Folgenden Absagetext bekam ich gemailt: "Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen haben wir unsere Bewerbervorauswahl bereits abgeschlossen. Wir können daher Ihre Bewerbung nicht mehr in den engeren Kandidatenkreis einbeziehen." Der Witz ist: Die Stellenanzeige ist immer noch online auf der Firmenhomepage. Nur bei monster wurde sie mittlerweile gelöscht. Die Bewerber machen sich die Mühe, ordentliche Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen und hinzuschicken, und dabei hat man gar keine Chance. Ich finde die Firma total bescheuert. Totale Sauerei, was die machen. Wie seht Ihr das? Ich überlege, die Firma hier mal öffentlich zu nennen, damit die Öffentlichkeit auch erfährt, wie die mit Bewerbern umgehen. Eine Google-Suche würde das dann auch finden.
Och, irgendwann regt man sich nicht mehr auf über das unprofessionelle Verhalten gegenüber Bewerbern. Wenigstens haben sie überhaupt abgesagt. Habe mitlerweile schon eine ganze Liste von Unternehmen, die nach der Bestätigung des Bewerbungseingangs garnichts mehr von sich hören liessen. Teilweise sogar nach mehrmaliger telefonischer Nachfrage nicht. Auffällig ist, daß es sich hierbei vor allem um größere bis sehr große Unternehmen handelt. Alle kleineren Unternehmen (<100 Mann) haben sich immer ruck-zuck gemeldet und soweit ich mich erinnern kann auch immer zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Sag mal um welche Firma es sich bei dir handelt, vielleicht steht die ja bereits auf meiner Liste :-))
Ruf doch mal an und bitte um eine Begründung. Vielleicht biste und wirste als Ossi eingestuft und diskreminiert. Vorm Gericht wurde das aber leider schon nieder geschmettert weil Ossis keine Ethnische Volksgruppe sind. Ich persönlich mache da keinen Unterschied zwischen Ost und West. Wir sind ein Volk und damit basta. Das ganze wird dir noch öfters passieren. Deswegen müssen die Lebensläufe ja auch so schön stereotyp sein damit eine bedingungsfeindliche Handverlese ohne großen Aufwand möglich ist. Es fehlt, wie immer, eine Verantwortung des Arbeitgebers. Da wird dann einfach "...ohne Angabe von Gründen" räumlich etwas ausgedehnt und gut ist(für die AG). Irgendwann wird das aber nicht mehr funktionieren (hoffentlich).
Ulf schrieb: >"Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen >haben wir unsere Bewerbervorauswahl >bereits abgeschlossen. Wir können daher >Ihre Bewerbung nicht mehr in den >engeren Kandidatenkreis einbeziehen." So schöne Formulierungen gibt es wie Sand am Meer. Kann so stimmen, muß aber nicht. Auf Grund des AGG (Gleichstellungsgesetz) darf der Text nur in keiner Weise anstößig sein. Die wahren Gründe erfährt man meistens nicht. >Der Witz ist: Die Stellenanzeige ist >immer noch online auf der Firmenhomepage. >Nur bei monster wurde sie mittlerweile >gelöscht. Na, dann haben sie wenigstens damit begonnen. Das geht nicht immer so schnell, da es nicht eilt. >Die Bewerber machen sich die Mühe, >ordentliche Bewerbungsunterlagen >zusammenzustellen und hinzuschicken, >und dabei hat man gar keine Chance. >Ich finde die Firma total bescheuert. >Totale Sauerei, was die machen. >Wie seht Ihr das? Irgendwann wird es zur Routine, da macht man sich gar keinen Kopf mehr drum. Früher, war ich ja noch richtig aufgeregt, wenn Post im Briefkasten war. Heute weiß ich schon meist vor dem Öffnen, was drin steht. Wenn es ein A4-Umschlag ist, sowieso. Die sind nämlich so bescheuert, und senden dir die E-Mail-Bewerbung ausgedruckt zurück. Fast alle, durch die Bank. >Ich überlege, die Firma hier mal >öffentlich zu nennen, damit die >Öffentlichkeit auch erfährt, wie >die mit Bewerbern umgehen. Dann mußt du bald halb Deutschland nennen... Schönen Feiertag, geh heute mal etwas entspannen...
Sei erwachsen und akzeptiere es einfach: Die wollen Dich nicht. Warum auch immer. Man muss es ja nicht persönlich nehmen, bloß weil man seine überzogene Enttäuschung nicht verwursten kann. Warum sollen sie nicht noch ein paar weitere Leute durch das Verfahren schleusen, so nach dem Prinzip: "Von denen, die wir bisher gesehen haben, sind die meisten ausgeschieden, ein paar sind in der engeren Auswahl, aber vielleicht finden wir noch jemand, die besser geeignet ist." Es gibt nicht auf alles ein "Anrecht". Und überlege mal: wer so überreizt reagiert wie Du, wer will den in seiner Firma haben?
Ulf schrieb: > Der Witz ist: Die Stellenanzeige ist immer noch online auf der > Firmenhomepage. Nur bei monster wurde sie mittlerweile gelöscht. Stellenanzeigen auf Firmenseiten heißen gar nichts. Ich würde jede Bewerbung auf eine solche Anzeige unter 'Initiativ-Bewerbung' einordnen und d.h. in der heutigen Zeit nun mal, wenn es keine Antwort gibt, dann ist das ebenso, wenn es eine Antwort oder gar einen Job gibt, ist das so. Dass die Anzeige im kostenpflichtigen Jobportal weg ist, sagt eigentlich alles. Ulf schrieb: > Ich überlege, die Firma hier mal öffentlich zu nennen, damit die > Öffentlichkeit auch erfährt, wie die mit Bewerbern umgehen. Lass das, das endet nur in Klagen oder sonst was. Außerdem hat die Firma ja auch geantwortet. (Jaja, heutzutage ist man schon froh über solch kleine Dinge...) Die Absage besser gesagt jede Absage sagt niemals etwas aus, aber auch das ist Standard, die Firmen haben halt Angst verklagt zu werden. Hefte es unter Lehrgeld ab. ;-) Und warte erst mal ab, bis du mit den ersten Personalvermittlern zutun hast, das ist erst ein Ententanz.
> Ich finde die Firma total bescheuert. Und dann bewirbst Du Dich da? sehr seltsam... Ach, Du findest sie erst jetzt total bescheuert? Dann sei mal froh, daß Du da nicht arbeiten mußt. :-) Nee, mal im ernst: das ist ganz normal und auch eigentlich keine Sauerei. Vielleicht ist es nicht besonders schlau, Das Auswahlverfahren auf die zuerst eingegangenen Bewerbungen zu begrenzen, aber man kennt ja die Hintergründe dafür auch nicht. Immerhin informieren sie Dich - das ist wirklich eher ein positives Zeichen. Überleg' mal: hättest Du es lieber, wenn sie Dir nach einem Monat irgend was nichtssagendes schicken? Grade bei mittleren und größeren Firmen dauert auch der Update der eigenen Website etwas, da die das wohl nicht "mal eben selbst" machen können/dürfen. Daher ist es auch normal, daß dort veraltete Stellenausschreibungen stehen. > Die Bewerber machen sich die Mühe, ordentliche Bewerbungsunterlagen > zusammenzustellen und hinzuschicken, und dabei hat man gar keine Chance. Wenn Du große Mühe hattest, waren Deine Bewerbungsunterlagen vorher wohl nicht sonderlich aktuell. Jetzt sind sie es - das ist ein Vorteil. Bei der nächsten Bewerbung (sofern sie bald passiert), brauchst Du nur noch ein Bruchteil der Zeit. Viel Glück!
Auf Dauer kann so die Marktwirtschaft nicht funktionieren. Viele AN haben sich deshalb aus dem Wirtschaftsleben teilweise oder ganz verabschiedet und den Fachkräftmangel-Lobbyisten glaubt kein Mensch mehr auch wenn die vielleicht mal die Wahrheit sagen was ich für unwahrscheinlich halte. Da wird auch kein Zwang durch die Arbeitsverwaltung helfen. So macht man das Land dann kaputt, aber richtig. Die letzte Wirtschaftskrise war da nur ein Vorgeschmack.
Chris schrieb: > Wenn Du große Mühe hattest, waren Deine Bewerbungsunterlagen vorher wohl > nicht sonderlich aktuell. Jetzt sind sie es - das ist ein Vorteil. Bei > der nächsten Bewerbung (sofern sie bald passiert), brauchst Du nur noch > ein Bruchteil der Zeit. Ich verfasse keine Standardbewerbungen, die auf jede Stelle passen. Meine Bewerbungen werden immer individuell angepasst auf die Position. Das hat im konkreten Fall ca. 3 h Arbeit gekostet. Es ärgert mich einfach, dass ich die 3 h Stunden investiert habe, obwohl gar keine Chance bestand. Die Bewerbung habe ich letzten Freitag abgeschickt, da war die Anzeige bei monster auch noch online. didadu schrieb: > Es gibt nicht auf alles ein "Anrecht". Und überlege mal: wer so > überreizt reagiert wie Du, wer will den in seiner Firma haben? Es wundert mich immer wieder, dass es Menschen gibt, die alles mit sich machen lassen. Wenn ich 3 Stunden verschwende, weil eine Firma schlampig arbeitet, bin ich verärgert. Das würde ich auch nicht als überreizt bezeichnen sonder als ganz normal. Wenn Du alles mit Dir machen lässt, hast offensichtlich Du ein Problem und nicht ich.
Alternative: Vorher bei der Firma anrufen und nachfragen, ob die Stelle noch zu besetzen oder schon vergeben ist.
>Meine Bewerbungen werden immer individuell angepasst auf die Position. Meine auch. Zumindest halbwegs. Irgendwas ist immer standardmäßig drin. >Das hat im konkreten Fall ca. 3 h Arbeit gekostet. 2-Finger-Suchsystem? SNCR
> Wenn ich 3 Stunden verschwende, weil eine Firma schlampig > arbeitet, bin ich verärgert. Das würde ich auch nicht als überreizt > bezeichnen sonder als ganz normal. Wenn Du alles mit Dir machen lässt, > hast offensichtlich Du ein Problem und nicht ich. Mal angenommen, die haben 50 Bewerbungen bekommen. 1 wird genommen. Wie intelligent ist das, wenn dann alle 49 Abgelehnten so reagieren? C'est la vie ! Krampf Dich an sowas nicht fest, Du machst Dich damit nur selbst unglücklich. Dich, und möglicherweise auch noch andere. Zorn frisst Seele.
Mike Hammer schrieb: > Die letzte Wirtschaftskrise war da nur ein Vorgeschmack. Wieso war? Ulf schrieb: > Chris schrieb: >> Wenn Du große Mühe hattest, waren Deine Bewerbungsunterlagen vorher wohl >> nicht sonderlich aktuell. Jetzt sind sie es - das ist ein Vorteil. Bei >> der nächsten Bewerbung (sofern sie bald passiert), brauchst Du nur noch >> ein Bruchteil der Zeit. > Ich verfasse keine Standardbewerbungen, die auf jede Stelle passen. > Meine Bewerbungen werden immer individuell angepasst auf die Position. > Das hat im konkreten Fall ca. 3 h Arbeit gekostet. Dass du keine Standardbewerbungen verschickst ist richtig. Ulf schrieb: > Es ärgert mich einfach, dass ich die 3 h Stunden investiert habe, obwohl > gar keine Chance bestand. Woher weißt du, dass du nie eine Chance hattest? Andere waren vermutlich besser geeignet. Vielleicht war die Anzeige schon länger und auch woanders geschaltet und irgendwie müssen sie die Bewerberflut händeln? Es gibt viele Gründe die zu deiner Absage führen können. In der heutigen Zeit, kann es auch sein, dass du zu weit weg wohnst. Die meisten Firmen haben erkannt, dass es aktuell sehr viele Bewerber gibt und suchen nur noch im Umkreis. Kann man bei der Arbeitsagentur sehr oft lesen. Ulf schrieb: > Die Bewerbung habe ich letzten Freitag abgeschickt, da war die Anzeige > bei monster auch noch online. Und seit wann sucht die Firma? Genau, das weißt du gar nicht. Und wie schnell ist monster beim Entfernen? Genau, das weißt du gar nicht. Mark Brandis schrieb: > Alternative: Vorher bei der Firma anrufen und nachfragen, ob die Stelle > noch zu besetzen oder schon vergeben ist. Er hat eine Absage bekommen, dabei würde ich es belassen. Absagen werden schließlich nicht versehentlich verschickt. Hack' das ab.
didadu schrieb: > Mal angenommen, die haben 50 Bewerbungen bekommen. 1 wird genommen. > Wie intelligent ist das, wenn dann alle 49 Abgelehnten so reagieren? Das kann gar nicht "intelligent" sein, weil zumindest die, die in der Vorauswahl waren, eine andere Begründung bekommen. Anscheinend hast Du das Problem nicht verstanden. Die aus der Vorauswahl mit Absage können als normale Absage verbuchen und brauchen sich nicht sonderlich aufregen. Diejenigen allerdings, die wie ich zu spät kamen, weil die Stellenanzeige noch zu lange online war, und so gar keine Chance hatten, können zu Recht verärgert sein. Du wirfst alle 49 Abgelehnten in einen Topf. Du hast das grundlegende Problem anscheinend nicht so ganz verstanden. Ist wohl zu hoch für Dich.
>> Wenn Du große Mühe hattest, waren Deine Bewerbungsunterlagen vorher wohl >> nicht sonderlich aktuell. Jetzt sind sie es - das ist ein Vorteil. Bei >> der nächsten Bewerbung (sofern sie bald passiert), brauchst Du nur noch >> ein Bruchteil der Zeit. > > Ich verfasse keine Standardbewerbungen, die auf jede Stelle passen. > Meine Bewerbungen werden immer individuell angepasst auf die Position. Das ist auch gut so und wollte ich auch nicht in Abrede stellen. Trotzdem sind nicht 100% der Bewerbung individuell zugeschnitten, sondern meißt nur ein Teil des Anschreibens. Von 0 an eine (erste) Bewerbung zu erstellen (mit Foto, etc.) macht daher viel mehr Mühe als bei einer bestehenden die Individualisierung anzupassen. > Das hat im konkreten Fall ca. 3 h Arbeit gekostet. Ok, dann habe ich Dich mißverstanden. 3h Arbeit für eine Bewerbung halte ich nicht für zuviel Mühe. > Es ärgert mich einfach, dass ich die 3 h Stunden investiert habe, obwohl > gar keine Chance bestand. "Gar keine Chance" stimmt so nicht. Die Firma suchte und wird wohl auch jemanden einstellen, also gab es auch eine Chance. Für die Möglichkeit, vielleicht über Jahre hinweg ein gesichertes Einkommen zu haben, kann man schon mal vergeblich 3 Stunden investieren, findest Du nicht? Und auch so haben Dir diese 3 Stunden etwas gebracht: Du kontest Dir eine Meinung über eine Firma bilden. Das ist doch auch was wert.
Der Umgang mit den Bewerbern ist aber teils schon extrem abartig. Mein Beispiel: Ich hatte ein erstes Bewerbungsgespräch geführt, meiner Meinung nach recht erfolgreich. Man wollte sich (ausdrücklich, mit Zeitangabe!) für ein zweites Gespräch melden. Auf meine telefonische Nachfrage hin wurde mir erst am Tel. und dann per Brief (angeblich war der längst abgeschickt, haha) mitgeteilt, dass man sich für einen anderen Bewerber entschieden hätte. Die Stellenanzeige existierte mehr als ein Jahr vor meiner Bewerbung, und existiert heute immernoch. Die anderen Stellenanzeigen (Produktion, Büro, etc...) kommen und gehen, an der Homepage kanns also nicht liegen. Ich nehme an es war mein Gehaltswunsch, an dem sich der Personaler schon im ersten Gespräch störte. Die Beteiligten aus der Fachabteilung waren im Gespräch begeistert von mir, zeigten mir schonmal die späteren Räumlichkeiten, die Laborausstattung und stellten mir den ein oder anderen Mitarbeiter vor. Man kann davon ausgehen dass die Firma heute noch nach dem idealen 1-Euro-Ingenieur fahndet.
Heute ist Himmelfahrt, nicht Höllenfahrt. Wenn Dich das so wurmt, dann ruf sie an und sag es ihnen. Vielleicht sind diese Leute einfach gedankenlos. Aber selbst das sollte man ohne Ärger tun. Niemand ist perfekt.
Ulf schrieb: >> Mal angenommen, die haben 50 Bewerbungen bekommen. 1 wird genommen. >> Wie intelligent ist das, wenn dann alle 49 Abgelehnten so reagieren? > Das kann gar nicht "intelligent" sein, weil zumindest die, die in der > Vorauswahl waren, eine andere Begründung bekommen. Anscheinend hast Du > das Problem nicht verstanden. Eine Absage wird niemals wirklich begründet. Geht auch gar nicht, sonst werden die Firmen oft verklagt. Bei dir könnte sogar ein Funken Wahrheit vorhanden sein, es ist nun mal so, dass es genug Bewerber gibt und die Vorauswahl war schon und es gibt genügend andere die schneller waren. Und nein, das kann ein Grund sein. Merke: Eine Absage bedeutet immer nur, dass du den Job nicht bekommst, den wahren Grund wirst du wohl nie erfahren.
Ulf schrieb: >Ich verfasse keine Standardbewerbungen, >die auf jede Stelle passen. >Meine Bewerbungen werden immer >individuell angepasst auf die Position. >Das hat im konkreten Fall ca. 3 h Arbeit >gekostet. Es mag Leute geben, die ohne Bewerbung aus kommen, oder auch nur 3 Bewerbungen schreiben mußten. Das sind vielleicht seltene Glückspilze, oder haben Vitamin B, oder sind Überflieger, oder sonst was. Aber das ist ein anderes Thema. Für alle anderen, die öfters mal Bewerbungen schreiben: Da läßt man sich was einfallen, wie man das ganze Ding, so weit es geht, vereinfacht. Im Grunde hat man doch zwischen verschiedenen Bewerbungen eine Schnittmenge von sagen wir mal 98 Prozent. Nur die restlichen 2 Prozent passt man individuell an, und das ist vielleicht ein Viertel des Anschreibens. Der gesamte Rest bleibt wie er ist! Mag sein, daß man sich für die variablen 3-4 Sätze und den Abgleich der Stelle mit dem eigenen Profil da 3 Stunden Gedanken macht, das ist OK, und auch keine echte Arbeit wie Fleißarbeit. Übrigens, wer aus welchem Grund welche Absage bekommt: Das Ergebnis ist und bleibt das selbe. Das sind Eitelkeiten, die man wirklich beerdigen sollte. Es gibt da kein Ranking "Wer ist der beste Abgesagte". Auch der zweite Sieger ist Verlierer. Mir wurde von einem Personalberater schon mal gesagt: Sie waren leider nur der Zweite von insgesamt 15 Bewerbern, einer war einen Tick besser, hatte längere Erfahrung. Und, ob selbst das stimmt, weiß man eben auch nicht. Dann waren sie wenigstens taktvoll.
Vielleicht ist es hilfreich mal die andere Seite zu hören. Ich muss jeden Monat so 30 -70 Bwewerbungen lesen. Die erste Herangehensweise ist eigentlich die gleiche als ob du in deinem Briefkasten Post hast, weil du dieses oder jenes kaufen willst und nun schicken dir verschiedene Anbieter ihre Werbeprospekte. Von 50 sind 45 einfach nur Standard - man hat den Eindruck der Bewerber wurde gezwungen sich zu bewerben, will den Job aber eigentlich gar nicht - oder macht sich eben keine Mühe weil er viele Bewerbungen verschickt. 5 machen den Eindruck - da besteht wirklich Interesse! Die lese ich zuerst. Ich lese auch alle, aber nicht alles was drin steht - zuerst: Wo und was studiert. Bei welchen Firmen wie lange gearbeitet. Wie oft gewechselt in welcher Zeit. Enlischlevel. Zusatzseite. Man stellt Jemanden ein, der auch mal in Zukunft eine Präsentation beim Kunden machen soll und wenig Zeit zur Vorbereitung hat. Für die Bewerbung hatte der Bewerber eine Woche Zeit. Totale Durchfallkriterien sind: 1.Formfehler von Papier über Gestaltung bis Rechtschreibung und Lesbarkeit. - es gibt Rechtschreibprogramme und mal ein Fehler ist natürlich kein Problem (ich bin auch zu schnell an der Tastatur und eine Null in Rechtschreibung) 2.Die Menge und der Inhalt - Völlig irrelvante Sachen sollte man weglassen (nicht 10 Zusatzlehrgänge bei Firma XY als Zertifikat mit anhängen) Aus der Sicht des Lesenden: Maximal 20 Seiten. 3. Keine kurze Information über den derzeitigen Stand und die Motive der Bewerbung (die sogenannte 3. Seite) 4. Papier vs. Email Bei mir hat eine Bewerbung per Post schon gleich einen Minuspunkt - Email geht doch viel schneller. Inhaltlich gibt es nur die Bewertung: - könnte passen - passt nicht Dafür ist das Vorstellungsgespräch - das aber nur klärt ob der Bewerber ins Team passen könnte - Ob Jemand tatsächlich geeignet ist, findet man in der Probezeit heraus. Die Antwort! Die Antwort ist ein Problem. Ich würde sehr gern jedem Bewerber schreiben: - Aus dem und dem Grund nicht - Das und das solltest du beim nächsten mal besser machen (das mache ich auch im Gespräch im Freundeskreis usw.) Offiziell kann ich das nicht, weil es schwarze Schafe unter den Bewerbern gibt, die tatsächlich Firmen verklagen - und ich kenne auch ein paar Fälle persönlich. Im schlimmsten Fall muss die Firma einen ungeeigneten Bewerber einstellen der 100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung produziert. Das Risiko geht man einfach nicht ein. Der Prozess Absagen zu verschicken hat in einer Firma die niedrigste Priorität und wird von der ohnehin überlasteten Sekretärin erledigt - die kann das durchaus auch mal 3 Monate "vergessen", wenn andere Sachen wichtiger sind. Es laufen normalerweise etwa 2-4 Wochen Bewerbungsrunden und am Datum sieht man wann ein Bewerber aktiv wurde. Recherchen nach neuen Angeboten sind wichtig und wer erst 4 Wochen später reagiert hat keine Chance mehr - realistisch gesagt. Wenn eine Stelle permant ausgeschrieben ist, so ist auch permanter Bedarf vorhanden - man kann sich dann durchaus auch nochmal bewerben - nur nicht genau so wie schon im Archiv - :-)
>Mike Hammer schrieb: > Die letzte Wirtschaftskrise war da nur ein Vorgeschmack. >Wieso war? Weil einige Banken schon wieder satte Gewinne eingefahren haben. Aus deren Sicht ist die Krise bereits Geschichte. Die ganze Problematik mit den Absagen könnte man entschärfen wenn man erfahren könnte welche Befähigung und Entscheidungs- merkmale den Ausschlag gegeben haben. Mich hätte schon mal interessiert was andere so an Wissen/Erfahrung geboten bzw. an Einkommen verlangt haben. Gewöhnlich ist in der Wirtschaft das was ein Konkurrent an Preis/Leistungverhältnis bietet hinreichend bekannt. Nur auf dem Arbeitsmarkt wird das ausschließlich im Interesse der Arbeitgeber, so wie es ist, gehandhabt.
IGBT schrieb: >Die erste Herangehensweise ist eigentlich die gleiche >als ob du in deinem Briefkasten Post hast, weil du >dieses oder jenes kaufen willst und nun schicken dir >verschiedene Anbieter ihre Werbeprospekte. Voll verständlich. >Von 50 sind 45 einfach nur Standard - man hat den >Eindruck der Bewerber wurde gezwungen sich zu bewerben, >will den Job aber eigentlich gar nicht - oder macht >sich eben keine Mühe weil er viele Bewerbungen verschickt. Manchmal werde ich von der Agentur genötigt, mich irgendwo bewerben zu müssen. In Spitzenzeiten sogar täglich. Das mache ich auch im Betreff deutlich, so daß es der Firma schon so erscheint, daß ich mich gezwungen fühle. Sorry, es geht nicht anders, wenn was nicht passt. Andererseits drohen mir Konsequenzen (ALG-Sperre und Kürzung der Rentenanwartschaft). Mit Überzeugung, hat das ja auch wirklich nichts zu tun. Bitte dann sofort entsorgen. >5 machen den Eindruck - da besteht wirklich Interesse! Das kann ich auch rüber bringen, keine Frage! > Enlischlevel. Verhandlungsfähig nicht gerade, aber sonst brauchbar. >4. Papier vs. Email >Bei mir hat eine Bewerbung per Post schon >gleich einen Minuspunkt - >Email geht doch viel schneller. Top! Mein Favorit! Per Papier, mache ich so gut wie nichts mehr. >Im schlimmsten Fall muss die Firma einen >ungeeigneten Bewerber einstellen der >100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung >produziert. Nöö, es gibt gute Leute, die die Hälfte wert sind. Man muß es aber gegenseitig probieren. Ich möchte vom tiefsten Inneren heraus kein Risiko für niemanden sein, und das beste tun, was ich kann... >Der Prozess Absagen zu verschicken hat in >einer Firma die niedrigste Priorität und >wird von der ohnehin überlasteten Sekretärin >erledigt - Daher dann auch vollständig ausgedruckte und zurück gesendete Email-Bewerbungen. Kannst du mir nicht mal nen Reißwolf organisieren, das nimmt hier langsam Überhand...
Ja, gerade in der Zeit jetzt ist es besonders schwierig - Zwangsbewerbungen auf der einen Seite und die Unklarheit ob die Stelle überhaupt besetzt werden soll/muss auf der anderen Seite. Ich würde formulieren: Qualität setzt sich immer durch. In die meisten Firmen (was ich so höre) kommt man derzeit nur noch auf Empfehlung rein - für alle die grad auf der Suche sind, kann man nur empfehlen, macht Urlaub oder eine Weiterbildung. Seht ihr das auch so oder hab ich da eine begrenzte Sichtweise?
So begrenzt, wie die Firmen in der Region, in der man lebt und die suchen, in der Regel was man nicht bieten kann.
Mike Hammer schrieb: > Ich persönlich mache da keinen Unterschied zwischen Ost und West. Ich verstehe sowieso nicht, warum man diskriminiert und z. B. keinen "Ossi" in der Firma haben will. Leute, die am liebsten im eigenen, provinziellen Saft schmoren, sind bestimmt schon ganz braun.
Ulf schrieb: > Der Witz ist: Die Stellenanzeige ist immer noch online auf der > Firmenhomepage. Nur bei monster wurde sie mittlerweile gelöscht. Ich habe mich mal vor 2 Jahren auf eine Position beworben. Die Stellenanzeige gibt es immer noch. Eingeladen wurde ich nie nach 4 mon kam die Absage. Habe mich dann nochmal drauf beworben und niewieder was von denen gehört. Achso in den Medien suchen die aber Händeringend. Von 4-5 Ingenieuren die sich in dem Schuppen beworben haben wurde übigrneds nicht einer eingeladen. Man muß sagen das sich vile dort bewerben.
Selbes Szenario hab ich auch erlebt. Stellenanzeige auf Firmenhomepage gefunden, beworben und Absage kassiert. Stelle wurde auf 1.Mai besetzt. Die Stellenanzeige ist aber heute noch online.
Ist das nicht Ordnungswidrig?
Mike Hammer schrieb: > Ist das nicht Ordnungswidrig? Wenn Dummheit und Gedankenlosigkeit ordnungswidrig wären, dann hätte der deutsche Staat (alle Staaten!) ein Haushaltsüberschuß und nicht Billionen von Schulden :()
Dummheit und Gedankenlosigkeit kommen z.B. im Straßenverkehr häufig vor und die daraus resultierenden Verstöße sind dann Ordnungswidrig. Leider kann man das nicht auf alle Rechtsgebiete einfach mal so übertragen zumal es ja auch keine Rechtsvorschrift gibt Karteileichen im Web zu beseitigen.
Mike Hammer schrieb: > Dummheit und Gedankenlosigkeit kommen z.B. im Straßenverkehr > häufig vor und die daraus resultierenden Verstöße sind dann > Ordnungswidrig. Und welche Verstöße resultieren aus (Nicht-)Einstellungen? Richtig, keine! Mir gefällt dieses Verhalten auch nicht, aber das hier ist abwegig...
Wilhelm schrieb: >>Im schlimmsten Fall muss die Firma einen >>ungeeigneten Bewerber einstellen der >>100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung >>produziert. Sorry, aber gibt es da nicht noch die Probezeit? Innerhalb von sechs Monaten sollte es doch möglich sein, die ganz großen Blender zu erkennen. Und danach gibt es immerhin auch noch eine angemessene Kündigungsfrist von drei Monaten. Dass eine Fehlbesetzung 100.000€ kostet, halte ich für stark übertrieben. Vor allem, wenn derjenige die Probezeit überstanden hat und wenigstens teilweise produktiv war. Dass sich ein Ingenieur erst nach langer Zeit entpuppt, ist in der Realität auch schwer vorstellbar. Es wird ja immer jemand gesucht, der schon Erfahrung hat. Außerdem hat der immerhin das Studium erfolgreich überstanden. DANN noch über das Risiko zu klagen, halte ich für feige. Insofern halte ich einen Verlust von höchstens 10.000€ für angemessen. Ansonsten gibt es auch hier halt auch ein Unternehmerisches Risiko. Schließlich sind auch die Projekte unsicher, und müssen halt irgendwie abgeschrieben werden. Aber ich habe den Eindruck, dass die Leute lieber Millionen aufgrund schlechter Verträge in den Sand setzen, als sich eine Fehleinschätzung einer Neueinstellung einzugestehen. Dass der Personaler nur im unteren Management eingeteilt ist, macht die Sache wohl so gefährlich: Der Personaler DARF sich keinen Fauxpass leisten. Die Bosse schon - ist halt wie überall.
dagger schrieb: >Und welche Verstöße resultieren aus (Nicht-) >Einstellungen? >Richtig, keine! > >Mir gefällt dieses Verhalten auch nicht, aber >das hier ist abwegig... Keine Reisekosten zum Vorstellungsgespräch. Ist eigentlich gesetzlich vorgegeben. Ein paar gute Unternehmen halten sich noch daran. Dabei sind die Kassen der Bewerber oft mehr als nur leer. Besonders wohl bei Absolventen. Reisen ist aber nicht billig, besonders quer durch Deutschland. Das hat mit gutem Willen des Bewerbers gar nichts zu tun. Mangelnde Flexibilität resultiert oft aus leerer Kaffeekasse. <IRONIE> Ich hab ein Portemonnaie aus Zwiebelleder. Jedesmal, wenn ich es auf mache, tränen mir die Augen. </IRONIE> Die A-Agentur weiß auch um die mangelnde Anerkennung, und gibt mir jedesmal mit verdrehten Augen den Reisekostenantrag mit, den ich aus Sicherheitsgründen überall hin mitnehme.
Uwe schrieb: >Wilhelm schrieb: >>>Im schlimmsten Fall muss die Firma einen >>>ungeeigneten Bewerber einstellen der >>>100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung >>>produziert. Uwe, das Zitat stammt eigentlich von IGBT. Nur, um es richtig zu stellen. Macht aber nichts.
@IGBT, >Im schlimmsten Fall muss die Firma einen ungeeigneten Bewerber >einstellen der 100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung produziert. Gibt es bei Euch keine Probezeit, in der man beiderseits ohne Angabe von Gründen zum Monatsende kündigen kann?
Wilhelm schrieb: > dagger schrieb: >>Und welche Verstöße resultieren aus (Nicht-) >>Einstellungen? >>Richtig, keine! >>Mir gefällt dieses Verhalten auch nicht, aber >>das hier ist abwegig... > Keine Reisekosten zum Vorstellungsgespräch. Ist eigentlich gesetzlich > vorgegeben. Ein paar gute Unternehmen halten sich noch daran. 1. Geht er hier um eine Absage ohne Gespräch. 2. Die meisten Firmen die nicht zahlen, schließen Reisekostenerstat- tungen vorab aus und halten sich somit an die Regelung.
dagger schrieb: >1. Geht er hier um eine Absage ohne Gespräch. Nein, um Anfragen über Jobportale über vakante Stellen, und anschließende Bewerbung meinerseits, und anschließender Konversation. >2. Die meisten Firmen die nicht zahlen, schließen >Reisekostenerstattungen vorab aus und halten sich >somit an die Regelung. So, was ist denn das für eine Regelung? Hausgemachte? Und eben das gehört nicht zum guten Geschmack, da Firmen im Grunde verpflichtet sind, Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen zu erstatten. Manche halten sich sogar daran, hab ich in guter Erinnerung.
Wilhelm schrieb: > dagger schrieb: > >>1. Geht er hier um eine Absage ohne Gespräch. > > Nein, um Anfragen über Jobportale über vakante Stellen, und > anschließende Bewerbung meinerseits, und anschließender Konversation. Es geht um Ulf nicht um dich. Denn Ulf hat eine Frage gestellt. Wilhelm schrieb: >>2. Die meisten Firmen die nicht zahlen, schließen >>Reisekostenerstattungen vorab aus und halten sich >>somit an die Regelung. > > So, was ist denn das für eine Regelung? Hausgemachte? Die Erstattung selbst ist auf § 670 BGB zurück zuführen. Sagt die Firma aber vorher explizit, dass sie nichts zahlen, ist das eine Abmachung der du durch Zusage zum Vorstellungsgespräch zustimmst und dann ist es Rechtens dass der Bewerber nichts bekommt.
Ich bin für Glasnost: Unternehmen nennen und gut. Die Sowjetunion ist daran zugrunde gegangen und hoffentlich gehen auch derartige Unternehmen zugrunde.
Backflow schrieb: >>Im schlimmsten Fall muss die Firma einen ungeeigneten Bewerber >>einstellen der 100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung produziert. > > Gibt es bei Euch keine Probezeit, in der man beiderseits ohne Angabe von > Gründen zum Monatsende kündigen kann? Auch in der Probezeit verursacht ein Mitarbeiter erstmal kosten. Vor allem wenn noch eine umfangreiche (selbst) Einarbeitung ansteht. Ich bin selbst in meiner sechsmonatigen Probezeit und der einzige Unterschied beim Kündigungsschutz sind doch nur 2 Wochen im Vergleich zu einer gesetzlichen Kündigungsfrist von 4 Wochen. So groß ist der Unterschied, so wie ich das verstanden habe, dann auch nun wieder nicht. Unkündbar ist kein normaler Angestellter. > Der Witz ist: Die Stellenanzeige ist immer noch online auf der > Firmenhomepage. Nur bei monster wurde sie mittlerweile gelöscht. Naja, wer weiß, wie oft die Homepage aktualisiert wird. Oft sind Stellenanzeigen auch dauerhaft online geschaltet, um einen gewissen Bedarf zu suggerieren. Trifft dann doch mal eine interessante Bewerbung ein, kann man diese Person ja, auch wenn gerade kein riesiger Bedarf herrscht, jemand neues einzustellen, einladen und anhören.
Manche Fimen haben Anzeigen lange drin. Natürlich nur weil es ein Standardpreis für die Stellenanzeigen gibt und es damit egal ist, wie lange diese drinstehen.
> Kündigungsschutz sind doch nur 2 Wochen im Vergleich zu > einer gesetzlichen Kündigungsfrist von 4 Wochen. So groß ist der > Unterschied, so wie ich das verstanden habe, dann auch nun wieder nicht. > Unkündbar ist kein normaler Angestellter. Wozu dann überhaupt noch eine Probezeit?
Weil man in der Probzeit keine Gründe angeben muss. Ist man mehrere Jahre in der Firma, hat man außerdem Anspruch auf eine Abfindung.
Ein Anspruch auf Abfindung gibt es nicht. Vielmehr hat man Anspruch auf Weiterbeschäftigung. Ist dem Arbeitgeber die Weiterbeschäftigung nicht zuzumuten, kann eine Ausgleichszahlung, sprich Abfindung, gezahlt werden. Meist ein halbes Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Wenn jemand in unbedeutender Position arbeitet kann die Weiterbeschäftigung durchaus realistisch sein. Abfindungen dürften da pragmatischer sein, weil der Verantwortliche der sich mit dem Mitarbeiter gestritten hat nicht mehr dran erinnert wird bzw. sich das nicht dauernd vorhalten lassen muss (sofern es nicht der Chef selbst war, was ja oft der Fall ist). Das schadet auch dem Betriebsklima. Diese Chefs sind nämlich Rotzfeige.
Mike Hammer schrieb: > Ein Anspruch auf Abfindung gibt es nicht. > Vielmehr hat man Anspruch auf Weiterbeschäftigung. Natürlich gibt es keinen Anspruch. Aber wenn ich gekündigt werde, dann lasse ich mir das nicht gefallen und im Notfall vor Gericht gehen..
Thomas schrieb: > Natürlich gibt es keinen Anspruch. Aber wenn ich gekündigt werde, dann > lasse ich mir das nicht gefallen und im Notfall vor Gericht gehen.. naja, aber deswegen gibt es doch ordentliche, beidseitige Kündigungsfristen. Der Mitarbeiter kann dem Arbeitgeber so Gelegenheit geben, einen Nachfolger zu finden; der Arbeitgeber ermöglicht dem Arbeitnehmer somit eine frühzeitige Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Warum sollte man hier vor Gericht gehen wollen?
Also wenn hier jemand was von Schnelligkeit beim Bewerben als Erfolgsgarant bringt, dem muß man dann wohl mal widersprechen. Die Firma möchte ich sehen, die den Erstbesten, also den, der seine Bewerbung kurz nach der Veröffentlichung reingibt ohne großartige langerwährende Vergleiche mit allen folgenden Kandidaten, so mir Nichts gleich in die engere Wahl nimmt. Das ist doch völlig unrealistisch. Aber ab einer bestimmten Bildungsstufe sollte man schon den ganzen Trubel hinter den Kulissen erkennen können. Und die Firmen welche auf ihrer HP ständig nach fähigem Personal Ausschau halten, die kann man getrost unter Problemkandidaten abheften. Entweder zu hohe Ansprüche oder zu wenig Gegenleistung, oder noch möglich unfähiger Umgang mit dem Personal.
>Entweder zu hohe Ansprüche oder zu wenig Gegenleistung, oder noch >möglich unfähiger Umgang mit dem Personal. Manche Firmen suchen gar nicht, sondern brauchen diese "Werbung", um an Aufträge bestimmter Kunden zu kommen. Der Kunde ist meist Abnehmer für militärisches Gerät...
Sie es doch mal so: Danke für die Warnung!
IGBT schrieb: > wer erst 4 Wochen > später reagiert hat keine Chance mehr - realistisch gesagt Auch wenn der Bewerber passen würde. Oder gar die eierlegende Wollmilchsau ist? Na dann machst du einen schlechten Job.
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Der ganze Arbeitsmarkt scheint mir so vergiftet mit Täuschung und leeren Versprechungen das einige Bewerber, die vielleicht heute händeringend gesucht werden sich lieber fern halten um weiteren Demütigungen aus dem Weg zu gehen. Da müssten die Firmen erstmal wieder für Vertrauen sorgen damit sich da was ändert. Dienstleister zu beauftragen ist sicher nicht das Gelbe vom Ei.
Michael S. schrieb: > Der ganze Arbeitsmarkt scheint mir so vergiftet mit Täuschung und > leeren Versprechungen das einige Bewerber, die vielleicht heute > händeringend gesucht werden sich lieber fern halten um weiteren > Demütigungen aus dem Weg zu gehen. Da müssten die Firmen erstmal > wieder für Vertrauen sorgen damit sich da was ändert. Dienstleister > zu beauftragen ist sicher nicht das Gelbe vom Ei. Vor 20-30 Jahren haben Firmen noch für Azubis und Gastarbeiter gesorgt. Z.B. mit Unterbringung, und Unterstützung im Lehrlingsgehalt, wenn das nicht für 200km Entfernung reichte. Du kannst ja mal in Nachbarthreads heute schauen, wo ich was dazu schrieb, und wie man da angegiftet wird.
Möööp schrieb: > Auffällig ist, daß es sich hierbei vor allem um größere bis sehr große > > Unternehmen handelt. Die Stellenanzeigen sind doch die Karotte mit denen die Personaldienstleister die Leute in solche Läden locken können. Stichwort: "Nach 9 Monaten werden sie sowieso übernommen!" Da machen sich die übervollen Stellenbörsen à la Siemens doch gut. Oder? Alles klar!
Kürzlich ist mir aufgefallen das die Jobbörse (Bereich Arbeitgeber) noch reichlich Fachkräfte (von wegen Mangel) gespeichert hat. Bei näherer Prüfung hab ich festgestellt das die Leute nach der Berufserfahrung im Job zu stehen scheinen, manche ohne Endedatum und bei machen bis Ende der nächsten Monate, aber arbeitslos sind die wenigsten. Können natürlich auch Maßnahmen oder ähnliches sein. Von ordentlicher Datenpflege scheint man da noch weit entfernt zu sein oder man macht grundsätzlich was falsch.
Ulf schrieb: > Die Bewerber machen sich die Mühe, ordentliche Bewerbungsunterlagen > zusammenzustellen und hinzuschicken, und dabei hat man gar keine Chance. Viele, wenn nicht alle, geben einen Ansprechpartner an. Diesen könnte man vor einer schriftlichen Bewerbung ja mal kontaktieren. Außerdem macht man eine Bewerbung doch eh blos einmal und kopiert dann nur noch oder ändert evt. das Anschreiben der Stelle entsprechend.
Ulf schrieb: > Ich finde die Firma total bescheuert. Totale Sauerei, was die machen. > Wie seht Ihr das? Is normal, nach der xten Bewerbung regst du dich nicht mehr darüber auf, weil du noch Schlimmeres erleben wirst. Jetzt hör auf mit dem Gewinsel und schreib die nächste Bewerbung, LOS!
Hab DaMal schrieb: > Viele, wenn nicht alle, geben einen Ansprechpartner an. Wenns ne Tante aus dem Personalbüro ist, nützt dir das einen Scheiß. Die haben bei solchen Belästigungen eingeübte Standardantworten. > Diesen könnte man vor einer schriftlichen Bewerbung ja mal kontaktieren. Wer den Job will muss das sogar machen um Flagge zu zeigen. Ohne läuft da gar nichts. Bei mir hat das immer nur so funktioniert. > Außerdem macht man eine Bewerbung doch eh blos einmal und kopiert dann > nur noch oder ändert evt. das Anschreiben der Stelle entsprechend. Was sollte man denn auch sonst schreiben? Ach was für ein schöner Tag... Wenn es einer Gesellschaftsschicht zu gut geht, dann werden die nur Größenwahnsinnig und Rotzfeige und dann sieht man nur noch die Stilblüten.
> Im schlimmsten Fall muss die Firma einen ungeeigneten Bewerber > einstellen der 100000 EUR im Jahr kostet und keine Leistung produziert. das ist Schwachsinn, Du mußt den Bewerber nicht einstellen und wenn er nicht passen sollte gibt es ja immer noch eine Probezeit, in der Du ihn ohne Frist entlassen kannst, alles eine Frage des Arbeitsvertrages. Was aber sehr wohl passieren könnte, wenn Du ihn die wahren Gründe nennst, wäre eine Klage vor Gericht wegen Diskriminierung, etc. - deshalb gibts nur stupide Standardabsagen, die auch noch unfreundlich sein können ... daran läßt sich dann auch die Qualität des Arbeitgebers für den Bewerber ablesen. Man sollte die Intelligenz des Bewerbers niemals unterschätzen. > Der Prozess Absagen zu verschicken hat in einer Firma die niedrigste > Priorität und wird von der ohnehin überlasteten Sekretärin erledigt - > die kann das durchaus auch mal 3 Monate "vergessen", wenn andere Sachen > wichtiger sind. so kann man als Firma natürlich auch schnell sein Image vernichten und fängt dann die Bewerber ein, die sowieso was anderes im Sinn haben. Auch hier wird das "Gedächtnis" des Bewerbers seitens des Arbeitgebers unterschätzt. Ein intelligenter Bewerber führt Buch und weiß dann den Arbeitgeber einzuschätzen. > Wenn eine Stelle permant ausgeschrieben ist, so ist auch permanter > Bedarf vorhanden - man kann sich dann durchaus auch nochmal bewerben - > nur nicht genau so wie schon im Archiv - :-) man kann auch eine Standardbewerbung schicken - letztendlich kommt es nur darauf, was Du als Bewerber zu bieten hast. Wenn Du eine Absage bekommst, dann kann man bei Interesse und Berufserfahrung es in einem halben Jahr nochmal probieren - ansonsten gilt: f... off, es gibt genügend Firmen, laß die Versagerfirmen doch Ihre Traumprinzen suchen und finden - die werden schon merken, wen sie sich so einfangen. > Totale Durchfallkriterien sind: ist okay, wenn Du das hier aus Arbeitgebersicht so postest - wobei auch dieses wieder nur EINE Sicht ist; ein anderer Arbeitgeber würde einige Punkte ganz anders gewichten. Es hängt häufig noch von ganz anderen Dingen ab, die ausschlaggebend sind und nicht in Deiner Liste auftauchen ... auch Deine "totalen Durchfallkriterien" können ganz schnell nur Kosmetik sein, wenn der richtige Bewerber anklopft.
> Außerdem macht man eine Bewerbung doch eh blos einmal und kopiert dann > nur noch oder ändert evt. das Anschreiben der Stelle entsprechend. Gerade das Anschreiben ist doch entscheidend, wenn man ansonsten nur zur Masse gehört. Ob das der Personalchef zu schätzen weiß, ist allerdings eine ganz andere Frage ... insofern gilt leider heute Massenausstoß per Standardanschreiben. Aufwändige Anschreiben mache ich nur noch, wenn der Arbeitgeber mir auch was bieten kann. Die meisten Personaler sind ja sowieso zu faul zwischen den Zeilen zu lesen, das merkt man an der Art der Absage - für wenig Geld kann man immer was finden, das ist keine Kunst und dafür mache ich keine kunstvollen Bewerbungen.
Bewerbungswitz schrieb: > nicht passen sollte gibt es ja immer noch eine Probezeit, in der Du ihn > ohne Frist entlassen kannst, alles eine Frage des Arbeitsvertrages. Auch in der Probezeit sind Fristen zu beachten. Entscheidend ist hier das in der Probezeit OHNE Angabe von Gründen vom AG gekündigt werden kann, mal ungeachtet der betrieblichen Mindestanzahl an Beschäftigten die das Gesetz vorschreibt. > Was aber sehr wohl passieren könnte, wenn Du ihn die wahren Gründe > nennst, wäre eine Klage vor Gericht wegen Diskriminierung, etc. - Diskriminierend ist eine Kündigung meist immer, aber es gibt gesetzlich zulässige und gesetzlich unzulässige Gründe und darauf kommts an. > deshalb gibts nur stupide Standardabsagen, die auch noch unfreundlich > sein können ... daran läßt sich dann auch die Qualität des Arbeitgebers > für den Bewerber ablesen. Die Qualität eines Arbeitgebers kann man schon an der Stellenbeschreibung erkennen. Beispielsweise sind mir Arbeitgeber die gleich einen Gehaltswunsch oder aussagekräftige Unterlagen VERLANGEN suspekt und werden von mir auch entsprechend bedient, weil ich genau weiß, das die Leute da nichts taugen, denn die Menschlichkeit bleibt da auf der Strecke. > Man sollte die Intelligenz des Bewerbers niemals unterschätzen. Das sollte eigentlich für JEDEN Menschen gelten, den man noch nicht kennt und wenn man sich als Arbeitgeber für einen Übermenschen hält, was so ziemlich die Regel ist, dann dürfte klar sein was in diesem Land falsch läuft. Manche halten sich für die Herrenrasse und genauso verhalten die sich auch, auch im Job.
Wer hat denn diesen alten Thread wieder ausgegraben?
Willi Wacker schrieb: > Wer hat denn diesen alten Thread wieder ausgegraben? Autor: Peter (Gast) Datum: 10.01.2012 15:36
Ulf schrieb: > "Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen haben wir unsere > Bewerbervorauswahl bereits abgeschlossen. Wir können daher Ihre > Bewerbung nicht mehr in den engeren Kandidatenkreis einbeziehen." Das ist ein Standardabsagetext bzw sie machen es sich leicht. Die Stellen stehen deshalb noch online, weil sie permanenten Zustrom vom Bewerbern haben wollen, um sich bei Bedarf den richtigen aussuchen zu können. Das haben Studien mit Testbewerbungen unlängst wieder ergeben. Die Sache ist einfach die, dass niemand belangt werden will, wegen des Gleichstellungsgesetzes im Bezug auf Frauen und Behinderte sowie Alte. Deshalb schieben sie andere Gründe vor und behaupten, die BW sei schon durch. Um den Passenden zu finden, der jung genug ist, nicht behindert, deutschsprachig und billig genug, lassen sie die Offerte einfach online stehen. Wer sich auf diese Form der Anzeigen hin meldet, passt entweder zufällig in deren Profil und wird sofort kontaktet, oder man kassiert eine sofortige Absage.
Robert Kuhn schrieb: > Das ist ein Standardabsagetext bzw sie machen es sich leicht. Die > Stellen stehen deshalb noch online, weil sie permanenten Zustrom vom > Bewerbern haben wollen, um sich bei Bedarf den richtigen aussuchen zu > können. Das haben Studien mit Testbewerbungen unlängst wieder ergeben. Das sind alles Standardtexte, meist von Juristen auf Politschkorrektness geprüft und freigegeben um bloß keine Verantwortung zu übernehmen. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis... > Die Sache ist einfach die, dass niemand belangt werden will, wegen des > Gleichstellungsgesetzes im Bezug auf Frauen und Behinderte sowie Alte. Vernünftige Einstellung, aber womit dann eine seriöse Kultur des Abendlandes langsam aber sicher den Bach runter geht. Die Konsequenz ist das irgendwann sich keiner mehr bewirbt und die Jobcenter schon 200Euro geboten haben als Prämie wenn man einen Job antritt, übliche Bewerbung natürlich voraus gesetzt(Hat Ursula schon gekillt). > Deshalb schieben sie andere Gründe vor und behaupten, die BW sei schon > durch. Um den Passenden zu finden, der jung genug ist, nicht behindert, > deutschsprachig und billig genug, lassen sie die Offerte einfach online > stehen. Weil es nichts kostet, das sollte man abschaffen, damit sich dieser Bereich wenigstens etwas normalisiert(wers glaubt?). > Wer sich auf diese Form der Anzeigen hin meldet, passt entweder zufällig > in deren Profil und wird sofort kontaktet, oder man kassiert eine > sofortige Absage. Falls überhaupt, denn Absagen sind mittlerweile reiner Luxus den man sich nicht mehr leisten will. Es lebe die Doktrin.
@Michael S., wolltest du nur mal nachschauen, was du als Mike Hammer vor ein paar Jahren geschrieben hast? Siehe Autor: Mike Hammer (-scotty-) Datum: 13.05.2010 19:52
Robert Kuhn schrieb: > Das ist ein Standardabsagetext bzw sie machen es sich leicht. Die > Stellen stehen deshalb noch online, weil sie permanenten Zustrom vom > Bewerbern haben wollen was dazu führt, dass sich keiner mehr bewirbt. Ich hatte mich schon zweimal bei einer Firma in Hessen beworben, die immer wieder Stellen offen hat. Jedesmal sofort eine Absage. Meistens von irgend einer Praktikantin. Die hatte offenbar ganz klar Kriterien, nach denen sie absagen muss. Seit ich selber mit einer Dame aus dem Personalbereich zusammen war, weiss ich , wie das läuft. Die haben klare Vorgaben, wenn sie weiter lassen sollen. Da bei sind relevant: - Gehalt - Alter - Bild - Geschlecht - Arbeitsamt - Wohnort - Berufserfahrung - Profil zum Gehalt: Wer zuviel will, also mehr, als die Vorgabe, fliegt raus. zum Alter: Der Stellenanforderer bennent das Durchschnittsalter des Teams. Wer dort nicht passt, raus. zum Bild: ein Bild ist nicht mehr vorgeschrieben. Wer aber keins drin hat, ist draussen. Das gilt auch, wenn er zu hässlich oder zu schön ist. zum Geschlecht: Manche Stellenanforderer möchten keine Frau haben. Kann man drüber streiten, ist aber so. Mädel? - raus! zum wohnort: Wer nicht aus der Nähe kommt, wird nicht genommen, weil er beim Stellen- und Wohnortwechsel Zugeständnisse gemacht haben könnte und die Gefahr besteht, dass er wieder verschwindet zum Arbeitsamt: Wer von dort kommt, hat ein k.o. Kritarium im Gepäck. zur Berufserfahrung: Wer zu lange in einer Firma war oder kurz vorher schon mal gewechselt hat, gilt als träge oder wankelmütig und wird aussortiert. Das gilt auch, wenn er zu wenig kann zum Profil: wer bereits einmal eine leitende Stelle hatte, wird nicht mehr für einfache Stellen in Betracht gezogen. Wer einmal Projektleiter war, nicht mehr als Entwickler. Wer mal Teamleiter war, nicht mehr als Teammitglied
Ingenieur schrieb: > > zum Gehalt: Wer zuviel will, also mehr, als die Vorgabe, fliegt raus. Fast immer. Ausnahmen mag es bei sehr seltenen und gefragten Leuten geben. > zum Alter: Der Stellenanforderer bennent das Durchschnittsalter des > Teams. Wer dort nicht passt, raus. Ohne Kommentar. > zum wohnort: Wer nicht aus der Nähe kommt, wird nicht genommen, weil er > beim Stellen- und Wohnortwechsel Zugeständnisse gemacht haben könnte und > die Gefahr besteht, dass er wieder verschwindet Da hab ich auch keine guten Erfahrungen. Nebenbei werden dann Reisen und Unterkunft auch zu teuer, was eindeutig ein Nachteil ist, wenn man es dann nicht aus der eigenen Tasche zahlt oder zahlen kann. > zum Arbeitsamt: Wer von dort kommt, hat ein k.o. Kritarium im Gepäck. Beim Amt erlebte ich aber zwei mal den Fall, daß mich Personaldienstleister über Hunderte km an den Haaren zum Vorstellungsgespräch schleifen wollten, mir ansonsten Nachteile über das Amt androhten. Das Thema ist aber dann für mich sofort erledigt, denn wie sollte dann erst so ein Gespräch verlaufen, wenn das Verhältnis schon von Anbeginn voll gestört ist? > zum Profil: wer bereits einmal eine leitende Stelle hatte, wird nicht > mehr für einfache Stellen in Betracht gezogen. Wer einmal Projektleiter > war, nicht mehr als Entwickler. Wer mal Teamleiter war, nicht mehr als > Teammitglied Überqualifiziert! Das Thema ist doch aber allseits bekannt, und zieht sich übrigens durch die gesamte Arbeitswelt und berufliche Hierarchien, nicht nur bei Teamleitern. Ohne das Thema Überqualifizierung hätte ich längst wieder was. Normalqualifizierung geht ja eben auch nicht, und Unterqualifizierung erst recht nicht. Da bleibt sonst nicht mehr viel.
forscher schrieb im Beitrag #2942918:
> Bullshit²
Das sind natürlich aussagekräftige Argumente! ;-)
> zum Profil: wer bereits einmal eine leitende Stelle hatte, wird nicht > mehr für einfache Stellen in Betracht gezogen. Wer einmal Projektleiter > war, nicht mehr als Entwickler. Wer mal Teamleiter war, nicht mehr als > Teammitglied und du glaubst solche Größen kennen die Fakten, die du diesbezügl. aufzählst, nicht, und schreiben die pure Wahrheit? glaube ich eher nicht, Grundlage für Führungspositionen ist gerade das zu erkennnen, was gebraucht wird und sich daran anzupassen. Welcher Team-/Projektleiter würde sich auch noch mal auf eine niedere Stelle bewerben? Ausnahmen gibt heutzutage wohl aber mehr als genug! > zur Berufserfahrung: Wer zu lange in einer Firma war oder kurz vorher > schon mal gewechselt hat, gilt als träge oder wankelmütig und wird > aussortiert. Das gilt auch, wenn er zu wenig kann das sind alles Prosagründe, wer sowas bei seiner Bewerbung durchblicken läßt ist selber schuld, wer allerdings nach der Tour und solchen Kriterien sucht, wird entweder nur Blender oder gar keinen finden, Profis machen einen Bogen um solche AG, die können das nämlich schon aus der Ferne riechen, was da ganz gewaltig stinkt. Geschenkte Spezialisten mit überragenden Fähigkeiten gibt es halt nicht, aber deshalb veranstalten diese Träumer von Personalern ja immer wieder aufs Neue ihre Suchen nach dem Märchenprinz, und was bekommen sie > mittelmäßigen Durchschnitt
Franz schrieb: > Welcher Team-/Projektleiter würde sich auch noch mal auf eine niedere > Stelle bewerben? Er wird es evtl. müssen, wenn er mal an der Theke des Jobcenters an steht.
@ Wilhelm, wenn du schon voher ahnst, dass du als überqualifiziert eingestuft werden könntest, warum gibst du dann nicht nur das Wesentliche und Nötigste an? Irgendwie muß man schon erkennen können, was die andere Seite eigentlich sucht! In der Stellenbeschreibung steht manchmal so viel Blödsinn, Widersprüche schon in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen, dann suchen solche Größen meist schon länger und auch noch verdeckt, was will man da eigentlich von der Firmenleitung noch erwarten? Die suchen den Alleskönner und Kuscher mit 25 Jahren gerade mal so ein wenig in den Beruf hereingerochen aber Abschlüsse und Zertifizierungen + Lehrgänge und korrektes effektives und zügiges Arbeiten, problemloser Umgang mit den Kunden, leistungsgerechtes und attraktives Gehalt also die Schlagworte sind schon prägnant, und über Google findet man zu jeder Firma und deren Chefetage genügend Gegenargumente und Hintertüren
> Er wird es evtl. müssen, wenn er mal an der Theke des Jobcenters an steht.
und dann fehlt ihm der Grips sich unter Wert anbieten zu müssen?
man muß sich selbst ja nicht schlechter machen als man ist, brisante
Fakten zu verschweigen hat noch niemandem geschadet
Franz schrieb: > man muß sich selbst ja nicht schlechter machen als man ist Kann man in der Regel auch nicht, weil die Lücken verraten das man etwas verheimlicht und da reagieren die allergisch drauf. Am besten man bewirbt sich nur mit Visitenkarte und das ist mehr als diese Idioten verdienen. Nachweisen kann man später immer noch alles was man behauptet. Mit der üblichen Methode gleich alles beweisen zu müssen macht jeden Rechtschaffenden zur gerechten Beute solcher Machenschaften.
Franz schrieb: > @ Wilhelm, wenn du schon voher ahnst, dass du als überqualifiziert > eingestuft werden könntest, warum gibst du dann nicht nur das > Wesentliche und Nötigste an? Das geht nicht. Man muß ja seinen Lebenslauf komplett dar legen. Lügen und Fälschungen sind nicht meine Stärke. Es sei denn, es handelt sich um einen Job, wo alles nur telefonisch und per Handschlag vereinbart wird, und auch keine Papiere verlangt werden. Das wird aber heute verschwindend selten.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ohne das Thema Überqualifizierung hätte ich längst wieder was. Wenn du eines nicht bist, dann ist es in irgend einer Art "überqualifiziert"!
Ulrich S. schrieb: > Wenn du eines nicht bist, dann ist es in irgend einer Art > "überqualifiziert"! Na, da weiß ja einer genau Bescheid! ;-)
Also Wilhelm, ich kenn hier einen Eli, ja solche Arbeiten halten auch fit und geschmeidig, der hat noch keine richtige Bewerbung zusammengebracht, alles mit Laberei am Tel. und vor Ort, und dann mit Handschlag, geschrieben haben dessen AG den AV, mehr Papier brauchte der eigentl. nicht, außer dass man ihn dann ewig ein wenig beschiss, aber zum Betrug gehören immer zwei. An deiner Stelle würde ich vllt. mal zu den Wurzeln zurückkehren, nicht unbedingt bei der T, da ruinierst du dir nur deine Nerven, aber so handwerklich mal etwas versuchen, nur um etwas zu tun, mehr als was du jetzt als Lebenshilfe bekommst sollte doch drin sein, oder will dich so eine HW-Firma nicht mehr? vllt. hast du so gute Führungs- und menschl. Fähigkeiten, um dort etwas aufzusteigen und als Bauleiter etwas zu leisten? Ein Versuch wäre das wohl wert, wenn dich jemand wirkl. will, fragt der auch nicht nach dem alten Lebenslauf, und was du so Tolles alles bisher gelernt und gemacht hast, für die zählt nur: wie kann der dich einsetzen und mit dir ein Geschäft machen, für mich an deiner Stelle wäre das eine Überlegung wert, man muß nicht zwingend ewig immer besser und nach oben streben, irgendwann geht die Leiter wieder von unten los > hast du vorhin ja auch so angemerkt Micha > Kann man in der Regel auch nicht, weil die Lücken verraten das man etwas > verheimlicht und da reagieren die allergisch drauf. Vorurteile fangen immer bei irgendjemandem an, wenn du schon so da ran gehst, kriegt der Personaler das gleich mit, und das war es dann. wer viel verlangt, braucht auch eine reine Weste, so viel Geld wie da auf dem Spiel steht (siehe oben) > Am besten man bewirbt sich nur mit Visitenkarte und das ist mehr als > diese Idioten verdienen. Nachweisen kann man später immer noch alles was > man behauptet. es ist wohl schon etwa spät, denn das passt nicht so recht in die Realität, keiner bekommt eine zweite Chance, wenn er die erste vergeigt hat, und die erste ist das Spiel mit dem Personaler zu bestehen, u. den interessieren deine fachl. Fähigkeiten, genau wie jeden anderen Cehf, einen Kehricht, Nasenfaktor ist ausschlaggebend + Bücken, Heucheln u. Schleimen, nur darf es nicht zu sehr auffallen, > Mit der üblichen Methode gleich alles beweisen zu müssen macht jeden > Rechtschaffenden zur gerechten Beute solcher Machenschaften. Rechtschaffenheit liegt im Auge des AG und Personalers, sowas darf man sich selber nicht unterstellen, das Spiel mit den Heinis über einem ist auch nicht jedermanns Sache, mir fällt zusehens auf, dass das die Typen mit den weniger fachl. und hw-Begabung eher beherrschen, als die Praktiker und Macher, ebend Bewerbungskünstler, die nur ihre Karriere im Blick haben, sich überall nur Liebkind machen können, keine wirkl. Leistung bringen, immer den passenden Spruch beim Chef parat haben, unter Druck nichts zurecht bringen und dem sowieso nur ausweichen, aber die Liebsten Leute von jedem Chef sind > politikel korrektness verbietet solche Leute richtig anzufassen, die kommen und gehen und hinterlassen eigentl. nur fade Erinnerungen
Franz schrieb: > An deiner Stelle würde ich vllt. mal zu den Wurzeln zurückkehren, nicht > unbedingt bei der T, Ach nee, um Himmels Willen der Zopf ist von mir mit abgeschnitten. Da gibt es gar nichts interessantes für mich mehr. > oder will dich so eine HW-Firma nicht mehr? Welche? Hier gibts nicht so viele, aber mein Lebensmittelpunkt ist hier, wo ich mich gerade befinde. Für außerhalb gab es nur Angebote Mickimausdreck. Ich bin aber nicht Nomade, müßte das erst in einem Kurs auch lernen. ;-)
na dann beklag dich nicht, wenn dir hier immer wieder jemand angebl. Faulheit und Hochmut unterstellt, ein Versuch wäre es wert, schlägt der mehfach fehl, würde ich mir mal Gedanken machen? gerade in deinem Lebensmittelpunkt = Zu Hause gibt es sicherlich genügend Möglichkeiten irgendetwas am Tag Produktives und Sinnvolles zu machen, außer hier im Forum den Server mit Text zu füllen > Welche? Hier gibts nicht so viele, eine reicht doch wohl aus, und wenn es mehrere gibt, umso besser > Auswahl macht glücklich oder such dir eine reiche wohlhabende Frau, dann hat das Amt dich auf Nimmerwiedersehen los, wenn es nur so einfach wäre wie man sich das denkt, nicht wahr? > Für außerhalb gab es nur Angebote Mickimausdreck. Ich bin aber nicht > Nomade, müßte das erst in einem Kurs auch lernen. den Part beherrscht du doch schon vorzüglich, dazu wird dich keiner mehr bringen, kannste dir eigentl. in dein Profil verewigen, so man das darf, erspart dir dann sinnlose Diskussionen mit pot. Kopfgeldjägern
Franz schrieb: > den Part beherrscht du doch schon vorzüglich, Das ist auch nötig. > gerade in deinem Lebensmittelpunkt = Zu Hause gibt es sicherlich > genügend Möglichkeiten irgendetwas am Tag Produktives und Sinnvolles zu > machen, außer hier im Forum den Server mit Text zu füllen brrrr lalallaaaa, blaaa blub.
>> zum wohnort: Wer nicht aus der Nähe kommt, wird nicht genommen, weil er >> beim Stellen- und Wohnortwechsel Zugeständnisse gemacht haben könnte und >> die Gefahr besteht, dass er wieder verschwindet > Bullshit² Leider nein. Viele Firmen denken so.
es gibt Firmen im Raum Hessen (FFM / DA) und NS (H / BS), die suchen absichtlich Leute (keine Ings./Techniker) in den NBL > DD , C , L für Arbeiten bei denen vor Ort, staionär:Zuckerbrot ist Auslösung / Peitsche ist ? > ML es gibt gr. Mittelständler, die unterhalten extra kleine NL in den NBL um dort íhr Personal zu rekrutieren, funktioniert wunderbar für diese und die MA, nur der Wilhelm will das so nicht mehr, ich übrigens auch net, irgendwann ist es mal gut mit Rumreisen, das kann man im Urlaub machen, zur Erholung, und selbst da streßt es einen.
Franz schrieb: > nur der Wilhelm will das so nicht mehr, ich übrigens auch net, > irgendwann ist es mal gut mit Rumreisen, das kann man im Urlaub machen, > zur Erholung, und selbst da streßt es einen. Der Wilhelm möchte nicht an den Haaren auf eine Arbeit geschleift werden. Das ist alles.
wo hat man dir das angetan, oder sprichst du on Prosa? ist der Widerstand so groß, für diese Chance?
also die Selektion wie von "Ingenieur" beschrieben ist schon etwas hart. Allerdings das mit dem Gehalt stimmt schon, ausser man ist echt ein Spezialist. Jedenfalls im Mittelstand ist es teils nicht so krass, weil die sich das oft gar nicht erlauben können, weil sich gar nicht so viele auf eine Stelle bewerben. Jedenfalls im Mittelstand gibts Firmen da arbeiten jüngere wie ältere zusammen. Und zum Foto muss man wohl echt nichts mehr sagen. Ich kenne sehr hübsche Ingenieure, aber auch sehr hässliche, die alle in Arbeit sind. Allerdings das mit der Qualifikation stimmt schon. Logisch, jemand der jahrelang Führungskraft war, ist sicher nicht mehr ein guter Entwickler. Die Frage ist auch warum sich eine Führungskraft bzw. Ex Führungskraft als Entwickler bewirbt. Da vermutet man schon, dass da mehr dahinter steckt als einfach einen Jobwandel. Jedenfalls fände ich generell eine Einstellung wie in den USA besser, wo man einem Menschen auch einen Neuanfang wieder zutraut und keiner unbedingt bis zur Rente immer das selbe macht. Zumindest vor der Krise war das noch so. In einem Interview mit einem Wirtschftsjournalisten, ich glaube bei N-TV brachte da mal einer ein Beispiel aus den USA. Er unterhielt sich mit seinem Taxifahrer, da stellte sich raus, dass der Mann Ingenieur bei der NASA war. Der sagte, er habe zwar jetzt keinen BESSEREN Job als das hier, aber er macht das mal vorübergehend und hat dann sicher bald wieder was. In Deutschland wäre das weniger denkbar.
Er unterhielt sich mit seinem Taxifahrer, da stellte sich raus, dass der Mann Ingenieur bei der NASA war. Der sagte, er habe zwar jetzt keinen BESSEREN Job als das hier, aber er macht das mal vorübergehend und hat dann sicher bald wieder was. In Deutschland wäre das weniger denkbar. bestes Bsp. oben drüber , der Wilhelm sträubt sich vehement
Heiner schrieb: > Er unterhielt sich mit seinem Taxifahrer, da > stellte sich raus, dass der Mann Ingenieur bei der NASA war. Der sagte, > er habe zwar jetzt keinen BESSEREN Job als das hier, aber er macht das > mal vorübergehend und hat dann sicher bald wieder was. Also, Heiner, stimm mal für die Liberalen. Vielleicht wird es dann hier auch mal besser, wie in den USA. Hire & Fire funktioniert dort besser, besonders wieder das Hire. Besser als hier. Aber Schlawinern Beamten-Mikadospielern geht es dort mehr an den Kragen, und du bist bestimmt auch einer. So viel Zeit hier im Forum haben nämlich außer Arbeitslosen nur noch Beamte und andere Unterbeschäftigte.
Da hier oft von Qualifikationen und Überqualifikationen geredet wird, besonders bei meinem alten Bekannten Willy. Ich will mal Willy auf den Zahn fühlen, den alten Microcontroller-Fuchs. Also ein fiktives Problem in der Firma: Du solltest einen Stellmotor einer Drosselklappe über den PWM eines µC steuern. Das Steuersignal kommt von einem Poti, soll aber vorher noch mit anderen Parametern auf einem Steuergerät mit µClern verarbeitet werden und dann erst den Stellmotor ansteuern. Wie berechnest du die PWM Frequenzen bei einem Recktecksignal für definierte Winkel des Stellmotors. Leider hat der Stellmotor keinen Datenblatt bzw. es ist nicht zu gebrauchen. Wie findet man die Parameter des Stellmotors raus, das als PT1-Glied beschrieben werden kann. Da die Ausgangsleistung des PWM-Moduls zu schwach ist, muss man eine eine leistungselektronische Schaltung dazwischen setzen. Wie sieht diese aus und wie dimensioniert man diesen. Leider ist der Stellmotor an eine schwankende Last als PT1-Glied angeschlossen, gleichzeitig soll auch der Stellwinkel als Parameter in das Steuergerät zurückgeführt werden und in die Berechnung der PWM-Frequenz neben anderen Parametern einfliessen. Wie kann man das regelungstechnisch lösen mit einer Reglerschaltung und Digitalregelung im Steuergerät bzw. Softwareregelkreis als Referenzgröße. Wie sieht die Firmware, Hardware und das Layout aus? Die meiste Arbeit hat man aber mit der Optimierung bzgl. Zuverlässigkeit und geringste Leistunsverluste. Was kann man hier tun? Also wenn du das alles kannst, dann solltest du überall Arbeit finden. Heutzutage muss man viele Gebiete abdecken können, um irgendwo als Ing. arbeiten zu können. Übrigens das ist eine Einsteigeraufgabe für einen Anfänger. Berufserfahrene arbeiten am Presafe oder noch besser: selbstfahrende, intelligente Autos.
AVR-Held schrieb im Beitrag #2943369: > Also ein fiktives Problem in der Firma: Kannst du gut schweigen, und was für dich behalten? Gut! Dann behalt dein komisches fiktives Problem nämlich besser für dich.
Ich habe meinen Vertrag bereits vor einem Monat unterschrieben. Die Stellenanzeige ist hingegen immer noch auf der Homepage des Unternehmens...
AVR-Held schrieb im Beitrag #2943369: > Wie kann man das regelungstechnisch lösen mit einer Reglerschaltung und > Digitalregelung im Steuergerät bzw. Softwareregelkreis als > Referenzgröße. Eine Frage endet gewöhnlich mit einem Fragezeichen und ein Regel- Algorithmus gibts in C für einen PID-Regler im Web zu hauf, den man dann nur anpassen muss. > Wie sieht die Firmware, Hardware und das Layout aus? Völlig unsinnige Frage weil man da jeden µC nehmen kann der über ausreichend Analogeingänge verfügt. Wenn der Motor die Drehrichtung umkehren soll (was aber unklar ist) dürfte eine H-Brücke Standard sein oder man macht das mit Relais. Da macht man sich erst mal Gedanken um die Funktionsblöcke, arbeitet eine Spezifikation und ein Design-Flow aus und schaut sich mal um was es so für Komponenten gibt. Dann wird simuliert und anschließend im Labor getestet. Schaltplan wird erstellt und Layout ist dann nur noch ne Fleißübung. Hab ich was vergessen? > Die meiste Arbeit hat man aber mit der Optimierung bzgl. Zuverlässigkeit > und geringste Leistunsverluste. Was kann man hier tun? Im Labor austesten. Die Zuverlässigkeit findet man im Prüflabor. > > Also wenn du das alles kannst, dann solltest du überall Arbeit finden. > Heutzutage muss man viele Gebiete abdecken können, um irgendwo als Ing. > arbeiten zu können. Niemand wird das auf Anhieb können. Es sei denn man hat das vorher schon gemacht. Wenn der Auftraggeber da keine Geduld hat oder wenigstens einen realistischen Termin mit Reserve vorgibt dann wird das schon so nicht zu realisieren sein. Dazu gehört aber auch Bewegungsfreiheit und keine Zwangsjacke. > Übrigens das ist eine Einsteigeraufgabe für einen Anfänger. > Berufserfahrene arbeiten am Presafe oder noch besser: selbstfahrende, > intelligente Autos. Also KI? Das würde mich auch überfordern. Das wird auch nicht Willys Problem sein, sondern die Behandlung die einem von Arbeitgeberseite widerfährt. Da muss erst mal mit offenen Karten gespielt werden, damit man einschätzen kann ob man der Sache gewachsen ist. Wenn dann der Arbeitgeber nur fordert, aber nicht fördert kann man es auch gleich lassen weil daraus nichts gutes erwächst. Klar, kann man Ausreden haben, was warum, wieso nicht geht, aber wenn ich fies wäre würde ich dir auch mal eine Aufgabe vorlegen die du ganz sicher nicht bewältigen kannst. Kommt eben nur auf deine Grenzen an und die hast du genauso wie jeder hier. Übrigens ist das Beispiel in so manchem Fitness-Laufband für die Laufsteigung eingebaut. Hatte im Juli damit zu tun.
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2943518: >> Ich habe meinen Vertrag bereits vor einem Monat unterschrieben. Die >> Stellenanzeige ist hingegen immer noch auf der Homepage des >> Unternehmens. zeigt wieder einmal, dass die Stellenbesetzungen nichts mit den Ausschreibungen zu tun hat. Stellen werden immer ausgeschrieben und sind ständig online. Bewirbst du Dich und passt optimal, tun sie was, ansonsten bekommst du eine Absage, wie die hier: Beitrag "Re: Es gibt wieder Jobs" Die wollen alle nur den optimalen Mitarbeiter, jung, gesund und ein klein wenig erfahren. Gerade so viel, dass es reicht aber ja nicht zuviel. Das kann man sehr leicht testen, wenn man sich unter anderem Namen mit einem entsprechenden Profil bewirbt.:-)
Genauso bei mir. Vertrag unterschrieben, Stelle weiterhin und auch neu ausgeschrieben. Konzern.
> Ich finde die Firma total bescheuert. Totale Sauerei, was die machen. > Wie seht Ihr das? > Genauso bei mir. Vertrag unterschrieben, Stelle weiterhin und auch neu > ausgeschrieben. Konzern. Heute ist es so üblich .. Man sollte die Spielregeln kennen Regel 1 : Es gibt keine Spielregel Regel 2 : Ergibt sich aus Regel 1 PS -->> Beziehungen sind heute ALLES , wollte mar nur so erwähnen
Das ist leider sehr richtig. In der Firma in der ich gerade tätig bein, haben in den letzten 3 Monaten 8 neue Personen angefangen (Aushang). Alle sind ehemalige Praktikanten oder haben dort gelernt. Eine Lernstelle oder ein Praktikum bekommt man in dieser Firma nur auf einem Weg: 1) Man ist Kind von einem leitenden Angestellten oder einer Person aus dem Aufsichtsrat (3 Fälle) 2) Man ist Kind von einem Angestellten und wird von einem leitenden Angestellten ausdrücklich befürwortet (1 Fall) 3) Man ist Kind von einer bekannten Grösse aus der Region (einmal ein bekannter Sportler, einmal ein Enkelchen von einem grossen deutschen Autobauer am Ort) 4) Man ist Kind von einem Politiker in der Stadt (einmal der Ex-Bürgermeister, einmal die Nichte eines Bundestagabgeordneten) Die Stellen in dieser Firma werden scheinens taktisch besetzt. Ich bin da überhaupt nur drin, weil ich was kann, allerdings als Externer!
Ach ja, die Quintessenz: MAn hat es sehr leicht, anderen abzusagen, weil sie ja kein Praktikum gemacht haben. Die wenigen Fremden, die immer wieder aus den Schwesterfirmen reindiffundieren, kommen in den Verkauf, das Marketing und dort auf s Abstellgleis. Die einzige Stelle im Marketing, die neu geschaffen wurde, hat ausgerehnet die junge Dame des Autobauers bekommen. Klar, macht sich halt gut, wenn sich am Telefon nicht die Frau Müller, sondern die Frau Daimler meldet. (nein, es ist nicht Daimler, aber so ähnlich)
B.B. schrieb: > 1) Man ist Kind von einem leitenden Angestellten oder einer Person aus > dem Aufsichtsrat (3 Fälle) Das kann auch bei Anstellung gut in die Hose gehen. Ich erlebte einmal den Fall, daß der Sohn des Vize-Ausbildungsleiters nach Ausbildung die Prüfung nicht bestand. Er kam durch die gute Beziehung von Papa in den Betrieb. Aber er hatte keine Affinität zur Materie dort.
Wilhelm Ferkes schrieb: > keine Affinität... Was wäre denn deine? Meine hatte ich ja schon mal genannt:Leiterplatten Da sich ja das dumme Bewerbervolk leicht vor den Karren spannen lässt, wird sich da wohl nie was ändern.
B.B. schrieb: > Alle sind ehemalige Praktikanten oder haben dort gelernt. Eine > Lernstelle oder ein Praktikum bekommt man in dieser Firma nur auf einem > Weg: > > 1) ... > 2) ... > 3) ... > 4) ... Dann haben diese Kinder entweder viel drauf oder der Verein geht demnächst baden. Man kann es auch positiv sehen, da sind die unter sich und stören keinen anderen. Ja sochle Betriebe gibt es. Aber da ist auch der Buschfunk gefragt um so etwas aufzudecken, weil von außen sieht man das nicht.
Michael S. schrieb: > Was wäre denn deine? > Meine hatte ich ja schon mal genannt:Leiterplatten In meinem letzten Job war es feinste Meßtechnik in einem Spezialgebiet. Nicht den PWM-Kram mit einem Drosselklappenmotor, was hier letztens einer meinte, mich damit hoch nehmen zu wollen. Mit Leiterplatten habe ich lange nichts mehr gemacht, machte aber vor 20 Jahren schon mal welche auf einem CAD-Programm auf PC. Da ist man in einer Woche auf einem beliebigen aus dem Internet gezogenen Tool wieder drin, das ist auch keine echte Ingenieurskunst. Nicht um dich zu verunglimpfen, aber du hast ein paar andere Dinge gemacht, die ich nicht kann. Du kannst dich im Leiterplattendesign auf HF-Designs spezialisieren.
Lasst mich Arzt schrieb: > B.B. schrieb: >> Alle sind ehemalige Praktikanten oder haben dort gelernt. Eine >> Lernstelle oder ein Praktikum bekommt man in dieser Firma nur auf einem >> Weg: >> >> 1) ... >> 2) ... >> 3) ... >> 4) ... > > Dann haben diese Kinder entweder viel drauf oder der Verein geht > demnächst baden. Oder es handelt sich um ein Oligopol, Monopol oder die sind Profis im Bestechen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit Leiterplatten habe ich lange nichts mehr gemacht, machte aber vor 20 > Jahren schon mal welche auf einem CAD-Programm auf PC. Da ist man in > einer Woche auf einem beliebigen aus dem Internet gezogenen Tool wieder > drin, das ist auch keine echte Ingenieurskunst. Nicht um dich zu > verunglimpfen, aber du hast ein paar andere Dinge gemacht, die ich nicht > kann. Wer ein CAD-Programm bedienen kann, bringt noch lange nicht automatisch auch eine brauchbare Leiterplatte auf den Weg. Du unterschätzt die Thematik und zwar gewaltig! Träum weiter Willi!
Ulrich S. schrieb: > Du unterschätzt die > Thematik und zwar gewaltig! Träum weiter Willi! Ach, was ihr mir wieder anzudichten versucht. Ich hab doch mit dem Thema gar nichts zu tun. ;-)
Ulrich S. schrieb: > Wer ein CAD-Programm bedienen kann, bringt noch lange nicht automatisch > auch eine brauchbare Leiterplatte auf den Weg. Du unterschätzt die > Thematik und zwar gewaltig! Na und? Dann macht man einen Kurs beim FED und ist auf dem neusten Stand. Ich beobachte einige wenige Firmen die extra Arbeitsplätze für Layouter einrichten, damit sich die Herren Ingenieure ganze auf ihr Projekt konzentrieren können oder weil die schon zu viel Überstunden haben. Eine Firma die bei mir hier sucht, hat das in den letzten Monaten über zwei Dienstleister versucht, aber anscheinend nichts gefunden. Jetzt haben die sich selbst in der Jobbörse platziert, allerdings haben die ein paar ziemlich komische Vorstellungen. Die suchen einen Elektroniker der auch High-Speed-Design kann. Wie soll das gehen bei den komplexen Berechnungen die da nötig wären? (Hab da bisher nur mal eine Spezifikation überflogen). @Wilhelm Ferkes Zufällig, weil ich den Arbeitsort vergessen hatte, ist mir in der Jobbörse eine Stelle in Trier angezeigt worden. Ist zwar keine Ingenieuerstelle, aber immerhin in der Nähe wo du lebst, glaube ich. Kann es sich ja mal ansehen oder auch nicht. Hier der Link: http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e3s1&_eventId_detailView&benc=aw9BgVilKnlxQZ%2Ba%2ByjZaNQY2iOUm6pKZ7Yk0Amdp2b2BFyUDj4wCw%3D%3D&benc=JtpYjt7utdcmLS0NDUlVEEiauL7Rv0btHWNcRmUmHU6Hofvos8U2z5x3ljSlBBEosdQ8m%2BdU2bM%3D&benc=FZmtWztgAeGzZoO7IcrlnFXIjkhAp7skO1iRu%2FQyna%2B6yJz1MT4iGN4V6bs1rI5tIW1dx%2BiFVHW6yR6LUKenMJ1l7D6iBTvIuaZH8%2BFpmhPa4%2FS9huDbt4HtNFU6A3KXLQiVEbzzP7qCMmOTChClBjQW4VL3WdFn&benc=t0bd%2FULyKmdJv6xMSPxauhcL6m7BapzEkDz7debHZlYKJ6FlA2XNNQ%3D%3D Wenn der Link nicht geht kann man auch die Referenznummer 10000-1093041863-S eingeben.
Michael S. schrieb: > @Wilhelm Ferkes > Zufällig, weil ich den Arbeitsort vergessen hatte, ist mir > in der Jobbörse eine Stelle in Trier angezeigt worden. > Ist zwar keine Ingenieuerstelle, aber immerhin in der Nähe > wo du lebst, glaube ich. Kann es sich ja mal ansehen oder > auch nicht. Hier der Link: > > http://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenan... > > Wenn der Link nicht geht kann man auch die Referenznummer > 10000-1093041863-S eingeben. Ja Danke. Sieht gar nicht so schlecht aus.
Bierbaron schrieb: > Selbes Szenario hab ich auch erlebt. Stellenanzeige auf Firmenhomepage > gefunden, beworben und Absage kassiert. Stelle wurde auf 1.Mai besetzt. > Die Stellenanzeige ist aber heute noch online. Machs genauso hole dir alle möglichen Angebote ein von Dingen die du garnicht haben möchtest. z.B. Ins Autohaus gehen alles mal probefahren einen Stapel Prospekte mitschleppen gnadenlos um Preis feilchen und zum Schluss sagste dann du hast dringenden Autobedarf/mangel aber leider kanste das Angebot nicht annehmen und wünscht dem noch ein erfolgreiches Autojahr für die Zukunft.
Dass auf Firmenhompage nicht alles aktuell ist kann man sich ja denken. Aber dass das Amt in seiner Jobbörse auch so Karteileichen oder Dauerabonenten zulässt ist schon ein Ärgernis. Für was Kassieren die eigentlich jeden Monat ihren Beitrag. Für das Geld sollte eigentlich auch eine prüfung der Seriösität und Autentität der Stellenanzeigen inklusive sein.
forscher schrieb im Beitrag #2942918: > Ingenieur schrieb: >> zum wohnort: Wer nicht aus der Nähe kommt, wird nicht genommen, weil er >> beim Stellen- und Wohnortwechsel Zugeständnisse gemacht haben könnte und >> die Gefahr besteht, dass er wieder verschwindet > > Bullshit² Gibt öfters den Zusatz "Nur Bewerber aus dem Umkreis 30km" gut im insch Bereich nicht so üblich aber das Kriterium ist implizit immer vorhanden. Lustig wenn den Bewerbern dann mangelde Flexibilität vorgeworfen wird. Natürlich nicht bei Dienstleistern aber diese Stellen sind dann auch wirklich alle Bullshit²
30 km gehen ja noch eben so.
Counter-strike schrieb: > Gibt öfters den Zusatz "Nur Bewerber aus dem Umkreis 30km" gut im insch > Bereich nicht so üblich aber das Kriterium ist implizit immer vorhanden. Bin nicht sicher, aber das kann auch eine Begrenzung der zu erstattenden Reisekosten sein. Allerdings wenn das ein Dienstleister schreibt, der sowieso nie Reisekosten bezahlt greift diese These wieder nicht. Counter-strike schrieb: > Aber dass das Amt in seiner Jobbörse auch so Karteileichen oder > Dauerabonenten zulässt ist schon ein Ärgernis. Für was Kassieren die > eigentlich jeden Monat ihren Beitrag. Für das Geld sollte eigentlich > auch eine prüfung der Seriösität und Autentität der Stellenanzeigen > inklusive sein. ...und dann nicht mal mehr als 200 Hits anzeigt, genauso. Welchen Beitrag meinst du? Die Arbeitslosenversicherung? Das ist doch eh nur eine zweckgebundene Steuer mit der die BA ihr Kosten zu decken versucht. Bald werden die den Beitrag wohl sowieso wieder erhöhen müssen. Man kann Unregelmäßigkeiten melden wenn man eine Referenznummer hat, aber Arbeitgeber die nur auf ihre Homepage verlinken haben keine und das gibt ein Problem. Nämlich ob man sich auf die Stelle früher schon mal beworben hat. Da muss man jedes mal wenn man was findet erst mal prüfen ob man da nicht schon einen Vorgang hatte. Jedenfalls sind da eine ganze Menge Nieten dabei wo eine Bewerbung einfach verpufft ist, im wahrsten Sinne des Wortes. Außer Spesen nix gewesen. Die BA sollte von Firmen Gebühren verlangen und zwar um so mehr, je länger eine Offerte dauert. Das würde nach meinen Beobachtungen einige Kunden teurer kommen als einen einzustellen und weiterzubilden. Aber der jetzige Zustand ist ja politisch so gewollt. Mal sehen ob der politische Wille noch Bestand hat, wenn die Wirtschaft wieder den Bach runter geht. Die zunehmenden Entlassungen in den Medien deuten anscheinend darauf hin. Counter-strike schrieb: > Für das Geld sollte eigentlich > auch eine prüfung der Seriösität und Autentität der Stellenanzeigen > inklusive sein. Das wird in der Praxis kaum zu realisieren sein, denn es müsste ja Augenscheinlich und Beweisbar sein. Da macht die Behörde lieber gar nichts. Ich hab schon mal Stellen gemeldet die bereits besetzt waren. Ob meine Meldung dann die Mitarbeiter zur Löschung veranlasst haben und ob die das recherchiert haben weiß ich auch nicht. In der Regel war die Anzeige spätestens nach einer Woche verschwunden.
Michael S. schrieb: > Counter-strike schrieb: >> Gibt öfters den Zusatz "Nur Bewerber aus dem Umkreis 30km" gut im insch >> Bereich nicht so üblich aber das Kriterium ist implizit immer vorhanden. > > Bin nicht sicher, aber das kann auch eine Begrenzung der > zu erstattenden Reisekosten sein. Allerdings wenn das ein > Dienstleister schreibt, der sowieso nie Reisekosten bezahlt > greift diese These wieder nicht. Das mit dem Umkreis ist meistens gestunken und gelogen, und aus eigenen Interessen vorgeschoben. Ich hatte ja so einen Fall, und ja, ein Dienstleister, wo nur Bewerber bis 50km drin stand, aber in 400km Entfernung. Als ich das anmerkte, wollte man nichts davon wissen, auch nichts von Reisekosten, und wollte mich noch unter Androhungen an den Haaren herbei schleifen.
Ich musste heute an dich denken, als ich das gelesen habe: http://www.heise.de/tp/blogs/5/153303 Wilhelm Ferkes schrieb: > Das mit dem Umkreis ist meistens gestunken und gelogen, und aus eigenen > Interessen vorgeschoben. Ich hatte ja so einen Fall, und ja, ein > Dienstleister, wo nur Bewerber bis 50km drin stand, aber in 400km > Entfernung. Als ich das anmerkte, wollte man nichts davon wissen, auch > nichts von Reisekosten, und wollte mich noch unter Androhungen an den > Haaren herbei schleifen. Ich hatte mal eine Bewerbung verschickt, in der ich meinen Gehaltswunsch mit einem "zwischen x und y Euro Jahresgehalt" mitgeteilt habe. Ich wurde eingeladen, aber man wollte mich für deutlich weniger haben. Da bin ich gleich im Vorstellungsgespräch ausfällig geworden, weil mich die Arschgeigen eingeladen haben obwohl ich denen mitgeteilt habe, dass ich nicht für weniger als x arbeiten werde. Pure Zeit- und Geldverschwendung. Nein, das war keine Zeitarbeitsbude, sondern ein recht großes Industrieunternehmen.
Andi $nachname schrieb: > Ich > > wurde eingeladen, aber man wollte mich für deutlich weniger haben. hättest unterschreiben sollen und dann nach 2 monaten arbeit einfach 2 wochen krank, dann wieder 1 monat arbeiten, dann kündigen
Andi $nachname schrieb: > Ich musste heute an dich denken, als ich das gelesen habe: > > http://www.heise.de/tp/blogs/5/153303 Na, wenn die Beamten da nichts besseres zu tun haben. Sollten mal lieber Kontakte zur Wirtschaft knüpfen und pflegen um was zu bewegen, aber das hat die Politik ja untersagt weil sich sonst die Unternehmen übergebührlich gegängelt fühlen könnten. > Ich hatte mal eine Bewerbung verschickt, in der ich meinen Gehaltswunsch > mit einem "zwischen x und y Euro Jahresgehalt" mitgeteilt habe. Ich > wurde eingeladen, aber man wollte mich für deutlich weniger haben. Da > bin ich gleich im Vorstellungsgespräch ausfällig geworden, weil mich die > Arschgeigen eingeladen haben obwohl ich denen mitgeteilt habe, dass ich > nicht für weniger als x arbeiten werde. Pure Zeit- und > Geldverschwendung. Nein, das war keine Zeitarbeitsbude, sondern ein > recht großes Industrieunternehmen. Es gibt eigentlich nichts schlimmers als sich selbst ein Preisschild an die Backe (such dir eine von den vieren aus) zu kleben. Da würde ich mich gar nicht bewerben, weil doch schon klar ist, das es billig sein soll. Das muss man sich nicht antun. Schließlich hat man eine gute Ausbildung absolviert, da kann man auch mal was verlangen. Was ich mal erlebt habe: Beworben und zum Vorstellungsgespräch angetreten. Das ganze souverän durchgezogen, weils mein Spezialgebiet war und zum Schluss meine Gehaltsvorstellung genannt (ein paar 100Euro über Ortsüblich weil man auch etwas Verhandlungsspielraum braucht). Mit "Danke, wir melden uns abgespeist ohne Aussage oder Gegenangebot. Paar Tage später kam die Absage. Wir bedanken uns blah, blah ... ...Sie überzeugten durch gute Fachkenntnisse...aber leider können wir uns aufgrund unserer wirtschaftlichen Beweglichkeit Sie uns nicht leisten... blah blah... Hab dann noch mal ein Jahr später einen Versuch unternommen und gleich ne Absage kassiert. Jetzt können die mich mal.
Andi $nachname schrieb: > Ich musste heute an dich denken, als ich das gelesen habe: > > http://www.heise.de/tp/blogs/5/153303 Nette Lektüre! ;-) > Da > bin ich gleich im Vorstellungsgespräch ausfällig geworden, weil mich die > Arschgeigen eingeladen haben obwohl ich denen mitgeteilt habe, dass ich > nicht für weniger als x arbeiten werde. Mich ließ mal eine Firma 1100km weit fahren, um mir dann am Ankunftsort zu sagen, sie wollten den Typen mal sehen, der im Fach XYZ eine besonders ausgefallene Note hat, die nicht üblich ist. Nein, ich wurde nicht ausfallend. Sie zahlten immerhin die Reise, aber nicht meine Zeit. Ich merke mir so tolle Dinge nur als gute Erfahrung für die Zukunft. Damit es garantiert nie wieder so läuft.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich merke mir so tolle Dinge nur als gute Erfahrung > für die Zukunft. Damit es garantiert nie wieder so läuft. Hört sich vernünftig an. Wie willst du das praktisch umsetzen? Beispiel: Du bewirbst dich auf eine Stelle und die Firma lädt dich ein und ziehen wieder so eine Nummer ab.? Ich hatte das gerade mit einem Dienstleister. Außer Selbsthudelei standen zu einem Stellenangebot nur knapp zehn Worte über die Tätigkeit. Statt einer Einladung nachzukommen hab ich dann erst mal um aussagekräftigere Informationen gebeten. Antwort: Wunschgemäß löschen wir ihre Daten. Tolles Benehmen, nicht war?
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Ich merke mir so tolle Dinge nur als gute Erfahrung >> für die Zukunft. Damit es garantiert nie wieder so läuft. > > Hört sich vernünftig an. Wie willst du das praktisch umsetzen? > Beispiel: Du bewirbst dich auf eine Stelle und die Firma lädt > dich ein und ziehen wieder so eine Nummer ab.? Mich nicht mehr in extreme Entfernungen bewerben, denn man wird anscheinend als Mensch gar nirgends mehr ernst genommen, nicht für wertvoll erachtet, daß einer von weit her in eine fremde Gegend kommt. Auch wenn der Mangel dort noch so riesig sein mag. Außerdem ist meine Zeit mit dem Alter einfach um, mit Ü50 beginnt man nicht mehr neu ein Nomadenleben, erst recht nicht für ein paar Krümel, die ich hier auch schon mal nannte. Mein Lebensmittelpunkt ist auch hier die Region und der Wohnort. Dann lieber was kleineres suchen, wie du mir z.B. gestern den Vorschlag Produktionsmitarbeiter unterbreitetest. Handycap: Die Stelle ist Vollzeit, bei mir ginge höchstens Teilzeit, wenn überhaupt. Meine Reisestimmung ist nach gefahrenen 10.000-20.000km für Vorstellungsgespräche auch völlig um. Verbraucht. Ich war ja bereit, habe es gezeigt. Aber es ist vorbei. Man wiederholt es nicht ständig von vorne, und dann wieder von vorne, wie eine Fliege, die immer wieder ans Fenster prallt. Hätte die Fliege etwas Verstand, oder zunehmende Schmerzen, würde sie das auch nach spätestens 2 Versuchen bleiben lassen. > Ich hatte das gerade mit einem Dienstleister. Außer Selbsthudelei > standen zu einem Stellenangebot nur knapp zehn Worte über die > Tätigkeit. Statt einer Einladung nachzukommen hab ich dann erst > mal um aussagekräftigere Informationen gebeten. Antwort: Wunschgemäß > löschen wir ihre Daten. Tolles Benehmen, nicht war? Alltag in Deutschland eben! Fachkräftemangel kann es jedenfalls kaum sein.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mich nicht mehr in extreme Entfernungen bewerben, denn man wird > anscheinend als Mensch gar nirgends mehr ernst genommen, nicht für > wertvoll erachtet, daß einer von weit her in eine fremde Gegend kommt. Den Eindruck habe ich auch. Man wird nur als Ware behandelt der eine Bringschuld haben soll. Dafür wird der Lebenslauf als Werkzeug, Druckmittel missbraucht. Was du willst oder möchtest interessiert keine Sau. Das Weisungsrecht der Arbeitgeber als Universallösung soll reichen den Mob Leistung abzuverlangen zu Einkünften und Bedingungen die ein Arbeitgeber einem gnadenvoll zubilligt. Die Jungen hier glauben das leider nicht, aber die werden nie jung bleiben und werden dann ihre Stunde der Erkenntnis bekommen. Sie waren ja gewarnt. > Auch wenn der Mangel dort noch so riesig sein mag. Außerdem ist meine > Zeit mit dem Alter einfach um, mit Ü50 beginnt man nicht mehr neu ein > Nomadenleben, erst recht nicht für ein paar Krümel, die ich hier auch > schon mal nannte. Mein Lebensmittelpunkt ist auch hier die Region und > der Wohnort. Dann lieber was kleineres suchen, wie du mir z.B. gestern > den Vorschlag Produktionsmitarbeiter unterbreitetest. Handycap: Die > Stelle ist Vollzeit, bei mir ginge höchstens Teilzeit, wenn überhaupt. So lautet die Ausschreibung. Brauchst doch nur warten ob die Stelle besetzt wird, ansonsten sind die vielleicht auch für Vorschläge wie Teilzeit empfänglich wenn sich kein anderer findet. Ist ganz allein deine Entscheidung wie du daraus das Beste für dich machst. Das machen übrigens eine ganze Menge Ingenieure Ü50 die keine Festanstellung mehr finden. Die nehmen dann Stellen auf 400Euro- Basis an, machen ein paar Stunden die Woche und haben den Rest frei. Die Wirtschaft will es doch so. Also muss man nur auf den Zug aufspringen, damit man wenigstens etwas im Leben hat. > Meine Reisestimmung ist nach gefahrenen 10.000-20.000km für > Vorstellungsgespräche auch völlig um. Verbraucht. Ich war ja bereit, > habe es gezeigt. Aber es ist vorbei. Man wiederholt es nicht ständig von > vorne, und dann wieder von vorne, wie eine Fliege, die immer wieder ans > Fenster prallt. Hätte die Fliege etwas Verstand, oder zunehmende > Schmerzen, würde sie das auch nach spätestens 2 Versuchen bleiben > lassen. Würde ich, ehrlich gesagt auch nicht machen, ganz gleich was man mir bieten würde. Die Wirtschaft vor Ort hat ihre Chance und wenn die nicht wollen, nach mir die Sintflut. Ich habe auch meinen Stolz und wenn man mich auf dem Arbeitsmarkt nicht ernst nehmen will, nehme ich die Arbeitgeber auch nicht mehr Ernst. >> Ich hatte das gerade mit einem Dienstleister. Außer Selbsthudelei >> standen zu einem Stellenangebot nur knapp zehn Worte über die >> Tätigkeit. Statt einer Einladung nachzukommen hab ich dann erst >> mal um aussagekräftigere Informationen gebeten. Antwort: Wunschgemäß >> löschen wir ihre Daten. Tolles Benehmen, nicht war? > > Alltag in Deutschland eben! Fachkräftemangel kann es jedenfalls kaum > sein. Was ja auch durch Fehlen von steigenden Löhnen ausreichend bewiesen wurde. Ist eben ein schmutziges Geschäft der Arbeitsmarkt, halt wie Hurerei.
Meine Fresse, bin ich hier im Spackenthread? Warum antwortet ihr denn schon so zeitig? Der Thread ist ja noch nicht einmel 3 Jahre alt.
Michael S. schrieb: > Ist eben ein schmutziges Geschäft der Arbeitsmarkt, halt wie Hurerei. Ein Jobcoach sagte mir dazu mal: Der Arbeitsmarkt ist das verlogenste, was es überhaupt gibt. Es bestätigte sich ja auch. > Die nehmen dann Stellen auf 400Euro- Basis an, machen ein paar > Stunden die Woche und haben den Rest frei. Die Wirtschaft will es > doch so. Das ist auch meine Idee, das Hartz-IV ein wenig aufzustocken. Allerdings sagen mir immer wieder Leute, daß es dazu am besten wäre, erwerbsunfähig und Frührentner zu sein. Erst dann hat man die ganzen 400€ steuerfrei, mit Hartz ja nur bis 165€, das lohnt sich nicht. Na ja, und wenn mal was bis 165€ geht, ist es erst mal auch OK. Dann ist man 1-2 Tage im Monat unterwegs, wenn der Stundensatz nicht gerade nur 2€ beträgt, und die 165€ fast 2 Wochen Vollzeit wären.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Michael S. schrieb: > >> Wilhelm Ferkes schrieb: >>> Ich merke mir so tolle Dinge nur als gute Erfahrung >>> für die Zukunft. Damit es garantiert nie wieder so läuft. >> >> Hört sich vernünftig an. Wie willst du das praktisch umsetzen? > >> Beispiel: Du bewirbst dich auf eine Stelle und die Firma lädt >> dich ein und ziehen wieder so eine Nummer ab.? > > Mich nicht mehr in extreme Entfernungen bewerben, denn man wird > anscheinend als Mensch gar nirgends mehr ernst genommen, nicht für > wertvoll erachtet, daß einer von weit her in eine fremde Gegend kommt. Unseriöse Unternehmen unterscheiden nicht zwischen nah und fern. Ich als Unternehmen würde mich als erstes fragen, warum derjenige sich überhaupt über so große Entfernung bewirbt. Das findet man aber nicht erst im Vorstellungsgespräch heraus, sondern die Leute ruft man kurzerhand an, bevor man sie einlädt. Eine Begründung müssten diese Bewerber direkt am Telefon liefern können, ohne zu stottern. Ich an deiner Stelle würde ein vereinbartes Vorstellungsgespräch einfach saußen lassen oder absagen, wenn ich nicht angerufen udn genau danach gefragt werde.
Andi $nachname schrieb: > Unseriöse Unternehmen unterscheiden nicht zwischen nah und fern. Ganz besonders diese. Auch der Zeitarbeit ist das Wohl der Mitarbeiter völlig Wurst. Aber auch in einer Klitsche, wo ich mal war, bekam ich mit, wie sich leitende Kräfte über einen Bewerber aus 500km unterhielten. Die Bewerbungsunterlagen fanden sie toll, aber: Der Tenor lautete: Warum bewirbt der sich hier in der Pampas, dem können wir noch nicht mal was anständiges bieten, und hier ist auch gar nichts interessantes los. Zumindest das beachteten sie. Also: Kandidat gestorben, Ablage P. Es kann sein, daß dies auch ein Arbeitsloser war, der vom Amt gedrängt wurde, sich überall bundesweit zu bewerben, es aber nicht im Anschreiben bemerkte. Ich machte es ja mal genau so, bewarb mich auf völlig unbekannte Klitschen im hintersten bayrischen Wald.
genervt schrieb im Beitrag #2947444: > Geh doch schwarzarbeiten, du alter Nassauer, aber lass das Forum endlich > in Ruhe! Du bist doch nur stinkig, weil keiner für dich auf die Art arbeiten will, du Ausbeuter. Wilhelm Ferkes schrieb: > wenn der Stundensatz nicht gerade nur 2€ beträgt, und die > 165€ fast 2 Wochen Vollzeit wären. Auf einen akzeptablen Stundensatz sollte man schon achten, ansonsten wird man bei den Nachteilen kaum was davon haben. genervt schrieb im Beitrag #2947444: > Geh doch schwarzarbeiten, Damit du dich vor deiner sozialen Verantwortung drücken kannst? Zum Schwarzarbeiten gehören immer zwei.
Mike Hammer schrieb: > Ich persönlich mache da keinen Unterschied zwischen Ost und West. > Wir sind ein Volk und damit basta. Jetzt noch erwähnen das man kein Rassist ist und man ausländische Freunde hat und der Standardtext der Deutschen ist komplett ;-) Ich finde es nett, wie man immer wieder darauf hinweist! Ironische Frage: Mögt Ihr Katzen? Wenn ja -> mögt Ihr diese Nackkatzen? Wenn nein -> Rassismus! Nacktkatze ist eine Rasse die man nicht mag... also ist man automatisch ein Rassist... :-)
Alex We... schrieb: > Mike Hammer schrieb: > >> Ich persönlich mache da keinen Unterschied zwischen Ost und West. >> Wir sind ein Volk und damit basta. > > Jetzt noch erwähnen das man kein Rassist ist und man ausländische > Freunde hat und der Standardtext der Deutschen ist komplett ;-) > > Ich finde es nett, wie man immer wieder darauf hinweist! > > Ironische Frage: > > Mögt Ihr Katzen? Wenn ja -> mögt Ihr diese Nackkatzen? Rasierte Muschis sind die besten!
Alex We... schrieb: > Mögt Ihr Katzen? Wenn ja -> mögt Ihr diese Nackkatzen? Wenn nein -> > Rassismus! Nacktkatze ist eine Rasse die man nicht mag... also ist man > automatisch ein Rassist... Ist man ein Rassist, wenn man Collies für intelligenter hält als Terrier? Es sind ja Rassen der selben Art, also müssten diese ja, sofern man kein Rassist ist, gleich sein.
Und was hat das mit der Bewerbungskultur hierzulande zu tun?
Würfelratte schrieb: > Ist man ein Rassist, wenn man Collies für intelligenter hält als > Terrier? Es sind ja Rassen der selben Art, also müssten diese ja, sofern > man kein Rassist ist, gleich sein. [ironie] Ich denke, man ist Rassist, wenn man Collins mag und Terrier nicht :-) [/ironie]
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2947892: > Wenn man erfolgreich sein will sollte man im Leben schon rechtzeitig die > Weichen stellen. Ganz so einfach ist das nicht. Haste nichts(Moneten), wirste auch nix. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Michael S. schrieb: > Lebenskünstler schrieb: >> Wenn man erfolgreich sein will sollte man im Leben schon rechtzeitig die >> Weichen stellen. > > Ganz so einfach ist das nicht. Haste nichts(Moneten), wirste auch nix. > Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Wieder dieses erbärmliche Gewinsel!
Michael S. schrieb: > Ganz so einfach ist das nicht. Haste nichts(Moneten), wirste auch nix. Wenn man nicht mal weiß, wie man an Moneten (außer per Amt) kommt, ist man wirklich ein armes Schwein. > Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn man sich aber auch nicht mal krumm machen will, muss man sich nicht beklagen.
STK500-Besitzer schrieb: >> Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. > Ausnahmen bestätigen die Regel. Bestes Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht "Nichts" zuhaben und "Nichts" zu sein, ist kein Hindernis. Nur eine Ausrede!
genervt schrieb: > Bestes Beispiel: > > http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht > > "Nichts" zuhaben und "Nichts" zu sein, ist kein Hindernis. Nur eine > Ausrede! http://web.de/magazine/finanzen/wirtschaft/16806884-aldi-erbe-berthold-albrecht-58-jahren-gestorben.html#.A1000311 Nur, nicht von Dauer wenn es einen früh dahin rafft.
Michael S. schrieb: > genervt schrieb: >> Bestes Beispiel: >> >> http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Albrecht >> >> "Nichts" zuhaben und "Nichts" zu sein, ist kein Hindernis. Nur eine >> Ausrede! > > http://web.de/magazine/finanzen/wirtschaft/1680688... > > Nur, nicht von Dauer wenn es einen früh dahin rafft. Man sollte schon wissen, von wem man redet.
Michael S. schrieb: > genervt schrieb: >> Man sollte schon wissen, von wem man redet. > > Gehört zur Familie, das reicht. Das ist das krasse Gegenteil von deinem Gelaber: Der alte Albrecht hat den Laden aus dem "Nichts" hochgezogen und ist entgegen deiner These alt geworden, der Junge ist in diesen Reichtum reingeboren worden und ist aus unbekannten Gründen mit 58 verstorben.
genervt schrieb: > der Junge ist in diesen Reichtum reingeboren worden Glaub ich nicht, weil der richtige Reichtum erst später kam. OK, bettelarm waren sie zu seiner Geburt nicht mehr. > und ist > aus unbekannten Gründen mit 58 verstorben Unbekannt werden sie nicht gewesen sein, weil im Artikel was von "Offenbar war der 58-jährige schwer krank" steht. Schwer krank ist meistens was, was sich über Monate und Jahre zieht, im Gegensatz zu Schlaganfall oder Herzinfarkt mit sofortigem Tod.
Wilhelm Ferkes schrieb: > genervt schrieb: > >> der Junge ist in diesen Reichtum reingeboren worden > > Glaub ich nicht, weil der richtige Reichtum erst später kam. OK, > bettelarm waren sie zu seiner Geburt nicht mehr. Ist doch egal, wie reich der Albrecht zu dem Zeitpunkt war, das Argument vom Michael ist Schwachsinn. Wilhelm Ferkes schrieb: >> und ist >> aus unbekannten Gründen mit 58 verstorben > > Unbekannt werden sie nicht gewesen sein, weil im Artikel was von > "Offenbar war der 58-jährige schwer krank" steht. Schwer krank ist > meistens was, was sich über Monate und Jahre zieht, im Gegensatz zu > Schlaganfall oder Herzinfarkt mit sofortigem Tod. Klar Ferkes! Vermutlich findest du seine Krankenakte im Supermarkt-Forum. ;)
genervt schrieb: > Klar Ferkes! Vermutlich findest du seine Krankenakte im > Supermarkt-Forum. ;) Da sieht man aber auf jeden Fall wieder, was Tabu-Themen sind. ;-) Es hat gefälligst niemand krank zu werden, nie.
Wilhelm Ferkes schrieb: > genervt schrieb: > >> Klar Ferkes! Vermutlich findest du seine Krankenakte im >> Supermarkt-Forum. ;) > > Da sieht man aber auf jeden Fall wieder, was Tabu-Themen sind. ;-) Es > hat gefälligst niemand krank zu werden, nie. Die persönliche Gesundheit sollte Privatsache bleiben, es hat nur niemand zu Simulieren! ;)
genervt schrieb: > Die persönliche Gesundheit sollte Privatsache bleiben, es hat nur > niemand zu Simulieren! ;) Das obliegt doch voll dem Betroffenen, was er damit macht. Dann darf man aber auch nicht den Begriff "plötzlich und unerwartet" verwenden. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > genervt schrieb: > >> Die persönliche Gesundheit sollte Privatsache bleiben, es hat nur >> niemand zu Simulieren! ;) > > Das obliegt doch voll dem Betroffenen, was er damit macht. Dann darf man > aber auch nicht den Begriff "plötzlich und unerwartet" verwenden. ;-) <°>>><
Wilhelm Ferkes schrieb: >> <°>>>< > Der ist lecker! Gibt's jetzt irgendwelche Hartz4-Credit-Points fürs Trollen?
Hallo Softi :-) Da du Dich auf Sirona beziehst: Die haben schon wieder VIELE Stellen "offen": http://www.sirona.com/de/karriere/offene-stellen-uebersicht/ Softi schrieb: > Die wollen alle nur den optimalen Mitarbeiter, jung, gesund und ein > klein wenig erfahren. Gerade so viel, dass es reicht aber ja nicht > zuviel. Du hast Dich dort beworben? Ich habe den Eindruck dass dort Stellen nur noch zur Schau stehen, weil man dort wohl der Ansicht ist, dass das Wachstum suggeriert. Da lugt die Ideologie der ehemaligen Siemens durch, die das auch immer erfolgreich praktizierte :-) Hat sonst noch einer eine Absage von denen kassiert?
Andi $nachname schrieb: > Ich musste heute an dich denken, als ich das gelesen habe: > > http://www.heise.de/tp/blogs/5/153303 "Vermittlungsvorschläge sind mehr Masse statt Klasse. ...." http://www.nachdenkseiten.de/?p=15453 unten das PDF nicht vergessen
morgen kommt der heiland schrieb: > unten das PDF nicht vergessen Nutzloses Blabla, eher gedacht um sich zu rechtfertigen und damit die Daseinsberechtigung der BA zu begründen. Die BA hat sich doch schon vor Jahren (politisch gewollt) aus dem Vermittlungsgeschäft zurück gezogen. Selbstbeweihräucherung und Selbsthudelei bei minimaler Selbstkritik werden die Erfolgsquote von schlappen 2,1% auch nicht besser machen. Man wird mehr auf die Leiharbeit mit ihren fragwürdigen Machenschaften setzen weil deren Erfolgsqouten praktisch jede Skala sprengt, die Rechte und Ansprüche der Bürger aber regelmäßig auf der Strecke bleiben. Praktisch heißt das nichts anders als die Bürger langsam auszubluten, bis auf den letzten Tropfen.
> Autor: genervt (Gast) > Datum: 07.12.2012 11:02 > Wieder dieses erbärmliche Gewinsel! So ist es !
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