http://www.robotikhardware.de/download/RT868F5-info-neutral.pdf Da mein Funkmodul RT868F5 mit 3,3V arbeitet, brauche ich normalerweise einen Pegelwandler, diesen finde ich aber nicht, daher habe ich eine Idee das ganze mit einer Z Diode zu realisieren und einen Vorwiderstand. Ich habe den Vorwiderstand so dimensioniert, dass der Strom an TXD = 31mA ist (das wird angegeben im Datenblatt). Meine Berechnungen: Uv = 1,4V, Uz = 3,3V, Izmittel = 83mA, Iges =114mA, Rv = 9,6OHM. Und für die RXD Leitung von der 3,3V kommen habe ich mir vorgestellt einen Komparator zu nehmen und auf den wert größer 3 zu vergleichen und dann einzuschalten und auszuschalten. Ist die Idee so ok? Welchen Komparator könnt ihr mir da empfehlen? lg Andy
>daher habe ich eine >Idee das ganze mit einer Z Diode zu realisieren und einen Vorwiderstand. Wie wäre es mit einem Spannungsregler? Der verbrät dann wenigstens nicht dauern den Querstrom den du durch die Zenerdiode leitetest. Oder einen Step Down Wandler. Der verbrät noch weniger.
holger schrieb: > Wie wäre es mit einem Spannungsregler? Hmm, bei mir macht mir die Schnelligkeit Sorgen, ob das so reibungslos funktioniert? Dann müsste ich aber auf die 100uF(out) verzichten. holger schrieb: > Oder einen Step Down Wandler. > Der verbrät noch weniger. Das ist richtig, hast irgendwelche Vorschläge welchen ich nehmen könnte? lg Andy
Hallo Andy11, Für den "Down Pegelwandler" nimmst di einfach einen Spannungsteiler aus Widerständen. (ich meine das waren so 3k3 zu 1k8 .. rechne mal nach) für die rückleitung zur PU musst du garnichts machen, da 3 Volt schon locker als H erkannt werden. Gruss Klaus
Andy11 schrieb: > Ich habe den Vorwiderstand so dimensioniert, dass der Strom an TXD = > 31mA ist (das wird angegeben im Datenblatt). Ähm.. der angegebene Strom ist der Versorgungsstrom des Moduls während dem Sendebetrieb. Der hat mit dem Strom des Signalanschlusses TXD nichts zu tun. Du musst dafür einen Signalpegelwandler (s. Artikel Pegelwandler) verwenden. Grüße, Peter
Peter Roth schrieb: > Ähm.. der angegebene Strom ist der Versorgungsstrom des Moduls während > dem Sendebetrieb. Der hat mit dem Strom des Signalanschlusses TXD nichts > zu tun. Asooooo, na dann reicht ja ein Spannungsteiler wie ihn Klaus delisson erwähnt hat. Und ich hab mich geplagt mit dem LP2950-3.3, weil nirgends wo die Daten vom 3poligen standen, so ein Scheiß sag ich nur. Peter Roth schrieb: > Du musst dafür einen Signalpegelwandler (s. Artikel Pegelwandler) > verwenden. Muss ich oder kann ich? lg andy
noch einfacher! 1k Widerstand seriell in jede Leitung -> nie wieder drüber nachdenken
slw schrieb: > 1k Widerstand seriell in jede Leitung -> nie wieder drüber nachdenken Danke für den Tipp, Aber wieso wenn ich fragen darf? lg andy
was zu viel ist, wird drin verbratet, ist zur Strombegrenzung da Bei den schnelleren Datenraten so ab 1MHr kannst Du runter bis 100 ohm. Habe ich schon zig mal getestet, diese Lösung hat sich als die Beste erwiesen.
slw schrieb: > was zu viel ist, wird drin verbratet, ist zur Strombegrenzung da Bei den > schnelleren Datenraten so ab 1MHr kannst Du runter bis 100 ohm. Habe ich > schon zig mal getestet, diese Lösung hat sich als die Beste erwiesen. Hmm, also du sagst das so aus dem linken Ärmel, aber ich weiß nicht klingt irgendwie nicht sehr flexibel. Aber ich wüsste nicht was gegen einen Spannungsteiler sprechen würde, außer, dass der Strom der die TXD Leitung benötigt etwas größer wird als erwartet, denn im DB steht nix über den Strom. lg Andy
Sorry, ich wollte keine Abhandlung mit langen Berechnungen schreiben. Du kannst sicherlich Spg.Teiler aufbauen mit Nachteil Querströme zu erzeugen. Welche Ströme da entstehen werden, kannst Du selbst nachrechnen. nachdem die Treiberleistung nicht so riesen-groß ist, langen die seriellen Widerstände aus. Den Rest erledigt die Schutzbeschaltung im Chip.
Guck im Datenblatt, ob das Ding Clamp-Dioden hat (wird es aber wohl) und dann den R in Reihe. Passt!
slw schrieb: > Welche Ströme da entstehen werden, kannst Du selbst > nachrechnen. Ja das kann ich aber auch nicht wirklich weil ich nicht weiß wieviel Strom die Sendung benötigt. Ich kann entweder mit 1,8k und 3,3k riskieren oder mich auf deine seriellen Widerstände verlassen, ansonsten bleibt mir nur noch ein step down, den ich aber vermeiden will. Eine Frage noch: Hat das irgendwer schon mit 1,8k und 3,3k ausprobiert, und wenn ja, funktioniert es auch zuverlässig? lg andy
Der Eingang hat nichts mit dem Strom beim Senden zu tun. In den Dateneingang fließt kein Strom, der will nur eine gewisse Spannung sehen.
Dennis schrieb: > Der Eingang hat nichts mit dem Strom beim Senden zu tun. > > In den Dateneingang fließt kein Strom, der will nur eine gewisse > Spannung sehen. stimmt auch wieder, ok, da nichts von clump dioden im DB steht und auch keiner mir vorführen kann, dass sich die Testversuche mit dem 1k seriellen Widerstand wirklich bestätigen lassen bei diesem Funkmodul werde ich den Spannungsteiler verwenden. Danke der Hilfen. lg andy
ja, ich ob diese Werte passen, hängt von der Treiberleistung in deinem Baustein. Das Verhältnis stimmt erst mal. Nachteile wie oben beschrieben bleiben. Ergo. Fange doch erstmal mit einfacheren Lösung -> ser. Widerstand
slw schrieb: > Ergo. Fange doch erstmal mit einfacheren Lösung -> ser. Widerstand Aber das ist doch deine Idee, die ich nicht verstehe, oder meinst du 2 in serie geschaltete Widerstände? So habe ich nämlich auch angesetzt lg andy
@ Andy11 (Gast) in dem genannten Artikel stehen sowohl Spannungsteiler als auch Vorwiderstand beschrieben. einschließlich empfohlenen Werten. Einfach mal lesen. Grüße, Peter
Spannungsteiler mit 2 Widerständen (z.B. 1,8k + 3,3k) oder 100 - 1k in Serie (funktioniert übrigens seit Jahren in mehreren Produkten mit 100K Stk Auflage)
Klar funktionieren die Spannungsteile und "Strombegrenzer und die Schutzschaltung wirds schon richten"-Lösungen abhängig von Temperatur, Eingangskapazitäten und Latchupströmen sehr oft. Sie können aber auch zu nervige Probleme führen. Wenn du für RX ohnehin eine IC verbauen musst, kannst du doch gleich eine Pegelwandler nehmen. Meine Empfehlungen wäre Analog Devices ADUM1201 oder die Maxim MAX3372 bzw. MAX3394
me schrieb: > Wenn du für RX ohnehin eine IC verbauen musst muss ich doch nicht ich nehm ja einen Spannungsteiler. Aja nochwas: Für die ganze Sache umgekehrt nehme ich einen Optokoppler und hänge dann den Collector mit einem Pullup auf VCC=5V. Kann ich das so lassen oder spricht da was dagegen=? lg andy
oder nein noch einfacher einen npn Transistor mit Vorwiderstand, plus pullup + noch einen Transistor an C von T1 (invertierung) + Vorwiderstand2 + Pullup2 und schon passt es. lg andy
wie wäre, wenn Du deine Ideen skizzierst
Andy11 schrieb: > Aja nochwas: Für die ganze Sache umgekehrt nehme ich einen Optokoppler Genau das meine ich ja. Damit deine 3.3V Pegel im 5V System sauber erkannt werden, brauchst du wieder exteren Bauteile (deine erste Idee war ja ein Komperator). Den Platz den ein SOIC8 (oder kleinerer) Levelshifter-IC braucht, hast du mit deinen Transitoren und Widerständen schnell verbraucht. Für fliegende Verdrahtung am Testboard, von mir aus. Wobei sich selbst dort z.B. sowas http://www.sparkfun.com/commerce/product_info.php?products_id=8745 anbietet. Auf das hübsche Funkmodul gehört ein kleiner LDO und ein passender Levelshifter. Das sind dann mit den Kondensatoren für den LDO vier Bauteile die du problemlos auf der bedrucken Seite montieren kannst. Wenn du es ganz elegant angehst, nimmst du einen 3-Kanal-Shifter und kannst PowerDown auch noch richtig ansteuern. jm2c
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