Hallo zusammen ich hoffe ihr könnt mir helfen....! Es geht um Kfz Technik im Bereich Hz und Spannung und Regelung. Vom Motorsteuergerät(ECM) geht eine Leitung An das Benzinpumpensteuergerät(PEM). Auf diesr Leitung habe ich mit dem Oszi 300 Hz und eine Amplitude zwischen 0-12 Volt gegen Karosseriemasse gemessen. Mit diesem Signal wird die Benzinpumpe in ihrer Leistung beeinflusst. Im Leerlauf sind auf der Leitung 300 Hz, Pulsbreite 50/50. 0-12Volt, wobei ich das Signal gegen die Karosseriemasse gemessen habe und die Voltzahlen zeitweise ins minus liefen(-1) und dann hoch bis 11 Volt. So jetzt mein Anliegen: Ich will dieses Kabel durchtrennen, das Signal in eine Spannung umwandeln die sich dann linear zu der Pulsbreite verhält.(50/50 = 5Volt, 60/40 = 6Volt). Dieses ankommende Signal will ich dann einem kleinen Unit mitteilen. Das Signal sollte ich dann verändern können, also wenn das ankommende Signal 300 Hz, 60ein/40aus ist dann will ich daraus ein Signal haben 300 Hz, 35ein/65aus und auch umgedreht. Das heißt ich will das Eingangssignal messen und dann verändern können und dann wieder als ein Ausgangssignal ans PEM darstellen können. Ich hoffe ihr habt das so ein wenig verstanden. Ich möchte das Signal was ankommt eben so verändern können das das Benzinpumpensteuergerät eben das tut was ich will. Wie lässt sich sowas darstellen. mfg Michael
Michael schrieb: > Das heißt ich will das Eingangssignal messen und dann verändern können > und > dann wieder als ein Ausgangssignal ans PEM darstellen können. > > Ich hoffe ihr habt das so ein wenig verstanden. Hmm, also wirklich verstanden hab ichs nicht. Ich versuch mal zu schreiben was ich verstehe: Vom Steuergerät kommt ein PWM-Signal an die Pumpe. Dessen Pulsbreite möchtest du erfassen. Von dir vorgeschlagen, z.B. als Spannung. damit machst du dann irgendwelche Berechnungen und gibst dann statt dessen ein eigenes PWM-Signal an die Pumpe. Wenn ich das richtig aufgefasst habe, weiß aber immer noch niemand, an welcher Stelle dein Problem liegt. "Wie lässt sich soetwas darstellen" ist wahrscheinlich kaum allgemeiner zu formulieren :-P Hilfreich wäre dazu: Was möchtest du schlussendlich überhaupt erreichen? Welches Vorwissen hast du? Nachdem du in einem Forum für Mikrocontroller postest willst du vermutlich einen ebensolchen einsetzen. An welcher Stelle genau hakts denn? Ich könnte mir hier ganz verschiedenes vorstellen: Umwandlung des Eingangs-Signals in eine analoge Spannung, dir fehlt ein Gesamt-Konzept,... Aus deiner Fragestellung wird nicht wirklich klar, welche Art von Hilfe du dir überhaupt erwartest, ganz zu schweigen von einer konkreten Frage. Ich bezweifle, dass dir so irgendjemand helfen kann. Svhau dir mal Netiquette an. Da stehen einige ziemlich sinnvolle Sachen drin. Gruß, Alex
Hallo, wie ich es machen würde. 1. Ersatzlast (gegen +UB oder Masse???) ans ECM 2. PWM-Signal an CCP-Unit eines ATMEGA der dann den PWM ausmißt 3. Änderung PWM-Signal über ATMEGA 4. PWM-Ausgang mit KFZ-tauglicher Endstufe an PEM Bleiben noch folgende Fragen: - welche Polarität hat das PWM-Signal (Low-Aktiv / high aktiv) - welche TV-Bereiche betrachtet die PEM als "ungültiges Signal" - was betrachtet die PEM als Periodendauer manche PEMs reagieren allergisch (= Motorabsteller) wenn sich bei änderndem PWM-Signal die Periodendauer (von steigender zu steigender oder von fallender zu fallender Flanke ändert) - was machst du mit den Diagnoserückmeldungen der PEM ans ECM? (Stichwort Massetastung) - neuere PEMs haben eine Totmannschaltung -> wenn keine zyklische Rückmeldung von der PEM ans ECM kommt wird der Motor abgeschaltet Gruß Anja
danke für die Anregungen... gerne konkretisiere ich: ich will eine M-Unit2.0 einsetzen, und die Pulsbreite vom ECM messen. Die liegt zwischen 20% bis 80% Ein-Aus-Taktung und wird von 300 Hz überlagert. Mit einem RC-Glied mach ich bis jetzt eine Spannung draus und habe einen vom Controler lesbaren und verrechenbaren Analogwert. Dann verrechne ich den Wert anhand eines Regelalgorithmus (gibt noch zwei weitere Eingangsgrössen dazu, spielt für meine Frage aber keine Rolle). Jetzt kommt der Knackpunkt für das Problem: Der Controler hat zwei DA-Ausgänge, die direkt eine Pulsbreite ausgeben. Allerdings liegen 1950 Hz als Trägerfrequenz vor. Wie komme ich auf die notwendigen 300 Hz? Da reicht mein Elektronikwissen Schaltungsentwurf nicht aus. Vielleicht ist der Ansatz auch falsch, vom Konzept her: wie kann ich das gemessene Signal von ECM in der Pulsbreite durch einen Schaltungskniff beeinflussen? @Anja: wenn es u.U. Probleme mit einer Ersatzlast geg. +Ub oder GND gibt: muss ich das PWM-Signal vom ECM belastungsfrei zum Messen auskoppeln wg. Potentialdifferenzen?
Hallo nochmal zusammen, ich hoffe ich habe mein Problem jetzt genau genung beschrieben und jemand wird mir bestimmt helfen können. Vielen Dank im vorraus Michael
Michael schrieb: > Ich will dieses Kabel durchtrennen, das Signal in eine Spannung > > umwandeln die sich dann linear zu der Pulsbreite verhält.(50/50 = 5Volt, > > 60/40 = 6Volt). > > > .... > Wie lässt sich sowas darstellen. Nimm eine F/U Wandler. Z.B. RC 4151 o.ä.
Ein F/U-Wandler wird nicht viel bringen, da die Frequenz mit 300Hz gleich bleibt. Die beste Lösung ist die PWM-Impulsbreite messen, die gewünschte Änderung berechnen und dann wieder als PWM zur Pumpe weiterleiten. Die Pumpe wird mit der 1950Hz PWM auch zurecht kommen wenn es nicht gerade eine spezial Lösung ist.
Hallo, das Signal vom Motorsteuergerät(ECM) zum Pumpensteuergerät (PEM) hat 300Hz und geht dann erst vom PEM zur Kraftstoffpumpe im Tank. Ich sollte die 300Hz wohl beibehalten und würde sehr gerne nur die Pulsbreite verändern können. Vom Motorsteuergerät kommen zwischen 20%ein und 80% aus und umgedreht. Dieses Signal will ich jeder Zeit in diesem bereich verändern können und ich sollte es in eine Abhängigkeit zueinander brigen können. Kommen also vom ECM z.B. 48ein /52aus, will ich dieses lesen können, verarbeiten und dann sollte ich dieses an das Benzinpumpensteuergerät senden als z.B. 60ein / 40aus. Die Abhängigkeit zwischen Eingangssignal( von ECM) und Ausgangssignal(zum PEM) sollte frei wählbar(Programmierbar) sein. vielen dank für die zahlreichen Tipps und ich hoffe ich komme mit Eurer Hilfe zu einer Lösung für mein Problem!! mfg Michael
Ich möchte vorerst kein neuen Toppik aufmachen sondern stelle meine Frage erst mal hier wenn Toppik Ersteller nichts dagegen hat.. Ich suche eine Schaltung (Frequenzschalter) die von 0 bis 400 Hz am Ausgang logische "0" hat, und ab 400 Hz bis unendlich oder besser gesagt bis 2,5 kHz eine logische "1" am Ausgang hat. Wer kann mir eine geeignete Schaltung vorschlagen ? Ist es möglich so-was mit einer IC zu realisieren ? Danke im voraus, Eduard
Michael schrieb: > Hallo, das Signal vom Motorsteuergerät(ECM) zum Pumpensteuergerät (PEM) > hat 300Hz und geht dann erst vom PEM zur Kraftstoffpumpe im Tank. > > Ich sollte die 300Hz wohl beibehalten und würde sehr gerne nur die > Pulsbreite verändern können. OK. Auch wenn ich auch denke, dass das nicht wirklich notwendig ist. Von der Variante über eine Zwischenspannung zu gehen, würd eich abraten. Eine PWM auszumessen ist nicht weiter schwer, die Input Capture Unit ist da dein Freund, zusammen mit einem geeignet eingestelltem Timer. Und eine PWM zu generieren: Na ja, das kann ein AVR µC aus dem Stand. > vielen dank für die zahlreichen Tipps und ich hoffe ich komme mit Eurer > Hilfe zu einer Lösung für mein Problem!! Das eigentliche Problem dürfte eher wieder einmal sein: Du hast zwar eine Idee aber dir fehlt das Grundlagenwissen.
Eduard Edi schrieb: > Ich möchte vorerst kein neuen Toppik aufmachen sondern stelle meine > Frage erst mal hier wenn Toppik Ersteller nichts dagegen hat.. Der Topik Ersteller nicht. Aber der Moderator. Mach bitte einen eigenen Thread auf. Deine Frage hat im eigentlichen Sinn nichts mit der Aufgabenstellung des Erstellers zu tun auch wenn die Lösung ähnlich aussieht, wenn man einen µC einsetzt. Danke.
Hallo Herr Buchegger, Das mit dem Grundwissen muß ich ihnen Recht geben. Als Kraftfahrzeugtechnikermeister bewege ich mich hier auf sehr dünnem Eis, das weis ich sehr wohl. Was meinen sie denn mit dem Satz"OK. Auch wenn ich auch denke, dass das nicht wirklich notwendig ist." Meinen sie mit dem Satz ich könnte das ankommende Signal von 300Hz auf die von der Unit auf 1950Hz erhöhen, und das PEM sollte dieses dann verarbeiten können. Die Kraftstoffpumpe bekommt übrigens Kemme 15 (Zündungsplus) und wird über das PEM gegen Karosseriemasse getaktet. Beide Versorgungskabel zur Pumpe ( + und - ) kommen vom PEM und das PEM schaltet es dann an die Fahrzeugmasse. Das Fahrzeug hat eine bedarfsgesteuerte Kraftstoffdruckregelung und das Motorsteuergerät fordert vom PEM den gewünschten Kraftstoffdruck an und überwacht diesen mit einen Drucksensor vorne in der Kraftstoffleitung. Dieses hat zur Folge das es nur eine Kraftstoffleitung nach vorne gibt, kein Rücklauf. Der Kraftstoffdrucksensor gibt eine Spannung aus zwischen 0-5 Volt, je nach Druck. Dieses hat dann zur Folge das wenn der Druck in der Versorgungsleitung hoch ist, werden die Einspritzzeiten verkürzt und wenn der Druck niedrig ist werden die Einspritzzeiten lang. Das Motorsteuergerät bekommt dann also einen Wert vom Kraftstoffdrucksensor zwischen 0-5 Volt. Das Motorsteuergerät hat dafür ein Bezinkennfeld hinterlegt und berechnet dann danach die Einspritzzeit. Für einen Umbau des Fahrzeuges benötige ich einen festen Kraftstoffdruck und ein stabiles Benzinkennfeld das sich von den Einspritzzeiten her nicht verändert wenn der Druck steigt oder fällt. Wenn ich aber dem Motorsteuergerät einen festen Wert zwischen Druckgeber und Motorsteuergerät simuliere, sendet das Motorsteuergerät zum Pumpensteuergerät einen stetig steigenden oder fallenden Wert. Dies hat dann zur Folge das dann die Pumpe im Tank nach kurzer Zeit ständig auf 80% oder auf 20 % läuft. Mit 20% Pumpenleistung stirbt der Motor ab und mit 80% öffnen sich die Einspritzventile wie von Selbst, unkonntrollierte Verbrennung hat dieses zur Folge. Also sollte ich die Pumpe so Simulieren können das diese beiden Fälle nie eintreten können. Ich hoffe jetzt versteht hier einer das problem..... Mfg Michael
Michael schrieb: > Ich hoffe jetzt versteht hier einer das problem..... Ich denke wenn dein 1. Problem gelöst ist wirst Du feststellen daß du noch mehr Probleme hast: Normalerweise sollte in einem ordentlichen System die Kraftstoffdruckregelung eine Überwachung haben (Du hast ja selbst angedeutet daß ein sicherheitskritischer Zustand auftreten kann wenn der Druck zu hoch ist). Wenn der Regler über eine längere Zeit zu hohen oder zu niedrigen Druck hat ist entweder von einer Leckage, einem Kurzschluß an der Pumpe oder von einem verstopften Filter auszugehen. Die übliche Fehlerreaktion wäre mindestens ein Notlauf (Filter) wenn nicht sogar ein Motorabsteller. (Leckage auf heißen Auspuff kommt nicht so gut). -> wahrscheinlich wirst du auch noch den Drucksensor verfälschen müssen. Gruß Anja
Michael schrieb: > Meinen sie mit dem Satz ich könnte das ankommende Signal von 300Hz auf > die von der Unit auf 1950Hz erhöhen, und das PEM sollte dieses dann > verarbeiten können. Der Pumpe ist die PWM Frequenz ziemlich sicher so was von egal. > Ich hoffe jetzt versteht hier einer das problem..... Ich denke, du weißt noch gar nicht worauf du dich da einlässt. Es sagt sich leicht: na, dann muss das eben ein Computer machen. Aber die Realsieirung ist nun mal nicht so einfach, wie sich mancher das so vorstellt.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Der Pumpe ist die PWM Frequenz ziemlich sicher so was von egal. Hoffentlich nicht, das PEM sollte in meinen Augen ein entsprechendes Toleranzfenster für die Frequenz haben und außerhalb des Toleranzfensters in einen sicheren Zustand gehen. (Ist aber nur meine persönliche Meinung). Gruß Anja
Hallo Anja, hallo Herr Buchegger, wir haben das Fahrzeug auf Autogas LPG umgebaut......, und es gibt auch schon einige andere Umbauten bei Fahrzeugen mit einer solchen Regelung. Entweder es wird zwischen Kraftstoffdruckfühler und Motorsteuergerät ein fester Wert( 0-5 Volt) simuliert im Gasbetrieb und es wird dann die 300Hz Leitung zwischen Motorsteuergerät und PEM einfach unterbrochen. d.H. Die Kraftstoffpumpe ist während dem Gasbetrieb ausgeschaltet. soweit alles ja ok, oder auch nicht, wegen der ausgeschalteten Pumpe. So aber wenn man dann wieder auf Benzinbetrieb zurückschaltet dann läuft die Pumpe auf Höchstdrehzahl (20aus/80ein, weil die Spannung die man als Ersatzwert dem Motorsteuergerät mitteilt während dem Gasbetrieb so hoch sein muß das das Motorsteuergerät immer die Pumpe(Pem) in Richtung 80%ein laufen läßt. Wenn man den Druck zu hoch simuliert läuft das Signal ( PEM und Pumpe)in Richtung 20%. Folge : Wenn ich das Fahrzeug in einem ungüstigem Fall auf Gasbetrieb abstelle und dann wieder Starten will, und das muß ich dann kurz auf Benzinbetrieb machen springt der nicht mehr an, oder wenn ich dann mit einem leeren Gastank zwanksweise auf Benzin zurückschalten will fehlt einfach der Kraftstoffdruck...... Andere Umbauten sehen das sehr viel viel schlimmer aus, das wird vorne einfach simuliert und dann im Tank im Steigrohr nach der Pumpe einfach ein 3m Loch gebohrt, und trotz alledem Stirbt die Pumpe nach einiger Zeit weil sie einfach dafür nicht ausgelegt ist. Wieder andere legen über ein Bypyss und einen Rennsportkraftstoffdruckregler und ein elek. Absperrventil einen Rücklauf und begrenzen den Benzindruck so das er immer unter der Schaltschwelle liegt damit das Motorsteuergerät immer in Richtung hoch läuft. Kurz und Knapp. Im Gasbetrieb läuft dann die Pumpe im Tank Höchstdrehzahl. Dies ist nicht meine Welt und alles nur halbe sachen und dann auch noch ohne TÜV usw.. Habe mir da schon viele Sachen angesehen und auch bestellt, was da hier alles so angekommen ist , aber egal.......... Deswegen brauche ich eine solche Schaltung. Das Steuergerät kontrolliert weder das ankommende Signal am PEM noch das Signal an der Pumpe. Meine Idee..... ich müßte ja nur die Spannung zwischen Benzindrucksensor und Motorsteuergerät ständig so schwanken lassen, das mir der Wert der vom Motorsteuergerät an das PEM gesendet wird nicht aus dem Ruder läuft. ......aber dann denkt das Motorsteuergerät der Druck schwankt und die Einspritzzeiten schwanken dann auch und das kann das Gassteuergerät nicht verkraften. Also die einzige Lösung für das Problem sieht wie folgt aus( meine Idee) Benzindrucksimular auf eine feste Spannung einstellen. Signalleitung zwischen Motorsteuergerät und Benzinpumpensteuergerät im Gasbetrieb unterbrechen. Die ankommende Leitung vom Motorsteuergerät auslesen... 300Hz und eine beliebige ein.-ausschaltzeit. Da ja durch den simulierten Druck das Motorsteuergerät entweder hoch oder runter läuft / max:80/20 oder 20/80. Dieses Signal einfach auslesen und das PEM mit einer Elektronik so ansteuern das der Druck immer im Rahmen bleibt. Selbst wenn man dann zurück auf Benzinbetrieb schaltet sollte die Elektronik so lange die Pumpe( PEM ) ansteuern bis sich das Motorsteuergerät wieder selbst eingeregelt hat, weil ja dann der Druck wieder in Ordnung wäre. Mit einer Leistungselektronik steuere ich zur Zeit direkt die Pumpe an zwischen PEM und Pumpe das geht auch alles soweit, aber beim zürückschalten auf BENZIN liegen dann die 80% ein am PEM an und die Pumpe läuft dann auch wieder Volllast, und wenn man das im Stand macht schafft es das Steuergerät nicht sich wieder selbst in Richtung 50/ 50 zu regeln, nur im Fahrbetrieb.... So mehr kann ich jetzt nicht mehr schreiben, hoffe auf Lösungen und Vorschläge wie ich das Problem lösen kann. mfg Michael
michael schrieb: > ......aber dann denkt das Motorsteuergerät der Druck schwankt und die > Einspritzzeiten schwanken dann auch und das kann das Gassteuergerät > nicht verkraften. Verstehe ich nicht: hat das Gas-Steuergerät keine eigenen Einspritzdüsen? Wie sollen denn die geltenden Abgasnormen eingehalten werden wenn das aktive Steuergerät nicht die Kontrolle über die Einspritzmenge hat? (ich nehme mal an daß die Drosselklappenstellung und Gaspedal sowie Drehzahl am Gas-Steuergerät anliegt). michael schrieb: > Signalleitung zwischen Motorsteuergerät und Benzinpumpensteuergerät im > Gasbetrieb unterbrechen. Bei Leitungsunterbrechung müßte es eigentlich einen Fehlerspeichereintrag im ECM geben. michael schrieb: > und wenn man das im Stand macht > schafft es das Steuergerät nicht sich wieder selbst in Richtung 50/ 50 > zu regeln, nur im Fahrbetrieb.... Liegt evtl. am Fehlerspeichereintrag. Also die "sauberste" Lösung stelle ich mir ja so vor: Das Gas-Steuergerät teilt dem "auf Gasbetrieb vorbereiteten" ECM über eine CAN-Botschaft mit daß jetzt auf Gasbetrieb umgestellt werden soll. Das ECM geht dann mit dem Einspritzdruck (intern) auf einen Ersatzwert für die Einspritzung und steuert das PEM mit einem Defaultwert an der ein schnelles Zurückschalten auf Benzinbetrieb möglich macht. (Fehlerspeichereinträge gibt es dann nicht). Zu einer Controller-Lösung: Ein Konsumer-Gerät wie die M-Unit2.0 (wahrscheinlich nur für 0-70Grad ausgelegt) würde ich mich nicht trauen im Auto (Antrieb) einzusetzen. Zumal der Controller offensichtlich PWM nicht direkt einlesen kann. Du bräuchtest eine Schaltung die von -40 .. +85 oder sogar mehr (105) Grad die Vibrationsanforderungen sowie die EMV-Tests fürs Auto aushält. Ein ATMega mit Capture Unit (PWM einlesen) und Compare Unit (PWM ausgeben) und entsprechendem Temperaturbereich könnte als Basis dienen. Aber bei Deinen Vorkenntnissen solltest Du dir jemanden suchen der sich besser mit der Thematik auskennt. Gruß Anja
Hallo Anja, Verstehe ich nicht: hat das Gas-Steuergerät keine eigenen Einspritzdüsen? doch das gassteuergerät hat eigene Düsen, aber das Eingangssignal das das Steuergerät der Gasanlage bekommt ist das Signal das im Benzinbetrieb den Benzindüsen bekommen. Beim unterbrechen der Leitung kommt echt nix, hatten uns auch gewundert...., deshalb waren wir auch zuerst nur hinter dem PEM tätig, und da kann man machen was man will, ausser es läuft stetig auf 20 oder 80 % dann meldet es nur einen rhytmus Fehler mehr nicht, die Überwachung läuft nur über den Druckfühler, was uns auch wunderte. Selbst bei einem mini Loch in der Leitung dachten wir würde das ECM erkennen, das der Druck zu gering ist für die geforderte Leistung, dem ist nicht so. mfg michael
Hallo Anja, Hallo Herr Buchegger, Habe mir guten Beistand besorgt und habe da noch ein zwei Fragen, die auch mein Prgrammierer nicht genau sagen kann. Mein Prgrammierer hat sich für einen ATMega 32 entschieden. Jetzt noch die Frage wie er das Eingangssignal genau umwandeln können so das der ATMega das ankommende Signal vom Motorsteuergerät verarbeiten kann, und zugleich das Ausgangssignal parametrieren kann. Genauer gesagt PWM - Beeinflussung hat er noch so im KFZ Bereich nicht ausgearbeitet. Er sollte Wissen, wie man den PWM Ausgang(PWM Signal mit 300Hz) parametriert. Wenn jetzt noch jemand auf Anhieb weis wie die Spannungsanhebung auf 12 Volt darzustellen wäre, hätte mein Programmierer der mir dann das Programm entwickelt alles auf der Kette. Vielen Dank für die Hilfe und ich werde dann vom Erfolg des ganzen dann berichten. Mfg Michael
Michael schrieb: > Wenn jetzt noch jemand auf Anhieb weis wie die Spannungsanhebung auf 12 > Volt darzustellen wäre, hätte mein Programmierer der mir dann das > Programm entwickelt alles auf der Kette. Das hängt von der Eingangsbeschaltung des PEM ab. Ihr habt sicher die Schnittstellenbeschreibung oder das Datenblatt. Ich nehme mal an daß die Schnittstelle bidirektional ist (Massetastung) und ihr einen kurzschlußfesten Open Collector / open Drain braucht. Im einfachsten Fall ist dies eine 2-Transistor-schaltung (Open Collector mit Strombegrenzung). Die Schwierigkeit ist übrigens nicht die Funktion (PWM) darzustellen, sondern das ganze so abzusichern daß wenn ein einzelner Hardwarefehler auftritt (z.B. defekte RAM-Zelle im Prozessor) kein sicherheitskritischer Zustand auftreten kann. Gruß Anja
Hallo Anja, wie ich so zwischen den Zeilen lesen kann bist du wohl vom Fach. Wäre es für Dich denn möglich konkreter auf die Schaltung einzugehen.( und für uns sehr hilfreich) Wie gesagt einen Programmierer der den ATMega programmieren kann habe ich bereits an meiner Seite. Aber wir haben ein Problem mit der Umgebung für den ATMega. Um wieder das Ausgangssignal zu erzeugen wollen wir ein 2N7000 5V-12V nutzen. das sollte doch dann passen oder. mfg Michael
Dazu brauch kein Mensch einen µC... Man denke nur an EMV und Software fehlerfrei hinzubekommen. Viel zu kompliziert und zu fehleranfällig.. Man bilde nur den Sachverhalt mit der Benzinpumpe dem Drucksensor und den Einspritzlängen analog nach.. Zwei Tiefpassfilter ein OPV n Optokoppler meinetwegen einigermassen linear und der Käse ist an einem Tag gegessen und wird bestimmt keine EMV-Problematik mitsichbringen, den Programmierer kann man sich sparen und das Ding läuft auch in 10000 Jahren noch vorausgesetzt man benutzt keine Elkos.. "So einfach wie möglich, so kompliziert wie notwendig!" (Zitat: Albert Einstein)
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