Hi. Mir kam grad ne Idee, so ne Art "Computer Club" aufzumachen. Halt eine Location für Bastler, Nerds und Freaks. Ich stelle mir das so vor: Einen großen "multifunktionsraum" mit Tresen, kleiner Bühne+Tanzfläche, Sitzecken usw. Da sollen dann die ganzen Veranstaltungen gemacht werden, wie z.B. Auftritte von Bands, Disco, öffentliche Vorträge und Veranstaltungen verschiedener Art. ein zweiter Raum mit Tischen, wo man sich hinsetzen kann und etwas essen kann. Ich wollte Sachen wie Pizza, Schnitzel mit Pommes, Frikadellen, Nudelgerichte, Salate usw anbieten. Dann hätte ich gerne noch einen Members Only Raum. In diesem Members Only Raum soll dann sozusagen 24/7 Lanparty stattfinden. Also PC Plätze mit LAN einrichten, wo man mit seinem eigenen PC/Laptop hinkommen kann. Und das Ganze dann noch mit gastronomischer Bedienung am Platz. Außerdem hätte ich gerne noch einen "nerdraum" das heißt einen Raum für VIP-Gäste, ebenfalls mit PC Plätzen, zusätzlich noch eine Elektronikecke mit Lötstation, Oszilloskop, Labornetzteil, Multimeter sowie Werkzeug was man sich ausleihen kann. Die ganze Location soll im SciFi Style gemacht werden. Die gespielte Musik ist electropunk bzw techno und "unkonventionelle Musik" An Veranstaltungen möchte ich folgendes haben: -Live Musik Auftritte von Undergroundbands und kleinen Bands bevorzugt mit unkonventioneller, freakiger Musik. -Disco mit DJ, und bevorzugt unkonventioneller Musik -Öffentliche Lanpartys -Vorträge, wo Leute ihre Projekte vorstellen können usw -Veranstaltungen rund um das Thema Computer, Elektronik, Technik Den öffentlichen Teil wollte ich als normalen Gastronomiebetrieb machen. Und für den Members Only Teil wollte ich noch einen eigenen Club machen. Das Ganze wollte ich abseits der Innenstadt irgendwo machen, wo die Mietpreise billiger (z.B. ne alte Werkhalle oder sowas) sind und genug Parkplätze da sind. Wie bei normalen Discos auch oft üblich. Und wenn die Leute mit PC's für Lanpartys kommen sollen, ist das eh besser wenn genug Parkplätze in in der Nähe sind.
Achja, alle Räume haben selbstverständlich Wlan. Und ein paar Internet Terminals für Leute die ohne eigenen PC da hin kommen, wollte ich auch machen. So ne Chillout Area für die Memebr, wo man auch mal bisschen pennen kann wäre evtl auch gut.
Mh und nun? Klingt ja erstmal interresant. Hast du denn schon mehr als nur diese Idee?
Sowas habe ich übrigens schon mal in Live gesehen. Sowas gibts aber fast auch nur in den größten Städten oder Ballungszentren. Und meißtens sind diese Locations dann auch underground und nicht so bekannt. In Deutschland gibts auch nicht mehr als ne Handvoll solcher Locations. Im Ausland gibts sowas in manchen Ländern viel häufiger. Und hier bei uns in der Region gibts sowas überhaupt nicht. Das Problem ist nur das Geld, aber aufgrund der Zielgruppe und des Settings reicht auch eine Location, die bisschen herunter gekommen ist.
Wo ist denn "deine Region"? Wenns bei mir in der Nähe ist komm ich auch mal auf ne Prise Lötdampf vorbei ;-) Aber verbleit bitte
Für Nerds und gleichzeitig ein Club? Diese Gleichung besitzt leider keine Lösungsmenge...
Zuckerle schrieb im Beitrag #1869939: > Schnapsidee ! > > Mach lieber was solides wie eine Würstchenbude oder ein Puff ! > Dami kannste wenigstens Geld verdienen ! Zum Glück haben nicht alle eine so begrenzte Fantasie. @elektropunk: Die Idee ist sicherlich ganz gut. Man muss sich jedoch immer Gedanken über seine potentielle Zielgruppe machen. Wen zählst du zu deiner Zielgruppe? Ausschließlich pure "Nerds" wäre wohl ein bisschen zu wenig. Wie groß ist deine potentielle Zielgruppe und wie groß würde dein Einzugsgebiet werden? Was muss man bieten, um sie auch wirklich in deinen Laden zu bekommen? Wie groß ist die Bereitschaft der Zielgruppe, Geld auszugeben? Das schwierigste ist wahrscheinlich erst einmal eine gewisse "kritische Masse" an Gästen zu überschreiten, so dass Leute wissen, dass bei dir etwas los ist und nicht immer tote Hose ist. Dann spricht sich das auch mehr oder weniger automatisch herum. Das ist besonders schwierig bei einem völlig neuem Konzept, bei dem die Leute ja erst einmal nichts mit anfangen können. Dafür braucht man wiederum Kontakte in die Szene - z.B. zu bekannten Künstlern auf Musikseite oder zu "Expertern" in der Computer/Elektronikszene, die dann Vorträge halten. Die kommen natürlich auch für entsprechendes Geld ohne direkte Kontakte, aber dann wird es in der Regel so teuer, dass es sich zumindest am Anfang nicht lohnt. Andererseits braucht man auch Kontakte in die Zielgruppe selbst. Wenn man ein paar Leute kennt, die quasi Trendsetter in der Szene sind - und gleich zig Leute in deinen neuen Club mitbringen können, wäre das ein extremer Vorteil. Ideal ist natürlich, wenn man selbst so einer ist. :)
Bei vielen erfolgreich umgesetzte und neue Ideen hatten anfangs Zweifler. Erzähl 1990 mal jemandem was über LAN-Partys ! >Träume weiter ! >Schnapsidee ! Lass Dich davon nicht irritieren, sondern filtere das heraus, was gute Kritik ist und benutze Sie, um Deine Idee auszuarbeiten. Ich persönlich finde den Ansatz sehr gut.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1869974: > Junge , Junge , du gehst ja die Sache richtig profesionell an ! Naja, du hast ja auch Ahnung davon, wenn du solche Tipps gibst: Zuckerle schrieb im Beitrag #1869939: > Mach lieber was solides wie eine Würstchenbude oder ein Puff !
Ein potentielles problem ist daß solche hackerspaces meistens nichtkommerziell sind und Du deshalb ein akzeptanzproblem haben könntest. In welcher Stadt soll das denn tattfinden? clubmate und anbindung an nahverkehr nicht vergessen. http://hackerspaces.org/wiki/List_of_Hacker_Spaces Beispiel: http://sublab.org/
Zuckerle schrieb:
> Mach lieber was solides wie eine Würstchenbude oder ein Puff !
Als "Betreuer" insolvenzgefährdeter Betriebe dürfte selbst da für Dich
nur das unterste Preissegment in Frage kommen.
messmeister schrieb: > Für Nerds und gleichzeitig ein Club? Diese Gleichung besitzt leider > keine Lösungsmenge... Aber sicher gibt es Leute denen so eine Location gefallen würde (zum Beispiel mir), die Frage ob es genug Interessenten gäbe um so etwas profitabel zu betreiben ist freilich nicht ganz unberechtigt. Ich denke wenn, dann muss man so etwas in einer Stadt machen in der es mindestens eine technische Hochschule gibt, vielleicht besser noch mehr als eine. Und möglichst auch viele Firmen im Umkreis, bei denen Ingenieure/Informatiker/Elektriker etc. angestellt sind, so dass eben eine "kritische Masse" an potenziellen Besuchern vorhanden ist.
Wenn man sich an so einem großen Projekt nicht übernimmt. Der Kapitalbedarf dürfte enorm sein und können die Erträge die nötig sind erwirtschaftet werden? Ich würde erst mal klein anfangen. Der Standort dürfte da entscheidend sein und ob die Behörden da überhaupt mitspielen. Man muss auch berücksichtigen das die Kaufkraft dafür vorhanden sein muss. Da sollte man schon finanziell gut dastehen wenn man so ein ehrgeiziges Projekt verwirklichen will.
Hans Mayer schrieb: > In welcher Stadt soll das denn tattfinden? > > clubmate und anbindung an nahverkehr nicht vergessen. > > http://hackerspaces.org/wiki/List_of_Hacker_Spaces Danke für den Link, hab doch glatt was in meiner Heimatstadt entdeckt dass ich mir ansehen werde :-)
Zuckerle: "Schnapsidee ! Mach lieber was solides wie eine Würstchenbude oder ein Puff ! Dami kannste wenigstens Geld verdienen !" Es ist doch davon ausgehen, dass Angehörige bildungsferner Schichten, die Plenken, bauch- und schwanzgesteuert sind(siehe Eingangszitat), nicht hineingelassen werden? Wenn dies garantiert ist, dann bitte in der Besten aller möglichen Landeshauptstädte einen Klub eröffnen. Name: l'ordinateur
> Erzähl 1990 mal jemandem was über LAN-Partys !
Was war daran so ungewohnlich? Bloss weil dich keiner eingeladen hat
weil du noch Windeln getragen hast? :-D
Olaf
>Bloss weil dich keiner eingeladen hat weil du noch Windeln getragen hast? :-D
Um die Zeit hab ich noch ATV (Amateurfunkfernsehen auf 1.2GHz ) und PR
(Packet Radio, digitale Betriebsart) gemacht. Damals gab's noch keine
LAN Partys.
Hast du auch schon mal zusammengestellt, womit du Geld verdienen willst?
Workshop Existenzgründung in der Gastronomie Ungebremst rollt die Existenzgründungswelle im Gastgewerbe, obwohl es nachweislich nicht einfach ist, sich in diesem Dienstleistungsbereich zu behaupten. Existenzgründer können sich deshalb nicht umfassend genug auf den Markteinstieg vorbereiten. Mit Blick auf die Anlaufschwierigkeiten erhalten Sie in diesem Workshop praktische Tipps und Hilfestellungen für Ihre Unternehmensgründung. Auszug aus dem Seminarinhalt: - Behördliche Auflagen - Standortbewertung - Vertragsgestaltung - Konzept - Finanzierung - Kennziffern für Betriebsvergleiche http://www.hk24.de/produktmarken/unternehmensfoerderung_und_start/unternehmensgruendung/branchenspez_tipps/gastg/worksho_gastronomie.jsp
>obwohl es nachweislich nicht einfach ist, sich in diesem >Dienstleistungsbereich zu behaupten. Daher zeigen die auch diese Kochprofisendung in der Glotze wo man dann Hautnah miterleben kann woran es hakt. Probleme sind da oft menschlicher Natur.
Mike Hammer schrieb: > Daher zeigen die auch diese Kochprofisendung in der Glotze > wo man dann Hautnah miterleben kann woran es hakt. Probleme > sind da oft menschlicher Natur. Es gibt wirklich Leute, die solche Sendungen ernst nehmen?
Muss man das ernst nehmen? Man kann sich davon ja unterhalten lassen. Genauso wie Menschen mit ihrer Überschuldung, Problemen beim Bauen oder Renovieren, mit ihren Kinder oder Tieren usw.. Sogar hier ist reges Interesse an Katzenproblemen. Beitrag "Kater erziehen, er soll nicht auf die Küche springen." Für mich ist das alles zu primitiv oder es interessiert mich einfach nicht, andere dagegen schon, daher schau ich mir das auch so gut wie nie an.
Mach so nen Schuppen in meiner Stadt auf und ich bin Dauergast.
Mike Hammer schrieb: > Für mich ist das alles zu primitiv oder es interessiert mich > einfach nicht, andere dagegen schon, daher schau ich mir das > auch so gut wie nie an. Wieso nutzt du es dann als Argumentationsgrundlage?
Mike Hammer schrieb: > Daher zeigen die auch diese Kochprofisendung in der Glotze Mike Hammer schrieb: > Muss man das ernst nehmen? Man kann sich davon ja unterhalten lassen. Wovon redest du? Ich habe weder einen Fernseher noch jemals etwas von "Kochprofis" gehört. Was diese ganze Verdummungsarie mit jemandem zu tun hat der Gastronomieflächen für Computerfreaks "verschwenden" will ist mit auch nicht so ganz klar .
Hört sich mal nett an. Nur würde ich die Nahrungsmittel auf Knabbereien begrenzen und keinen Alk ausschenken. Habt ihr ein Jugendhaus? Vielleicht kannst du da mal anfangen, wenns sich trägt machst du deinen eigenen Schuppen auf. Die dort sind froh wenn mal neue Ideen kommen.
>und keinen Alk ausschenken
Was bleibt denn dann noch? Das bietet doch fast jedes Internet-Cafe.
Gerade mit Getränken verdient man am meisten und von irgendwas muss
der Schornstein doch rauchen.
>Na sowas . Dich gibt es ja auch noch !
Jetzt fehlt nur "Ist das mehr als Hauptgefreiter!"
Dann hättest Du Dein gesamtes intellektuelles Pulver verschossen.
Ich glaube kaum eine Branche ist so fluktuationsbehaftet als die Gastronomie. In der Regel machen die Gaststätten / Kneipen im zweiten oder Anfang drittes Jahr den Bach runter, nicht selten finanzamtbedingt. Nachzahlung letztes Jahr, + aktuelles Wirtschaftsjahr, + Vorauszahlung und schwups ist die Liquidität flöten. Ein Gewerbe zu führen ist weit komplexer als Colakisten ins Lager schleppen und die Gläser abrechnen. Da muss ordentlich Buch geführt und kalkuliert werden sonst wird das nix. Eine so komplexe Einrichtung die Du da ausgetüftelt hast bedarf auch ner ganzen Menge an Personal ... wenn die Nerds abwechselnd pennen wirst Du als Wirt wohl bestimmt keine 72h-Schichten schieben wollen. Personal will Geld, Urlaub und ist krank, also auch dort eine ordentliche Decke einplanen. Mitunter greift die Bedientrulla noch in die Kasse, weil der Wirt sie ja eh ausbeutet und die Millionen scheffelt hat der das ja auch verdient. Die Logistik ist auch nicht zu vernachlässigen, sind genügend Getränke da, Chips, Futter, sind die Türsteher organisiert fürs nächste Wochenende wenn die Band spielt, wie ist der Stand der Kartenvorverkäufe, sind die ordentlich abgerechnet, ist der Networkswitch wieder da für die Lan kommende Woche, Das Klopapier aufgefüllt, die Mülleimer geleert, Die Schürzen der Bedienungen wieder aus der Wäscherei zurück, Papierrollen für die Registrierkasse vorhanden etc. etc.. Versteh mich nicht falsch, die Idee ist gut, ich will Dir da nix ausreden. Wenn Du arbeiten willst wenn alle Kumpels Frei und Feiertag haben, nur zu. Wenn Du dann mal tatsächlich frei hast hängst Du an der Buchführung weil die dritte Mahnung vom Finanzamt schon da ist. Veterinäramt und Gewerbeaufsicht geben sich die Klinke in die Hand ... als nächstes dann das SEK weil einer der User über Deinen Anschluss ne Bombendrohung ins Netz gelassen hat ... wobei Die die Tür gleich mit pyroeffekt weg sprengen dürften. Show must go on. ... wenn die Tür schon weg ist kann auch gleich die Steuerfahndung hinterher durch, den Zoll im Schlepptau um auch Deine Beschäftigungsverhältnisse zu prüfen. Die Idee ansich ist gut aber alles andere als einfach. Das Wort Selbständig setzt sich zusammen aus Selbst ... mach es selbst nur dann ist es auch sicher gemacht und ständig ... Feierabend und geregelter Urlaub kann man knicken. 35h-Woche ... LOL
Klingt ansich ganz witzig. Aber wer dort nur Elektropunk und Techno gespielt werden soll, dann wäre ich da einmal zum schnuppern und dann nie wieder. Die Mischung machts, grad bei der Musik ;)
Außer der Musik finde ich es eigentlich ganz gut, würdest du den Laden hier aufmachen, wäre ich bestimmt auch das ein oder andere Mal da... Top Idee, muss man echt sagen!!!
Das ist eine schöne Idee und ich würde so einen Laden bestimmt regelmäßig besuchen (über die Musik müssten wir dann aber noch mal sprechen). Ich denke aber, dass deine Idee etwas zu groß ist. Ich kenne zwar deine finanzielle Lage nicht, aber es hört sich nach einer sehr sehr hohen Anfangsinvestition an. Bei Veranstaltungen kommen dann auch noch Vergnügungssteuer, Gema, Brandschutz usw. dazu. Hört sich für mich sehr nach Ämtermarathon, und vor allem nach noch mehr Investitionen an. Ich würde das erst einmal wesentlich reduzieren und an einem etablierten Veranstaltungsort ausprobieren. Viele Club-Besitzer überlassen ihre Räumlichkeiten für eine überschaubare Summe einem Veranstalter. In diesem Rahmen könntest du ja den Bereich, der dir besonders am Herzen liegt, ausprobieren. Das Finanzamt kann dich hierzu sicher auch beraten, so dass deine eventuellen Verluste (falls das Ganze floppt) dir schon vorher bekannt sind. Das hätte auch den Vorteil, dass du dem Finanzamt klar machen kannst, dass es erst einmal nur eine begrenzte Anzahl von Veranstaltungen sind und du deshalb nicht gleich Hals über Kopf in die Selbstständigkeit stürzt. Hast du bei den Veranstaltungen nur Freunde um dich herum, kannst du das Ganze als Flopp abstempeln. (freier Eintritt, frei saufen ...., aber keine Einnahmen. Wie es halt bei Freunden so ist). Dann würde ich mir auch überlegen, ob ich wirklich derjenige sein will, der das alles organisiert, oder ob ich eigentlich jemand bin, der so einen Laden vermisst und in Wirklichkeit lieber vor statt hinter der Theke steht. Was die räumliche Lage deiner Idee betrifft bin ich anderer Meinung. Natürlich sind die Mieten außerhalb von Ballungsgebieten günstiger. Aber wie sollen die Leute dort hin kommen, wenn sie in der Disco Alkohol trinken? 30km mit dem Taxi? Das Geld wäre mir zu schade. Das würde ich lieber in der Innenstadt versaufen ;)
Mike Hammer schrieb: >>und keinen Alk ausschenken > Was bleibt denn dann noch? Die Idee an sich. Treffpunkt für Nerds. Mit Alk machst du wenig Geld, es sei denn du hast Alkoholiker als Stammgäste.
Hallo, beim Aussuchen der Location würde ich erstmal auf die Verfügbarkeit eines schnellen VDSL Anschlusses sehen, das grenzt Industriegebiete meist aus. Mit nem 384kBit Bauern DSL wirds du da nicht glücklich und du wirst nicht unbedingt deine eigene Glasfaser zum nächsten POP einbuddeln.
Michael X. schrieb: > Mit Alk machst du wenig Geld Warum sollte das so sein? Generell wird in der Gastronomie der meiste Umsatz über die Getränke gemacht. Warum gerade alkoholische Getränke dazu besonders wenig beitragen sollten, erschließt sich mir nicht.
Mark Brandis schrieb: > Michael X. schrieb: >> Mit Alk machst du wenig Geld > > Warum sollte das so sein? Generell wird in der Gastronomie der meiste > Umsatz über die Getränke gemacht. Warum gerade alkoholische Getränke > dazu besonders wenig beitragen sollten, erschließt sich mir nicht. Ist auch nicht so. Mit alkoholischen Getränken macht wohl jeder Club am meisten Gewinn. Wo das große Problem am Ausschank alkoholischer Getränke sein soll, verstehe ich auch noch nicht.
Einfache Beispielrechnung: 1 Flasche Tequila (0,7l) = ca. 15-25 Euro im Einkauf. Davon ausgeschenkt ca. 30-35 Schnapsgläser (0,02l oder eben etwas mehr, je nachdem wie man einschenkt) = 30 bis 35 mal 3-4 Euro = Umsatz zwischen 90 und 140 Euro.
Na ja, hier in der Innenstadt bei gutgehenden Kneipen ist 95 - 98% Umsatz Alkohol. Zur Fluktation: Bei uns (ca 270.000 EW) ist jede dritte Kneipe nach zwei Jahren wieder dicht, ich glaube auch nicht das die Zielgruppe den Umsatz für eine goldene Nase daläßt. Trotzdem viel Glück
Mark Brandis schrieb: > Einfache Beispielrechnung: ... Wenn diese Idee auf der Zugspitze verwirklicht würde, ist der Kundenkreis wohl "etwas" kleiner als in einer günstigen Lage mit viel Laufkundschaft in der Stadt. Eine gründliche Recherche der Lage und der Kundenwünsche ist nützlich.
Hans im Glück schrieb: > Eine gründliche Recherche der Lage und der Kundenwünsche ist nützlich. Da geb ich Dir völlig recht. Eine vernünftige Planung sollte man schon betreiben, ohne die geht man ein unnötig hohes Risiko ein. http://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsplan
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