Hallo, fürs Studium benötige ich einen nicht programmierbaren Taschenrechenrechner. Die meisten schwärmen ja vom Casio fx-991ES. Ich habe ihn probiert und muss sagen, er ist zum Teil ziemlich bescheiden. Das Konzept ist gut, also dieses Natural Input und der Funktionsumfang. Die Umsetzung ist jedoch zum Teil sehr schlecht. Wenn man diese Eingabemethode nutzt wird der Rechner schon nach wenigen Brüchen sehr lahm und verschluckt Tastendrücke. Ein anderen Rechner, den ich getestet habe ist der Sharp EL-W506. Dieser hat eine bedeutend bessere Geschwindigkeit, also er verschluckt keine Eingaben. Aber zum einen ist die Verarbeitung nicht optimal. Zum Beispiel hat er einen sehr schlechten Tastenanschlag. Also dieser ist viel zu weich. Da passiert es oft, dass man ungewollt eine Eingabe tätigt. Zum anderen konnte ich nicht einmal solche elementaren Funktionen entdecken wie z.B die Möglichkeit das Komma zu verschieben. Auf dem Casio heißt die Taste dafür ENG bzw. Shift ENG für die andere Richtung. Kennt jemand noch andere, bessere Alternativen zu den beiden genannten Modellen? Wichtig wäre mir so ein Natural Input und die Funktion das Komma zu verschieben. Gut wäre noch eine Wertetabellenfunktion und das Lösen von LGS. Wobei das nicht unbedingt erforderlich ist. Viele Grüße
Ich habe während meines Studiums gute Erfahrungen mit dem TI-89 gemacht - den gibts gebraucht bei ebay für schmales Geld - auch die Voyage 200 sind echt nett... Einige nette Sachen: Stammfunktionen, Ableitungen, LGls lösen usw.
Da muss ich doch einmal eine blöde(?) Frage stellen: Was zum Geier ist denn "Natural Input"? Nach deiner Beschreibung hast du dich doch offensichtlich unbewusst schon auf ein Casio-Produkt eingestellt. Ich bekomme jetzt bestimmt Prügel, aber aus meiner Sicht ist ein Taschenrechner immer noch ein kleiner Rechner und keine mobile Raketenkontrollzentrale. Und für diesen Zweck halte ich immer noch die UPN-Methode für die beste, die leider selbst bei HP immer seltener angeboten wird. Meinen HP 15-C nutze ich seit zwanzig Jahren. Auf e-bay ist der aber praktisch nicht zu bekommen, wer verkauft so ein Schätzchen auch, und wenn doch, dann nur zum damaligen Neupreis (!) von ca. 200DM (103€). Mir ging es damals so, dass ich von einem Studienkollegen zu UPN überredet wurde. Seitdem kann ich nicht mehr verstehen, dass man Taschenrechner anders bedienen könnte.
Daniel F. schrieb: > Ich habe während meines Studiums gute Erfahrungen mit dem TI-89 gemacht > - den gibts gebraucht bei ebay für schmales Geld - auch die Voyage 200 > sind echt nett... Diese Rechner sind aber programmierbar. Und die Funkionen brauche ich nicht. In Mathe sind Taschenrechner so und so tabu, und in den anderen Fächern gilt meist die Beschränkung auf nicht programmierbare Geräte. Detlev T. schrieb: > Da muss ich doch einmal eine blöde(?) Frage stellen: Was zum Geier ist > denn "Natural Input"? Bei diesem Natural Input gibt man die Ausdrücke so ein, wie man sie auch auf Papier schreiben würde. Siehe hier: http://www.casio-europe.com/de/images/calc/sgr/detail/FX-991ES.jpg Detlev T. schrieb: > Nach deiner Beschreibung hast du dich doch offensichtlich unbewusst > schon auf ein Casio-Produkt eingestellt. Das liegt vermutlich daran, dass wir in der Schule einen Casio Grafikrechner genutzt haben, und ich somit schon mit der Bedienung von deren Produkten vertraut bin. Ich brauche wie schon gesagt keine 5xx Funktionen, sondern ein zuverlässiges Gerät, wobei ich eben dieses Natural Input nicht mehr missen möchte, da es gerade bei komplizierteren Formeln Eingabefehler vermeidet. Aber der fx991 ist eben nicht wirklich zuverlässig, da er eben Eingaben verschluckt.
Natural input ist doch die Anzeige mit Brüchen im grafischen Display? Hab nie verstanden warums nicht einfach Klammern tun. Hab mir in der 9.Klasse eher aus Jux für 3€ beim Netto nen Tasschenrechner geholt, den nutz ich auch im Studium weiter :-)
Es gab doch hier letztens erst einen interessanten Thread. Vielleicht ist da was dabei: Beitrag "brauche taschenrechner für systemtheorie"
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es gab doch hier letztens erst einen interessanten Thread. Vielleicht > ist da was dabei: > > Beitrag "brauche taschenrechner für systemtheorie" Gerade mal kurz überflogen, da geht es auch eher um diese "Superrechner".
Ich hab den Casio 991 MS und bin sehr zufrieden damit. Natural Input hat der nicht, aber Klammern tuns ja auch. Ich bin damit gut durchs ETechnik-Studium gekommen und vom Umfang ists mehr als ausreichend...hab wahrscheinlich nichtmal die Hälfte von dem Zeugs was der kann benötigt Und ich sah nun erst während des schreibens das Dir Natural Input wichtig ist...also kannst Du den Beitrag eigentlich auch getrost ignorieren =P
Wer braucht heute noch einen Taschenrechner? Stelle ich mir grad lustig vor: Eistellungsgespräch, der Fragesteller dieses Beitrags müsste 60+ oder ein Vollidiot sein. Also Frage: Stellt mir die Firma einen Rechenschieber aus Gold? Antwort: (Dieses lustige Kopfschütteln, was man aus den Filmen kennt...) Ja, es gibt Taschenrechner, NEIN, keiner braucht die.
IGBT schrieb: > Ja, es gibt Taschenrechner, NEIN, keiner braucht die. TRotzdem sind sie im Studium zugelassen. Sonst wäre ja die calc.exe auch eine Idee.
Also im Prinzip reicht es, wenn du deinen Laptop dabei hast. Maple, Mathematica oder konsorten drauf und du bist gut bedient. Das kriegst du erst noch günstiger. Ich persönlich verwende einen Ti-89 Titanium. Würd ich niemehr hergeben :) Ansonsten, in den Fächern in denen du einen Rechner gebrauchen darfst, bringt er dir nichts. So ist es zumindest in meinem E-Tech Studium. Also liegt die einzige Verwendung darin, z.b. mal ein Intregral zu rechnen o.ä. Hauptsächlich verwende ich ihn zur Kontrolle meiner Rechnnungen, wenn ich gerade keinen Laptop zur Hand habe.
Ja, die Profs sind halt Schwachköppe außer die paar die ich persönlich kenne - Der reale Mensch sitzt heute an einem Hochleistungsrechner mit Internetanbindung - jeden Tag die ganze Zeit. Bitte ankommen in der Realität.
M. B. schrieb: > Also liegt die einzige Verwendung darin, z.b. mal ein Intregral zu > rechnen o.ä. Hauptsächlich verwende ich ihn zur Kontrolle meiner > Rechnnungen, wenn ich gerade keinen Laptop zur Hand habe. Wenn ich im Atlantik schwimme, hab ich auch keinen Laptop zur Hand. Integrale kann man auch im Kopf berrechnen...
Ich fürchte, wir reden aneinander vorbei. Ich brauche keinen Rechner, um Integrale zu lösen, dass kann ich im Kopf, sondern um Aufgaben mit Zahlenwerten zu berechnen, denn das geht meistens nicht im Kopf. Und da es sich zum Teil um sehr verschachtelte Formeln handelt wäre mir so eine Natural Eingabe ganz lieb, um Klammern zu sparen, bzw. um Fehler zu vermeiden.
Detlev T. schrieb: > Mir ging es damals so, dass ich von einem Studienkollegen zu UPN > überredet wurde. Seitdem kann ich nicht mehr verstehen, dass man > Taschenrechner anders bedienen könnte. So geht es mir auch. Wenn irgendein Eingabekonzept die Bezeichnung "Natural Input" verdient hat, dann UPN. Das, was in Florentins Link http://www.casio-europe.com/de/images/calc/sgr/detail/FX-991ES.jpg als Natural Input angepriesen wird, ist eine tolle Sache, die ich aber eher als "Natural Output" bezeichnen würde, weil es sich offensichtlich auf die Anzeige im Display bezieht. UPN für die Eingabe und Natural Output zur visuellen Kontrolle der eingegeben Terme, das wäre doch das Dream Team. Gibt es so etwas noch nicht? Edit: Ich war gerade auf der Casio-Webseite. Das Dingen heißt nicht "Natural Input", sondern "Natural Textbook Display", was den Kern deutlich besser trifft. So schön die Terme auf dem Display dargestellt werden, so schrecklich finde ich deren Eingabe ähnlich dem MS-Formeleditor.
Hallo, ich benutze in meinem Studium (Materialwissenschaft) den Casio fx-991ES. Grafikfähigen darf ich nicht benutzen, in HM gar keinen. Die Eingabe per natural Gedöns dauert eine Ewigkeit, da bin ich mit den Klammern deutlich schneller, vor allem wenn man zurückscrollen will dauert es sonst echt zu lange. Was ich allerdings sehr gut finde und auch oft benötige, sind die einprogrammierten wissenschaftlichen Konstanten. Gruß
Was ist denn das? Stell dir mal vor, es gibt Menschen denen wurde im Krieg nicht ein Bein weggeschossen und die waren praktisch auch nie im Krieg. Aufgaben mit Zahlenwerten machen Maschinen - in meiner Welt. Und nur nebenbei - wer sowas schreibt, kann kein Integral im Kopf lösen - oder wieso ist die erste Ableitung des Kugelvolumens die Kugeloberfläche? Nur ein Dummbeutel - oder Jemand der wirklich versteht - oder toll auswendig gelernt...? Florentin bleib bei deinen Blumen, Mathematik ist zu hoch für dich...
Casio fx-991ES - auch wenn "Natural Display" eher ein Marketinggag ist.
Sascha S. schrieb: > da bin ich mit den Klammern > deutlich schneller Wäre es möglich das wir aus dem Mittelalter rauskommen? Ist es Irgendwie möglich diese primitive Ebene zu verlassen?
IGBT schrieb: > Sascha S. schrieb: >> da bin ich mit den Klammern >> deutlich schneller > > Wäre es möglich das wir aus dem Mittelalter rauskommen? > > Ist es Irgendwie möglich diese primitive Ebene zu verlassen? Ja, mit UPN. Da gibt es gar keine Klammern -> noch schneller :)
Hallo, Ich persönlich halte zu viel Rechnenpower im Taschenrechner auch für Quatsch. Viele Kolegen haben während meines E-Technik Studiums "dicke" Grafiktaschenrechner von HP gehabt und innerhalb von nem halben Jahr waren die vier AAA Batterien leer. Ich habe seit dem Gymnasium einen TI68. Die Batterie ist bis heute nicht einmal gewechselt worden und meine Ergebnisse waren immer mindestens so richtig wie die meiner Kollegen. Der Taschen-rechner ist spartanischer aber missen möchte ich Ihn heutzutage im Beruf nicht. Von diesem Natural Input halte ich garnichts. Ein Blatt Papier auf dem man die Herleitung / Equivalenzumformungen vornimmt, um das dann einzuprogrammierenden ist immer besser als eine hübsche Darstellung im Display. Das Problem ist, man gewöhnt sich schnell an Dinge, die einem abgenommen werden aber besser verstehen wird man es deshalb nicht. Außerdem soll man im Studium verstehen das Fehler in Berechnungen nun mal allzu menschlich sind. Es ist viel wichtiger Ergebnisse als falsch oder richtig einordnen zu können. Der Verstand zählt immer mehr als der Rechner der Ergebnisse auswirft. Guts nächtle
Yalu X. schrieb: > Ja, mit UPN. Da gibt es gar keine Klammern -> noch schneller :) Verstehe ich alles nicht - Taschenrechner klingt für mich wie Mittelalter. Klammern - wie kann man sowas thematisieren?
Sascha S. schrieb: > ich benutze in meinem Studium (Materialwissenschaft) den Casio fx-991ES. > Grafikfähigen darf ich nicht benutzen, in HM gar keinen. Die Eingabe per > natural Gedöns dauert eine Ewigkeit Das liegt an der wirklich lahmen Eingabe beim fx991 in diesem Modus. Die größeren Casios haben das auch, aber da geht es bedeutend besser. Und ich persönlich komme so schneller, als mit Klammern setzen. IGBT schrieb: > Aufgaben mit Zahlenwerten machen Maschinen - in meiner Welt. Tja ich kann leider auch nichts dafür, dass unsere Professoren aus dem Mittelalter kommen und uns in den Klausuren Zahlenwerte berechnen lassen, anstatt das Maschinen zu übergeben. IGBT schrieb: > - oder wieso ist die erste Ableitung des Kugelvolumens die > Kugeloberfläche? Gehe rückwärts an die Sache heran und integriere alle infinitesimal kleinen Oberflächen über den Radius, und du erhältst das Volumen. Das geht hier in diesem Fall, da die gerichteten Flächenelemente parallel zum Radius sind. beim Kreis gilt das gleiche eine Dimension tiefer. Der Flächeninhalt einmal nach dem Radius differenziert ergibt den Umfang. Yalu X. schrieb: > IGBT schrieb: >> Sascha S. schrieb: >>> da bin ich mit den Klammern >>> deutlich schneller >> >> Wäre es möglich das wir aus dem Mittelalter rauskommen? >> >> Ist es Irgendwie möglich diese primitive Ebene zu verlassen? > > Ja, mit UPN. Da gibt es gar keine Klammern -> noch schneller :) Ich bin auch nicht dem gegenüber abgeneigt einmal diese UPN Eingabe zu testen. Aber wie es mir scheint sind alle HP Rechner, die das anbieten programmierbar.
Florentin S. schrieb: > Ich bin auch nicht dem gegenüber abgeneigt einmal diese UPN Eingabe zu > testen. Aber wie es mir scheint sind alle HP Rechner, die das anbieten > programmierbar. Stimmt, die einfacheren wissenschaftlichen Rechner haben alle nur algebraische Eingabe. Interessanterweise können aber 4 der 5 kaufmännischen Rechner UPN, auch ohne dass sie programmierbar sind. Zudem sehen sie teilweise noch richtig nach HP aus¹. Da sie aber vermutlich keinen Sinus können, sind sie für ernsthafte Anwendungen leider nicht zu gebrauchen. ¹) Ob sie wohl auch den typischen HP-Geruch von einst haben?
"Natural input" kannst du in die Tonne treten. Ich benutze auch den Casio fx-991ES. Vielleicht kann man in der Schule damit noch hantieren, sobald allerdings man einen etwas längeren Term eingeben muss, wirds ungemütlich. Mit Klammern lässt sich aber alles problemlos eingeben (man kann im Menü die beiden Modi wählen). Was ich besonders schätze, sind die komplexen Zahlen und die Möglichkeit, 2-3 vormals eingegebene Terme wieder aufrufen und bearbeiten zu können.
Florentin S. schrieb: > fürs Studium benötige ich einen nicht programmierbaren > Taschenrechenrechner. Das ist wahrscheinlich das K.O.-Kriterium. Denn die HP-Geräte sind schon seit Jahrzehnten programmierbar. Ich vermute aber, diese Einschränkung gilt nur für Prüfungen. Da ein Studium aber nicht nur aus Prüfungen besteht, ist für den Alltag UPN vielleicht trotzdem keine schlechte Wahl. Den HP35s gibt es für ca. 50€. Meine Erfahrung: Wer erst einmal UPN gelernt hat, kann grundsätzlich viel besser mit Taschenrechnern umgehen. Das (mühsame) Eintippen einer Formel so wie sie auf dem Papier steht, scheint auf den ersten Blick der direkte Weg zum Ergebnis sein. Tatsächlich ist der jedoch langsam und vor allem fehlerträchtig. Da solltest du dir für diesen Zweck lieber ein einfaches, aber solides Zweit-Gerät mit mehreren Zahlen-Speichern zulegen.
Ich haben einen fx-991es von Casio. Die Probleme mit den Eingaben kann ich bestätigen. Mit ein bischen Übeung hast du aber sehr schnell raus, ab welcher länge der Fomel du besser etwas zwischen rechnest. Also erst alles über dem Bruchstrich, dann darunter usw. Bisonders ärgerlich ist, wenn die letzten beiden Zuiffern nciht mehr in die Formel passen udn man dann alle Teile wieder neu eingeben oder die hälfte löschen muss. Der Rechner ist also eigentlich ganz gut, wenn man weiß wie man mit ihm umzugehen hat.
Ich nutze auch den Casio fx-991ES. Neben den hier genannten Vor- und Nachteilen hat der Casio aus meinen Augen einen weiteren ganz großen Vorteil: Fast jeder Student nutzt ihn und die Profs. kennen ihn. Man erspart sich damit in meinen Augen sehr viel Stress, weil - man keine Diskussionen in oder vor der Klausur fürchten muss, ob der Taschenrechner zugelassen ist oder nicht. - man sich nicht umstellen muss, wenn man bei der Lerngruppe mal seinen Rechner vergessen hat und auf einem Leihrechner tippen muss. - man keine Probleme hat Ersatz zu bekommen, wenn der Rechner geklaut wird oder kaputt geht und - man schnell Hilfe in Sachen Bedienung bekommt. Man muss sich halt irgendwie mit der Geschwindigkeit bei langen Brüchen arrangieren. Ein Punkt der mich immer davon abgehalten hat zu lange Formeln in den Rechner zu tippen war der, dass man bei uns schnell Gefahr lief Punkte zu verschenken. Ein Satz beim manuellen Ausrechnen mit Zwischenschritten wie z.B. "Term unter dem Bruch muss <x sein, weil ... deshalb Fehler bei ... gemacht" konnte einem wenigstens noch einen Teil der Punkte retten. Wie schon gesagt: Das war bei uns so, wenn es bei euch anders läuft dann hat das mit der Geschwindigkeit natürlich ein anderes Gewicht.
hab nen Casio fx-82, weiß aber nicht ganz genau, welches Modell von denen. Der Funktionsumfang ist mit dem 991 vergleichbar, aber ich finde die Bedienung etwas besser und der hat beispielsweise Kürzeltasten für 10^3, 10^-9 usw., was manchmal ganz nett ist.
Daniel G. schrieb: > Also erst > alles über dem Bruchstrich, dann darunter Das ist aus meiner Sicht auch die intuitiv richtige Art, mit einem Taschenrechner umzugehen. Also nicht die Formel von links nach rechts, sondern von innen nach außen zu berechnen. Und dem kommt UPN eben entgegen.
Ich nutze immer noch einen HP42S, einer der besten HP-Rechner. Hatte ich damals (ca. 1992) bei einer Vobis-Filial-Auflösung in Aachen mit 50% Rabatt bekommen. Ideale Größe, einwandfreie Tastatur, lange Batterielaufzeit, leicht und schnell zu programmieren. Was will man mehr?
Yalu Y. schrieb: > leicht und > schnell zu programmieren. Was will man mehr? Jemanden, der erst liest und dann schreibt? Florentin S. schrieb: > fürs Studium benötige ich einen nicht programmierbaren > Taschenrechenrechner.
An alle Warmduscher im Thread: Männer mit Bart verwenden natürlich einen Rechenschieber.
Yalu Y. schrieb: >Ich nutze immer noch einen HP42S, einer der besten HP-Rechner. Ist wohl ein Vorgänger des HP48G? >Hatte ich damals (ca. 1992) bei einer Vobis-Filial-Auflösung >in Aachen mit 50% Rabatt bekommen. Und der hat vermutlich schon 5 PC-Generationen überlebt, und funktioniert immer noch einwandfrei. 50% Rabatt bekamen wir über die Sammelbestellung der Fachschaft, das war auch nicht schlecht. Also, nie einen Rechner schon vor dem Studium anschaffen. >Was will man mehr? Eben. So ein kleines Teil ist auch noch leicht transportabel. Hat mir unheimlich viel vor allem bei bei den Übungsaufgaben gebracht. In Klausuren durfte er meist nicht benutzt werden. Und wenn, dann nur für numerische Rechnungen. Für den PC gab es zu der Zeit (1995) nur Matheass. War ne nette kleine Spielerei. Den HP48G kann man wohl auch in einen Betriebsmode schalten, daß er Natural Input hat. Martin schrieb: >Männer mit Bart verwenden natürlich einen Rechenschieber. Yep, ich hab auch noch einen Aristo von etwa 1970. Wer das kennt, kann unter Umständen schneller sein, als ein Elektronenrechner.
Bin ja auch ein Freund von UPN, aber gibt's da einen, der das liefert, was ich neben gelegentlichen trivialen Rechenspielchen gern drin habe: Einheitenumrechung, °C/°F inklusive? Als ich letzthin gezwungen war, mir einen Neuen zu suchen, konnte ich bei HP dazu nichts finden, wenn man von der Möglichkeit absieht, sich sowas zu programmieren. Weshalb ich dann auf dem Irrweg über einen Casio fx-992irgendwas mit hirnrissiger Tastenbeschriftung Dunkelrot (für mich) auf Dunkelgrau beim o.A. EL-W506 landete.
> Bin ja auch ein Freund von UPN, aber gibt's da einen, der das liefert, > was ich neben gelegentlichen trivialen Rechenspielchen gern drin habe: > Einheitenumrechung, °C/°F inklusive? Als ich letzthin gezwungen war, mir > einen Neuen zu suchen, konnte ich bei HP dazu nichts finden, Hmm, schon der uralte HP28 kam mit einer ziemlich große eingebauten Einheiten-Bibliothek zur Umrechnung. Sollte dass HP geändert haben?
Ich hatte in der Webübersicht aber nichts Schlüssiges dazu gefunden. Was am Casio auch nervte: Der hatte zwar allerlei dafür hilfreiche Konstanten (die "Mal"-Taste schaffe ich da grad noch selbst), aber bei °F/°C hilft das nicht weiter.
A. K. schrieb: >Einheitenumrechung, °C/°F inklusive? Nun ja, mein HP48G hat immerhin eine Konstanten-Library, wobei den Werten die SI-Einheit angehängt ist. Damit kann man sogar rechnen, die Einheiten werden mit aufgelöst. Hab das jedoch nie benutzt, kann dazu nichts genaueres sagen. Es würde mich aber sehr wundern, wenn HP nicht nach meinem 15 Jahre alten HP48 ein verbessertes oder wenigstens gleichwertiges Modell hätte. Nicht, daß ich ausschließlich auf HP schwöre. TI und Casio sollten da auch was in ihren Programmen haben. Um es zu testen, gibt es für dich aber die Möglichkeit, z.B. einen HP48-Emulator für den PC aus dem Internet zu ziehen. Adressen hab ich da leider keine, da ich es für mich nie als notwendig betrachtete.
Moin. Wilhelm Ferkes schrieb: > Nun ja, mein HP48G hat immerhin eine Konstanten-Library, wobei den > Werten die SI-Einheit angehängt ist. Damit kann man sogar rechnen, die > Einheiten werden mit aufgelöst. Hab das jedoch nie benutzt, kann dazu > nichts genaueres sagen. Es würde mich aber sehr wundern, wenn HP nicht > nach meinem 15 Jahre alten HP48 ein verbessertes oder wenigstens > gleichwertiges Modell hätte. Den HP48g hatte ich irgendwann gegen den 49er eingetauscht, genau diese dolle Library haben sie dort ausgebaut. (Und nebenbei den IR-Port.) Wenn ich heute noch regelmäßig einen TR bräuchte, hätte ich wieder den 48... Grüße, Markus
Den IR-Port haben sie wohl ausgebaut, weil der HP48 deswegen (verständlicherweise) an vielen Unis nicht mehr zu Prüfungen zugelassen war. Wir haben uns damals auf anraten unseres Mathe-Profs auch alle den HP49G zugelegt. In Mathe haben wir dessen Features kaum gebraucht, dafür in anderen Fächern wie Elektrotechnik und Regelungstechnik umso mehr. Schön ist z.B. die Tabellenfunktion, und das berechnen komplexer Netzwerke kann ich mir mir einem normalen Taschenrechner gar nicht vorstellen. Aber wie das halt so ist: Am Tag der letzten Prüfung habe ich das Teil auch zum letzten mal benutzt, und das ist jetzt 5 Jahre her... Heute hab ich so ein kleines Netbook für den gleichen Preis und Matlab drauf.
Markus Teubner schrieb: >Und nebenbei den IR-Port. Der IR-Port war übrigens höchst nützlich. Voraussetzung war aber, daß z.B. eine Studentengruppe den gleichen Rechner hatte. So war das bei uns, am Studienbeginn wurde für alle Neulinge der HP48G bestellt, und auch noch mit 50% Rabatt. Wenn dann mal jemand was neues (z.B. Programm) auf seinem Rechner hatte, konnte es völlig unkompliziert innerhalb weniger Minuten auf z.B. 50 andere Rechner übertragen werden. Wir machten davon im Studium tatsächlich Gebrauch. Die IR-Übertragung funktionierte sogar bis zu etwa 5m weit, obwohl das nicht dokumentiert und vorgesehen war. Mittlerweile nutzt mir der IR-Port nichts mehr, weil ich mit dem Rechner alleine zu Hause sitze, und keine anderen HP48G-Nutzer mehr kenne.
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