Hallo, ich wollte meinen belichtungsmesser um ein Feature erweitern. Nun ging die Platine nicht mehr so leicht ins Gehäuse und ich habe dummerweise unbemerkt an einer Spule gedrückt. Naja, die ist jetzt abgerissen ): Hab erst versucht, die Drähte wieder anzulöten. Einer war aber zu kurz. Nun habe ich sie mal abgewickelt und versucht die Induktivität zu bestimmen. Es ist ein Spulenkörper, der schwarz ist(nich gräulich) und lässt sich nicht mit dem Lötkolben anbrennen->kein Plastik (: ----- -- -- ----- ca 3,15m Draht 390 Windungen Der Kern ist ungefähr 2mm dick und wenn alles aufgewickelt ist, ist das Aufgewickelte ca 3,5mm dick. Der Draht ist sehr dünn. habe hier eine Rolle 0,15mm und der auf der Spule ist im Vgl sehr viel dünner(dünn wie ein Haar) Was ganz komische ist, weil ich es noch nicht gesehen habe..der Sockel hat vier "Beine" an 3 geht ein Draht nach oben(dass habe ich aber erst später entdeckt) Als ich die Spule angewickelt habe, ist mir der Draht bei Centimeter 105 abgerissen. Ich weiß nicht, ob das passiert ist, weil ich zu fest gezogen habe, oder ob da ein Abgriff war..habe darauf nicht geachtet, weil ich gedacht habe da sind nur zwei Anschlüsse Nun da ja 3 Drähte vom Sockel abgehen, war an dem Draht vermutlich noch ein Abgriff. Ich konnte jetzt so nichts direkt an dem abgewickelten Draht erkennen, dass da ne Lötstelle war. Ich kann jetzt so nichts an dem vierten Bein erkennen, ob da eventuell ein Draht dran war. Weiß aber nicht ob das Sinn machen würde und ob's dann eventuell sowas wie ein Übetrager wäre. habt ihr eine Ahnung was das für eine Spule sein kann und wie könnte ich die Induktivität ausrechen??ß wg Spulenkörper?
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Verschoben durch Admin
Zwar ist es eine schöne Beschreibung, hilft aber für Hinweise zur Reparatur in keiner Weise weiter. Am besten ist es, den Typ des Gerätes zu nennen. Hilfreich ist bestimmt auch ein Foto von der ges. Platine und ggf auch ein Detailfoto von dem Spulenproblem. Diese Mindestdaten sind aber keine Garantie, dass jemand einen Reparaturhinweis geben kann.
Der Spulenkern dürfte ein blanker Ferritkern gewesen sein, der Draht offenbar 0,05 mm oder sowas. Irgendwie solltest du die Drähte halt so wieder drauf bekommen, wie du sie abgewickelt hast...
Ich denke auch ,dass der Kern aus irgend einem Ferrrit oder Eisenpulvermaterial ist. Da die Abgewickelte Länge ja klar ist plus dem was abgerissen ist dann sollte das schon passen.Einfacher wäre es gewesen man hätte die Induktivität vor dem abwickeln gemessen aber das wird wohl ungünstig abgerissen sein. Das wickeln ist halt eine Sträflingsarbeit... Mfg Herbert
Naja das Wickeln geht ja noch, aber gibt es das, dass man auf einen Kern zwei Drähte wickelt, also vier Enden hat, oder könnte es eher so sein, dass man mit einem 3. Draht, die Wicklung irgendwo dazwischen nochmals abgegrifffen hat? Das Gerät funktioniert noch, auch die Hintergrundbeleuchtung. Ich glaube an der Spule ist auch eine Antenne angeschlossen(ist für einen Sender, den ich aber nicht habe) Wie geschrieben sieht es aus, als ob an dem Spulensockeln nur drei Drähte abgehen. Ich werde mal den Hersteller anschreiben, vielleicht rückt der eine Info raus
Es hat sich herausgestellt, dass doch etwas nicht mehr funktioniert und zwar der Blitz wird nicht mehr ausgelöst. Anbei ein Bild. Einmal die Vorder- und Rückseite Ich würde mich echt freuen, wenn sich jemand mit Spulen, Schwingkreisen oder was das auch immer ist auskennen würde und mir vielleicht einen Tipp geben könnte (:
Auf dem Transistor Q216 steht BC?3AS (bei ? bin ich mir nicht sicher, könnte 4 oder 5 sein) Weiter unten steht noch: 12 8400
Die Spule war wohl der Zündtrafo, siehe: Beitrag "Xenon-Stroboskop mit µC o.ä." früher gabs die bei jedem Elektronik-Händler gk
gk schrieb: > früher gabs die bei jedem Elektronik-Händler Conrad hat noch welche http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.html?hk=WW1&insert=U0&productcode=581518&zanpid=1405962369334520832 gk
Was genau heißt Zündtrafo? Der Anschluss vom Belichtungsmesser wurde nur Kurzgeschlossen; quasi nur ein Schalter. Der Belichtungsmesser ist ein aktuelles Model Sekonic 358 Die Ansteuerung des Blitzes ist im Biltz verbaut und am Belichtungsmesser liegt normalerweise nur Niederspannung an. (An den modernen Blitzen liegen normalerweise um die 5V an)
max schrieb im Beitrag #1818830:
> Die Ansteuerung des Blitzes ist im Biltz verbaut.
Dann war es doch was anderes.
Wo sitzt die defekte Spule, direkt neben
dem vermeintlichen Transistor ? Als T201 ?
gk
Hallo, ja genau. Rechts neben dem Transistor, das schwarze Quadrat ist noch der Sockeln. Im unteren Teil von dem Bild(das ist die Platine von unten und gespiegelt) Man kann ja erkennen, dass zwei Pins der Spule an die jeweils äußeren Anschlüsse des Transistors gehen. An der Ecke, wo die Beschriftung "T201" ist, sieht es so aus, als ob kein Draht abging.Andererseits ist der Pin nicht einfach isoliert angelötet, sondern ist mit der Fläche, die man im oberen Bildteil erkennen kann, verbunden(also da wo das T201 sthet ist der Übergang) An den anderen Pins sind noch die abgerissenen Enden der Drähte.
Gibt's hier echt keiner, der wissen könnte, ob das als eine Art übertrager aufgebaut ist oder ähnliches?? Hier sind doch so viele Funkamateuere unterwegs, die sich mit allerart von Schwingkreisen, Spulen, Übetrager beschäftigen?? Ich habe mal noch ein Bild angehängt
Wenn es wirklich eine Zündspule ist, dann wird's ein Spartrafo sein, also eine Wicklung mit einer Anzapfung. Siehe beispielsweise hier: http://mitglied.multimania.de/bk4/blitz.htm Ob es sowas in der Art sein kann, musst du anhand der Schaltung selbst überprüfen. Wird ja wohl nur eine 2lagige Platine sein, bei der man die Leiterzüge verfolgen kann.
max schrieb: > Gibt's hier echt keiner, der wissen könnte, ob das als eine Art > übertrager aufgebaut ist oder ähnliches?? > Hier sind doch so viele Funkamateuere unterwegs, die sich mit allerart > von Schwingkreisen, Spulen, Übetrager beschäftigen?? > > Ich habe mal noch ein Bild angehängt Ja, es gibt genug Leute hier die sich mit HF auskennen... Nur woher sollen wir wissen was das jetzt genau für ein Bauteil war? Ohne die Schaltung zu kennen oder das Bauteil (im Ursprungszustand) selbst in der Hand zu halten kann das auch der Weltbeste Experte nicht mehr! Mit dem Defektem Bauteil (ansonsten im Urzustand) währe zumindest ein "Schätzen" mit doch recht guter Trefferquote noch möglich gewesen. Das Layout alleine hilft leider so gut wie überhaupt nicht weiter... Aber SO, mit deinen Angaben, kann es zumindest jede deiner drei Vermutungen sein. Wenn du dir wirklich sicher bist das nur drei Beinchen angeschlossen waren, dann kommt allerdings nur deine Vermutung DREI Sinnvoll in Frage. Womit aber immer noch nicht Beantwortet ist welche Windungszahlen/Verhältnisse vorlagen, ob die Wicklungen jetzt gegensinnig oder gleichsinnig sind, bzw. ob das überhaupt eine Rolle spielt. Es ist ja noch nicht einmal klar ob es sich hier um eine Spule als Teil eines Schwingkreises mit Abgriff handelt oder aber um einen "Trafo" nach Art des Sparttransformators (z.B. Impedanzanpassung) Wenn es aber doch vier Anschlüsse waren wird es noch komplizierter... Das können dann zwei Spulen auf einen Kern gewesen sein, oder aber auch eine Spule mit zwei Abgriffen. Dazu noch beliebige Windungszahlen/Windungsverhältnisse und Wicklungssinn. All diese Bauteile kommen vor und passen mechanisch zu deiner Beschreibung. Deine einzige Möglichkeit wenn es dir nicht gelingt die Infos sicher zu bekommen (Hersteller/Serviceunterlagen/evtl. Vergleich mit zweitem Gerät) bleibt als einzige Rettung nur zu versuchen die Spule möglichst exakt wieder aufzuwickeln und zu hoffen das es dann wieder funktioniert. Wie gesagt: Das BLINDE! Abwickeln ohne zu wissen worauf man achten muss war ein großer Fehler!!! Gruß Carsten
Jörg Wunsch schrieb: > Wenn es wirklich eine Zündspule ist, dann wird's ein Spartrafo sein, > also eine Wicklung mit einer Anzapfung. Siehe beispielsweise hier: > > http://mitglied.multimania.de/bk4/blitz.htm > > Ob es sowas in der Art sein kann, musst du anhand der Schaltung > selbst überprüfen. Wird ja wohl nur eine 2lagige Platine sein, bei > der man die Leiterzüge verfolgen kann. Hallo Jörg, den Zündtrafo hatte er ja schon ausgeschlossen da es ja laut seiner Aussage nur ein reiner Schaltausgang ist. Würde auch wenig Sinn machen den HV Impuls vom Steuergerät über einen längeren unbekannten Kabelweg zu führen. Der Zündtrafo gehört möglichst nahe zur Blitzröhre! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Würde auch wenig Sinn machen > den HV Impuls vom Steuergerät über einen längeren unbekannten Kabelweg > zu führen. OK, das stimmt. Dann ist seine beste Möglichkeit noch, möglichst viel der die Spule umgebenden Schaltung schaltplanmäßig zu erfassen und das hier zu veröffentlichen. Ich mein', sowas haben wir früher auch alle Tage machen müssen, um sich die Funktion einer unbekannten Platine zu erschließen.
Hallo Carsten und Jörg, ich werde mal versuchen das Layout zu erfassen und werde versuchen Makroaufnahmen von dem Sockel zu machen. Ich habe die Spula halt mehr oder weniger blind abgewickelt, weil ich mir sicher war, dass es eine einfache Spule ist. Als ich versucht hatte die abgerissenen Drähte anzulöten habe ich eben nur zwei gesehen und das in der Mitte einer rausging war auch nicht sichtbar bzw das was noch am Sockel hängt, hätte auch niemals bis in die Mitte der Wickelung gereicht. Ich hatte halt gedacht, es ist sowas wie eine Standardbeschaltung..so wie man an einen AVR-Quarz zwei Cs mit 22pF gegen Grd schaltet.
Hier schonmal ein Bild vom Transistor, der neben dem "Ding" sitzt und mit zwei Pins verbunden ist
Könnte es sich vielleicht um einen Triac (BCR3..) handeln, der per Übertrager angesteuert wird ? gk
Das würde sogar Sinn machen, da dann der Auslöser des Blitz (TRIAC) galvanisch vom Belichtungsmesser getrennt wäre. Der Zündübertrager hatte dann aber zwei Wicklungen (II). Jetzt fehlt nur noch das Übersetzungsverhältnis. Der Belichtungsmesser läuft vermutlich mit 5 V. Der Triac zündet bei ca. 1,5 V. Da würde ich mal 2:1 bis 3:1 annehmen. Wo man so etwas (in der Größe) her bekommt weiß ich leider auch nicht. gk
Hallo, also das Verhältnis müsste 1:2 Als ich die Spule abgewickelt habe, ist der Draht ja bei ca 1m abgegangen und der Rest waren 2m Mittlerweile habe ich sogar jemanden gefunden, der die Dinger repariert. Er hatte leider keinen Schaltplan. Er hat das Teil auch da, aber das würde mit Versand 30-35€ kosten (aus den USA) Für so ein Teil recht viel. Mal sehen, er hat irgendwie nicht ganz verstanden was ich will..wird wohl das erste mal sein, dass einer fragt, wie der Übertrager gewickelt ist...vielleicht ergibt sich noch was Datenblatt für den Triac habe ich auch gefunden, es ist ein Triac. Der Belichtungsmesser läuft mit 3V
Also ich habe jetzt versucht einen Teil nachzuzeichnen. Das sind die Teile die in direkter Nähe zu dem Übertrager sitzen. Danach gibt's sehr viele Durchkontaktierungen und Kupferflächen Weiß nicht , ob das schon reicht?
Gerade noch eine Mail bekommen. Er kapiert's aber nicht, wahrscheinlich weiß er auch nicht wie das Ding gewickelt ist, aber er hat sich unglaublich viel Mühe gegeben, sogar das Ding ausgedruckt und weider eingecannt-so wie das aussieht (; Er hätte doch gerade seinen "transformer" mal durchmessen können, welche Pins durchgang haben; sprich ne Windung sind.
max schrieb: > Weiß nicht , ob das schon reicht? Meiner Ansicht nach sollte das reichen. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder Du findest einen passenden Ersatz. Das wird nicht ganz einfach sein. Die Original-Übertrager werden warsteinlich irgendwo in einem chinesischen Hinterhof produziert. Oder Du versuchst mit den jetzigen Kenntnissen den Übertrager neu zu wickeln. Dabei wird es auf eine Windung mehr oder weniger nicht an kommen. Good Luck gk
max schrieb: > Er hätte doch gerade seinen "transformer" mal durchmessen können, welche > Pins durchgang haben; sprich ne Windung sind. Das ist doch klar, Version II: 1 & 4 Wicklung zum Triac hin 2 & 3 Wicklung zum Belichtungsmesser gk
Ok (: Dann werde ich das mal versuchen Wo würdest du denn die kleinere Wicklung anbringen? 1,4(also Richtung Triac) oder auf 2,3?
max schrieb: > Wo würdest du denn die kleinere Wicklung anbringen? 1,4(also Richtung > Triac) jep gk
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