Hallo, ich möchte durch relativ dickes (ca. 1cm, Schaufensterglas) einen Fingerdruck von außen durch die Scheibe relativ zuverlässig erkennen (für ein einfaches Kiosksystem, bei dem man eben durch das Schaufenster hindurch mit einem PC interagieren kann, auf dem eine Präsentationssoftware läuft). Nun frage ich mich, wie ich den Sensor am besten gestalte. Zunächst hatte ich die Idee, das bekannte kapazitive Prinzip "Metallfläche an Portpin, über (internen) Pullup aufladen, Zeit messen" zu verwenden. Überschlägige Berechnung der Kapazität zwischen einem Finger und einer Sensorplatte hinter 1cm Glas liefert aber sehr mickrige Kapazitäten im (höchstens) einstelligen pF-Bereich, womit dann die Kapazitätsänderung sehr gering ausfällt, wenn man die Kapazität der Platte alleine und der (kurzen) Zuleitung mit berücksichtigt. Ein Aufbau eines LC-Oszillators mit der Sensorplatte als variable Kapazität wäre natürlich auch möglich (und dann Frequenz messen), nur wäre ich mir da auch nicht sicher, ob das empfindlich genug ist. Hat jemand dazu weitere Ideen? Andere Messmethoden (optisch usw.) sind natürlich auch willkommen, solange es zuverlässig funktioniert, relativ preiswert ist und vor allem ohne Aufbau an der Außenseite der Scheibe auskommt. Gruß, droelf
Soweit ich weiss gibts von Atmel ne Lib für die megas und xmegas mit der man dies mit den Standardcontrollern machen kann. Bei Atmel gibts auch einige App-Notes fürs Design.
Ah super, vielen Dank für die Links - das qtouch/qprox-Verfahren war mir noch nicht bekannt. Gruß, droelf
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