Hat jemand Erfahrungen mit dem BAE Designer? Der Autorouter soll hier deutlich besser sein... Was taugt die 159€ Version? http://www.bartels.de/bae/bae_de.htm
Kim Schmidt schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit dem BAE Designer? Ja, ich. Allerdings keine mit Target (was dein Subject gefragt hat). > Der Autorouter soll hier deutlich besser sein... Der Autorouter macht, was du ihm aufträgst. Die Herangehensweise mit einem Autorouter ist schlicht eine andere als beim manuellen Routen: du steckst ein wenig Zeit in die Parametrierung, in die Platzierung von Autorouter-Sperrflächen und sowas. Dafür bekommst du dann ein Ergebnis, bei dem du keine Angst mehr davor haben brauchst, nach der Fertigstellung des ersten Musters nochmal die Hälfte der Bauteile zu verschieben, weil sich ein schwerwiegender Fehler irgendwo eingeschlichen hatte. Wenn du von einem Autorouter allerdings erwartest, dass er den gleichen ästhetischen Ansprüchen genügt, die man mit manuellem Routen erfüllen kann, dann ist der nichts für dich. Das ist eher wie die Benutzung eines Compilers statt dem händischen Schreiben von Assemblercode: man könnte sicher noch hier und da etwas verbessern am Code, den der Compiler generiert, aber in der Praxis spielt das einfach keine Rolle, ob an einer unwichtigen Stelle mal ein Takt mehr verplempert worden ist oder eben beim Autorouter ein Via mehr drin ist und die Bahn ein Stück um die Ecke geht: dafür ist die Arbeit damit wenigstens um den Faktor 10 schneller. Analoge Baugruppen routet man natürlich mit der Hand und fixiert sie dann, damit der Autorouter die nicht mehr verändert. Gleiches gilt für die Spannungsversorgung, wenn man keine Versorgungslagen benutzen kann (weil eine Mehrlagenplatine sowieso das Budget sprengen würde bzw. die einfache Lizenz das nicht gestattet). Ich route jedenfalls mittlerweile kein Digitaldesign mehr mit der Hand, da ist mir meine Zeit zu schade. > Was taugt die 159€ Version? Die Limitierungen sind ja dokumentiert: 2 Lagen, und 100x160 mm² plus ein wenig Reserve für die vernünftige Bearbeitung im Layouteditor. Keine Einschränkung bezüglich Nichtkommerzialität oder sowas. Die 100x160 mm² waren mir noch nie eine ernsthafte Limitierung, allerdings sehe ich den Punkt kommen, da ich auch im Hobbybereich mal mehr als 2 Lagen brauchen werde... Es gibt übrigens ein BAE-Tutorial; wenn ich Zeit habe, werde ich mal die sinnvollen Schritte zum Generieren von RS-274-X-Jobs (für kommerzielle Platinenhersteller) noch dokumentieren. Ich habe da mittlerweile einen workflow, bei dem man am Ende eigentlich nur noch einen Knopf drücken muss, um die kompletten Fertigungsdateien zu bekommen. p.s.: Eagle habe ich wirklich mal benutzt, ist aber zu lange her, dass ich da noch irgendwie einen direkten Vergleich anbieten könnte. Ich würde nicht wieder zu Eagle zurück wechseln, und das nicht nur des Autorouters wegen: wenn man BAE erstmal kennt, erscheint es einem um vieles logischer aufgebaut als Eagle. Einzig das GUI ist nicht mehr wirklich zeitgemäß sondern eher "historisch gewachsen", aber an der Bedienbarkeit hat die Fa. Bartels in den letzten Jahren trotzdem viele Kleinigkeiten verbessert, die einem das Leben angenehmer machen.
Hallo Jörg, ich frage mich bei dir eigentlich, warum Du nicht gEDA (oder meinetwegen auch KiCAD) verwendest -- klarkommen würdest Du damit sicher, und man könnte sogar auf konstruktive Beiträge von Dir hoffen. Funktionieren sollte gEDA doch auch mit deinem FreeBSD? Gruß Stefan
Stefan Salewski schrieb: > ich frage mich bei dir eigentlich, warum Du nicht gEDA (oder meinetwegen > auch KiCAD) verwendest -- Zwei Dinge: . Der Autorouter. . Ich bin mit BAE ringsum zufrieden. Auch wenn es nicht Opensource ist, bekommt man ohnehin die Hälfte der Funktionalität als Quellcode mit (in Form der ULCs), die man sich also auch selbst anpassen kann. Wirkliche Bugs habe ich bislang alle in der Regel innerhalb eines Arbeitstages repariert bekommen (obwohl ich nur die "Hobbyversion" habe), schneller hätte ich es auch bei Opensource nicht geschafft. Über den BAE-Support kann ich wirklich nur Gutes berichten, selbst auf grundlegende Fragen stets und schnell eine gute Antwort, da könnte sich manches Opensource-Projekt mehr als eine Scheibe abschneiden davon. (Letztens erst wieder bei GIMP erlebt: "Warum sollten wir denn etwas ändern, wenn du einen alten Windowmanager benutzt?" Dabei war meine Bitte lediglich, dass man den UTF-8-emdash, der nun statt des einfachen Bindestrichs im Fenstertitel prangt, in den konfigurierbaren Teil des Titels mit aufnimmt, statt ihn im Sourcecode hart reinzuhacken.) > klarkommen würdest Du damit sicher, und man > könnte sogar auf konstruktive Beiträge von Dir hoffen. Funktionieren > sollte gEDA doch auch mit deinem FreeBSD? Sehr sicher. Wenn du genau guckst, wirst du meinen Namen beispielsweise auch schon bei gerbv finden :), weil ich denen mal den Parser für die Excellon-Dateien massiv umgearbeitet habe, sodass er nach der Spec von Excellon statt nach irgendwelchen Erfahrungwerten arbeitet.
>wirst du meinen Namen beispielsweise auch schon bei gerbv finden :) Ja, jetzt wo du es sagst erinnere ich mich. BAE ist sicher gut, da habe ich keine Zweifel. Und der Bartels scheint auch ganz OK zu sein -- ich hatte einige seiner Postings in de.sci.electronics gelesen. Für gEDA haben wir neben dem alten Autorouter jetzt ja auch den Topo-Router, der vom Prinzip sicher großes Potenzial hat. Aber da muss noch einiges an Arbeit reingesteckt werden... http://anthonix.resnet.scms.waikato.ac.nz/toporouter/
Ich würde gEDA vermutlich eher als KiCAD in Betracht ziehen, wenn ich mal aus irgendwelchen Gründen BAE nicht mehr benutzen kann oder will (und sei's, weil ich mehr als 2 Lagen zu einem bezahlbaren Preis für Hobbynutzung benötige und dies bei BAE aus Gründen des Geschäftsmodells nicht bekommen kann). Das ist allerdings rein nach einem "Bauchgefühl", ohne irgendwelchen Anspruch auf Gerechtigkeit gegenüber KiCAD haben zu wollen. ;-) PCB habe ich früher schon mal für eine etwas größere Platine benutzt, und fand es auch benutzbar, allerdings muss man sich unbedingt die Tastatur-Kurzreferenz auf den Platz legen. Ein paar Dinge hat BAE mittlerweile zugelegt, die ich bei PCB doch recht schmerzlich vermisse, ich kann beispielsweise im Kontextmenü bei BAE so ziemlich alle Eigenschaften eines ausgewählten Objekts in einem Popup editieren, und seit es das gibt, benutze ich das sehr häufig. Der Steckverbinder braucht zwei Positionen mehr? Kein Problem, Footprint kopiert auf einen neuen, für die relevanten Rechtecke (Umrisslinie, Bauteil-DRC-Fläche) in der Kopie die Parameter der einzelnen Punkte geändert, die entsprechenden Pins kopiert, fertig. PCB lebt mir immer noch viel zu sehr in der "mil-Denke": man kann einen Leiterzug nur 5 oder 10 mil breiter oder schmaler machen, aber eine absolute Breite kann man nicht live einstellen (sofern sie nicht zu einer der vier voreingestellten Breiten gehört). "mil" ist mir ein Fremdwort: als diese Tausendstel Daumenlänge wirklich aktuell war, habe ich keine EDA-Systeme benutzt, und nunmehr wird nach und nach ohnehin alles metrisch in der Elektronik, ob's den Amis schmeckt oder nicht. IC-Gehäuse haben 0,8 mm, 0,65 mm, 0,5 mm und neuerdings wohl 0,4 mm als Rastermaß. Was soll ich dann anfangen, meine Leiterzug- breiten in antiquierten Maßen anzugeben? Die sind 0,3 mm, 0,2 mm oder 0,15 mm breit. Ich habe PCB gerade letztens wieder benutzt (und war sehr dankbar, dass es das gibt): um aus vielen verschiedenen Layouts aus dem BAE am Ende einen gemeinsamen Nutzen zu zimmern, brauchte ich etwas, mit dem ich die Fräslinien festlegen konnte. Da habe ich meine einzelnen Platinenumrisse in PCB als Rechtecke gebaut, passend geschoben und anschließend eine (als 2 mm breite Leiterbahn getarnte :) Fräslinie dazwischen gezeichnet, mitsamt den Aussparungen für die Bruchstege. Seither gibt's von mir auch einen PCB-Patch im Tracker, damit man die Geometrie der Objekte nicht nur in "internal units" angezeigt bekommt, sondern in Maßeinheiten, mit denen man auch was anfangen kann. Peter Jeremy hatte mich dann gebeten, das noch für alle Objekte (statt initial nur der Rechtecke) auszuweiten, mal sehen, wann das Einzug in den Source hält.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich würde gEDA vermutlich eher als KiCAD in Betracht ziehen, wenn ich > mal aus irgendwelchen Gründen BAE nicht mehr benutzen kann oder will > (und sei's, weil ich mehr als 2 Lagen zu einem bezahlbaren Preis für > Hobbynutzung benötige und dies bei BAE aus Gründen des > Geschäftsmodells nicht bekommen kann). Das ist allerdings rein nach > einem "Bauchgefühl", ohne irgendwelchen Anspruch auf Gerechtigkeit > gegenüber KiCAD haben zu wollen. ;-) Ich will auch nichts gegen KiCAD sagen, es hat in den letzten Jahren auch deutliche Fortschritte gemacht, und für Leute, die nur Windows zu Verfügung haben, ist es derzeit eh die bessere Wahl. > PCB habe ich früher schon mal für > eine etwas größere Platine benutzt, und fand es auch benutzbar, > allerdings muss man sich unbedingt die Tastatur-Kurzreferenz auf den > Platz legen. Nur um sicher zu gehen, wir reden von http://pcb.sourceforge.net/ http://www.delorie.com/pcb/docs/gs/gs.html Es gibt ja auch Varianten... > > Ein paar Dinge hat BAE mittlerweile zugelegt, die ich bei PCB doch > recht schmerzlich vermisse, ich kann beispielsweise im Kontextmenü bei > BAE so ziemlich alle Eigenschaften eines ausgewählten Objekts in einem > Popup editieren, und seit es das gibt, benutze ich das sehr häufig. > Der Steckverbinder braucht zwei Positionen mehr? Kein Problem, > Footprint kopiert auf einen neuen, für die relevanten Rechtecke > (Umrisslinie, Bauteil-DRC-Fläche) in der Kopie die Parameter der > einzelnen Punkte geändert, die entsprechenden Pins kopiert, fertig. Ja sicher, es gibt an gEDA/PCB noch einiges zu verbessern... > PCB lebt mir immer noch viel zu sehr in der "mil-Denke": man kann > einen Leiterzug nur 5 oder 10 mil breiter oder schmaler machen, aber > eine absolute Breite kann man nicht live einstellen (sofern sie nicht > zu einer der vier voreingestellten Breiten gehört). "mil" ist mir ein > Fremdwort: als diese Tausendstel Daumenlänge wirklich aktuell war, > habe ich keine EDA-Systeme benutzt, und nunmehr wird nach und nach > ohnehin alles metrisch in der Elektronik, ob's den Amis schmeckt oder > nicht. IC-Gehäuse haben 0,8 mm, 0,65 mm, 0,5 mm und neuerdings wohl > 0,4 mm als Rastermaß. Was soll ich dann anfangen, meine Leiterzug- > breiten in antiquierten Maßen anzugeben? Die sind 0,3 mm, 0,2 mm oder > 0,15 mm breit. > Nein, Millimeter werden von PCB jetzt gut unterstützt. Ich habe für mein DSO Board stets mm verwendet, nie mil. SetValue(Line, 0.2, mm) wäre der Befehl, damit neue Leiterbahnen 0.2mm breit sind. SetValue(Line, +0.1, mm) macht die neuen Leiterbahnen 0.1 mm breiter. Aber über solche Kleinigkeiten zu diskutieren lohnt nicht, das kann jeder mit ein paar Grundkenntnissen im Programmieren einbauen, wenn so etwas wirklich fehlt. > Ich habe PCB gerade letztens wieder benutzt (und war sehr dankbar, > dass es das gibt): um aus vielen verschiedenen Layouts aus dem BAE am > Ende einen gemeinsamen Nutzen zu zimmern, brauchte ich etwas, mit dem > ich die Fräslinien festlegen konnte. Da habe ich meine einzelnen > Platinenumrisse in PCB als Rechtecke gebaut, passend geschoben und > anschließend eine (als 2 mm breite Leiterbahn getarnte :) Fräslinie > dazwischen gezeichnet, mitsamt den Aussparungen für die Bruchstege. > Seither gibt's von mir auch einen PCB-Patch im Tracker, damit man die > Geometrie der Objekte nicht nur in "internal units" angezeigt bekommt, > sondern in Maßeinheiten, mit denen man auch was anfangen kann. Peter > Jeremy hatte mich dann gebeten, das noch für alle Objekte (statt > initial nur der Rechtecke) auszuweiten, mal sehen, wann das Einzug in > den Source hält. Solltest Du doch ein anderes PCB meinen? Ist irgendwie schon ein blöder Name, aber Bill hat es ja auch Word und Windows genommen. Ja, an gEDA, PCB und den anderen zugehörigen Programmen kann man noch sehr viel verbessern. Insbesondere gibt es einige Große Dinge, wie Back-Annotation, also z.B. Pins im Layout vertauschen und dann im Schaltplan übernehmen. Oder die Sache mit Bauelementen, die verschiedene Footprints mit unterschiedlicher Pin-Zahl haben können. Oder die bessere Integration mit Simulationsprogrammen wie GnuCap. Wobei natürlich die modulare Struktur erhalten bleiben soll, soweit möglich. Momentan hängt die Entwicklung leider an einer kleinen Hand voll Programmierer. Und bei KiCAD sieht es wohl auch nicht viel besser aus?
Also nochmal: Das zu gEDA gehörige PCB Programm: http://pcb.gpleda.org/ http://www.delorie.com/pcb/docs/gs/gs.html http://geda.seul.org/wiki/geda:screenshots Und dann gibt es noch http://opencircuitdesign.com/pcb/index.html http://www.freepcb.com/
Stefan Salewski schrieb: > Nur um sicher zu gehen, wir reden von > > http://pcb.sourceforge.net/ ja. > Nein, Millimeter werden von PCB jetzt gut unterstützt. Dann ist es zumindest die Voreinstellung der Menüpunkte, bis zu der sich das noch nicht rumgesprochen hat. > Ja, an gEDA, PCB und den anderen zugehörigen Programmen kann man noch > sehr viel verbessern. Insbesondere gibt es einige Große Dinge, wie > Back-Annotation, also z.B. Pins im Layout vertauschen und dann im > Schaltplan übernehmen. Oder die Sache mit Bauelementen, die verschiedene > Footprints mit unterschiedlicher Pin-Zahl haben können. Ja, das sind alles Dinge, die bei BAE bereits dabei sind. Einen Pin- oder Gattertausch kann dort auch der Autorouter vornehmen, und das ist eigentlich der Punkt, an dem ein Autorouter interessant wird. Falls der Patch dich interessiert: http://sourceforge.net/tracker/?func=detail&aid=2995918&group_id=73743&atid=538813 (Wobei ich mich nach wie vor mit Git ziemlich schwer tu. Ist irgendwie doch so viel anders als CVS/SVN. Würde ich privat nicht benutzen, ich hab den Eindruck, dass Mercurial da noch versucht, sich mehr an die Gepflogenheiten von CVS und SVN zu halten, während Git unbedingt anders sein wollte. NIH?)
Jörg Wunsch schrieb: > Dann ist es zumindest die Voreinstellung der Menüpunkte, bis zu der > sich das noch nicht rumgesprochen hat. Du hast vermutlich recht, wenn Du die Funktionen meinst, um Leiterbahnen nachträglich in der Breite zu ändern. Aber sonst: Oben rechts kann man von mil nach mm umschalten, dann wird auch alles in mm angezeigt. Ich kann mich jedenfalls nicht an Probleme erinnern. Na gut, ein kleines Problem gibt es mit dem Gitter wegen Rundung, wir hatten das in der Mailingliste diskutiert, eine Möglichkeit wäre, auf nm als interne Einheit zu wechseln. > > Ja, das sind alles Dinge, die bei BAE bereits dabei sind. Einen > Pin- oder Gattertausch kann dort auch der Autorouter vornehmen, > und das ist eigentlich der Punkt, an dem ein Autorouter interessant > wird. Ja keine Frage. Aber irgendwie doch auch langweilig, wenn alles perfekt ist, das kann man sich doch gleich ins Bett oder Grab legen :-) Ich persönlich habe derzeit leider keine Idee, wie man so einen Pinswap von Layout am besten in den Schaltplan übernimmt. > > Falls der Patch dich interessiert: > > http://sourceforge.net/tracker/?func=detail&aid=29... > Ja, jetzt verstehe ich was Du meinst, wobei ich noch nie auf die Idee gekommen war, mir die Größe der Polygone anzeigen zu lassen. Wenn Dir dieser Patch sehr wichtig ist, kann ich die Leute auf der Mailingliste nochmal darauf ansprechen. Gruß Stefan
Stefan Salewski (Gast) schrieb: > Also nochmal: > Das zu gEDA gehörige PCB Programm: > http://pcb.gpleda.org/ Also Stefan Salewski mal ehrlich, wenn DU ein Windows 7 am laufen hättest (hast du wohl nicht) und würdest dir dann dieses Paket hier runterladen http://sourceforge.net/projects/pcb/files/ Was würde dir dann der berühmte erste Eindruck vermitteln? Ich habe das gerade mal getan. Programm runtergeladen und los gehts. Ich habe noch nie eine solche Abnickorgie vor dem eigentlichen Install erlebt. Nach dem 7.ten Dialog einer Gnu irgendwas habe ich aufgehört zu zählen. Grausig. Ja, ich weiß, das muss rechtlich alles so sein. Aber das brauche ich nicht wirklich. Aber gut, irgendwann war das Ding dann installiert. Es ließ sich auch aufrufen (die exe meine ich natürlich). Dann blicke ich auf Dialogelemente die ich seit Windows 95 nicht mehr gesehen habe, so altbacken schaut der GTK-look aus. Das Programm scheint auf dem Stand von vor 15 Jahren stehen geblieben zu sein. Mag ja sein, dass man als Linuxer damit keinerlei Probleme hat, aber das ist unter Windows 7 in etwa dann so, als ob man seinen eingemotteten 60Hz-14Zoll-CRT-Monitor mit Matschbild wieder aktiviert, nach dem Motto, die wirklichen Werte offenbaren sich einem eben nicht auf anhieb. Noch nicht mal ein Beispiel zum laden war mittels einfacher Intuition dem Oldi zu entlocken, da hat mich dann spontan die Lust verlassen und die Deinstallation musste ran. Das hat mit etwas Mecker zum Glück funktioniert. Achja, den Druckdialog habe ich spassenshalber auch mal aufgerufen. Da hat mich dann ein lpr (Linux lässt grüßen) mit ein paar Optionen fern ab jeglicher Windows-Konvention "beglückt". Mein kurzes Fazit: Entweder die Macher wollen mit Gewalt verhindern, dass Windows Nutzer sich diese Software aneignen (ein paar Unerschrockene wird es dennoch sicher geben) oder die lieben Entwickler sind noch immer der Meinung Windows wäre dort stehen geblieben, wo GTK von damals es noch heute sieht. Dagegen ist mit verlaub gesagt eagle (heutzutage) ein nahtlos nach Windows (von einst DOS) portiertes CAE-Programm der Extraklasse, trotz der umgekehrten für manche gewöhnungsbedürftigen Bedienung, die eagle von manchen noch heute angekreidet wird. So jedenfalls wird das nix, da sind die Alternativen viel zu attraktiv.
@Senfdazugeber Ja was soll ich dazu sagen... Zunächst: Wenn dich vorwiegend die Optik interessiert, dann hättest Du dir ja nur die Screenshots anzusehen brauchen, den Link hatte ich ja angegeben. Wobei das PCB Screenshots der Entwicklerversion sind, der Snapshot von 2009 sieht noch etwas altbackener aus. Ich will ja nicht behaupten, dass der optische Eindruck übermäßig schön ist. http://geda.seul.org/wiki/geda:screenshots Aber dann frage ich mich schon, warum Du überhaupt dieses Forum besuchst, hier gibt es ja auch keine blinkenden Manga-Mädchen. Im übrigen, auch wenn Du PCB wohl unter Windows installieren kannst, mit den restlichen gEDA Programmen ist das wohl deutlich schwieriger, so dass Du davon nicht viel Nutzen hast. Die gEDA/PCB Entwickler nutzen halt alle (wie ich) UNIX-artige Betriebssysteme. Ohne das jetzt einer von Ihnen etwas gegen eine schöne bunte Windows-Version hätte... Mir persönlich ist das Aussehen der Programmoberfläche weniger wichtig, solange die Funktionalität optimal ist. Für optische Freuden habe ich meinen Ferrari, die Segelyacht, die Villa mit Panoramablick, und natürlich meine Freundinnen, die allesamt Fotomodelle sind.
> Aber dann frage ich mich schon, warum Du überhaupt dieses Forum > besuchst, hier gibt es ja auch keine blinkenden Manga-Mädchen. Ich wusste das du mal wieder mit dieser wirklich billigen Polemik konterst. Zunächst einmal, wenn du nicht den Unterschied zwischen "Manga-Mädchen" und 15 Jahren MS-Windows Entwicklung kennst, dann ist jede weitere Diskussion eigentlich für die Katz'. Im übrigen habe ich die (anderen) Screens gesehen und so unwichtig scheint selbst dir das visuelle Erscheinungsbild der SW nicht zu sein, sonst würdest du nicht genau diesen Link immer wieder bringen. Ich habe mich NUR zu dieser SW hier kurz geäußert .. http://sourceforge.net/projects/pcb/files/ .. also unterstelle mir nicht, ich hätte geda und alles weitere schlecht geredet bzw. geschrieben. Aber nach meinem Empfinden ist der eben aufgeführte Link eine Software, die nicht mehr zeitgemäß ist und da kannst du noch so viel versuchen Leute wie mich, die ein Windows 7 GERNE nutzen als zu doof hinzustellen (das hast du gerade versucht). Gehst du eigentlich auch in den nächst gelegenen Apple Shop, um die Anhänger dieser Nobelmarke als Klicki-Bunti-Deppen zu "outen"? Nein gewiss nicht. Du lädst deine Vorurteile dann doch lieber einzig in Richtung Microsoft ab, obwohl Apple doch schon lange die bunten Oberflächen bedient. Stell dir vor, die haben sogar ein iPad bei Apple .. Wenn du Kontakt zu den Entwicklern (SW von oben) hast, dann bring den lieben Leuten bei Gelegenheit mal vorsichtig nahe, sie sollen mal langsam über einen gescheiten Unterbau wie das .NET Framework für ihre SW nachdenken bzw ein solches verwenden. Wenn sie wirklich gut programmiert haben, sollte der Kern der Softw doch von den Oberflächenelementen getrennt sein und die Umstellung nicht zu schwierig werden. Da du die SW so lobst müsste sich das doch lohnen. Wenn das nicht machbar sein sollte (aber warum?), dann lieber auf den Windows Zweig komplett verzichten. Denn eine gut gelungene Oberfläche wie W7 noch mit derart altem GTK-Krempel zu verhunzen ist einfach nicht schön und es wird keinen Spass machen diese SW zu verwenden. Naja, ein paar Masochisten wird es geben .. Ist nicht bös' gemeint Stefan, aber lerne bitte endlich mal mit Kritik am "Gotteswerk Unix" und seinen Auswüchsen umzugehen, ohne gleich immer den Kritiker in einer typisch arroganten Weise zu attackieren. Was Cadsoft mit eagle geschafft hat (ich meine den Übergang von DOS zu Windows/Linux/Apple) sollte doch auch mit PCB möglich sein. Trennt euch endlich mal von dem alten GTK Mist. Das ist schon unter Linux eine Zumutung und es gibt Gott sei Dank inzwischen besseres.
Senfdazugeber schrieb: > Wenn du Kontakt zu den Entwicklern (SW von oben) hast, dann bring den > lieben Leuten bei Gelegenheit mal vorsichtig nahe, sie sollen mal > langsam über einen gescheiten Unterbau wie das .NET Framework für ihre > SW nachdenken bzw ein solches verwenden. Das kannst Du auch ganz alleine - E-mail existiert, die Adressen dürften in der Software oder auf der Projektseite etc. zu finden sein. > Denn eine gut gelungene Oberfläche wie W7 > noch mit derart altem GTK-Krempel zu verhunzen ist einfach nicht schön > und es wird keinen Spass machen diese SW zu verwenden. Naja, ein paar > Masochisten wird es geben .. Du forderst Kritikfähigkeit ein, bezeichnest aber alle, die nicht Deinen Geschmack/Deine Vorlieben haben, direkt als Masochisten. GTK wird zu altem Krempel usw. Ob die W7-Oberfläche gelungen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Autoren der Software sehen das offenbar anders. Das ist ihr gutes Recht. > Was > Cadsoft mit eagle geschafft hat (ich meine den Übergang von DOS zu > Windows/Linux/Apple) sollte doch auch mit PCB möglich sein. Trennt euch > endlich mal von dem alten GTK Mist. Das ist schon unter Linux eine > Zumutung und es gibt Gott sei Dank inzwischen besseres. Für Dich ist es eine Zumutung, für mich und viele andere angenehm bedienbar und vollkommen ausreichend. Lerne damit zu leben, dass andere Leute andere Vorlieben haben. Im Übrigen steht es Dir immer frei, an dem Projekt mitzuwirken. Wenn es allerdings schon daran scheitert, dass man den Autoren die eigenen Vorschläge zukommen lässt, dann erscheint es eher peinlich, die Kritik hier abzuladen. Wenn Du etwas geändert haben möchtest, gibt es drei Wege: - Autoren kontaktieren - selbst mitprogrammieren - jemand anderen Geld zahlen, damit er das macht. Da Du offenbar keinen der drei Wege wählen möchtest, erübrigt sich jede weitere Diskussion. Chris D. (wir sind hier mit KiCAD durchaus zufrieden)
Stefan Salewski schrieb: >> Dann ist es zumindest die Voreinstellung der Menüpunkte, bis zu der >> sich das noch nicht rumgesprochen hat. > Du hast vermutlich recht, wenn Du die Funktionen meinst, um Leiterbahnen > nachträglich in der Breite zu ändern. Ja, genau das. Auch während des Routens kann man nicht einfach eine bestimmte Breite einstellen. Ich hänge dir mal so einen "properties"- Dialog von BAE an, damit du eine Idee bekommst, was ich damit meine. > Aber sonst: Oben rechts kann man > von mil nach mm umschalten, dann wird auch alles in mm angezeigt. Ja, das ist schon klar, das benutze ich natürlich auch. > Ich persönlich habe derzeit leider keine Idee, wie man so einen Pinswap > von Layout am besten in den Schaltplan übernimmt. BAE hat zwischen Schaltplan und Layout noch den Schritt "Packager", der erledigt die Zuordnung der Schaltplan-Netze zu den tatsächlichen Pins. Danach stehen dann im Schaltplan statt der symbolischen Pinnamen des Schaltplansymbols die physischen Pinnamen des Layoutsymbols dran, und wenn man einen Pinswap macht, kann man das per Backannotation in den Schaltplan zurück schieben. Man kann auch mehr als ein Gehäuse für ein Bauteil haben als Option (beispielsweise haben die mitgelieferten Standard-Widerstände und -Kondensatoren sowas), wobei man sich dann entweder im Schaltplan auf ein Gehäuse festlegen kann (das der Packager dann einträgt), oder aber man kann im Layout wählen, welches der möglichen Gehäuse man benutzen will. (Etwas schwieriger wird es, wenn sich die physischen Pinnamen zwischen den Gehäuseversionen ändern, wie das bspw. bei ICs ist, die es wahlweise als QFP oder PLCC gibt, aber auch das ist machbar.) >> http://sourceforge.net/tracker/?func=detail&aid=29... > Ja, jetzt verstehe ich was Du meinst, wobei ich noch nie auf die Idee > gekommen war, mir die Größe der Polygone anzeigen zu lassen. Naja, ich habe ja Rechtecke platzieren wollen, die meinen Platinen- Teilstücken entsprechen, die dann alle in einen Batch sollten. > Wenn Dir > dieser Patch sehr wichtig ist, kann ich die Leute auf der Mailingliste > nochmal darauf ansprechen. Da Peter Jeremy mich persönlich angeschrieben hatte und gebeten, dass ich den Patch von initial nur Rechtecken auf alle Reports ausweite, nehme ich mal an, dass er ihn sich dann auch nochmal ansieht. Ich will nicht ungeduldig sein. Senfdazugeber schrieb: > Wenn du Kontakt zu den Entwicklern (SW von oben) hast, dann bring den > lieben Leuten bei Gelegenheit mal vorsichtig nahe, sie sollen mal > langsam über einen gescheiten Unterbau wie das .NET Framework für ihre > SW nachdenken bzw ein solches verwenden. Wofür soll das denn gut sein? Ist doch reine Zeitverschwendung. Dann müsste man sich ja erst noch den .NET-Krempel installieren, den ansonsten kein Schwein braucht (zumindest nicht bei den Leuten, die das da im Wesentlichen pflegen). Wenn du Wert auf das Aussehen statt auf die Funktionalität legst, dann bist du sowohl bei PCB als auch bei BAE (back to the subject...) einfach falsch. Mir persönlich ist das Aussehen reichlich egal, solange die Software benutzbar ist. Das einheitliche Windows-UI gibt es ohnehin nicht, wenn überhaupt, dann schafft das am ehesten der Mac. Was mich bei all diesen "modernen" (in deinen Augen, vermute ich) UIs übrigens fürchterlich nervt, sind die vielen kleinen Kindergartenbilder, die da als Menüknöpfe dran sind. Reine Platzverschwendung auf dem Bildschirm, schließlich haben wir vor vielen Jahren lesen gelernt, und was stattdessen viel wichtiger ist, wenn's schnell gehen soll, ist, dass man sich die Tastaturkürzel möglichst freizügig programmieren kann. In der Beziehung ist GTK einfach ideal, da man sich zu jedem Menüpunkt einfach die Tastenkürzel selbst festlegen kann, das hat mir schon immer gefallen. BAE kann das nicht ganz so schick "live", aber man kann sich auch dort seine Tastaturkürzel beliebig definieren. (Apropos Kindergarten: im Kindergarten meiner Tochter gibt's keine Bildchen an den Schränken und Haken, sondern ganz einfach Namen. Ihren eigenen Namen lesen lernen können nämlich selbst 3jährige problemlos.)
Jörg Wunsch schrieb: > Ich hänge dir mal so einen "properties"- > Dialog von BAE an, damit du eine Idee bekommst, was ich damit meine. Mift, nachträgliches Anhängen geht nicht...
Wir sind hier aber noch beim Thema-oder? Also BEA versus Eagle und co :-) Ich bekomme die Kriese mit BAe... Hat niemand ein einfaches Demosvideos um mal einen funktioneiren Workflow :-) zu sehen, also vom LAyout bis zum routing? Undd anne vtl eins zum erstellen von BAuteilen... Es spricht für mich eigentlich vieles für BAE (vernünftige Platinengröße, guter Autorouter) Dagegen spricht nach meinem derzeitigen Verständis die für Heimanwender kleine Bauteilbibiliothek, ich finde z.B: keinen Sim2 DC/DC von nma? die es bei reichelt gibt.. Also müßte ich mir den schon selber frickeln, bisslang komme ich bei BAe aber nichtmal mit der Suche nach Bauteilen klar doer wenn ich Bauteile auf das Layout bekomme dann irgendws was ich gerade mal erwischt habe :-( Diese ganzen Routing/Layoutprogramme sind echt eine Welt für sich... Schön wären Updatephilosophien wie bei mikroe oder Totalcommander, einmal kaufen und auf Lebenszeit updates, oder wie bei TC auf absehbare Zeit kostenlos..Falls es dann ein paar Jahre später doch mal was kostet ist das auch ok, für einen Heimanwender sind aber kostenfreie Updatezeiträume von 6Mon bis 1 Jahr viel zu kurz, nicht selnten ist mehr als 8 Monate Pause zwischen einem Projekt :-(
Hast du denn mit dem Tutorial angefangen? Das ist allemal sinnvoll, habe ich damals auch gemacht (allerdings wohl schon 10 Jahre her). Das geht eigentlich Schritt für Schritt durch die Erstellung eines Schaltplans, einschließlich dem Anlegen eines Bauteils, über den Packager ins Layout. Was sich für die Auswahl der Bauteile gut macht ist, dass man sich die PDF-Sammlung der Pinouts mal hinlegt. Muss ja nicht ausgedruckt sein, Angucken am Bildschirm genügt eigentlich. Spezialbauteile sind in jedem EDA-Programm wohl selten dabei, das Anlegen eines Bauteils ist also immer einer der ersten Schritte, die man lernen muss. Professionelle Layouter stehen oft auf dem Standpunkt, dass sie sowieso nur eigene Bauteile benutzen, weil man sich nur dann sicher sein kann, wie das Bauteil tatsächlich aufgebaut ist und dass es hinterher in den Produktionsprozess passt. Ich wollte immer mal meine AVR-Bibliothek an BAE zurück geben zur Weiterverteilung (mittlerweile haben sie ja eine Webseite für sowas), hab's aber auch noch nicht geschafft, die mal "exportfähig" zu machen. BAE Light ist laut Aussage von Oliver Bartels eher Werbung, Geld verdient er damit nicht. Insofern kannst du nicht erwarten, dass du für den Preis nun Lebensdauer-Support bekommst. Aber wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus: wenn du mithilfst, dass das Produkt besser wird (und sei's durch exakte Fehlerbeschreibungen, wenn du denn mal einen Fehler hattest), dann sind die Leute bei BAE nach meinen Erfahrungen die letzten, die sich stur hinstellen und auf das eine Jahr pochen. Für jeden tatsächlich gefundenen Bug habe ich bislang stets am nächsten Arbeitstag einen Fix gehabt, ohne dass mich jemand danach gefragt hätte, ob das Update-Intervall bereits abgelaufen wäre.
@Jörg > gute Antwort, da könnte sich manches Opensource-Projekt mehr als > eine Scheibe abschneiden davon. (Letztens erst wieder bei GIMP > erlebt: "Warum sollten wir denn etwas ändern, wenn du einen > alten Windowmanager benutzt?" Dabei war meine Bitte lediglich, Wenn "man" hier etwas ändern "sollte", dann fasse "man" sich bitte an die eigene Nase: Opensource-Projekte leben ausschließlich von denjenigen, die etwas tun.
Mox schrieb: > Wenn "man" hier etwas ändern "sollte", dann fasse "man" sich bitte an > die eigene Nase: Opensource-Projekte leben ausschließlich von > denjenigen, die etwas tun. Wem erzählst du das? Der Bugreport wurde als "ist doch nicht unser Bug" zugemacht. Das arrogante Gehabe da oben war die Antwort, als ich die Diskussion des bereits geschlossenen Bugs noch versucht habe weiterzuführen. Aussichtloser Fall, da brauch' ich auch keinen Patch mehr dranhängen, wenn ich bereits weiß, dass ihn die Entwickler ja doch nur ignorieren. Aus deren Sicht ist halt jeder, der nicht einen aktuellen Windowmanager von KDE oder Gnome benutzt, nicht mehr supportwürdig. Warum soll man sich Mühe geben, so rückwärtskompatibel wie nur möglich zu sein, ist doch ein "Problem anderer Leute", nicht wahr? Mir fällt es leicht genug, mir den Patch einfach selbst in meinen FreeBSD-Portstree einzukippen. Ich hätte es nur gern gehabt, dass auch alle anderen davon profitieren können, die nicht den letzten Schrei von Gnome oder KDE haben wollen. Dabei würde ich einen Kasten Bier verwetten, dass 99 % aller Computerbenutzer den Unterschied zwischen einem ASCII Hyphen und einem endash in der Titelleiste nicht einmal bemerken. Ich habe ihn auch nicht am Aussehen erkannt (auf den WMs, auf denen der GIMP-Titel noch funktioniert, wie auf einem KDE auf dem Rechner meiner Kinder), sondern nur, nachdem ich das im Sourcecode gelesen habe.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) schrieb: > Wofür soll das denn gut sein? Ist doch reine Zeitverschwendung. Dann > müsste man sich ja erst noch den .NET-Krempel installieren, den > ansonsten kein Schwein braucht (zumindest nicht bei den Leuten, die > das da im Wesentlichen pflegen). Tja wenn man so borniert gegenüber Windows ist dann schon klar warum dieses Programm auf dem Stand von 1995 stehen geblieben ist. Das Installieren von .NET soll also zuviel Arbeit machen? Das glaubst du doch wohl selber nicht zumal es auch ohne .NET ginge. Es gibt genügend Alternativen. Schau mal wie Cadsoft das mit seinem eagle hinbekommt. > Wenn du Wert auf das Aussehen statt auf die Funktionalität legst, dann > bist du sowohl bei PCB als auch bei BAE (back to the subject...) > einfach falsch. Seit wann steht Aussehen und Funktionalität im Widerspruch lieber Jörg Wunsch? Glaubst du man hat Windows 95 über Windows 98 NT XP bis hin zu Windows 7 ausschließlich wegen des äußeren Erscheinungsbildes weiterentwickelt? Jemand wie du sollte das wirklich besser wissen. Wenn ein Druckdialog unter Windows schon mit lpr und dahingewürfelten Optionen erscheint, dann ist der Rest auch nicht besser. Wo bleibt da die Funktionalität? Warum entwickelt sich KDE in der Oberfläche weiter? Das wäre doch nach deiner Argumentation völlig überflüssig. Man könnte doch bei der X-Oberfläche die 1995 vorhanden war bleiben (nach deiner Argumentation), macht man aber nicht. Warum? Im übrigen habe ich keinen wirklichen Bedarf an dieser Software, ich habe sie mir aus reinem Interesse halber einmal installiert und einen Blick drauf geworfen. Ich selbst nutze eagle und dabei wird es auch vorerst bleiben. Vielleicht werde ich mal zu KiCad wechseln, wer weiß? Und diejenigen die hier mal wieder jeden Kritiker alter schlechter Unix-nach-Windows Umsetzungen angiften nutezen doch diese Software um die es geht selbst nicht, sondern nehmen KiCad oder BAE. So sieht es doch aus. Und zu BAE habe ich mich auch nicht geäußert.
> Wenn Du etwas geändert haben möchtest, .. > Da Du offenbar keinen der drei Wege wählen möchtest, erübrigt sich jede > weitere Diskussion. Im allgemeinen läuft das mit Software so: Anwender schaut sich eine ihm bisher unbekannte Software an (Demo, Trial, Opensource, abgespeckte Version etc. runterladen, installieren, Blick drauf werfen und entscheiden ob man damit was anfangen kann oder nicht. Bei diesen Windows Binary http://sourceforge.net/projects/pcb/files/ weiß ich nach dem ersten Start dass ich damit nicht arbeiten möchte. Und ich bin auch nicht in der Pflicht unbelehrbaren Entwicklern beizubringen ein aktuelles Framework zu verwenden. Man sieht ja an deinem Kommentar wozu das führt (es wird sich eingeigelt und jeder Kritiker abgebügelt). Ist reine Zeitverschwendung. Vor 15 Jahren wäre diese Software noch auf dem aktuellen Stand gewesen, aber heutzutage wirkt dieses Paket auf mich als ob man mir ein altes DOS Programm in einer W7 Shell schmackhaft machen wollte. Da krame ich dann lieber mein altes eagle für DOS aus, das dürfte auch noch funktionieren. ;)
@Jörg
> Wem erzählst du das?
Dir natürlich, bzw. habe ich Dich lediglich zitiert. Es ist unglaublich,
was Du hier vom Stapel lässt. Haben andere Leute Änderungswünsche,
werden Sie von Dir mit "mach's selbst" abgetan. Willst Du selber was
geändert haben, müssen die Entwickler sofort springen. Und zu alledem
weigerst Du Dich ganz bewusst, selber etwas beizutragen. Herzlichen
GlückWunsch.
Senfdazugeber schrieb: > Tja wenn man so borniert gegenüber Windows ist dann schon klar warum > dieses Programm auf dem Stand von 1995 stehen geblieben ist. Das ist es ja überhaupt nicht (ich habe das Teil durchaus auch schon Ende der 1990er Jahre benutzt), sondern das ist lediglich deine Behauptung. GTK gibt es überhaupt erst einmal seit 1998. Du merkst gar nicht, dass deine Denkweise, jeder, der nicht dem Hype nach noch bunteren und noch flimmerigeren Oberflächen hinterherrent, sei altmodisch, mindestens genauso borniert ist wie das, was du uns hier unterstellen willst. .NET würde doch keins der Probleme, die PCB sicher wirklich hie und da hat, in irgendeiner Weise lösen: es würde nur für die derzeitigen Hauptanwender von gEDA (die alle unter irgendwelchen unixoiden Betriebssystemen agieren) eine zusätzliche Abhängigkeit schaffen, die sie ansonsten gar nicht benötigen, und die hier auch völlig unnötig ist: GTK+ ist ja hinreichend plattformunabhängig, als dass die bestehenden Probleme, die die gEDA-Tools in der Windows-Umgebung haben, auf die Verwendung dieses Toolkits zurück zu führen wären. > Das > Installieren von .NET soll also zuviel Arbeit machen? Ja, ich würde mir dann zweimal überlegen, ob ich die Software haben will, wenn ich eigens dafür noch ein Framework dieses Kalibers aufs System zimmern müsste. GTK+ ist dagegen ohnehin schon da, schon seines Ursprungs wegen: dem GIMP. > Das glaubst du > doch wohl selber nicht zumal es auch ohne .NET ginge. Richtig, man braucht gar keinen anderen Toolkit. > Schau mal wie Cadsoft das mit seinem eagle hinbekommt. Was mir bei Eagle als erstes auffällt ist, dass die Fonts in den Menüs kleiner sind (für meine Augen schon grenzwertig), außerdem sind die Kindergartenbilder neben den Menüeinträgen. Wofür braucht man sowas? Da hätte ich doch lieber die Tastaturkürzel stattdessen daneben stehen, damit ich beim nächsten Mal weiß, wie ich schneller an die Funktion gelangen kann. (OK, hat Eagle auch daneben stehen, aber man kann sie dort nicht frei zuordnen.) > Seit wann steht Aussehen und Funktionalität im Widerspruch lieber > Jörg Wunsch? Stehen sie nicht, aber all deine Kritik hat sich am Aussehen festgemacht, nicht an der Funktionalität. Dass die Windows-Portierung dieser Tools eher hinterher hinkt, dürfte einfach mal das übliche Henne-und-Ei-Problem sein: alle aktuellen Entwickler des Projekts arbeiten nicht unter Windows, folglich haben sie keinen großen eigenen Ehrgeiz, ihre Zeit in die Verbesserung der Windows-Integration zu stecken. Schließlich gibt es noch genügend andere Dinge zu tun, und in einem Hobbyprojekt will man die Zeit mit Dingen verbringen, die einem Spaß machen. Eine Windows-Portierung gehört für einen gestandenen Unix-Programmierer nicht dazu, es gibt genügend Leute unter denen, die sowas nichtmal gegen Geld machen würden (weil ihnen das Verhältnis von Aufwand und Nutzen dabei zu schlecht ist). Da aber die Windows-Integration schlecht ist, werden naturgemäß nur wenige Windows-Nutzer angezogen (du bist ja in dieser Hinsicht geradezu das Paradebeispiel ;-), folglich entsteht auch kein Nachwuchs, der Zeit und Energie hätte, sich des Problems anzunehmen. > Man könnte > doch bei der X-Oberfläche die 1995 vorhanden war bleiben (nach deiner > Argumentation), macht man aber nicht. Warum? Ich kann das. Ich benutze den gleichen fvwm 1.39, den ich bereits 1995 benutzt habe, weil seine Funktionalität genau das abdeckt, was ich von einem Windowmanager erwarte, und weil er genau einen Bug hat, den ich tolerieren kann (der Fokus "friert" aller paar Wochen mal auf einem Fenster ein, sodass man den WM in sich neu starten muss; dauert vielleicht 2 Sekunden). Das heißt nicht, dass ich von anderen erwarten würde, dass sie mit meiner Umgebung zurecht kommen würden, und ich würde auch einem neuen Nutzer diese Umgebung nicht empfehlen. Aber für mich ist sie einfach optimal. > Und diejenigen die hier mal wieder jeden Kritiker alter schlechter > Unix-nach-Windows Umsetzungen angiften nutezen doch diese Software um > die es geht selbst nicht, sondern nehmen KiCad oder BAE. So sieht es > doch aus. Da hast du nicht richtig gelesen. Ich nehme durchaus auch (allerdings in vergleichsweise bescheidenem Maße) PCB, und wenn du den Thread aufmerksam durchgelesen hättest, wüsstest du, dass ich auch bereits Patches dafür eingereicht habe. Allerdings nicht für eine Portierung auf .NET :-), sondern für Dinge, die mir wichtig waren (und bei denen ich als feedback auch bekommen habe, dass andere sie ebenfalls sinnvoll finden). > Und zu BAE habe ich mich auch nicht geäußert. Es wäre in deinen Augen aber vermutlich in der gleichen Kategorie wie PCB und gEDA. Kann sein, dass das Windows-UI von BAE etwas besser zu einer Windows-Umgebung passt (das habe ich noch nicht selbst gesehen), aber wenn du schon ein GTK+ als altmodisch empfindest (das ja durchaus ein aktueller Toolkit ist), dann bin ich mir völlig sicher, dass du die Motif-Version von BAE (mit der es unter Unix daher kommt) als steinzeitlich empfinden würdest. Aber es gibt halt für BAE auch Gründe, warum bestimmte Dinge besser so bleiben, wie sie sind: man hat einen Nutzerstamm, dem man nicht durch ein plötzliches Umkrempeln des gesamten Äußeren sackweise Rückwärtskompatibilitätsprobleme mit all den selbst geschaffenen Produktivitätstools erzeugen möchte.
Mox schrieb: > Und zu alledem > weigerst Du Dich ganz bewusst, selber etwas beizutragen. Du bist entweder des Lesens unkundig oder ignorant. Anders kann ich deine Bemerkung leider nicht deuten. Ich wollte gern etwas selbst dazu beitragen, aber man legt keinen Wert drauf: https://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=620294 "Second, why on earth would we support something ancient that doesn't even properly support UTF-8. Just get the outdated lagacy stuff fixed please." Einen Patch brauch ich unter diesen Umständen da nicht mehr liefern. Stattdessen werde ich vielleicht einen Artikel drüber auf meine Homepage legen, mit dem Patch.
Jörg Wunsch schrieb: > Funktion gelangen kann. (OK, hat Eagle auch daneben stehen, aber man > kann sie dort nicht frei zuordnen.) Doch, man kann das frei zuordnen, jedenfalls kann ich das.
Kim Schmidt schrieb: > Diese ganzen Routing/Layoutprogramme sind echt eine Welt für sich... Ja, das ist so. Wobei sich da schon einiges getan hat, aber einen gleichen Workflow wirst du nicht haben. Jeder hat da seine Eigenheiten, egal ob Cadence, Mentor oder Bartels. Die Software hat eine gewisse Historie, und beim Bartels merkt man recht gut daß das Zielsystem nie Windows war. Zum Thema Lib: Sowas wie Eagle wirst du sonst nirgendwo finden. Ich kenne auch keine Firma die nicht ihr eigenes Zeugs verwendet. Traue nur dem Murks den du selber verbrochen hast.
René König schrieb: >> (OK, hat Eagle auch daneben stehen, aber man >> kann sie dort nicht frei zuordnen.) > > Doch, man kann das frei zuordnen, jedenfalls kann ich das. Sorry, dann habe ich das nur nicht gefunden und nehme hiermit diese Bemerkung zurück. ;-) Ich arbeite nicht mit Eagle, sondern hatte es nur mal installiert, weil jemand anders eine Platine aus einem nur als Eagle vorliegenden Projekt von mir mit angefertigt haben wollte.
also sind hier noch nicht so viele mit BAe am arbetien wie es scheint,.. Das hier ist das einig mir bekannte Forum, wo man niemals bis zum Ende das Anfangsthema diskutiert sondern immer wüßte Vorwürfe kommen, oder Sachen wie, lass es sein, hat sowieso kein Sinn.. Das sollten nur Profis machen. Lass die Finger davon, das ist Hochspannung etc pp..8Wann raffen hier eigentliche ingei mal das man es dennoch tut, und eben Antworten haben will anstatt es auszubprobieren, EBEN weil es Hochspannung sit, ist ist schier zum verzweifeln mit manchen hier, man könnte meinen hier sind nur Studis die nie zum job gekommen sind und sleber nichts auf die Reihe bekommen) schade eigentlich... @ Jörg aber Danke, Du scheinst das Tool zumindest gerne zu benutzen...schade nur, das die Community um BAE noch so klein sit, das man sich als Anfänger schnell in den Wahnsinn damit treiben könnte... Nehem ich nun Doch Eagle, oder doch Target....manmanman, BAR wäre schon interessant.....Ahhh
Michael X. schrieb: > und beim Bartels merkt man recht gut daß das > Zielsystem nie Windows war. Naja, schlimmer noch. ;-) Ich weiß gar nicht, ob es sie immer noch gibt, zumindest haben sie sehr lange Zeit noch plain MS-DOS unterstützt. Da mussten sie sich einen eigenen Toolkit damals schnitzen, damit das überhaupt auf allen Welten einigermaßen gleich aussieht ("Unix" war damals dann auch nicht Linux, sondern in erster Linie HP-UX und Solaris; mir ist so, als könnte man diese Versionen immer noch kaufen, vermutlich haben sie dafür halt noch Update-Kunden).
Kim Schmidt schrieb: > aber Danke, Du scheinst das Tool zumindest gerne zu benutzen. Ja, auf jeden Fall. Wie gesagt, bist du das Tutorial mal durchgegangen? Vorher solltest du eigentlich nicht aufgeben. Ich fand das damals wirklich lehrreich, auch wenn es mit damaligen Bildschirmgrößen echt eine Zumutung war, weil man laufend am Fensterumschalten war. Auf heutigen Monitoren kann man ja einen Webbrowser mit dem Tutorial und ein BAE-Fenster nebeneinander darstellen.
ich werde es mal versuchen, habe mir aber auch gleich das eagle 5.1 Buch bei Amazon bestellt.... Da ich so sellten was mache, benötige ich vermutlich ständig Hilfe aus dem Forum und da ist eagle wohl besser... Dennoch werde ich mich noch mal näher mit BAe für Windows beschäftigen..bis das Buch da ist...
Kim Schmidt schrieb: > Da ich so sellten was mache, benötige ich vermutlich ständig Hilfe aus > dem Forum Wenn du konkrete Fragen hast, kannst du gern hier fragen. Ich bin nicht der einzige, der BAE hier benutzt, aber ich lese zumindest einigermaßen regelmäßig mit. Für nur einmal pro Jahr ist der Aufwand aber u. U. wirklich nicht gerechtfertigt.
@Kim Schmidt >Das hier ist das einig mir bekannte Forum, wo man niemals bis zum Ende >das Anfangsthema diskutiert sondern Gut, daran bin ich etwas Mitschuld. Aber Jörg hatte Dir ja geantwortet, und wenn Du öfters mal in dieses Forum sehen würdest, oder die Suchfunktion benutzt hättest, wüsstest Du, dass er hier praktisch der einzige BAE Nutzer ist. Und zu Deiner Frage: Das ist mal wieder eine von denen, die man eigentlich gar nicht wirklich beantworten kann, jedenfalls nicht, wenn man dich nicht kennt, bzw. wenn man nicht die Geduld hat, einen langen Aufsatz zu schreiben.
Jörg Wunsch (dl8dtl) (Moderator) schrieb: > .. all deine Kritik hat sich am Aussehen > festgemacht, nicht an der Funktionalität. Die Funktionalität lässt auch zu wünschen übrig. Der Druckdialog ist nicht Windows konform (keine Druckerauswahl, nur ein lpr). Die rechte Maustaste bleibt tot, da hat eagle mit einem gescheiten Kontextmenü hinzugelernt. Von den 11 Klickorgien die man durchlaufen muss bis überhaupt die Installation beginnt ganz zu schweigen. Na immerhin nach einem Blick ins PDF findet man unter Installationsverzeichnis/share/pcb/examples auch mal eine Demodatei zum laden. Mal eben versucht ein Bauteil zu selektieren um es zu verschieben, aber die rechte Maustaste bleibt tot. Also nix mit Intuition und Benutzerfreundlichkeit. Dafür einen Haufen Menüeinträge die gerade keinen Sinn ergeben (und deswegen ausgegraut sein müssten). Von wegen "Funktionalität" ..
Senfdazugeber schrieb: > Die Funktionalität lässt auch zu wünschen übrig. Der Druckdialog ist > nicht Windows konform (keine Druckerauswahl, nur ein lpr). S. o., Henne-und-Ei-Problem. Keine Windows-Nutzer, damit auch niemand, der sich um sowas kümmern würde, damit keine Windows-Nutzer... > Die rechte > Maustaste bleibt tot, da hat eagle mit einem gescheiten Kontextmenü > hinzugelernt. BAE hat auch ein Kontextmenü (wahlweise auf der linken oder rechten Maustaste), aber ich würde das nicht als zwingend notwendig erachten, insbesondere nicht für die von dir gewünschten Funktionen. (Wäre schön für sowas wie Object->Properties oder ähnliches, wie ich es oben beschrieben habe.) Das Programm ist einfach nur anders, als du es erwarten würdest, das ist alles. Im Selektionsmodus kann man ein Objekt einfach anfassen (oder auch eine Ecke davon) und ziehen, um es zu verschieben. Um das rauszufinden, habe ich mir noch nicht einmal die Mühe machen müssen, auch nur eine Zeile Doku durchzulesen. Unintuitiv? Für mich nicht, und allemal einfacher zu handhaben, als erst eine Auswahl in einem Menü zu treffen. > Dafür einen Haufen Menüeinträge > die gerade keinen Sinn ergeben (und deswegen ausgegraut sein müssten). Davon abgesehen, dass das bei typischen Windowsprogrammen auch oft nicht anders aussieht (das einzig nervige daran ist, dass man mit so einem ausgegrauten Eintrag keine Chance hat herauszufinden, warum er eigentlich ausgegraut ist bzw. wie man erreicht, dass er es nicht ist), bei mir ist beim geladenen Layout kein einziger Eintrag ausgegraut.
Übrigens freepcb hat das in meinen Augen deutlich besser gelöst. http://www.freepcb.com/downloads/freepcb_1200_bin.zip Macht auf Anhieb das was man intuitiv erwarten würde. Warum dort im Beispiel jedoch der Druckdialog nicht funktioniert erschließt sich mir aber auch nicht. Habe aber auch gerade mal nur die zip aufgerufen, vielleicht liegts daran. Ansonsten aber durchaus einen weiteren Blick wert.
@ Jörg Kannst Du mir die AVR Librarys geben oder geht das nicht einfach so? Ich arbeite gerade das Handbuch durch..mache erstmal nur recht stumpf, was da steht (Das geth elider nicht immer, da die menüs unter Linus offenbar völlig anders sind) Aber ich finde bisslang offenbar die richtigen Funktinen.... Oder Sind Amtega 8 und 32 schon irgendwo versteckt? Gibts irgendwo einen Download mit libs? Je mehr desto besser, ansonsten gebe ich nur entnervt auf, weil ich JEDES Teil erst erstellen muss...
sehr postitiev fällt mir derzeit aber schon auf, wie gut sich alles skalieren läßt. Vermutlich kann man den Router glatt auf nen Netbook nutzen :-) Bei Target ist selbst ein 17" TFT erheblich zu klein scheint mir...
ich habe jetzt mal einen Schaltplan entworfen, kann ich den jetzt auch in ein Layout umwandeln? Odr war das ein Fehler?
- Mit Ctrl-S Schaltplan speichern - Datei->Packager&Layouteditor aufrufen, - Wenn der Packager nichts zu meckern hat schließt er sich und der GED kommt hoch, - Größe des Boards angeben - Bauteile->Nächstes Bauteil mit dem Platzieren beginnen. Die zuletzt aufgerufene Funktion bleibt bei BAE aktiv, d. h. durch simplen Klick (Links/Rechts je nachdem wie du's konfiguriert hast) hängt das nächste Bauteil am Mauszeiger. Viel Spaß Frank
hm, ok teste ich gleich noch mal.. HAbe jetzt einfach ein LAyout entworfen und wollte mal testweise den autorouter laufen lassen..nun sagt er "Die Verbindungsliste fehlt".... Welchen Schritt habe ich übersehen?
ok, mit dem Schaltplan und zum Autorouter hat geklappt :-) YBE, außer das er an K1 rumgemeckert hat, die BAE eigenen Relais Librarys, ok muss ich nochmal versuchen herauszufinden wo das Problem liegt... Vielleicht noch eine Schnellbeschreibung wie ich jetzt nach dem Autorouten zur fertigen Platinenasicht komme? Dann hätte ich mein erstes Erfolgserlebnis :-)
achne, ist ja alles schon fertig :-) Das ging jetzt ja eigentlich doch super, um nicht zu sagen besser als mit eagle...
3D Ansicht gibt es vermutlich nicht? Wo finde ich den auf deren Seite mal eine komopklette Übersicht der Funktionsunterscheide zwischen den einzelnen Versionen??
geht das Autorouten in der Light Version noch genauso gut wie mit der Demoversion? Denn die light Version unterstützt ja kein Rip up usw wenn ich das richtig gelesen habe...oder macht das die Demoversion auch nicht..
ok, noch mal zum Verständis... Im LAyouter finde ich haufenweise IC Grunformen, so das ich notfalls anstelle eines Mega8 auch einfach einen DIP28S Sockel verwenden könnte und später ändern könnte.. Aber wie finde ich sowas im Schaltplaneditor?
hat zufällig jemand für den Schaltplanentwurf einen Optokopller..den finde ich auch nur beim ALyout nicht aber beim Schaltplandesigner...
(Ich antworte mal auf ein halbes Dutzend Postings in einem Ritt. ;-) Kim Schmidt schrieb: > Kannst Du mir die AVR Librarys geben oder geht das nicht einfach so? Das geht einfach so, im Prinzip, sofern deine Programmversion mindestens der entspricht, mit dem ich das jeweilige Bauteil in der Bibliothek angelegt habe. Ich habe gerade mal getestet, mit einer alten V6.8 kann ich nur mit besonderen Umständen die ganz alten Bauteile aus der Bibliothek benutzen, mit einer V7.2 lässt sich aber alles benutzen. Da die Materie beim AVR aber recht komplex ist (wegen der vielen möglichen Gehäuseformen, die nicht alle das gleiche Pinout benutzen), habe ich mir nun endlich mal die Zeit genommen, auch eine Bedienungsanleitung zu schreiben: BAE-Tutorial: AVR-Bauteilbibliothek Dort gibt's auch die Bibliothek selbst. > Gibts irgendwo einen Download mit libs? > Je mehr desto besser, ansonsten gebe ich nur entnervt auf, weil ich > JEDES Teil erst erstellen muss... Naja, so wenig Bauteile sind ja nun im Lieferumfang auch nicht dabei. Der ganze 08/15-Kram wie passive Bauteile in THT (stehend oder liegend), passive Bauteile in gängigen SMDs (0805, 0603) ist ja wirklich schon da. Kim Schmidt schrieb: > sehr postitiev fällt mir derzeit aber schon auf, wie gut sich alles > skalieren läßt. > Vermutlich kann man den Router glatt auf nen Netbook nutzen :-) Ich habe BAE vor Jahren bereits auf einem Toshiba Libretto mit einem 640x480-Bildschirm benutzt. Es macht keinen übermäßigen Spaß (und für Dinge wie die Werkzeugleiste kann man dort keinen Platz mehr), aber da lag ich nach einer Blinddarm-OP im Krankenhaus und hatte einfach kein anderes Spielzeug als den Libretto, um mir die Zeit zu vertreiben. Kim Schmidt schrieb: > 3D Ansicht gibt es vermutlich nicht? Soll über VRML-Export gehen, habe ich mir aber auch noch nicht wirklich angeguckt. > Wo finde ich den auf deren Seite mal eine komopklette Übersicht der > Funktionsunterscheide zwischen den einzelnen Versionen?? http://www.bartels.de/baedoc/bm1_01_de.htm#BAEBM_GEN_BAE_PRODLINE Kim Schmidt schrieb: > geht das Autorouten in der Light Version noch genauso gut wie mit der > Demoversion? Ja, natürlich. Die einzige Limitierung der Light-Version ist die Lagenanzahl und die Größe (und es gibt natürlich nichts, was sonst nur bei "BAE Highend" dabei ist). > Denn die light Version unterstützt ja kein Rip up usw wenn ich das > richtig gelesen habe...oder macht das die Demoversion auch nicht.. Keine Ahnung, was du damit meinst. "Ripup" nennt man es ja normalerweise, dass der Router eine bereits verlegte Bahn wieder entfernt, um die Anordnung zu ändern. Das macht er natürlich haufenweise. Kim Schmidt schrieb: > Im LAyouter finde ich haufenweise IC Grunformen, so das ich notfalls > anstelle eines Mega8 auch einfach einen DIP28S Sockel verwenden könnte > und später ändern könnte.. > Aber wie finde ich sowas im Schaltplaneditor? Du solltest dir nochmal in der Doku alles über logische Bibliotheken und den Packager angucken. Es gibt ein Schaltplansymbol (auch SCM-Symbol genannt), und über eine logische Bibliothek wird dort die Zuordnung zu einem oder mehreren Layoutbauteilen hergestellt (wenn es mehrere sind, kann man entweder im Schaltplan unter "Werte zuweisen" über das Attribut $plname ein Layoutbauteil festlegen, oder man kann im Layout-Editor nachträglich das Bauteil aus einer Liste möglicher Teile wählen.) Kim Schmidt schrieb: > hat zufällig jemand für den Schaltplanentwurf einen Optokopller..den > finde ich auch nur beim ALyout nicht aber beim Schaltplandesigner... In der Bibliothek "siemens.ddb" findest du sackweise welche. Wenn du wiedermal ein Layout-Bauteil (aus der laylib.ddb) gefunden hast und wissen willst, in welchen Schaltplan-Bibliotheken das verwendet wird, dann durchsuche einfach alle *.def-Dateien (das sind die Quelldateien der logischen Bibliotheken, jeweils mit gleichem Namen wie die zugehörigen .ddb-Dateien).
hm, ok, aber z.B. bei einem Keramikkondensator habe ich schon das Problem, das ich k.A habe wie das Gehäuse heißt wenn ich z.B. einen 100nf oder besser noch Folie MKS-02 nehmen möchte... Auch verstehe ich nicht wo ich z.B. das Lochraster des Kondensator erkennen kann... Den Optokopler hatte ich irgendwie übersehen...
Kim Schmidt schrieb: > hm, ok, aber z.B. bei einem Keramikkondensator habe ich schon das > Problem, das ich k.A habe wie das Gehäuse heißt wenn ich z.B. einen > 100nf s0603? :-) Die THT-Kondensatoren findest du im Bereich c02c64 bis cap75. Da ist auch jeweils das kleinste Raster mit angegeben (mittlerweile). > oder besser noch Folie MKS-02 nehmen möchte... Das müsste ein cap25 sein, wenn ich das Datenblatt richtig deute. Analog heißen die Standard-Widerstandsbauformen alle rXXYZZ, XX ist dabei jeweils das Rastermaß (in Vielfachen von 2,54 mm), der Buchstabe Y steht für die Anordnung (a wie axial, r wie radial, s wie stehend, d wie diagonal, die anderen kann ich nicht deuten ;), und ZZ bezeichnet die Breite, offenbar in 0,1 mm. > Auch verstehe ich nicht wo ich z.B. das Lochraster des Kondensator > erkennen kann... Wenn dir die Übersichtsangabe in der Bauteilauswahl nicht genügt, kannst du ja immer noch einen zweiten Layouteditor aufmachen und dort die Bauteile der laylib.ddb einzeln laden. Dann kannst du sie beliebig vermessen.
Kim Schmidt schrieb: > ok, noch mal zum Verständis... > Im LAyouter finde ich haufenweise IC Grunformen, so das ich notfalls > anstelle eines Mega8 auch einfach einen DIP28S Sockel verwenden könnte > und später ändern könnte.. > Aber wie finde ich sowas im Schaltplaneditor? Symbole->Neues Symbol bietet doch eine Suchfunktion. Um auf die weiter unten erwähnten Optokoppler einzugehen: "*cny*" oder "*4n*" in das Teilename-Feld eintragen und auf <Suche> klicken listet rechts alle Bilbliotheken in denen etwas gefunden wurde, selektiert man die Bibliothek werden die gefundenen Symbole gelistet und bei selektion unten rechts angezeigt. In den Schaltplan übernommen wird mit Doppelklick. Wenn du ein wenig mit den Suchbegriffen spielst wirst du feststellen daß es lohnt vorne einen Asterisk zu setzen, manche Bauteile sind mit Präfixen versehen(Eine Suche nach "4n*" findet nichts, die nach "*4n*" schon). So sind die Optokoppler mit "oc_" versehen, sucht man dann nach "oc_*" stellt man fest daß außer den "sackweise Optokoppler" (was absolut zutreffend ist) in siemens.ddb auch in toshiba.ddb noch drei Stück stecken ;-) Das von Jörg thematisierte "zweiter GED zum Footprint gucken" juckt mich schon länger in den Fingern. Ich werde mich mal daran versuchen beim zuweisen einer Bauform eine Vorschau einzubauen. Was mir dabei allerdings noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die Darstellung der Größenverhältnisse. Der BAE bietet zwar Bemaßungen wie man sie auch aus (Maschinenbau-) CAD-Systemen kennt und hält dafür auch eine eigene DDB-Klasse ("einen eigenen Layer") bereit, per default werden aber kaum die Footprints von Widerständen bemaßt sein(ich habe nicht nachgeschaut, würde mich aber sehr wundern wenn es so wäre). Das müsste also von Hand nachgeholt werden. Zum Thema Footprints anschauen: Daß du mit "d" das Distanzwerkzeug startest ist bekannt? Viele Grüße Frank
Frank Lorenzen schrieb: > Ich werde mich mal daran versuchen beim > zuweisen einer Bauform eine Vorschau einzubauen. Was Stefans Bemerkung widerlegt, ich sei hier der Einzige, der BAE macht. ;-)
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