Hallo, wie der Betreff sagt, ich hab eine 600V Gleichspannungsquelle und muss damit einen Mikrocontroller versorgen, sprich 5V, wie kann ich dies am elegantesten Lösen? Oder ist es eventuell klüger 230VAC in 5VDC zu wandeln, die 600V kommen aus einem PFC-Vorregler und dienen der Stromversorgung eines 3 Phasen Inverters, kann auch die 230VAC vor dem PFC-Vorregler abgreifen. Freu mich schon auf eure Vorschläge.
Ich würde mal ganz stark zu dem 230V AC/DC tendieren. Die gibts für kleines Geld von der Stange. 600Vdc ist schon wieder etwas exotisch, bis 350V gehen die meisten AC/DC Module, aber darüber nimmer. Und 120:1 ist schon ein echter Sprung ;-) Gruß Fabian
Haste zu dem 230V AC/DC eventuell auch Empfehlungen wenn wir uns da schonmal einig sind ;)
THEORETISCH tut's ein Vorwiderstand und eine 5V Z-Diode, ob das praktisch auch eine sinnvolle Lösung ist, sei dahingestellt, aber es klingt danach, als ob du PLatz und Strom ohne Ende hast.
Vllt. noch dazugesagt, dass es möglichst Effizient sein sollte. Strom ohne Ende habe ich nicht ;) Betriebskosten sollen gering bleiben, Produktionskosten kommen erst danach.
Um wieviel Strom geht es denn? Wenn der Aufwand nicht zu groß ist würde auch ein Flyback Regler funktionieren. Denke der sollte auch gut mit den 600V können. Aber ohne Strom /Leistungsangabe wird es schwierig eine Lösung zu finden.
Daniel schrieb: > Haste zu dem 230V AC/DC eventuell auch Empfehlungen wenn wir uns da > schonmal einig sind ;) Wie Fabian schon schrieb: 230V AC -> 5V DC ist Standard. Je nach den gestellten Anforderungen sollte z.B. etwas davon passen: http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=2;SORT=artnr;START=0;OFFSET=16;SHOW=1;LA=2;GROUPID=4164;
MaWin schrieb: > aber es klingt danach, als ob du PLatz und Strom ohne Ende hast. ^^^^^ Besonders für den Kühlkörper des Widerstands :-)
Verdammt, da habt ihr natürlich recht, die Leistung hab ich vergessen, naja ist schon spät, also es werden maximal 1,8A verbraucht.
Aber wusste nicht das es die Schaltnetzteile als feritge Bauelemente gibt, sogar für Printmontage, das macht das ganze schonmal einfacher ;) hat sich dann eigentlich erledigt. Selbstbauen wäre unsinnig. Naja mit dem Wiederstand wäre eventuell ne Lösung, dann ists im Winter immer schön Warm ;)
> also es werden maximal 1,8A verbraucht
Hoppsa. Für einen uC ? Gigantysch.
Immerhin 1kW beim Widerstand.
Mal ganz perv*rs gedacht: Wahrscheinlich sind auf der 600V Schiene genug Stoerungen um die durch einen Trafo zu jagen ;)
Daniel schrieb: > Hallo, > > wie der Betreff sagt, ich hab eine 600V Gleichspannungsquelle und muss > damit einen Mikrocontroller versorgen, sprich 5V, wie kann ich dies am > elegantesten Lösen? Oder ist es eventuell klüger 230VAC in 5VDC zu > wandeln, die 600V kommen aus einem PFC-Vorregler und dienen der > Stromversorgung eines 3 Phasen Inverters, So als Hinweis: Die allermeisten 3ph 400V AC / 5VDC schaltregler laufen auch an direkt 600V DC. Allerdings liefern diese zumeist Ströme von 5 A und mehr -- Du hättest dan zwar den vorteile eine "fertige" SNT-Lösung kaufen zu können, aber vermutlich ist diese zu leistungsstark. 230VAC nach 5VDC (xx mA) wäre also hier sicher einfacher.
Danke für eure Hilfe, die 1,8A sind natuerlich nicht nur fuer den µC ;)
Schau mal bei der Firma Recom oder bei Traco Power. RS hat auch eine schöne Auswahl in der 10W Klasse (u.a. von Meanwell und KAM). So als Orientierung: in mittleren Stückzahlen liegt ein 10W AC/DC bei Recom bei ca 15-18€ Gruß Fabian
gibt von traco nette AC/DC module von ~230V AV auf 5V, 3.3V TMLM Serie, z.B. TMLM 05105 gibt es zB bei farnell
Hallo Leute, Ich habe ein ähnliches Problem Ich habe 3 phasen Wechselstrom und benötige eine Spannungsversorgung für einen uC und andere kleine ICs. Leider kann ich nicht davon ausgehen, dass ein N-Leiter vorhanden ist, sodass ich bei einer Gleichrichtung ca. 600V DC anliegen habe. Wie kann ich dies so günstig und klein wie möglich lösen? vielen Dank für eure Hilfe
Es ist nichts ungewöhnliches die Eigenversorgung direkt aus dem Zwischenkreis zu ziehen. 600V ist ja noch eine gut zu verarbeitender Spannung. Ich nehm da immer einen Flyback, allerdings mit zwei Mosfets unter und über dem Trafo, so ist ausreichend Sperrspannung vorhanden wenn man 600V fets nimmt. So zapft man auch aus 1,2kV und mehr Zwischenkreisen die Eigenversorgung. Selbst die typischen Topswitche, Viper und ICE controller kann man so durch kaskadierung mit einem weiteren Fet für diese Spannungen verweden. Lineares runteregeln nur für den Hochlauf. MFG Fralla
Danke für den Tipp. Über die Flyback Converter bin ich gestern auch noch gestolpert. Leider sind diese Lösungen schwer zu finden und meist nur sehr spärlich in den online Shops vertreten. Gute wäre es wenn man solch ein Teil fertig kaufen kann, da ich ein Kleinserien-Konzept erstelle.
>Ich habe ein ähnliches Problem >Ich habe 3 phasen Wechselstrom und benötige eine Spannungsversorgung für >einen uC und andere kleine ICs. Es gibt doch genug Auswahl an kleinen Printtrafos für 400V. Warum solche Klimmzüge, wenn Drehstrom vorhanden ist?
Hättest du da ein Konkretes Beispiel ? Das wäre dann ja ein AC - DC Wandler wenn du von 400V Drehstrom sprichst.
http://search.digikey.com/us/en/products/750370024/732-2252-ND/2208828http:/search.digikey.com/us/en/products/750370024/732-2252-ND/2208828 das hier ist meine bisher einzige lösung für 600v DC - DC <30V
http://www.stromversorgung.de/de/projekte/solar-wandler.htm sowas ist mitlerweile schon recht erschrwinglich geworden, falls du was fertige suchst.
Wieso so kompliziert, nimm doch einfach ein 24V Netzteil, gibt es in der Industrie zu hauf. Dann die Wandlung auf 5V. Wenn dieses Kleingerät in den Schaltschrank kommt, dann ist dort meist sowieso schon 24V vorhanden.
das teil kommt nicht in einen schalschrank. Das soll ein integrieter Frequenzumrichter werden der im Gehäuse verbaut werden soll. Daher kein platz für große hutschienen systeme. Wenn ich es in einem Schaltschrankverbauen würdemm, dann hätte ich ein normales 230v netzteil genommen. Ich habe aber nur 3 phasen wechselstrom ohne N-Leiter zur verfügung und den schutzleiter verwenden fällt aus. Zudem soll es lowbudget sein. Ich brauche auch nicht viel leistung. Nur genug um einen DSP ein paar Ops, galvanische Trennung und eine rs485 schnittstelle zu versorgen.
@ Gerrit (Gast) >Zudem soll es lowbudget sein. Ich brauche auch nicht viel leistung. Nur >genug um einen DSP ein paar Ops, galvanische Trennung und eine rs485 >schnittstelle zu versorgen. Eine Zahl ist der Freund des Ingenieurs, siehe Netiquette.
>Ich habe aber nur 3 phasen wechselstrom ohne N-Leiter zur verfügung und >den schutzleiter verwenden fällt aus. Da nimmst du 2Phasen und hast deine 400V. Beispiel für einen Trafo: ebay 220988646700 ebay 150729083650 Den Rest wirst du dann doch hinbekommen.
lowbudget = <<20 euro leistung ca 5-10 watt sollten ausreichend sein. Diebezüglich hab ich noch keine Rechnung gemacht, da ich noch keine wirkliche Lösung für eine gescheite Spannungsanpassung habe. Ausgangspannung sollte einfach low Voltage <=24v. Weiter anpassungen sind dann ja möglich.
Danke für die Hilfe ich werd ein Schaltnetzteil mit einem Viper17 und einen 120-600v Flyback transformer verwenden.
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