Hallo Forum, nach information über die Bussysteme, die für die Steuerung in einem Haus verwendet werden können, bin ich zur Überzeugung gelangt, daß es besser wäre ein eigenes kleines Protokoll zu entwerfen um möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen (z.B. Rechte, heimliche Befehle, usw.). Jetzt habe ich mir schon mal Gedanken gemacht und folgende Stichpunkt überlegt: Grundverschlüsselung Datenkompression Datenübertragung per 230V-Modem Jetzt meine Fragen, fällt Euch was dazu ein? Ich würde gerne mit AVR's arbeiten. Die minimale Datenübertragungsmenge sollte 64 Bit sein (8x8 Byte). Gibt es überhaupt eine Datenkompression für solch kleine Datenmengen? Hat jemand eine andere Idee für mein Problem?
hast du dir schon überlegt wie schwe es wird über 230V die daten zu übertragen? grund verschlüsselung? auf nem avr? puh, das wird nicht einfach, da was reinzubekommen, aber irgend wie gehts bestimmt, gibt ja genug verschlüsselungs möglichkeiten, was wichtiger wär, fehler korrektur & erkennung :-) sonst bringen dir die daten auch nichts mehr gruß phil
Leg erstmal die Umgebungsvariablen dar, wie sieht die Infrastruktur derzeit aus, was ist an Erweiterung möglich, welche Funktionalität wird gewünscht, wie soll das Ganze prinzipiell ablaufen? Single Masterbus, Multimasterbus oder gar kein Bus sondern nur ein Zentralcontroller? Aus deinen Ausführungen kann man sich nicht wirklich viel entnehmen. Um somit sinnvolle(!) Kommentare zu erhalten musst du genauer ausführen was dir im Einzelnen vorschwebt. Lieber zu detailliert darlegen als zu wenig. So erntest du im Idealfall keine Antwort, im schlimmsten Fall ein paar Trolle die dir nur Zeit stehlen
Ich stelle mir ein Multimasterprotokoll vor. Es gibt im Moment noch keine Infrastruktur. Weiter stelle ich mir so was ähnliches wie die IP-Adressierung vor (Eempfangsadresse, Senderadresse, Daten, Sicherheitsbits). Muß aber nicht sein. Ich habe im Moment noch nicht die Vorrstellung, wie ich sowas machen soll.
Ok, dann fange ich mit Fragen an: Wenns noch keine Infrastruktur gibt, wieso die Festlegung auf 230V? Wieso kommen die etablierten Systeme (KNX/EIB, I²C, RS485, CAN...) nicht in Frage? Wozu eine Datenkompression? Was meinst du mit "Heimliche Befehle"? Glaubst du, jmd kann dein Haus fernsteuern wenns mit einem etablierten Bussystem läuft? Was ist überhaupt die Intention der Entwicklung? Hast du ein Haus, (bestehend oder Neubau) oder eine Wohnung in welcher das System zur Anwendung kommen soll? Wie ist dein technischer Background, kannst du einen Controller programmieren, Leiterplatten routen und ggf. auch herstellen? Was soll alles über dieses Konstrukt gesteuert werden? Was passiert bei Stromausfall? Was passiert (bzw soll passieren), wenn ein Knoten das Zeitliche segnet? Welche Umweltbedingungen sollen wie erfasst werden und zu welchem Zweck? Ob, und wenn ja wie, soll eine Visualisierung ermöglicht werden? Soll es eine Fernwartbarkeit geben oder zumindest eine Webbasierte Statusanzeige? Eine der wichtigsten zum Schluss: Wie hoch ist dein Budget? Ich denke, das sind erstmal genug Fragen, wobei da noch weitere folgen die sich dann entsprechend aus den Antworten ergeben werden...
Mit der Infrastruktur habe ich Dich falsch verstanden. Es gibt nur Stromleitungen. Ich dachte Datenkompression ist erstmal grundsätzlich als positiv anzusehen. Wenn sie denn auch für geringe Datenmengen funktioniert. Unter heimlichen Befehle, verstehe ich undokumentierte Befehle. In Intention ist ein System, welches leicht umzusetzen ist, von jedem verstanden wird und vor allem, ein System auf das nicht irgendein Recht oder, was weis ich was, besteht. Einen AVR programmieren kann ich. Leiterplatten routen sollte auch kein Problem sein. Mein Budget?? Warum?? Das soll ganze soll so einfach wie möglich gehalten werden.
Die Frage nach dem Budget deshalb, da es sehr kostspielig wird das alles auf 230V Basis zu realisieren... Das haben so z.B. die Herren von DS auch bereits versucht, jedenfalls am Anfang... was bisher draus geworden ist kann man dem entsprechenden Thread entnehmen, alle anderen verwenden eine Hilfsspannung für die Steueraufgaben... Weshalb also 230v? Weil die Leitungen schon liegen. Und weil du keine weiteren ziehen darfst. Oder? lass dir doch nun nicht alles aus der Nase ziehen, so macht mir das keinen Spaß, meine Glaskugel ist heute nicht greifbar und zum raten hab ich keine Lust mehr. Ich hab dir einen Auszug gegeben an Fragen die für ein sinnvolles Bussystem geklärt sein sollten. Wobei diese nur der Anfang sind. Wenn dir schon zu kompliziert ist diese Umfassend zu beantworten dann hab ich auch keine Lust weitere Gedaknen daran zu verschwenden.
Entschuldigung, wenn ich mich zu kurz gefaasst habe, aber ich bin nicht all zu oft in Foren unterwegs. Ich hoffe, das Du mit den nächsten Ausführungen mehr anfangen kannst. Das sind meine Vorstellungen, ich weis im Moment nicht, in wie weit man diese kostengünstig durchführen kann. Ich kann (darf) keine weiteren Leitungen legen, da das Haus schon steht und meine bessere Hälft da wohl einen kleinen Aufstand anzetteln würde. Für Steueraufgaben in einem Haus sollte die normale Stromleitung ausreichen. Ich habe jetzt erst mal an eine Steuerung für meine Rolladen an den Fenstern gedacht. Als steuerndes Element könnte ich mir einen Lichtsensor vorstellen der bei einer Änderung von X Lux ein Telgramm absetzt, dieses empfängt die Steuerung des Rollomotors und steuert dementsprechend den Rollo. Zum Thema Webanwendung, muß ich sagen, keine Ahnung ob ich so was brauche, habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht. Mir schwebt ein simples Protokoll vor, mit dem jeder arbeiten kann ohne einen extremen Arbeitsaufwand in die ganze Sache zu stecken. Ich möchte weitgehend auf irgendwelche undurchsichtige, vorprogammierte Softwareschnipsel verzichten. Die Software soll von jedem der sich interessiert verstanden werden.
Keep it Short and Simple. Versuch doch erstmal, dein Vorhaben auf die einfachste Art und Weise Umzusetzen. D.h. Bau erst einmal eine Kommunikation über das 230V Netz auf und schicke z.B. den Lichtsensorwert. Wenn das funktioniert kannst du dir Gedanken um Kompression und Verschlüsselung (halte ich beides für nicht Notwendig) machen. Ganz konkret würde ich folgendes Protokoll empfehlen: 1. Byte: Absenderadresse 2. Byte Checksumme (optional) 3. Byte: Länge der Nutzdaten 4.- X. Byte: Nutzdaten Die meisten Hobbyprojekte (zumindest meine :-)) ) scheitern daran, daß man sich am Anfang zuviele Gedanken macht und schon im ersten Schuss die Eierlegende Wollmilchsau mit superduper Erweiterungsfähigkeit konstruieren möchte. Das ist viiiel zu Aufwändig, macht dann irgendwann keinen Spass mehr weil die Ergebnisse ausbleiben und man gibt das Projekt auf.
8 Byte erscheinen mir zu wenig. 1 Byte: Präambel. Zum detektieren das da irgendwelche Daten auf der Leitung liegen. Zum generieren, synchronisieren auf einzelne Bits. 1 Byte: Sync. Zum Synchronisieren auf ein Byte 1 Byte: Absenderadresse. Also nur für kleine Netze mit maximal 255 Teilnehmern 1 Byte: Zieladdresse 1 Byte: "Zwischenziel"adresse. falls Multihop gewünscht wird 1 Byte: Komando. X Byte: Rohdaten 2-4 Byte ECC: Stromnetz unterliegt starken Störungen. ECC bringt gegenüber CRC nochmals ein paar dB
Ich würde, wenn irgend möglich weg von den 230V gehen. Damit handelst du dir nur unnötige Störungen ein. Ausserdem bist du dann schnell mit allen belangen im Bereich der VDE und ihrer Vorschriften, sodaß die ein oder andere halbwegs elegante Bastellösung nicht durchgeführt werden kann. Mit einer Sicherheitskleinspannung als Bussystemquelle hast du mehr Freiheiten, wenn du konsequent eine Verbindung zur 230V Seite verhinderst. Weiter ist eine der Schlüsselfragen immer noch: wie redundant soll das System sein? Nach meiner Erfahrung machen sich viele dazu wenig Gedanken, basteln drauf los und irgendwie funktioniert es. Doch was passiert, wenn der Bastler unter den Bus kommt (Niemand ist unsterblich!) oder vielleicht nur 3 Wochen in Urlaub ist? Wenn dann ein wichtiger Knotenpunkt ausfällt und womöglich das ganze System lahmlegt haben die Hinterbliebenen auch noch eine unhandelbare Installation an der Backe die dann im worst case von einem Elektriker sehr kostenintensiv bereinigt werden muss. Auch wenn das etwas weit hergeholt erscheinen mag sollte man sich darüber durchaus Gedanken machen. Ich hab deshalb bei mir auf nahezu vollständige Redundanz gesetzt. Ohne Automation funktioniert meine Installation wie eine herkömmliche Hausinstallation, Mit Automation kommen Komfortfunktionen dazu. (So geht das z.B. Licht im FLur für eine einstellbare Zeit an wenn jmd eine Tür zum Flur öffnet) Die Redundanz war bei mir auch der ausschlaggebende Punkt, daß meine bessere Hälfte diesem Unterfangen überhaupt zugestimmt hat. Evtl. ist eine Lösung via Funk (ZigBee & co) sinnvoller? Wie alt ist das Haus? Ist in den nächsten Jahren eine Renovierung angesetzt (und wenn nur ein Tapetenwechsel ansteht) in welche man eine kleine 4 / 6 Draht Leitung unterbringen kann? Thomas S. schrieb: > Ich habe jetzt erst mal an eine Steuerung für meine Rolladen an den > Fenstern gedacht. Als steuerndes Element könnte ich mir einen > Lichtsensor vorstellen Neben dem Lichtsensor würde ich eine Zeitschaltung / Kalenderschaltung vorsehen. Jedenfalls hab ich beides so geplant. Wieso baust du nicht erstmal ein Rolladenmodul, meinethalben mit kleinem Netzteil welches autark einen Rolladen steuert. auch wenns eng ist sollte im Rolladenkasten noch etwas Platz sein in einer Ecke um die notwendige Schaltung unterzubringen. Allerdings wird das nachrüsten in eine Bestehende Installation ziemlich kompliziert, das beginnt bereits damit, daß du ja vermutlich keinen Dauerstrom am Motor hast, sondern mittels speziellem Schalter die Rolläden über 2 getrennte Leitungen mit Strom versorgst, je nachdem, in welche Richtung sie fahren sollen. Welche Dinge sollen noch gesteuert werden? Wenns nur die Rolläden sind gibts von vielen Herstellern passende Module, die evtl eine Alternative darstellen. Thomas S. schrieb: > Zum Thema Webanwendung, muß ich sagen, keine Ahnung ob ich so was > brauche, habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht. Nach einer Webanwendung hab ich nicht gefragt, sondern nach einer Visualisierung, das kann im einfachsten Sinne ein Statusdisplay sein, bei mir ist es ein LCD mit Tochbedienung. Man will ja eigentlich schon wissen, was das Ding gerade tut und ggf. zentral eingreifen können. Andernfalls brauch man ja normalerweise auch keinen Bus, die Rolläden kann man mit entsprechenden Modulen bereits Gruppieren und mit einer gewissen intelligenz ausrüsten (Zeit und Helligkeitssteuerung) Bevor du also über eine Ausführung schwelgst macht es Sinn erstmal eine Aufstellung zu machen, was man in welcher Ausbaustufe erreichen will. Zwar hat peterguy nicht ganz Unrecht, wenn er meint, daß man es am Anfang nicht zu komplex halten sollte, andererseits ist nichts ärgerlicher als eine Funktion nicht nachrüsten zu können weil eben genau eine Schnittstelle fehlt die man aber hätte freischießen können bei entsprechender Vorplanung oder man hat gegen den Willen des Frauchens einige Kabel gezogen und an der benötigten Stelle ist, auch nach neuer Tapete, eben keins. Daß sich solch eine Vorplanung ab und an ändern kann sehe ich momentan auch am "lebenden Objekt". Viele Ideen kommen auch erst wenn man schon gewisse Etappenziele geschafft hat, so z.B. neue mögliche Anwendungen die vorher keinerlei Betrachtung erfuhren, nun jedoch plötzlich Platz (und Leitungen) benötigen. Dein Wunsch, ein unabhängiges Protokoll zu entwickeln hat zwar sicher seinen Reiz, birgt aber auch viele Gefahren, du handelst dir damit von vornherein Fehlerquellen ein die du evtl. nicht überblickst. Daher ist es sinnvoll, wenn irgend möglich, auf ein erprobtes System, welches auch andere verwenden, zurückzugreifen. Die Angst, daß irgendwelche versteckten Kommandos irgendwelche Aktionen auslösen scheint mir vollkommen unbegründet (erst recht, wenn du keine Visualisierung via Internet planst). Ein Bussystem selbst kann keine Aktionen auslösen, es stellt ja nur die physikalische Verbindung zwischen den einzelnen Punkten her und sorgt für deren Kommunikation, wie diese jedoch aussieht ist dann ja dir, als Anwender, überlassen. Ich würde dir vorschlagen, erstmal etwas durchs Forum zu stöbern um eine Art Pflichtenheft zu erstellen was in welcher Ausbaustufe möglich sein soll. Als nächstes würde ich mir über die Ausführung Gedanken machen, hierbei einen Weg weg von den 230V suchen. Danach dann kann man langsam ins Detail gehen.
Danke für Deine Ausführungen. Diese sind für mich einleuchtent und nachvollziehbar. Darf ich fragen welches Bussystem Du einsetzt? Kennst Du ein Protokoll mit dem ich geringe Datenmengen (Steuersignale) genauso gut übertragen kann wie große Datenmengen (z.B. vile Meßergebnisse) und auf welchem keine Rechte liegen. Das mit der Redundantz leuchtet ein und ich habe mir schon Gedanken gemacht, bin aber noch auf keinen grünen Zweig gekommen. Sollte es was werden, muß man noch andere Leute für die ganze Geschichte begeistern. Das Verlegen von neuen Leitungen kann ich in der nächsten Zeit vergessen, unser Haus ist vier Jahre alt.
mit diesen schwammigen angaben (aka eierlegendewollmilchsau für geschenkt) wird dir keiner helfen können die Vermischung von "protokoll" und "medium" (also der iso schichten) macht es auch nicht einfacher.. willst du EIN konkretes Projekt realisieren ? (warum dann diese angst vor "rechten",und die wenigen angaben) oder willst das dann verkaufen? (am Rande: Kompression in diesem Bereich, macht keinen Sinn.)
Ich hab eigentlich kein Bussystem in dem Sinne. Ich hab nen Zentralcontroller der je via RS232 mit dem Display, einem Uhrencontroller und in einer weiteren Stufe mit einem Controller der mein Paludarium und die noch aufzubauenden Terrarien überwacht, kommuniziert. Über I²C steuere ich Portexpander an sodaß ich in einer 2. UV entsprechend auch dort Schaltvorgänge auslösen und Zustände einlesen kann. Ausserdem sind (noch nicht realisiert) via I²C angebundene Controller geplant welche dann die Rolladensteuerung unterstützen. Diese sollen Helligkeitswerte, Temperaturwerte und den aktuellen Stand des Rolladens liefern. Da bin ich noch dran das entsprechend zu realisieren. Momentan bin ich noch unschlüssig, ob ich die Rolladenbewegung mittels 2-er Gabellichtschranken oder mittels 2-er Reed Kontakte realisiere... Die Installation beruht auf 12V Stromstoßschaltern die Steckdosen(kreise) und Lampen Schalten. Dazu haben sie 2 unabhängige Kontakte, einer wird für die Last und einer für die Rückmeldung verwendet. Parallel zum Controller kann via Taster ebenfalls geschalten werden (zumindest das Licht, Steckdosen ohne Controller nur direkt an den Stromstoßschaltern in der UV) Diese Art der Automation lässt sich aber nur schwer bis gar nicht nachrüsten. Das kommt halt auf die aktuelle Installation an, in jedem Fall dürfte der Platz in der Haupt- oder Unterverteilung zu gering sein. Ich hab das bei mir von Anfang an so geplant und entsprechend auch nur Stichleitungen direkt von der UV zur Steckdose gezogen ohne irgendwelche Abzweigdosen im Verlauf.
Nachtrag: in deinem Fall, nimmt man normalerweise (aufgrund fehlender alternativen) ein bidirektionales Funksystem (möller funkbus z.b.) das ist verschlüsselt, und braucht keine extra kabel.. (für die "das ist mir zu teuer" Fraktion: Selbermachen ist SICHER NICHT billiger..)
ah, hab auch noch einiges Vergessen: Was meinst du mit "viele Messergebnisse"? Ich hab bei mir Licht- und Temperatursensoren geplant. Die werde ich ca einmal pro Minute abfragen. Der Controller erhält dann den, über die Zeit erhaltenen, durchschnittswert. Das schnellste im Haus ist die Steuerung des Flurlichts im 200ms Bereich. Temperatur und Helligkeit ändert sich nicht so schnell daß eine Abfrage in kürzeren Intervallen als Minuten überhaupt Sinn macht. Ich sehe also keine besonders hohen Datenströme auf dich zu kommen. Als Messwertauflösung reicht eine Tiefe von 7 Bit durchaus aus, wenns noch feiner werden soll 8 Bit, aber für Temperatur z.B. genügen auch 6 Bit vollkommen. Wie stehts denn überhaupt um das Haus, wollt ihr dort alt werden oder ist es durchaus auch denkbar, daß ihr, bei entsprechenden Umständen (Job o.ä.) einen Verkauf plant? Denn ein Verkauf mit einer nicht beherrschbaren Bastelbuslösung ist sicherlich schwierig bzw wird einige Einbußen finanzieller Art mit sich bringen.
Viele Meßergebnisse erwarte ich z.B. von einem Datenlogger. Angedacht ist ein Steckergehäuse mit eingebautem Strom- und Spannungsmeßgerät. Ich habe eigentlich schon vor, in diesem Haus, alt zu werden. Jetzt nochmal die Frage, welches Protokoll verwendest Du? Kaufst Du alle Komponeneten oder programmierst und baust Du diese auch selbst?
Ich Programmiere und baue die Sachen selbst wobei ich die Hauptplatine fertigen lasse, daher bin ich bei den Protokollen auch frei. Aber die Physikalische Schicht adaptiere ich von IIC und RS232, auch weil der Atmel Controller für beide ein Interface mitbringt. Wozu ein Datenlogger? Welchen Nutzen hat der im Bussystem wenn du nichtmal eine Visualisierung angedacht hast?
lrlr schrieb: > mit diesen schwammigen angaben (aka eierlegendewollmilchsau für > geschenkt) wird dir keiner helfen können Darum frage ich im Forum um meine Vorstellungen berichtigen und konkretisieren zu können > die Vermischung von "protokoll" und "medium" (also der iso schichten) > macht es auch nicht einfacher.. Ich dachte das medium ist erstmal klar, Stromleitung, ich kann (darf ;-)) keine neuen Leitungen verlegen! > willst du EIN konkretes Projekt realisieren ? > (warum dann diese angst vor "rechten",und die wenigen angaben) Ich möchte möglichen, von mir nicht absehbaren Problemen, aus dem Weg gehen. > oder willst das dann verkaufen? Warum nicht, wenn es denn jemand will;-)))))))))) > (am Rande: Kompression in diesem Bereich, macht keinen Sinn.) Eine eindeutige und klare Auskunft Christian B. schrieb: > Ich Programmiere und baue die Sachen selbst wobei ich die Hauptplatine > fertigen lasse, daher bin ich bei den Protokollen auch frei. Aber die > Physikalische Schicht adaptiere ich von IIC und RS232, auch weil der > Atmel Controller für beide ein Interface mitbringt. Wenn Dir was passiert (und wir bitten darum, daß niemanden von uns etwas passiert), können Deine Erben das ganze auch nur noch rausreisen. > Wozu ein Datenlogger? Welchen Nutzen hat der im Bussystem wenn du > nichtmal eine Visualisierung angedacht hast? Die Daten kann ich in OpenOffice impotieren und Diagramme erstellen.
Was ich vergessen habe zu fragen: Was hindert uns daran ein gemeinsammes Projekt zu gestalten, (logger und leicht, nicht streßig), dann sind wir schon zu zweit!
Thomas S. schrieb: > Wenn Dir was passiert (und wir bitten darum, daß niemanden von uns etwas > passiert), können Deine Erben das ganze auch nur noch rausreisen. Das ist mir bewusst, deshalb ist das System ja auch in 3 Schichten aufgebaut die redundant nach unten wirken, sprich: die darunter liegende Schicht arbeitet autark ohne die darüber kommende. Natürlich gibt es Schnittstellen die aber beim Fehlen der darüberliegenden Schicht einfach nur nutzlos da liegen. Die unterste Schicht ist die Installation selbst. Diese Funktioniert Autark (Licht über Taster ein / aus, Steckdosen am SSS ein, aus) Alles von jedem x. beliebigen Elektriker wartbar. die darüberliegende Schicht ist der Hauptcontroller sowie seine Portexpander am IIC, die Funkuhr und das Display. Diese Schicht kann die Zustände der darunterliegenden Schicht abfragen (über entsprechende Kontakte) und diese auch steuern, parallel zu den Tastern. Sie bietet Komfortfunktionen wie Automatisches Treppenlicht u.a. Anschließend kommt die Sensorikschicht, ebenfalls IIC. Hier sind dann die Rolladensensoren, Fensterkontakte, Temperatur und Lichtsensoren angesiedelt. Steht diese Schicht nicht zur Verfügung arbeitet der Controller rein Zeitgesteuert. Wie du siehst habe ich konkrete Vorstellungen und auch bereits 2/3 des Vorhabens in die Tat umgesetzt. Du stehst noch nicht mal am Anfang und riskierst hier eine "große Lippe"? Tut mir leid, aber wenn du dein System mal soweit durchdacht hast und es soweit gediegen ist können wir uns gern auf Augenhöhe weiter unterhalten aber so nicht. Ich habs weiter oben schon geschrieben, daß ich mir auch sinnvolleres Vorstellen kann als für dich theoretischen Gespinsten nachzueilen die wohl kaum realisierbar sind (Hausbus über 230V mit enormen Datenmengen deren Nutzen mehr als Zweifelhaft ist ohne eine Visualisierung, ja noch nichteinmal der Ansatz einer Zusammenstellung was das Konstrukt am Ende können soll und wie das aussieht steht. So wie ich das sehe bist du am besten im Digitalstrom thread aufgehoben, die Initiatoren dieses Busses haben ziemlich die Gleichen Vorstellungen davon wie du, oder hatten sie jedenfalls am Anfang. p.s.: Um Daten eines Datenloggers in Office Einzulesen würde ich mir eine Speicherkarte als Übertragungsmedium nehmen oder allenfalls eine LAN Verbindung aber mit Sicherheit nicht den Haus- Steuerungsbus. Wieso? Weil es keinen Sinn macht! Diese dort erhobenen Daten sind im Hausbus vollkommen Sinnlos, sie können nicht für irgendwelche Steueraufgaben genutzt werden, ja, sie sollen ja noch nicht mal im Bussystem dargestellt werden sondern an einem externen PC. Aber sie sorgen dafür, daß du hohe Datenmengen Handeln musst was nur mit entsprechend Hoher Busfrequenz machbar ist die wiederum die Störanfälligkeit steigen lässt und das ganze, entgegen deines wichtigsten Punktes, daß das Ding nichts kosten darf, Kostenmäßig explodieren lässt. Wie gesagt... komme erstmal auf einen vernünftigen Wissensstand bevor ich weiter diskutiere Wenn du mit deinem zusammenarbeitsangebot mich meinst so sind wir nicht zu zweit da wir vollkommmen unterschiedliche Ausganssituationen haben und damit nie und nimmer auf einen gemeinsamen Nenner kämen
Hast Du Dir schon mal das PLC-Bus System angesehen? Ist eine Weiterentwicklung von X10 und ist bidirektional, d. h. Du kannst durch Rückmeldung überprüfen ob Deine Steuersignale angekommen sind. Es gibt hierfür auch Funksender und Empfänger, sodass Du Sensoren auch dor platzieren kanns wo kein Stromkabel ist. Gesteuert wird das ganze mittels eines PLC-Bus auf USB (oder RS232) Konverters mit Hilfe eines PC oder auch eines eigenen Controllers. Software gibt es für Windows und Linux. Bei Interesse wende Dich in D an die Firma Ruvitec, hier in der Schweiz gibt es die Komponenten über meine Firma. Gruss Eduard e-jam GmbH
Du hast recht mit Deinen Ansichten, ich denke auch das es keinen Sinn hat hier weiter zu machen und wir sollten das jetzt beenden. Ich weiß zwar nicht wo ich die "dicke Lippe" riskiert habe, aber wenn Du das meinst, soll es mir recht sein. Ich wollte nur noch mal daran erinnern welche drei Fragen ich gestellt habe: Grundverschlüsselung Datenkompression Datenübertragung per 230V-Modem Da ich bisher nur für andere zugearbeitet habe, nur kleine Programmteile in Assembler geschrieben habe und die C+, Java bzw. PHP Ebene meist nie verlassen habe, also nie wirklich mit der Kommunikationsebene in Berührung gekommen bin, wollte ich einfach nur mal für mich ein kleines Projekt ralisieren. Wenn man in Foren keine Fragen mehr stellen darf, bzw. wenn von vorn herein solche Fragen als nicht durchführbar, utopisch usw. gekennzeichnet werden, dann ist das, glaube ich, für mich auch nicht die richtige Umgebung meinen Gedanken und Ideen freien Lauf zu lassen. Ich bin halt nicht auf gleicher Augenhöhe. Ich habe immer gedacht, hier im Forum treffen sich Gleichgesinnte, die Erfahrungen austauschen und andere unterstützen bzw. die richtige Richtung kennzeichnen und Spaß daran haben. Sollte ich irgeneine Höfflichkeitsvorschrift hier im Forum verletzt haben, kann ich nur sagen, es tut mir leid und ich wollte dies nicht.
foren kann man aber auch (vorher) durchsuchen ;-) hier hat z.b. jemand schon mal (erfolgreich?) so was gemacht: Beitrag "Prototyp: Low-Cost Powerline Hausbus mit AVR"
Thomas S. schrieb: > Ich weiß > zwar nicht wo ich die "dicke Lippe" riskiert habe, evtl hab ichs falsch aufgefasst, aber zwischen den Zeilen las ich heraus, daß du mir hier: Thomas S. schrieb: > Jetzt nochmal die Frage, welches Protokoll verwendest Du? Kaufst Du alle > Komponeneten oder programmierst und baust Du diese auch selbst? eine Art Fangfrage gestellt hast die du dann hiermit: Thomas S. schrieb: > Wenn Dir was passiert (und wir bitten darum, daß niemanden von uns etwas > passiert), können Deine Erben das ganze auch nur noch rausreisen. kommentierst. Das liest sich im Kontext so, als daß du mir Vorwerfen willst, daß ich den an dich gerichteten Fragenkatalog (der im übrigen immer noch nichtmal zur hälfte beantwortet ist) nur geschrieben habe um andere, in dem Fall dich, zu ärgern ohne selbst die entsprechenden Punkte durchgegangen zu sein. Sorry, wenns nicht so gedacht war aber ich lese es so. Nichtsdestotrotz solltest du, bevor du überhaupt weiter machst, folgende Liste abarbeiten: Stelle eine Liste zusammen was (durch den Hausbus) Steuerbar sein soll und wodurch, welche Einflüsse führen zu welchem Ergebnis. Weiterhin solltest du immer noch für dich die durchaus essentiellen Fragen klären, -wie eine Redundanz aufgebaut werden könnte, oder ob man darauf verzichten kann. -Welche Topologie das System haben soll ... Ich schreib jetzt nicht alle Punkte auf. Gleichzeitig solltest du eine Liste machen mit den Resourcen die die einzelnen Funktionen benötigen, da ich nicht sicher bin, ob du überhaupt mal ernsthaft mehr als 3 Gedanken an das Vorhaben verschwendet hast. Mit Hilfe einer solchen Liste kann man dann eine geeignete Topologie finden die den Ansprüchen gerecht wird. Da du nur die Wahl zwischen Funk oder Powerline hast (was ich beides für nicht vollkommen brauchbar halte), oder es zumindest suggerierst, wird das schnell eng werden. Dann solltest du dich schleunigst von unsinnigen Vorgaben trennen, die wichtigste ist, daß es nichts kosten darf. Das funktioniert schonmal gar nicht. Je nachdem, wie gut du im Hardwareentwurf (Schaltungstechnik, Layout) bist kommt hier schon allein eine ordentliche Summe nur für Leiterplatten zusammen. Wenn du dahingehend kaum bis keine Erfahrung hast prophezeihe ich dir, daß du mindestens 3 Anläufe brauchst eh eine wirklich funktionierende Schaltung die auch gegen sporadische Störungen von aussen halbwegs unempfindlich ist. Da sind schnell einige hundert Euro versenkt. Mit dem hier suggerierten Wissensstand gibt es daher nur eine Empfehlung: Lass es sein! Informiere dich erstmal ausgiebig was solch ein Hausbus /eine Hausautomation üblicherweise kann und wie andere dies umgesetzt haben. Beantworte umfassend die im Thread angesprochenden Fragen, erstelle das genannte "Pflichtenheft" (was wann wie womit geschehen soll und was dafür notwendig ist) Dennoch sehe ich keine Chance auf eine Zusammenarbeit da die Grundvorraussetzung dafür, eine halbwegs identische Topologie und Anforderungen, mit Sicherheit nicht vorliegt. Ich schreib dir jetzt mal, wie ich es gemacht habe: Vor ca. 2 Jahren erfuhren meine Frau und ich, daß wir das Haus meiner Schwiegermutter überschrieben bekommen und sie auszieht. Daraufhin beschlossen wir einen Umfassenden Katalog an Sanierungsarbeiten, von der Heizung über Grundrissänderungen bis hin zur Neugestaltung der Elektroanlage. Während meines Studiums hatte ich ersten Kontakt zu EIB und kannte somit schon grob die Möglichkeiten. Es folgte knapp ein Jahr Recherche was dann in einem, wie ich meine, durchdachten Konzept endete. Dessen Umsetzung habe ich dann konsequent verfolgt vom ersten gezogenen Kabel bis heute. Selbst dieser Weg hatte genügend unbedachte Dinge zu Tage gefördert die ich heute bereits anders machen würde. Dein Vorgehen, mal eben aus Lust und Dollerei an einer bestehenden Installation einen Bus zu installieren der die Rolläden Aussenlichtabhängig steuern soll und Meßwerte von mindestens einem Datenlogger über das Stomnetz an einen PC überträgt ist zum Scheitern verurteilt. Von vorn herein. Wenn du das einsiehst bist du schon ein großes Stück weiter und du kannst nochmal von vorn anfangen. Am Anfang steht auf jeden fall das "Pflichtenheft" ohne dieses Script brauchst du gar nicht weiter machen. Wenn das klar ist kann man sich über die Realisierung immer noch Gedanken machen.
Binraus S. schrieb: > Ich würde gerne mit AVR's > arbeiten. Haha vergiss es. Externer Verschlüsselungschip + FPGA dann sind wir mit sinnvollen Datenraten dabei. Vergiss die Hobby-Microcontroller. Binraus S. schrieb: > Datenkompression Mama mia - das wird sportlich Binraus S. schrieb: > Datenübertragung per 230V-Modem das wäre ein Ansatzpunkt. Das ist mit Sicherheit das problematischste bei hohen Geschwindigkeiten. Erstmal das aufbauen und ein paar Bytes übertragen. Dann kann man anfangen zu träumen ...
Naja, machbar ist vieles, er hat ja auch nicht geschrieben, wie die Verschlüsselung ablaufen soll, ich hab bei mir z.B. auch in einem Byte Nutzdaten verschiedene Informationen zusammengesteckt, das ist auch schon eine Art Verschlüsselung. (Konkret bie der Übertragung der Zeit und des Datums, das alles passiert in nur jeweils einem Byte, in diesem ist dann jeweils enthalten um welche Daten es sich handelt und ausserdem die Daten selbst. Man muss es also nicht zu kompliziert angehen. Allerdings sind seine Vorstellungen absolut unrealisierbar. Vor allem wird noch eine Forderung hinzu kommen: Das ding darf kaum laufende Kosten Verursachen... Daher die Forderung nach etwas mehr Mitarbeit und nicht permanent nur einen kleinen Brocken hinwerfen auf daß man dann schon was draus machen kann. Schließlich will er Hilfe und nicht wir. Hier gibt es genug die eine Eigene Hausautomatisierung realisiert haben oder in den verschiedenen Realisierungsbereichen (von der Planung bis zum Bugfixing) stecken. Das Problem ist hier, daß er zwar einerseits Hilfe haben will, wenn man aber sagt, daß das was er will (zumindest bei seinem Kenntnisstand) eine Totgeburt sein wird die nur Frust verursacht (was absolut abzusehen ist) und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt das doch noch auf solide (und realisierbare) Beine zu stellen, blockt er ab und kommt wieder mit seinen abstrusen Ideen. So funktioniert das nicht. Ich wollte ihm ja helfen, da ich diesen Prozess (wenngleich ich von Anfang an eine halbwegs konkrete Vorstellung hatte was machbar ist, auch weil ich mit einem professionellen System schon mal in Berührung kam) erst vor kurzem selbst durchgemacht habe und weiß, welche (oftmals unerkannten) Hürden auf einen lauern. Aber wenn keine vernünftige Zuarbeit in Form von Informationen zum System kommt brauch ich mir dazu auch keine Gedanken machen. Anzumerken ist noch, daß der Zeitpunkt, so kurz nach Fertigstellung des Wohnhauses, der denkbar schlechteste ist um sich über eine Hausautomation Gedanken zu machen. Die Forderungen haben für mich etwas von: "Wasch mich, aber mach mich nicht naß!" Das kann nicht funktionieren.
Schade dass dieses Thema beendet ist. Hätte ja interrseant sein können was rauskommt. Ich verstehe schon wenn Binraus nach einem Protokoll ohne Patent o.ä. Ansprüche fragt. Wenn jemand schon eine Hausdurchsuchung hinter sich hat, wegen unberechtigter Ansprüche, weis er ja wie "angenehm" so was ist. Wer weis, vielleicht hat er nur einfach versucht ein paar Stichwörter zu seinen Themen zu bekommen und wollte nicht gleich eine ganze Doktorarbeit schreiben. Wenn jemand nach Hausbus oder PLC googelt, kommen ca. 100%, für einen Hobbyisten, unnütze Anzeigen raus. Ist doch so, man fängt mit was kleinem an und es wird immer größer (grins). Die Kommunikation hat aber auch irgendwie nicht geklappt. Also wirklich schade.
Ich behaupte jetzt mal, daß er, wenn er in seinem Haus einen bekannten Bus incl. Protokoll "kapert" kein Schwein danach fragt. Zum einen muss man diesen Sachverhalt nicht jeder Person auf dieser Erde vermitteln und zum anderen ist das wirtschaftliche Interesse der Grossfirmen vereinzelte enthusiastische Bastler jursistisch aus dem Verkehr zu ziehen doch sehr gering. Die Kundschaft für Hausautomation ist doch in erster Linie das Großgewerbe. Krankenhäuser, große Büro-/ Gebäudekomplexe. Ein einzelnes Einfamilienhaus dürfte da eher uninteressant sein. (Jedenfalls derzeit) Es hätte aber den Unschätzbaren Vorteil, defekte Geräte nachkaufen zu können und sich nicht um die Protokollstruktur und Fehlerdetektierung Gedanken machen zu müssen. Ausserdem ist doch etwas herausgekommen, es steht zum Beispiel fest, daß es unmöglich ist nahezu ohne finanziellen Aufwand, ohne den praktischen Background, ja sogar ohne ein konkretes Ziel (das angesprochene kanns ja nicht sein, all den Aufwand für eine Rolladensteuerung per Lichtsensor (wofür es übrigens kleine Geräte gibt die direkt an den Rolladen Montiert werden und komplett ohne Vernetzung auskommen) und die Übertragung von Datenloggererfassungen zu einem PC?) eine Automation mittels Powerline zu realisieren. Vor allem das festlegen auf Powerline aber mit vollkommen eigenem System (ja, klar die käuflich erwerbbaren Transceiver oder gar Modems will er ja nicht bezahlen) übers Stromnetz, wo es von Störquellen nur so wimmelt, die zum Großteil auch noch ziemlich hochenergetisch sind? Sorry, aber ich schriebs schonmal, es ist eine Totgeburt. Die einzige Alternative sehe ich in Funk, was wiederum andere Probleme mit sich bringt die aber vermutlich leichter zu lösen sind. Ausserdem muss er ja auch bedenken, daß sein Gebastel keine Netzrückwirkungen auslösen darf. Über all das hat er sich keinerlei Gedanken gemacht, wenn man ihm dann aber beibringen will, daß er sich zuerst einmal mit den grundsätzlichen Aufgaben und Möglichkeiten einer Hausautomation ausseinandersetzten soll blockt er ab. Wenn er sich diese Liste einfach mal aufgeschrieben hätte (links z.b. die Funktion, rechts daneben welche Datenraten und Aktualisierungszeiten erwartet werden und dann noch eine Spalte in der ein Hinweis steht, ob diese Funktion Autark oder sogar Redundant funktionieren soll oder nicht, hätte er sehr schnell einen Rahmen für seine Anforderungen gefunden. Dann, im zweiten Schritt, hätte man wohl versuchen können diesem Rahmen einen gemeinsamen Nenner (Protokolltechnisch) herauszukitzeln, auch unter weglassen unnützer Optionen die sonst zu viele Resourcen binden würden (Datenlogger). Am Ende müsste ein einfach zu realisierendes Protkoll stehen und ab da kann man sich dann Gedanken über die Realisierung machen. Insgesamt hat er ja noch nicht mal das auf die Reihe bekommen und dann kommt das Ganze mindestens 6 Jahre zu spät oder zu früh, je nachdem... Er schreibt ja selbst, daß er dieses Projekt als kleines Anfängerprojekt versteht. Das zeigt schon, daß er keine Ahnung hat von dem was er vorhat, was nicht schlimm währe wenn er denn wenigstens im Ansatz Aufnahmebereit währe für Kritik an seinen Vorstellungen.
Lehrmann Michael schrieb: > Binraus S. schrieb: >> Ich würde gerne mit AVR's >> arbeiten. > > Haha vergiss es. Externer Verschlüsselungschip + FPGA dann sind wir mit > sinnvollen Datenraten dabei. Vergiss die Hobby-Microcontroller. Kommt drauf an, was Du unter "sinnvollen Datenraten" verstehst. 34KBaud mit einer AES-128 Verschlüsselung geht auf einem ATmega völlig problemlos. Bei den Xmegas kann man die AES-Verschlüsselung sogar als Hardwarefunktion bekommen, da gehen dann noch ganz andere Datenraten. Die man aber bei einem Hausbussystem i.d.R. nicht benötigt. Und wenn die AVRs "Hobby-Microcontroller" wären, wäre Atmel längst pleite. Oder glaubst Du vielleicht, die leben von den paar Hobbyprogrammierern, die sich gelegentlich mal ein paar Samples schicken lassen? Gruss Andreas
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