Hallo, welche Tätigkeit zum Geldverdienen neben dem Hauptjob (angestrebt 500.- netto im Monat mehr) ist für einen Nachrichtentechnik Ing. wohl am günstigsten? Denkbar wären Leiterplatten, Software, Service, IT Dienstleistungen, Auftragsarbeiten (wohne in einer Grossstadtwürde aber auch irgendetwas anderes machen, evtl. handwerkliche Tätigkeiten. Mein Arbeitgeber ist leider sehr knauserig (da er der Meinung ist, aber ich brauche etwas mehr Kohle, um mir verschiedene Dinge leisten zu können (bräuchte zB. neue Autoreifen usw.) Irgendwelche Ideen?
Huch, zu früh geklickt :-) Hallo, welche Tätigkeit zum Geldverdienen neben dem Hauptjob (angestrebt 500.- netto im Monat mehr) ist für einen Nachrichtentechnik Ing. wohl am günstigsten? Denkbar wären Leiterplatten, Software, Service, IT Dienstleistungen, Auftragsarbeiten (wohne in einer Grossstadt) würde aber auch irgendetwas anderes machen, evtl. handwerkliche Tätigkeiten. Mein Arbeitgeber ist leider sehr knauserig (da er der Meinung ist, es gibt genug Arbeitskräfte auf dem Markt momentan) aber ich brauche etwas mehr Kohle, um mir verschiedene Dinge leisten zu können (bräuchte zB. neue Autoreifen usw.) Irgendwelche Ideen?
In der 35-Stunden-Woche, hast du ja sicher um 16 Uhr Feierabend. Da geht doch vielleicht noch Schülernachhilfe???
bla schrieb: > Zeitung austragen vor Arbeitsbeginn. Na das nun gerade nicht, aber am Wochenende zB.!
Entweder dazuverdienen oder sparen bis der Arzt kommt. Für einen Nebenjob muss man die Fähigkeit, die Kenntnisse, Kontakte und sonstige Resourcen haben. Außerdem darf es nicht die berechtigten Interessen deines Chefs berühren. Wenn du auf der Hauptarbeit keine Leistung mehr bringst und dauernd einpennst wird dein Chef sich vielleicht fragen ob er auf dich auch verzichten kann. Mit ein wenig Know-How kann man schon etwas machen. Haste nur studiert oder auch einen Beruf erlernt? Spontan fällt mir ein: -Wie wäre es mit Webseitendesign für Kleinunternehmer? -Oder Fahrräder reparieren und/oder verkaufen sofern keine Konkurrenz in der Nähe ist? (Garage und Werkzeug reicht) -Taxi fahren -Pizza ausfahren(gibt schönes Trinkgeld wenn man sich geschickt anstellt). -Versicherungen oder Mobilfunkverträge verkaufen (Provision) -oder versuchen sein Hobby (falls vorhanden) zu nutzen. Es gibt viel Möglichkeiten aber Mut und Befähigungen muss man auch dazu haben.
Mike Hammer schrieb: > -Wie wäre es mit Webseitendesign für Kleinunternehmer? Das würde mir Spass machen, aber machen das nicht schon zuviele? > -Oder Fahrräder reparieren und/oder verkaufen sofern keine > Konkurrenz in der Nähe ist? (Garage und Werkzeug reicht) Also was nen Drehmomentschlüssel ist weiss ich, aber wie sieht es mit Garantie und Schadensersatz aus, wenn was passiert? > -Taxi fahren Hm, müsste man erst nen Taxischein machen...
G. L. schrieb: > Schleunigst nen anderen Job suchen Der Job ist schon ok, nur leider mies bezahlt, die anderen Firmen hier in Berlin zahlen auch nicht besser. Wollte vorher mal schaun, wie man mit dem was man hat weiter kommt.
Mike Hammer schrieb: >-Oder Fahrräder reparieren und/oder verkaufen >sofern keine Konkurrenz in der Nähe ist? >(Garage und Werkzeug reicht) Mein alter Herr ist Schlosser und Fahrradmechaniker. Mann, was hab ich da blöde geschaut, als der mal einen fetten Achter vollständig aus einem alten Rad mit herkömmlichen Speichen entfernte... Das ist überhaupt nicht ganz ohne... Ansonsten, sprich mal mit Leuten aus deinem Ort, aus dem Handwerk, mit normalen Ausbildungsberufen, die genau so lange Arbeitszeiten haben wie du, wie die denn z.B. mit 24k zurande kommen... Gigolo, wäre vielleicht ein guter Ansatz. Keine Panik, das ist jetzt ernst gemeint. Dein Chef geht vielleicht von dem Geld, was er an euch spart, zur Domina, und läßt sich da ersatzweise verprügeln/bestrafen. Soll gar nicht so selten sein, sowas... Wer weiß....? Dieses Geschäft blüht anscheinend, und da gibt die Wirtschaft das auch her. Allerdings nicht beim kleinen Ing.!
Also wenn nicht mal ein paar neue Autoreifen drin sind, läuft so grade wie eine Banane...
Wie, Du hast 3k im Monat und willst dann auch noch anderen einen nicht vorhandenen Arbeitsplatz wegnehmen? :-D Vielleicht solltest Du ehrenamtlich Leute ausbilden, eine Spaß-Technikgruppe aufmachen, Dich in Deinem Umfeld (Nachbarschaft, Stadt, ...) nützlich machen o.ä. Oder lern Bauer. Ist in Krisenzeiten vielleicht nicht unnütz.
Wenn du nur stink normale 195/65/15er brauchst, dann frag mal bei deinem Reifenhändler ob er noch ein paar gebrauchte für dich hat. Da bleibt immer was bei denen in den Regalen stehen wenn die Leute sich neue Autos zu legen. Hab bei meinem Händler Markenreifen bekommen, zwei Jahre alt mit 6mm Profil (1/2-1 Saison gefahren) für 150 EUR mit umwuchten auf vorhandene Stahlfelgen und dranschrauben.
> Oder lern Bauer. Ist in Krisenzeiten vielleicht nicht unnütz.
Bauern sind immer die Gewinner und die größten Jammerlappen. In der
Krise haben sie die Lebensmittel und Ländereien wovon sie sehr gut leben
können. Und so lange es dem Staat noch relativ gut geht wie jetzt,
kassieren sie Subventionen in einem Ausmaß, wovon jeder andere
Kleinunternehmer nur träumen kann.
Ohne unternehmerischen Sachverstand mit fachübergreifenden Kenntnissen
wird ein Bauer heute aber auch nicht mehr glücklich. Diejenigen, die
ohne Bildung und Lerneifer so wirtschaften wollen wie zu Großvaters
Zeiten, geben nach und nach alle mit großem Gejammer auf. Ein Bauer ist
Universalist: Gärtner, Tierzüchter, Schlosser/Mechaniker, Schreiner,...
Leider ist es nahezu unmöglich ohne "Vorbelastung" in das Geschäft
einzusteigen. Denn es bedarf ein großes Startkapital. Und selbst mit
viel Geld ist es schwierig Äcker zu kaufen, weil diese Geschäfte meist
unter der Hand ablaufen und Bauern Vorkaufsrechte haben. Solche
Grundstücke werden nicht in der Zeitung inseriert sondern am Stammtisch
vergeben. Der Notar überprüft dann die Vorkaufsrechte und schließt das
Geschäft ab.
didadu schrieb: >Oder lern Bauer. Ist in Krisenzeiten >vielleicht nicht unnütz. Die landwirtschaftlichen Besitze sind alle in festen Händen. Wenn da jemand sowas aufgibt, ist auch was gravierendes faul. Da handelt man mit Zitronen. Ich hätte es für mich gerne versucht, da ich im landwirtschaftlichen Idyll aufgewachsen bin, als Schweine noch von Hand mit gekochten Kartoffeln und Getreideschrot gefüttert wurden, und die Kühe noch von und zur Weide gebracht werden mußten. Alles selbst gemacht. Hat sich heute alles erübrigt. Das Aufgabengebiet ist weitgehend automatisiert. Die Kühe gehen nicht mehr zur Weide, bekommen gemähtes Gras und Silage direkt auf ihren Stehplatz. Was man da versuchen kann, ist auch nur Hilfsarbeit: Vielleicht Treckerfahrer für unendliche Weiten und Monotonie, wer Spaß an sowas hat...
>Und so lange es dem Staat noch relativ gut geht wie jetzt, >kassieren sie Subventionen in einem Ausmaß Der Staat zahlt den Bauern direkt keine Subventionen, weil das die EU erledigt. Zwar indirekt schon aber vom Staat in den großen Topf EU und dann an die Bauern und nicht nur an unsere. >ist es schwierig Äcker zu kaufen... Nonsens, Äcker werden in der Regel gepachtet, meist über eine Landwirtschaftliche Genossenschaft aber machmal werden die auch zu Geld gemacht in Form von Bau-Erwartungsland was allerdings gut 10 Jahre dauern kann bis die kommunale Planung erledigt ist. Landwirte jammern natürlich alle rum, vor allem die Milchproduzenten, aber wenn die nur eine Einahmequelle haben, ist das natürlich kein Wunder. Wenn VW nur den Golf bauen würde, würden die auch ins gleiche Horn stoßen. Wenn es um geschenktes Geld geht, haben die doch alle ein großes Maul. Erinnert ihr euch noch an General Motors und Opel oder Scheffler und Conti? Alles das selbe. >Denn es bedarf ein großes Startkapital. Das hängt von der Art der Tätigkeit ab. Generell kann man nämlich das nicht über einen Kamm scheren.
Wilhelm schrieb: > Hat sich > heute alles erübrigt. Das Aufgabengebiet ist weitgehend automatisiert. So siehts aus. Ohne Grund und Boden, millionenschwere Technik und Kontakte geht gar nichts maximal nen Heilkräutergarten oder Non-Profit.
> Der Staat zahlt den Bauern direkt keine Subventionen, weil das die EU > erledigt. Zwar indirekt schon aber vom Staat in den großen Topf EU > und dann an die Bauern und nicht nur an unsere. Es gibt Subventionen von der EU und vom Bund. Aber wo die Subventionen jetzt herkommen, ändert nichts am Problem. Dazu gibt es noch haufenweise Vergünstigungen, die nicht zu Subventionen zählen. > Nonsens, Äcker werden in der Regel gepachtet, meist über eine > Landwirtschaftliche Genossenschaft aber machmal werden die auch zu > Geld gemacht in Form von Bau-Erwartungsland was allerdings gut 10 Jahre > dauern kann bis die kommunale Planung erledigt ist. Blödsinn. Das war vielleicht in der DDR mal so, keine Ahnung. Bei uns haben alle Bauern Eigentum. Nur wenige Bauern verpachten einen kleinen Teil ihrer Ländereien an diejenigen, die gern mehr Fläche bewirtschaften wollen aber nicht kaufen wollen oder nicht kaufen können. Außerdem verkauft niemand gern einen Acker. Lieber wird der verpachtet, wenn man ihn nicht selber bewirtschaften will.
Einzig teure Maschinen wie Mähdrescher gehören gelegentlich einer Genossenschaft. Äcker sind in jeweiligen Privatbesitz.
Bauer schrieb: >So siehts aus. Ohne Grund und Boden, >millionenschwere Technik und >Kontakte geht gar nichts maximal nen >Heilkräutergarten oder Non-Profit. Ich möchte jetzt gar nicht erst Monsanto oder ähnliche Firmen nennen, die die Landwirte mit Zuchtpflanzen und Gentechnik in die vollständige Abhängigkeit treiben, vorerst in USA. Und wir bekommen ja auch Lebensmittel von dort. Getreideprodukte massenhaft wie Kidneybohnen und Mais, um nur 2 zu nennen. Da gab es in 2009 einige fundierte Medienberichte. Damit kann aber der Kleinbürger nebenbei nichts verdienen, ganz im Gegenteil. Außerdem geraten wir sehr ins Offtopic. Bleiben wir doch mal beim Thema.
Manche Leute versuchen es auch als Fotograf Beitrag "Nichtelektrische Nebentätigkeiten" oder als Ramschverkäufer Beitrag "Frühbieter bei ebay" Wobei mir letzteres als lukrativer erscheint bei den konsumgeilen Ebayern. Kaufen zum Festpreis und verkaufen als Auktion führt auch meist zu einem Gewinn.
ohne namen schrieb: > Ebayern. Kaufen zum Festpreis und verkaufen als Auktion führt auch meist > zu einem Gewinn. (an Erfahrung) WENN Du dann einen Käufer z.B. für Deine Dampfwalze findest. Sonst liefern sie Dir den Koloß per Tieflader ins Wohnzimmer :-) Für einen HFIngenieur ist nichts zu schwer. Dann schreibe ein paar Bewerbungen oder warte 10 Jahre auf eine Gehaltserhöhung oder sprich mit Deinen Chef ob er Dich bei der Beantragung von Sozialshilfe unterstützen könnte?
Mit eigener Hand ein Haus bauen oder eine Wohung renovieren. Danach verkaufen. So brauchst Du Nebenbeschäftigung nicht genehmigen lassen.
Wen kennen wir, der Elektronikbücher schreibt und Bernhard heißt? Bernhard Kainka? >Mit eigener Hand ein Haus bauen oder eine Wohung renovieren. Danach >verkaufen. So brauchst Du Nebenbeschäftigung nicht genehmigen lassen. Ich gehe mal davon aus, das Geldverdienen ohne großen Kapitaleinsatz gemeint war. Außerdem dürfte der Immobilienmarkt z.Z. noch nicht wieder so ertragreich sein, wie man sich das wünscht. Die langen Leerstände die man fast überall beobachten kann sind da ein Indiz dafür. >Beantragung von Sozialshilfe Gibts eigentlich nur noch wenn man Arbeitsunfähig ist. Richtig heißt das wohl "aufstockende Sozialleistung" vom Jobcenter. (Zur Zeit sollen in D ja über 1,3 Millionen so was bekommen). >Male Bilder z.B "Transistor in Öl" Hab ich mir auch schon überlegt, aber Talent allein reicht nicht. Man muss Kunst auch richtig erlernt oder studiert haben. Es muss ja übrigens nicht ein Transistor sein. Kann ja auch ein AVR sein. (Viel Spaß bei den Details) Tiffany-Leuchten aus Platinenresten zu bauen hatte ich ja schon mal erwähnt.
"Bauern sind immer die Gewinner und die größten Jammerlappen." Nicht wirklich, hab es sehr nah mitbekommen. Wer so denkt hat keine Ahnung. "Landwirte jammern natürlich alle rum, vor allem die Milchproduzenten, aber wenn die nur eine Einahmequelle haben, ist das natürlich kein Wunder." Die meisten haben auch nicht nur eine Einnahmequelle. Mit den anderen Einnahmen schaut es allerdings auch nicht wirklich gut aus...unterm Strich bleibt nicht mehr viel übrig oder wird sogar draufglegt. "Wenn VW nur den Golf bauen würde, würden die auch ins gleiche Horn stoßen. Wenn es um geschenktes Geld geht, haben die doch alle ein großes Maul. Erinnert ihr euch noch an General Motors und Opel oder Scheffler und Conti? Alles das selbe." Scheffler mit ae. Wenn allerdings der Absatz vom Golf zurückgeht und die Verkaufspreise der anderen modelle teilweise so tief liegen, dass die Produktionskosten nicht gedeckt sind oder es nur au 0 hinausläuft, dann kann kaum längerfristig überlegt werden oder zukunftsträchtige Investitionen getätigt werden. Zudem laufen die festen Kosten weiter und Dinge die zur Produktiuon nötig sind werden teurer. Sorry, aber wer sichs so einfach redet hat nicht viel Ahnung. Zum Ausgangsthema: Du könntest versuchen deine Dienste als Freiberufler anzubieten, eben IT Dienstleistungen, Beratung,...
1. Arbeit der Bezahlung anpassen (Prinzip Adenauer). 2. Nebenbei neuen Arbeitgeber suchen. 3. Kündigen.
user schrieb: > Blödsinn. Das war vielleicht in der DDR mal so, keine Ahnung. Bei uns > haben alle Bauern Eigentum. Nur wenige Bauern verpachten einen kleinen > Teil ihrer Ländereien an diejenigen, die gern mehr Fläche bewirtschaften > wollen aber nicht kaufen wollen oder nicht kaufen können. Außerdem > verkauft niemand gern einen Acker. Lieber wird der verpachtet, wenn man > ihn nicht selber bewirtschaften will. > Nein. Es wird immer noch viel verpachtet bzw. gepachtet. Ich weiß nun nicht, wie es im Westen aussieht, aber im Osten haben viele Leute auf dem Land auch Ackerland, das sie nicht bewirtschaften, sondern verpachten. Natürlich haben die Bauern auch Eigentum, aber die pachten trotzdem noch Land von anderen Leuten. Bekannte Genossenschaften gibt es so gut wie nicht mehr, obwohl die Genossenschaftsidee eine sehr gute ist. Und wenn es nur darum geht, dass sich Bauern über die Rechtsform Genossenschaft einen Fuhrpark teilen. Raiffeisen ist doch durch dieses Geschäftsmodell in Österreich richtig groß geworden.
Oscar Meyer Wiener schrieb: > aber im Osten haben viele Leute auf dem Land auch Ackerland, > das sie nicht bewirtschaften, sondern > verpachten. Natürlich haben die Bauern auch Eigentum, aber die pachten Um in leistungsfähige Maschinen zu investieren bracht man Geld, was mit einem Handtuchfeld kaum zu erwirtschaften ist. Wer mit Krediten arbeiten muß, der zahlt mit Zinseszins das Doppelte. So gesehen sollte der HFIngenieur lieber im Mikrocontroller investieren, die etwas günstiger zu haben sind. Womit wir wieder beim Thema wären.
HFIngenieur(unterbezahlt35k) schrieb: > Der Job ist schon ok, nur leider mies bezahlt, die anderen Firmen hier > in Berlin zahlen auch nicht besser. Wollte vorher mal schaun, wie man > mit dem was man hat weiter kommt. Deine Frage nach einem Nebenjob empfinde ich vor dem Hintergrund als Witz. Wenn man miserabel bezahlt wird, aber gute Arbeit leistet, dann packt man als Ingenieur seine Sachen und sucht sich einen anderen Job. Und wenn in Berlin und Brandenburg so schlecht bezahlt wird (was so pauschal auch nicht stimmt), dann zieht man eben in eine Gegend, wo der Verdienst besser ist. Wer flexibler ist, wird eben finanziell "belohnt" und wer unbeweglich ist, wird ausgenutzt. An der Stelle funktioniert der Arbeits_markt_ sogar recht gut.
1.@puffel: Deine Fexibilitätstheorie funktioniertE in Amerika so lange wunderbar, wie man sein Haus PROBLEMLOS verkaufen konnte und das Geld locker für ein neues reichte. 2.Wenn eine Firma wirklich gezielt einen Spezialisten sucht, dann wird sie dafür auch Geld in die Hand nehmen wenn die Not groß genug ist. Also Zwischenzeugnis + Bewerbungen schreiben ...
> (angestrebt 500.- netto im Monat mehr)
Geh mal analytisch an die Sachen ran:
1. GELD:
je nach Art der Arbeit müßtest du da folgendes brutto erwirtschaften:
schwarz 500 (faktor 1.0)
angestellt 700 (faktor 1.4)
selbstständig 800 (faktor 1.6)
Je nach Tätigkeit hast du dann noch Kosten, welche auch noch gedeckt
werden müssen. Seien es reine Fahrkosten, oder gegebenenfalls spezielle
Werkzeuge, Software etc. Das muß natürlich auch noch mit in die Rechnung
einfließen.
2. ZEIT:
Welchen bezahlten Zeiteinsatz mußt du dafür bringen, und welcher
unbezahlter Zeiteinsatz steht dem entgegen? Dein unbezahlter Zeiteinsatz
drückt dir natürlich den Stundensatz des bezahlten Zeiteinsatzes
gewaltig nach unten, er muß aber auch noch mit berücksichtigt werden.
RECHENBEISPIEL_01:
Beim Frittenbäcker oder als Kartenabreißer im Kino bekommst du
vermutlich ca. jede Stunde Anwesenheit bezahlt, hast geringen
"unbezahlten Zeiteinsatz", aber schlechten Bruttolohn. Die Anfahrt
machst du mit dem Fahrrad, weil es bei dir in der Nähe ist. Ergibt also
Stundenlohn brutto: 13 EUR
Nebenkosten netto 0 EUR (da Anfahrt mit Rad)
unbezahlter Zeiteinsatz: 18 Std (36 Fahrten + Klamottenwechsel)
bezahlter Zeiteinsatz: 54 Std (18 Abende pro Monat 3 Stunden)
--> Geld: (13 * 54) / 1.4 - 0 EUR = 502 EUR
--> Zeit: 18 + 54 Std = 72 Std.
RECHENBEISPIEL_02:
Freischaffender Layouter, IT-Dienstleister etc.
Stundenlohn brutto: 30 EUR
Nebenkosten netto: 6 EUR (Sprit, Telefon, Software, Hardware etc)
unbezahlter Zeiteinsatz: 30 Std (Aquise, Recherche, Fahrten etc)
bezahlter Zeiteinsatz: 40 Std
--> Geld: (30 * 40) / 1.6 - 240 EUR = 510 EUR
--> Zeit: 30 + 40 Std = 70 Std.
Fazit: Ob du für 13 EUR Fritten backst, oder für 30 EUR was technisches
machst, kommt in etwas aufs gleiche raus. Um 500 EUR netto einzufahren,
mußt du im Monat ca. 70 Stunden arbeiten. Du bist also ca. 17-18 Tage im
Monat mit durchschnittlich 4 zusätzlichen (abend) Stunden belastet.
Eventuell packst du dir ja auch die Stunden in die Wochenenden, dann
hast du halt gelegentlich abends frei ...
Dann vielleicht doch nebenberuflich als Investment-Bangster oder
Vorstand eines Automobilkonzerns jobben, da wird die Rechnung besser
ausfallen ....
>Sonst würde ich fast alles machen, habe auch keine Scheu vor körperlich
anspruchsvoller Arbeit.
ab in den Weiberpuff ....
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Dann vielleicht doch nebenberuflich als Investment-Bangster oder > Vorstand eines Automobilkonzerns jobben, da wird die Rechnung besser > ausfallen .... Genau, wenn ich mir so die Entlohnungen anschaue: Wenn Du nur einige MINUTEN im Monat als BMW-Vorstand arbeitest, solltest Du schon locker über die Runden kommen. Aber so was macht ja keiner von dem faulen Pack - lieber gemütlich H4 kassieren, als nur ein paar Minuten im Monat vernünftig zu arbeiten. Wenn kein Brot da ist, sollen die Leute gefälligst Kuchen essen, das kann man ja wohl zumindest verlangen.
Uwe schrieb: > Wenn Du nur einige > MINUTEN im Monat als BMW-Vorstand arbeitest Meinst Du die ARBEITEN wirklich?
Dr.PillePalle schrieb: >>Sonst würde ich fast alles machen, habe auch >>keine Scheu vor körperlich anspruchsvoller Arbeit. >ab in den Weiberpuff .... Na ja, gegen körperliche Arbeit kommt dann etwas Ekelfaktor vielleicht... Aber es ist im warmen, und nicht im Regen auf dem Bau... ;-) uhhj schrieb im Beitrag #1710973: >Um als Investment-Gangster Geld zu verdienen >braucht man schon sehr viel Startkapital und >die Aktien sind heutzutage extrem unberechenbar. Und die richtigen Connections, und das richtige Elternhaus, am besten von Geburt an. @Wegstaben Verbuchsler: Schöne Rechnung, ich bin selbst etwas verblüfft. Den Frittenbäcker oder Kartenabreißer im Kino finde ich etwas hoch angesetzt, gilt vielleicht in Hochpreisgebieten wie Stuttgart oder München. In meiner Region würde ich eher 7-10€ brutto ansetzen. In Berlin gibt es wohl teilweise Döner für 0,99€, die Branchen unterbieten sich auch, was das Zeug hält. Seit geraumer Zeit suche ich selbst was in Richtung Nebenbeschäftigung, bin aber komplett arbeitslos. Hauptberuflich gibt es gar nichts. Ich dachte an Schülernachhilfe im Bereich bis zum Abitur bzw. Elektroberufe. Die Angebote, die ich im Internet fand, bewegen sich im Rahmen zwischen 12 und 14€/h. Festpreise. Wenn man dort Fahrtkosten hat, ist man schnell wieder bei Null. Und dann kleckerweise, nach Bedarf. Da kommt man auch auf gar keinen grünen Zweig. Die Angebote stehen teilweise auch längere Zeit. Ein Bekannter, machte Samstags mal 4 Stunden Förderunterricht an einer Förderschule für schlechte Berufsschüler. Und nebenbei Ebäh. Selbst gebaute Tiffany-Leuchten, und ähnliches Zeugs. Hat er aufgegeben. Er sagt, das sei total überlaufen, was die Preise drückt. Der kam auch auf Null raus. Anderen Bekannten, die jahrelange Erfahrung mit Antiquitäten und dort ein paar Spezialgebieten haben, geht es hingegen ganz gut. Aber da ist eben eine Menge Know-How erforderlich, besonders über so Details wie den Wert einer Meißener Porzellansammlung aus unbekannter Quelle, oder nicht so bekannte Kunstwerke.
Wilhelm schrieb: >>ab in den Weiberpuff .... Haha, da gibt es sogar eine neue Fernsehserie auf ComedyCentral. Hier die Rezension im Spiegel: TV-Serie Hung Ein Mann zieht blank - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,693197,00.html#ref=rss Allerdings hat der Protagonist auch eine bestimmte körperliche Stärke, die nicht so jeder hat. Ansonsten aber - auch 'ne Möglichkeit :-)
Uwe schrieb: > Wilhelm schrieb: >>>ab in den Weiberpuff .... Schon wieder fehlzitiert... irgendwie habe ich es auf Wilhelm abgesehen... Tschuldigung, ich muss wohl besser aufpassen.
Roland schrieb im Beitrag #1711044: >Die Betreiber der Frittenbuden und Dönerständen >verdienen sich an guten Standorten (z.B. >Bahnhöfen) eine goldene Nase. Das weiß ich von >guten Bekannten, die das machen. Aber machen >wollte ich diese Arbeit nicht. Es gibt >wichtigeres als viel Geld. Nicht alle. Das ist eher die Ausnahme. In TV-Reportagen zur Ich-AG wurden zu der Zeit der Ich-AGs Pommesbudengründer u.ä. gezeigt, mit gutem Konzept und Qualität, die kläglich eingegangen sind... Mir bot in den 1980-ern auch mal jemand ne Pizzeria in Köln an. Die war allerdings nicht zentral gelegen, und hatte Kundenschwund, und wohl andere für mich nicht durchschaubare Probleme. Meine Gemeinsamkeit war auch nur der Hobby-Koch, ansonsten war ich aus ner ganz anderen Branche. Ansonsten, liebe ich aber leckere Lebensmittel. Und könnte mir sowas vorstellen. In einem kleinen Eifelort, wo ich gelegentlich durch fahre, steht auch so ne Holzbude am Straßenrand, schon seit gut 3 Jahren zum Verkauf. Konzept gut, aber die Leute fahren lieber 3 km weiter in den nächst größeren Ort, wo schon jemand etabliertes sich befindet. Manches rechnet sich eben nicht, da zu viel Konkurrenz. Übrigens, früher als Servicetechniker in kleinen Orten unterwegs, nahm ich gerne mal so ne abgelegene Bude in Anspruch. Manche waren sehr gut, hatten ausgezeichnetes Tagesmenü, also nicht nur abgestandene Pommes und Currywurst... Und die ganz schlechten, hat man sich auch gemerkt: Kamen wir doch Mittags mal in ne Pommesbude, wo der Chef gerade seine Mitarbeiterin zusammen schiß, die Pommes-Schnipsel in den Müll beförderte. Sie sollte die da wieder heraus holen, Abfall gäbe es nicht. Da waren wir dann zum letzten mal, und erzählten es im Kollegenkreis herum.
Roland schrieb im Beitrag #1711180: >Trotzdem ist so eine Bude in guter Lage >ein ziemlich sicheres Geschäft. In so ne gute Lage kommst du als Neuer nie und nimmer rein. Die guten Sachen sind schon vergeben und verteilt. >Da haben wirs schon: > >* nicht zentral gelegen > >* Kundenschwund > > > >Ist der Ruf der Bude, aus welchen Gründen auch >immer, ruiniert, hat es auch der neue Eigentümer >doppelt schwer. Yep! Deswegen, sowohl als Hauptberuf als auch Nebenjob, von sowas bloß die Finger weg. Vor allem, wenn man nicht aus dieser Branche stammt.
Autoreifen in Berlin... Da sind die oeffentlichen Verkehrsmittel derart gut, dass man eigentlich gar kein Auto brauchen sollte...
Ich könnte mir vorstellen, vegetarisches Fastfood anzubieten. Das wäre eine Marktlücke und mit außergewöhnlichen Rezepten bekommt man wohl auch Nichtvegetarier als Kundschaft. Wenn wir schon vom Essen reden...
Oder eine Kette von Speise-Eis-Automaten. http://www.downloadsquad.com/2010/05/11/linux-now-makes-ice-cream-can-your-os-do-that/
> Fazit: Ob du für 13 EUR Fritten backst, oder für 30 EUR was technisches > machst, kommt in etwas aufs gleiche raus. Um 500 EUR netto einzufahren, > mußt du im Monat ca. 70 Stunden arbeiten. Du bist also ca. 17-18 Tage im > Monat mit durchschnittlich 4 zusätzlichen (abend) Stunden belastet. > Eventuell packst du dir ja auch die Stunden in die Wochenenden, dann > hast du halt gelegentlich abends frei ... Für einen HF-Ing. würde sich die Layouterstellung für HF-Schaltungen anbieten (entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt). Damit könnte er sich von Layoutern ohne tieferes elektrotechnisches Verständnis, die nur mehr oder weniger geschickt die Bauteile auf der Leiterplatte anordnen und durch Leiterbahnen miteinander verbinden und mit Themen wie Wellenwiderstand, Reflexionen, Laufzeiten, etc. überfordert sind, abheben. Für eine solche Tätigkeit könnte man dann auch deutlich mehr als 30 EUR/Std. verlangen. Um Kunden zu finden, würde es sich anbieten, gerade kleine Unternehmen, die im HF-Bereich tätig sind, diesbezüglich anzuscheiben. Eine freischaffende Tätigkeit bietet gegenüber einer einfachen Aushilfstätigkeit außerdem den Vorteil, daß man sich die Arbeitszeit in gewissen Genzen selbst einteilen kann. Man muß also nicht den Abend nach der eigentlichen Tätigkeit noch krampfhaft zu festen Zeiten drei Stunden in der Frittenbude stehen sondern setzt sich in seiner Freizeit dann ans Layout, wenn einem danach ist - immer den Abgabtermin im Hinterkopf behaltend...
> Um Kunden zu finden, würde es sich anbieten, gerade kleine Unternehmen, > die im HF-Bereich tätig sind, diesbezüglich anzuscheiben. > Eine freischaffende Tätigkeit ... Dies setzt aber grundsätzlich voraus, daß der Arbeitgeber der Nebentätigkeit in diesem Berufszweig zustimmt. Möglicherweise führt beides (Nebentätigkeit, Berufszweig) zu Konflikten oder ist sogar im Arbeitsvertrag ausgeschlossen/reglementiert.
Muss man in jedem Fall seinen Arbeitgeber über eine Nebentätigkeit informieren? Eigentlich geht es doch nur mich was an, was ich in meiner Freizeit mache.
Was der Arbeitgeber nicht weiss macht ihn nicht heiss ... Man sollte allerdings eine legale Version eines Schema- und Layouttools haben. Wenn's der Arbeitgeber dann trotzdem erfaehrt kann man dann draussen sein... schwupp.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >Dies setzt aber grundsätzlich voraus, daß >der Arbeitgeber der Nebentätigkeit in diesem >Berufszweig zustimmt. Möglicherweise führt >beides (Nebentätigkeit, Berufszweig) zu >Konflikten oder ist sogar im Arbeitsvertrag >ausgeschlossen/reglementiert. Soweit mir bekannt (das ist aber nicht gesichert!), muß man den AG nicht von selbst über alles informieren. Die Freizeit ist ja ein wenig auch Privatsphäre. Jedoch kann der AG jederzeit fragen, und eben dann muß man Auskunft geben. Ich selbst, bekam zusammen mit allen Kollegen in einem früheren Betrieb auch schon mal so einen Fragebogen, auf dem man Nebenbeschäftigungen angeben sollte, und unten mit Datum und Unterschrift die Richtigkeit der Angaben erklärte. Das kam dann in die Personalakte. Der AG wollte abschätzen, ob das Personal leistungsfähig genug ist. Es gab auch tatsächlich Leute, die auf der Arbeit einschliefen, oder sogar während der Arbeit einem Nebenjob nach gingen, oder für den Nebenjob blau machten. Das schadet ja auf jeden Fall der Firma. Vielleicht wollten sie jemandem auf die Schliche kommen... Zur Rechtsberatung, aber besser mal einen Anwalt fragen!
moin Sowas ist normalerweise im Arbeitsvertrag geregel,bei mir war es zBsp. Anmelde und (Genehmigungspflichtig bei Bestimmten Sparten) :-( mfg
Als HFIngenieur würde ich mich als EMV - Berater selbsständig machen. Da brauch man dann allerdings auch noch ein bischen Vodoo und rock'nroll dazu,ansonsten vielleicht mit den 35k zufrieden sein .
Mark schrieb im Beitrag #1712777: > Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb > darf man auch auf ein Gehalt über 35k hoffen. Man kann aber auch Lotto > spielen. Immer die selbe Leier. Man bekommt doch schon als Anfänger im öffentlichen Dienst mehr als 35k...
paul schrieb im Beitrag #1712734: >>Jedoch kann der AG jederzeit fragen, und eben dann muß man Auskunft >>geben. Ich selbst, bekam zusammen mit allen Kollegen in einem früheren >>Betrieb auch schon mal so einen Fragebogen, auf dem man >>Nebenbeschäftigungen angeben sollte, und unten mit Datum und >>Unterschrift die Richtigkeit der Angaben erklärte. >Ob diese Befragung rechtens ist und ob man da verpflichtet ist, >die Wahrheit zu sagen, sollte mal geklärt werden. Meiner Meinung >nach beschneidet eine solche Befragung doch stark die >Persönlichkeitsrechte. Nun ja, das war bei mir damals immerhin ein großer Staatsbetrieb (der heute privatisiert ist), die das im größeren Umfang durchführten. Gewerkschaftsmitglieder waren wir durchaus alle, und unter den Kollegen waren auch welche im Betriebsrat. Da hatte sich wirklich keiner was bei gedacht, da sich auch keiner in irgendeiner Weise und den Job gefährdet sah. Einfach Routine. Mit Verwaltungsoverhead hatte man eh reichlich und täglich zu tun.
Hartmut Kiesler schrieb im Beitrag #1712881: >Der Öffentliche Dienst ist in den letzten Jahren in der >Tat sehr attraktiv geworden. Nicht etwa weil dort die >Gehälter gestiegen wären, sondern weil die Gehälter in >der freien Wirtschaft gefallen sind und Arbeitsplatzsicherheit >und annehmbare Arbeitsbedingungen absolute Fremdworte geworden >sind. Nee. Gerade der ÖD ist ein riesiges Sparschwein geworden, als die BAT-Tarife zumindest für Neueinstellungen in TV-L (Länder) überführt wurden. Was hat man denn von einer Ing.-Stelle EG10 (2400€/Monat brutto)??? Damit steht man nicht gerade besser da als der TE. Wenn es denn tatsächlich überhaupt EG10 gibt. Ich sah da kürzlich noch Stellenausschreibungen mit ganzseitigen Anforderungsprofilen an einen Ing.. Bei Eignung, könnte maximal der angegebene Tarif gezahlt werden. Sonst wahrscheinlich EG7 oder 8 wie bei einer Tippse. Schämen, tut sich da niemand.
Wilhelm schrieb: > Was hat man denn von einer Ing.-Stelle EG10 (2400€/Monat brutto)??? http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2010&matrix=1 Entgeltgruppe 13 ist m.W. Standard bei Dipl.-Ing., das sind im 1. Jahr 38700 Euro und im 6. Jahr 58500 Euro brutto. Aber lasst uns diesen Thread nicht zur x-ten Gehaltsdiskussion machen; hier geht es um Nebenbeschäftigungen. Im öffentlichen Dienst müssen diese dem Arbeitgeber angezeigt werden, können aber nur verboten werden wenn sie in Konflikt mit der Hauptbeschäftigung kommen. Wichtig ist auch, dass eine durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden nicht überschritten wird. Die Regelungen lassen sich alle recht einfach ergoogeln. Ob es in der Privatwirtschaft genauso ist weiß ich allerdings nicht.
Andreas schrieb: >Entgeltgruppe 13 ist m.W. Standard bei Dipl.-Ing., >das sind im 1. Jahr 38700 Euro und im 6. Jahr >58500 Euro brutto. Wo kommt denn jetzt die Entgeltgruppe 13 her? Ich sprach von maximal EG10. Bitte Hinweise. Nein, ich war selbst auf einem Vorstellungsgespräch für einen Entwickler an einer Rheinland-Pfälzischen Uni, was mit EG10 angesetzt war. Auf Grund meiner Berufserfahrung, wäre ich in die 2. Stufe bei EG10 eingestuft worden. 2610€ brutto/Monat. Also noch weit unter den 35k des TE. Bis zur Höherstufung dauert es jeweils 3 Jahre, und das ist geringfügig. Ja, und dort an dem Ort begegneten mir sogar noch ehemalige Kollegen, die aus der Kleinklitsche flüchten wollten...
http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/entgeltgruppen.html E 13 bis E 15 wissenschaftliches Hochschulstudium oder Master 13 bekommt man als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni, bei anderen Jobs findet man auch Angebote wo von 14 oder 15 die Rede ist.
Wenn du ein Instrument spielst, könntest du nebenbei Musik machen.
Ich kenne in meinem Umfeld einige Leute mit einem Nebenjob, häufig mit angemeldetem Gewerbe. Selber bin ich Dipl.-Ing. und habe auch ein Gewerbe angemeldet was recht gut läuft. Grundsätzlich gilt, mache etwas was Du kannst und was vielleicht nicht jeder kann. Je besser Du dabei bist, desto höher ist dabei Dein Stundenlohn. Ideal ist es, wenn Du mit Deiner Nebentätigkeit keine Konkurrenz zu Deinem Boss sein kannst.
Das Problem an jegliche Entwicklungs/Layouttätigkeit ist ja, dass man es sehr schnell als Konkurrenz ansehen kann - man könnte ja schließlich auch Aufträge für irgendwelche Mitbewerber bearbeiten. Spontan fallen mir noch andere Möglichkeiten ein: - Kalibrierservice und Reparaturen für Messgeräte - BGV A3 Prüfungen - Affiliat_e-Website betreiben (gibt Leute die damit fast so viel verdienen wie ein Ing - bei weniger Arbeit) - DJ oder Roadie - sich irgendein Nischengewerbe suchen - da muss man einfach die passende Idee haben. Den x-ten Ebayshop braucht keiner - Lehrbeauftragter an einer Hochschule - da kann man sein Spezialwissen einsetzen ohne mit dem Chef in Konflikt zu kommen (außer vielleicht arbeitszeittechnisch wenn die Vorlesungen in der Kernarbeitszeit liegen). Aber unter Umständen unterstützt er das sogar. - Korrekturlesen von Diplomarbeiten - PC Service für Laien/ältere Leute - Sanitäter oder Pflegedienst Gibt also schon viele Möglichkeiten.
> ...werden hier gelöscht. Was denken sich die Moderatoren nur? Das hier denken sie sich: Beitrag "Re: E-Technik wo studieren?"
>> ...werden hier gelöscht. Was denken sich die Moderatoren nur? > > Das hier denken sie sich: > Beitrag "Re: E-Technik wo studieren?" Das stimmt definitiv nicht!!! Hier scheinen doch einer/einige (?) Moderatoren Probleme zu haben.
Pedda schrieb: > Das stimmt definitiv nicht!!! Fühlst du dich angesprochen? Bei den gelöschen Beiträgen war keiner von einem "Pedda" dabei. > Hier scheinen doch einer/einige (?) Moderatoren Probleme zu haben. Allerdings, und zwar damit dass manche Leute es für nötig halten alle paar Minuten den Namen zu wechseln. Das wird hier nicht toleriert, wem das nicht passt der kann sich ein anderes Forum suchen (wenn er denn eines findet das überhaupt unangemeldete Beiträge erlaubt). Das Thema ist in diesem Thread beendet, wer Lust auf weitere Diskussionen darüber hat möge sich bitte anmelden und das Forum "Webseite" nutzen.
> Bei den gelöschen Beiträgen war keiner von einem "Pedda" dabei.
Auch das stimmt definitiv nicht!!!
Nachhilfe in einigen Fächern hört sich schon nicht schlecht an, z.B. in Englisch insofern ein Ingenieur Englisch auch kann. Irgendwelche vermurkste und verseuchte PC's wieder fit zu kriegen, das wäre doch auch was. Derzeit kann man gute Kohle nur bei handwerklichen Tätigkeiten rausholen, wie ich übrigens selbst festelle. Doch als Ingenieur wissen viele nicht von welcher Seite sie Bohrmaschine anfassen geschweige wie man Löcher in die Wand bohrt. Das soll keine Standard-Diskussion zum Praxis-Gehalt des Studiums werden, es geht eh um handwerkliche Erfahrungen, die ein Handwerker natürlich mehr hat. Hmmm.. wie ist es eigentlich mit Altenpflege etc.? Wäre doch noch was.
> Doch als Ingenieur wissen > viele nicht von welcher Seite sie Bohrmaschine anfassen geschweige wie > man Löcher in die Wand bohrt. Das soll keine Standard-Diskussion zum > Praxis-Gehalt des Studiums werden, es geht eh um handwerkliche > Erfahrungen, die ein Handwerker natürlich mehr hat. Das wollen viele hier aber nicht wahr haben: Beitrag "Re: Lohn und Motivation"
Pedda schrieb: > Auch das stimmt definitiv nicht!!! Sorry, das bezog sich auf die Beiträge bevor die Diskussion über die Löschungen angefangen hat (diese Diskussion gehört ins Forum "Webseite"). Die davor gelöschten Beiträge sind alle von einer Person, die alleine in diesem Thread mehr als 10 verschiedene Namen verwendet hat, und die in der Vergangenheit schon mehrmals verwarnt wurde (Beitrag "Re: E-Technik wo studieren?").
Andreas Schwarz schrieb: > Die davor gelöschten Beiträge sind alle von einer Person, > die alleine in diesem Thread mehr als 10 verschiedene Namen verwendet > hat Immer schön löschen, vielleicht kapieren es die Deppen irgendwann einmal. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich würde Khlav Kalash verkaufen, das ist bestimmt eine riesige Marktlücke! :-)
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