Hallo, habe ca. 100 UV-LEDs auf eine Lochraster gelötet (Europlatine). Leider ist die Ausleuchtung ungleichmäßig, trotz Verwendung von milchigem Glas (siehe Anhang, Abstand LED zu Glas ca. 10 cm). Welche Möglichkeit gibt es noch, die Ausleuchtung gleichmäßiger zu bekommen? Abschleifen der LEDs habe ich versucht, leider leidet darunter die Lichtleistung extrem darunter. Ich habe das Teil hauptsächlich wegen der kompakten Maße gebaut als Ersatz für meinen Röhrenbelichter (bei diesem stimmen die Abstände der Röhren nicht, wäre aber korrigierbar falls das LED-Projekt endgültig für die Tonne ist).
Was meinst du mit unregelmäßig? gibt es Probleme beim Belichten? Probier es mal ohne das milchige Glas mit etwas größerem Abstand.
Erstens ist Quarzglas sehr wohl UV-Durchlässig und zweitens habe ich Acrylglas verwendet. Man kann bereits auf dem Foto erkennen, dass die Ausleuchtung der Platte nicht gleichmäßig ist. Belichten habe ich bisher noch gar nicht versucht.
Versuche doch einfach mal zu Belichten. Bei mir sieht es ungefähr ähnlich aus und die Ergbenisse lassen sich sehen. Am besten mit einem Teststreifen beginnen um die Belichtungszeit fest zu stellen. MfG InFaIN
Kommt jetzt auf den Abstrahlwinkel an. Eine primitive möglichkeit währ das schrägstellen der Dioden. z.b. Abwechselnd 30 Grad in verschieden Richtungen. Somit beleuchtet eine Diode eine größere Fläche mit weniger Intensität. Mit Überlappungen kommt man wider auf den korrekten Wert. Wenn du die Ausrichtungen geschickt anordnest zb. das sich die schuppenartig überlappen, erreicht man eine gewisse "Glättung". Hat "Theoretisch" den Nachteil das man evtl. Unschärfere Ränder bekommt. Aber ich denk mit einem "Diffusor" wirds schon passen. Hat eigentlich schon mal jemand eine "LED-Knäul" mit einer Fresnellinse/Folie ausprobiert? Das müst doch auch gehen, oder?
Acrylglas absorbiert übrigens mehr UV als normales Glas. Falls Du hier nicht eine spezielle UV-durchlässige Sorte verwendet hast war es eine schlechte Wahl.
Ich habe meinen Belichter ähnlich aufgebaut und bei mir ist es genau das gleiche. Ich belichte im Abstand von 15cm und das funktioniert hervorragend, besser geht es wirklich nicht. Die Randbereiche werden nicht so gut belichtet weshalb die Platine kleiner sein sollte als das LED-Array.
Erstmal danke für die Antworten. Okay, dann werd ich mich die Tage mal daran machen. Das ganze ist eh nur als Prototyp zu sehen. Bereits diese Europlatine zieht 1,7 A. Habe momentan noch Probleme mit meinem Laserdrucker. Neues Modell (Color Laser Jet 1312nfi von HP). Folien sind damit genauso schlecht wie mit meinem alten Brother. Auf Transparentpapier (Tusche-Papier von Milan, 80g/m²) sieht es etwas besser aus, allerdings auch nicht komplett blickdicht. Mal sehen, vielleicht versuche ich doch mal diesen Tonerverdichter. Obwohl zu 100% dicht wird man es nicht bekommen denke ich. mfg da Michl
Ich hab mir dem Tintenstrahler gute Erfahrungen gemacht. Klappt immer perfekt.
Michl schrieb: > trotz Verwendung von milchigem Glas Und daraus soll ich hellsehen daß Du Acrylglas oder Quarzglas genommen hast? Übrigens sagt Wikipedia zu Acryl: "Absorbiert nahes UV-Licht und wird bei UV-Dauerbelastung spröde und vergilbt." Wie oben bereits gesagt gibt es spezielle UV durchlässige Sorten. Aber das hat man ja alles aus den Worten "milchigem Glas" herauslesen können. Viel Erfolg.
Wieso diese pauschale Feindseligkeit? Habe ich Dir etwas getan? Falls das Belichten gar nicht klappt ist es keine große Sache die Scheibe gegen eine passendere auszutauschen. Wieso nicht erst mit Material versuchen, das eh schon rumliegt? Nichts für Ungut, da Michl
So, nun auch mal angemeldet. Mit dem Tintendrucker hatte ich früher auch super Ergebnisse, leider habe ich nur noch Laserdrucker. Bis jetzt waren die fast bei allem besser (außer bei Fotos und eben ... Filmvorlagen...) mfg
> Welche Möglichkeit gibt es noch, die Ausleuchtung gleichmäßiger zu bekommen? Ein grösserer Abstand hilft natürlich, dann ist dein Entwicklungsziel, kompakter zu werden, natürlich hinfällig. Es gibt auch Streuscheiben, aber bei jeder Scheibe geht etwas von dem UV-Licht verloren. Quartzglas (das UV-transparent ist) ist so was von teuer, und als Streuscheibe eh nicht handelsüblich, so daß man darüber nicht wirklich nachdenken muss. Du könntest allerdings über den LEDs eine Schicht aus zerbrochenen Halogenlampenkolben legen, die streuen, bestehen aus Quartz, und sind als Abfall billig. Doch die werden schon im Mülleimer gelandet sein...
Hallo Michl, ich hatte die gleichen Probleme wie Du. Ich habe die LEDs 12.5 x 12.5 mm auseinander. Die Lichtleistung war gut, aber eben sehr punktuell. Der Abstand der Glasscheibe zu den LEDs beträgt 5.5cm. Ich habe verschiedene Sachen getestet: - ein Stückchen Kiefernholz 10x10mm oben angebohrt und mit kleinen 600er Schleifpapierschnipseln leicht angefeuchtet ausgestopft. Den Holzstab habe ich mir in den Akkuschrauber gespannt und die Leds bearbeitet - Glashaarradierer die eindeutig bessere Wahl! Aber eine ziemliche Fummelei. Die LED werden stumpf und streuen schön in alle Richtungen, sehr gutes Ergebnis! - Schleifpapier 240er Korn geht garnicht - nicht machen Ich hatte die bestückte Platine einfach kopfüber mit den LED in leichten Kreisen über das auf dem Tisch liegende Papier geführt. Ende von Lied war gewesen, das alle LED oben einen flachen Kopf hatten, die punktuelle Ausleuchtung immernoch war, wie vorab und die Leuchtpunkte nun auch noch deutlich kleiner waren und umlaufend kreisförmige Lichtprojektionen hatten. Also ich hatte am Ende (Wie so oft) keine Lust mehr und habe einfach aufgehört, die LEDs stumpf zu machen und habe die restlichen Eurokarten sein lassen. Da ich meist eh nur kleine Sachen mache, kann ich die links anlegen. Passt. Ich kann ja nochmal ein Bild machen, wenns interessiert. hatte ich hier zwar schon mal, finds aber nicht mehr. Gruß Axelr. edit: Bild gefunden, da sind die LED rechts im Bild noch blank, die LED der inken Eurokarte sind stumpf gemacht, sieht man kaum, schade. Beitrag "Re: welche UV LED´s in EBay für Platinen Belichten?"
Nanana, mal nicht so feindseelig gegen LEDs hier! Wie gesagt mit meinem LED-Belichter erziele ich absolut idiotensicher perfekte Ergebnisse, wobei viele andere Leute mit ihrem Röhrenbelichter über Unterbelichtung, unscharfe Kanten usw klagen. Sogar wenn der Belichtungsfilm nicht exakt auf der Platine aufliegt (0,5mm Abstand und mehr durch verbogenen Film) wird das Belichtungsergebnis noch gestochen scharf. Ich belichte übrigens von oben, wie gesagt mit ordentlich Abstand. Wenn mans kompakt haben will macht man das LED-Array und baut sich noch ein paar ausklappbare Standfüße dran. Ich werde den Belichter in meine Ätz- und Entwicklungsstation mit einbauen.
Paul Hamacher schrieb: > wobei viele andere Leute mit ihrem Röhrenbelichter über Unterbelichtung, > unscharfe Kanten usw klagen. Sogar wenn der Belichtungsfilm nicht exakt weil sie ihren prozess nicht beherrschen. deine ergebnisse schlag ich noch allemal... > auf der Platine aufliegt (0,5mm Abstand und mehr durch verbogenen Film) ja... sicher gelogen.
Michael M. schrieb: > deine ergebnisse schlag ich noch allemal... Meine Ergebnisse kennst du ja garnicht >> auf der Platine aufliegt (0,5mm Abstand und mehr durch verbogenen Film) > ja... sicher gelogen. Wozu sollte ich prahlen? Wenn ich von meinem LED-Belichter überzeugt bin werd ich das auch verkünden, immerhin arbeiten wir alle auf ein besseres (Elektroniker-)Dasein hin und da sind auch unkonventionelle Methoden gefragt, wenn sie funktionieren. Fakt ist doch, dass viele Einsteiger mit dem Röhrenbelichter eher Probleme haben wie mit dem LED-Belichter. Wenn beides funktioniert ist es ja wurscht. Ich bleibe bei meinen LEDs, ich finde das außerdem Komfortabel wenn von oben belichtet wird, da kann ich den Film in Ruhe exakt auf der Platine ausrichten. Viele kaufen sich für sowas noch einen Belichtungsrahmen, der den Kostenvorteil des Röhrenbelichters aber wieder zunichte macht. Ach und ich verwende keinerlei Glas- oder Kunststoffplatten als Abdeckung oder zur Streuung.
Paul Hamacher schrieb: > Ich werde den Belichter in meine Ätz- und Entwicklungsstation mit > einbauen. Genau das soll eigentlich das Ziel werden. Aber erst mal den Prototypen zum laufen bekommen. Die Idee mit dem Glashaarradierer klingt nicht schlecht. Werde das meine Frau am Wochenende mal machen lassen ;) Ansonsten kann ich den Hass auf die LED-Belichter nicht so ganz nachvollziehen, da sie ja bei einigen perfekt zu funktionieren scheinen. mfg
hust ich darf nochmal darauf hinweisen, dass sich vor meinen LEDs weder irgendwelche Streuscheiben befinden, noch dass ich diese irgendwie mattiert habe. Probiers erstmal einfach nur so aus. Wenn du die LEDs teilweise nicht ganz plan auf die Platine gelötet hast, nimm die Platine in die linke Hand, drücke mit dem Zeigefinger auf die krumme LED und halte mit der rechten Hand den Lötkolben zwischen beide Pins, sobald das Lot flüssig ist wird die LED automatisch durch deinen Zeigefinger perfekt plan auf die Platine gedrückt. So machst du das mit allen schiefen LEDs, dann hast du schonmal ein gleichmäßiges Muster. Dass die Ausleuchtung dann noch nicht 100%ig gleichmäßig ist macht nix. Falls das Ergebnis dann wirklich noch zu schlecht ist kannst dus immernoch mit mattieren probieren. Übrigens gibts auch matte Klarlacke, vielleicht helfen die dir. glasperlenstrahlen beim Strahler deines Vertrauens könnte auch helfen. Allerdings musst du halt auch bedenken, dass durch die Mattierung in jedem fall einiges an UV-licht absorbiert wird.
>matte Klarlacke
diese werden vom UV-Licht in der Regel selbst zum Leuchten angeregt und
absorbieren in gleichem Maß das UV-Licht.
Du brauchst zum mattieren mindestens zwei, drei Ersatzglasradiereinsätze
und die glasfitzel schwirren überall rum, auch in den oberen
Hautschichten der Daumen und Zeigefinger.
Nicht so schön und von da her leider nicht als Beischlaffördernde
Maßnahme absetzbar ;))
Hallo Paul. > hust ich darf nochmal darauf hinweisen, dass sich vor meinen LEDs > weder irgendwelche Streuscheiben befinden, noch dass ich diese irgendwie > mattiert habe. Aber Du hast doch irgendeine Scheibe zwischen LEDs und dem Film? Wenn nicht, wie drückst Du den Film plan auf die Platine? Aus welchem Material ist die Scheibe und wie dick? > Übrigens gibts auch matte Klarlacke, > vielleicht helfen die dir. Da wäre ich skeptisch wegen des UV Verhaltens. > glasperlenstrahlen beim Strahler deines > Vertrauens könnte auch helfen. Optiker erledigen das gerne......zu üblichen Optikerpreisen. ;-) > Allerdings musst du halt auch bedenken, > dass durch die Mattierung in jedem fall einiges an UV-licht absorbiert > wird. Na, wenn die Ausleuchtung dafür großartig besser wird, wären 10-20% längere Belichtungszeit vieleicht aktzeptabel. :-) Das leitet über zu weiteren Fragen: Wie lange belichtest Du im Schnitt? Hast Du eine Typangabe zu Deinen LEDs? Mit welchem Strom trittst Du die LEDs? Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic
> Aber Du hast doch irgendeine Scheibe zwischen LEDs und dem Film? Wenn > nicht, wie drückst Du den Film plan auf die Platine? > Aus welchem Material ist die Scheibe und wie dick? Nein habe ich nicht, bisher lag der Film immer plan genug auf oder hatte grademal 0,5mm abstand, hat funktioniert. Notfalls könnte man womöglich auch eine dünne Glasplatte aus nem Bilerrahmen drüberlegen wodruch sich die Belichtungszeit dann aber auch verlängert. Ansonstne gibts immernoch diese Belichtungsrahmen beim großen C. > Wie lange belichtest Du im Schnitt? Ich glaub so 2-3 Minuten > Hast Du eine Typangabe zu Deinen LEDs? > Mit welchem Strom trittst Du die LEDs? Sind irgendwelche von eBay ;-) 20mA glaub ich
Hallo Paul. > Nein habe ich nicht, bisher lag der Film immer plan genug auf Ich staune. Spätestens nach ein paar Jahren neigen meine Filme dazu, sich zu wölben. > oder hatte > grademal 0,5mm abstand, hat funktioniert. Ich staune nochmal. 0,5mm Abstand würden bei mir zu einem unbrauchbaren Ergebnis führen, weil unscharfer Schattenwurf. > Notfalls könnte man womöglich > auch eine dünne Glasplatte aus nem Bilerrahmen drüberlegen wodruch sich > die Belichtungszeit dann aber auch verlängert. Ansonstne gibts immernoch > diese Belichtungsrahmen beim großen C. So einen verwende ich. Allerdings nur einen einseitigen, und mir verrutschen jedesmal beim Umdrehen meiner "Tüte" für doppelseitige Platinen die Einstellungen um ein paar zehntel Millimeter.....:-( Bei SMD ist fällt das aber nicht auf, und ansonsten muss ich halt die Restringe groß genug machen, und Sicherheitsabstände einhalten, um bei thruhole und Vias einfach Durchbohren zu können um auf der anderen Seite immer noch im Restring zu liegen. Wer Fehler nicht vermeiden kann, muss fehlertolerant konstruieren. :-) >> Wie lange belichtest Du im Schnitt? > Ich glaub so 2-3 Minuten > Meine Standardeinstellung ist 3 1/2 Minuten. Das Platinenmaterial ist ein Restposten, den ich so Anno 2005 geschenkt bekommen habe. Unterschiedliche Hersteller. Wird mindestens seit dem Zeitpunkt im Kühlschrank aufbewart, zur Belustigung meiner Freundin. Jetzt ist auch mittlerweile fast alles aufgebraucht, bis auf einen Stapel einseitig 0,5mm Dick. Das ist eigentlich etwas labberig, und für Einseitig habe ich wenig Verwendung. Meine persöhnliche Erfahrung ist, das kalte (5-8°C) Leiterplatten eine um 1/6 bis 1/4 längere Belichtungszeit brauchen, als warme (20-30°C). Dafür wird das Bild aber schärfer. Das Ergebniss eines "Schnellschusses" über das WE siehst Du im Anhang. Ich weiss, daß das Layout nicht besonders elegant ist und weiter kompaktierbar wäre....aber manchmal ist eben quick und dirty die beste Lösung. :-) >> Hast Du eine Typangabe zu Deinen LEDs? >> Mit welchem Strom trittst Du die LEDs? > Sind irgendwelche von eBay ;-) > 20mA glaub ich Eine eher konservative Einstellung. Finde ich Ok. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Vorgedanke: LED vertragen doch im Impulsbetrieb mehr Strom als in CW. Für die Wirkung als Belichter zählt nur die Gesamtenergie, egal ob gleichmäßig oder gepulst. Lösungsanastz: Wie wäre es, die LED multiplex zu betreiben, per PWM und so jede einzelne LED zu kalibrieren? Also jede LED messen, die hellste schwächste finden und die anderen danach z.B. in 32 Stufen anpassen. Wenn die Zeitfenster für 100 x 100 LEDs zu schmal sind, dann muss man eben in Gruppen zu 25 x 25 aufteilen ... Frank
Ich habe auch einen LED Belichter gebaut. LEDs haben einen Abstand von 1,5cm bei ca. 10cm Abstand zum Vorlagenglas (2000mcd, 20 Grad aus der Bucht). Als Vorlagenglas habe ich eine Scheibe von einem rahmenlosen Bildhalter genommen. Funktioniert super. Nach diversem Testen mit Folien und Laserdrucker drucke ich jetzt auf Transparentpapier (keine Folie) mit Tintendrucker, das klappt super. Mach Dir wegen der Lichtverteilung nicht so viel Gedanken, das klappt schon. Belichtungszeiten liegen bei mir bei ca. 20-30 Sekunden, aber da solltest Du auf jeden Fall eine eigene Belichtungsreihe durchführen.
@ Frank, ich arbeite derzeit bzw. demnächst an einem Simulationsprogramm, das die Leuchtdichteverteilung auf der Projektionsfläche simuliert. Dann möchte ich die LEDs in Ringe unterteilen und so ansteuern, dass möglichst überall nahezu die gleiche Leuchtdichte herrscht. Anbei mal noch ein Bild vom Ätzergebnis. Ob es tatsächlich n halber Millimeter Abstand war kann ich nun auch nicht mehr sagen, möchte nicht schwindeln. Auf jeden Fall muss man nicht so penibel genau darauf achten, dass der Film - möglichst noch mit der bedruckten Seite nach unten - bis aufs µm plan auf der Platine aufliegt.
Frank schrieb: > Vorgedanke: LED vertragen doch im Impulsbetrieb mehr Strom als in CW. > Für die Wirkung als Belichter zählt nur die Gesamtenergie, egal ob > gleichmäßig oder gepulst. Bedenke aber, das LEDs, wenn mit höheren Strom getrieben, nicht linear mehr Licht rausbringt. Anders gesagt: 2x I != 2x Plicht > Lösungsanastz: Wie wäre es, die LED multiplex zu betreiben, per PWM und > so jede einzelne LED zu kalibrieren? Also jede LED messen, die hellste > schwächste finden und die anderen danach z.B. in 32 Stufen anpassen. Schwierig mit Bordmitteln, da optische Messungen sehr schwierig genau hinzukriegen sind. (Bin in der Branche, und selbst im professionellen Bereich sind 5% schon verdammt gut. Dafür gibts Du schon mal 200k€ and Equipment aus) PS: Im Datenblatt sind normalweweise Abstrahlcharakteristiken gegeben. Mit geeigneten LEDs und geeignteten Abstand (LEDs zueinander, Abstand LED Platine) ann man einigermassen konstante Beleuchtungsstärken hinkriegen. Mit Radial-LEDs bezweifle ich das, da die meist zu eng abstrahlen . Am besten währen wohl Lambertsche Abstralcharakteristiken
Gegen die durch die Anordnung der LEDs bedingte charakteristische Intensitätsverteilung kann man auch durch lauter exakt gleiche LEDs nix machen. Da muss man schon tricksen. Es ist übrigens egal, ob alle LEDs perfekt gleich sind, das muss auch nicht sein. Man muss sie auch nicht multiplexen. Es reicht eine Ringförmige Anordnung, bei der man die LEDs einfach verschiedenartig bestromt bzw. mit PWM-moduliert, so dass die mittlere Beleuchtungsenergie überall nahezu gleich ist.
Man könnte die Vorlage auch rotierend über den LEDs anbringen! Das halte ich für eine Superidee... So kriegt jeder Punkt der Vorlage immer wieder mal eine blöde LED und eine tolle LED aus dem billigen Ramsch ohne jedes Binning ab. Ich mach das natürlich auch so bei meinem Röhrenbelichter. siehe Anhang. Die Vorlage falte ich immer innen an die Röhre. Ach haaalt! Ich hab ja lieber 90% vom Geld gespart und mir einen bestens funktionierenden Scanner-Röhrenbelichter gebaut... Jetzt hätt ichs fast vergessen! ...
Seht ihr, wenn ihr diesem Troll jetzt eins auswischen wollt, dann macht euch nicht so n Stress mit den LEDs sondern baut es einfach auf und es wird funktionieren. Dann guckt der Troll doof aus der Wäsche.
Nochmal, falls das Thema nicht schon durch ist, ich habe eine ähnliche Ausleuchtung und meine Ergebnisse sind gut. Also einfach versuchen.. LG Eigo
So, ich hatte heute nun wieder etwas Zeit und habe die ganzen LEDs mit einem Glasfaserstift matt geschliffen. Die Belichtungsfläche ist nun gleichmäßig ausgeleuchtet ;) Eine Belichtungsreihe mache ich evtl. diese Woche noch. Erstes Bild: Rechts die klaren LEDs, links nach der Behandlung mit dem Glasfaserstift mfg
Und hier das Endergebnis. Es ist zumindest ein Anfang, besonders wenn man es mit dem ersten Bild dieses Themas vergleicht ;)
Michael K. schrieb: > Und hier das Endergebnis. Es ist zumindest ein Anfang, besonders wenn > man es mit dem ersten Bild dieses Themas vergleicht ;)# naja, mein Reden. Sieht doch gut aus. Wieviele Glasfaserstifteinsätze sind schon draufgegangen?
Bis jetzt ca. 2. Hatte mit einem höheren Verbrauch gerechnet, deshalb habe ich gleich 8 Einsätze mitbestellt. ;) Bin mit der Ausleuchtung nun sehr zufrieden. Ich hoffe, dass die Ergebnisse entsprechend meinen Erwartungen ausfallen. mfg Michael
damichl schrieb: > Bin mit der Ausleuchtung nun sehr zufrieden. Ich hoffe, dass die > Ergebnisse entsprechend meinen Erwartungen ausfallen. Werden sie ;)
Hallo! in meiner alten Firma haben wir für unsere LED Anzeigepaneels selektierte Dioden verwendet.Die sind etwas teuerer aber leuchten gleichmäßig hell.Außerdem benutzten wir noch eine spezielle Streufolie. Mfg Herbert Ich benutze eine Osram 300 Watt ultra vitalux mit guten Ergebnissen.Hoffe sie hält noch lange...
hmm soein Glasfaserstift kannte ich noch garnicht. Ich habe meine komplett plan geschliffen und danach hatte ich visuell vom Auge her keine punktuelle Beleuchtung ausmachen koennen - wie weit dadurch die Belichtungszeit abgenommen hat kann ich nicht sagen da ich davor nicht belichtet habe - brauche jetzt 30sek bei Bungardplatinen - allerdings mit gerademal 4cm Abstand. Trotzdem sind immer noch auf der fertigen Platine (man bemerkt es beim aetzen) leichte Unterschiede erkennbar - machen aber nix aus. Optimal wären echt >10cm Abstand. lies sich aber im scanner nich realisieren.
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