Hallo, ich habe eine ein Programm für eine 5 x 7 LED - Matrix geschrieben, die ich wie in der Grafik vereinfacht dargestellt ansteuere. Doch leider leuchten die LED´s trotz des hohen Impulsstromes von 100mA nur sehr schwach. Die LED´s werden duch eine ISR, die 350 mal pro Sekunde aufgeruden wird, angesteuert. Bei jedem Aufruf werden die eingeclockten daten ins LATCH des 74hc595 übernommen, das einclocken findet im main-Teil statt. Woran könnte es liegen, das die LED´s nur sehr schwach leuchten? Gruß Klaus
Farbe? Egal welche, da bleibt von den 5 Volt nicht viel übrig für eine gute Sättigung.
Was hast du eigentlich für Leds? Vertragen die 150mA? Und finde dein Fet auch ein bisschen übertrieben, da tuts doch auch ein kleiner. Wie lange ist deine On Dauer der Leds? Toggelst du in deiner ISR jedesmal den Schaltpin?
Ok, nochmal kurz nachgedacht. Du shiftest ein Bitmuster in den 74595 und möchtest die entsprechenden Leds leuchten lassen. In deiner ISR akutalisierst du deine gewünschte Anzeige. Liege ich richtig? Ich würde mal den Clk des Schieberegisters langsam machen, um zu sehen, ob die Bits auch an der richtigen Stelle landen. Hatte den selben Fehler bei mir und habe so gesehen, dass ich jedesmal eins Bit zu wenig geschoben habe.
@ Denker: ROT (2.0V 25mA 150 mA PEAK) @ Nikolas: Ja, jedesmal wenn die ISR aufgerufen wird wird das neue Bitmuster in die LATCHES übernommen. Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, das eine falsches Muster übernommen werden sollte, die das was angezeigt wird entspricht ja dem was ich geplant habe. Gruß Klaus
In Deiner Schaltung ist der MOSFET als source-Folger verwendet. Wenn das Gate vom Kontroller auf 5V gebracht wird, ist die Source um etwa 3V tiefer als die Gate-Spannung, wenn 3V zum Öffnen des FET benötigt wird. Für die LEDs bleibt da nur noch sehr wenig Spannung übrig. Um von +5 V her zu öffnen müsste ein P-Kanal-FET verwendet werden S an 5V, G an den Kontroller, bei UG = 0v ist dann der FET geöffnet und anm Drain des Fet sinds dann fast 5V für die Dioden. Auch ein PNP Transistor könnte das gleiche wie ein P-Kanal-Mosfet: E an 5V, B über R an Kontroller, C an die LEDs (übrigens noch , zwischen B und E ein Widerstand, damit der PNP auch sicher sperrt.)
Nimm doch einfach mal einen LogicLevel P-MOSFET wie IRF7416 oder IRLML5203 an Stelle des erst bei 10V Gate-Spannung aufsteuernden und deswegen an dieser Stelle vollkommen ungeeigneten Normal-P-MOSFETs IRF5305. Dann würden immerhin so um die 60mA LED Strom fliessen. Keine Ahnung, wie du auf 150mA kommen willst, hast du das 1 V vergessen welches der ULN2803 frisst ?
Das sind nicht zufällig Anzeigen von Reichelt? Die Daten passen zumindest zu Kingbright TAxx-11HWA/TCxx-11HWA. Falls ja, dann solltest du mal einen Blick in das Datenblatt und auf das Diagramm für Helligkeit/Strom werfen. Ab ca. 20mA werden die praktisch nicht mehr heller...
@ MaWin, ist zwar Offtoic, aber eine Frage: Eine 3W von DX RGB mit 350mA bei 3V, was brauche ich da an Widerständen? P.S. Für 9Volt.
9V - 3V = 6V 6V / 0.35A = 17,143Ohm Oder besser eine Stromquelle mit I = 350mA 9V lassen mich irgend wie an eine Blockbatterie denken. Wenn die 9V aus einer solchen kommen sollten wirst Du aber nicht lange Spass daran haben. Bei einer Kapazität von 300-600 mAh leuchtet Deine LED nur etwa ein bis zwei Stunden. Eher weniger. Und irgendwo (geschätzt) bei der Hälfte der Zeit wird die LED schon merklich dunkler. Frank
Schonmal Danke für die Vielen Andworten! Ich habe die Frequenz heruntergesetzt, so dass man verfolgen kann, wie eine Zeile nach der anderen durchgeschalten wird. Dabei leuchten die LEDs dann auch wieder schön kräftig rot. Doch so bald ich die Frequenz wieder soweit erhöhe, das man kein flimmern mehr erkennt, werden sie wieder schwach. Außerdem habe ich die Spannung, die der MOSFET durchschaltet, auf 10V erhöht. Doch aus irgendeinem Grund werden die LEDs nicht "röter", so wie sie normal leuchten, sondern immer "orangener". Es sind Matrix-Elemente von Reichelt, die laut Datenblatt wohl wirklich ab 20mA kaum noch heller werden. Sind diese Bauteile dann überhaupt geeignet wür eine LED-Matrix-Laufschrift? Gruß Klaus
Klaus m. ... schrieb: > Doch aus irgendeinem Grund werden die LEDs nicht "röter", so wie > sie normal leuchten, sondern immer "orangener". Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass der zulässige Spitzenstrom überschritten ist.
> Spitzenstrom überschritten Das kann so nicht sein. Die Spannungsabfälle sind FET 0V geschmeichelt R ? LED 2V 2803 1V Für den R bleiben nur noch 2V übrig, also 2V/33R = 60mA Schluckt der FET ein bischen, werdens noch weniger. Der Strom ist als niemals zu hoch, erst wenn der R übermässig kleiner dimensioniert wird.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.