Hallo, wie ihr der Schaltung im Anhang entnehmen könnt versuchen wir mit hilfe von Triac´s die Spannung über eine Phasenanschnittssteuerung zu senken. Unser Problem ist nun, dass das senken der Spannung bis zu einem bestimmten Winkel alpha problemlos läuft (170V effektiv) und dann unter dieser Spg.(>170V) die Vorsicherung durchbrennt. Das komische ist, dass die Steuerung mit demselben Programm, in verbindung mit einer Glühlampe (statt 1~Motor) funktioniert. Wenn jemand eine Idee hat würden wir uns über eine Antwort sehr freuen... danke vorraus
:
Verschoben durch Admin
HI, so wie ich das sehe ist das hier ein Rechts Linkslauf für Motoren? könntest du kurz näher erläutern wann welche triacs angesteuert werden. Welche Triac Optokopller verwendets du?
Hi, mal ne blöde Frage: Was macht Ihr da eigentlich? Wieso verwendet Ihr 4 Triacs, wo einer genügen würde? Bzgl. Eures Problems kann ich so nichts sagen, da mir 1. die Ansteuerung unbekannt ist und ich 2. gerade zu faul bin, mir das Datenblatt Eurer Optokoppler einmal anzusehen. Ich tippe aber darauf, dass Ihr Triacs mit Transistoren verwechselt habt. Bitte mit dem Funktionsprinzip von Triacs vertraut machen, dann den Stromfluss über einen Motor verstehen und dann Fehler suchen.
Mit hilfe der Steuerung wollen wir die Drehzahl der des 1~ Motors senken. Bei 50 HZ werden die Diagonalen Triacs OK10 und OK20 angesteuert...
Ich verstehe nicht ganz wofür man dann 4 Traics braucht. Das von dir beschriebene habe ich mit einem triac auch schon realisiert? Von daher verstehe ich den Sinn der Schaltung noch nicht so ganz...geschweige denn die Software die dahinter stehen könnte...somit bräuchte ich noch nähere Informationen gruss
Wir benötigen 4 Triac´s, da wir ab halber Netzspg. die Frequenz auf 25HZ bzw. 16 2/3 Hz regulieren müssen
Klaus H. schrieb: > 16 2/3 Hz regulieren müssen Ein Triac schaltet bei Nulldurchgang aus. Wie zaubert Ihr jetzt die 16Hz?
Huiuiui....kurzer Exkurs zum Thema Triacs... Ihr nehmt laut zeichnung zumindst manl den richtigen optokoppler...wichtig für eure Anwendung KEINE ZERO CROSSING DETECTION. Dann nehme man einen Triac in der Zuleitung (Phase) und schließe die Masse direkt ans Netz. Dann kann Softwaretechnisch bestimmt werden a) wieviel eine Halbwelle durchgelassen wird b)welche halbwellen durchgeschaltet werden (somit kann man auch die frequenz beeinträchtigen). Zur Info: Ein Triac wird nach dem Zünden mit entsprechender Gatespannung leitend und wird, falls die Ansteuerung nichtmehr vorliegt bis zum nächsten Nulldurchgang des Stromes leitend bleiben, danach selsbtständig erlöschen.
Klaus H. schrieb: > Wir benötigen 4 Triac´s, da wir ab halber Netzspg. die Frequenz auf 25HZ > bzw. 16 2/3 Hz regulieren müssen Wie soll der Spannungsverlauf für den Motor bei 25 Hz dann aussehen?
Bitte ienfach mal die Arbeit machen und ausführlicher erklöären was ihr da gezaubert habt. momentan wundert mich weniger dass es ab 170V nicht geht als vielmehr dass es überhaupt geht ;-)) nein nix für ungut...einfach mal n paar mehr info's dann klappt's auch mim nachbarn
Hier unser Quellcode für 50 Hz bzw 25Hz... #include <avr/io.h> #include <avr/interrupt.h> int hz25=0,hz16=0; int c,b, d; int BCD=15; int Sschalterabfrage; int ALFA=62000; // 225V /*****************************PORT-Initialisierung*****************/ void PortInit(void) { //PORTD=0x00; //AUS um Anfangswert zu haben (nächster Nulldurchgang setzt oxFF) DDRD=0x00; //Eingang //PORTB=0xFF; //LEDS AUS, lowactic //DDRB=0xFF; // Ausgang DDRC=0xFF; DDRF=0xFF; DDRG=0xFF; DDRA=0xFF; } /****************************TIMER1-Initialisierung*****************/ void Timer1Init(void) { //Timer Clock = CPU Clock / 8 //Mode = 0 (Normal) TCCR1B=0x00; //stop Timer TCCR1A= 0x00; //normal Mode TIMSK1=0x07; //compare EIMSK |= 0x02; //enable INT1 EICRA |= 0x0C; //rising; 0x04 anyEdge TCNT1=44895; //TIFR1 |= ~(1<<OCF1A); //nach ERSTEM FlagWechsel kein COMPA OCR1A= 20000; OCR1B= 20000; ICR1 = 0x4e20; //20000 TCCR1B= 0x02; //Vorteiler 8 //start Timer } /******************************TIMER1 OVF*****************/ ISR (TIMER1_OVF_vect) { TCNT1=44895; //65535-PI-296.5us OCR1A=64895; //VergleichswertA = 65535-592 PORTG &= ~(1<<PG5); PORTF &= ~(1<<PF3); PORTA &= ~(1<<PA2); PORTF &= ~(1<<PF1); } /******************************EXTERNER Interrupt*****************/ ISR (INT1_vect) { //INT0 hinter RESET höchste Priorität TCNT1= ALFA; TCNT0= 0; } void Timer0Init (void){ TCCR0B= 0x00; //stopp Timer TCCR0A= 0x00; //normal Mode TIMSK0= 0x02; //compA TCNT0=0; //1 Takt = 64us bis255=9,984ms OCR0A = 150; TCCR0B= 0x05; //Vorteiler 1024 } ISR (TIMER0_COMPA_vect) //nach 1,536ms { c++;b++; //Paketsteuerung if(c==6) //if(c==6) {c=0;} if(b==4) {b=0;} TCNT0=0; } //****************************TIMER1-COMPARE*****************/ ISR (TIMER1_COMPA_vect){ // PORTG |= (1<<PG5); // PORTF |= (1<<PF3); // PORTF |= (1<<PF1); // PORTA |= (1<<PA2); //50Herz OCR1A=1 if (b<2) { PORTG = (1<<PG5); PORTF = (1<<PF3); } if (b>1) { PORTF = (1<<PF1); PORTA = (1<<PA2); } // 25Hz /* if (c==0) { PORTG = (1<<PG5); PORTF = (1<<PF3); } if (c==1) { PORTA = (1<<PA2); PORTF = (1<<PF1); } if (c==2) { PORTG = (1<<PG5); PORTF = (1<<PF3); } if (c==3) { PORTG = (1<<PG5); PORTF = (1<<PF3); } if (c==4) { PORTA = (1<<PA2); PORTF = (1<<PF1); } if (c==5) { PORTG = (1<<PG5); PORTF = (1<<PF3); } // 16 2/3 Herz ORC1A=2 */ } //*****************************INITIALISIERUNG***************** void Init() { PortInit(); Timer1Init(); Timer0Init(); } //*****************************HAUPT-PROGRAMM*****************/ void main() { cli(); //disable Interrupts Init(); sei(); //alles initialisiert //enable Interrupts while(1) { Sschalterabfrage++; if (Sschalterabfrage == 20000) { //e++; //BCD= (PINC & 0x0F); Sschalterabfrage = 0; } //AlphaBerechnung(); // frequenzBerechnung(); } }
nochwas fällt mir gerade auf...halbe netzspannung sind dann effektiv in etwa deine 170V, sollte also was mit eurer ominösen umschaltung zu tun haben...erklär einfach mal genau die abläufe
Da bei halber Netztspg. die Wicklung des Motors warm wird muss die Frequenz geändert werden(in diesem Fall auf 25 Hz). Doch bei halber Frequenz halbiert sich auch die Reaktanz des Motors. Das bedeutet das der Strom zu hoch wird. 1. 50Hz: regeln der Spg. auf 1/2 U 2. ändern der Frequenz auf 25 HZ 3. regeln der Spg. 1/3 U 4. ändern der Frequnez auf 16 2/3 HZ 5. regeln der Spg. < 1/3 U
Also ohne zu wissen was Ihr da genau treibt. (Ihr werdet schon wissen was Ihr tut) solltet Ihr bei diesr Umpolung aufpassen... Ein Triac Schaltet im Nulldurchgang des STROMES selbstständig aus, heißt wenn die Ansteuerung weggenommen wird bleibt er für max. 10ms aktiv. Falls vorher der andre eingesachaltet wird knallts. Des Weiteren ist eine Glühlampe überwiegend Ohms, also cos Phi =1 --> Nulldurchgang von Strom und Spannung sind identsich...wunderbar also... beim motor sind nulldurchgang und strom verschoben--> ergo..das viech schaltet zu einem andren Zeitpunkt ab, da ihr ja die Phasen der SPANNUNG mitm Atmega detektiert udn somit also auch auf Spannungsnulldurchgänge regelt.... Einfach die "Eigenleitung" der Triacs bedenken und die Sache nochmal durchdenken. Falls Ihr uns mal sagen würdet wie die Spannungsverläufe bei 25/ 16 Hz etc aussehen sollen, kann man auch überlegen ob 4 Triacs wirklich von nöten sind
Unser Hauptproblem ist, dass wir die Spannung bei 50Hz nicht unter 170Volt regeln können. Wir schalten in diesem Fall zwei Triacs, ein Triac schaltet die Phase der andere den Nullleiter. Ein Kurzschluss schließen wir damit aus. Die anderen beiden Triacs werden nicht angesteuert.
Klaus H. schrieb: > Die anderen beiden Triacs werden nicht angesteuert. Da mag ja sein, aber bei Überspannung zünden die evtl. "aus Solidarität"? Schaltet mal zum Test eine Glühlampe zum Motor als Last parallel um zu prüfen ob Ihr damit die Schaltung in einen brauchbaren Bereich bekommt. Hab ich eigentlich irgendwo Snubber gesehen ?
Wenn ich das richtig verstanden habe, werden doch ab 170V (für 25 Hz) abwechselnd OK10 und OK40 (bzw. OK20 nd OK30) geschalten. Die schalten aber evtl. wegen der Phasenverschiebung des Stromes doch gar nicht rechtzeitig ab, d.h. wenn OK40 gezündet wird leitet OK10 noch, oder täusche ich mich?
Bei cos phi 0,5 ist dann natürlich die Auswerteschaltung auf dem Holzweg weil die Spannung früher da ist als der Strom fließt. damit verschiebt sich alles nach hinten wo Ihr schon den andern Triac startet? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/44/Phase_control.svg/220px-Phase_control.svg.png
Zwei Anmerkungen zur Last hätte ich 1) Was ist ein 1~Motor? Reihenschlussmotor oder Kondensatormotor Ich hab auch mal mit nem IC von Atmel und EINEM Triac nen Reihenschlussmotor in auf Strom geregelt. Hab dabei dann erfahren, dass die Kondensatormotoren die Phasenanschnittsteuerung nicht mögen, mit dem Reihenschlussmotor geht das. 2) Wenns mit ner Glühlampe (ohmsche Last) funktioniert und mit dem Motor (induktive Last) nicht, dann würde ich mal die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung näher betrachten. Die Triacs bleiben leitend bis zum Stromnulldurchgang und der ist bei ner induktiven Last bekanntlich nicht gleich zum Spannungsnulldurchgang. gruß tom
Klaus H. schrieb: > Im Anhang > > 1. 50 Hz > 2. 25 Hz > 3. 16 2/3 HZ Ich würde auch sagen, dass das so nicht funktionieren kann. Du mußt Deine Tiac-Brücke von einer Halbwelle auf die andere im Spannungsnulldurchgang der Netzspannung umschalten. Wie bereits richtig geschrieben wurde, ist das bei induktiver Last aber nicht der Stromnulldurchgang. D.h., die Triacs, die nach der Umschaltung sperren sollen, werden das nicht zuverlässig tun. Ein Kurzschluß ist also unvermeidbar. Jörg
Im Schaltplan fehlt meines Erachtens ein Snubber-Glied pro Triac BTA12. Dazu zu jedem der vier Triac's einen 2W-100 Ohm Widerstand und in Serie einen Kondensator 47nF 275V~ parallel schalten. Wenn die Last am Ausgang induktiv ist, eilt der Strom hinterher. Das bedeutet Triac T1 ist noch leitend und Triac T4 wird gezündet... Peng! Workaround: Mit einem Sensor im Hauptstromkreis den Zeitpunkt des Stromnull-durchgangs ermitteln.
Hans Dampf in allen Gasen schrieb: > Workaround: Mit einem Sensor im Hauptstromkreis den Zeitpunkt des > Stromnull-durchgangs ermitteln. Theoretisch gut, sollte aber praktisch robuster sein als die Sicherung (wenn zufällig beide zünden).
Hans Dampf in allen Gassen schrieb: > Workaround: Mit einem Sensor im Hauptstromkreis den Zeitpunkt des > Stromnull-durchgangs ermitteln. Das angedachte Prinzip der Frequenzteilung basiert aber darauf, dass genau im Spannungsnulldurchgang umgeschaltet wird. wenn nur im Stromnulldurchgang geschaltet werden darf, dürfte es frequenzmäßig etwas chaotisch werden. > Ich würde euch diese Dimmerschaltung empfehlen: Dimmerschaltungen sind für Induktionsmotoren ungeeignet. Da kannst Du gleich einen Schiebewiderstand nehmen. Der brennt Dir nicht so schnell durch wie die Statorwicklungen. Jörg
Jörg Rehrmann schrieb: > Dimmerschaltungen sind für Induktionsmotoren ungeeignet. Ist es denn ein Induktionsmotor? Dieses Stichwort taucht sonst im Thread nicht auf?! Da mir das Wort Induktionsmotor nicht geläufig war, habe ich bei Wikipoedia geschaut, dort wird man auf Drehstrom-Asynchronmaschine weitergeleitet... >Dimmerschaltungen sind für Induktionsmotoren ungeeignet. Diese hier schon.
Hans Dampf in allen Gassen schrieb: > Ist es denn ein Induktionsmotor? > Dieses Stichwort taucht sonst im Thread nicht auf?! Das nicht, aber aus der Problemstellung und der Kennlinie folgt eindeutig, dass es sich um einen Induktionsmotor handeln muß. Da man einen Universalmotor tatsächlich einfach mit einem Dimmer stellen kann, müßte man den Aufwand mit der Frequenzumsetzung nicht treiben. > Da mir das Wort Induktionsmotor nicht geläufig war, habe ich bei > Wikipoedia geschaut, dort wird man auf Drehstrom-Asynchronmaschine > weitergeleitet... Jeder Asynchronmotor ist ein Induktionsmotor, egal ob eine 100-kW-Drehstrom-Asynchronmachine oder ein 5-W-Lüftermotor. Jörg
Klaus H. schrieb: > Da bei halber Netztspg. die Wicklung des Motors warm wird muss die > Frequenz geändert werden(in diesem Fall auf 25 Hz). Doch bei halber > Frequenz halbiert sich auch die Reaktanz des Motors. Das bedeutet das > der Strom zu hoch wird. Sollte das nicht andersherum lauten?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.