Moin! Gibt es eigentlich eine Möglichkeit zu überprüfen, ob eine eagle Datei mit einer gültigen Version erstellt wurde? Ich hab gehört, dass die Info in den Dateien mit gespeichert wird, und die Version welche versucht diese Datei zu laden dann ihren Dienst quittiert. Ich würde fremde eagle-Dateien gerne vor dem öffnen überprüfen können.
> und die Version welche versucht > diese Datei zu laden dann ihren Dienst quittiert. Ist ein Missverständnis oder gut plazierter FUD eines Mitbewerbers... Solltest du so eine Datei laden wollen, kommt einfach nur "Load error 296" oder ähnliche Zahlen. Das wars dann aber auch, dein Eagle geht weiterhin. Es geht ja nur darum, den Nutzen einer gecrackten Version zu minimieren, insb. bei den Platinenherstellern, die .brd akzeptieren.
Georg A. schrieb: >> und die Version welche versucht >> diese Datei zu laden dann ihren Dienst quittiert. > > Ist ein Missverständnis oder gut plazierter FUD eines Mitbewerbers... > > Solltest du so eine Datei laden wollen, kommt einfach nur "Load error > 296" oder ähnliche Zahlen. Das wars dann aber auch, dein Eagle geht > weiterhin. Es geht ja nur darum, den Nutzen einer gecrackten Version zu > minimieren, insb. bei den Platinenherstellern, die .brd akzeptieren. Jepp, 100% Ack. Wenn eine Datei von einer Gecknackten Version erstellt wurde, dann KANN es passieren das diese von neueren legalen Versionen nicht mehr geöffnet wird. Statt "Load Error" könnten die auch schreiben "Datei einer gecknackten Version" Eine weitere Funktionsverweigerung findet nicht statt. Warum auch? Das würde doch genau die bestrafen die LEGALE Versionen besitzen! Das würde nicht lange gut gehen. Der Crack hat TECHNISCH keinerlei Einfluss auf die Lesbarkeit der Datei! Der Aufbau ist weiterhin 100% i.O. Deshalb fallen hier ja ab und zu welche aus allen Wolken wenn Sie BRD Files einstellen und dann das "gecknackt" um die Ohren gehauen bekommen. Ist ja schon öfter vorgekommen. Teilweise habe ich auch solche schon auf Webseiten gefunden. Eine solche Datei kann man natürlich Kinderleicht doch einlesen bzw. wieder lesbar machen. Aber ich werde sicher hier keine Step by Step anleitung dazu posten. Jeder mit nur ein wenig Ahnung in IT sollte das aber in weniger als 15 Minuten schaffen wenn er denn will ;-) (Solange dies dem Nützt der für seine Version bezahlt hat finde ich das auch in Ordnung. Eigendlich finde ich aus diesem Blickwinkel es sogar unverschämt den LEGALEN Nutzern die Verwendung dieser Datei vorzuenthalten, anstelle einen Deutlichen Hinweistext aufpoppen zu lassen der klarstellt was sache ist und somit jeden zeigt der Geschäftlich mit einem der "Crack Nutzer" zu tun hat wessen Geistes Kind dieser ist. Evtl. Verbunden mit einer Einigung mit Leiterplattenherstellern diese Kunden nicht zu beliefern...) ICh sage nur soviel: Jede .brd Datei ist personalisiert. Und somit die von den im Umlauf befindlichen gecrackten Versionen auch. Da Cadsoft weiß welche Versionen im großen Stil im Umlauf sind reagieren die halt darauf... Gruß Carsten
Ich verstehe das Kopierschutzkonzept sowieso nicht... Warum speichern die kaputte Dateien? Wenn die Version weiß, dass die gecrackt ist, warum haben die es dann nicht so programmiert, dass die Version dann gar nicht mehr läuft, anstatt modifizierte Dateien zu speichern?
Na damit der Schaden durch Verzögerung noch größer wird! Damit ist der Lerneffekt dann auch größer! Zweifelhaftes Geschäftsmodell!
> Wenn die Version weiß, dass die gecrackt ist... Weiss sie eben nicht. Das Wissen um neue gecrackte Seriennummern kommt erst mit neuen Updates dazu. Es kann also durchaus sein, dass man erst nach ein paar Versionsupdates mit dem Fehler auf die Nase fällt. > Zweifelhaftes Geschäftsmodell! Wieso? Der Urheber kann doch alles machen, was nicht gegen die guten Sitten verstösst, um gegen die Nutzung/Verwertung einer gecrackten Version vorzugehen... Und die Eagle-Lösung ist zwar lästig, aber weder für den Verwender der gecrackten Version noch für den Nutzer eines "tainted" Files mit rechtlichen Konsequenzen verbunden. Da gibts deutlich schlimmere "Rechthaber".
Georg A. schrieb: >> Zweifelhaftes Geschäftsmodell! > > Wieso? Der Urheber kann doch alles machen, was nicht gegen die guten > Sitten verstösst, um gegen die Nutzung/Verwertung einer gecrackten > Version vorzugehen... Und die Eagle-Lösung ist zwar lästig, aber weder > für den Verwender der gecrackten Version noch für den Nutzer eines > "tainted" Files mit rechtlichen Konsequenzen verbunden. Da gibts > deutlich schlimmere "Rechthaber". Ist halt meine Meinung. Ich benutze eh keine Eagle. Ist so als wenn ich jemanden über die Straße gehen sehe und es kommt gleichzeitig ein Auto in Sicht und es ist absehbar, daß es einen Unfall geben wird. Also warte ich ab, denn ich bin der festen Überzeugung das die meisten Menschen sich eh im Straßenverkehr falsch verhalten und die das doch lerne müssen! Also gibts den Unfall. Und danach sage ich ihm noch in den Krankenwagen hinterher: "Siehste, hätteste dich an die Regeln gehalten. Jetzt schmerzt es eben! Aber du wirst sehen: Das hilft dir!" Also so wie Christen denken.
Hi, Falke schrieb: > Ich verstehe das Kopierschutzkonzept sowieso nicht... Warum speichern > die kaputte Dateien? > > Wenn die Version weiß, dass die gecrackt ist, warum haben die es dann > nicht so programmiert, dass die Version dann gar nicht mehr läuft, > anstatt modifizierte Dateien zu speichern? Das hast du faslch verstanden. Die gecrackte Version speicher keine defekten Dateien... Diese Dateien sind 100% i.O.! Die Originale Version aber erkennt das diese Datei mit einer gecrackten Version als letztes Bearbeitet wurde und weigert sich schlicht diese zu öffnen, obwohl es technisch ohne jein Problem möglich währe. Das ist eine ZUSÄTZLICHE Abfrage in der ORIGINALVERSION! Das ist ja auch das was ich als zweifelhaft empfinde. OK, der Nutzer der Crack Version (Nur die im großen Stil im Umlauf sind! Die Kopie der Version aus der eigenen Fa. ist nicht betroffen!) wird probleme haben sein Board fertigen zu lassen, ausser er hat Ahnung von IT. Aber jeder Nutzer einer legalen Version muss eine Funktionseinschränkung in Kauf nehmen! Als beispiel: Hans Meiser hat die Non-Profit-Lizenz für 125,- Eur. weil er als Bastler gerne auch Leiterplatten entwirft. Jetzt findet er auf einer Website ein Projekt das Ihn Interessiert und das er gerne NAchbauen möchte. Die Eagle .brd Files sind auch vorhanden. Da freut er sich das er sich nicht die Stundenlangen Arbeit machen muss da selbst einhundert Bauteile zu routen. Die Dateien werden runtergeladen - und er kann diese mit SEINER LEGALEN Version nicht öffnen weil der Typ im Russland die entweder mit einer gecrackten Version, oder aber auch mit der ursprünglich Legalen Version von der dann eine unberechtige Kopie gemacht und gecrackt wurde, erstellt hat. In diesem Fall ist doch ER, der Besitzer einer Bezahlten legalen Kopie der Beschissene. Er kann die Daten nicht für SICH verwenden. Der Ersteller hat keine NAchteile. Daher währe es sehr viel Fairer wenn einfach statt der Meldung "ladefehler" ein hinweis aufpoppen würde das die Datei mit einer gecrackten Version erstellt wurde. Im Geschäftsleben währe die Version somit auch genauso wie die andere Version nicht mehr brauchbar. Jeder der Beruflich einen Crack einsetzt müsste ja mit der Gefahr leben das seine Geschäftspartner das erfahren was zumindest bei Seriösen Firmen nicht gut ankommen. Auch Seriöse Leiterplattenhersteler könnten sich weiterhin weiterhin weigern LP zu liefern. Und eine Unseriöse Firma/LP Hersteller die sich daran nicht stört nimmt sich auch heute schon die 30 sek. die Datei wieder für jede Eagle Version lesbar zu machen. Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Daher währe es sehr viel Fairer wenn einfach statt der Meldung > "ladefehler" ein hinweis aufpoppen würde das die Datei mit einer > gecrackten Version erstellt wurde. Dann Trage deinen Wunsch in die Eagle-Wishlist ein. Mfg, Kurt
Das ist aber gerade der Trick von Eagle, dem Benutzer unterzujubeln, daß es die Datei beschädigt sei und nicht den tatsächlichen Sachverhalt zu weigern, die SW weigert sich die Datei zu öffnen, weil eine Seriennummer Suspekt ist. Wüsste das der Benutzer, dann würde er warscheinlich die Seriennummer überschreiben. Und wenn die Benutzer damit mal anfangen, dann ist es nicht mehr weit, bis der Schutz der Layer auch aufgehoben ist, so daß man mit einer 2-layer Lizen problemlos ein 4-layer board routen kann.
Abdul K. schrieb: > Also so wie Christen denken. Was is das für ein Schwachsinn? Erstens gehört das nicht hier in das Thema und zweitens ist das Blödsinn.
Interessant. Also, alles was der leidgeprüfte Anwender machen muß, ist, daß er sich eine alte Eagle-Version besorgt, in der weniger Seriennummern zum Abschuß freigegeben wurden. Damit öffnet er das suspekte File und speichert es mit der neuen Seriennummer des sauberen alten Eagles wieder ab... Wenn denn in jedem Projektfile nicht vielleicht mehrere History-Seriennummern stehen. Wer weiß.
Hi, so noch nicht ausprobiert, aber... Hab dir ne PN geschickt ;-) Gruß Carsten
@Abdul K.: Nein, so gehts nicht. Zumindest war der Weg vor 8 Jahren, als ich von einer Crack-Version *) auf eine gekaufte umgestiegen bin, so einfach nicht drin. *) Nach dem Kauf von EdwinNC und massiven Frust über dieses fette Stück unbedienbare Sch...-SW aus Indien, wollte ich Eagle erstmal mit einem "richtigen" grösseren Design testen. Hat ohne Zicken funktioniert, also gekauft. Weiss nicht, ob ich das ohne den Real-World-Test gemacht hätte...
> > Aber jeder Nutzer einer legalen Version muss eine Funktionseinschränkung > in Kauf nehmen! Hallo Carsten, diese Konzept ist ganz in Ordnung. Deine Vorstellung "mit einem legalen Programm muss ich auch illegale Dateien oeffnen koennen" ist wohl daneben und da Du so gerne Beispiele magst, hier eines: Ich kann doch wohl mit meinem nachweisbar ganz legal erworbenen Geld eine gefaelschte Rolex kaufe, ist doch voll in Ordnung! Mein Geld ist legal und die Uhr ist ja sowieso schon auf dem Markt. Wenn der Hersteller der Uhr nicht belangt worden ist, ist das nicht mein Problem! Also ist es voellig in Ordnung, Dateien aus geknackten Programmen nicht funktionieren zu lassen. Gruss Michael
Hallo Michael, dein Beispiel hinkt aber mehr als gewaltig... Wenn ich mit legalen geld eine gefälschte Rolex kaufe, so ist dies zwar in Deutschland nicht Strafbar, aber trotzdem eine Grauzone. Zudem hat die Fa. Rolex keinerlei Vorteil davon. ICH verhalte mich in diesem Moment ja UNFAIR gegenüber der Fa! Ein passenderes Beispiel währe: Ich habe eine ECHTE Rolex, die aber gerade verstellt ist. Ich frage jemanden nach der Uhrzeit, der schaut auf seine Gefälschte Rolex, nennt mir die Zeit und meine ECHTE Uhr erkennt das mein gegenüber eine gefälschte Uhr trägt und lässt sich deshalb nicht auf die gewünschte Zeit einstellen... Währe das für dich auch in Ordnung? Nicht sehr Realistisch, aber mit der Uhr hast DU angefangen... Wenn ICH aber ein Programm KAUFE, alles so mache wie es sich die Firma vorstellt, mich selber ABSOLUT Korrekt verhalte, dann erwarte ich aber auch die volle Funktionsfähigkeit und keine Gefakten Fehlermeldungen. Denn dieses System Bestraft ja genau denjenigen mit der LEGALEN Version! Und ja, WENN ICH EIN PROGRAMM KAUFE, DANN ERWARTE ICH DAS ICH MIT DIESEM PROGRAMM ALLE DATEIEN LESEN KANN DIE TECHNISCH LESBAR WÄHREN! ICH!!! HABE MICH JA KORREKT VERHALTEN! Andersrum währe es natürlich vollkommen OK, also wenn sich zum beispiel mit legalen Eagle Versionen erstellte Files nicht mehr mit einer gecrackten Eagle Version öffnen ließen. Das würde ich voll befürworten! Oder dasselbe bei Libarys. Wenn zum Beispiel aktualisierte Libarys selbstständig erkennen würde das diese in eine gecknackte Version geladen werden und sich dann sperren würden. Das währe 100% richtig. Alles andere ist für mich als Käufer eine nichtakzeptable Funktionseinschränkung. Ein Hinweis auf eine Illegale Version ist natürlich völlig in Ordnung, aber keine Fakemeldungen! Davon abgesehen ist das reine *.BRD File ja gar nicht Illegal - auch wenn es mit einer gecknackten Version erstellt wurde. Das Programm mit dem es Erstellt wurde, ja - Aber doch nicht die geistige Arbeit des Erstellers. Wie gesagt, was mich Stört ist das nicht derjenige das Problem hat der die gecrackte Version benutzt, sondern derjenige der ehrlich war und gutes Geld für die Software bezahlt hat. Ich könnte evtl. damit leben wenn Cadsoft so ehrlich währe und das laden der Dateien zwar sperren würde, gleichzeitig aber einen Service (online) anbieten würde wo sich die Zahlenden Kunden nach Nachweis der eigenen legalen Lizenz (interner Bereich, einloggen) diese Datei wieder freischalten lassen könnten. Aber nein, die ehrlichen Kunden erfahren ja nicht einmal das die Datei vollkommen in Ordnung ist und geöffnet werden könnte. Es nur nicht geht weil die letzte Bearbeitung mit einer gecknackten Version erfolgte und die interne Überprüfung dies erkannt hat. Und JA, ich sehe es wirklich nicht ein, warum ich als fairer Spieler -obwohl technisch kein Problem- mit meiner bezahlten Version, nicht eine zum Beispiel im Netz verfügbare Projektdatei mit Layouts nutzen darf und deshalb teilweise viele Stunden selber dasselbe noch einmal neuzeichnen muss - nur weil der ERSTELLER sich nicht an die Spielregeln gehalten hat. Um noch einmal einen Vergleich zu bemühen: Das währe so als wenn beim Fußball nach einem bösen Foul nicht der Angreifer, sondern das Opfer die Rote Karte bekommen würde und vom Platz müsste, während der Agressor fröhlich und unbehelligt weiterspielt. Und ja- Ich reite auf dem Beispiel mit der frei verfügbaren Datei (von einer Crack Version) so herum weil wir genau den Fall schon einmal hatten! Ohne Trick17 hätte das für UNS -die wir ordentlich bezahlt haben- ungefähr 10 Arbeitsstunden zusätzlich bedeutet! Und das finde ich nicht OK! (das war der Grund warum ich mich überhaupt mit der Möglichkeit zur Umgehung befasst habe. Ohne Vorwissen über den Internen Eagle ablauf hat es 13min gedauert bis die Datei doch geladen war!) Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Wenn ICH aber ein Programm KAUFE, alles so mache wie es sich die Firma > vorstellt, mich selber ABSOLUT Korrekt verhalte, dann erwarte ich aber > auch die volle Funktionsfähigkeit und keine Gefakten Fehlermeldungen. > Denn dieses System Bestraft ja genau denjenigen mit der LEGALEN Version! > > Und ja, WENN ICH EIN PROGRAMM KAUFE, DANN ERWARTE ICH DAS ICH MIT DIESEM > PROGRAMM ALLE DATEIEN LESEN KANN DIE TECHNISCH LESBAR WÄHREN! > ICH!!! HABE MICH JA KORREKT VERHALTEN! Aber der andere nicht - die illegale Datei hätte ja niemals existieren dürfen. Insofern hast Du auch keinen Nachteil. > Alles andere ist für mich als Käufer eine nichtakzeptable > Funktionseinschränkung. Wenn das nicht akzeptabel ist, daann wechsel halt zu anderen Anbietern. KiCad kann ich Dir empfehlen :-) > Ein Hinweis auf eine Illegale Version ist > natürlich völlig in Ordnung, aber keine Fakemeldungen! Das stimmt, aber: schreib das Cadsoft, nicht uns. > Davon abgesehen ist das reine *.BRD File ja gar nicht Illegal - auch > wenn es mit einer gecknackten Version erstellt wurde. Das Programm mit > dem es Erstellt wurde, ja - Aber doch nicht die geistige Arbeit des > Erstellers. Das darf stark bezweifelt werden. Zumal ich z.B. nicht weiss, was alles in der .brd-Datei steckt. > Und JA, ich sehe es wirklich nicht ein, warum ich als fairer Spieler > -obwohl technisch kein Problem- mit meiner bezahlten Version, nicht eine > zum Beispiel im Netz verfügbare Projektdatei mit Layouts nutzen darf und > deshalb teilweise viele Stunden selber dasselbe noch einmal neuzeichnen > muss - nur weil der ERSTELLER sich nicht an die Spielregeln gehalten > hat. Wie gesagt: wenn sich alle an die Spielregeln halten, dürfte es die fragliche Datei gar nicht geben, Dir ist also auch kein Schaden entstanden. Steig dem Ersteller auf die Füße. Der ist der Schuldige. > Und ja- Ich reite auf dem Beispiel mit der frei verfügbaren Datei (von > einer Crack Version) so herum weil wir genau den Fall schon einmal > hatten! > Ohne Trick17 hätte das für UNS -die wir ordentlich bezahlt haben- > ungefähr 10 Arbeitsstunden zusätzlich bedeutet! > Und das finde ich nicht OK! Deswegen solltest Du Dich an den Ersteller wenden - er soll die Datei auf einem legalen System erstellen. > (das war der Grund warum ich mich überhaupt mit der Möglichkeit zur > Umgehung befasst habe. Ohne Vorwissen über den Internen Eagle ablauf hat > es 13min gedauert bis die Datei doch geladen war!) Zur "wäre"-"währe"-Problematik haben ja andere schon etwas geschrieben. Chris D.
Hi Chris, Ich bin mittlerweile auf eine andere Layoutsoftware umgestiegen, war aber nicht meine bewusste Entscheidung sondern lag an den Gegebenheiten. Ist halt nicht alles Wunschkonzert. Eagle verwende ich wenn überhaupt nur noch privat in der freien Version wenn es darum geht mal in ein Layout -z.B. hier aus dem Forum- hereinzuschauen. Selber erstellen mache ich auch mit einer (legalen) anderen Software. Natürlich könnte ich mich mit meiner Meinung an Cadsoft wenden- habe ich damals auch getan... Aber trotzdem geht es hier im Threat ja um den Kopierschutz... Und die Diskussion das mir kein entstanden ist weil es die Datei ja gar nicht geben dürfte... Naja, das ist genau dasselbe Level wie wenn ich sagen würde: Ich kann mir ja problemlos die Xtausend Euro SW Kopieren, würde ich eh ja nie kaufen... Und den ersteller des Boards zusammenstauchen - Nun ja, das wird jemanden der Anonym irgendwo in Osteuropa sitzt und in seiner Freizeit ein Board designt hat, welches er als LAyout dann zur Verfügung stellt auch ganz starkt interessieren. Wie gesagt, ich habe vollstes Verständniss dafür das CadSoft sein Produkt schützen will. Ich will ja auch nicht das wenn ich etwas entwickle das dies von jemanden -ohne meine ausdrückliche Erlaubniss- einfach nachgebaut wird und der womöglich auch noch Geld damit verdient. Aber ich denke das es völlig in die falsche Richtung geht wenn man dann den "Schutz" so anlegt, das genau diejenigen die sich an die Spielregeln halten, also diejenigen die diese Software voll bezahlt haben, gängelt in dem das Programm einfach das Laden verweigert, aber diejenigen die sich ebend NICHT darum scheeren, einfach alles Kopieren oder runterladen was sie brauchen, die haben keine Einschränkungen. Mal ganz davon abgesehen das es auch strategisch eher fragwürdig ist. Denn es bietet ja zum Beispiel auch keine Anreize dafür das wenn jemand ein aufwendigeres Projekt mit einer Crack Version erstellt hat und dann von den LP herstellern gesagt bekommt - du hast eine Gecrackte SW benutzt, mit dir arbeiten wir nicht,- sich eines besseren besinnt und doch noch eine Lizenz holt um was daraus zu machen. Aber letztendlich ist es mir auch egal. ICh bin nirgendwo mehr tätig wo eine bessere Eagle Version teuer eingekauft wurde, davon abgesehen kann ich seit der Sache damals JEDE von einer Gecrackten Version erstellte Datei innerhalb von 30sek. auch mit einer beliebigen Legalen Version einlesen. Habe auch schon mal daran gdacht ein kleines Progrämmchen dafür zu schreiben (nur eigenbedarf) das die Dateien wieder "säubert", aber bei vieleicht weniger 0,5 Vorfälle im Jahr habe ich das dann gelassen. Und fördern will das "Raub"-kopieren ja nun auch nicht. Seit die meisten SW Hersteller von ihrem hohen Ross heruntergekommen sind und für Privatanwender bezahlbare Versionen herausgebracht haben denke ich das es dafür nun wirklich keine (und sei es nur moralische) Rechtfertigung mehr gibt. Davon abgesehen gibt es ja auch noch für fast jeden Einsatzzweck freie Software die in vielen bereichen mit der Komerziellen hundertprozentig mithalten kann! Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Hi Chris, > > Ich bin mittlerweile auf eine andere Layoutsoftware umgestiegen, war > aber nicht meine bewusste Entscheidung sondern lag an den Gegebenheiten. > Ist halt nicht alles Wunschkonzert. Ja, leider ;-) > Natürlich könnte ich mich mit meiner Meinung an Cadsoft wenden- habe ich > damals auch getan... Was haben die denn damals geantwortet - würde mich interessieren. > Und den ersteller des Boards zusammenstauchen - Nun ja, das wird > jemanden der Anonym irgendwo in Osteuropa sitzt und in seiner Freizeit > ein Board designt hat, welches er als LAyout dann zur Verfügung stellt > auch ganz starkt interessieren. Das ist aber dann Euer Problem. Dasselbe Problem hättet Ihr ja auch, wenn das Board z.B. fehlerhaft ist. Es ist immer gefährlich, sich mit leuten einzulassen, die man im Zweifelsfall nicht zur Rede stellen kann - gerade als Unternehmen. > Mal ganz davon abgesehen das es auch strategisch eher fragwürdig ist. > Denn es bietet ja zum Beispiel auch keine Anreize dafür das wenn jemand > ein aufwendigeres Projekt mit einer Crack Version erstellt hat und dann > von den LP herstellern gesagt bekommt - du hast eine Gecrackte SW > benutzt, mit dir arbeiten wir nicht,- sich eines besseren besinnt und > doch noch eine Lizenz holt um was daraus zu machen. Naja, zumindest ist es ein gewisser Anreiz, wenn er damit Geld verdienen möchte. Wobei: Eagle kann doch sicher auch Gerber rausschmeissen - dann kann man sein Board fertigen lassen, wo man möchte und niemand schaut auf irgendwelche Eagle-Seriennummern. > Seit die meisten SW Hersteller von ihrem hohen Ross heruntergekommen > sind und für Privatanwender bezahlbare Versionen herausgebracht haben > denke ich das es dafür nun wirklich keine (und sei es nur moralische) > Rechtfertigung mehr gibt. Davon abgesehen gibt es ja auch noch für fast > jeden Einsatzzweck freie Software die in vielen bereichen mit der > Komerziellen hundertprozentig mithalten kann! Das sowieso - wir sind hier z.B. mit KiCad sehr zufrieden. Chris D.
Hi Chris, Chris D. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> Natürlich könnte ich mich mit meiner Meinung an Cadsoft wenden- habe ich >> damals auch getan... > > Was haben die denn damals geantwortet - würde mich interessieren. Ganz genau kann ich das gar nicht mehr sagen, etwas in der Richtung wie man könnte ja nichts dafür..s Das war damals aber -nicht das es jetzt zu missverständnissen kommt- keine Antwort auf eine förmliche Beschwerde/einen Brief sondern das hat sich dann so im Telefongespräch ergeben wo ich wissen wollte ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt die Datei jetzt in meine legale Version einzulesen > >> Und den ersteller des Boards zusammenstauchen - Nun ja, das wird >> jemanden der Anonym irgendwo in Osteuropa sitzt und in seiner Freizeit >> ein Board designt hat, welches er als LAyout dann zur Verfügung stellt >> auch ganz starkt interessieren. > > Das ist aber dann Euer Problem. Dasselbe Problem hättet Ihr ja auch, > wenn das Board z.B. fehlerhaft ist. > Es ist immer gefährlich, sich mit leuten einzulassen, die man im > Zweifelsfall nicht zur Rede stellen kann - gerade als Unternehmen. JA, natürlich hast du recht. Und eine richtige Zusammenarbeit unter diesen Bedingungen, evtl. mit Lohnzahlungen, würde wohl auch niemand seriöses unternehmen. Aber so war es ja auch nicht. Es war einfach eine Datei von einer privaten Homepage mit einem Layout von einem Testadapter den wir selber für uns intern (leicht verändert) nachbauen wollten (und gebaut haben) Der Ersteller hat die Sachen halt aml ins Netz gestellt und freigegeben. Einen sonstigen Kontakt ausser diesem Download hat es nie gegeben. Im Prinzip genau so wie zum Beispiel bei Sprut.de. (Nur mit den Unterschied das die Dateien bei Sprut natürlich NICHT mit einer gecrackten Version erstellt sind) Auf der Seite gab es das Layout zwar auch als Grafik, aber da ich noch was ändern wollte nutzte das ja nicht viel. Für den illegalen Verwender selber machte es also überhaupt keinen Unterschied ob wir die Datei lesen konnten oder nicht. Er hat ja nicht einmal erfahren das es uns überhaupt gibt. Nur wir allein, die wir ja wie gesagt die Lizenz besaßen, waren in dem Moment die angeschmierten. In dem Moment kam ich schon echt in Versuchung mir einfach auch eine Version aus dem Netz zu ziehen mit der das dann ohne Trick17 gegangen wäere. > >> Mal ganz davon abgesehen das es auch strategisch eher fragwürdig ist. >> Denn es bietet ja zum Beispiel auch keine Anreize dafür das wenn jemand >> ein aufwendigeres Projekt mit einer Crack Version erstellt hat und dann >> von den LP herstellern gesagt bekommt - du hast eine Gecrackte SW >> benutzt, mit dir arbeiten wir nicht,- sich eines besseren besinnt und >> doch noch eine Lizenz holt um was daraus zu machen. > > Naja, zumindest ist es ein gewisser Anreiz, wenn er damit Geld verdienen > möchte. Wobei: Eagle kann doch sicher auch Gerber rausschmeissen - dann > kann man sein Board fertigen lassen, wo man möchte und niemand schaut > auf irgendwelche Eagle-Seriennummern. JA, Eagle kann Gerber! Das ist es ja was ich meine. Derjenige der die gecrackte Version benutzt hat schon einige Möglichkeiten das er selber da bequem mit arbeiten kann. Ohne Einschränkungen. Gearscht sind in einem solchen Fall nur die Ehrlichen! Natürlich könnte man argumentieren das wenn man nur einen Hinweis einbaut es auch Verwender einer Legalen Lizenz geben könnte die trotzdem geschäftlich mit jemanden der seine Arbeit auf einer gecrackten Version erledigt zusammenarbeiten würden (und Ihn dafür bezahlen) ohne das die das stören würde. Oder LP HErsteller die auch solche beliefern würden. Aber mal ehrlich: Wenn eine Firma wirklich Seriös ist würde die das wohl nicht machen. Und für denjenigen der die 2Schwarze" Version verwendet ist das sowieso ein heißes eisen. Es wirft ja ein ganz deutliches Bild auf seine Geschäftspraktiken. Und eine unseriöse Firma... Naja, die stösst ebend den Informatiker an und sagt: Mach mir das mal gehend, hat sie keinen der das kann besorgt die sich halt einfach selber die Crack version und arbeitet jetzt schon mit Copy&Paste über die Zwischenablage. Geht alles. Der unseriöse LP Hersteller agiert ebenso. Da würde bei einer reinen Hinweislösung der Anteil der Arbeiten auf Crack Versionen mit gewerblcihen Hintergrund sicher nicht wirklich zunehmen. Und wenn man statt Hinweislösung die Freischaltlösung mit Einloggen nutzen würde dann könnte man selbst diese geringe Zunahme unterbinden. Sobald ein Nutzer dann plötzlich jede Menge Dateien freischaltet kann man ja nachhorchen... Gruß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Nur wir allein, die wir ja wie gesagt die Lizenz besaßen, waren in dem > Moment die angeschmierten. In dem Moment kam ich schon echt in > Versuchung mir einfach auch eine Version aus dem Netz zu ziehen mit der > das dann ohne Trick17 gegangen wäere. Irgendwie hast du ein komisches Rechtsverstaendnis. Du stellst das so hin, als sei euch ein Schaden entstanden, weil ihr nicht von der Raubkopiererei eines anderen profitieren konntet. Eigentlich findest du Raubkopien ja doof und machst sowas nicht, aber wenn du davon profitierst, dass es andere machen, ist es o.k.? > Natürlich könnte man argumentieren das wenn man nur einen Hinweis > einbaut es auch Verwender einer Legalen Lizenz geben könnte die trotzdem > geschäftlich mit jemanden der seine Arbeit auf einer gecrackten Version > erledigt zusammenarbeiten würden (und Ihn dafür bezahlen) ohne das die > das stören würde. Oder LP HErsteller die auch solche beliefern würden. > > Aber mal ehrlich: > Wenn eine Firma wirklich Seriös ist würde die das wohl nicht machen. Genau das wolltet ihr doch tun: Die Arbeit von einem verwenden, der mit einer Raubkopie arbeitet. Nur wolltet ihr ihm nichts dafuer bezahlen. Klingt fuer mich nicht sehr serioes, fuer dich etwa?
Tja. Drum prüfe, wer sich bindet! Wie sind denn die rechtliche Lage aus? Klingt so, als wäre die erstellte geistige Arbeit mit der geknackten Version als Hehlerware anzusehen und von Gerichts wegen einzuziehen und zu vernichten? Ich verwechsle Gerechtigkeit aber auch gerne mit Recht.
Hi, Peter Stegemann schrieb: > Carsten Sch. schrieb: > >> Nur wir allein, die wir ja wie gesagt die Lizenz besaßen, waren in dem >> Moment die angeschmierten. In dem Moment kam ich schon echt in >> Versuchung mir einfach auch eine Version aus dem Netz zu ziehen mit der >> das dann ohne Trick17 gegangen wäere. > > Irgendwie hast du ein komisches Rechtsverstaendnis. Du stellst das so > hin, als sei euch ein Schaden entstanden, weil ihr nicht von der > Raubkopiererei eines anderen profitieren konntet. Da ahst du was falsch verstanden... Ich habe nicht gesagt das mir ein Schaden entstanden ist, sondern das ich als zahlender Nutzer in diesem Moment im gegensatz zu einem Nutzer der eine gecrackte Version verwendet benachteiligt bin. Ein Nachteil muss aj nicht unbedingt ein Schaden im Sinne eines einklagbaren Betrages sein. Aber jeder nutzer einer RK der soetwas liest lacht sich doch ins Fäustchen und fühlt sich erst recht bestätigt in seiner Handlungsweise. > > Eigentlich findest du Raubkopien ja doof und machst sowas nicht, aber > wenn du davon profitierst, dass es andere machen, ist es o.k.? > NEIN! Das ist eine Unterstellung die ich wehement zurückweise! Allerspätestens wenn mit illegal kopierter Arbeitssoftware Geld verdient wird hört bei mir auch das letzte Fünkchen jedes moralische Verständnisses auf. Ganz unabhängig von der sowieso eindeutigen Gesetzeslage über die wir ja nicht diskutieren müssen. Denn das ist dann der Zeitpunkt wo aus einem theoretischen Schaden für die Herstellerfirma ein Realer wird. (BEi einem Spiel z.B. fängt der Schaden ja schon beim Kopieren an, aber es kann keiner Ernsthaft behaupten das z.B. eine EagleVollversion auf dem PC eines 12Jährigen Elektronikanfängers mit 25Eur. Taschengeld im Monat ein realer schaden von XTausend Euro für CadSoft ist - Im Gegensatz zur RK auf dem Firmenrechner) Ich würde mich ja gar nicht beschweren wenn CadSoft einen WEg gefunden hätte dafür zu Sorgen das alle Cracks unbrauchbar würden dadurch das einfach keine Datei mehr korrekt gespeichert werden könnte. Was mich stört ist wie schon mehrfach geschrieben das die von CadSoft gewählte Methode NUR -EINZIG UND ALLEIN denjenigen es unmöglich macht eine Datei zu öffnen, der ganz ordentlich für seine Version bezahlt hat, im Gegenzug aber die Raubkopierer überhaupt keine Einschränkungen haben. Und dann noch nicht einmal so das man Offen zugibt das es eine Sperre wg. Kopierschautz ist, sondern einfach einen Ladefehler simuliert was evtl. dazu führen kann das der teuer bezahlte Ing. der Zahlenden Firma immer wieder Versucht das File zu laden - um eine neue Kopie bittet, Eagle neu Aufspielt usw.- wenn er nicht weiß das es mit einer RK erstellt wurde und das LAden deshlab nicht klappt, und so vieleicht schnell eine Arbeitsstunde oder deutlich mehr vergeudet. >> Natürlich könnte man argumentieren das wenn man nur einen Hinweis >> einbaut es auch Verwender einer Legalen Lizenz geben könnte die trotzdem >> geschäftlich mit jemanden der seine Arbeit auf einer gecrackten Version >> erledigt zusammenarbeiten würden (und Ihn dafür bezahlen) ohne das die >> das stören würde. Oder LP HErsteller die auch solche beliefern würden. >> >> Aber mal ehrlich: >> Wenn eine Firma wirklich Seriös ist würde die das wohl nicht machen. > > Genau das wolltet ihr doch tun: Die Arbeit von einem verwenden, der mit > einer Raubkopie arbeitet. Nur wolltet ihr ihm nichts dafuer bezahlen. > Klingt fuer mich nicht sehr serioes, fuer dich etwa? Irgendwie hast DU ein sehr merkwürdiges Textverständniss... Mir geht es in der ganzen Geschichte darum, das eigendlich ein Softwarehersteller daran interessiert sein sollte das seine ZAHLENDEN Kunden maximalen Nutzen aus der Software ziehen, während diejenigen die sich diese Illegal kopieren möglichst überhaupt nicht davon Profitieren. Und NEIN, ich würde NIEMALS jemanden einen Entwicklungsauftrag erteilen der mit Gerackter SW arbeitet. ICh würde mich strikt weigern seine Illegale Tat zu unterstützen. Aber in den von mir genannten Beispiel geht es um eine frei verfügbare Datei. Der Ersteller hat überhaupt keinen nicht einmal einen Winzigkleinen Vorteil durch meine Nutzung dieser Datei. Das würdemich dann stören und dies würde ich niemals unterstützen! Der einzige der davon Profitiert bin ICH bzw. meine Firma da ich mir dann einige Stunden Arbeit erspare. Der Vorteil liegt also nur bei genau der Firma die CadSoft mal ebend über 2000Eur. für eine Mehrplatzlizenz über den Tisch geschoben habt und somit ihren Obulus dafür entrichtet hat das sie mit dem Einsatz des Programms Gewinne erwirtschaftet! (weiß gerade nicht mehr ob wir eine 3 oder 5 Platz Liz. hatten) Und wenn das Öffnen der Datei nicht geklappt hätte, dann hätte einzig und allein diese Firma, welche wie gesagt mehr als 2000Eur. für das Prg bezahlt hat, als einziges einen Nachteil gehabt. Und um nochmal darauf zurückzukommen: Würdest DU, wenn dir jemand eine für dein Projekt genau passende Datei die dir viel Arbeit erspart einfach so zur freien Nutzung in den Briefkasten Steckt ohne das er durch deine Nutzung einen Cent bekommen würde, einfach so auf die Nutzung verzichten nur weil er bloß eine Gecrackte Version der Entwicklungsumgebung verwendet hat, du selber aber genau dieselbe Entwicklungsumgebung ganz ordentlich für viele Tausend Euro gekauft hast und somit sowohl rechtlich wie auch moralisch voll einsetzen darfst. Würdest du dann wirklich die Disk in den Müll schmeißen und selber 20h daran arbeiten nur um auf den selben Stand zu kommen? Und wenn du es tatsächlich machen würdest: wer hätte überhaupt einen Vorteil davon, bzw. wer hätte einen Nachteil wenn du es dann doch verwendest? GRuß Carsten
Carsten Sch. schrieb: > Würdest du dann wirklich die Disk in den Müll schmeißen und selber 20h > daran arbeiten nur um auf den selben Stand zu kommen? Ja wuerde ich. Selbstverstaendlich, moechte ich hinzufuegen. > Und wenn du es tatsächlich machen würdest: wer hätte überhaupt einen > Vorteil davon, bzw. wer hätte einen Nachteil wenn du es dann doch > verwendest? Du kannst dich winden und wiederholen, wie du willst: Ihr habt von der Raubkopie profitiert.
Peter Stegemann schrieb: > Du kannst dich winden und wiederholen, wie du willst: Ihr habt von der > Raubkopie profitiert. Ich würde es anders ausdrücken: Wir, diejenigen die mehr als 2000 Eur. an Cadsoft gezahlt haben UND somit völlig Legal mit Eagle arbeiten durften, haben von der Arbeit sie sich jemand anderes -unter einsatz einer Raubkopie- gemacht hat profitiert. Derjenige der die Raubkopie eingesetzt hat davon aber keinen Vorteil gehabt. GRuß Carsten
Seltsames Verständnis was einige hier aufbringen. Scheint genug Typen zu geben die sich lieber über Dongle ärgern und denen selbst die in meinen Augen sehr kulante Lizenzpolitik von Cadsoft nicht reicht. Ist doch kein Problem jährlich 100e - 1000e von Euros für Fehlerkorrekturen auszugeben die es dort umsonst gibt. Nur zu. Wer meint das ein aufpoppen einer Meldung wie "diese Datei wurde mit einer illeglane Kopie erstellt" wirksam ist der kann das ja gern bei seiner Software einbauen. Er kann sich dann auch mit dem Sturm der Entrüstung - man hätte so etwas nie und nimmer, das könne man beweisen und überhaupt und sowieso ist das Rufschädigung und man werde den Progger verklagen usw. - auseinandersetzen und es anderen überlassen wie Sie ihr geistiges Eigentum ohne juristische Scharmützel zu beschwören zu schützen trachten. My 2 cts. Selber arbeite(te) ich mit Eagle, Cadstar Mentor Orcad Pads usw. und bin der Meinung das jeder vor seiner Türe kehren möge
Ja, eigentlich kulant von Cadsoft wenn sie die Meldung "ist defekt" bringen. Wer die Datei dann selbst repariert, sorgt ja nur für Interoperabilität. Das ist doch übrigens ausdrücklich erlaubt. Genauso kann ich meine Dateien die aus dem Internet kommen, reparieren. Behaupten, die wären immer kaputt. Oder behaupten, das Linux-Dateien kaputt sind weil sie inkompatible Zeilenenden für Windoof-Rechner haben. Was konkret gemacht wurde wenn die Beschreibung stimmt, ist: 1. Die Datei wurde beim Einlesen in Eagle als defekt erkannt. 2. Die Datei wurde daraufhin per Hand solange modifiziert, bis Eagle bestätigt das die Datei lesbar ist. Mehr nicht!
Carsten Sch. schrieb: > Wie gesagt, was mich Stört ist das nicht derjenige das Problem hat der > die gecrackte Version benutzt, sondern derjenige der ehrlich war und > gutes Geld für die Software bezahlt hat. Ist das nicht immer so? Es trifft doch immer nur die legalen User: - Bei PC-Spielen müssen sich nur die legalen Benutzer mit Online-Aktivierungen und CD-Abfragen rumärgern. - Nur beim Anschauen von legal erworbenen DVDs bekommt man die diversen "Raubkopierer sind Verbrecher"-Hinweise zu sehen. - usw. usw. Wundert es da wirklich, wenn so viele gecrackte Programme benutzt werden? So lange die Hersteller nicht von der Bestrafung der ehrlichen Käufer wegkommen wird sich da auch nicht viel ändern.
N!Xau schrieb: > Wundert es da wirklich, wenn so viele gecrackte Programme benutzt > werden? So lange die Hersteller nicht von der Bestrafung der ehrlichen > Käufer wegkommen wird sich da auch nicht viel ändern. Mich nervt die Gaengelung ehrlicher Kunden auch, aber noch viel mehr nervt mich diese Ausrede. Niemand ist gezwungen zu kopieren. Und zu Zeiten, als die User noch nicht mit Kopierschuetzen gegaengelt wurden, gab es auch nicht weniger Kopien, aber genauso viele Ausreden und Pseudorechtfertigungen.
N!Xau schrieb: > Wundert es da wirklich, wenn so viele gecrackte Programme benutzt > werden? So lange die Hersteller nicht von der Bestrafung der ehrlichen > Käufer wegkommen wird sich da auch nicht viel ändern Achso, weil die kopiergeschütze Programme sind und damit nerven Nutzen die Anwender illegale Kopien, z.B. weil man ja irgendwann mal eine Datei aus dem Internet bekommen könnte die "defekt" ist. Das diese dann auch mit deiner neuen gecrackten -natürlich nur aus gründen der Usability überhaupt eingesetzten unbezahlten Kopie- auch nicht lesbar ist, so weit reicht der Horizont anscheinend nicht. Meine (wohl irrige) Meinung zu was: Wer schon in seinem Kopf schmierige bis bizarre Arschlochverdrehungen zur Selbstrechtfertigung nutzt soll Sie aus Rücksicht auf hygienische Minimalstandards wenigstens für sich be- und die Schnauze halten.
Mann seid´´s ihr kompliziert ... Hab viele Jahre für nen LP Hersteller Photoplots gemacht, an die 1000 Jobs und 90% Eagle-files. Ja, es war die ein oder andere böse Datei dabei. Kostete nen schnellen Anruf bei Cadsoft (legale Versionsnummer bereithalten) und ne email. Paar Minuten später bekam ich ein lesbares file zurück. Das ist akzeptabel.
thisamplifierisloud schrieb: > Mann seid´´s ihr kompliziert ... > und ne email. Paar Minuten später bekam ich ein lesbares file zurück. > > Das ist akzeptabel. Das ist aber auch kompliziert.... Die Datei kann doch jeder selbst "reparieren". und ist binnend 10 sek gemacht.
-Gast XIV schrieb: > Achso, weil die kopiergeschütze Programme sind und damit nerven Nutzen > die Anwender illegale Kopien, Ja.
-Gast XIV schrieb: > Meine (wohl irrige) Meinung zu was: Wer schon in seinem Kopf schmierige > bis bizarre Arschlochverdrehungen zur Selbstrechtfertigung nutzt soll > Sie aus Rücksicht auf hygienische Minimalstandards wenigstens für sich > be- und die Schnauze halten. Kannst du das auch auf Deutsch ausdrücken? Was ist denn bitte eine "Arschlochverdrehung"?
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