Ich will mit dem MSP430F2013 2 sehr niederfrequente Signale messen und nach einer Berechnung eine PWM mit Hilfe des Timers ausgeben. Programmiert werden soll das ganze mit JTAG. Ich stoße dabei auf ein Problem bei der Pinbelegung. Der ADC hat 5 differentielle Input-Kanäle. Muss ich im Normal fall den -Input dabei mit GND verbinden? Wenn ja, wie soll das ganze funktionieren wenn dabei dieser Input auf zb. TDI oder TDO liegt? Verstehe ich das richtig, dass das Differentzsignal der beiden Eingänge für die Messung ausgewertet wird? In diesem Zusammenhang versteh ich auch die im Datenblatt erwähnte maximale Eingangsspannung +-Vfsr nicht. Kann die Spannung negativ sein? Auch fand ich im Userguide und Datenblatt keine Erwähnung wie groß die externe Referenzspannung maximal sein darf. Gruß Maddin
>Wenn ja, wie soll das ganze funktionieren wenn dabei dieser Input auf zb. >TDI oder TDO liegt? Das musst du wissen. Wenn du einen JTAG Pin als GND und JTAG Pin brauchst, muss du einen Jumper o.ä. einplanen oder halt per SBW programmieren. Brauchst du zwingend die hohe Auflösung des ADC? Ansonsten würde ich den MSP mit einfachen ADC10 nehmen (F2012).
Warum willst Du den 'F2013 ausgerechnet per JTAG programmieren? Der hat eine Spy-Bi-Wire-Schnittstelle, die nur zwei nicht doppeltbelegte Pins verwendet. Sofern Du nicht mit dem veralteten Parallelport-JTAG-Interface (FET430-PIF) arbeitest, sehe ich keinen Grund, SBW nicht zu verwenden.
Rufus t. Firefly schrieb: > Sofern Du nicht mit dem veralteten Parallelport-JTAG-Interface > (FET430-PIF) arbeitest, sehe ich keinen Grund, SBW nicht zu verwenden. Genau dies tuhe ich. Ist in unserer FH zu genüge erhältlich und deshlab bau ich darauf auf. Natürlich wenns so nicht funktionieren würde... aber @Jörg S. Hab wohl die Beschreibung eines Pins überlesen und somit gedacht ich müsste die JTAG Pins doppelt belegen, habe es nun aber hinbekommen. Und ob ich die 16bit brauche?.. Hm, ich habe mit ADC Sachen bis jetzt nichts praktisches gemacht und jetz bot sich das mal an. Hat mich einfach mal gereizt für wenig Geld auf so einen 16 Bit zurückzugreifen. Des Weiteren gibt es (so wie ichs geshen hab) keinen MSP430 mit 10Bit ADC und so wenig Pins. Könnt mich gerne korrigieren, nur bestellt isser eh schon ;) Damit die Nachwelt auch was von diesem Thread hat: P1.0 -> Input Kanal 1 P1.1 -> GND (Minus vom Kanal 1) P1.2 -> Input Kanal 2 P1.3 -> GND (Minus vom Kanal 2) P1.4 bis P1.7 + RST, TEST für JTAG zeuch P2.6 -> Output PWM P2.7 frei fast optimale Ausnutzung von 14/15=93% Gruß Maddin
Ups nein ich programmieren nicht mit FET430-PIF sondern mit MSP430-FET430UIF Jetz hab ich das Gefühl was falsch gemacht zu haben.... Help....
>Weiteren gibt es (so wie ichs geshen hab) keinen MSP430 mit 10Bit ADC und >so wenig Pins. Doch. Z.B. F2012. Den nutze ich auch (auch mit JTAG :) )
Ja binja auch blöd, hattest ja gerade erwähnt das der 10Bit hat. Aber nochmal zum JTAG. Die benötigte JTAG Belegung unterscheidet sich vom UIF zum PIF nicht oder? Ist ja nur die Verbindung zwischen Interface und PC damit gemeint oder?
>Ist ja nur die Verbindung zwischen Interface und PC damit gemeint oder?
Richtig. Wobei der UIF halt SBW unterstützt. D.h. du würdest zum
programmieren nur Test, Reset und GND benötigen. Die TCK, TDI usw.
könnten frei bleiben.
>> P1.3 -> GND (Minus vom Kanal 2)
Du solltest die VREF abblocken (siehe Datenblatt), die VREF muß zu
diesem Zweck auf den Ausgang geschaltet werden.
P1SEL_bit.P1SEL_3 = 1; // Referenz auf den Ausgang
Damit ist der PIN weg!!!
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