Guten Abend. Suche ein IC (High Voltage Level Translation) das mir am Eingang 24V verkraftet und am Ausgang 3,3V ausspuckt. Soll auch nur in eine Richtung funktionieren von 24V auf 3,3 V und muss bis zu 10Mbits verkraften. So was wie "Voltage Level Translation", ich hab welche gesehen, die funktionieren aber andersherum, am Eingang 5V und am Ausgang 24V. Kann mir Bitte mal einer bei der Suche helfen, Danke.
Nur mit IC wird's schwierig - nimm doch einen Spannungsteiler.
Ich biete ein R und ein D, oder 2x R. Könnte mit 10Mbit schwierig sein aber nicht unmöglich.
Die R/D-Variante habe ich letzthin mal ausprobiert. Fertige Lösung für USB verwendet (igorplug) mit 3,6V Z-Dioden zur Spannungsbegrenzung am USB. Hat aber nur ohne Dioden funktioniert, mit denen sahen die USB-Signale schaurig verschliffen aus.
Wenn man den Spannungsteiler geeignet Frequenzkompensiert, dann ist auch der schnell.
Luk4s K. schrieb: > [10Mbit] > Wenn man den Spannungsteiler geeignet Frequenzkompensiert Hier kann man ja noch richtig was lernen.
HildeK schrieb: > Nur mit IC wird's schwierig - nimm doch einen Spannungsteiler. Ja ich hab noch was vergessen, die Input-Eingangsspannung ändert sich von 5-24V. Gibt es wirklich keine Fertige IC´s?
Hans schrieb: > Gibt es wirklich keine Fertige IC´s? Sind Dir die 2 Widerstände zu groß? Dann nimm die SMD Ausführung.
Nimm einen 3.3V Logik-IC und speise deine 5-24V über einen 5k Widerstand ein. Die Klemmdioden im IC begrenzen dann die Spannung. Micha H. schrieb: > Luk4s K. schrieb: >> [10Mbit] >> Wenn man den Spannungsteiler geeignet Frequenzkompensiert > > Hier kann man ja noch richtig was lernen. Soll ich deine Aussage so interpretieren, dass mein Vorschlag nicht funktioniert? In den Eingangsabschwächern von Oszillskopen kommen ebenfalls (Frequenz)kompensierte Spannungsteiler zum Einsatz. Und das bei deutlich höheren Frequenzen.
Luk4s K. schrieb: > Nimm einen 3.3V Logik-IC und speise deine 5-24V über einen 5k Widerstand > ein. Die Klemmdioden im IC begrenzen dann die Spannung Also 24V dann 5k Widerstand direkt auf Input (3,3V Logik), und was passiert wenn ich 3,3V Z-Diode zwischen Widerstand und Eingang reinmache und Widerstand etwas verkleinere? Das war meine erste Idee.
Hans schrieb: > Luk4s K. schrieb: >> Nimm einen 3.3V Logik-IC und speise deine 5-24V über einen 5k Widerstand >> ein. Die Klemmdioden im IC begrenzen dann die Spannung > > Also 24V dann 5k Widerstand direkt auf Input (3,3V Logik), und was > passiert wenn ich 3,3V Z-Diode zwischen Widerstand und Eingang reinmache > und Widerstand etwas verkleinere? Das war meine erste Idee. Z-Diode zur Spannungsbegrenzung geht auch. Die wird dann vom Logik-IC-Eingang nach Masse geschaltet. Letzten Endes führen viele Wege nach Rom.
Hans schrieb: > und was > passiert wenn ich 3,3V Z-Diode zwischen Widerstand und Eingang reinmache > und Widerstand etwas verkleinere? Das war meine erste Idee. Das kann durch sie Kapazität der Z-Diode (können schnell mal 500 pF sein) bei Deiner Frequenz auch in die Hose gehen. Wirst Du probieren müssen.
> In den Eingangsabschwächern von Oszillskopen kommen ebenfalls > (Frequenz)kompensierte Spannungsteiler zum Einsatz. Und das bei deutlich > höheren Frequenzen. Jo ... und die so wirkunsvoll.. Leider kommt man nicht immer freiwillig auf solch schöne Lösungen Gruss K.
mhh schrieb: > Das kann durch sie Kapazität der Z-Diode (können schnell mal 500 pF > sein) bei Deiner Frequenz auch in die Hose gehen. Wirst Du probieren > müssen. Werd mal mit Widerstand, Z-Diode und 3,3V Logik probieren. Und mit Oszi am Ausgang messen, mal schauen was dabei raus kommt. Noch zur Info: Die Signale kommen von einem "optical Encoder", je nach Gerät und Marke (Yaskawa, Okuma, Fanuc etc.), das sind 5-30V oder 24 V. Ich hab bis jetzt nur 5V Encoder rumgeschpielt. Die Signale werden mit einem dsPIC33 ausgewertet und GLCD ausgegeben. Es wird ganzes INFo am Display angezeigt wie z.B. Postion, max IPR, verschiedene Fehler von Phasen A,B,Z. Und ich brauch noch vorne eine universale Schaltung, mit der ich auch 24V Signale problemlos auswerten kann. Darum auch diese "Voltage Level Translation"
Du kannst auch einmal über einen 74HC4050 nachdenken. Der ist laut Datenblatt zwar nur bis 15V geeignet, sollte aus meiner Sicht aber mit einem zusätzlichen Vorwiderstand (mit dem gleichen Wert wie der interne) dann auch bis 30V gehen.
Detlev T. schrieb: > Du kannst auch einmal über einen 74HC4050 nachdenken. Der ist laut > Datenblatt zwar nur bis 15V geeignet, sollte aus meiner Sicht aber mit > einem zusätzlichen Vorwiderstand (mit dem gleichen Wert wie der interne) > dann auch bis 30V gehen. Genau das was ich suche, Danke. Iin bei 15V ist ca 5uA, und der Vorwiderstand wäre dann 3 Megaohm??? 30V-15V=15V/5uA=3MR ???
Und bei 5V Input hätte ich dann 1,6uA, laut Datenblatt min 0,5uA, also wäre es theoretisch kein Problem oder?
Hans schrieb: > und der Vorwiderstand wäre dann 3 Megaohm??? Mein Bauch sagt mir, dass damit kaum 10kHz machbar sind - wegen der parasitären Kapazitäten am IC-Eingang. Ich würde mal über 1k nachdenken, wenn es zum Schutz des ICs mehr sein müssen, dann mit passendem Kompensations-C parallel.
Nachtrag. Es gibt doch verschiedentlich ICs bzw. Schaltungen mit MosFETs für Logic-Level-Translation - meist für 5V auf 3.3V (und zurück). Das Prinzip sollte in deinem Fall auch anwendbar sein. Einfach mal im Forum suchen, das wird immer mal wieder diskutiert ...
@ Hans (Gast) >funktionieren von 24V auf 3,3 V und muss bis zu 10Mbits verkraften. So >Noch zur Info: Die Signale kommen von einem "optical Encoder", je nach >Gerät und Marke (Yaskawa, Okuma, Fanuc etc.), das sind 5-30V oder 24 V. Wie so oft will man mal wieder die eierlegende Wollmilchsau bauen. Und wie immer ist das weder sinnvoll noch möglich. Mit 24V Pegeln sendet kein Mensch 10 Mbit/s, es sei denn er will einen Störsender bauen. Selbst 1 Mbit/s wäre schon arg viel. Also mal sinnvoll eine Frequenz definieren. Für bis zu 15V gibt es im Artikel Pegelwandler genug Varianten, die 1 MHz problemlos mitmachen. Ebenso wurde die Variante mit Vowiderstand und Klemmdioden/Z-Diode genannt, auch machbar. Ein kompensierter Spannungsteiler hat theoretisch wie praktisch eine sehr hohe Bandbreite, da klappt auch. Allerdings nicht mit 5-30V, nur in einem kleineren Bereich. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Mit 24V Pegeln sendet kein Mensch 10 Mbit/s, es sei denn er will einen > Störsender bauen. Selbst 1 Mbit/s wäre schon arg viel. Also mal sinnvoll > eine Frequenz definieren. Sorry, Ich hab falsch gerechnet es sind auf jeden Fall weniger als 1Mbit.
Hans schrieb: > Sorry, Ich hab falsch gerechnet es sind auf jeden Fall weniger als > 1Mbit. Also fast Gleichspannung ;-) Damit sind wir wieder bei Widerstand und Z-Diode. Bei den schwachbrüstigen (0.6W) Typen sollte die interne Kapazität bei dieser Datenrate kein Problem darstellen.
Und wenn die Kapazität der Z-Diode doch zu arg zwischenfunken sollte, dann nehme man noch eine normale, schnelle Kleinleistungsdiode (Schottky, oder auch die übliche 1N4148), und schalte sie in Durchlaßrichtung zur z-Diode in Reihe. Damit wird das Signal von der Z-Diode ausreichend entkoppelt.
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