Guten Abend! ich benutze seit 3 Jahren mein selbsgebaute Platinenbelichter, der aus einem altem Mustek-Scanner und 4 UV-Röhren (aus Philips Gesichtsbräuner) besteht. Abstand zwischen Röhren ca. 5cm und Abstand von Röhren zu Platine auch ca. 5cm. Ich habe früher Platinen mit DIP-Gehäusen gemacht. Klappt auch super! Probleme gibt es seit dem ich Platinen mit TQFP-Bauteilen (0.5mm pitch) mache. Manche bereiche (zwischen Röhren) werden nicht genug scharf. Richtig problematisch war letzte Platine für PIC32 im TQFP100 Gehäuse (0.4mm pitch), es ging aber noch. Meine Frage ist, was kann ich an meinem Belichter verbessern damit auch ganz kleine und dünne Leiterbahnen problemlos belichtet werden??? Ich habe gedacht den Abstand von Röhren zu Platine zu vergrössern, z.B. auf 10cm. Dann wird vermutlich die Belichtungszeit länger, aber Konturen schärfer. Oder noch 4 UV-Röhren zwischen vorhandenen setzen? MfG aus Westerwald Dimi
an deiner folie liegt es sicher nicht? dass es mit röhren auch noch wesentlich feiner geht, beweisen dutzend andere hier im forum.
Ich denke auch, dass dies mit ziemlicher Sicherheit an der Folie liegt. Welche Folie und welchen Drucker benutzt Du? Liegt die bedruckte Seite auf der Platine auf?
Was nimmt Du als Folie: Laser-Folie oder Repro-Film? Nimm mal Repro-Film und belichte länger, Repro-Film ist ECHT SCHWARZ, da geht nix durch und Du kannst viel länger belichten. Halte mal eine Laser-Folie und einen Repro-Film gegen eine helle Lampe: bei der Laser-Folie sieht Du immer das Licht dahinter, beim Repro-Film nicht. Ein Beispiel findest Du bei http://www.cadgrafik-bauriedl.de/fragen&antworten.htm
Dirk W. schrieb: > Welche Folie und welchen Drucker benutzt Du? Ich benutze (halb)transparentes Zeichenpapier und HP LJ 1018 Drucker. Dirk W. schrieb: > Liegt die bedruckte Seite > > auf der Platine auf? Natürlich! :)
stephan_ schrieb: > Was nimmt Du als Folie: Laser-Folie oder Repro-Film? > > > > Nimm mal Repro-Film und belichte länger, Repro-Film ist ECHT SCHWARZ, da > > geht nix durch und Du kannst viel länger belichten. Halte mal eine > > Laser-Folie und einen Repro-Film gegen eine helle Lampe: bei der > > Laser-Folie sieht Du immer das Licht dahinter, beim Repro-Film nicht. Ich habe noch nie Belichtungsvorlagen bestellt. Habe bis jetzt selber ausgedruckt. Ich habe noch einen Brother DCP-115 Tintenstrahler. Ist aber problematisch da die Farbe auf Zeichenpapier verläuft.
Habe gerade ein interessanter Beitrag gelesen... Beitrag "Re: Maße für Belichter?" Vielleicht bringt das auch was??? MfG
Ohne jetzt objektiv die Güte deiner Belichtungsvorlage beurteilen zu können, gehe ich eher davon aus das der Film beim Belichten nicht genug plan auf das Basismaterial gepresst wird (Filmemulsion auf Fotoschicht aufliegend setzte ich mal voraus). Hier kann nur Vakuum helfen.
Er hat ja garkeine Folie, sondern "Butterbrotpapier". Aber auch ob er die jetzt mit der bedruckten Seite auf die Platinenbeschichtung legt, hat er noch nicht gesagt...
Εrnst B✶ schrieb: > Aber auch ob er die jetzt mit der bedruckten Seite auf die > Platinenbeschichtung legt, hat er noch nicht gesagt... Dimi schrieb: >> Liegt die bedruckte Seite >> auf der Platine auf? > Natürlich! :)
Mike Hammer schrieb: > Hier kann nur > > Vakuum helfen. Wie funktioniert überhaupt sowas??? Ich habe auf Bungard-Internetseite die Belichtungsgeräte angeschaut, steht auch drauf das Vakuum für richtiges Aufliegen sorgt. Vielleicht ist es möglich nachzurüsten? MfG
brauchst du nicht. völliger overkill. funktionsweise: eine folie wird über die platine gelegt, die auf der folie liegt, die auf der glasscheibe liegt. danach wird die verbleibende luft zwischen folie und glasplatte abgesaugt. aber setz beim druck der folie an.
Dimi schrieb: > Ich benutze (halb)transparentes Zeichenpapier und HP LJ 1018 Drucker. na da liegt doch schon der Hase im Pfeffer. papier und tintenstrahler, kann niemals die konturenscharfe von Dokumentenfilm bringen. hast du dir papier schon mal mit der lupe betrachtet. ;-)
mein reden die forlage ist das a und das o :-) ! das scheinen viele nicht als ernst gemeint zu nehmen
>na da liegt doch schon der Hase im Pfeffer.
kann ich nur bestätigen. Transparentpapier genügt bei "normalen" Maßen,
aber für SMD braucht man Folie.
Danke für Tipps!!! Ich habe mir einen Canon Pixma MP550 gekauft. Meinen layout auf Transparentfolie (unbekannte Hersteller, stückweise bei Staples gekauft) ausgedrückt und eine Platine gemacht (Altera USB-Blaster Nachbau, 0.3mm Leiterbahnen). Es hat super geklappt! Ich bin sehr zufrieden mit Ergebnissen! Bald mache ich neue Platine für PIC32 im TQFP100 Gehäuse (0.4mm pitch). Mal schauen ob es dann gut klappt! MfG aus Westerwald
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