Hallo, ich habe Informatik studiert und arbeite derzeit als Softwareentwickler. Jetzt möchte ich mich zumindest mal als Hobby etwas mehr der Hardware außerhalb des PCs nähern und ein bißchen mit Mikrocontrollern spielen. Vorwissen aus dem Bereich Elektrotechnik hab ich nicht viel, beim Studium wurde das nur ein bißchen gestreift. Wäre aber sehr interessiert hier was zu lernen. Ich hab mir erstmal einige Artikel hier auf der Seite gelesen und auch im Forum ein bißchen gestöbert weil Einsteigerfragen eh öfter auftauchen. Ich bin mir aber trotzdem noch nicht sicher wie ich am besten anfange, deshalb wollte ich nochmal um Hilfe bitten. Grundsätzlich hätte ich an ein Starterkit gedacht, weil da gleich mal das wichtigste dabei ist. Um zu starten könnte ich mir jetzt folgendes vorstellen: - AVR-Tutorial durcharbeiten mit dem AVR Starterkit aus dem Shop (oder doch lieber ein STK500?) - NerdKit (http://www.nerdkits.com/). Da wäre auch schon ein LCD dabei und die Beschreibung auf der Seite klingt ganz gut. Klingt als wäre da eine gute Anleitung dabei wo man viel lernen kann - AVR-Ctrl (http://www.mikrokopter.de/de/avr-ctrl.php). Klingt auch nach einer interessanten Lösung für den Anfang Was davon habt ihr schon gemacht bzw. was würdet ihr machen? Bei den Sets sind ja teilweise ganz unterschiedliche Dinge dabei. Wenn ihr etwas empfehlen könnt, vielleicht könnt ihr auch gleich dazuschreiben was ihr gleich noch extra dazubestellen würdet (leds, taster, drähte,..) An Werkzeug dachte ich mir folgende Dinge zu kaufen: - ein Lötset - ein Multimeter - eine Abisolierzange Vielen Dank für eure Hilfe. max
Hallo nochmal, ich hätte mir gedacht ich probier jetzt mal zum anfangen das NerdKit aus. Kann man das auch in Europa wo bestellen? Bzw. hat das schon jemand bestellt? Hab noch nie außerhalb der EU bestellt und weiß nicht ganz wie das mit der Mehrwertsteuer funktionieren würde... Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich? max
Ich finde das Nerdkit doch ziemlich teuer. Ein 4x16 LCD gibts bei Pollin für 8€. Mit Lochrasterplatine, AtMega 16 und evtl. noch ein MAX232 bleibst du unter 15€. Überlege erst einmal folgendes: Woher bekomme ich meine 5V Versorgungsspannung? Welchen Programmer will ich mir leisten? http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer
Hi >ich hätte mir gedacht ich probier jetzt mal zum anfangen das NerdKit >aus. Wirklich? Die Hardware bekommst du z.B. bei Pollin für etwa die Hälfte. Und ob die Anleitung den Rest Wert ist, wage ich zu bezweifeln. MfG Spess
Naja, dass es für die Hardware zu teuer ist war mir schon klar. Dachte nur, dass es vielleicht für den Einstieg ganz gut ist, weil der Aufbau relativ einfach aussieht. Wenn die Beschreibung gut ist, dachte ich dass so etwas einfaches für den Anfang gut wäre das ganze zu verstehen. Was würdet ihr machen? Die Komponenten einzeln kaufen und als Start das Tutorial hier durcharbeiten? Oder ein anderes Starterkit?` Vielen Dank für eure Hilfe, max
Hi Vielleicht solltest du dir bei Pollin auch mal das Board ansehen... Ich bin damit zufrieden. Zusätzlich macht ein Steckbrett Sinn. µC sind halt immer mit irgendwas zu beschalten und für grobe Versuche braucht's halt etwas, was schnell gehen muß. Elektronikwissen wirst du auch so ein bisschen aufarbeiten dürfen, denn ohne Elektron macht die Software gar nix... Im Ernst, ist schon nicht unwesentlich. Gruß oldmax
Hier ein ideales Projekt für Anfänger. Die Kosten sind minimal, danach fällt die Entscheidung für eine weitere Ausstattung einfacher. http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/index.htm B.
Nach wie vor ist nichts gegen das STK500 einzuwenden. Mit HV-Programming und Parallel-Programming und ISP weckt man noch jeden verfusten Controller. Will man neuere Controller mit PDI und TPI programmieren, braucht man zusätzlich den AVR-ISP mkII als Programmer. Der Dragon stellt ein Zwischending dar und kann ausserdem debuggen. Ich habe inzwischen alle 3 und halte dies für ein unschlagbares Team, sowohl preislich, als auch von der Funktionalität. Die zum Basteln nötige Hardware braucht man dann sowieso. Einen Grundstock bekommt man bei Pollin, weitere nützliche Dinge bei CSD-electronics oder noch mehr Auswahl dann bei TME.eu oder Reichelt.
Ich hab einfach mit nem Steckbrett und einer Grundausstattung von Bauteilen http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner angefangen. Dazu den JTAG-Adapter on Olimex, da ich gerne direkt auf dem Chip debuggen wollte. Gruß Tom
Moin, bin jetzt Anfänger +++ Selber löten auf Lochraster kommt gut. Testboard unter 10.-€ Vergiss die Abisolierzange kauf nen kleinen Seitenschneider. 5V Bekomm ich aus Steckenetzteilen die ich gesammlt hatte und das dazugehörige Endgerät schon endsorgt ist. Ansonsten mit LS 7805. Alles weitere worüber ich als Anfänger gestolprtet bin findest Du auf http://PC-Rentner.de Und dann auf AVR für Blöde klicken. Bitte auch mal die Kommentarfunktion nutzen.
Notfalls kommen 5V auch aus dem USB Stecker vom PC. USB Kabel abschneiden, meist ist rot + und schwarz -.
Danke für die ganzen Tipps und die Links (werd ich mir am Abend mal genauer ansehen). An der Elektronik bin ich durchaus interessiert, möchte mich da auf jeden Fall auch etwas näher beschäftigen, damit ich das ganze auch halbwegs verstehe. Deshalb hätte mir eben ein Set gefallen wo am Besten eine Anleitung dabei ist wo mal so grundlegende Dinge gleich erklärt werden. Was ich von Elektronik weiß ist leider alles nur sehr theoretisch gewesen. @oldmax welches Board bei Pollin meinst du genau? Meinst du das da http://www.pollin.de/shop/dt/NTI5OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/ATMEL_Evaluations_Board_V2_0_1_Fertigmodul.html? Blöd ist halt irgendwie dass das bei dem über die serielle Schnittstelle geht. Die hab ich nicht an meinem Notebook, hätte da gern was mit USB Schnittstelle.
Hi, ich persönlich benutze sehr gerne Pic's, zummen mit einem ICD2 (seit neustem ICD3) und einem Picdem-Plus. Das ganze ist bei reichelt und Co. jedoch sehr teuer, bestellt habe ich bei Semitron W.Röck. Auf dem Picdem ist ein LCD, ein Poti, ein paar Schalter, einige LEDs und eine Lochpunktfläche. Für den Einstieg in AVR kann ich das Pollinboard empfehlen, dein Link stimmt. Meine Komilitonen haben sich das Board bestellt, mit LCD und Funkt-Zusatzmodul und sind sehr zufrieden. Die RS-232 Problematik kann mit einem USB-RS232-Adapter umgangen werden, hierzu gibt es bereits einige Freds im Forum. Ein ICD2 / ICD3 hat USB und läuft auch unter Win7. Zubehör: Steckbrett LEDs Widerstände 160, 180, 220 Ohm für LEDs bei 5V Stecknetzteil 5V, ca. 1A Seitenschneider, Knipex Lötkolben, Ersa Multitip C15 Lötzinn 0,5mm 1,5mm SbPb FSW 32 Silberdraht und Sortiment Drahtbrücken Taster/Schalter 1N4001 o. 1N400x und 1N4148 Kondensatoren, 10 100 1000 µ25V, vllt ein kleines Sortiment 100n Kerko (im 100er Beutel mindestens;)) Vllt, B-Dil-Gleichrichter o.ä. 7805 Gruß Simon P.S. Herstellerangaben beruhen nur auf eigenen Erfahrungen und Vorlieben, eine Diskussion ob AVR oder PIC besser sind möchte ich nicht anzetteln ;) Für beide gibt es gute Tutorials, ob hier im Forum oder bei Sprut P.P.S. Vielleicht wäre auch der 25$ Roboter von TI was für dich, siehe : Beitrag "Texas Instruments: Fahrroboter mit Cortex-M3 für 25$" P.P.P.S Ich kann dir auch gerne was zusammenstellen, einfach eine PN
max schrieb: > An der Elektronik bin ich durchaus interessiert, möchte mich da auf > jeden Fall auch etwas näher beschäftigen, damit ich das ganze auch > halbwegs verstehe. Deshalb hätte mir eben ein Set gefallen wo am Besten > eine Anleitung dabei ist wo mal so grundlegende Dinge gleich erklärt > werden. Was ich von Elektronik weiß ist leider alles nur sehr > theoretisch gewesen. Dann hilft dir der praktische Versuch mehr, als nur nach einer Anleitung auf einem fertigen Board alles nachzustellen. Du hast studiert und bist Ing. Als solcher sollte es Dir leicht fallen die Basics in Elektronik zu verstehen, zumal Du alle mathematischen Grundlagen aus dem Studium mitbringst. Schau Dir hier das Tutorial an und die Artikel über Elektronikgrundlagen. Am meisten lernst Du wenn Du von Scratch aufbaust, sprich ein Steckbrett und eine Handvoll Bauteile. Was Programmer betrifft siehe die vorherigen Posts. Schau Dir auch noch die Hinweise zu USB zu Seriell Wandler an. Das beste ist nicht so lange theoretisch durchzukauen was das beste sein KÖNNTE, sondern einfach mit etwas anzufangen, siehe Tutorial.
@U.R. Schmitt: Du würdest also zuerst mal gar kein fertiges Board kaufen sondern quasi nur die Einzelteile + Steckbrett? Ist mir grundsätzlich schon sympathisch der Ansatz. Ich möcht das ja schon eigentlich ganz gern von grund auf verstehen, bei einem Board wird einem da ja schon viel abgenommen. Habe nur Angst, dass ich dann ohne Beschreibung Probleme haben werde das in Betrieb zu nehmen. Deshalb hätt ich mir ja anfangs das Nerdkit angeschaut, weil es im Prinzip nur Einzelteile sind + eine Beschreibung wie man das aufbaut und angeblich auch mit Erklärungen warum etwas wie gemacht wird. Vermutlich ist das aber dann nur was für den Einstieg, was ja auch voll okay ist. Später wird man vermutlich schon eher ein Board haben wollen, oder? @Simon L: Danke für die ausführliche Antwort, vor allem auch das ganze Zubehör. Ob AVR oder PIC werd ich mir noch überlegen (beim lesen von entsprechenden AVR vs PIC threads :-)
Hi Auf deine Frage, ja, dieses Board hab ich gemeint. Da eine ISP- Schnittstelle direkt drauf ist, müsste die Programmierung direkt mit diesen USB-ISP Programmern gehen. Hab ich noch nicht ausprobiert, aber schon positive Stimmen dazu gehört. Dann kann man in auch vom AVR Studio direkt darauf zugreifen, ohne den Umweg über PonyProg. Die Dinger liegen bei EBay um die 20 €. Ich arbeite gern mit dem Board. Vorteil: Spannungsversorgungist für die Einstiegsarbeiten schon dabei, lediglich ein einfaches Steckernetzteil wird benötigt. Auch eine Com-Schnittstelle ist drauf. Die Kommunikation Usart via RS232 - USB Umsetzer sollte funktionieren, da die Handshake-Leitungen nicht benötigt werden. Das heist, auch das mußt du nicht noch extra aufbauen. Natürlich ist ein STK 500 vermutlich wesentlich besser, aber dafür kostets ja auch mehr. Viel wichtiger wie die Ausrüstung sind deine Ideen. Wenn du einen Controller hast und willst nur mal eine LED an und ausschalten, wird's bald langweilig. Anwenden mußt du diese Dinger. Dann wird dir auch schnell klar, das du bei deiner Elektronik-Bestellung die Hälfte vergessen hast. Eigentlich braucht man nicht viel: ein paar LED, ein paar Widerstände 1k, 10 k und Vorwiderständ für LED von 400 Ohm. Ein paar Dioden, Transistoren ( Sortiment PNP oder NPN) , ein paar verschiedene Atmegas und ein paar MAX 232 oder ähnliche. Dazuentsprechend ein paar Kondensatoren verschiedene Werte. 10µF, 1µF, 22nF, 100nF. Vielleicht noch ein paar Quarze. Mindestens ein gutes Meßgerät sollte auch nicht fehlen. S päter, wenn du mit dem Steckbrett fertig bist, brauchst du eine gute Lötstation und Platinenmateerial. Ach ja, Anleitungen, da hilft lesen. Die Foren geben nicht nur gute Ideen sondern auch gute Anleitungen. Siehe einfach mal in die Tutorials. Mehr wirst du in den Lehrbüchern auch nicht unbedingt finden. Gruß oldmax
So, bin grad dabei mir die Teile die ich brauche zusammenzusuchen (die Grundausstattung nach der Auflistung hier http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner) Bei Conrad gibts ein paar schöne Sortimente in praktischen Boxen (Led, Widerstand, Elko,...). Die sind aber nicht ganz billig, dafür schön sortiert. Bei Pollin gibts so Led Sets etc. extrem günstig. Wozu würdet ihr da greifen?
Hi, wenn du schaust, die Kästchen + Einzelteile von Pollin oder Reichelt sind bei weitem preiswerter. Wichitig: Metallschichtwiderstände! Weiße und stärkere LEDs kaufe ich bei besthongkong.com und LED-tech.de Am besten vorher einfach die Preise vergleichen ;) oder die Liste hier posten, wir helfen dir dann und zerreißen sie in der Luft ;))))) Einen schönne Abend, Simon
Ja super, danke. Werde mir mal eine Einkaufsliste zusammenstellen und dann nochmal um Rat fragen. Bei Reichelt finde ich gar keine Sets. Soll man da dann die Widerstände, etc. einzeln aussuchen? Auf der Grundausstattungsseite stehen eh die wichtigsten Stärken, wieviele sollte man da pro Stärke nehmen? 10? Bei Pallit gibts hingegen wieder einige Sets, dafür steht da oft gar nicht dabei was drinnen ist. Irgendwie gefällt mir da Reichelt besser. Wahrscheinlich wärs eh besser mir dort die Teile einzeln zu suchen und dann noch Boxen dazuznehmen wo ich sie dann einsortiere.
Du brauchst ggf. überhaupt kein Starterkit o.ä.. Im Tutorial hier ist auch zu finden, was man alles an Teilen braucht. Ein paar Widerstände oder LEDs oder Taster mehr schaden natürlich nicht. Aber der AVR-Kram ist so schlicht, daß man mit dem Tutorial gut hinkommen sollte. Falls doch etwas fehlt oder ANHAND DES TUTORIALS NACH DEM LESEN noch unklar sein sollte, dann bitte anmeckern, nur so wird es besser. Achja, ein Steckbrett ist immer gut.
Was hast Du eigentlich immer mit den "Sets"? Kaufe doch die Widerstände und Kondensatoren, die Du häufig brauchen wirst. Du beastelst mit Mikrocontrollern (vermutlich AVRs), nicht mit Operationsverstärkern oder HF-Technik. Was (welche Werte) braucht man nun immer wieder? - 5 bis 10 k als Reset-Widerstand und Basis-Widerstand schwach belasteter Transistoren - 100 nF (Chip-) Kerko als Abblock-Kondensator für die Betriebsspannung (100er Pack) - 1000 nF-Chip-Kerko für MAX232 (günstig bei CSD) - Quarze mit baudratentauglichen Frequenzen, falls Du mit UART (RS232) arbeiten willst. RS232-Datentransfer funktioniert auch über USB- Seriell-Wandler. - 220, 330, 470, 820 Ohm für LEDs in unterschiedlichen Helligkeiten - 1 k als Basiswiderstand für NPN-Transistoren - Dioden als Freilaufdioden für Relais bzw. Motoren - Trimmpotis 20 k für LCD-Kontrast und ADC-Experimente Und natürlich das, was anderswo empfohlen wird, falls es in Dein Beuteschema fällt. Meiner Meinung nach solltest Du beim Programmer nicht sparen, den AVR-Dragon bekommst Du bei CSD zu einem halbwegs akzeptablen Preis (ja er war mal billiger, aber auch nur im Rahmen einer befristeten Aktion). Dafür solltest Du betreffs Bauteile nicht allzuweit voraus planen. Denn Du weißt ja heute noch nicht, in welche Richtung sich das entwickelt. Ein DCC-Decoder erfordert nunmal andere Peripherie als ein MP3-Player oder eine Heizungs-Steuerung. Hier solltest Du einplanen, dass Du öfters mal Teile nachkaufst. Solltest Du Dich für AVRs entscheiden, dann lege Dich nicht auf einen Typ fest, sondern beachte, dass die einzelnen Typen sehr unterschiedlich mit Features ausgestattet sind. Auch die kleinen Tinies haben ihre Berechtigung, einige von ihnen haben Features, die man bei den Megas vergeblich sucht (PLL, USI). Schau erstmal, welche Typen (im DIL-Gehäuse) im Handel verfügbar sind (und Deiner Preisvorstellung entsprechen), lade Dir dann die zugehörigen Datasheets und das AVR-Studio herunter und schau Dir die Datasheets in Ruhe an, installiere Astudio und durchforste dessen Hilfedateien (Beschreibung der unterstützten Tools usw.). Weitere sehr brauchbare Infos findest Du in den AppNotes bei Atmel. Da gibt es neben den Dokus (PDF) auch Demo-Programmcodes (Zip). Es gibt also unendlich viel zu tun, ehe Du auch nur einen Euro für Material ausgeben musst. MfG
Hi >...den AVR-Dragon bekommst Du bei CSD zu einem halbwegs akzeptablen Preis >(ja er war mal billiger, aber auch nur im Rahmen einer befristeten Aktion). Dafür ist der AVR ISP MKII z.Zt. bei CSD im Angebot. MfG Spess
Hi, @skriptkiddy Metallschicht sind bei Reichelt billiger (Einzelpreis), und im allg. genauer,vgl. 1% zu 5% der Kohleschicht. Bzw. 0,1% als Prazisions-R, die lassen wir aber mal außen vor, da zu teuer. Und soweit ich weis sind Metallschicht-R's stand der Technik. Gruß Simon
spess53 schrieb: > Hi > >>...den AVR-Dragon bekommst Du bei CSD zu einem halbwegs akzeptablen Preis >>(ja er war mal billiger, aber auch nur im Rahmen einer befristeten Aktion). > > Dafür ist der AVR ISP MKII z.Zt. bei CSD im Angebot. Missverständnis: Ich meinte nicht, dass der Dragon bei CSD mal billiger gewesen wäre, sondern dass der Dragon (mitsamt STK500) mal (bei einigen Distris) zu einem sehr günstigen Aktionspreis zu haben war. Diese von Atmel gestartete Aktion ist aber lange vorbei. Und ich empfahl den Dragon, weil er für akzeptables Geld die meisten Betriebsarten betreffs 8-Bit-AVRs beherrscht (ISP, HVSP, HVPP, DW, JTAG) und somit auch zum Debuggen geeignet ist und auch zum Wiederbeleben verfuster AVRs. Das kann der AVR ISP MKII nunmal nicht. > > MfG Spess MfG
Simon L. schrieb: > Hi, > > @skriptkiddy > > Metallschicht sind bei Reichelt billiger (Einzelpreis), Natürlich nimmt man bei gleichem oder günstigerem Preis die moderneren Metallschichtwiderstände, da hast Du schon recht. > und im allg. > genauer,vgl. 1% zu 5% der Kohleschicht. Wo (beim AVR) brauchst Du diese höhere Genauigkeit? Bei Reset-Widerstand, Basiswiderständen, LED-Vorwiderständen und ähnlichen Dingen würde 5% völlig ausreichen. Wenn also noch Kohleschicht-Widerstände modernerer Bauform (Größe, Toleranz, keine aus der Röhrenzeit) vorrätig sind und diese noch ohne Sonderbehandlung lötbar sind, dann braucht es nicht unbedingt neue. Kaufen würde ich Kohleschichtwiderstände aber ohne Not heute auch nicht mehr. > Bzw. 0,1% als Prazisions-R, die > lassen wir aber mal außen vor, da zu teuer. > > Und soweit ich weis sind Metallschicht-R's stand der Technik. Richtig, Stand der Technik ist Metallschicht in SMD. Deshalb würde ich bei AVRs auch keine Widerstände mit Blechfahnen aus der Röhrenzeit mehr einsetzen. Und an einigen Stellen ist auch bei Lochraster-Aufbauten der Einsatz von SMD-Widerständen und Chip-Kerkos sinnvoll. > > > Gruß Simon MfG
So, hab mich grundsätzlich entschieden alles von Grund auf selbst aufzubauen und kein Starterkit zu benutzen. Dazu habe ich mir mal eine Grundausstattung zusammengestellt die einerseits im Wesentlichen aus den Teilen vom "absolute Beginner" Artikel besteht und zusätzlich einigen Komponenten die fürs AVR-Tutorial gebraucht werden. Vielleicht könntet ihr ein paar Kommentare dazu abgeben. Kaufen würde ich alles was geht bei Reichelt. Ich habe versucht teilweise Sachen mehrmals zu bestellen sollte was kaputt gehen,... 1x STECKBOARD 3K5V 10x (je) Metallschichtwiderstände (330 Ohm, 1 K-Ohm, 3.3 K-Ohm, 10 K-Ohm, 100 K-Ohm, 1 M-Ohm): http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B1213;GROUPID=3077;ARTICLE=11733;SID=22aREyidS4ARYAAEz@eQA84432dc9d682f530d4f2923003389856 3x (je) Einstellpotentiometer (1 K-Ohm, 10 K-Ohm, 100 K-Ohm): http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B212;GROUPID=3127;ARTICLE=14617;SID=22aREyidS4ARYAAEz@eQA84432dc9d682f530d4f2923003389856 10x (je) Elko (1uF, 10uF, 470uF, 1000uF, 2200uF): http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B312;GROUPID=3143;ARTICLE=15094;SID=22aREyidS4ARYAAEz@eQA84432dc9d682f530d4f2923003389856 Dazu noch eine Frage. Bei manchen steht 16V dabei, bei anderen 100V. Was soll man da nehmen? 10x (je) Keramikkondensator (100N, 15P): http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B353;GROUPID=3169;ARTICLE=9265;SID=22aREyidS4ARYAAEz@eQA84432dc9d682f530d4f2923003389856 5x Keramikkondensator 47N 10x 1N 4001 :: Gleichrichterdiode, DO41, 50V, 1A 10x 1N 4148 :: Planar Epitaxial Schaltdiode, DO35, 100V, 0,15A 10x BAT 43 :: Schottky Diode, DO35, 30V, 0,2A Im Artikel steht dann noch 1N 4148X. Die find ich bei Reichelt nicht. Braucht man die unbedingt, gibts da Alternativen? Diverse Leds mit 5mm und 10mm 10x BC 547A :: Transistor NPN TO-92 45V 0,1A 0,5W 10x BC 557A :: Transistor PNP TO-92 45V 0,1A 0,5W 3x LM 324 DIL :: Op-amp, DIL-14 2x TS 555 DIP :: Timer, DIP-8 2x µA 7805 :: Spannungsregler 1A positiv, TO-220 2x T 373 :: Schiebeschalter-Miniatur, Printanschluss (was genau ist ein Printanschluss. Heißt das fürs Steckbrett) 5x T 219 :: Schiebeschalter-Miniatur, Lötanschluß, 2x UM 5x DT 6 SW :: Eingabetaster, Schaltspannung: 100V, rund, sw Bei den Tastern und Schaltern weiß ich nicht genau welche da jetzt passen. Welche ich fürs Steckbrett benutzen kann und welche rein fürs Löten sind. Vielleicht hat da wer Tipps? 2x OSZI 4,000000 :: Quarzoszillator, 4,00 MHz 1x STL 017-06 :: Stiftleiste für Anschlussklemme 6-polig, RM5mm 1x LCD 204B BL :: LCD Dot-Matrix-Modul, 4x20 Zeichen, blau (das LCD ist relativ teuer, andererseits dachte ich ich nehm gleich ein etwas größeres, ein kleineres LCD ist ja auch nicht so günstig) 3x ATmega8 16 MHz (gibts den bei Reichelt auch bzw. welcher von denen bei Reichelt wäre der richtige. Sonst könnte ich den auch hier im Shop bestellen, aber eine Bestellung wäre mir lieber) Bis hierhin kostet das alles zusammen so in etwa 80€. Glaubt ihr dass das für den Anfang mal okay ist oder soll ich von machen Widerständen,... die man häufig braucht gleich mehr nehmen? Was noch fehlt wäre ein ISP soweit ich das gesehen habe, oder? Die sind ja relativ teuer, soll ich da wirklich gleich den Atmel AVR Dragon nehmen oder würde der Atmel AVRISP mkII (USB) auch reichen? Oder gibts andere Empfehlungen? Ach ja und ein Netzteil fehlt, was nimmt man da am Besten? Ansonsten sollte ich ja alles haben um erstmal mit dem AVR Tutorial loslegen zu können, oder? Naja, Kabelmaterial brauch ich ja auch noch. Was braucht man da so in etwa? Zunächst möchte ich die Dinge mal großteils am Steckbrett aufbauen. Vielen Dank, max
Hi, die BC547 557 würde ich gleich in 100Stück nehemn, die 1k und 10k auch. Nimm doch gleich des 4k7 Brett, die sind immer zu klein ;) dazu noch die "Steckboard DBS" und "Silber 0,6mm" Als Kabel käme die "litze XX" in frage, XX = Farbe Genauso fehlen noch 160 220 und 470 Ohm für die Leds. Zu den AVR-Kits kann ich dir leider nichts sagen. Vllt noch ein paar Quarze 16MHz (hat der AVR ne PLL?) Dazu 22p Kerko. Und ich würde keine Oszillatoren benutzen, lieber ein Quarz. Zum spielen vllt noch ein 2Mhz und ein 8MHz Bedrahtet == Printanschluss == für Steckbrett Dann noch "TASTER3301" uns vllt ein paar Multimec, haben ein schönen Druckpunkt (brauchen aber noch eine Kappe) Für den Anfang solle ein 5V 2A Stecknetzteil reichen, da braucht man auch keinen Spannungswandler. Für später sollte man mal ein Labornetzteil einplanen. Für die Beinchen und die Käbelchen noch eine Knipex "KN 78 03 125 ESD" die ist aber wirklich nur fürs filigrane. Die grobe "KN 77 02 115" Gruß Simon Alles in "" sind Reichelt-Bestellnummern P.S. Man weis nie was man alles vergessen hat bis man die Schaltung vor einem aufem Tisch hat und sieht was fehlt ;)
@Simon L: Vielen Dank für deine Hilfe, ich denke ich werd das dann mal in nächster Zeit bestellen. Wenn was fehlt kann ich mirs ja noch immer bei uns im Konrad holen. Leider bin ich jetzt ohnehin auf Geschäftsreise, aber wenn ich zurück bin dann gehts los ;-)
Hi, wenn du dann bestellst, nimm ruhig ein paar von den 7805 wenn man mal nur ne 9V Quelle zur Hand ist. Die Stiftleiste: "SL 1X50G 2,54" ist besser! Nimm noch eine Platine "H25SR500" und "H25PR500" um den Aufbau von Steckbrett zu fixieren. Gruß Simon P.S. du kannst mich auch gerne per PN kontaktieren.
Hi Für deinen Einsieg gibt's auch einen interessanten Artikel bei der Konkurenz AVR-Praxis-Forum unter FAQ's Gruß vom Australier
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