zur Schmalfilmabtastung am Bildfenster suche ich eine Kamera mit Cmount-Anschluß für ein Macroobjektiv, die getriggert vom Projektor jeweils ein Einzelbild erfasst und eine AVI-Datei liefert. Welche Kameras kommen da in Frage? Hat jemand so was mal gemacht? Matthias
Eine Avi-Datei werden dir die Kameras wohl eher nicht liefern... ansonsten: guck im Industirebereich bei Machine Vision... sonst wird das mit dem CS-Mount eher nix (aus Neugier: wieso CS-Mount und nicht ein anderes System?)
Also ich kann folgendes dazu sagen: Einige Kameras EOS zB haben eine ganz einfache 2.5 mm Klingenbuchse. Wenn du an einen Klinkenstecker zwei kabel dranlötest, kannst du ein bild schiessen, wenn du beide Drähte kurzschliesst. Such dir einfach noch einen geigneten Schalter und baue den in deinen Projektor ein. Natürlich brauchst du einen Adapter für cmount und du musst sichergehen, dass du den Projektor langsam genug einstellen kannst. Also je nach kameramodel 1-3 Bilder/Sekunde. Dafür kannst du dann mit ordentlichen Aufnahmen rechnen, die als JPEG serie gespeichert werden. Musst eben die JPEGs noch zu einem Film zusammenbauen, das kann jedes Videoprogg allen voran FFMPEG=Opensource. Also wenn du deinen Projektor so umbauen kannst, dass er langsam genug ist, musst du die Lampe verdunkeln, weil sonst dein Film zu brennen anfängt. Allerdinst würde ich die Projektorlampe ganz rausschmeissen und mit Spiegeln oder Alufolie und Matter Plastikfolie und evtl einer Linse den Blitz von deiner Kamera so umlenken, dass ER die belichtung übernimmt. Nur so ne Idee. Das erfordert natürlich gewisse Phantasie, es handelt sich hier um einen low-tech-hack aber es ist ein brilliantes Ergebnis zu erwarten.
melt schrieb: > Eine Avi-Datei werden dir die Kameras wohl eher nicht liefern... es gibt wohl Software zu Kameras die so was macht. Natürlich brauche ich diese Software auch. > ansonsten: guck im Industirebereich bei Machine Vision... da gibt es in der Tat etwas: Die DFK31BF03 mit FireWire und Trigger zum Beispiel. Die Frage ist - ob es so teuer sein muss um eine wirklich brauchbare Qualität zu erhalten. - ob Firewire so sinnvoll ist im Vergleich zu USB2. > sonst wird das mit dem CS-Mount eher nix >(aus Neugier: wieso CS-Mount und nicht ein > anderes System?) im Prinzip bin ich frei. Es muss halt eine gute Optik dran, die das Bildfenster mit ca. 3x5mm Größe bildfüllend abtasten kann. Zu diesem Thema habe ich gute Ergebnisse mit einer Optik MeVis-C 50/1.8 gesehen. Ist halt recht teuer. Gibts denn qualitativ vergleichbares günstiger? Matthias
astel schrieb: > Einige Kameras EOS zB haben eine ganz einfache 2.5 mm Klingenbuchse. Danke Astel für die Idee. An eine Digitalkamera hatte ich zunächst nicht gedacht. Natürlich wäre dies auch möglich in Verbindung mit einem passenden Makroobjektiv. Ist halt vermutlich ebenso teuer wie eine Machine Vision Kamera nebst C-Mount-Optik? > Wenn du an einen Klinkenstecker zwei kabel dranlötest, kannst du ein > bild schiessen, wenn du beide Drähte kurzschliesst. Such dir einfach > noch einen geigneten Schalter und baue den in deinen Projektor ein. einen Schalter werde ich einbauen in den Projektor. Die Umlaufblende wollte ich ausbauen. > Projektor langsam genug einstellen. Also je nach > kameramodel 1-3 Bilder/Sekunde. Das ist natürlich schon sehr langsam. Auf ein paar Bilder mehr hatte ich schon gehofft. Wenn man es nachts laufen lässt sollte es kein Problem sein. > Dafür kannst du dann mit ordentlichen > Aufnahmen rechnen, die als JPEG serie gespeichert werden. Musst eben die > JPEGs noch zu einem Film zusammenbauen, das kann jedes Videoprogg allen > voran FFMPEG=Opensource. das klingt nach ziemlich Aufwand. Die Kamera muss ja vom Projektor getriggert alle 1/3s ein Bild liefern - auf dem PC speichern mit fortlaufend numerierten Bildern. Ein Bildbeschnitt muss auch gemacht werden. Das Bildfenster wird wohl nicht genau zum Ausschnitt des Fotoapparats passen. > Also wenn du deinen Projektor so umbauen kannst, dass er langsam genug > ist, das ist vermutlich möglich. > musst du die Lampe verdunkeln ich könnte ja eine LED verwenden. > Allerdinst würde ich die Projektorlampe ganz rausschmeissen und > mit Spiegeln oder Alufolie und Matter Plastikfolie und evtl einer Linse > den Blitz von deiner Kamera so umlenken, dass ER die belichtung > übernimmt. das erscheint aufwendiger als eine LED. Oder meinst Du nicht? > Nur so ne Idee. Das erfordert natürlich gewisse Phantasie, es handelt > sich hier um einen low-tech-hack aber es ist ein brilliantes Ergebnis zu > erwarten. ich denke schon, daß da was Gutes rauskommen kann. Matthias
Matthias W. schrieb: > Ein Bildbeschnitt muss auch gemacht werden. > Das Bildfenster wird wohl nicht genau zum Ausschnitt > des Fotoapparats passen. Wenn alle Bilder das gleiche "Ausschnittsproblem" haben, wäre es wohl einfacher, den Film entsprechend nachzubearbeiten. Die Anwengung hat meiner Meinung nach viel Ähnlichkeit mit Stopmotion-Filmen. Dort wird auch häufig einen Digitalkamera als Aufnahmemedium benutzt (siehe z.B. Die Sendung mit der Maus - "Wie Shaun das Schaf entsteht"). Matthias W. schrieb: > ich könnte ja eine LED verwenden. > >> Allerdinst würde ich die Projektorlampe ganz rausschmeissen und >> mit Spiegeln oder Alufolie und Matter Plastikfolie und evtl einer Linse >> den Blitz von deiner Kamera so umlenken, dass ER die belichtung >> übernimmt. > > das erscheint aufwendiger als eine LED. > Oder meinst Du nicht? eine einzelne LED dürfte doch sehr "spotten".
STK500-Besitzer schrieb: > Wenn alle Bilder das gleiche "Ausschnittsproblem" haben, wäre es wohl > einfacher, den Film entsprechend nachzubearbeiten. das ist sicher auch möglich. Manche Kamera-Software ermöglicht auch eine "Region of Interest ROI" anzugeben, so daß nur dieser Teil dann erfasst wird. > Die Anwengung hat meiner Meinung nach viel Ähnlichkeit mit > Stopmotion-Filmen. genau. > Dort wird auch häufig einen Digitalkamera als Aufnahmemedium benutzt > (siehe z.B. Die Sendung mit der Maus - "Wie Shaun das Schaf entsteht"). Zeitrafferfilme haben eine gewisse Ähnlichkeit. Nur daß da eben normalerweise die Vorlage viel größer ist als diese winzigen Filmbilder. > eine einzelne LED dürfte doch sehr "spotten". Bei Überspielsystemen wie Fälker (www.faelker.de/super8/) scheinen LEDs sehr bewährt. Die Qualität der Abtastung sieht da recht brauchbar aus. Nur verwendet man dort eben eine Videokamera, die dann exakt synchron laufen sollte. Vermutlich müsste Einzelbilderfassung mit langsamerer Abtastgeschwindigkeit ohne Umlaufblende zu besseren Ergebnissen führen. Matthias
Matthias W. schrieb: > Vermutlich müsste Einzelbilderfassung mit > langsamerer Abtastgeschwindigkeit ohne Umlaufblende > zu besseren Ergebnissen führen. Aufn Scanner legen... Unter Schmalbildfim darf ich mir Super8 vorstellen? Da dürfte wirklich eine flächige (matte) LED reichen. Könnte man nicht eine Projektor-Mechanik so modifizieren, dass sie durch einen Schrittmotor betirben wird? DAs dürfte ein relativ hoher Aufwand sein...
Schau mal bei Mikrotron. Die haben sehr gut triggerbare Kameras mit C-Mount und CameraLink. Da bekommst du auch bei hoher Auflösung und Framerate die Bilder noch schnell genug auf den Computer. Die Software, die dabei ist, kann dann auch direkt einen Film mit einstellbarer Kompression ausgeben. Dort gibts auch Kameras bis 500fps, dann hast du ne Stunde Film in 2 Minuten digitalisiert, wenn du den Motor "etwas" schneller stellst ;) Allerdings wirst du ziemlich tief in die Tasche greifen müssen, wenn du was aus dem Industrie-Kamera-Bereich willst.
halbwegs professionell ist die Basler ace Serie, GigabitEthernet Kameras. Schnuckelig klein und als low cost Variante aber für den Zweck sicher mehr als ausreichend. Dank GigE sind keine teueren Framegrabber nötig und Triggerung ist bei den Kameras auch möglich. Ich denke aber eine Bildverarbeitung ist nötig um die Bilder exakt übereinander zu schieben, so Super8 Filme zappelten doch ziemlich stark, abhängig von der Projektorqualität. Sonst findet man auch analoge Überwachungskameras mit CS-Mount bei Conrad oder ELV, meine da soetwas für 100-130€ gesehen zu haben.
STK500-Besitzer schrieb: > Aufn Scanner legen... dazu gibt es ja Projekte im Netz. Der Aufwand ist nicht so sehr klein. Der Scanner muss extrem hochwertig sein, wenn das was werden soll. Die Ergebnisse schienen mir da nicht so prickelnd. Zudem muss man sich einen Transport um den Scanner rum bauen mit Spulenauf- und Abwickelung. Am Projektor ist das ja alles schon da. > Unter Schmalbildfim darf ich mir Super8 vorstellen? Doppel 8 und Super 8. Ja. > Da dürfte wirklich eine flächige (matte) LED reichen. ich denke auch. > Könnte man nicht eine Projektor-Mechanik so modifizieren, dass sie durch > einen Schrittmotor betirben wird? > DAs dürfte ein relativ hoher Aufwand sein... bei den Noris- und Bauermodellen ist ein Gleichstrom- Antrieb drin. Das ist kein großer Aufwand diesen nur langsam laufen zu lassen und wenn das Bild ruhig steht die Kamera zu triggern, so daß sie ein einzelnes Bild aufnimmt und dies dann in ein AVI gewandelt werden kann. Matthias
Mein Vorschlag: Den Projektor dahingehend modifizieren, dass der Film mit 25 bzw. 12,5 Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden kann. Der Antrieb müsste auch auf ein Videosignal (Ausgang der Kamera) synchronisiert werden können. Der Film wird nun auf eine Mattscheibe projiziert und von der Kamera aufgenommen. Hierzu reicht eine handelsübliche DV-Kamera. Die Belichtungszeit der Kamera, sowie Blendenöffnung, AGC, Focus usw. sollten auf feste Werte fixiert werden. Gruß, Magnetus
Kauf was von imaging source. Die haben Kameras mit Triggereingang. Alle anderen Ideen sind Schwachsinn, da die Kamera ungetriggert Synchronisationsprobleme bekommt, es Bewegungsunschärfe gibt oder Frames verloren werden. Notfalls kann man vielleicht noch was mit einem Strobe-Out machen, der ist bei sehr sehr vielen Kameras zumindest auf der Platine erreichbar, auch wenn er nicht rausgeführt wird.
hdd schrieb: > Dort gibts auch Kameras bis 500fps, dann hast du ne Stunde Film in 2 > Minuten digitalisiert, wenn du den Motor "etwas" schneller stellst ;) Seh ich problematisch, der Film würde vermutlich reißen. Led Belichtung müsste man ausprobieren! Wenn die LED genau im Brennpunkt der Linse sitzt, dh. genau dort, wo du die Projektorlinse ausgebaut hast, sollte das Bild ordentlich ausgeleuchtet werden. Wenn deine Filme auch in ein paar Jahren noch auf allen Fernsehgeräten laufen sollen, würde ich versuchen, ein Standartformat zu nehmen. Mal zur Wiki gegangen und nachgekuckt: Die Bildfeldgröße [von 8-mm-Film] beträgt 5,36 mm × 4,01 mm (Breite × Höhe ohne Bildstrich) Das Verhältnis ist also 4/3 , moderne Fernseher haben eher sowas wie 16/9 also wirst du auf jeden Fall Schwarze Streifen Links u. Rechts haben. SD(Standart Definition) ist zwar 4/3, ist aber quasi schon lange veraltet also scheint es mir sinnvoll auf HD und zwar 720p/24 zu setzen. 720 ist der kleine Bruder von FULL HD und hat 1280×720 Pixel. Ich denke das ist auch die Obergrenze für 8mm Material, mehr Bildinformation steckt einfach da nicht drin. Also abzüglich der schwarzen Streifen solltest du *vielleicht die Auflösung 960x720 anpeilen für deine Aufnahmen* und wenn du das ganze mal irgenwann auf BluRay brennen willst, musst du halt noch schwarze Streifen hinzubasteln und hast 720p video. p steht für progressive Video und das kommt daher, das beim Filmen auf Film ja jedes Bild komplett abgebilded wird (im Gegenatz zu i=interlaced, wo Halbbilder übertragen werden, war 1930 bis 2000 DER standart im TV) 24 Frames/sekunde, ist evtl genau die Bildfrequenz, in der aufgenommen wurde ! ? Dein PC kommt zwar auch mit Frequenzen wie 18 fps oder 20 fps klar, aber der TV kennt "offiziell" nur folgende( 23.976, 24, 25, 29.97, 30, 50, 59.94, 60, 72), eventuell musst du da manche Bilder doppelt zeigen, um die 24 voll zu kriegen -> Da musste experimentieren, ändert nichts an der Aufnahmemethode. Kompremiert wird nicht in avi sondern mit dem H.264 codec. Genau weiss ich das jetzt nicht, da müsstest du nochmal kucken, was man am besten nimmt. Die meisten Videokompressionsprogramme können auch Einzelbilder verarbeiten und deine Digitalkamera nummeriert die Dateien sowieso entsprechend durch. Ich verstehe, dass Leute mit schwachem PC eher dazu tendieren, auf die alten, weniger rechenintensiven Kompressionsmethoden zu setzten aber du legst dir damit selbst ein Ei, weil deine Bildqualität leidet und du mehr Speicherplatz verbrauchst. Um das Thema Nachbearbeitung bzw post processing anzusprechen: Ich hab es bei Super8 Vorführungen auch beobachtet, dass manchmal das Bild nicht gleichmässig läuft sondern über die Leinwand hin und her wandert oder springt. Das kann entweder an der Mechanik im Projektor liegen oder ist schon auf dem Film so drauf(richtig??) Auf jeden Fall ist es dann sinnvoll, die Aufgenommenen Bilder irgendwie vom PC korrigieren zu lassen. Welche Tools es dafür gibt, weiss ich jedoch nicht. In so einem Fall sollte von Anfang an in einer recht hohen Auflösung (vielleicht 4 Mpix oder einfach mal experimentieren) aufgenommen werden, damit beim späteren runterrechnen noch genug Bildinformation da ist und da bietet sich nach wie vor die EOS Kameraserie an. Also ich bin mir sicher es gibt noch andere, nur hier weiss ich ganz konkret von einer, die sich auch ganz einfach triggern lässt. http://www.doc-diy.net/photo/eos_wired_remote/ Je nach Auflösung brauchst du natürlich eine entsprechend große Speicherkarte, um den Film ohne Unterbrechung (über Nacht) durchlaufen zu lassen und eventuell ein Netzeil (bin mir nicht sicher, obs so eins gibt, evtl über USB mit Strom versorgen) http://berola.de/index3.php?page=3-021-preise.php Ich hab das hier gefunden. Es gibts sicher noch andere Anbieter(und Testberichte??) Die können vielleicht noch mehr rausholen aus deinem alten Material.
hdd schrieb: > Schau mal bei Mikrotron. Die haben sehr gut triggerbare Kameras mit > C-Mount und CameraLink. Der Katalog ist beeindruckend. Leider stehen halt keine Preise drin. Ob die Privatleute beliefern? Manche Firmen schicken nicht mal Infos, wenn man da eine mail hinschickt. > Da bekommst du auch bei hoher Auflösung und > Framerate die Bilder noch schnell genug auf den Computer. in der Tat ! Da wären ja über 1000B/s möglich bei hoher Auflösung. > Die Software, > die dabei ist, kann dann auch direkt einen Film mit einstellbarer > Kompression ausgeben. das wäre ja prima ! > Dort gibts auch Kameras bis 500fps, dann hast du ne Stunde Film in 2 > Minuten digitalisiert, wenn du den Motor "etwas" schneller stellst ;) so um die 10B/s würden mir reichen. Viel wichtiger ist mir die Qualität. CMOS oder CCD ist da halt eine Frage. Wozu sind die Ausführungen mit "Bayer" eigentlich gut? Gibt das mehr Bildqualität? > Allerdings wirst du ziemlich tief in die Tasche greifen müssen, wenn du > was aus dem Industrie-Kamera-Bereich willst. die obige Firewire-Kamera CCD mit 1024x768 liegt bei 460.-. Keine Ahnung wie die Mikrotron da landen. Matthias
JojoS schrieb: > halbwegs professionell ist die Basler ace Serie, GigabitEthernet > Kameras. das hört sich gut an. Leicht ans Datenblatt zu kommen. http://www.baslerweb.com/beitraege/beitrag_de_99199.html ab 299.- erscheint noch bezahlbar. Das Modell acA1300-30gm/gc hat 1296x966 pixel. 30 fps sind ok. Via external trigger ist ok. > Schnuckelig klein und als low cost Variante aber für den Zweck > sicher mehr als ausreichend. Dank GigE sind keine teueren Framegrabber > nötig und Triggerung ist bei den Kameras auch möglich. prima ! Ein Netzteil muss halt noch dran. Zur Dynamik schreiben sie leider nichts. Manche Kameras können den hohen Dynamikumfang von Film erfassen und reduzieren, so daß er in die 24bit passt. Die vermutlich teure "EoSens GE" hat erfasst CMOS 1280x1024 mit 90dB Umfang. Die Dynamik ist da einstellbar. Ein ROI kann auch gewählt werden durch die Software. Welche Software bei Basler das ist weiß ich momentan nicht. > Ich denke aber > eine Bildverarbeitung ist nötig um die Bilder exakt übereinander zu > schieben, so Super8 Filme zappelten doch ziemlich stark, abhängig von > der Projektorqualität. ja. Es gibt das Avisynth-Programm. Das kann wohl so manches ausgleichen. > Sonst findet man auch analoge Überwachungskameras mit CS-Mount bei > Conrad oder ELV, meine da soetwas für 100-130€ gesehen zu haben. ist die Frage ob das wirklich taugt. Matthias
JojoS schrieb: > siehe http://www.baslerweb.com/downloads/27181/ace_6_1007_web.pdf Danke für den Link ! Matthias
Magnus Müller schrieb: > Den Projektor dahingehend modifizieren, dass der Film mit 25 bzw. 12,5 > Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden kann. Danke für den Vorschlag Magnetus ! 12.5 wäre schon möglich. > Der Antrieb müsste auch > auf ein Videosignal (Ausgang der Kamera) synchronisiert werden können. Schaltungen zur Synchronisierung gibt es in der Tat. Diesen Weg möchte ich jedoch bewusst nicht beschreiten. > Der Film wird nun auf eine Mattscheibe projiziert und von der Kamera > aufgenommen. Mattscheiben versuche ich zu vermeiden. Es macht mehr Sinn das Bildfenster direkt abzufilmen. Manche sparen Geld und bauen ein 85mm-Diaprojektorobjektiv umgedreht am Projektor an. Das scheint gut zu klappen. > Hierzu reicht eine handelsübliche DV-Kamera. Die > Belichtungszeit der Kamera, sowie Blendenöffnung, AGC, Focus usw. > sollten auf feste Werte fixiert werden. Ich habe leider keine brauchbare DV-Kamera und möchte auch keine kaufen. Wenn dann müsste es eine HD-Kamera sein. Diese sollte dann im progressive mode laufen können und mit manuell Fokus. Es gibt wohl nur wenige Kameras die hier gute Ergebnisse ermöglichen. Matthias
Mike Strangelove schrieb: > Kauf was von imaging source. Die haben Kameras mit Triggereingang. Danke Mike ! Die DFK31BF03 von denen hat FireWire und Trigger. Kostet halt 460.- + Steuer. Ist dann ein CCD-Teil mit 1024x768. Ist die Frage ob da so ein CMOS-Teil nicht schlauer wäre? Die triggerbare DFK 41BUC03 mit 1280x1024 1/3" CMOS schafft 24fps mit einem Rolling-Shutter für 240.- + Steuer. Das ist weniger als die Hälfte des Preises der CCD-Kamera mit Firewire. Über die Qualitätsunterschiede zu CCD weiß ich halt nichts. > Alle anderen Ideen sind Schwachsinn, da die Kamera ungetriggert > Synchronisationsprobleme bekommt, es Bewegungsunschärfe gibt oder Frames > verloren werden. Du hast sicher recht, daß mit dieser Kamera so definitiv keine Bewegungsunschärfe auftreten wird und auch keine Frames verlorengehen werden. Der Projektor kann filmschonend langsam laufen, wenn man das möchte. > Notfalls kann man vielleicht noch was mit einem > Strobe-Out machen, der ist bei sehr sehr vielen Kameras zumindest auf > der Platine erreichbar, auch wenn er nicht rausgeführt wird. Was meinst Du mit Strobe-Out? Kannst Du diese Idee näher erklären? Matthias
Matthias W. schrieb: > Wozu sind die Ausführungen mit "Bayer" > eigentlich gut? Gibt das mehr Bildqualität? Bayer Pattern, Bayer Muster : Eine Art Schachbrettmuster in den Farben Rot Grün und Blau, bringt einen Schwarzweiss Sensor dazu, Farbe zu bekennen. Es ist einfach eine Farbcamera damit gemeint, die anderen sind S/W 500fps sensoren sind garantiert alle S/W Matthias W. schrieb: > in der Tat ! Da wären ja über 1000B/s > möglich bei hoher Auflösung. Klar wenn du ein System hast, welches 1 GigaPixel/s verarbeiten kann, du musst es ja auch irgendwo speichern. Matthias W. schrieb: >> Sonst findet man auch analoge Überwachungskameras mit CS-Mount bei >> Conrad oder ELV, meine da soetwas für 100-130€ gesehen zu haben. Vergiss es, investier lieber bissl mehr in eine DIGITALE Kamera.
Mike Strangelove schrieb: > http://www.theimagingsource.com/de_DE/products/cameras/usb-cmos-color/ Danke Mike. Wenn ich die 2 USB-Kameratypen CMOS und CCD einmal laut Datenblatt vergleiche: Die CCD-Ausführung hat + Sony-Chip 1/3", Progressive Scan + 1024x768 Pixel 4.65 x 4.65µm, bis 30 Bilder/s, 0.15 lx + SNR 9 bit bei 25°C, Verstärkung 0 dB + ca. 500 mA bei 5 VDC + Belichtungszeit 1/10000 bis 30 s + Offset 0 bis 511 + Sättigung 0 bis 200 % Die billigere CMOS-Ausführung hat + Micron-Chip MT9M131 1/3", Progressive Scan + 1280x1024 Pixel 3.6 x 3.6µm, bis 24 Bilder/s, 0.5 lx + SNR 8 bit bei 25°C, Verstärkung 0 dB + ca. 250 mA bei 5 VDC + Belichtungszeit 1/10000 bis 4 s + Offset ?? + Sättigung ?? So gesehen könnte die doppelt so teure CCD-Ausführung Vorteile haben. Falls man das denn sehen wird im Bild. Matthias
Matthias W. schrieb: > So gesehen könnte die doppelt so teure > CCD-Ausführung Vorteile haben. Falls man > das denn sehen wird im Bild. wirst warscheinlich mit deinem sony sensor mehr Spass haben, auch für zukünftige Anwendungen vielleicht.
Matthias W. schrieb: > Diese sollte dann im progressive mode laufen können Dies lässt sich umgehen indem man die Abtastung bei einer geringeren Projektionsgeschwindigkeit laufen lässt. Aus diesem Grund habe ich u.A. eine Projektionsgeschwindigkeit von 12,5 Bildern/s vorgeschlagen. Abtastung bei Projektion von 25 Bildern/s 1. Halbbild -> Bild n 2. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) 3. Halbbild -> Bild n+1 4. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) 5. Halbbild -> Bild n+2 6. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) (...) Abtastung bei Projektion von 12,5 Bildern/s 1. Halbbild -> Bild n 2. Halbbild -> Bild n 3. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) 4. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) 5. Halbbild -> Bild n+1 6. Halbbild -> Bild n+1 7. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) 8. Halbbild -> schwarz (Umlaufblende) (...) Bei der 12,5er Variante müsste man nun noch jedes 2te Frame entfernen (durch Zeitraffer) und erhielte dann das gewünschte Resultat. Gruß, Magnetus
Super8 digitalisieren gibt es doch schon öfters: http://dh1nfj.dyndns.org/blog/?s=super+8&x=0&y=0&=Go http://www.flickr.com/photos/photobsen/4300041687/in/pool-69453349@N00 Und die wichtigste Seite für Cineasten: http://hosting.aktionspotenzial.de/CineToVidWiki/index.php/Hauptseite
ariola/astel schrieb: vielen Dank für Deinen intensiven Beitrag ! > Led Belichtung müsste man ausprobieren! Wenn die LED genau im Brennpunkt > der Linse sitzt, dh. genau dort, wo du die Projektorlinse ausgebaut > hast, sollte das Bild ordentlich ausgeleuchtet werden. wenn man es richtig macht klappt es wohl. http://www.faelker.de/super8/ zeigt eine LED-Lichtquelle. http://www.super-8.be/s8_telecine_imaging.htm zeigt Apparatur und 2 unterschiedliche Systeme von LED-Lampen Beide Systeme liefern hochwertige Ergebnisse. > Wenn deine Filme auch in ein paar Jahren noch auf allen Fernsehgeräten > laufen sollen, würde ich versuchen, ein Standartformat zu nehmen. da hast Du sicher recht. > Das Verhältnis ist also 4/3 , moderne Fernseher haben eher > 16/9 also Schwarze Streifen mit Sicherheit. > SD(Standart Definition) ist zwar 4/3, ist aber quasi schon lange > veraltet also scheint es mir sinnvoll auf HD und zwar 720p/24 zu setzen. > 720 ist der kleine Bruder von FULL HD und hat 1280×720 Pixel. Das würde entweder mit der CMOS-Kamera DFK 41BUC03 mit 1280x1024 pixeln gehen oder mit der CCD-Variante DFK 41BU02 mit 1280x960 pixeln, wobei die letztgenannte Kamera ein Sony-CCD mit 1/2", Progressive Scan enthält. Damit sinkt die Bilderfassungsrate auf bis zu 15 Bilder/s. Die Pixel sind 4.65 x 4.65µm groß. > Ich denke > das ist auch die Obergrenze für 8mm Material, mehr Bildinformation > steckt einfach da nicht drin. Das ist vermutlich wirklich so. Das hochauflösendste Abtastergebnis, das ich sah ist hier zu sehen: http://vimeo.com/11957378 Da wurde offenbar mit 2048x1556 gescannt. "We used it to test our our new realtime 2K scanning capabilities from our (also new) Super 8mm gate. It was scanned on our HD & 2K capable Spirit Datacine to 2048x1556 DPX files." > Also abzüglich der schwarzen Streifen > solltest du *vielleicht die Auflösung 960x720 anpeilen für deine > Aufnahmen* prima Idee ! Damit wäre wieder die CCD-Kamera 1024x768 möglich, die ja schneller zu sein scheint. Die CCD mit bis zu 1280x960 nutzbaren pixeln wäre preisgleich und hat dieselbe Pixelgröße, also vermutlich nicht mehr Rauschen. Mehr Potential wäre so möglich. Fragt sich halt ob es Sinn macht. Der Chip ist 1/2" groß statt 1/3". Das bedeutet, daß die Optik dann anders ausgelegt werden muss. > und wenn du das ganze mal irgenwann auf BluRay brennen > willst, musst du halt noch schwarze Streifen hinzubasteln und hast 720p > video. das ist machbar. > p steht für progressive Video und das kommt daher, das beim Filmen auf > Film ja jedes Bild komplett abgebilded wird (im Gegenatz zu > i=interlaced, wo Halbbilder übertragen werden ist mir klar. > 24 Frames/sekunde, ist evtl genau die Bildfrequenz, in der aufgenommen > wurde !? aufgenommen wurde Doppel8 mit 16 2/3 B/s und Super 8 mit 18B/s. Also muss da was interpoliert werden. Dazu wird es wohl Programme geben. > Dein PC kommt zwar auch mit Frequenzen wie 18 fps oder 20 fps > klar, aber der TV kennt "offiziell" nur folgende( 23.976, 24, 25, 29.97, > 30, 50, 59.94, 60, 72), eventuell musst du da manche Bilder doppelt > zeigen, um die 24 voll zu kriegen -> Da musste experimentieren, ändert > nichts an der Aufnahmemethode. die Aufnahme hat erst mal Priorität. > Kompremiert wird nicht in avi sondern mit dem H.264 codec. Genau weiss > ich das jetzt nicht, da müsstest du nochmal kucken, was man am besten > nimmt. Die meisten Videokompressionsprogramme können auch Einzelbilder > verarbeiten und deine Digitalkamera nummeriert die Dateien sowieso > entsprechend durch. auf die Festplatte werde ich die Daten wohl bekommen. Die der Kamera beiliegende Software muss das leisten. Es liegt bei + ein Treiber für Windows XP & Vista für WDM, DirectX, TWAIN, ActivVisionTools, HALCON, VfW, LabView und MIL, die + Bilderfassungs-Software-IC Capture zur Kamerasteuerung für Windows XP und Vista + SDK-IC Imaging Control bestehend aus einer .NET und ActiveX Komponente und einer C++ Klassenbibliothek für Windows XP und Vista Möglich ist damit wohl das Erfassen von + Einzel-Bildern (BMP, JPEG) + Folgen von Einzel-Bildern (BMP, JPEG) + Bild-Datenströmen (AVI) bei einem + grossen Spektrum von Video-Quellen > Ich verstehe, dass Leute mit schwachem PC eher dazu > tendieren, auf die alten, weniger rechenintensiven Kompressionsmethoden > zu setzten aber du legst dir damit selbst ein Ei, weil deine > Bildqualität leidet und du mehr Speicherplatz verbrauchst. danke für den Hinweis. Du meinst mit dem obigen mitgelieferten Paket werde ich nicht so froh? > Um das Thema Nachbearbeitung bzw post processing anzusprechen: Ich hab > es bei Super8 Vorführungen auch beobachtet, dass manchmal das Bild nicht > gleichmässig läuft sondern über die Leinwand hin und her wandert oder > springt. Das kann entweder an der Mechanik im Projektor liegen oder ist > schon auf dem Film so drauf(richtig??) beides ist denkbar. Normalerweise sollte der Film kein Seitenspiel haben. In der Kamera ist da ein Andruckblech und im Projektor sollte es auch spielarm geführt sein. Ein Auf- und Ab-Gezitter kann schon passieren, wenn der Transportschritt sehr kurz ist und die Andruckplatte zu wenig drückt. Viel Wackelei ist natürlich ggf. mit aufgenommen worden, denn einen Bildstabi hatte S8 ja nicht. Die wenigsten haben ein SteadyCam benutzt. > Auf jeden Fall ist es dann sinnvoll, die Aufgenommenen Bilder irgendwie > vom PC korrigieren zu lassen. Welche Tools es dafür gibt, weiss ich > jedoch nicht. da gibt es AviSynth. Ich habe leider keinerlei Erfahrung damit. Aber schau mal hier: http://www.vimeo.com/4409590 http://www.vimeo.com/11133342 > In so einem Fall sollte von Anfang an in einer recht hohen Auflösung > (vielleicht 4 Mpix oder einfach mal experimentieren) aufgenommen werden, > damit beim späteren runterrechnen noch genug Bildinformation da ist verstehe ich. Der Avisynth-Algorithmus, den VideoFred da benutzt hat arbeitet direkt das ab, was mit der 1024x768-Kamera erfasst wurde. Das Ergebnis sieht recht gut aus. Vermutlich wird er nicht diese pixel genutzt haben. Rechnerisch sind es also weniger als 786000 pixel. Ich weiß von meiner alten 5 Mpixel-Kamera, daß die Qualität schlechter war als die einer guten 3 Mpixel-Kamera. Pixel sind nicht alles. Doppelt so viele pixel verarbeiten geht mit den Kameras von http://www.theimagingsource.com nicht. Die Rechnerei mit Avisynth wird dann wohl endlos? Keine Ahnung ob das wirklich lohnt mehr als diese 1024x768 zu erfassen. Mit dem größeren CCD wären ja 1280x960 möglich ohne Abstriche beim Rauschen. > und da bietet sich nach wie vor die EOS Kameraserie an. Also ich bin mir > sicher es gibt noch andere, nur hier weiss ich ganz konkret von einer, > die sich auch ganz einfach triggern lässt. > http://www.doc-diy.net/photo/eos_wired_remote/ das ist echt einfach mit dem Kontakt. Daran scheitert es sicher nicht. Diese Kamera müsste ich halt kaufen und dazu ein Makroobjektiv, das vorne schlank genug ist um am Projektor nahe genug an das Bildfenster geschoben werden zu können. > Je nach Auflösung brauchst du natürlich eine entsprechend große > Speicherkarte, um den Film ohne Unterbrechung (über Nacht) durchlaufen > zu lassen ob das möglich ist? Ich glaube eher nicht, daß eine Rolle Filmbilder auf so eine Karte passt. > und eventuell ein Netzeil (bin mir nicht sicher, obs so eins > gibt, evtl über USB mit Strom versorgen) das wird gehen. > http://berola.de/index3.php?page=3-021-preise.php > Ich hab das hier gefunden. Es gibts sicher noch andere Anbieter(und > Testberichte??) Die können vielleicht noch mehr rausholen aus deinem > alten Material. zu teuer ! Matthias
Brechbohne schrieb: > Vergiss es, investier lieber bissl mehr in eine DIGITALE Kamera. da hast Du wohl recht. Ich habe nicht vor Geld für Unsinn auszugeben. Wenn dann schon schon was brauchbares rauskommen. Matthias
Brechbohne schrieb: > wirst warscheinlich mit deinem sony sensor mehr Spass haben, auch für > zukünftige Anwendungen vielleicht. schade halt nur, daß CCD so viel mehr Geld kostet. 460.- + Steuer ist eine Menge. Eine gute Macro-Optik braucht es ja auch noch. Das sind nochmal ein paar Hundert EUR. Matthias
Magnus Müller schrieb: > Dies lässt sich umgehen indem man die Abtastung bei einer geringeren > Projektionsgeschwindigkeit laufen lässt. Aus diesem Grund habe ich u.A. > eine Projektionsgeschwindigkeit von 12,5 Bildern/s vorgeschlagen. Vielen Dank für den Hinweis Magnetus. Matthias
Phetty schrieb: > Super8 digitalisieren gibt es doch schon öfters: > http://dh1nfj.dyndns.org/blog/?s=super+8&x=0&y=0&=Go Danke, interessant. "Super 8 hat eine “Auflösung” von ca. 140 Pixel/mm (ca. 800×590)." "Webcam hat Auflösung 1,3 Megapixel. Somit kann die volle Super 8 Auflösung abgetastet werden." "Projektionslampe durch weiße LED + Mattscheibe ersetzt." "Antrieb so umgebaut, dass Einzelschritte möglich" "Software, die den Projektor steuert jedes Bild als JPG speichert" Es scheint eine ziemliche Bastelei mit der WebCam und lange war die Schärfe wohl nicht so toll. Die Idee ist ok. Die Qualität muss halt stimmen. Die Optik ist da wohl genauso wichtig wie die stimmige Justage und Befestigung. Der Mann hier hat eine schlanke Optik verwendet und kommt mit dem Abstand so besser klar. http://www.super-8.be/s8_telecine_imaging.htm > http://www.flickr.com/photos/photobsen/4300041687/in/pool-69453349@N00 sieht ok aus. Ist halt ein sehr guter Scanner nötig. Kann auch Probleme mit Fusseln machen auf dem Scanglas. Die Lösung mit dem Einzelbildtransport scheint mir da genialer - trotz der Befestigungsproblematik. > Und die wichtigste Seite für Cineasten: > http://hosting.aktionspotenzial.de/CineToVidWiki/index.php/Hauptseite Die Venedig-Demo empfand ich im direkten Vergleich zu http://www.vimeo.com/2823934 nicht so genial. Um es genauer zu sehen müsste man das Venedig- Video auch einmal über Avisynth laufen lassen. Der Aufwand der Optikbefestigung ist hoch, wenn man sich den Schlitten da anschaut. Die Kosten sind natürlich höher als für so eine Webcam. Matthias
Eine Webcam hat oftmals nen ganz kleinen Sensor und billigste Optik und ist deshalb nicht für so high fidelity Sachen ausgelegt. Dagegen finde ich die USB2 Cams, die du vorgeschlagen hast schon echt toll. Matthias W. schrieb: > Keine Ahnung ob das wirklich lohnt mehr als > diese 1024x768 zu erfassen. Mit dem größeren CCD > wären ja 1280x960 möglich ohne Abstriche beim Rauschen. Also es ist ja so: Bei jeder Umwandlung von einer in die andere Auflösung verlierst du Bildinformation. Wenn du den größeren Chip benutzen würdest, müsstest du nachträglich das Bild stauchen, und verlierst bei diesem Vorgang (etwas) an Bildqualität. Beim kleinen dagegen könntest du den Zoom so einstellen, dass das Bild genau 960x720 Pixel hat. Bei manchen Sensoren kannst du die Aufnahmegeschwindigkeit noch steigern, wenn du nicht den ganzen Bildausschnitt benötigst. Bei den Micron Sensoren ist es zumindest so, bei den sony weiss ich es nicht genau und es ist auch unklar, ob die Kamera/Software das ausnutzt. Die Software sieht mir recht vernünftig aus. Wenn am ende BMP Files rauskommen, hast du ja quasi unkompremiertes video, welches du beliebig nachbearbeiten kannst (FFMPEG zB. macht dir daraus ein Video) Zur Variante mit Digicam: Eventuell lassen sich Kratzer von den Programmen besser erkennen und entfernen, wenn die Auflösung deiner Bilder höher ist. Allerdings würde ein unkompremiertes 4 Mpix Bild einige Megabyte auf der Karte verbrauchen, die zudem langsamer ist, als die USB Übertragung. Also es wäre vermutlich sehr langsam (1 fps) und würde die Kapazität jeder Speicherkarte sprengen. Anders(schneller, weniger Speicherverbrauch) wäre es mit Jpeg Kompression, allerdings bekommst du dann natürlich jpeg Artefakte mit rein, dann später beim Stauchen nochmal .... was das genau ausmacht, kann ich nicht abschätzen aber 1/2 Stunde Film mit 18 Fps und 1MB jpeg bild würde eine 32gb Karte vollmachen und ca in 4-5 Stunden durchlaufen. Der Vorteil wäre, du hättest ne schöne Kamera, mit der du Fotografieren kannst.
ariola/astel schrieb: > Bei manchen Sensoren kannst du die Aufnahmegeschwindigkeit noch > steigern, wenn du nicht den ganzen Bildausschnitt benötigst. Bei den > Micron Sensoren ist es zumindest so, bei den sony weiss ich es nicht > genau und es ist auch unklar, ob die Kamera/Software das ausnutzt. nennt sich windowing, und funzt nur bei cmos sensoren.
ariola/astel schrieb: vielen Dank für Deine guten Ideen ! > Eine Webcam hat oftmals nen ganz kleinen Sensor und billigste Optik und > ist deshalb nicht für so high fidelity Sachen ausgelegt. der grosse Vorteil sind die geringen Kosten. Es gibt schon auch gute Webcams, wenn man etwas mehr Geld investiert. Vermutlich werden ja auch Sony-Chips manchmal verwendet werden und es gibt Zeiss-Optiken. Nachteile sehe ich in der aufwendigen Bastelei die Platine mit dem Bildwandler präzise und verwacklungssicher zusammen mit Optik und Projektor zu verheiraten. Dieser Aufbau sieht sehr stabil aus: http://www.super-8.be/s8_telecine_imaging.htm > Dagegen finde > ich die USB2 Cams, die du vorgeschlagen hast schon echt toll. die gibt es preisgleich auch in Firewire-Ausführung. > Matthias W. schrieb: >> Mit dem größeren CCD wären 1280x960 möglich. > Bei jeder Umwandlung von einer in die andere > Auflösung verlierst du Bildinformation. Wenn du den größeren Chip > benutzen würdest, müsstest du nachträglich das Bild stauchen, und > verlierst bei diesem Vorgang (etwas) an Bildqualität. Beim kleinen > dagegen könntest du den Zoom so einstellen, dass das Bild genau 960x720 > Pixel hat. das ist wohl möglich. > Bei manchen Sensoren kannst du die Aufnahmegeschwindigkeit noch > steigern, wenn du nicht den ganzen Bildausschnitt benötigst. so klar steht das nicht dabei. Da müsste ich halt den Hersteller fragen. > Die Software sieht mir recht vernünftig aus. Wenn am ende BMP Files > rauskommen, hast du ja quasi unkompremiertes video, welches du beliebig > nachbearbeiten kannst (FFMPEG zB. macht dir daraus ein Video) die Software kenne ich halt leider nicht. Jedenfalls sehen die Ergebnisse damit brauchbar aus, wenn man die obigen Videos auf Vimeo anschaut. > Zur Variante mit Digicam: > Eventuell lassen sich Kratzer von den Programmen besser erkennen und > entfernen, wenn die Auflösung deiner Bilder höher ist. Die Bildverarbeitung von viel mehr pixeln wird wohl sehr viel aufwendiger zeitlich sein. > Allerdings würde > ein unkompremiertes 4 Mpix Bild einige Megabyte auf der Karte > verbrauchen, die zudem langsamer ist, als die USB Übertragung. Das wird ein ziemliches Datengrab, wo man sich ja überlegen muss ob es Sinn macht. Der Vorteil ist, daß große Bilder leichter auf kleinere verlustarm umrechenbar sind als kleine auf nur geringfügig andere Abmessungen. > Also es > wäre vermutlich sehr langsam (1 fps) und würde die Kapazität jeder > Speicherkarte sprengen. Wenn man es direkt auf die Festplatte bringt wäre dies ja ok. Auch kann man die Speicherkarte ja notfalls wechseln. Lästig wird es wenn dann eine 120m Rolle an 3 Tagen bearbeitet werden muss. > Anders(schneller, weniger Speicherverbrauch) wäre es mit Jpeg > Kompression, allerdings bekommst du dann natürlich jpeg Artefakte mit > rein, dann später beim Stauchen nochmal .... was das genau ausmacht, > kann ich nicht abschätzen aber 1/2 Stunde Film mit 18 Fps und 1MB jpeg > bild würde eine 32gb Karte vollmachen und ca in 4-5 Stunden durchlaufen. Bei Fotoapparaten mit 4Mpixel steckt sicher viel mehr Potential drin als im S8-Bild, so denke ich mal. > Der Vorteil wäre, du hättest ne schöne Kamera, mit der du Fotografieren > kannst. digitale Spiegelreflex sind mir zu unhandlich für den Urlaub. So gesehen ist das eher kein Vorteil für mich. Dieses Macroobjektiv wird man sonst auch eher selten brauchen können. Matthias
ranz schrieb: >> Bei manchen Sensoren kannst du die Aufnahmegeschwindigkeit noch >> steigern, wenn du nicht den ganzen Bildausschnitt benötigst. > > nennt sich windowing, und funzt nur bei cmos sensoren. Ich las den Begriff ROI "region of interest". Wenn man nur einen Teil des Bilds erfasst geht die Übertragung wohl schneller weil es weniger Daten sind. Das soll meines Wissens auch bei der CCD-Kamera so sein. Matthias
Vielleicht solltest du versuchen, dir möglichs verschiedene Kameratypen auszuleihen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches System die besten Ergebnisse bringt. Immerhin ist das zum großen Teil auch von deiner Subjektiven Einschätzung abhängig. Zb gibts hier jemanden ( http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5652365&postcount=31 ) der schlägt vor, das Video in 1080p zu speichern, um das "Wandern des Filmkorns" zu konservieren. Vielleicht solltest du auch mal überlegen, ob du nicht dein Material mit 10bit Farbtiefe anstatt der üblichen 8 scannen willst, um die Dynamik des Films besser wiedergeben zu können (sobald es mal fernseher/beamer gibt, die sie auch darstellen können).
ariola schrieb: > Vielleicht solltest du versuchen, dir möglichs verschiedene Kameratypen > auszuleihen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welches System die besten > Ergebnisse bringt. Immerhin ist das zum großen Teil auch von deiner > Subjektiven Einschätzung abhängig. das wäre genial. Alles kaufen ist eine teure Sache. Wo kann man denn solche Sachen leihen? Hast Du da einen Tipp? > Zb gibts hier jemanden ( > http://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5652365&postcount=31 ) der > schlägt vor, das Video in 1080p zu speichern, um das "Wandern des > Filmkorns" zu konservieren. 1080 sind mit der 1024-Kamera nicht drin. Das würde dann für das größere Chip sprechen. Dazu muss die Optik dann wieder passen. > Vielleicht solltest du auch mal überlegen, > ob du nicht dein Material mit 10bit Farbtiefe anstatt der üblichen 8 > scannen willst, um die Dynamik des Films besser wiedergeben zu können > (sobald es mal fernseher/beamer gibt, die sie auch darstellen können). Wenn es eine bezahlbare Kette aus Hardware und Software gibt, die das leistet wäre das sicher eine Idee. Ansonsten ist es gut wenn die Kamera die Dynamik etwas eindampfen kann, damit schwarze Stellen nicht absaufen und helle nicht ausfransen. Die Kameras von www.theimagingsource.com/ haben nur 8bit Dynamik bei Preisen bis 500.- oder so. Wenn man 10bit möchte wird es wohl noch teurer werden. Fragt sich halt wie hoch man da gehen möchte und wie viel mehr Geld noch wirklich ein besseres Ergebnis liefert. Hier http://vimeo.com/11957378 wurde ja mit 2048x1556 gescannt. Sieht gut aus, wenn auch etwas zu pixelig. Matthias
Matthias W. schrieb: > http://vimeo.com/11957378 wurde mit 2048x1556 gescannt. und das http://vimeo.com/14317782 wohl auch. Da sieht man was alles geht wenn es eben passt. Matthias
Matthias W. schrieb: > das wäre genial. Alles kaufen ist eine teure Sache. > Wo kann man denn solche Sachen leihen? Hast Du da > einen Tipp? Ne Webcam hast du bestimmt irgendwo rumliegen oder dein Nachbar. Hab einfach mal geg++gled "kameraverleih eos", da findet sich einiges. Diese Fotokameras haben neben der höheren Auflösung auch eine tiefere Farbtiefe, allerdings nur, wenn du die Bilder unkompremiert aufnimmst. Das bedeutet aber, dass deine Bildrate sehr langsam wird. Je nach Auflösung hat ein Bild 15-30 MB. Das ist dann wohl eher nicht so praktisch? Wo's Industriekameras zu leihen gibt, weiss ich nicht, aber das Ergebnis mit der kleineren Sony würd mich schon interessieren! Ist meiner Meinung nach die einfachste Lösung, weil du nicht viel nachbearbeiten musst (oder kannst). Matthias W. schrieb: > 1080 sind mit der 1024-Kamera nicht drin. > Das würde dann für das größere Chip sprechen. > Dazu muss die Optik dann wieder passen. nope, leider nicht. Full HD (1920x1080) abzüglich schwarze Streifen wäre 1440x1080, also noch größer als dein Sensor
ich frag mich grad, warum man komprimieren schreibt, wo es doch eine KomprEssion ist. Schon komisch;)
astel schrieb: > Ne Webcam hast du bestimmt irgendwo rumliegen oder dein Nachbar. ja. Ich habe eine VX3000 von MS. Das chip ist ca. 3x3mm klein, also etwas kleiner als 1 Filmbild. Wenn das chip eine Idee größer wäre und die Beleuchtung exakt parallele Strahlen hätte müsste das kleine Teil ja sehr nahe von hinten ans Bildfenster gebracht werden können - ganz ohne teure Optik ! In dem winzigen Objektiv der VX3000 sitzt ganz unten in Chipnähe noch ein Filter, das leicht rötlich schimmert. Keine Ahnung ob dieses Chip von Sony stammt. So toll schien mir die Video- Bildqualität damit nicht. Die deutlich teurere Logitech macht es besser, nur gehört mir diese nicht. Ggf. braucht es noch eine brauchbare Optik. Im Prinzip müsste ja eine einzelne Linse in der Mitte zwischen dem Chip und dem Bildfenster reichen. Wenn man die Lichtstrahlen parallel hinbekommt so müsste es ganz ohne Linse gehen. Versuche damit könnten recht lange dauern und frustrierend enden. Ein gutes Objektiv von einem Colorvergrößerer habe ich auch. Abstandshalter etc. habe ich jedoch nicht. Das würde wohl ein ziemliches Gebastel. Und ob es am Ende dann wirklich scharf ist? Gerade solche mechanischen Arbeiten sollte man nicht unterschätzen. Dazu gibt es noch das Softwarethema. Schwer abschätzbar wie viel Zeit da reingesteckt werden muss, wenn man niemanden hat, der das schon mal gemacht hat und ein paar konkrete Tipps geben kann. Wenn sich Vibrationen zeigen kann es notwendig werden den Projektorantrieb abzuschalten in der Zeit der Bilderfassung. Das bedeutet dann nochmals extra Zeitaufwand. Die Bilderfassung wird so wohl deutlich langsamer als mit so einer Machine Vision Kamera. Viel billiger natürlich auch. Wenn sich da ein paar Interessierte fänden wäre manches einfacher zu stemmen. > Hab einfach mal geg++gled "kameraverleih eos", da findet sich einiges. Danke für den Hinweis. Da könnte man die Optik ja mit ausleihen. > Diese Fotokameras haben neben der höheren Auflösung auch eine tiefere > Farbtiefe, allerdings nur, wenn du die Bilder unkompremiert aufnimmst. Das erscheint mir ein Problem. Im RAW-Format ist alles sehr groß und welche Software kann das brauchbar in einen Film umwandeln und dann weiterverarbeiten. Die bisherige Idee ist ja dieses AVISYNTH. Keine Ahnung ob das mit RAW klarkommt. > Das bedeutet aber, dass deine Bildrate sehr langsam wird. Je nach > Auflösung hat ein Bild 15-30 MB. Das ist dann wohl eher nicht so > praktisch? klingt nicht so genial. Diese Datenflut muss ja letztlich geeignet dann bewältigt werden. Ich habe nicht vor, da eine spezielle Software dazu zu schreiben. > Wo's Industriekameras zu leihen gibt, weiss ich nicht, aber das Ergebnis > mit der kleineren Sony würd mich schon interessieren! Ist meiner Meinung > nach die einfachste Lösung, weil du nicht viel nachbearbeiten musst > (oder kannst). Die Videos von VideoFred auf Vimeo etc. zeigen was mit der triggerbaren 1024x768-CCD-Kamera in Verbindung mit dem MeVis-C 50/1.8-Macroobjektiv möglich ist. Dies ist eine bessere Auflösung - optimiert mit Avisynth. http://www.cshare.de/file/68f20e122072c094446431ec8c16d1c4 Da ziehts einem schon die Schuhe aus wie ich meine. Natürlich sind ein paar Bewegungsartefakte da. Solch gute Qualität sollte letztlich mit einem Sonychip einer sehr guten Webcam das direkt aufs Bildfenster passt auch möglich sein. > Full HD (1920x1080) abzüglich schwarze Streifen wäre > 1440x1080, also noch größer als dein Sensor Frank Vine nutzt ein Sony-Chip mit 1388 x 1036 http://www.cine2digits.co.uk/ Dies ist ja dann schon nahe an Full HD. Wenn das Filmkorn so besser rüber kommt und Rechenoperationen dadurch dann besser laufen kann es Sinn machen. Die Kameras werden wohl immer teurer wenn die Auflösung steigt, der Aufwand immer höher und die Unterstützung von ein paar Wissenden vermutlich immer geringer. Interessant ist das Thema allemal. Christoph Manz aus Deutschland soll sich mit diesen Techniken auch auskennen. Da habe ich bisher keinen Kontakt. Matthias
das CCD-Chip, das Frank Vine verwendet ist ein Sony ICX285AK CCD 1388 x 1036 pixel in einer machine vision camera von Imi Tech. Dasselbe chip wird auch für Sternenbeobachtung verwendet. Das scheint also was Besseres zu sein. Matthias
Matthias W. schrieb: > Wenn das chip eine Idee größer wäre und die Beleuchtung > exakt parallele Strahlen hätte müsste das kleine > Teil ja sehr nahe von hinten ans Bildfenster > gebracht werden können - ganz ohne teure Optik Das halte ich für eine sehr gute Idee. Allerdings ist das mit dem parallelen Licht nicht trivial, wie mir scheint. Du kansst ja auch irgendwie einen Flüssigkeitsfilm zwischen Sensor und Film erzeugen, dann ist es ein "nasses" Kopierverfahren. >> Wiki-Zitat: Es gibt wiederum Kopiermaschinen für „trockene“ und für „nasse“ Arbeit, bei deren letztere das Filmmaterial in spezieller Flüssigkeit taucht oder von solcher benetzt wird. Die Brechzahl der Kopierflüssigkeit ist nahe bei derjenigen des Filmträgers oder der Bildschicht, was Schrämmchen und Staub optisch unterdrückt.<< Das hört sich nach ner Sauerei an, aber lässt wohl die besten Ergebnisse erwarten. So wie etwa die extra Infrarotabtastung zur Kratzererkennung gehört das wohl zu den Verfahren, die den Profis vorbehalten sind(?). Dazu fiele mir noch das flying-spot-Verfahren ein, bei dem auf einer Elektronenstrahlröhre ein einzelner Punkt erzeugt wird, der Zeilenweise deinen Film durchleuchtet. Mit entsprechenden Photodionen und Farbfiltern wird dann das Bild aufgenommen, während der Film möglichst gleichmäßig vorbeiläuft. Je nach Punktgröße lassen sich sehr hohe Auflösungen erreichen. Matthias W. schrieb: > Frank Vine .. kann den Farbton seiner Lampen stufenlos regeln, das finde ich höchst sinnvoll für den Weissabgleich. Weiterhin beschreibt der ja auch ein Verfahren, bei dem mit einer S/W Kamera gearbeitet wird, die von jedem Frame drei Aufnahmen macht jeweils mit rotem, grünem oder blauem Licht. Von S/W Kams sollte man auch eine höhere Framerate erwarten bzw höhere Auflösung.
astel schrieb: >> parallele Strahlen hätte müsste das kleine >> Teil ja sehr nahe von hinten ans Bildfenster >> gebracht werden können - ganz ohne teure Optik > > Das halte ich für eine sehr gute Idee. Allerdings ist das mit dem > parallelen Licht nicht trivial, wie mir scheint. eine Idee dazu wäre vielleicht eine LED zu nehmen und diese in ein LWL-Kabelbündel einzuleiten. Dieses Ende kann man dann vorne mit einer Halterung dort einspeisen wo normalerweise das Objektiv des Projektors montiert war. Aus den LWL-Fasern müsste das Licht ja wohl parallel austreten. Ob dann eine kleine Milchglasscheibe das parallele Licht wieder zunichte macht kann ich nicht sagen. Wenn paralleles Licht gelingt ist auf jeden Fall die Tiefenschärfe keinerlei Problem mehr. Das wäre der Vorteil. Strahlen die nicht parallel sind könnte man in einer innen schwarzen Röhre an den Rändern verschlucken lassen. > Du kansst ja auch > irgendwie einen Flüssigkeitsfilm zwischen Sensor und Film erzeugen, dann > ist es ein "nasses" Kopierverfahren. Nass macht sowieso Sinn. Dazu gibt es auch ein Mittel: http://www.film-tech.com/products/filmguard.html Dieses Zeug vermindert die Reibung stark. Mit einer Vorrichtung am Filmeinlauf kann man es aufbringen. Trotzdem würde ich es nicht wagen wollen den Film so nah am Sensor vorbeilaufen zu lassen, daß der Film den Sensor berührt. Zumindest 1-2mm Abstand sollten da schon sein. Wenn die Flügelblende raus ist kommt man ja nahe ran. >>> Wiki-Zitat: > Es gibt wiederum Kopiermaschinen für „trockene“ und für „nasse“ Arbeit, > bei deren letztere das Filmmaterial in spezieller Flüssigkeit taucht > oder von solcher benetzt wird. Die Brechzahl der Kopierflüssigkeit ist > nahe bei derjenigen des Filmträgers oder der Bildschicht, was > Schrämmchen und Staub optisch unterdrückt.<< Diese Unterdrückung von Schrammen ist der Vorteil. Berola nimmt mehr Geld für Nassabtastung. 6.- sind schon viel für 1 Minute. Da kommt viel zusammen, wenn man 40 120m-Spulen hat. > Das hört sich nach ner Sauerei an, aber lässt wohl die besten Ergebnisse > erwarten. So wie etwa die extra Infrarotabtastung zur Kratzererkennung > gehört das wohl zu den Verfahren, die den Profis vorbehalten sind(?). So sehr groß wird diese Sauerei wohl nicht. Ob IR-Abtastung da Sinn macht wage ich zu bezweifeln. Theoretisch bräuchte man eine IR-Lampe. Leds gibt es da ja. > Dazu fiele mir noch das flying-spot-Verfahren ein, bei dem auf einer > Elektronenstrahlröhre ein einzelner Punkt erzeugt wird, der Zeilenweise > deinen Film durchleuchtet. Mit entsprechenden Photodionen und > Farbfiltern wird dann das Bild aufgenommen, während der Film möglichst > gleichmäßig vorbeiläuft. Je nach Punktgröße lassen sich sehr hohe > Auflösungen erreichen. schwer zu machen als Hobbyist. Der Punkt müsste ja winzig sein und die Mechanik wohl mit Piezoverstellern? Ob dieser extreme Aufwand dann besser ist als das Top-Ergebnis der obigen Beispiele? > Matthias W. schrieb: > .. kann den Farbton seiner Lampen stufenlos regeln, das finde ich höchst > sinnvoll für den Weissabgleich. > Weiterhin beschreibt der ja auch ein Verfahren, bei dem mit einer S/W > Kamera gearbeitet wird, die von jedem Frame drei Aufnahmen macht jeweils > mit rotem, grünem oder blauem Licht. Von S/W Kams sollte man auch eine > höhere Framerate erwarten bzw höhere Auflösung. Der Fred nutzt dies noch nicht. Und seine Ergebnisse sind aus meiner Sicht trotzdem topp. Daher stellt sich die Frage ob der Aufwand wirklich so groß sein muss. Schwarzweißkameras sind natürlich empfindlicher als Farbkameras. Denkbar wäre es mit den Leds. Die Frage ist wie viel das in der Praxis mehr an Nutzen bringt. Der Frank müsste das ja wissen. Der Fred hat dieses Farbsystem von Frank - nur hat er es noch nicht getestet. Matthias
Matthias W. schrieb: > eine Idee dazu wäre vielleicht eine LED zu nehmen > und diese in ein LWL-Kabelbündel einzuleiten. Dazu kann ich nichts sagen, vielleicht mal einen Optiker fragen;) Matthias W. schrieb: > Ob IR-Abtastung da Sinn macht wage ich zu bezweifeln. > Theoretisch bräuchte man eine IR-Lampe. (Der 8mm Film ist IR-durchlässig, Kratzer und Dreck verdunkeln das IR-Bild) Es bedürfte aber vermutlich noch eines komplizierten Algorithmus, um die so erkannten Defekte automatisch zu restaurieren. Es mag für Arr* und Co. kein Problem sein, entsprechende Programme zu schreiben, ist aber für den Hobbyisten schlicht zu aufwendig. Matthias W. schrieb: > Strahlen die nicht parallel sind > könnte man in einer innen schwarzen Röhre an den > Rändern verschlucken lassen. Bastel doch mal deine Webcam auseinander und berichte von deinen Ergebnissen mit unterschiedlicher Beleuchtung. Matthias W. schrieb: > Trotzdem würde ich es nicht wagen wollen den Film > so nah am Sensor vorbeilaufen zu lassen, daß der > Film den Sensor berührt. Zumindest 1-2mm Abstand > sollten da schon sein. Wenn die Flügelblende raus > ist kommt man ja nahe ran. Sie berühren sich ja nicht, es doch eine Flüssigkeitsschicht dazwischen! Nur so kannst du sämtliche Reflexionen und den Einfluss von Staub bzw Kratzer auf Film und Sensor minimieren. Matthias W. schrieb: > Schwarzweißkameras sind natürlich empfindlicher als > Farbkameras. Denkbar wäre es mit den Leds. Die Frage > ist wie viel das in der Praxis mehr an Nutzen bringt. Der Nutzen liegt darin, dass du die Bildfläche besser ausnutzt. Bei Farbsensoren hast du immer dein Bayer-Muster drauf, das einfach mal 2/3 des Lichtes völlig ungenutzt rausfiltert. S/W Sensoren nutzen dagegen das ganze Licht, weil die Pixel größer sind und die Farben je einzeln aufgenommen werden. Deswegen gibt es 3CCD Kameras, die bei viel teurerem Preis auch schönere Bilder hergeben. Gerade in Verbindung mit Filmkorn ist der Effekt des Bayer Filters sehr qualitätsmindernd, behaupte ich jetzt einfach mal so. Der fliegende Punkt: Matthias W. schrieb: > schwer zu machen als Hobbyist. Da hast du wohl recht. Es ist möglich, nur all die Elektronik (Motoren für den stabilen Filmlauf, Röhrentreiber / 10 bit S/N Lichtsensoren/Verstärker und ADCs/USB interface) müsste selbst entwickelt werden. Klar ist das ein riesen Aufwand, obwohl du hier im richtigen Forum dafür bist;) > Der Punkt müsste ja > winzig sein und die Mechanik wohl mit Piezoverstellern? Hm eigentlich wird da mechanisch garnichts verstellt. Du hast deine Röhre, wie du sie ähnlich im Oszilloskop hast, und auf der lässt du einen Leuchtpunkt wandern, sodass eine Linie zu sehen ist. Die Linie durchstrahlt dann entweder direkt den Film, der die Röhre beim vorbeilaufen quasi "berührt" (^wie oben), oder er wird eben mit Linsen durch den Film projiziert. Den Rest übernehmen die Photosensoren. Das dumme ist nur, ein normales Oszilloskop ist dafür nicht geeignet, weil dort der Leuchtschirm nachleuchtet und das soll er ja hier gerade nicht. Mit Hobbymitteln ist vermutlich aus der dreistufigen Monochromabtastung am meisten rauszuholen.
astel schrieb: > Mit Hobbymitteln ist vermutlich aus der dreistufigen Monochromabtastung > am meisten rauszuholen. So wie ich das verstanden habe, besteht dein Film sowieso aus 3 getrennten Farbschichten, auf denen das Korn völlig unabhängig und zufällig verteilt ist. Eine Abtastung entsprechend der 3 Grundfarben erscheint mir deshalb die logische Konsequenz. Um welchen Film handelt es sich denn?
astel schrieb: >> .. in ein LWL-Kabelbündel einzuleiten. > Dazu kann ich nichts sagen, vielleicht mal einen Optiker fragen;) ich kenne da momentan niemanden. Nicht mal die Firmen die Optiken verkaufen hatten bisher Lust die einfachsten Aussagen zu machen, weil ich eben keine Firma bin. > Matthias W. schrieb: >> Ob IR-Abtastung da Sinn macht wage ich zu bezweifeln. > Es mag für Arr* und Co. kein Problem sein.. > für den Hobbyisten schlicht zu aufwendig. Die machine vision Kamera hat den Vorteil daß es halt noch machbar erscheint, wenn auch der Aufwand mit der Befestigung nicht gerade klein scheint. > Matthias W. schrieb: >> Strahlen die nicht parallel sind >> könnte man in einer innen schwarzen Röhre an den >> Rändern verschlucken lassen. > Bastel doch mal deine Webcam auseinander Habe ich ja schon getan. Der chip ist zu klein um die Film-Bilder direkt komplett erfassen zu können. > und berichte von deinen > Ergebnissen mit unterschiedlicher Beleuchtung. Die Kamera ist schrottig im Vergleich zu dem teureren Logitech-Teil, das mir jedoch nicht gehört. > Sie berühren sich ja nicht, es doch eine Flüssigkeitsschicht dazwischen! > Nur so kannst du sämtliche Reflexionen und den Einfluss von Staub bzw > Kratzer auf Film und Sensor minimieren. Berola behauptet durch Nassabtastung Kratzer wegzubekommen, weil die Flüssigkeit die Kratzer auffüllt. Die nehmen sicher keinen Sensor her, der den Film selbst berührt. Die Ecken des Chip sehen scharfkantig aus. Beschädigungen des Films sind da vermutlich nicht sicher auszuschließen. > Matthias W. schrieb: > Der Nutzen liegt darin, dass du die Bildfläche besser ausnutzt. Bei > Farbsensoren hast du immer dein Bayer-Muster drauf, das einfach mal 2/3 > des Lichtes völlig ungenutzt rausfiltert. Da hast Du recht. > S/W Sensoren nutzen dagegen > das ganze Licht, weil die Pixel größer sind und die Farben je einzeln > aufgenommen werden. Deswegen gibt es 3CCD Kameras, die bei viel teurerem > Preis auch schönere Bilder hergeben. Canon hat jedoch auch Videokameras gebaut die ohne 3 chips sehr gute Ergebnisse erreicht haben. Es war sogar so, daß die Fotofunktion bei Canon mit dem einen Chip besser war als die interpolierten Fotos der 3-Chip-Kameras. > Gerade in Verbindung mit Filmkorn > ist der Effekt des Bayer Filters sehr qualitätsmindernd, behaupte ich > jetzt einfach mal so. kann so sein oder nicht. Ein Versuch macht kluch. Technicolor wurde damals mit 3 parallel laufenden SW-Kameras aufgezeichnet. Das lag vermutlich auch daran, daß es so guten Farbfilm damals eben nicht gab. Und so half man sich damit aus der Klemme. Diese Kamera sah ich mir in Rochester im Eastmann-Haus im Archiv im Keller selbst an. > Der fliegende Punkt: > Es ist möglich, nur all die Elektronik (Motoren > für den stabilen Filmlauf, Röhrentreiber / 10 bit S/N > Lichtsensoren/Verstärker und ADCs/USB interface) müsste selbst > entwickelt werden. Klar ist das ein riesen Aufwand, obwohl du hier im > richtigen Forum dafür bist;) leider weiß ich nicht genau wie das bei Berola genau gemacht worden ist und welchen Stellenwert dieses Verfahren heute noch hat. TLS HD kostet laut einer Info eher mehr als 6.- pro Minute. 0.75 wetscanning-Zuschlag und 0.75 Ultraschallreinigung und 0.75 Bildstabilisierung. Wenn die Qualität so genial ist kann man ja mal überlegen wie das gehen könnte. Vielleicht findet sich ja irgendwo eine Skizze? >> Der Punkt müsste ja >> winzig sein und die Mechanik wohl mit Piezoverstellern? > Hm eigentlich wird da mechanisch garnichts verstellt. Du hast deine > Röhre, wie du sie ähnlich im Oszilloskop hast, und auf der lässt du > einen Leuchtpunkt wandern, sodass eine Linie zu sehen ist. Die Linie > durchstrahlt dann entweder direkt den Film, der die Röhre beim > vorbeilaufen quasi "berührt" (^wie oben), oder er wird eben mit Linsen > durch den Film projiziert. Es ist sicher möglich einen Strahl abzulenken. Es gibt ja Laser und Steuerungen dafür. Verkleinern mit Linsen ist machbar. > Den Rest übernehmen die Photosensoren. Dann muss es einen Aufnahmekopf geben mit vielen Sensoren. Vielleicht ein CCD aus einem Scanner? Oder eben ein normales CCD von Sony. > Das dumme ist nur, ein normales Oszilloskop ist dafür nicht geeignet, > weil dort der Leuchtschirm nachleuchtet und das soll er ja hier gerade > nicht. Es gibt auch Röhren die fast nicht nachleuchten. Oder Laser eben. Ein LED-TFT-Display? > Mit Hobbymitteln ist vermutlich aus der dreistufigen Monochromabtastung > am meisten rauszuholen. glaubst Du wirklich, daß das so leicht zu toppen ist was der VideoFred da hinbekommen hat mit dieser Machine Vision Kamera? So sicher bin ich mir da momentan nicht. Dreistufige Abtastung hört sich aufwendig an. Ob so was so leicht zu realisieren ist - Hardware und Software? Genügend Licht liefert ja so eine LED. Signal/Rauschen sollte kein KO-Kriterium sein. Matthias
astel schrieb: > So wie ich das verstanden habe, besteht dein Film sowieso aus 3 > getrennten Farbschichten, auf denen das Korn völlig unabhängig und > zufällig verteilt ist. so wird es sein. Es ist ja ein Umkehrfilm. > Eine Abtastung entsprechend der 3 Grundfarben > erscheint mir deshalb die logische Konsequenz. Um welchen Film handelt > es sich denn? Kodakchrome K40, Peruchrome, Ektachrome 160ASA, Fuji-Chrome. Agfa. Alles in N8 und S8 - also mit unterschiedlicher Filmbildgröße. Arri hat vermutlich solche Einrichtungen. Zumindest für größere Formate. Matthias
Matthias W. schrieb: > Canon hat jedoch auch Videokameras gebaut die ohne > 3 chips sehr gute Ergebnisse erreicht haben. Es war > sogar so, daß die Fotofunktion bei Canon mit dem > einen Chip besser war als die interpolierten Fotos > der 3-Chip-Kameras. Oke ich gebe zu, das Beispiel war von mir nicht gut gewählt. Aber ich will versuchen dir zu erklären, warum ich überzeugt bin, dass du mit S/W Sensor und separater Beleuchtung für jede Farbe ein besseres Ergebnis bekommen wirst: Dein Film hat eine recht grobe Körnung. Der Farbsensor ist dadurch, das er genaugenommen eine Aneinanderreihung von einfarbigen Sensoren darstellt quasi auch gekörnt. Wenn du nun beides zusammenbringst, kommt es zu einer Art Überlagerungseffekt, wodurch ein Großteil der Farbkörner nicht registriert wird, weil zB ein rotes Korn in den Bereich eines der grünempfindlichen Pixel fällt und somit einfach "durchs Raster fällt". Ich denke, dass je nach Korn/größe und -abstand bis maximal 2/3 der Bildinformation verloren gehen können. Wollte ich nur loswerden. Matthias W. schrieb: > Ich habe nicht vor, da eine spezielle Software > dazu zu schreiben. Tja ohne das wirds wohl nicht gehen. Zumindest ein kleiner Mikrocontroller, der nacheinander die Lampen einschaltet und den Trigger betätigt und den Motor steuert. Ist doch aber halb so wild!? Vielleicht sowas : ( http://cgi.ebay.de/USB-Experimentier-Interface-Board-K-8055-VM110-K8055-/390235814968?pt=Controller&hash=item5adbddfc38 ) oder den AVR NET vom Pollin.de Matthiaspaul hat sich gedanken über wetgate Scannen gemacht, vor allem sein zweiter Post ist interessant: http://www.minolta-forum.de/forum/lofiversion/index.php/t18607.html Es ist wohl nicht so leicht, die richtige Flüssigkeit zu finden, die gute optische Eigenschaften hat und den Film nicht angreift und im Optimalfall nach einiger Zeit verdampft. Destilliertes Wasser (und wie Trocknen?) wäre ein Anfang, bei diversen Wundermitteln von irgendwelchen Versandhäusern würde ich mir zweimal überlegen, ob ich dafür Geld ausgebe. Matthias W. schrieb: > Nass macht sowieso Sinn. Dazu gibt es auch ein Mittel: > .../filmguard.html Hast du schon Erfahrungen damit gemacht? Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Wetgate wird in der Industrie das giftige Tetrachlorethen benutzt, wegen seinem günstigen Brechungsindex. Da muss es doch eine ungiftige Alternative geben.? Matthias W. schrieb: > Es ist sicher möglich einen Strahl abzulenken. > Es gibt ja Laser und Steuerungen dafür. > Verkleinern mit Linsen ist machbar. > Dann muss es einen Aufnahmekopf geben mit vielen > Sensoren. Vielleicht ein CCD aus einem Scanner? > Oder eben ein normales CCD von Sony. Es ist ja nur ein klitzekleiner Punkt, ein einziger Bildpunkt, der hat wenig Energie. Das wenige Licht, welches durch den Film durchscheint, muss möglichst vollständig aufgefangen werden. Vielleicht liesse er sich mit einer Linse bündeln und auf einen großen Phototransistor fokussieren. Eigentlich braucht es aber 3 Phototransistoren und so ein Prisma: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Color_Separation_Prism.jpg (Es gibt schon tolle Sachen, ein "dichroitisches Prisma" )
hier sind ein paar Überspiel-Geräte zu sehen: http://www.moviestuff.tv/8mm_telecine.html Ein Selbstbauprojekt mit gutem Ergebnis: http://super8todv.free.fr/ Ein Projekt ebenfalls mit Webcam und angeflanschter Optik: http://telecine.godiskind.com/ Hier ein Mittel zum Flüssigabtasten: http://www.film-tech.com/products/filmguard.html Hier das System http://www.filmshooting.com/scripts/forum/viewtopic.php?f=1&t=7141&start=0 Matthias
Irgendwie hat es mich jetzt gestochen. Ich will es mit der Laserabtastung versuchen. Kann sein, dass es etwas dauert. Kann sein, das es lange dauert. Ich meld mich zurück, wenn ich was konkretes hab.
amsel schrieb: > will versuchen dir zu erklären Danke für die Erklärung. > Dein Film hat eine recht grobe Körnung. Diese ist recht unterschiedlich - je nachdem ob K40 oder E160-Material. > Der Farbsensor ist dadurch, das > er genaugenommen eine Aneinanderreihung von einfarbigen Sensoren > darstellt quasi auch gekörnt. Wenn du nun beides zusammenbringst, kommt > es zu einer Art Überlagerungseffekt, wodurch ein Großteil der Farbkörner > nicht registriert wird, weil zB ein rotes Korn in den Bereich eines der > grünempfindlichen Pixel fällt und somit einfach "durchs Raster fällt". > Ich denke, dass je nach Korn/größe und -abstand bis maximal 2/3 der > Bildinformation verloren gehen können. Es ist klar, daß das Korn ein Bildbestandteil ist und daher sauber erfasst werden sollte. Die Pixelgröße auf dem Sensor war ja ca. 4.65um x 4.65um. Wenn das Korn zu klein ist für den Sensor kann es nicht brauchbar erfasst werden. > Wollte ich nur loswerden. ist ja auch ein guter Gedanke. > Matthias W. schrieb: >> Ich habe nicht vor, da eine spezielle Software >> dazu zu schreiben. > Tja ohne das wirds wohl nicht gehen. Zumindest ein kleiner > Mikrocontroller, der nacheinander die Lampen einschaltet und den Trigger > betätigt und den Motor steuert. Ist doch aber halb so wild!? davor schrecke ich nicht noch nicht zurück. Mit einem AVR ist manches machbar. Eine größere PC-Software schreckt mich schon eher. > Vielleicht sowas : ( > http://cgi.ebay.de/USB-Experimentier-Interface-Board-K-8055-VM110-K8055-/390235814968?pt=Controller&hash=item5adbddfc38 interessantes Teil. > oder den AVR NET vom Pollin.de braucht es Ethernet oder geht seriell auch? Ein ATMEGA8 oder so ist ja rasch beschaltet. Die Sub-D-Platine ist natürlich nett. Das spart Zeit. Wenn ich jedoch lese, was da alles zu ändern ist . . . http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Net-IO_Bausatz_von_Pollin > Matthiaspaul hat sich gedanken über wetgate Scannen gemacht, vor allem > sein zweiter Post ist interessant: > http://www.minolta-forum.de/forum/lofiversion/index.php/t18607.html offenbar soll das Fluid die Scanqualität verbessern und daher auf die Glasscheibe des Scanners aufgetragen werden. > Es ist wohl nicht so leicht, die richtige Flüssigkeit zu finden, die > gute optische Eigenschaften hat und den Film nicht angreift und im > Optimalfall nach einiger Zeit verdampft. Destilliertes Wasser (und wie > Trocknen?) wäre ein Anfang, wenn das Zeug nicht in der Zeit trocknet bis es hinten aufgewickelt wird . . . > bei diversen Wundermitteln von irgendwelchen > Versandhäusern würde ich mir zweimal überlegen, ob ich dafür Geld > ausgebe. klar. > Matthias W. schrieb: >> Nass macht sowieso Sinn. Dazu gibt es auch ein Mittel: >> .../filmguard.html > Hast du schon Erfahrungen damit gemacht? nein. Der Fred nutzt das und scheint zufrieden: http://www.film-tech.com/products/filmguard.html Ich sah begeisterte Berichte auf der Herstellerseite. Die Langzeit-Nachteile kenne ich natürlich nicht. Zumindest scheinen die Kinobetreiber zufrieden, weil der Abrieb stark reduziert wird. > Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Wetgate wird in der Industrie das > giftige Tetrachlorethen benutzt, wegen seinem günstigen Brechungsindex. "Beim sog. 'Wet-Gate'-Verfahren zur Digitalisierung alter Kinofilme kommt als Flüssigkeit das krebserzeugende und umweltschädigende Tetrachlorethen (Perchlorethylen, Per) zum Einsatz, das den gleichen Brechungsindex wie die Schutzschicht und Trägerschicht der Filme aufweisen soll." dieses Zeug verdunstet halt rasch rückstandsfrei. > Da muss es doch eine ungiftige Alternative geben? Vielleicht Wundbenzin? Brechungsindex? > Es ist ja nur ein klitzekleiner Punkt, ein einziger Bildpunkt, der hat > wenig Energie. Das wenige Licht, welches durch den Film durchscheint, > muss möglichst vollständig aufgefangen werden. Vielleicht liesse er sich > mit einer Linse bündeln und auf einen großen Phototransistor > fokussieren. Eigentlich braucht es aber 3 Phototransistoren und so ein > Prisma: > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Color_Separation_Prism.jpg > (Es gibt schon tolle Sachen, ein "dichroitisches Prisma") schaut toll aus. Noch habe ich nicht genau begriffen wie dieses TLS-System nun genau arbeitet. Von jedem Punkt des Films braucht man Farbe und Intensität. Die Intensität kann man auch indirekt gewinnen, indem man den Strom der LEDs langsam aufdreht und den Punkt bestimmt wenn der Punkt eine Schwelle überschreitet. Scheint mir ein ziemlicher Aufwand zu sein, wenn man alle 3 Photodioden sehr rasch und präzise auf eine Schwelle abfragen muss während man die Intensität der LEDs stetig erhöht. Matthias
Am Sel schrieb: > Irgendwie hat es mich jetzt gestochen. Ich will es mit der > Laserabtastung versuchen. Kann sein, dass es etwas dauert. Kann sein, > das es lange dauert. Ich meld mich zurück, wenn ich was konkretes hab. prima, wenn Du was ausprobierst. Neue Ideen können so zu Erfolgen werden. Der Vorteil dieser Methode ist es, daß man gar keine Bildwandler so braucht. Nur den weißen winzigen Abtaststrahl nebst Ablenkung und die Schwellmessung an den schnellen Photodioden. Wenn der Strahl genügend dünn fokussiert ist könnte man damit auch einen CCD-Sensor ausleuchten. Parallel ist so ein Strahl ja, wenn er nicht vom Film-Material übel gestreut wird. Matthias
Was bedeutet TLS Plus - Qualität? – Abtastung für höchste Ansprüche! => Weiterentwicklung unseres bewährten TLS - Systems; Digitale und hochwertigste Abtastung durch unser bereits im Jahre 1990 patentiertes „Turbo-Light-Scanning“ ^^ Das Patent dürfte inzwischen abgelaufen sein (20 Jahre Laufzeit auf "Technische Verfahren" ??) , soweit ich weiss kann es nun jedermann auch kommerziell nutzen, oder bin ich da falsch informiert? Vielleicht lohnt es sich, mal einen Blick rein zu werfen in den Patentantrag. Matthias W. schrieb: > Scheint mir ein ziemlicher Aufwand zu sein, wenn man > alle 3 Photodioden sehr rasch und präzise auf eine > Schwelle abfragen muss während man die Intensität > der LEDs stetig erhöht. Dieses Aufblenden deines Laserstrahles würde jedesmal einige Millisekunden dauern. Damit würde das Scannen eines Bildes Stunden dauern. Schneller und präziser wäre vermutlich, bei konstanter Laserleistung, die Ströme in den Photosensoren auf ein paar Dezimalstellen genau zu ermitteln. Dazu kommen für gewöhnlich Analog-Digital-Wandler zum einsatz (ADC). Das was du vorschlägst, ist im Prinzip ein 1-bit ADC, es gibt jedoch auch schnelle 10 bit ADCs, damit lassen sich dann 1024 Helligkeitswerte unterscheiden. Man könnte dann mit solchen Galvos ( http://images3.bilder-speicher.de/show-image_800-08081422677450.jpg ) den Laserstrahl so ablenken, das er das ganze Bild abfährt. Währenddessen müsste für jeden Pixel der Wert an den 3 Sensoren ausgewertet werden und per USB oder ähnlichem an den PC übetragen. Matthias W. schrieb: > braucht es Ethernet oder geht seriell auch? > Ein ATMEGA8 oder so ist ja rasch beschaltet. > Die Sub-D-Platine ist natürlich nett. Das spart Zeit. Also es gibt auch Boards mit seriellem Anschluss aber ich hab mir gedacht, das TCP/IP einfacher ist. Aber darüber lässt sich natürlich streiten. Womit programmierst du denn so? > Wenn ich jedoch lese, was da alles zu ändern ist . . . Hm also ich hatte keine Probleme, bei mir hats sofort nach dem Einstecken funktioniert.
Am Sel schrieb: > Die Intensität kann man auch indirekt gewinnen, indem > man den Strom der LEDs langsam aufdreht und den Punkt > bestimmt wenn der Punkt eine Schwelle überschreitet. > > Scheint mir ein ziemlicher Aufwand zu sein, wenn man > alle 3 Photodioden sehr rasch und präzise auf eine > Schwelle abfragen muss während man die Intensität > der LEDs stetig erhöht. War das auf das CCD Kamera Verfahren bezogen oder auf die flying-spot-Laserabtastung oder ganz was anderes? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cf/Linelaser.jpg/400px-Linelaser.jpg Sowas in Verbindung mit einem Linien-CCD ?? In dem Fall muss der Film sich an den Geräten mit konstanter Geschwindigkeit vorbeibewegen. Je nach Auflösung müsste die Sollgeschwindigkeit im äußersten Fall auf +/- 0.01 % genau eingehalten werden. Hast du ne Ahnung, ob das gehen würde. Evtl mit schweren Schwungrädern an den Rollen? Wenn der Film erstmal im Ölbad war, ist es um so schwerer, einen Schlupf unter den Transportrollen zu vermeiden. Gut es sind immerhin diese Löcher drin, wenn sie nicht schon ausgefranzt sind. Ich stell mir das sehr kompliziert vor! Was meinst du?
Matthias W. schrieb: > Hier das System > http://www.filmshooting.com/scripts/forum/viewtopi... Das gefällt mir Matthias W. schrieb: > wenn das Zeug nicht in der Zeit trocknet bis > es hinten aufgewickelt wird . . Matthias W. schrieb: > davor schrecke ich nicht noch nicht zurück. > Mit einem AVR ist manches machbar. > Eine größere PC-Software schreckt mich schon eher. Ja, Fred sagt ja auch, die wahren Helden hinter seinen beeindruckenden Bildern sind jene, welche die Avisynth plugins geschrieben haben. Wundbenzin hört sich gut an, . Matthias W. schrieb: > wenn das Zeug nicht in der Zeit trocknet bis > es hinten aufgewickelt wird . . . aufhängen wäre wohl nicht so toll, wegen des Staubes in der Luft
Am Sel schrieb: > Was bedeutet TLS Plus - Qualität? – Abtastung für höchste Ansprüche! > => Weiterentwicklung unseres bewährten TLS - Systems; Digitale und > hochwertigste Abtastung durch unser bereits im Jahre 1990 patentiertes > „Turbo-Light-Scanning“ das wird als gute Qualität angepriesen. http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=ubb_show&entryid=1093037866&mainid=1093037866&USER=user_8135&threadid=2 "habe Erfahrung mit S-8 Kopien von Berola.. die verwenden eine Flying-Spot Maschine mit einem Graufilter, das über die hellen Filmstellen Softwaremäßig mittels zwischengeschaltetem LCD-Display gelegt wird. So erhält jedes Filmbild einen Kontrastumfang, der vom Videosignal ausgeregelt werden kann. Die Idee ist gut, aber ich habe nicht allzu gute erfahrungen gemacht. Meines Wissens ist Berola die einzige Firma, die auf diese Weise einen Kontrastausgleich vornimmt (es ist auch deren Patent)." Wie das im Vergleich zu einer normalen Maschine Vision Kamera dann aussieht wäre zu klären. > Das Patent dürfte inzwischen abgelaufen sein (20 Jahre Laufzeit auf > "Technische Verfahren" ??) , soweit ich weiss kann es nun jedermann auch > kommerziell nutzen, oder bin ich da falsch informiert? Patente laufen normalerweise maximal 20 Jahre. Man kann jedoch jederzeit eine kleine Verbesserung vornehmen und somit wieder neue 20 Jahre für dies dann erhalten. > Vielleicht lohnt > es sich, mal einen Blick rein zu werfen in den Patentantrag. Bei Depatisnet kann man das Patent sicher runterladen. Vermutlich wird Wolfgang Caspar der Erfinder sein. Seit 1958 wurde an solchen Verfahren wohl entwickelt. Die Frage ist wie gut heute diese damalige Idee noch ist. Damals gab es ja noch keine CCD-Chips, heute schon ! Heute gibt es auch CCD-Kameras die den hohen Kontrast brauchbar reduzieren können. Der Markt für solche Dienstleistungen ist vermutlich nicht all zu groß. > Schneller und präziser wäre vermutlich, bei konstanter Laserleistung, > die Ströme in den Photosensoren auf ein paar Dezimalstellen genau zu > ermitteln. Dazu kommen für gewöhnlich Analog-Digital-Wandler zum einsatz > (ADC). Da die Sache mit dem Licht eher eine logarithmische Sache ist und der Dynamikumfang bei Film sehr hoch kann es einen größeren Aufwand bedeuten dies temperaturstabil womöglich präzise zu ermitteln. Silizium-Photodioden sind jedenfalls schnell. > Das was du vorschlägst, ist im Prinzip ein 1-bit ADC, es gibt jedoch > auch schnelle 10 bit ADCs, damit lassen sich dann 1024 Helligkeitswerte > unterscheiden. Das können gute CCD-Kameras ja auch. > Man könnte dann mit solchen Galvos ( > http://images3.bilder-speicher.de/show-image_800-08081422677450.jpg ) > den Laserstrahl so ablenken, das er das ganze Bild abfährt. > Währenddessen müsste für jeden Pixel der Wert an den 3 Sensoren > ausgewertet werden und per USB oder ähnlichem an den PC übetragen. es ist schon ein ziemlicher Aufwand und es stellt sich die Frage ob das Endergebnis dann wirklich besser ist als eine Direktabtastung mit einem CCD-Chip. Schließlich muss der Laserstrahl ja winzig klein fokussiert werden um jedes Detail scharf abtasten zu können. Ein guter Flachbett-Scanner macht ja nicht viel anderes. Auch da wird mit einer hochwertigen Optik auf ein CCD abgebildet. Die Tiefenschärfe ist recht groß was man daran sieht, daß auch etwas weiter entfernte Buchseiten noch lesbar werden. Der Strahl wird also recht parallel sein. > Matthias W. schrieb: > Also es gibt auch Boards mit seriellem Anschluss aber ich hab mir > gedacht, das TCP/IP einfacher ist. Aber darüber lässt sich natürlich > streiten. bisher habe ich mit Ethernet am AVR keine Erfahrung. > Womit programmierst du denn so? ein wenig mit WINAVR und davor AVR-Assembler. >> Wenn ich jedoch lese, was da alles zu ändern ist . . . > Hm also ich hatte keine Probleme, bei mir hats sofort nach dem > Einstecken funktioniert. Der AVR ist sicher das kleinste Problem an der ganzen Sache. Matthias
amsel schrieb: > War das auf das CCD Kamera Verfahren bezogen oder auf die > flying-spot-Laserabtastung oder ganz was anderes? das war auf Flying Spot bezogen, wobei ich zugebe daß ich nicht weiß wie das wirklich geht. Wirklich gut schienen CINTEL-Abtaster zu sein. Die lieferten sehr brauchbare Ergebnisse. Nur ist dieses Verfahren eben auch sehr alt und es arbeitete mit Bildröhrentechnik. Alterung ist da also dabei. > http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cf/Linelaser.jpg/400px-Linelaser.jpg > Sowas in Verbindung mit einem Linien-CCD ?? denkbar wäre es. Wobei die Frage bleibt ob man sich damit nicht gewaltig verzettelt. Der optische Aufwand scheint mir hoch den Strahl so fein auf jedes pixel des Filmbilds auszurichten, spiel- und verwackelungsfrei jeden Punkt da sauber zu erwischen und am Ende nach ein paar Millisekunden das ganze Bild zu haben. Wenn es da einen bezahlten Entwicklungsauftrag gäbe . . Da könnte man sich leicht 1 Jahr damit beschäftigen und auf dieser Basis dann sagen was geht und was wohl eher nicht. > In dem Fall muss der Film > sich an den Geräten mit konstanter Geschwindigkeit vorbeibewegen. Je > nach Auflösung müsste die Sollgeschwindigkeit im äußersten Fall auf +/- > 0.01 % genau eingehalten werden. Hast du ne Ahnung, ob das gehen würde. Von der Mechanik her geht es mit den üblichen Projektoren wohl nicht. Da ist bisher ein Greifer drin mit einer scharfen Schaltnocke. Diese ist nicht linear aufgebaut. Man müsste also diese Greifernocke ganz anders antreiben als bisher gedacht. Natürlich ist dies möglich. Der mechanische Aufwand ist jedoch nicht zu unterschätzen. Wenn dann der Film noch leicht klemmt und das Perforationsloch womöglich leicht beschädigt ist . . . Ich verstehe, daß es in solchen Fällen besser sein kann entweder einen Mehrfachgreifer zu verwenden oder auf einen Greifer ganz zu verzichten und den Transport mit Gummirollen zu machen. Die kann man mit Schrittmotoren fein ansteuern. Die Rucklerei durch den Schaltschritt ist dann raus aus dem System und die Wacklerei dann auch. Dadurch wächst die Chance ohne Bewegungsunschärfen abzutasten. Wenn jedoch der Film etwas Seitenspiel hat . . . > Evtl mit schweren Schwungrädern an den Rollen? Wenn der Film erstmal im > Ölbad war, ist es um so schwerer, einen Schlupf unter den > Transportrollen zu vermeiden. Gut es sind immerhin diese Löcher drin, > wenn sie nicht schon ausgefranzt sind. Ich stell mir das sehr > kompliziert vor! Was meinst du? Es gibt Maschinen, die ohne diese Transportlöcher arbeiten und somit auch mit Filmen klarkommen wo diese Löcher beschädigt sind. Matthias
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