Hallo zusammen, Wer kann mir die o.g. Endstufen für Schrittmotoren (CNC-Fräse) reparieren? Hab leider nicht soviel Plan von und mach wahrscheinlich mehr kaputt, als heile. Symptome: Scheint intern n Kurzschluss zu geben. Die werden von mir über ein 48V-6,7A Netzteil betrieben und direkt nach dem Anstecken geht das Netzteil in einen Safe Modus mit blinkender LED. Problem: Da scheint was abgeraucht zu sein. Rauchen im wahrsten Sinne. Lässt man die Endstufe nur kurze Zeit am Netz beginnt es bereits aus ihr zu rauchen. (Die waren bei mir nur ca max 1,5sec am Netz, als sie zerschossen sind) Grund für das Zerschiessen? Weiss keiner!!!! Hab die Endstufen neu gekauft und mittels Breakout-Platine steuern die Schrittmotoren mit 3A max Strom. Die Steuerung für die CNC ist die Mach3, die eine Steuerspannung über den LPT Port an die Breakout-Platine anlegt und somit die Spannung zu den Endstufen durchschaltet. Das Phänomen ist, dass, sobald ein Schrittmotor angeschlossen ist und mittels Mach3 die Spannungen geschaltet werden funktioniert alles bestens. Nur, sobald bei mir (!!!!!!!!) die Schrittmotoren NICHT an der Endstufe hängen und die Steuerspannung geschalten wird, dann zerschiesst es mir die Endstufe. Das ist NICHT der Normalfall!!!! Die Endstufen laufen i.d.R. auch OHNE Schrittmotoren. Ich weiss nicht, warum das bei mir NICHT der Fall ist. Habe nun dadurch schon 4 Endstufen zerschossen, jedoch allerdings erst bei der letzten wurde der Grunde (KEINE SCHRITTMOTOREN AN DER ENDSTUFE) ersichtlich. Der Zulieferer stellt sich quer und würde mir nun (für neue) Geld berechnen. Versteh ich ja auch irgendwie. Bei denen funktioniert das (da verlässt auch keine Endstufe das Lager, die nicht kontrolliert und geprüft wurde), nur bei mir, sobald kein Motor angeschlossen wird, eben nicht. Nun sitz ich auf dem Zeugs, kann nichts machen und alle weiteren Schritte kosten Geld. Somit seid Ihr die Letzte Hoffnung! Bitte erbarmt sich doch jemand, der mal einen Blick reinwerfen kann und evtl sagen kann, woran das liegt. Der Elektromeister der Zulieferer, sowie ich, ....haben KEINE Idee, woran das liegt. Vielen Dank Janko
Na das weiss ja keiner :( Jedenfalls raucht es, wenn man die Endstufen am Netz lässt. Aber WAS kaputt ist, kann ich nicht sagen. Ich wollt das ungern ausprobieren, weil ich so bestimmt NOCH mehr kaputt mache! Optisch kann ich auch nichts erkennen und interne Feinsicherungen hat das Ding auch nicht (siehe Bild). Danke
Kontaktier erst mal den Hersteller dieser Dinger bevor jemand dran rumbastelt. Wenn dieser Dir sagt, das Leerlauf zulässig ist (Fax ist da immer gut), leitest Du das an Deinen Zulieferer weiter und verlangst von ihm Ersatz. Und zwar Kostenfreien Ersatz. Da die suchmaschine gleich am anfang findet: "Leadshine,.... are well-known brand stepper motor driver suppliers from China... kann man zwar den Zulieferer verstehen das er kein Interesse hat dir kostenfrei zu helfen, aber das könnte dir nach einer positiven Bestätigung vom Hersteller ziemlich egal sein.
Da muss ich Andrew Recht geben - Etwas ist an dieser Geschichte faul. Endweder der Zulieferer oder der Hersteller hat etwas verbockt. Bei sowas sollte man als erstes den Hersteller Kontaktieren. Das blöde ist das es so aussieht als ob die ICs abgeschliffen seien - Somit ist da nicht viel mit reparieren einer davon Hopps gegangen ist.
Sorry meine Glaskugel sieht nur namenlose Schaltkreise. Hast Du zufällig die Masse vergessen? Dann haben evtl. Deine übrigen Schaltkreisanschlüsse eine "virtuelle Masse" gebildet, die sich nach wenigen Sekunden in Rauch aufgelöst hat... Hoffnung 1%
Auf der anderen PCB-Seite sind auch noch Bauteile, die sind aber wahrscheinlich der Kundenfreundlichkeit wegen auch abgeschliffen :-( Und das ganz links bei den beiden liegenden Elkos, ist das Elektrolyt oder sind das Flussmittelreste? Ich würde auch erst den Hersteller ansprechen versuchen, die Hoffnung stirbt zuletzt :-((
ich glaube ich werde missverstanden. Nochmal: bei der Fa, wo ich die endstufen bezogen habe werden jene ausgeliefert, nachdem sie getestet worden sind. heisst, zuerst endstufe an netzteil -> läuft dann endstufe mittels breakout-platine und lpt port an den rechner, wo Mach3 läuft; -> läuft Dann erst Schrittmotoren anschliessen-> läuft Ich habe vorhin eine 3/4h mit dem Elektromeister der Fa telefoniert. Die Symptome, die ich beschreibe sind gänzlich unbekannt. Zudem sind die Endstufen auch gebaut, um ohne Last zu laufen. Nachdem die ersten beiden geschossen waren und ich noch nicht wusste woran das lag hab ich mir neue auf Garantie kommen lassen. Hab ALLES verdrahtet (Endstufen+Motoren) und zusammen mit dem Elektromeister die richtigen Signalwege mittels Mach3 eingestellt. Da lief auch alles problemlos. 2 Tage später hab ich den Kram wieder angeschlossen, nur mit dem Unterschied, dass nur noch 2 Motoren angeschlossen waren, da der andere bereits an der Maschine gefestigt war (und ich den Versuchsaufbau-Endstufen/Netzteil/Breakout-Platine nicht verändert habe). Nach dem einschalten von Mach3 drückt man den Reset Button der mittels Signalausgang über die LPT Schnittstelle ein "Enable Signal" ausgibt, der die Endstufen "scharfschaltet". Diese Watchdog Funktion soll sicherstellen, dass über den LPT keine Steuersignal an die Endstufen weitergeleitet werden, wenn die Mach3 NICHT geöffnet ist. Nun....Mach3 geöffnet...Reset gedrückt und wieder ne Endstufe platt!!!!! Das Ding ist halt, dass mir KEIN Ersatz mehr geschickt wird, weil es bei den Versuchsaufbauten in der Fa problemlos funktioniert und immer wenn ich das Zeug in Betrieb nehme zerschiesst es mir die Endstufen. Zudem sind das LEADSHINE NACHBAUTEN. Die sind wohl von "Protec" oder so ähnlich. Sind aber wohl gleich der Leadshine Dinger und sollen auch Überlastschutz und Kurzschlussschutz haben. Davon merke ich rein garnichts. Demnach unterstellt man mir nun (durch den Garantiekrams) dass an meiner Verkabelung was nicht stimmt. Aber ganz ehrlich, DC + und DC- krieg ich wohl noch hin. Wenn es hilft kann ich mal ein Video machen, indem ich die Dingerin geöffnetem Zustand ma ans Netz anschliesse und aufzeichne, wo es raucht. Defekt sind sie ja sowieso schon:( Und ja, richtig, die Aufschriftung der ICs ist NICHT lesbar da weggekratz/übermalt. Ach..was für ne Schei..... Danke
> Hab ALLES verdrahtet (Endstufen+Motoren) und zusammen mit dem > Elektromeister die richtigen Signalwege mittels Mach3 eingestellt. > > Da lief auch alles problemlos. > > 2 Tage später hab ich den Kram wieder angeschlossen [..] und wieder ne > Endstufe platt!!!!! Dann hast Du irgendwas(tm) anders(tm) gemacht. Ich glaube nicht, dass das an den Sonnenwinden liegt. > Demnach unterstellt man mir nun (durch den Garantiekrams) dass an meiner > Verkabelung was nicht stimmt. Würde ich jetzt auch unterstellen. Oder an der Software was kaputtkonfiguriert. > Aber ganz ehrlich, DC + und DC- krieg ich wohl noch hin. Und den Rest? Irgendwo(tm) ist da der Wurm drin. HF und nix für ungut.
g457 schrieb: >> Hab ALLES verdrahtet (Endstufen+Motoren) und zusammen mit dem >> Elektromeister die richtigen Signalwege mittels Mach3 eingestellt. >> >> Da lief auch alles problemlos. >> >> 2 Tage später hab ich den Kram wieder angeschlossen [..] und wieder ne >> Endstufe platt!!!!! > > Dann hast Du irgendwas(tm) anders(tm) gemacht. Ich glaube nicht, dass > das an den Sonnenwinden liegt. ja, richtig. Es war KEIN Motor angeschlossen!!! > >> Demnach unterstellt man mir nun (durch den Garantiekrams) dass an meiner >> Verkabelung was nicht stimmt. > > Würde ich jetzt auch unterstellen. Oder an der Software was > kaputtkonfiguriert. > >> Aber ganz ehrlich, DC + und DC- krieg ich wohl noch hin. > > Und den Rest? Irgendwo(tm) ist da der Wurm drin. Der Rest beschränkt sich (sehen wir nur die Endstufenverdrahtung) auf n Netzwerkkabel und von der Breakout-platine führt n LPT Kabel zum Rechner. > > HF und nix für ungut.
Du bist aber mit 48V schon recht nahe an der 50V Grenze. Mir wäre das zu gefährlich. Es gibt doch auch Leadshine Endstufen mit 80V.
Platt ist sehr ungenau. Ist Rauch durch der Logikschaltkreise oder die H-Brücken das Problem? Meine trübe Glaskugel meint bisher: Da fehlt irgendwo Masse.
Einhart Pape schrieb: > Du bist aber mit 48V schon recht nahe an der 50V Grenze. Mir wäre das zu > gefährlich. Es gibt doch auch Leadshine Endstufen mit 80V. Das 48V Netzteil war eine Empfehlung der Fa. Die Endstufe kann wohl auch bis 70V.
Weiss einer wie ich hier n video hochgeladen kriege?? Danke
Machs auf Youtube und verlink dann. Hier gibts nur Bilder und Text.
Mir kommt der Verdacht, die Endstufe könnte durch Überspannung zerstört worden sein. Hat das Netzteil eine vorgeschriebene Mindestlast, die ggf. ohne angeschlossenen Motor unterschritten werden könnte? Ich würde mal die Netzteil Ausgangsspannung (auch mit Scope!) ohne Last am Netzteil messen. Habe schon Schaltnetzteile erlebt, deren Regelung bei zu geringer Last aussetzt und dann periodisch Überspannung generiert.
ich verwende das gleiche netzteil wie die Fa. ein MeanWell 48V, 6,7A. Daran kanns eigentlich nicht liegen. hatte die Ausgangsspannung auch ohne Endstufen dran gemessen. 48,2V. Das dingt ist ja, dass wenn ich den Versuchsaufbau ohne Motoren und OHNE Mach3 verwende (heisst nur, dass das "Enable Signal" nicht durchgeschalten wird) dass das auch funktioniert. (Naja, bis auf die bereits zerstörten...) Erst wenn das Signal geschalten wird, bei NICHTANGESCHLOSSENEM Motor, zerschiesst sie. Aber zurück zur Eingangsfrage. Kann sich das mal jemand anschauen? Ich könnte auch damit leben, wenn die Dinger wieder funktionieren würden und ich stets den Motor angeschlossen haben muss. Vielleicht liegt es auch am LPT POrt!?!?!?!?!? Ich bin mit meinem Latein am Ende.
Ich kenne bestimmte Modelle von Leadshine, welche eine PSU verwenden, die maximal für 48V spezifizert ist, der Driver aber für 50V. Generell raucht da dann mehr ab, wenn die 5V Spannung fehlt. Aber es sind ja nur ein paar gebräuchliche Mosfeet Driver sowie Mosfeets. Als erstes, nimm eine 12V Spannungsquelle oder dergleichen und mess mal die 5V. Sind die Ok dann kannst du mal den Leistungsteil checken. Schau aber mal auf CNCZONE vorbei, dort wird das Problem beschrieben und es sind auch die genauen IC-Bezeichnungen vorhanden.
Chris schrieb: > Ich kenne bestimmte Modelle von Leadshine, welche eine PSU verwenden, > die > maximal für 48V spezifizert ist, der Driver aber für 50V. > Generell raucht da dann mehr ab, wenn die 5V Spannung fehlt. > Aber es sind ja nur ein paar gebräuchliche Mosfeet Driver sowie > Mosfeets. > Als erstes, nimm eine 12V Spannungsquelle oder dergleichen und mess > mal die 5V. Meinst du das LPT Signal? Wofür dann die 12V Spannungsquelle? Sind die Ok dann kannst du mal den Leistungsteil checken. > Schau aber mal auf CNCZONE vorbei, dort wird das Problem beschrieben und > es sind auch die genauen IC-Bezeichnungen vorhanden. Und haste einen link für mich zum Thema? Dankesehr PS..Video dauert noch da die akkus von der diggicam platt!
Habe soeben mal die Platine der Endstufen abgeschraubt und mir mal die Unterseite angeschaut. Die 2 markierten Bausteinen (fragt mich nicht:) ) scheinen die Übeltäter zu sein. Aus der Gegend raucht es nach ca 2-3sek und ein imenser Temp.anstieg ist zu messen (nur an den beiden). bei 150°C hab ich aufgehört, weil das echt rasant geht. Die anderen 6stck sind Temp-technisch konstant auf ca 60°C soweit ich das in der Eile messen konnte. auf der anderen Seite (also der Oberseite-siehe Bilder) sind über diesen Bauteilen diese 4 Widerstände mit 0,22Ohm angegeben. Ich hatte bei allen 0,5Ohm gemessen. Danke für die Hilfe Janko
So aus dem Bauch raus würde ich sagen dass hier eine H-Brücke 'vertikal' durchgeschaltet wird (statt diagonal über den (nicht angschlossenen) Motor) - im Endeffekt ein Kurzschluss. Für micht sieht das nach einem (aus welchem Grund auch immer) undefinierten Zustand im Treiber aus.
Ich meinte natürlich die Spannungsversorgung der Platine, den Spannungswandler, welcher die 18-50V auf 5V runterregelt. Die Warscheinlichkeit ist extrem groß, daß der Durchgebrannt ist. 12V, weil das unter den 18V der Treiberbausteine ist, und sicherer ist, bzw du dann weniger in Mitleidenschaft bringst und gegebenfalls auch länger Zeit hast die Platine auszumessen.
Macht man mit den 0,22Ohm Widerständen bei H-Brücken nicht eine Überstromschutzbeschaltung? Wenn kein Motor angeschlossen ist kann es sein das kein definierter Pegel vorhanden und ein cmos-Eingang offen ist, wo durch einen Leckstrom einige Lasttransistoren angesteuert werden und das blöderweise zwei Korrespondierende? Kann ich mir nicht vorstellen das der Hersteller das Phänomen nicht kennt, aber vielleicht will der auch nicht für seinen Pfusch geradestehen. Der geht halt davon aus das der Anwender immer einen Motor dran hat. Fragt sich natürlich warum kein Motor angeschlossen ist? Grundlagen für H-Brücken findet man im Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller
wie erwähnt, SOLL auch ohne motor funktionieren. Wär ja auch doof, ...wenn mir eine Motorspule abraucht dann brennt mir auch der Treiber ab???? Der Motor war nicht dran, weil es eben noch diesen Versuchsaufbau auf meinem Tisch gab, der eine Motor sich aber mechanisch schonwieder an der CNC befand. Naja, ist alles sehr suspekt!!! Fehler von meiner Seite will ich KEINESFALLS ausschliessen, aber nur WAS ist der Fehler. Die 2 kaputten Bausteine...sind das die Treiber? Kann man das wieder reparieren?
Eventuell gibt es auch einen Schutz für Unterspannung und das würde dir auch helfen. Ansonsten poste mal das Modell und den hersteller. Abgesehen von 64 Microsteps und 3A RMS ist der Rest unbekannt. Die Spannungsversorgung sieht stark nach einem LM393 aus. Ab 40V wird der Unstabil. Abgesehen davon, 48V bei +10% Netzstabilität macht dann fast 53V, die back EMF Spannung nicht beachtet. Ich würde dir dringend empfehlen, die Spannung mal auf 43V runterzuregulieren, und dann eventuell wieder zu erhöhen, aber nicht höher als 44V außer du hast eine große Kondensatorbank, dann ist die Sache anders.
Ich würd da garnicht lang rumtun. Entweder hast du das Teil innerhalb der vorgegeben Parameter betrieben (dazu gehört auch das Betrieb ohne Motor möglich ist) oder nicht. Wenn das so war dann kann der noch so viel erzählen was sie geprüft haben... die stehen dafür gerade. Insbesondere wenn das ganze innerhalb der ersten 6 Monate passiert. Danach wird evtl wegen Beweislastumkehr schon schwieriger. (Man korrigiere mich wenn sich da was geändert hat.) Wenn du selber an den Kisten rumschraubst verlierst auf jedenfall jedwede Garantie/Gewährleistung. Wenn du natürlich selber was verbockt hast, kannst dir das sparen. Was is das überhaupt für eine Firma. Normal biete ich dem Kunden an das zumindest konstengünstig zu reparieren/auszutauschen. (Kostengünstig ist NICHT billig). Schon alleine wegen der Möglichkeit Fehleranalsyse zu betreiben.
Hi, ich habe den Thread jetzt aufmerksam verfolgt, mir stellt sich da jetzt eine Frage, in welcher Region ist die Firma denn zu Hause,(keine genaue Adresse nötig) weil solch ein Problem nur im Trockenen zu diskutieren ist nicht so gut. Wenn du jetzt zufällig in der Region Basel/Lörrach wärst würd ich z.b. schnell mal vorbei schauen. Vor Ort lässt sich sowas doch viel besser klären. Gruß Simon
Sollte zufällig eine falsche Einschaltreihenfolge der Spannungen das Übel gewesen sein? Erst die H-Brücke undefiniert alle Transistoren leitend? Wenn die Logik erst später Spannung bekam, wird z.B. kein sauberer Startzustand möglich sein.
Die Schaltung hat nur einen Spannungsversorgungseingang. Daran hängt wie mir scheint ein LM393 kann mich aber auch irren. Irre mich warscheinlich weil ich gerade gesehen habe, daß 4x LM393 vorhanden sind. Warscheinlich ist U1 die Spannungsversorgung. Ansonsten einfach mal nach den Optos nachschauen, welche Spannung da anliegt, denn da ist sicher eine Pull-up auf VCC. Jedenfalls wäre die Spannungsversorgung zu checken, den LDO oder dergleichen auszumachen, und dann testen ob der funktioniert oder nicht. Sollte er nicht funktionieren, kann es sein, daß er noch andere Komponenten in Mitleidenschaft gezogen hat, muß aber nicht. PS, wenn du einen Jtag hast, die 6pin Schnittstelle ist warscheinlich ein standard Jtag Anschluss. Entweder ein Xilinx oder eine Atmel, wie ich so bei den Drivern gesehen habe. Das Bild schaut mir stark nach Xilinx aus.
boah..zuviele infos!!! ich verstehe da leider NUR bahnhof!!!! also ich will hier um gottes willen KEINE Firma schlecht machen oder mich ins besserer Licht rücken! Ich verstehe natürlich die Firma -nennen wir sie "BZT"-die da sagt, "beu uns geht es mit dem gleichen setup. der fehler muss bei dir liegen". Im Gegenteil! Ich möchte ja den Fehler finden. Wenn er bei mir liegt seh ich das alles auch ein. Nur ich check das halt einfach nicht. Zwei Möglichkeiten: entweder das liegt irgendwie an meinem LPT Port (was ich mir nicht vorstellen kann da er nur ein relais ansteuert) oder "BZT" ERZÄHLT mÄRCHEN: lETZTERES GLAUB ICH ABER NICHT und ersteres kann ich mir auch nicht vorstellen. Naja, da steht nun Aussage gegen Aussage. Mir wurde angeboten all mein Krams, inkl Verdrahtung, PC, Netzteil etc dahin zu schicken und der Elektrochef zieht sich das mal rein. Problem dabei, was ich sehe: Der Spass kostet mich dann 65€ die Stunde + Versand und er wird mir sowieso sagen "ja bei uns geht es ja auch. wenn sie neue endstufen wollen, dann kostet das". Demnach kann ich mir das auch sparen! Falls ich irgendwas messen kann / soll, dann bitte für laien erklären was ich da tun soll. kleine bildchen helfen auch immer! Übrigens bin ich gepisst!!!!! :)
oszi40 schrieb: > Sollte zufällig eine falsche Einschaltreihenfolge der Spannungen das > Übel gewesen sein? Erst die H-Brücke undefiniert alle Transistoren > leitend? Wenn die Logik erst später Spannung bekam, wird z.B. kein > sauberer Startzustand möglich sein. AN SOWAS hab ich auch schonmal gedacht. Aber mir liegen auch keinerlei informationen vor, in welcher reihenfolge die endstufen strom bekommen soll. aber wenn die dinger sämtlichen schutz gegen überstrom/-spannung haben sollen kann das doch auch nicht sein.
Nimm eine Spannungsquelle >= 12V Gleichstrom, am besten unter 18V. Dann miss die Optocoupler, PH01 und PH02, auf der Seite gegenüber der Klemmanschlüsse. Die höchste Spannung sollte 5V sein, oder ev. auch 3.3V . Stimmt die nicht, dann gibt es ein Problem mit der VCC (5V/3.3V) und der Vreg ist hinüber, wegen Überspannung würde ich mal vermuten. Bei der Gelegenheit mess auch gleich die 6Pin Jtag durch, das ist J3, das quadratische Pin ist Pin1. Schreib uns die Spannungen nieder. Auch hier könnte VCC anliegen, ist aber nicht zwingend, bei den optos schon. Wenn bekannt, poste aber den Hersteller/Produktbezeichnung, denn dann könnte ev. auch bekannt sein, wofür J1 und J2 da sind, bzw könnte ev ein Schaltplan oder zumindest eine Fehlersuchplan vorhanden sein.
hmm...also mein kleines MeanWell Netzteil mit 12V macht die Ausgänge schonmal dicht, wenn ich die Endstufe dranhänge. Geht n Steckerladegerät auch ohne Kurzschlussschutz oder brennt mir das dann hier ab? PS...bei DC+ und DC- beim Input von den defekten Endstufen hab ich n Durchgang und 14,6 Ohm bzw 6,4 Ohm, falls das interessant ist. Die funktionierende hat keinen Durchgang und gemessen mehrere Mega Ohm (das schwankt). Danke vielmals für die Anteilnahme Janko
> > Wenn bekannt, poste aber den Hersteller/Produktbezeichnung, denn > dann könnte ev. auch bekannt sein, wofür J1 und J2 da sind, bzw > könnte ev ein Schaltplan oder zumindest eine Fehlersuchplan vorhanden > sein. Weiss ich leider nichts von. Laut den BZT Leuten soll das Ding von "protec" sein. Hatte aber auch schonmal gegoogelt aber nix gefunden. Von der Technik soll es gleich den Leadshine Endstufen sein.
Habe das Produkt gefunden, ca 33€ inkl Mwst. J1 und J2 sind wie folgt: Internal Jumpers J1 Closed (Default) Step + Direction Mode (Single Clock Mode) Open Clockwise + Counter Clockwise Mode (Dual Clock Mode) J2 Open (Default) Falling Edge of motor pulse Closed Rising Edge of motor pulse ---------------------- Und im Handbuch steht groß, Warning: The driver may suffer permanent damage if the stepper motor is disconnected from the driver whilst energised. Das heißt auch, daß man den nicht ohne Motore laufen lassen darf. Das PDF: http://www.arceurotrade.co.uk/projects/stepper/4.2A%20Stepper%20Driver%20Manual.pdf
Boahhhh....jetzt bin ich aber richtig gepisst!!!!!!! vielen vielen dank dir!!! echt super!!! Und ich denk ich bin total bekloppt!!!!!! Das gibts doch garnicht!!!!! Ich bin echt ausser mir!!!! So wird mit Kunden umgegangen?!?!?!? Ja dann hat sich der Fall wohl erledigt!
Was du machen könntest, die Mosfet auslöten, und eventuell durchkontrollieren. Mess dann nochmals die Ohm zwischen + und - (Spannungseingang). Auch das blaue Ding solltest du kontrollieren. Was steht da drauf ?
@ chris.... ganz ehrlich, jetzt wo ich das schwarz auf weiss habe mach ich da garnichts mehr ausser mich mal gewaltig beschweren!!!!!! Das gibts doch garnicht!!! Aber eine Frage noch: Wie schätzt ihr das Gefahrenpotenzial der Endstufen ein: Was passiert denn im Fall, im Betrieb raucht ein Steppermotor ab und demnach kein Durchgang mehr in den Spulen. Was wird wohl mit der Endstufe passieren? Ich stelle mir vor, ich lasse ein 6h Fräsprogramm ablaufen und gehe mal eben mit dem Hund raus. Während dessen schiesst mir der Motor und die Bude brennt ab. Danke an alle beteiligten! Tolles Portal
Jay Mo schrieb: > Ich stelle mir vor, ich lasse ein 6h Fräsprogramm ablaufen und gehe mal > eben mit dem Hund raus. Während dessen schiesst mir der Motor und die > Bude brennt ab. Ja, das ist sicher 'unlustig'. Dass du aber die Anleitung nicht liest, bevor du mit den Treibern rumfuchtelst ist schlecht. Dass du die Anleitung nicht liest, nachdem du sie kaputt gemacht hast...
Ich würde dir auch empfehlen, die Spannung auf 44V zu begrenzen, sowie einen 420µF Kondensator an den Eingangsklemmen der Endstufen zusätzlich anszuschließen, 65V 75V oder 100V. Nochwas zu den Treibern, wenn du die automatische Stromabsenkung benutzt, dann hast du Schrittverluste!! . Für mich wäre sowas nicht akzeptabel, auch wenn dadurch die Motoren nicht mehr kühl bleiben. Weiters verwende ich normalerweise eine flinke Sicherung im + Kreis mit parallel dazu noch eine Diode in Gegenrichtung. Weiters die Enable auch von Mach zu steuern, so daß du dein Programm durchfahren kannst und am Ende die Motoren abgeschaltet werden, ist normalerweise erforderlich, solltest du die automatische Stromabsenkung nicht benutzt, wegen der dadurch verursachten Schrittverluste.
@ David nein nein!!! nicht ganz richtig!!! Ich habe explizit von BZT Dokumente für meine bestellten Teile angefordert. Mehrfach sogar!!!! Was ich zu den Endstufen bekommen habe ist das PDF Dokument, was ich 10 Beiträge zuvor angefügt habe. Ist n Witz! Ich weiss!!! Dieses Dokument, was chris nun gefunden hat LAG MIR NICHT VOR!!!!!! Und ganz ehrlich. Ich bin ja der Meinung, dass das NICHT Sache des Kunden ist sich aus englisch-sprachigen Regionen Dokumente zu saugen! Wenn die Dokus (die hierfür OFFENBAR nötig sind) nicht mitgeliefert werden, so müssen die Herrschaften auch dafür aufkommen. Wie erwähnt hatte ich in Eigenrecherche gegoogelt aber nix diesbezügl gefunden.
@chris danke für die infos welche Treiber verwendest du?
Nebenbei: Wenn ich mich jetzt so dunkel erinnere, stand auch Leadshine nicht explizit, daß es OHNE Motor funktioniert, sondern daß die Motoren "gegen Überstrom geschützt" sind. Machmal muß man das Kleingedruckte wirklich gründlich lesen oder übersetzen.
@Jay Mo
Wenn du ein Laie bist, wirste dich gegenüber deinem Lieferanten
niemals durchsetzen können. Dazu wäre ein neutraler Fachmann von
Nöten und der kostet eben. Wenn allerdings eine Verschuldenshaftung
dem Hersteller nachgewiesen werden kann, könnte der Schadensersatz-
pflichtig gemacht werden. Ansonsten musste Lehrgeld zahlen.
Kann dir keiner in deiner Nähe helfen? Wo biste denn ungefähr?
Postleitzahl wäre doch schon mal ein Anhaltspunkt.
>Fragt sich natürlich warum kein Motor angeschlossen ist?
Auf Fragen sollte man eingehen.
Die Anleitung ist schon sehr dürftig, bzw auch irreführend. Das Full current Mode bzw Half current Mode würde jeder als das interpretieren, was es wörtlich heisst. Aber die Funktionalität ist anders, da ist gemeint, daß bei half current mode bei kleiner Geschwindigkeit nur die hälfte and Strom gegeben wird, und bei größerer Geschwindigkeit dann der volle Strom. Normalerweise wird das als automatic idle mode bezeichnet bzw als automatic current reduction. Weiters ist auch bedenklich, sollte das wirklich so gewesen sein, daß sie das Produkt mit der Marke Leadshine(tm) promovieren, obwohl es definitiv kein Leadshine Produkt ist und man den M542 von Leadshine auch ohne Motore laufen lassen kann. Da der M542 von Leadshine patentiert ist, könnten sich auch patentrechtliche Implikationen ergeben, was BZT dann zu verantworten hätte, als Importeur der Driver. Was du auf jeden Falle von BZT verlangen solltest ist die CE Conformitätserklärung der Driver, welche von einem EU-Importeur/Distributor unterschrieben sein muß, warscheinlich BZT. Eine von einer Chinesischen Firma unterschriebene CE Erklärung ist ein Fake und nicht gültig, laut EU-Normen. Berichte dann bitte, wie das ausgegangen ist.
naja,für mich ist die sache klar. Entgegen der Aussagen von BZT funktioniert die Endstufe eben NICHT ohne Motoren. Das wurde mir von Seiten BZT zi diesem Thema gesagt. Ich hatte lediglich diese poplige PDF Beschreibung der Endstufen und verliess mich natürlich auf deren Aussagen. Nun hab es Schwarz auf Weiss dass das Probleme geben kann. ich wurde also von Seitens BZT NICHT darauf hingewiesen,dass man die Treiber so nicht betreiben darf. Die motoren waren nicht dran, weil ich sie nach und nach an meine fräse montierte und der versuchsaufbau netzteil,treiber,platine auf meinem tisch war. Aber ist ja auch nichts verwerfliches dran!? Angeblich darf man das ja. So,ne mail hab ich an die Herrschaften auch schon geschickt,dass der ganze Kram am Montag in die Post geht. Antwort erwarte ich am Montag. Und nein,...die Treiber wurden NICHT als Leadshine Endstufen ausgegeben. Die sollen vom Aufbau und Funktion nur gleich sein! Janko
Leadshine Endstufen M542, die Gleichwertige von Leadshine funktioniert ohne Motoren, bzw zieht keinen Schaden. Das ist auf dem Pdf der Leadshine Endstufe zu lesen.
Chris schrieb: > Leadshine Endstufen M542, die Gleichwertige von Leadshine funktioniert > ohne Motoren, bzw zieht keinen Schaden. Das ist auf dem Pdf der > Leadshine Endstufe zu lesen. Naja, dann war das eben auch nur die halbe Wahrheit! Man wird sehen, was die dazu sagen. Ich werde berichten! Janko
Mike Hammer schrieb: > @Jay Mo > Wenn du ein Laie bist, wirste dich gegenüber deinem Lieferanten > niemals durchsetzen können. Ich würde sagen, dass der Sachverhalt klar ist! Ich fühle mich klar im Recht! Sollen sie vernünftige Dokumentationen rausgeben! Dann passiert sowas auch nicht!!! Ich bin eigentlich schon der Typ, der ein Manual liest, bevor irgendwas in Betrieb genommen wird. Gerade bei solchen Sachen.
>Ich bin eigentlich schon der Typ, der ein Manual liest, bevor irgendwas >in Betrieb genommen wird. Gerade bei solchen Sachen. Nur das die Gegenseite, wahrscheinlich mit Recht, argumentieren kann, das deren Produkte nur von Fachleuten entsprechend fachgerecht eingebaut und in Betrieb genommen werden dürfen, um sicher zu stellen das nichts passiert. Da wirste ganz schlechte Karten haben. Lerne daraus und hoffe auf Kulanz, mehr kannste nicht erwarten in diesem Rechtssystem.
Seh ich auch anders:) Wenn mir vom Elektromeister bestätigt wird, dass die Treiber OHNE Motoren funktionieren und im eigentlichen Manual des Treibers das eben genau anders steht...also was dann??? Wem glaubt man, wenn man dieses mitgelieferte PDF Dokument der Fa bekommt und der Elektromann sagt...jaja, die läuft auch ohne Motor????? Naja, wir werden sehen.
Seh das nur ich so oder sind die Lötstellen auf den Platinen da von miserabelster Qualität? Teilweise garnicht durchgelötet -- Ich finde auch keine dicken Dioden, wie ich sie auf einem Steppertreiber erwarten würde. Ansonsten ist die IC-Abschleiferei bei den Popel-Standardbauteilen, die da aller Wahrscheinlichkeit verbaut sind, auch primitivster Kindergarten... Wär auch ein Grund für die Garantie, die ICs sind ja eindeutig beschädigt. Wer weiß, wie sich das thermisch und auf die Funktion auswirkt.
Mike Hammer schrub: > das deren Produkte nur von Fachleuten entsprechend fachgerecht > eingebaut und in Betrieb genommen werden dürfen Ich lese auf deren Seite nix dergleichen. Kannst Du das belegen? Im Gegenteil, in den AGB haben sie ausdrücklich die Widerrufsbelehrung für Verbraucher drin - das richtet sich an natürliche Personen und deren privaten(!) Konsum. Ich sähe mich ebenso im Recht wie der TO, und ich würde - sollte die Firma sich quer stellen - einen Anwalt einschalten. ..und falls die Firma auch noch falsche Aussagen getroffen hat ('funktioniert auch ohne Motor'), dann erst recht. Wird allerdings ggf. schwierig werden, das nachzuweisen.
naja ich denke mal kaum daass es soweit kommen wird. warten wir ab. montag morgen wird die mail wohl gelesen. Spekulationen bringen jetzt wohl nichts. Ich halte euch auf dem Laufenden. Danke an alle!!!!
>Wenn mir vom Elektromeister bestätigt wird, dass die Treiber OHNE >Motoren funktionieren und im eigentlichen Manual des Treibers das eben >genau anders steht...also was dann??? Was du schwarz auf weiss hast ist auch Beweiskräftig im Gegensatz zum Gespräch. Da gilt Aussage gegen Aussage und wer etwas gerichtlich durchsetzen will steht auch in der Beweispflicht. >Wird allerdings ggf. schwierig werden, das nachzuweisen. Eben. >Im Gegenteil, in den AGB haben sie ausdrücklich die Widerrufsbelehrung >für Verbraucher drin - das richtet sich an natürliche Personen und deren >privaten(!) Konsum. Ich sähe mich ebenso im Recht wie der TO, und ich >würde - sollte die Firma sich quer stellen - einen Anwalt einschalten. Der Handel mag nicht eingeschränkt sein und auch die Nutzung aber bei der Montage und Inbetriebnahme gelten immer noch die gleichen Regeln der Elektrotechnik wenn nichts anderes angegeben ist. Die Haftung geht bei fachlicher Unkenntnis auf den Käufer über. Wenn der die Beschreibung nicht beachtet würde ich den Lieferant nicht in der Haftung sehen, aber gut, das können Juristen anders sehen. Ich hab da schon die ulkigsten Fälle gehabt wo es dann ganz anders war. Sche...anwälte.
puhhhh...ist n hartes Brot. Gerade telefoniert mit den Herrschaften. In der Tat sträubt man sich gegen meine Behauptungen und gegen das Manual. Man berichtet, dass das Manual (wo eben drin steht dass man die Endstufen NICHT ohne Motoren betreiben darf) NICHT zu deren Endstufen gehört. Aber schon komisch, dass bei mir GENAU das passiert, was in dem Manual steht. Das Telefonat fing schon so an: "Ich hab schon mit meinem Anwalt gesprochen.....". Also eine Einigung gibts es noch nicht. Gruß
Verlange ROHS sowie EMC Zertifikate, die müssen sie dir geben. Wenn du glück hast, habe die keine, oder keine gültigen, oder der Hersteller steht da drin.
Jay Mo schrieb: > Das Telefonat fing schon so an: "Ich hab schon mit meinem Anwalt > gesprochen.....". Das ist ja wunderbar, daß wenigstens er sich mit dieser Schaltung auskennt! Dann geben Sie mir gleich mal die Nummer, da ich noch ergänzende Fragen zu den Daten der namenlosen Schaltkreisen habe ... :-) (Wenn er mir allerdings nicht weiterhelfen kann, werde ich leeeeider auf Ihren Service verzichten müssen und die defekten Teile der Fa. Leadshine zur weiteren Analyse übergeben... )
ja hab ich auch schon überlegt. Aber zum Vergleich brauch ich ja auch noch das Zertifikat der Endstufen wo das Manual zugehört. Ist der Lieferant dazu verpflichtet mir das auszuhändigen? Diese Nummer vom Manual (160-020-00101) kann man damit was anfangen? Alles super ätzend!
Chris schrieb: > Und im Handbuch steht groß, > > Warning: The driver may suffer permanent damage if the stepper motor is > disconnected from the driver whilst energised. > > Das heißt auch, daß man den nicht ohne Motore laufen lassen darf. ich hab da so meine Zweifel ob der Schluss richtig ist ... "whilst energised" wird sich ja wohl eher auf die Stepper-Wicklung beziehen als auf die Treiber-Versorgung. Dann wäre ein Start ohne Motor in Ordnung, ein plötzlicher Kabelbruch jedoch nicht.
Man muß auch mal was wegschmeißen dürfen WENN der Lieferant nicht den Wünschen gerecht wird. Das wird am Ende billiger sein als als 3 Dienstreisen, ein Rechtsanwalt und Produktionsausfall!
Hallo zusammen! Eine MOSFET H-Brücke sollte im Allgemeinen auch ohne Last funktionieren. Ich bin mir sicher, dass das auch bei Leadshine nicht anders ist. Mir ist jedenfalls in den 10 Jahren, die ich mich mit Schrittmotoren beschäftige, noch kein Treiber untergekommen, bei dem das nicht so gewesen wäre. Witzig finde ich aber, dass ausgerechnet die Chinesen offenbar Angst davor haben, dass Ihre Schaltungen abgekupfert werden könnten. Sonst würden sie ja die ICs nicht abschleifen. Aber das macht auch eine Reparatur quasi unmöglich. So lange die Dinger noch Garantie haben, würde ich versuchen, die umzutauschen. Innerhalb der ersten 6 Monate muss ja der Verkäufer einen Nachweis erbringen, wenn er der Meinung ist, dass falsche Handhabung durch den Kunden den Fehler verursacht hat... Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Aber mit dem kaputten Relais auf der einen Breakoutbox aus dem anderen Thread hat das hier nichts zu tun? Evtl. ist deshalb der Treiber hin?
Rudi schrieb: > Aber mit dem kaputten Relais auf der einen Breakoutbox aus dem anderen > Thread hat das hier nichts zu tun? Evtl. ist deshalb der Treiber hin? Nein!
Thorsten Ostermann schrieb: > Hallo zusammen! > > Eine MOSFET H-Brücke sollte im Allgemeinen auch ohne Last funktionieren. > Ich bin mir sicher, dass das auch bei Leadshine nicht anders ist. Mir > ist jedenfalls in den 10 Jahren, die ich mich mit Schrittmotoren > beschäftige, noch kein Treiber untergekommen, bei dem das nicht so > gewesen wäre. > > Witzig finde ich aber, dass ausgerechnet die Chinesen offenbar Angst > davor haben, dass Ihre Schaltungen abgekupfert werden könnten. Sonst > würden sie ja die ICs nicht abschleifen. Aber das macht auch eine > Reparatur quasi unmöglich. So lange die Dinger noch Garantie haben, > würde ich versuchen, die umzutauschen. Innerhalb der ersten 6 Monate > muss ja der Verkäufer einen Nachweis erbringen, wenn er der Meinung ist, > dass falsche Handhabung durch den Kunden den Fehler verursacht hat... > > Mit freundlichen Grüßen > Thorsten Ostermann Hallo Thorsten, ich frage mich halt, wie der Vermerk in dem Manual zu deuten ist. Weil, ich finde es schon EXTREM auffällig, dass GENAU DAS passiert, was im Manual als "nicht erlaubt" (zumindest wie ich das verstehe) steht. Demnach MUSS das doch stimmen was da drinne steht. Und wie soll ich mich wohl eurer Meinung nach verhalten. Nachwievor bin ich mir keiner Schuld bewusst. Mir wurde gesagt, die Nutzung ohne Motoren ist kein Problem. Dann tue ich dies und mir fliegt der Käse um die Ohren.
>> Eine MOSFET H-Brücke sollte im Allgemeinen auch ohne Last funktionieren. >> Ich bin mir sicher, dass das auch bei Leadshine nicht anders ist. Der Treiber ist NICHT von Leadshine.
Also: Das Datenblatt sagt ganz klar aus, dass der Treiber kaputt gehen kann, WENN DIE SPULEN WÄHREND SIE ERREGT SIND, GETRENNT WERDEN. Dieser Satz sagt nicht aus, dass man den Treiber nicht ohne Motor verwenden darf. Das kritische ist nur das abstecken, da die hohen Induktionsspannungen der Wicklungen für die H-Brücke tötlich ist. Das ist bei allen Schrittmotortreibern so. Ich bezweifle, dass die Dinger durch das reine "offene Ende" zerstört wurden. Der Fehler muss irgendwo anders liegen. Vielleicht doch mal im Betrieb angesteckt?! .... So ala... Mach läuft, nichts raucht, dann kann ich ja mal anstecken.... ?!
kann gut sein das ich mich irre, oder daß das so gehört, aber für mich ist da ein Kurzschluß bei den Strommesswiderständen.
Nur wenn KEIN Motor dran ist trat der Fehler auf stand oben. Da würde ich die Strommeßwiderstände nicht unbedingt als Ursache sehen. Eher daß irgendein Sensor alle Transitoren auf einmal zum Leiten verleitet? dafür müte man aber die Schaltung näher kennen.
> Vielleicht doch mal im Betrieb angesteckt?! .... So ala... Mach läuft, > nichts raucht, dann kann ich ja mal anstecken.... ?! Nein! Kann ich definitiv ausschliessen! Der Fehler trat NUR auf, wenn im gleichen Versuchsaufbau die Motoren eben nicht mit den Treibern verbunden waren, als Mach3 das Enable Signal durchgeschalten hat. Der gleiche Versuchsaufbau (Treiber, Steuerplatine, PC, Kabel, Motoren) wurde immer verwendet. Wenn die Motoren angeschlossen waren, als ich mit Mach3 "Reset" gedrückt hatte, war alles gut. Und eben darauf beruft sich die Firma nun. ganz klar: Bei der Verdrahtung kann man nicht viel falsch machen. Vom Netzteil geht DC +/- in die LPT Steuerplatine. Von dort aus führen RJ45 (LAN) Kabel zu den Endstufen. An die Endstufen selber kommen noch 8 Kabel der Spulen des Motors angeschlossen. Das wars. Und zu guter letzt geht 1 LPT Kabel ausm Rechner raus in die Steuerplatine rein. Also das krieg ich grade noch hin. DER FEHLER ENTSTEHT NUR WENN BEIM RESET SCHALTEN DIE MOTOREN NICHT MIT DEN ENDSTUFEN VERBUNDEN SIND. Und meines Erachtens steht das auch im Manual. (von Zufall kann man hier -glaub ich- nicht sprechen) Jay
Timo S. schrieb: > kann gut sein das ich mich irre, oder daß das so gehört, aber für mich > ist da ein Kurzschluß bei den Strommesswiderständen. Kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, da ich die Treiber nicht mehr habe.
Hallo Jay! "Warning: The driver may suffer permanent damage if the stepper motor is disconnected from the driver whilst energised." Das bedeutet, dass man die Verbindung zwischen Motor und Treiber nicht trennen darf, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Und dass ist, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, eigentlich bei allen Treibern so. Sonst müsste es heißen "...if the motor is not connected to the driver..." oder so ähnlich. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
"whilst" - während "energised" - unter Strom setzen Quelle-Leo.org Heisst für mich: Warnung.Der Treiber KANN einen permanenten Schaden erleiden, wenn der Stepper-Motor vom Treiber getrennt ist, während er unter Strom gesetzt wird. Ich verstehe das so, dass es um den Einschaltzustand des Treibers geht.
Jay Mo schrieb: > "whilst" - während > "energised" - unter Strom setzen > > Quelle-Leo.org > > Heisst für mich: > > Warnung.Der Treiber KANN einen permanenten Schaden erleiden, wenn der > Stepper-Motor vom Treiber getrennt ist, während er unter Strom gesetzt > wird. Nö. Deine Übersetzung geht an der englischen Sprache soweit vorbei wie nur denkbar, und ist damit inkorrekt. Es bedeutet korrekt übersetzt: Der Treiber kann einen permanenten Schaden erleiden, wenn der Stepper-Motor vom Treiber getrennt WIRD, WÄHREND er unter Strom steht. Genau das halt, was jede Induktivität tut wenn Strom fließt. > > Ich verstehe das so, dass es um den Einschaltzustand des Treibers geht. Wenn Du damit meinst: Es geht um den Zustand WÄHREND der Treiber eingeschaltet ist. Dann in diesem Teilaspekt: ja.
Vom Einschalten oder unter Strom setzen des Treibers steht da nichts. Es ist eindeutig vom Zustand des Eingeschaltetseins die Rede.
hmmm...DAMALS in der Schule....als man noch Englisch lernte hätte das dann irgendwie so ausgesehen (zumindest da, wo ich Englisch gelernt habe). "Der Treiber kann einen permanenten Schaden erleiden, wenn der Stepper-Motor vom Treiber getrennt WIRD, WÄHREND er unter Strom steht." "The Driver may suffer permanent damage if the stepper motor WILL BE disconnected from the driver WHILST energised". "is disconnected" beschreibt FÜR MICH einen "JETZTZUSTAND". @Andrew aufgrund deines Namens gehe ich schwer von aus, dass du der englischen Sprache mächtig bist und zweifel deine Übersetzung keinesfalls an. Die Frage steht aber dennoch im Raum WARUM der Treiber das tat, was er tat.
Jay Mo schrieb: > > @Andrew > aufgrund deines Namens gehe ich schwer von aus, dass du der englischen > Sprache mächtig bist und zweifel deine Übersetzung keinesfalls an. mais qui, je suis francais. Et je parle anglais. Qui, qui. .-P > > > Die Frage steht aber dennoch im Raum WARUM der Treiber das tat, was er > tat. Nach dem Lesen aller obiger Postings: Platinen haben schrottige Konstruktion oder Du hast einen Fehler gemacht.
Google sagt: Warnung: Der Treiber kann bleibende Schäden erleiden, wenn der Schrittmotor beim Treiben während getrennt wird erregt.
Das ist im englischen nunmal so: "is disconnected from the system" bedeutet: "wird vom System getrennt"
Maik schrieb: > Google sagt: > > Warnung: Der Treiber kann bleibende Schäden erleiden, wenn der > Schrittmotor beim Treiben während getrennt wird erregt. diese computergebastelten Übersetzungen haben stets einen recht großen Unterhaltswert .-) Babelfish Englisch nach Holländisch ist noch besser .-)
Das ist wohl war, da die Nomen meist nicht richtig zugeordnet werden können, da dass System den Kontext nicht kennt. Aber es ist nicht grundsätzlich alles falsch, was dabei rauskommt. In diesem Fall sind sich die Übersetzer alle recht sicher, dass : > "is disconnected from the system" > > bedeutet: > > "wird vom System getrennt"
Schade, daß du das Teil nicht mehr hast. Vor dem Weggeben hätte ich auf jedem Falle die Markierungen unter dem Etikett noch versucht rauszufinden, um den Hersteller eindeutig und sicher identifizieren können. Auch eine bessere Aufnahme des Zahlen auf der Unterseite. Weiters hätte ich mich bemüht einen ROHS Test zu machen lassen, jeder Bestücker hat die Teststreifen dazu. ROHS sowie EMC sind sie verpflichtet dir auszuhändigen, bei EMC gibt es Ausnahmen, welche ich aber nicht denke, daß sie bei dir zutreffen. Versuch auch, dich acotrade (oder wie die heissen) in Kontakt zu setzen, um den Hersteller rauszufinden. Es könnte sein, daß dir dann der Hersteller anhand deiner Fotos bestätigen könnte, daß er derselbige ist, bzw ev. auch bei Acotrade nachfragen, ob sie dir nicht die Nummern auf der Platine freundlicherweise Fotografieren könnten, sowie die ganze Platine. Bezüglich englischsprachige Datasheet aus chinesischer Herkunft, die sind grausam, und deren Englich ist nicht gleich unser Englisch. Auch wird da viel copy and paste getrieben. Man kann sicher sein, daß das bloße Anschließen des Drivers ohne Motor keinen Schaden mit sich bringt, wenn aber Enable oder Steps gegeben werden, ist die Sache anders.
Ich kann es mir so erklären: beim Einschalten der Endstufe über Enable lädt sich ein C auf (es wird kurzzeitig ein hoher Strom vom Netzteil gezogen). Das NT regelt hoch und merkt zu spät, dass der Strombedarf schon wieder weg ist ---> Überspannung. Wenn ein Motor dran hängt, bleibt der Strombedarf bestehen und die Überspannung (Regler-Überschwingen) fällt schwächer aus. Abhilfe: Sanftanlauf (NTC o.ä.) in die Versorgungsleitung. Oder Überspannungsableiter (VDR) parallel dazu. Mit der Übersetzung ist eindeutig gemeint, dass man den Motor nicht abkoppeln soll, während Strom durch ihn fließt. Das gilt für alle elektronischen Motorsteuerungen. > Vom Netzteil geht DC +/- in die LPT Steuerplatine. > Von dort aus führen RJ45 (LAN) Kabel zu den Endstufen. ?? wird der DC über die LAN-Kabel geleitet?? Bitte schreib doch mal, wo Du wohnst, damit sich das jemand anschauen kann.
Hallo Leute, wollte nur sagen, das ich das aller gleich Problem hatte und auch sehr unglücklich mit vier kaputten Endstufen war. Drei konnte ich wieder reparieren,wobei eine davon sich nach einem Tag wieder verabschiedet hat. Diesmal auf der logik und nicht auf der leistungsseite. Na blos noch mal zur Info, bei mir waren einige der Leistungstransitoren und ein paar smd widerstände Platt. Das war vom reparieren her nicht super teuer, das Zeug gibts ja bei Conrad. Leider ging der Schaden halt bei manchen Endstufen etwas tiefer und ich habs dann aufgegeben die Teile wieder heil zu machen. Die Ursachenforschung war auch nicht ganz einfach. War mir nicht wirklich einer Schuld bewusst. Ich bin dann zum Schluß gekommen, das man halt keinen Motor abschließen darf, wenn er bestromt ist, was ja bei einem Schrittmotor eigentlich ständig der Fall ist, auch wenns halt nicht so aussieht. Auch ich hatte keinerlei Hinweise in der Superanleitung des Zwischenhändlers, außer das die Teile Kurzschluß und überspannungssicher seien, was sie auch sind. Daher habe ich mir beim Abschrauben der Motorenstecker nix gedacht und, naja Pech gehabt. Gut der normale Mensch schaltet vorher die Spannung aus..., aber es wurde halt auch nirgends gewarnt. In der Anleitung von Leadshine, also direkt vom Hersteller steht es dann schon drin. Das sollten die Herrn Zwischehändler vieleicht in ihre Anleitungen mal mit reinschreiben. Für so Experten wie mich z.b. :-) Ach wie ist die geschichte denn ausgegangen? Grüße Joachim
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.