ich habe eine kleine frage zu flipflops. so wie ich es jetzt verstanden habe, hat ein einfaches rs-flipflop vier kontakte, wenn ich es mir auf wikipedia anschaue. S bzw. R(eset) als Eingänge, Q notQ als Ausgaenge. Lege ich nun auf S eine Spannung an und ist die Spannung wieder weg, dann ist Q=1 und notQ=0, also Q hat eine Spannung, notQ hat keine Spannung. Mein Problem nun wie lege ich denn an S eine Spannung an? Es muss doch ein Strom durch so ein Flipflop durchfließen und es muss doch, da Q=1 - also eine messbare Spannung hat, diese Spannung doch von irgendwoherkommen, das kapiere ich da momentan leider garnicht, wie das Bauteil funktionieren soll :-(, oder hat so ein Flipflop eine "Masse" noch als 5ten Kontakt?
Stromversorgung zählt regelmässig extra, d.h. in Summe sind es 6 Anschlüsse: R,S,Q,Q/,GND,V+
Hi
>oder hat so ein Flipflop eine "Masse" noch als 5ten Kontakt?
Und noch einen sechsten für die Spannungsversorgung.
MfG Spess
ach so, der Kontakt mit Namen V+ ist dann der Kontakt, wo die Spannung herkommt, die ich dann an Q bzw. Q/ "abgreifen" kann?
Hallo Beginner, deine Frage zeigt, du bist auf dem richtigen Weg, ein Checker zu werden. So ein RS-Flip-Flop sitzt in einem IC drin, und das IC hat (mindestens) 6 Kontakte. Die Kontakte sind: R, S, Q, !Q, +5V und Masse.
>ach so, der Kontakt mit Namen V+ ist dann der Kontakt, wo die Spannung >herkommt, die ich dann an Q bzw. Q/ "abgreifen" kann?http://www.onsemi.com Richtig ! Hier im Datenblatt eines realen Flipflops sind das die Anschlüsse 14 = 5V und 7 = GND /pub_link/Collateral/74HC74.PDF auch ist nicht bei jedem Flipflop gesagt das die mit + umgeschaltet werden können . Es gibt auch Flipflops die mit 0V an den Eingängen umgeschaltet werden.
@ The Beginner (Gast) >kontakte, wenn ich es mir auf wikipedia anschaue. S bzw. R(eset) als >Eingänge, Q notQ als Ausgaenge. Jo. >Lege ich nun auf S eine Spannung an und ist die Spannung wieder weg, Sowas ist schlecht formuliert. Besser einmal HIGH und dann LOW. Denn an den Eingängen muss IMMER ein Signal anliegen, die dürfen nicht in der Luft hängen. >dann ist Q=1 und notQ=0, also Q hat eine Spannung, notQ hat keine >Spannung. Auch notQ hat Spannung, nur halt 0V. >Mein Problem nun wie lege ich denn an S eine Spannung an? Mit einem Taster z.B. > Es muss doch >ein Strom durch so ein Flipflop durchfließen Naja, nicht ganz. Aber es braucht wie jede Schaltung ein Stromversorgung. Dazu gibt es die Anschlüsse VCC (positive Spannung, meist 3-5V) und GND (negative Versorgung, 0V Bezugspunkt, auch Masse genannt). >also eine messbare Spannung hat, diese Spannung doch von >irgendwoherkommen, Aus dem Netzteil ;-) >das kapiere ich da momentan leider garnicht, wie das >Bauteil funktionieren soll :-(, oder hat so ein Flipflop eine "Masse" >noch als 5ten Kontakt? Man muss vor allem auch unterscheiden zwischen einer rein logischen Darstellung und einer vollständig elektrischen. Im ersten Fall hat man nur Ein- und Ausgänge, die Stromversorgung ist weggelassen. Im zweiten Fall nicht. MfG Falk
Herlichen Dank für Eure vielen Erklärungen, jetzt verstehe ich es vielleicht so langsam. @Falk: Du schreibst mir - es darf kein Eingang in der Luft hängen, also müssen die Eingänge dann immer irgendwie mit der Masse verbunden sein? Das kapiere ich grade nicht. Wenn ich doch jetzt z.B. eine Spannungsquelle habe mit +5Volt, dann schalte ich in Reihe +5V - Taster - S vom Flipflop - und innerhalb des Flipflops ist S mit Masse verbunden und Masse muss ich wieder an das Netzgerät anschließen. So wäre der Stromkreis beim Betätigen des Tasters ja geschlossen. Aber wenn ich den Taster wieder loslasse, dann ist ja kein Kontakt mehr vorhanden, dann würde ja folglich das S in der Luft hängen? Und genauso einen Aufbau mit R über einen Taster. Oder darf ich dann keine Taster verwenden, sondern muss Umschalter verwenden, die zwischen zwei Zuständen hin- und herschalten? Also muss ich praktisch, damit keiner der beiden Eingänge R und S in der Luft hängt, dann noch praktisch so verbinden - Masse Netzteil - S - und innerhalb des Flipflops ist S mit Masse verbunden und Masse muss ich wieder an das Netzgerät anschließen - so wäre ja dann das Potential Null Volt bei den jeweiligen Anschlüssen.
The Beginner schrieb: > und innerhalb des Flipflops ist S mit Masse verbunden Nein. Da fliesst kein Strom (nicht nach deinen Massstäben), jedenfalls nicht bei CMOS. Die Spannung reicht. Und wenn offen, dann ist diese Spannung undefiniert. Und bei TTL wird ein offener Anschluss als unsicherer "high" Zustand interpretiert. Auf Nummer sicher geht man, indem man vom Eingang einen Widerstand 1-5K nach V+ schaltet und den Eingang Schalter gegen Masse schalten lässt. Das funktioniert sowohl mit TTL als auch mit CMOS.
@ The Beginner (Gast) >Du schreibst mir - es darf kein Eingang in der Luft hängen, also müssen >die Eingänge dann immer irgendwie mit der Masse verbunden sein? Nöö, das wäre ja immer LOW. Sie müssen mit einer definierte Spannung verbunden sein. Im einfachsten Fall Masse = LOW oder VCC = High. Oder einem Ausgang eines anderen Logik-Ics. >Das kapiere ich grade nicht. Wenn ich doch jetzt z.B. eine >Spannungsquelle habe mit +5Volt, dann schalte ich in Reihe +5V - Taster >- S vom Flipflop - Fast. Was macht der Eingang, wenn der Taster NICHT gedrückt ist? Aha! Er hängt in der Luft. Was kann man tun? 1.) Wechseltaster nutzen. Taster nicht gedrück, mit Masse verbunden, Taster gedrückt, mit 5V verbunden; macht man aber kaum, weil es kaum Wechseltaster gibt. 2.) Einen sogenannten Ziehwiderstand vom Eingang des FlipFlops nach Masse oder VCC. Neudeutsch Pull Down (nach Masse) oder Pull Up (nach VCC). Wenn dann der normale Taster nicht gedrückt ist, zieht der Widerstand den Eingang auf eine feste Spannung. Als Beispiel siehe http://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung#Hardwareentprellung Da ist sogar dein RS-FlopFlop drin! > und innerhalb des Flipflops ist S mit Masse verbunden >und Masse muss ich wieder an das Netzgerät anschließen. So wäre der >Stromkreis beim Betätigen des Tasters ja geschlossen. ;-) Logikgatter sind ETWAS anders und komplexer als ein einfacher Grundstromkreis mit Taster und Glühlampe. > Aber wenn ich den >Taster wieder loslasse, dann ist ja kein Kontakt mehr vorhanden, dann >würde ja folglich das S in der Luft hängen? Genau. >und S in der Luft hängt, dann noch praktisch so verbinden - Masse >Netzteil - S - und innerhalb des Flipflops ist S mit Masse verbunden und >Masse muss ich wieder an das Netzgerät anschließen - so wäre ja dann das >Potential Null Volt bei den jeweiligen Anschlüssen. Hör auf Schaltplan mit Lyrik zu beschreiben, das ist Müll. Ein Schaltplan ist das Mittel der Wahl, eine saubere Handskizze reicht. Mit dem Handy photographiert und unter Beachtung der Bildformate posten. MFG Falk
Der Trick bei der Sache besteht darin einen Widerstand von einigen KOhm vom Eingang nach Masse zu schalten. Der sorgt dann dafür das der Eingang nicht in der "Luft" hängt.
Ich bin ja noch ein Beginnerlein, ich brauche etwas Zeit, um mir das entsprechende Vokabular wie Pullupwiederstand und so. Jetzt hab ich noch eine Frage - in dem Link von Dir steht ja ne Menge drinnen. Da ist von "Entprellen des Tasters" die Rede - ist mit Entprellen gemeint, dass der Tastet beim zurücksetzen durch die Feder etwas schwingt und vielleicht mehrmals kurzzeitig den Rückkontakt berührt und dies durch diese Schaltung mit Kondensator und Widerstand ausgeglichen wird?
also vereinfacht kann ich das jetzt so anschließen wie auf diesem Link hier? http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen Standart-Taster-Anschluss? Ist dass damit gemeint? Also kann ich es mir aussuchen, ob ich einmal den Tastver von Masse an S oder R anschließe und der Wiederstand über Vcc geht oder halt umgedreht, je nachdem, ob ich die Grundstellung des Anschlusses S oder R auf LOW oder auf HIGH haben will? Will ich ihn auf HIGH haben in der Grundstellung, dann muss ich den Schalter dann gegen GCC stellen, weil das HIGH ja dann von der Vcc-Seite herkommen tut, oder?
ist dass jetzt auch richtig - ein PullUp-Wiederstand ist ein Wiederstand, der den Anschluss über Vcc verbindet und der dann HIGH in Grundstellung ist und ein Pulldown-Wiederstand dann den Pin mit Masse verbindet, damit dieser dann in Grundstellung LOW ist?
@ The Beginner (Gast) >Entprellen gemeint, dass der Tastet beim zurücksetzen durch die Feder >etwas schwingt und vielleicht mehrmals kurzzeitig den Rückkontakt >berührt und dies durch diese Schaltung mit Kondensator und Widerstand >ausgeglichen wird? Ja. >ist dass jetzt auch richtig - ein PullUp-Wiederstand ist ein >Wiederstand, der den Anschluss über Vcc verbindet und der dann HIGH in >Grundstellung ist und ein Pulldown-Wiederstand dann den Pin mit Masse >verbindet, damit dieser dann in Grundstellung LOW ist? Ja.
The Beginner schrieb: > ist dass jetzt auch richtig - ein PullUp-Wiederstand ist ein > Wiederstand, der den Anschluss über Vcc verbindet und der dann HIGH in > Grundstellung ist und ein Pulldown-Wiederstand dann den Pin mit Masse > verbindet, damit dieser dann in Grundstellung LOW ist? Korrekt. Bei CMOS kann man das auch andersrum machen, also für Grundstellung LOW, bei TTL nicht.
@A. K. (prx) >Korrekt. Bei CMOS kann man das auch andersrum machen, also für >Grundstellung LOW, bei TTL nicht. Geht auch, treibt aber die Klimaerwärmung deutlich voran ;-) Aber wer hat denn heute noch ECHTES TTL? MFG Falk
Hallo, Widerstand schreibt man Widerstand und nicht Wiederstand. Soll ein Hinweis sein, keine Klugscheißerei, Wiederstand schaut einfach kacke aus. Ansonsten noch viel Spaß und Erfolg bei Deinem Einstieg in die Digitaltechnik. Markus
vielen Dank für Eure Hilfen, jetzt hab ich wieder viel gelernt. Was allerdings CMOS und TTL´s sind, damit will ich mich heute nicht mehr beschäftigen, ich muss mir dann jetzt erstmal ein Flipflop kaufen und das ausprobieren. Ich möchte gerne dann an die Ausgänge vom Flipflop zwei kleine Leuchtdioden dranhängen - in diesem http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen hab ich weiter unten nochwas gefunden, dass nennt sich "Ausgänge benutzen, wenn mehr Strom benötigt wird" da wird dann noch ein Transistor mit daziwschen geschaltet - dies muss ich doch dann bestimmt hier auch machen, oder? Dort ist in der Anleitung auf dem Bild in dem Link mir ein klitzekleines bißchen etwas nicht so ganz verständlich :-( - da ist eine Seite des Kondensators mit Masse verbunden und Masse geht auch über einen Wiederstand an das mittlere Beinchen von dem Transistor und das mittlere Beinchen ist mit noch einem Wiederstand an dem Ausgang des dortigen IC´s verbunden und der dritte Ausgang von dem Transistor ist nochmal über eine LED mit noch einem Wiederstand dann an Spannung angeschlossen. Dass sind ja drei Wiederstände - einen hätte ich ja verstanden - ein Vorwiederstand muss sein bei der Lampe - den zweiten auch noch, eben als Pulldown-Wiederstand zur Masse aber warum ist noch ein Dritter Wiederstand dazwischen? Oder würde ich sonst den Transistor "kurzschließen", wenn ich den ersten Eingang des Transistors ohne Wiederstand mit dem zweiten mittleren Bein des Transistors verbinden würde und dass würde dann nicht klappen?
Markus schrieb: > Widerstand schreibt man Widerstand und nicht Wiederstand. Soll ein > > Hinweis sein, keine Klugscheißerei, Wiederstand schaut einfach kacke > > aus. Vielen Dank für deinen Tipp, in der nächsten Klausur hätt ich dann gewiss einen Abzug bekommen, wenn ich dies als Rechtschreibfehler mir weiterhin so angewöhne, ich will mich bemühen, in Zukunft Widerstand zu schreiben.
The Beginner schrieb: > da wird dann noch ein Transistor mit daziwschen geschaltet - dies muss > ich doch dann bestimmt hier auch machen, oder? Wenn du dich bei den LEDs auf 2-4mA beschränkst, dann geht's auch ohne. Wenn du das nicht grad draussen in der Sonne betreibst, dann reicht das locker für anständige Erkennung.
Weil Wiederstand mit ie anscheinend wiederlich zu sein scheint, hab ich hier eine korrigierte Fassung meiner Frage, ich hoffe, die kommt besser an und ich hoffe, diese Fassung gefällt Euch jetzt etwas besser: vielen Dank für Eure Hilfen, jetzt hab ich wieder viel gelernt. Was allerdings CMOS und TTL´s sind, damit will ich mich heute nicht mehr beschäftigen, ich muss mir dann jetzt erstmal ein Flipflop kaufen und das ausprobieren. Ich möchte gerne dann an die Ausgänge vom Flipflop zwei kleine Leuchtdioden dranhängen - in diesem http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutori... hab ich weiter unten nochwas gefunden, dass nennt sich "Ausgänge benutzen, wenn mehr Strom benötigt wird" da wird dann noch ein Transistor mit daziwschen geschaltet - dies muss ich doch dann bestimmt hier auch machen, oder? Dort ist in der Anleitung auf dem Bild in dem Link mir ein klitzekleines bißchen etwas nicht so ganz verständlich :-( - da ist eine Seite des Kondensators mit Masse verbunden und Masse geht auch über einen Widerstand an das mittlere Beinchen von dem Transistor und das mittlere Beinchen ist mit noch einem Widerstand an dem Ausgang des dortigen IC´s verbunden und der dritte Ausgang von dem Transistor ist nochmal über eine LED mit noch einem Widerstand dann an Spannung angeschlossen. Dass sind ja drei Widerstände - einen hätte ich ja verstanden - ein Vorwiderstand muss sein bei der Lampe - den zweiten auch noch, eben als Pulldown-Widerstand zur Masse aber warum ist noch ein Dritter Widerstand dazwischen? Oder würde ich sonst den Transistor "kurzschließen", wenn ich den ersten Eingang des Transistors ohne Widerstand mit dem zweiten mittleren Bein des Transistors verbinden würde und dass würde dann nicht klappen?
The Beginner schrieb: > allerdings CMOS und TTL´s sind, damit will ich mich heute nicht mehr > beschäftigen, ich muss mir dann jetzt erstmal ein Flipflop kaufen Genau dann käme die Entscheidung zwischen TTL und CMOS - aber wie Falk schon schrieb, TTL ist veraltet - die alten CMOS-Typen CD4xxx, HEF4xxx, MC14xxx sind es auch. Ich hatte TTL nur erwähnt, für den Fall dass dir sowas schon in die Hände gefallen ist.
Ich hab mir jetzt mal auf einem Papier einen theoretischen Schaltkreis ausgedacht und wollte mal fragen, ob ich das jetzt so richtig gemacht habe: Ich habe also die beiden Eingänge am Flipflop mit einem Widerstand gegen die Masse (also Pulldown-Widerstand) geschaltet und dazu an den Kreuzungspunkten einen Schalter jeweils an Vcc verbunden. An den Ausgängen habe ich einen Widerstand jeweils gegen Vcc geschaltet (PullUp-Widerstand). Ich habe mir das deshalb so gedacht - an Q bzw. !Q ist dann eine Spannung abgreifbar, wenn es jeweils gesetzt ist. Diese Spannung kommt ja von Vcc und muss dann an die Masse, damit der Stromkreis geschlossen ist - und ich hänge dazwischen meine kleine LED. Ist die Spannung an Q bzw. !Q null, dann kommt diese Nullspannung von GND und damit dann dort der Stromkreis geschlossen ist, muss der Widerstand an Vcc angeschlossen werden. Ist das die richtige gedankliche Begründung - auch wenn es jetzt wie vorher schon mal von jemand anders gesagt wurde - es istetwas komplizierter - aber der einfachheit halber sage ich einfach mal das so in dieser Weise - der Stromkreis muss geschlossen sein, auch wenn es eine nicht so ganz passende Aussage zu sein scheint.
Ich habe noch eine Frage - ich habe mir jetzt mal bei Reichelt zu dem Flipflo das Datenblatt angeschaut. Ist es so, dass in einem ganzen IC mehrere einzelne Flipflops drinnen enthalten sind? Bei dem Modell 74_HC_04 habe ich nämlich 6 Eingänge und 6 Ausgänge. Es ist jeweils auf einem Bild in dem Flipflop 6 mal ein Dreieck mit einer kleinen Kugel unten dran enthalten. Was bedeutet denn das Dreieck mit Kugel? I I I I I ....... . . . . . O I I I I
The Beginner schrieb: > Ich habe also die beiden Eingänge am Flipflop mit einem Widerstand gegen > die Masse (also Pulldown-Widerstand) geschaltet und dazu an den > Kreuzungspunkten einen Schalter jeweils an Vcc verbunden. Wäre nur noch anhand eines realen Flipflops die Frage, ob das Dings mit S=low oder bei S=high gesetzt wird. > (PullUp-Widerstand). Ich habe mir das deshalb so gedacht Du meinst, die Variante im Tutorial (s.o.) ist Unfug? Wenn bei dir Q=high, dann fliesst gut Strom in die arme LED. Soviel wie der Ausgang real hergibt. Auf Dauer ist das ungesund, sowohl für's IC als auch für die LED.
The Beginner schrieb: > Flipflo das Datenblatt angeschaut. Ist es so, dass in einem ganzen IC > mehrere einzelne Flipflops drinnen enthalten sind? Ja. Nicht immer, aber meistens. > Bei dem Modell 74_HC_04 habe ich nämlich 6 Eingänge und 6 Ausgänge. Nicht alles auf der Welt ist ein Flipflop. Nicht mal die meisten Schuhe. Und so enhält ein 74HC04 6 Inverter aber kein Flipflop.
A. K. schrieb: > Wenn bei dir Q=high, dann fliesst gut Strom in die arme LED. Soviel wie > der Ausgang real hergibt. Auf Dauer ist das ungesund, sowohl für's IC > als auch für die LED. Also müsste ich vor bzw. hinter die LED noch einen Widerstand schalten, damit der Strom nicht so groß wird bzw. diese andere Schaltung mit dem Transistor noch dazuhängen, damit das IC nicht so stark belastet wird?
A. K. schrieb: > Nicht alles auf der Welt ist ein Flipflop. Nicht mal die meisten Schuhe. > Und so enhält ein 74HC04 6 Inverter aber kein Flipflop. nja, ich hab das deshalb mir angeschaut, weil weiter oben jemand schrieb - nimm dieses genannte Bauteil: Falk Brunner schrieb: > Kauf dir ICs aus der HC Reihe, Also 74_HC_00, 74_HC_04, 74_HC_14 etc. > > Siehe auch 74xx > > MfG > Falk also hab ich dieses IC mir einfachmal angeschaut.
Bevor du hier den Leuten tiefe Löcher in der Bauch fragst, über Dinge die das Internet auch so bereit hält: Eine prima Einstiegsseite ist das ELKO: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/index.htm. Leider kennt das ELKO nur die Norm-Symbolik, nicht die faktisch häufigere alte Symbolik, die mit den Dreieck mit Knopfnase für den Inverter. Aber irgendwo findet sich bestimmt auch eine Seite dazu.
also kann ich das oben erstmal mit der zeichnugn in dem schwarz-weiss-bild mit dem anschluss des flipflops vergessen, weil es total falsch ist?
The Beginner schrieb: > Also müsste ich vor bzw. hinter die LED noch einen Widerstand schalten, > damit der Strom nicht so groß wird bzw. diese andere Schaltung mit dem > Transistor noch dazuhängen, damit das IC nicht so stark belastet wird? Richtig. Und den unsinnigen Pullup am Ausgang weglassen.
weil auf deinem link mit der elko-seite, da steht zwar drinnen, wie das flipflop funktioniert, dass habich glaub ich auch inzwischen versten, also das rs-flipflop, da finde ich aber halt keine schaltzeichnugn, wie ich ein einfaches rs-flipflop richtig mit widerständen, tastern und leds und so miteinander verinden muss, darum finde ich den link etwas unpraktisch.
A. K. schrieb: > Richtig. Und den unsinnigen Pullup am Ausgang weglassen. Hmm, aber gestern schrieb hier drinnen noch jemand anders - es dürfe keiner der Ein- und Ausgänge "in der Luft" hängen, also es müsste zumindest immer über einen PullUp oder PullDown-Widerstand mit Masse oder Vcc verbunden sein, dass bringt mich jetzt etwas durcheinander :-(
Hi
>Bevor du hier den Leuten tiefe Löcher in der Bauch fragst...
Oder lade dir mal ein Simulationsprogramm, wie LT-Spice, herunter.
MfG Spess
The Beginner schrieb: > also kann ich das oben erstmal mit der zeichnugn in dem > schwarz-weiss-bild mit dem anschluss des flipflops vergessen, weil es > total falsch ist? Wenn du deine Handzeichnung meinst: Nö, die ist ok. Blöd ist nur, dass es für die Basisbausteine NOT/AND/OR/...mindestens 3 verschiedene Symbole gibt: - Europa alt. - USA alt. - Norm. Findet man alles drei, gern auch kunterbunt gemixt, beispielsweise kombiniert man hierzulande gerne die US-Variante des Inverters mit der Europa-Variante der AND/OR. So auch Eagle.
The Beginner schrieb: > keiner der Ein- und Ausgänge "in der Luft" hängen, also es müsste Beim Eingang richtig, beim Ausgang Unfug.
Falk Brunner schrieb: > Kauf dir ICs aus der HC Reihe, Also 74_HC_00, 74_HC_04, 74_HC_14 etc. > > Siehe auch 74xx > > MfG > Falk Nun gut, jetzt schrieb der Mensch - kauf Dir eines vno diesen Dingern - aber jetzt hast Du mir geschrieben 74HC04 ist kein Flipflop, sondern ein Inverter, so kann ich das Teil ja dann nciht verwenden, was soll ich denn dann für eins nehmen?
Zur Symbolik: http://de.wikipedia.org/wiki/Logikgatter Übersicht über die Standardtypen: http://www.domnick-elektronik.de/elekttl.htm Vorzusgweise unter 74xxx nachsehen und 74xxx durch 74HCxxx ersetzen..
A. K. schrieb: > 74hc74 also bei dem IC ist also der Kontakt mit dem CP mein R(eset) und der Kontakt mit D mein S in meiner Zeichnung? Wofür stehen denn CP und D`? Bei dem Schaubild wie bei Elko werden ja R und S verwendet für Set und Reset.
bei dem Flipflop von Dir ist ja jetzt auch von Clock die Rede, dass ist ja dann aber kein RS-Flipflop mehr, wenn ich nach der Seite von elektro-kompedium gehe, oder? ode rkann ich einfach die clock-anschlüsse tot lassen und dann ist das ic wie ein rs-Flipflpp`?
The Beginner schrieb: > also bei dem IC ist also der Kontakt mit dem CP mein R(eset) und der > Kontakt mit D mein S in meiner Zeichnung? Nö. R heisst entweder R oder CLR. > Wofür stehen denn CP und D`? Bei dem Schaubild wie bei Elko werden ja R > und S verwendet für Set und Reset. Genau genommen ist das '74 kein RS-Flipflop, sondern ein D-Flipflop. Aber bei konsequentem Ignorieren von fest auf "low" gelegtem D/CP wird eines draus. Kannst aber auch ein reines RS-FF aus zwei NAND oder 2 NOR-Gattern bauen (74hc00, 74hc02).
The Beginner schrieb: > Nun gut, jetzt schrieb der Mensch - kauf Dir eines vno diesen Dingern - > aber jetzt hast Du mir geschrieben 74HC04 ist kein Flipflop, sondern ein > Inverter, so kann ich das Teil ja dann nciht verwenden, was soll ich > denn dann für eins nehmen? Insider können auch aus zwei dieser sechs Inverter ein RS-FF nach deinen Wünschen bauen, recht üblich ist es, einen 74HC04 (NAND) oder auch ein 74HC02 (NOR) zu verwenden. Als FF verkauft wird der 74HC74, das ist ein sog. D-FF mit Set- und Reseteingang. Es kann deshalb vielfältig verwendet werden. Gerade das D-FF ist ein sehr wichtiges Teil der FFs. Dann gibt es noch die JK-FF, die noch etwas universeller verwendet werden können. Dein Schaltplan oben ist schon mal nicht schlecht, bis auf den Anschluss der LEDs. Ich habe mal zwei Varianten für deine Anforderungen angehängt. Einmal mit den NANDs, zum Andern mit dem 74HC74.
HildeK schrieb: > Ich habe mal zwei Varianten für deine Anforderungen angehängt. Einmal > mit den NANDs, zum Andern mit dem 74HC74 Vielen Dank für die Zeichnung. Hast Du die extra schnell für mich gezeichnet? Ist das Programm, womit Du das vielleicht gemacht hast, ein kostenloseses Programm, oder das Programm lspice, wovon vorhin schon mal jemand schrib,ich hab nur noch nicht nach dem Programm gegoogelt und es mir gelesen. Die Variante 1 - mit den beiden NANDs - damit hast Du praktisch selber einen Flipflop gebaut, oder - also ein Flipflop beinhaltet praktisch diese einzelnen logischen Gatterbauteile wie AND/OR/NAND udn so, die mir vorhin jemand mit dem anderen Link bei Wikipedia zugeschickt hat, und die ich dann so verknüpfen kann und so, die sind also praktisch im Miniformat in so einem IC drinnen? Ich hab nochmal eine kurze Frage - wenn mal kurz der Strom ausfällt - also zwischen Vcc und GND dann in dem IC kein Potential mehr vorhnden ist, ist dann der vorige Schaltzustannd bei Wiederkommung des Stromes wieder so vorhanden oder fällt das Bauteil dann wieder in Standard-Stellung zurück?
The Beginner schrieb: > Hast Du die extra schnell für mich > gezeichnet? Ja - exclusiv für dich :-) > Ist das Programm, womit Du das vielleicht gemacht hast, ein > kostenloseses Programm, oder das Programm lspice, wovon vorhin schon mal > jemand schrib,ich hab nur noch nicht nach dem Programm gegoogelt und es > mir gelesen. Es ist die Eagle Light Edition, http://www.cadsoft.de/freeware.htm > > Die Variante 1 - mit den beiden NANDs - damit hast Du praktisch selber > einen Flipflop gebaut, Ja. > also ein Flipflop beinhaltet praktisch > diese einzelnen logischen Gatterbauteile wie AND/OR/NAND udn so, die mir > vorhin jemand mit dem anderen Link bei Wikipedia zugeschickt hat, und > die ich dann so verknüpfen kann und so, die sind also praktisch im > Miniformat in so einem IC drinnen? Ja. In einem z.B. 74xx00 sind vier Gatter drin, damit kann man zwei FF bauen. In dem 74xx74 sind zwei FF drin, die aber wegen der Eingänge D und Clk etwas komplexer sind (und eben auch für andere Einsätze gut geeignet sind). Wenn du nur mit zwei Tastern ein- bzw. ausschalten willst, nimm die NAND-Variante mit den 74xx00. > Ich hab nochmal eine kurze Frage - wenn mal kurz der Strom ausfällt - > also zwischen Vcc und GND dann in dem IC kein Potential mehr vorhnden > ist, ist dann der vorige Schaltzustannd bei Wiederkommung des Stromes > wieder so vorhanden oder fällt das Bauteil dann wieder in > Standard-Stellung zurück? Tja, eine defnierte Grundstellung gibt es nicht. Beim Einschalten können beide Zustände ganz zufällig auftreten. Wenn du eine Vorzugsrichtung benötigst, dann mache einen kleinen Kondensator parallel zu dem Taster, der beim Einschalten quasi "automatisch" gedrückt werden soll. Aber auch das funktioniert nur dann brauchbar, wenn beim Einschalten die Spannung schnell ansteigt. Drehst du z.B. diese ganz langsam an einem Labornetzgerät hoch, dann ist die Vorzugslage nicht sicher vorhersagbar. Da spielen dann Herstellungstoleranzen der BE, die Art des Aufbaus und der Leitungsführung (parasitäre Effekte) eine Rolle. Wegen dieser zufälligen Einschaltzustände hat eigentlich der 74xx74 den Set- bzw. Reseteingang bekommen. Einen der beiden bedient man nach Anlegen der Versorgung kurz und das D-FF ist dann in der gewünschten Ausgangsstellung. Das wird z.B. auch durch die in letzter Zeit immer häufiger anzutreffenden Reset-Tasten an "modernen" Geräten ausgelöst.
HildeK schrieb: > Ja - exclusiv für dich :-) dass ist sehr lieb von dir, da hab ich dann eine kleine Zusammenbauanleitung, wenn ich mir nächste Woche mal die Teile kaufe und die dann zusammen stecke, dass ist dann nämlich für mich einfacher als Anfänger.
HildeK schrieb: > Aber auch > das funktioniert nur dann brauchbar, wenn beim Einschalten die Spannung > schnell ansteigt. Du schreibst mir hier etwas mit dem Kondensator - muss ich dass jetzt so verstehen - durch das Einschalten entsteht kurzzeigit eine hohe Spannung - dass sieht man ja immer z.B. bei analogen Voltanzeigen, dass der Zeiger einmal kurz nach oben schwingt und dann wieder runtergeht. Und dann währenddessen fängt sich der Kondensator diese hohe Spannung gewissermaßen ein und läd sich dadurch auf - und wenn die Spannung dann wieder weggeht bzw. runtergeht, dann entläd sich der Kondensator ein bißchen zeitversetzt kurz und dass wirkt durch das parallelgeschalte zu dem Schalter dann selber wie ein kleiner Schalter dadurch?
The Beginner schrieb: > Du schreibst mir hier etwas mit dem Kondensator - muss ich dass jetzt so > verstehen - durch das Einschalten entsteht kurzzeigit eine hohe Spannung > - dass sieht man ja immer z.B. bei analogen Voltanzeigen, dass der > Zeiger einmal kurz nach oben schwingt und dann wieder runtergeht. Es entsteht keine hohe Spannung. Das was du beim analogen Instrument siehst ist die Massenträgheit des Zeigers, die zum Überschwingen führt. Mit den üblichen Spannungsmessern (analog oder digital) kann man nur sehr langsame Änderungen richtig anzeigen. Für alles Andere ist ein Oszilloskop das richtige Instrument. Nein, wenn die Schaltung ausgeschaltet ist, dann ist auch der Kondensator leer. Beim Einschalten muss er erst aufgeladen werden und das dauert eine gewisse Zeit, abhängig von dessen Kapazität und dem Ladewiderstand. Deshalb wirkt er im ersten Moment wie ein Kurzschluss - eben so, wie der gedrückte Taster. Und es führt dazu, dass an dem Pin mit dem Kondensator die Spannung langsamer ansteigt als am andern. Es reicht schon eine Zeit im Bereich von Mikrosekunden (wie gesagt, abhängig von der Anstiegszeit der Versorgungsspannung), um die Vorzugslage zu erreichen. In meinem Bild wäre z.B. ein Kondensator mit 100n parallel zu S2 und dem Ladewiderstand R1 für einen "Tastendruck" von rund einer halben Millisekunde verantwortlich. Dann wird die LED 2 jedes Mal nach dem Einschalten leuchten. In Reihe zu dem Kondensator würde ich dann noch 100 Ohm empfehlen, um beim erneuten Drücken des Tasters S2 dessen Kontakte zu schützen - der Kondensator würde sonst bei jedem Drücken von S2 einen recht hohen Spitzenstrom über den Kontakt schicken. Das wird ihn schneller verschleißen lassen.
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