Hallo, ich möchte eine Optokoppler LED über eine Schaltung direkt an 230V betreiben. Dazu würde ich einen X2 Folienkondensator in Reihe mit einem Widerstand und der LED des Optokopplers die wiederum eine Diode antiparallel hat verschalten... funktioniert auch wunderbar zur Erfassung von Halbwellen.. In diesem Fall möchte ich aber einen Schalter in den Kreis der Optokoppler LED nehmen, der diese Einschalten können soll. Dieser Schalter geht aber nur bis 100V (Reed Kontakt). Weiterhin soll die LED im Optokoppler nicht die Netzfrequenz erfassen, sondern die Schalterstellung. Als zweiter Punkt wäre es och ganz gut wenn am Schalter kein Netzpotenzial leigen würde. Klar könnte ich einen Trafo nehmen, doch wenn ich diese Schaltung häufiger benötigen würde und ich platzsparend arbeiten will, überlege ich ob ich nicht einen Übertrager oder eine Spule missbrauchen kann um mit die potenzialfreien 3mA bei 2V für die kleine LED im Optokoppler zu erzeugen. Zumal mir ein Trafo etwas überdimensioniert für so einen Zweck erscheint. Über Rückmeldung würde ich mich sehr freuen. Gruß, m.
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Verschoben durch Admin
Naja, man könnte beide Anschlüsse mit Kondensatoren entkoppeln. Die Diode könnte man gegen eine Zenerdiode austauschen, so dass die Spannung für den Reed-Kontakt begrenzt bleibt. Geschaltet wird dann zwischen Zenerdiode und Optokoppler-LED. Wenn Berührungsgefahr besteht, würde ich aber eine sauberere Lösung vorsehen.
Wenn Du den Reedschalter parallel zur LED legst, bleibst Du im Spannungslimit (unter 100V) da der Schaltkontakt max. die LED Spannung sieht (ca. 2V) Netztrennung wirst Du aber auch so nie hinkriegen, das liegt in der Natur des Netzeiles, siehe Kondensatornetzteil.
> Naja, man könnte beide Anschlüsse mit Kondensatoren entkoppeln. Das wäre aber keine galvanische Trennung, sondern nur ein kapazitiver Spannungsteiler... >>> einen Übertrager oder eine Spule missbrauchen kann Das ist wohl eine Umschreibung für "Trafo"...
Mach den Schalter auf die sekundäre Seite beim Phototransistor und alles ist gut.
> Mach den Schalter auf die sekundäre Seite beim Phototransistor und alles > ist gut. LOL, diese Lösung hat was... ;-) Aber ohne nähere Beschreibung des Problems ist dieser Schluss durchaus berechtigt (und mir auch schon in den Sinn gekommen).
...das geht nicht, es ist ein opto triac MOC3041 und er schaltet wiederum ein Relais im 230V Kreis...Also ein Relais mit 230V Spule... Es gibt ja diese Kondensatornetzteile in deren Kreis ein Relais mit eingabut ist, doch das ist mir zu "Brandlastig", deswegen leiber die LED eines Optokopplers ansteuern um die Last der Relaisspule aus dem Kondensatornetzteil zu bekommen... Es soll ein 230V verbraucher in Abhängigkeit des Reed Kontaktes geschaltet werden... Ich habe kaum Platz und deswegen will ich möglichst wenig Bauteile verweden... Ich würde gern beides vereinen, also Schalter auf maximal Berührungsspannung-Potenzialfrei, und Lasten bis 2000W Schalten, ohne viel drum rum. Ja klar, Spule ist eine Umschreibung von Trafo, aber für 3mA und 2V benötige ich doch keinen Trafo, allerhöchstens einen kleinen Übertrager, nur wie muss der geschaffen sein? Ich bin nicht der Trafo Spezi... Oder die Idee mit dem Kondensator Spannungsteiler fand ich auch nicht schlecht...Könnte man das denn als "Trennung" werten? Wie gesagt es wäre X2 Kondensatoren. Gruß, maddin
> Könnte man das denn als "Trennung" werten? Nein. > Es soll ein 230V verbraucher in Abhängigkeit des Reed Kontaktes > geschaltet werden... Schön, das bekommen tausende andere Leute auch hin, aber sie fahren dabei dabei nicht in so merkwürdige Sackgassen wie du.
@MaWin dann sag mir doch mal wo der Rückwärtsgang ist. Die Zentrale Frage bei meiner Lösung lautet doch, wie bekomme ich 2V 3mA Potenzialfrei aus der Netzspannung, platzsparend so das mit möglichst wenig/kleinem Bauteilaufwand (geht es kleiner als mit mini Trafo)? Dann bin ich schon glücklich... Gruß, m
>>Schön, das bekommen tausende andere Leute auch hin, aber sie
fahren dabei dabei nicht in so merkwürdige Sackgassen wie du.
..ich schätze das hat man bei der Entwicklung von Schaltnetzteilen auch
erst gedacht...
m.
maddin schrieb: > Die Zentrale Frage bei meiner Lösung lautet doch, wie bekomme ich 2V 3mA > Potenzialfrei aus der Netzspannung Das willst Du? Sorry aber was hat das damit zu tun: maddin schrieb: > ich möchte eine Optokoppler LED über eine Schaltung direkt an 230V > betreiben. ... > funktioniert auch wunderbar zur Erfassung von > Halbwellen.. ... > In diesem Fall möchte ich aber einen Schalter in den Kreis der > Optokoppler LED nehmen, der diese Einschalten können soll. Dieser > Schalter geht aber nur bis 100V (Reed Kontakt). Weiterhin soll die LED > im Optokoppler nicht die Netzfrequenz erfassen, sondern die > Schalterstellung. Vieleicht haben Dich alle hier nicht richtig verstanden. Definiere doch nochmal genau WAS Du willst und nicht wie Du dir denkst daß es am besten erreichen kannst.
maddin schrieb: > wie bekomme ich 2V 3mA > Potenzialfrei aus der Netzspannung Du könntest einen Optokoppler mit Fotodiode verwenden (notfalls mehrere).
> dann sag mir doch mal wo der Rückwärtsgang ist. Erkenne erst mal, daß der MOC3041 nicht 2mA braucht, sondern 15mA. Damit werden deine Annahmen nämlich schon mal hinfällig. Du hättest wenigstens einen MOC3043 kaufen können. Dann könntest du erkennen, daß der nur in der kurzen Zeit von 3V bis 15V der Netzspannung zündbar ist, man braucht viel weniger Strom wenn nur ein kurzer 1ms Impuls die Milliamperes bringen muss, aber es braucht für den Impuls irgendeine Elektronik. > Dann bin ich schon glücklich... Eine Entwicklung bedeutet immer, das Optimum zu finden, aber es ist immer eine Abwägung von Kompromissen. Sicher gibt es auch andere Löungsmöglichkeiten, z.B. Acriche-LEDs bescheinen Solarzellen oder Piezotrafos, aber bei dir ist sicher ein 400V Reed-Kontakt und ausreichende Isolierung die offensichtlichere Lösung (oder gar gleich ein Schalter der richtig schaltet). <20nF+---+ L --||--|~ +|--+---+-- X2 | | | | | | ZD15 Elko <20nF| | | | N --||--|~ -|--+---+-- X2 +---+ | | PE ----15MOhm--+ liefert schon netzgetrennt 1mA, aber eben keine 15 (denn die Kondensatoren dürfen zwecks Einhaltung von weniger als 2mA Ableitstrom nicht grösser sein).
...so, ich habe nun mal meine alten Kondensatornetzteilreste und ein bissl Krimskrams in den Ring geworfen. Ihr seht vorn im Bild eine Z Diode 3,3V die hinter einem kleinen Gleichrichter werkelt, der wiederum über 2 X2 Kondensatoren vom Netz entkoppelt (C=100nF). Der Optokoppler (Moc3041) ist über einen 56 Ohm Widerstand und den Reed Kontakt angebracht. Ich hatte erst noch einen Glättungselko vorgesehen, doch der ist nicht nötig. Bis hierhin soweit so gut. Ich will mal sehen wie weit ich mit der Kapazität noch runter kann. Gruß, m
> Ihr seht vorn im Bild
Irgendwie war das klar. Der grösste Depp muss das nachbauen,
ohne vorher verstanden zu haben, was er da treibt.
DAS NETZTEIL IST KEINE ZULÄSSIGE GALVANISCHE TRENNUNG,
denn der Ableitstrom ist viel zu hoch.
Ohne zusätzliche Bauteile, die aus weniger als 1mA
Dauerstrom kurze Triggerimpulse von 15mA machen,
ist die Schaltung keine Lösung.
Aber zusätzliche Bauteile gehen über deinen geistigen
Horizont, was sonst. Und ich muß mir angewöhnen,
Idioten nicht noch irgendwelche Ideen zum Frass vorzuwerfen.
Es ist nicht zu begreifen, warum immer solche Lösungen gesucht werden. Ein kleiner Trafo ist billig, nicht größer, bewährt und vor allem auf Sicherheit geprüft. http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C521;GROUPID=3312;ARTICLE=1599;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=157DUp4KwQAQ8AAHBQGaA54cb1b45b3c1c1df073ac265511fce9f Solche Trafos gibt es auch noch kleiner! Und man gewinnt Zeit für andere Aufgaben.
@MaWin, bleib mal Locker! Der kram läuft zudem am Trenntrafo! Das man hier aber auch nie etwas zu so einem Thema machen kann... man man man ich habe nur drauf gewartet. Lass deine persönlichen Ausflüsse genau wie deine unbeabsichtigten Tips in deiner Tasche oder lebe mit den Konsequenzen und hör auf hier rumzuheulen... @Michael_ den kleinsten Trafo aus der Gerth Reihe habe ich in unterschiedlichen Ausführungen hier, so lange ich nichts sicheres und kleineres finde ist das von anfang an die Lösung, um hier alle mal zu erden! Ich suche nach einer kleineren Lösung. Theoretisch benötige ich nur sehr wenig strom, also einen Trafo der etwas 1/10 so groß ist, deswegen der "Umweg" über den Optokoppler. Ich habe hier noch kleine Übertrager Ringkerne rumfliegen, aber ob ich damit etwas werden kann, muss ich mal sehen. Eigentlich wäre ein Trafo mit 0,03Watt passend, aber den gibt es sicher nicht zu kaufen... Gruß, m
...bei dem Aufbau von MaWin gehen meine Überlegungen in die Richtung die beiden Kondensatoren unterschiedlich zu dimensionieren, aber auch damit bin ich noch zu keiner brauchbaren Lösung gekommen... N und L können ürigens nicht vertauscht werden, es wäre eine Festinstallation und kein Stecker behaftetes Gerät. @Michael, Wo? Gruß, m.
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