Moin! Ich mach mal einen neuen Thread zu dem Thema auf, hatte schon mal einen aber finde den nicht wieder. Ziel war und ist es, in Heimarbeit einen einspeisefähigen Solarwechselrichter zu bauen. Ich hab mir einen kleinen defekten Wechselrichter besorgt um zu schauen wie kommerzielle Geräte das machen. Dabei ist mir aufgefallen, daß das Ding überhaupt keinen Netzspannungs-Zwischenkreis hat. Im Grunde kann man das Gerät in 4 Blöcke aufteilen. 1. Step-Down-Wandler 36-40V -> ca. 24V ------------------------------------------------------------------------ --- Scheint für das MPP-Tracking zuständig zu sein, ist schaltungstechnisch nichts besonderes. Ein ganz normaler Step-Down-Wandler, nur mit der Funktion, daß seine Stromaufnahme oder die Eingangsspannung über PWM geregelt werden kann. 2. DC/DC-Wandler ca. 24V -> Netzspannung ------------------------------------------------------------------------ --- Ein Gegentaktwandler mit festem 50/50-Taktverhältnis der Mosfets und fester Arbeitsfrequenz aus der 74HC-Kiste, ebenfalls nichts besonderes. Da kommt direkt der ungeglättete Strom aus dem Step-Down-Wandler an, kein einziger Kondensator zur Pufferung ist vorhanden. Erfüllt auch die Aufgabe der sicheren elektrischen Trennung vom Netz. Auf der Sekundärseite ist ein einfacher Brückengleichrichter aus vier Dioden dran. 3. Netzspannungs-Vollbrücke ------------------------------------------------------------------------ --- Vier FETs die mit Optokopplern angesteuert werden und den Ausgang des Gleichrichters vom DC/DC-Wandlers an die Netzwechselspannung schalten. Der Witz an der Sache, es kommt direkt der so gut wie ungesiebte Strom aus dem DC/DC-Wandler an, es gibt keinen Zwischenkreiskondensator, nur einen winzigen 100nF/630V-Folienkondensator, der bestenfalls die Funktion der Entstörung schaffen kann - immerhin ist das Ganze ein 200W-Gerät. Die Ansteuerung der FETs dürfte auch kaum schnell genug für eine echte Sinus-PWM mit vielleicht 50kHz zu sein. Das legt den Verdachte nahe, daß diese Vollbrücke einfach synchron zum Netz mit 50Hz umgeschaltet wird. Messen kann ich das leider nicht weil die Optokoppler direkt mit einem µC angesteuert werden (übrigens ein Atmel AVR), der keinen Pieps mehr von sich gibt. 4. Netzfilter ------------------------------------------------------------------------ --- Das sind zwei kleine Ferrit-Drosseln (in jeder Leitung eine) und danach ein ganz normaler Netzfilter wie in einem Schaltnetzteil. Sicherung dahinter, fertig. Also auch nichts Besonderes. Gesteuert wird das Ding von einem AVR, der auf der Netzspannungsseite angeordnet ist. Versorgt wird der über ein kleines Schaltnetzteil von der Solarspannung her. Die Verbindung für die Steuersignale zur Solar-Seite sind zwei Optokoppler, einer überträgt mit einem Spannung-nach-Frequenz-Wandler die Höhe der Eingangsspannung, der andere wahrscheinlich ein PWM-Signal zur Steuerung des Step-Down-Wandlers. Was ich an dem Konzept toll finde ist, daß das kein echter Sinuswandler zu sein scheint. Die Höhe der Netzspannung wird über zwei Dioden gemessen, ein Zweig pro Halbwelle. Ich glaube aber nicht, daß das Ding den Step-Down-Wandler schnell genug regeln kann um seine Leistung der Netzspannung nachzuführen. Das ergibt dann aber einen sehr unschönen Stromverlauf, ungefähr das genaue Gegenteil von einem guten Leistungsfaktor... Oder was meint ihr, einen 200W-Step-Down-Wandler 0-100% mit 100Hz regeln? Kann leider in dem Ding nichts zur genauen Funktion messen, da der µC tot zu sein scheint. Ich kann jedenfalls keinen anderen Fehler finden und das Gerät macht auch nicht mal einen Startversuch. Alles was ich messen kann geht in plausibler Form in den µC rein, aber es kommt nichts wieder raus.
frag doch mal beim hersteller an. Villeicht bekommst du ja das hex file um einen neuen atmel zu befüllen.
das hex file von dem µC rücken die sicher nicht raus, damit könnte man die dinger in serie nachbauen. ist/war ein gridfit 250.
Dein ursprünglicher Beitrag: Beitrag "Wechselrichter zur Netzeinspeisung bauen?" Weißt Du eine Quelle für dieses oder ein ähnliches Gerät? Habe nämlich selbiges vor. Ähnlicher Beitrag: Beitrag "Photovoltaik Strom und Spannung anpassen"
na von der schaltung her ist es kein problem sowas zu bauen, auch für höhere leistung. nur die ansteuerung der netzseitigen vollbrücke macht mir hat sorgen. um da eine echte sinusförmige ausgangsleistung zu erreichen muß man diese mit 100Hz modulieren. bei konstanter ausgangsleistung (was kein problem zu bauen wäre) kriegt man einen stromverlauf, der im bereich des nulldurchganges am größten und beim scheitelpunkt am geringsten wäre. das muß aber genau umgekehrt sein, der ausgangsstrom sollte im nulldurchgang sein minimum haben und genauso sein maximum im scheitelwert der spannung erreichen. mal sehen, weiß noch nicht genau wie ichs anstellen soll aber evtl. kann ich die teile aus dem defekten wechselrichter verwenden um was eigenes zu bauen. die idee mit der 50Hz gesteuerten vollbrücke finde ich z.b. sehr gut weil die ansteuerung da kein problem ist, im bereich des nulldurchganges ist genug zeit für die umschaltung der FETs. ohne netzspannungs-zwischenkreis ist auch cool, man kann das ganze bei inaktiven FETs der vollbrücke einfach ans netz packen ohne daß was passiert. die dioden in den FETs richten zwar die netzspannung gleich aber die kommt nur bis zum brückengleichrichter des DC/DC-wandlers. sind dann quasi zwei gegeneinander geschaltete brückengleichrichter - absolut sicher, daß es ohne ansteurung nicht knallt. bleibt nur die frage wie kriegt man es hin die ausgangsleistung mit 100Hz zu modulieren... muß mal probieren so einen step-down-wandler zu bauen. am liebsten würde ich diese funktion (leistungsanpassung, MPP tracking) mit in den DC/DC-wandler packen, der hat einfach anzusteuernde FETs und man könnte ihn ebenfalls mit PWM in der leistung regeln. muß ich mir nur was einfallen lassen wie ich einen gleichgerichteten 100Hz-netzbrumm ohne großen phasenversatz auf die niederspannungsseite kriege, dann könnte man ihn einfach analog einkoppeln. oder per µC - netzspannung gleichrichten -> spannungsteiler 0-5V -> ADC -> timer -> PWM mit doppelter Frequenz -> FlipFlop mit UND-Gatter zur ansteuerung der FETs. wäre auch recht fehler-sicher, wenn da was nicht geht schließt das ziemlich folgenlos die eingangsseite kurz und explodiert nicht sofort wie bei einem 400V zwischenkreis. alles nur ein paar ideen, basierend auf dem gesehenen...
Du wirst schon davon ausgehen können, dass der Wechselrichter im Betrieb einen sinusförmigen Ausgangsstrom in das Stromnetz eingrägt. Alles andere wäre schlicht nicht zulässig. Die Normen für Oberschwingungen im Stromnetz gelten auch für Wechselrichter. Da der Wechselrichter netzgeführt ist, ist es für ihn weder möglich noch sinnvoll, groß eine Ausgangsspannung und -form vorgeben zu zu wollen. Gegen die Kurzschlussleistung des Netzes ist das kleine Gerät ziemlich machtlos. Der Umrichter folgt also dem Verlauf der Netzspannung und gibt eine entsprechenden Stromkurve aus. Zusätzlich enthalten diese Wechselrichter auch immer Schutzschaltungen, z.B. um eine Trennung vom Stromnetz sicher erkennen zu können. Dann müssen netzgeführte Umrichter abschalten und dürfen nicht etwa versuchen, selbst das Netz zu ersetzen. Meist wird dies über eine Impedanzerkennung gemacht. Die Abwesenheit von Zwischenkreiskondensatoren spricht für stromgeführte Zwischenkreise, es wird der fließende Strom geregelt. Die Spannung ist eher Nebensache und nicht Regelungsziel.
yep das ist mir insoweit klar und das thema ENS seh ich auch nicht als problem. da gibts viele parameter die man messen (spannung, frequenz, nulldurchgänge) und bei abweichungen abschalten kann. ich weiß nur nicht wie die das mit dem sinusförmigen stromverlauf synchron zum netz gemacht haben. also womit erzeugt er die von dir beschriebene stromkurve? die spannungskurve (und frequenz) ergibt sich aus dem netz und es ist auch klar, daß alles was dem nicht folgt sofort verdampft wird... die ausgangsspannung des DC/DC-wandlers wird im leerlauf höher sein als der scheitelwert der netzspannung, wird aber durch das netz begrenzt. die ist also schnuppe, da passt sich das ding von alleine an, ohne daß man eine regelung bauen muß. einzig den strom muß man irgendwie mit 100Hz modulieren (in der form gleichgerichteter netzspannung).
kannst du mal interessehalber ein bild von dem teil reinstellen? Ich glaube ich arbeite bei der firma, die das teil entwickelt hat xD.
aha dann habe ich ja meinen schuldigen!! :D kannst dir schon mal gedanken machen wo du noch eine von den µC-tochterplatinen herbekommst atomrofl
Ben _ schrieb: > ich weiß nur nicht wie die das mit dem sinusförmigen stromverlauf > synchron zum netz gemacht haben. also womit erzeugt er die von dir > beschriebene stromkurve? ... Na ganz offensichtlich mit der Step-Down Stufe. Bleibt ja nur die übrig. Wenn die H-Brücke auf Netzspannungsebene genauso wie der Push-Pull Converter hierfür nicht in Frage kommen. Auch gibt es ja anscheinend nur auf der DC-Eingangsseite einen kapazitiven Zwischenkreis, der das Ungleichgewicht der konstanten hereinkommenden Leistung von den Modulen und der sin²-Pulse auf Netzseite abfangen könnte. Die beiden Aufgaben MPP-Tracking und Strommodulation kann der Step-Down beide erfüllen: Das MPP-Tracking ist eher langsam und wird durch die Elkos "abgepuffert", die Strommodulation ist schnell. Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Step-Down ja einen nicht-lückenden Stromausgang hat, vervollständigt sich das Bild zur nachfolgenden Stromeinprägung in das Netz. Der Step-Down konvertiert die Eingangsspannung in die gewünschte Stromkurve.
Vom GF250 gibt es 3 Varianten (verschiedene Eingangsspannungen). Komischerweise hat die MV (51V Eingang) nur 165W, die anderen 200W Ausgangsleistung. http://www.solarhome-th.com/pages/photovoltaik/wechslerichter/netz/gridfit/pdf/manual.pdf Welchen Typ hast Du? Baujahr? Gast: Das klingt sehr interessant. Wie kann ich Dich erreichen?
dafür müßte er den step-down aber wie schon gesagt mit 100Hz modulieren, über den vollen aussteuerbereich hinweg - und das klingt irgendwie recht unwahrscheinlich. der wird direkt über einen optokoppler durch den µC gesteuert, ohne den µC läuft der step-down nichtmal mit konstantem strom. da ist keine analoge einkopplung oder so dran. schade daß das ding nicht läuft, würde zu gerne ein wenig im normalbetrieb mit dem oszi drin rumstochern. EDIT: das ist ein gridshit 250 LV, 34V eingangsspannung, baujahr unbekannt aber "elektrisch geprüft" 2009.
;) wenn er gehen würde DANN wäre er fit. im moment geht er aber nicht... weiß auch nicht was ich ohne service manual noch messen soll. wird wahrscheinlich als teilspender verenden - also alles andere als fit!
Ben _ schrieb: > Ich mach mal einen neuen Thread zu dem Thema auf, hatte schon mal einen > aber finde den nicht wieder. War das der da: Beitrag "Wechselrichter zur Netzeinspeisung bauen?" Geholfen hat: http://www.mikrocontroller.net/search?query=wechselrichter+ben__&forums[]=1&max_age=-&sort_by_date=1
oh mal wieder ein echt hilfreicher beitrag... glückwunsch, daß du mit der sufu besser umgehen kannst als ich, vielleicht hast du ja auch noch nützliche tips auf lager wenn du dir lange genug den bauch mit ruhm bepinselt hast. aber leider bist du nur auf platz zwei, eProfi hat's bereits gestern um 17:03 geschafft meinen alten beitrag wiederzufinden - sogar ohne mir unterschwänglich sufu-debilität zu bescheinigen. zu dumm, daß du nicht den ganzen thread gelesen hast wie man es tun sollte bevor man seinen senf dazugibt. tschuldigung, solche beiträge (nicht der von eProfi, der war nett!) k*tzen mich an!
Hallo Ben, kann sein, dass ich bald einen intakten 250MV bekomme, dann können wir versuchen, Deinen zu reparieren. Hoffentlich ist der Digitalteil ähnlich. Kannst Du bitte ein Foto der senkrechten Platine vorne und hinten machen? Der Fehler muss nicht unbedingt dort liegen. Wechselrichter haben oft Blitzschäden, welche schwer zu reparieren sind. Hat jemand Erfahrung mit den 79-90-Euro-Teilen aus China? cgi.ebay.de/360317690040 300W Netz-Wechselrichter,14-28v dc,220v von powerinverter-au POWER JACK ELECTRIC CO.,LTD. Aufpassen, es gibt mind. 3 verschiedene Spannungen (Eingang und Ausgang)! (14-28, 28-56, 50-100 / 110, 220, 230) cgi.ebay.de/360300543595 600W 129 Euro Bewertungen lesen ist oft lustig.
ich halte diese china-dinger für billigschrott, was wohl auch an den bewertungen zu erkennen ist. glaube auch nicht, daß man für sowas in D eine "bessere betriebsgenehmigung" erhält als für eine gute bastellösung. spätestens die garantieabwicklung im fehlerfall wird sicherlich probleme bereiten. bin mir recht sicher, daß ich für meinen eine neue steuerplatine bräuchte. alles was ich analog wie digital messen kann sieht plausibel aus und kommt bis zum AVR controller durch, aber aus diesem kommt nichts wieder raus. ist auch nicht sooo einfach da drin zu messen, der AVR liegt im 230V teil. im betrieb messen geht also definitiv nicht ohne trenntrafo und ist ziemlich riskant weil man sehr schnell beinchen überbrücken kann wenn man mit der messspitze abrutscht. das wäre denkbar ungünstig für ein funktionsfähiges gerät.
Ich könnte einen neuen LV für 180 Euro bekommen, hast Du Interesse? Leider ist die Marke GF wenig verbreitet. Momentan nur ein einziges Angebot (GF 2200 für 349+) in D. > ich halte diese china-dinger für billigschrott, Würde mich schon interessieren, wie die innen aussehen. Ist der GF so viel hochwertiger? > was wohl auch an den bewertungen zu erkennen ist. Naja, der Großteil ist ja recht zufrieden damit, ab und zu knallt es halt. Kannst Dir ja ein 10-er-Pack für 607 Euro kaufen, auf Vorrat: cgi.ebay.de/360294326571 Ist allerdings für 110 VAC. 1200 Watt gibt es auch für ca. 186-259 Euro. Ist ja lustig, dass er das selbe Gerät zu ganz verschiedenen Preisen verkauft.
über den neuen LV müßte ich mir mal gedanken machen. interesse prinzipiell schon, eine neue prozessor-platine wäre allerdings auch schon schick. 180 euronen sind ja auch nicht wenig geld heutzutage. du siehst die platine vom gridfit ja oben, eigentlich macht die einen recht soliden eindruck, ist sauber verarbeitet und soll auch einen guten wirkungsgrad erreichen.
Hallo habe iene antwort zu Power jack inwerter. Habe mir eins gekauft und getestet solarzelle 300wp angeschlossen Power jack gemesen 245 watt ins netz eingespeist , dann bi ich ins Keller mein Zähler dreht sich wirklich zurück. jatzt frage kann mann mit Power jack offiziell ins Netz eispeisen wie alle anderen Solar anlagen ? ich hab leider nur noch 300wp
diesen billigschrott kannste vergessen. ich hab in der zwischenzeit auch so ein ding in die finger bekommen. dann ist man ja neugierig und glotzt erstmal in das ding rein was denn da so verbaut ist. bei der gelegenheit hab ich dem teil auch gleich mal das leben gerettet indem ich die überlappung zweier recht dicker wärmeleitpads direkt unter einem leistungstransistor korrigiert habe. ohne diese operation wäre der wohl beim ersten bißchen leistung abgeraucht. der aufbau ansich ist auch mistig. ventilator für den notfall schön und gut, bin ich großer fan von. von den beiden dicken elkos die direkt 5mm vor dem lüfter verbaut sind und diesen komplett abdecken eigentlich auch, aber beides zusammen ist wie man sieht so eine sache... das MPP tracking funktioniert schon mal gar nicht. das ding sucht sich einfach einen arbeitspunkt raus, an dem möglichst viel strom kommt, aber die maximale leistung meiner solarmodule liegt garantiert nicht bei gemessenen 12V. mit externem MPP tracker aus dem eigenbau-bereich geht dann auch wie erwartet auch deutlich mehr! mit besagtem MPP tracker kriegt man dann auch wirklich 100W aus dem ding raus, aber daß bei dieser leistung nach einer weile bereits der lüfter anspringt? angegeben ist der megaschrott mit 400W, das sind 25%. spricht wahrscheinlich für einen ausgesprochen miserablen wirkungsgrad... allein das einspeisen ansich funktioniert. allerdings ist das ding in keinster weise ENS-zertifiziert oder sonstewas. sprich für den eigenbedarf bei einem zähler ohne rücklaufsperre läßt sich sowas bedingt einsetzen. das ding anzumelden um eine solarförderung oder ähnliches zu bekommen kannste aber gleich wieder vergessen.
Ich weis nicht von 300 WP solarzelle 245 watt macht das ding , leider auf dauer könte ich nicht testen noch gabs keinen richtigen sonnigen Tag oder Tagen :-) ein zähler leuft zurück aber muss ich noch dann testen ob die zahlen auch zurück springen. Also wenn das Teil kann ich nicht anmelden dann dreht ein Zähler zurück, und wenn eine an mein zähler schrank kommt schaltet inweter ausgang automatisch aus( dafür habe ich eine gute idee die keine merkt) Also Power Jack ist für priwat anwendung voll ok und bring auch strom nicht nur zähler drehen. Wenn mit einspeisung so blöde gesetze sind dann wird die idee ohne Atom nie Funtionieren da bin ich sicher
Ich habe auch einen Gridfit 250 welcher aber bei 240V Netzspannung auf Störung geht. Abhilfe schaft nun je ein Wiederstand (Foto). Funktioniert ohne Probleme. Mal schauen für wie lange.
Locogab, kannst Du mir bitte (wenn Du angemeldet bist) eine PM / PN (private Nachricht) schreiben: http://www.mikrocontroller.net/user/show/eprofi Oder hier (auch gerne codiert) mitteilen, wie ich Dich erreichen kann. Welche Bezeichnung hat Deiner genau? Auf Bens Foto sieht man: auf den Trafos steht Ascom Energy Systems GmbH Ich denke, das sind die Hersteller der GridFits, denn die sind "Made in Germany". Aber eine Recherch stellt sich echt schwierig heraus, weil viele Firmen umstrukturiert werden. Deshalb ein kleiner Aufklärungsversuch: Exendis ist der offizielle Hersteller der Gridfit. Postbus 56, NL- 6710 BB Ede, The Netherlands, +31-318-676111 Muttergesellschaft: De Drie Electronics Beheer N.V., Energiesysteme GmbH & Co KG Germany, industrie automation Energiesysteme AG, Am Untergrün 6, 79232 March, +49-7665-421-0, info.de@exendis.com www.exendis.com wird inzwischen weitergeleitet auf As of November of 2011, ALFEN has acquired a large part of the activities of EXENDIS www.alfen.com/exendis zu Ascom (siehe Aufkleber auf den Trafos im Gridfit): ASCOM ENERGY SYSTEMS GmbH, Bahnhofstr. 28B, 85386 Eching, 089-32714756 Ascom Energy Systems GmbH, Coesterweg 45, 59494 Soest, 02921-9870 Das ist ja interessant, Soest ist eine Auslagerung der Dominit-Werke Brilon, die wiederum mit DEAC, Hoppecke, Varta, Friwo, August Lepper, Asea, ABB und über die Quandt mit BMW verwandt sind. Weitere Verwandschaft: http://de.wikipedia.org/wiki/Frako FRAKO Kondensatoren- und Anlagenbau GmbH, Tscheulinstraße 21a, D-79331 Teningen, +49-7641-453-0 Ascom Frako GmbH, gegründet 1993 Delta Energy Systems GmbH Werk Teningen, Tscheulinstr. 21, 79331 Teningen Tel.: 07641-455-0 das ist gleich neben Frako im Technologiepark Ein Teil davon wurde vom Giganten Delta übernommen: www.deltaenergysystems.com/download/DES_Presentation_V05.pdf
Autor: eProfi (Gast) Datum: 28.11.2010 21:53 Da das Handbuch der Gridfit 250 auf http://www.solarhome-th.com/pages/photovoltaik/wechslerichter/netz/gridfit/pdf/manual.pdf und auch sonst im Netz nicht mehr auffindbar ist, hier eine Kopie und eine englische Kurzversion von solarhome-th für den LV (Nederlands, Deutsch, English) im Anhang. Gridfit250 SOLAR INVERTERS Installation and operating instructions Anleitung Bedienungsanleitung instruction Manual pdf free download 250LV 250MV 250HV Gridfit250LV Gridfit250MV Gridfit250HV Eine französische Übersetzung von Rapaz habe ich auch noch auf Lager: Inverter Gridfit 250.cdr Inverter_Gridfit_250.pdf www.rapazfreres.ch/fic-pdf/Inverter_Gridfit_250.pdf Zu beachten ist, dass der Wechselrichter ab 40°C die Leistung herunterregelt, also möglichst gut kühlen (senkrecht im Schatten aufstellen, evtl. Kaminwirkung nutzen). Hier unser anderer Gridfit-Thread: Beitrag "Photovoltaik Strom und Spannung anpassen" Von der 250W-Version gibt es 4 Varianten: 1. LV Isolationsklasse 1 2. LV Isolationsklasse 2 (2-poliger Netzstecker ohne Schutzleiter) davon habe ich 2 Stück 3. MV (hat nur 165W) 4. HV Weitere Literatur zum Thema: Design and Control of an Inverter for Photovoltaic Applications by Søren Bækhøj Kjær Dissertation vbn.aau.dk/files/36989298/soeren_baekhoej_kjaer.pdf High Efficiency Single-stage Grid-tied PV Inverter for Renewable Energy System von Frau Zheng Zhao http://scholar.lib.vt.edu/theses/available/etd-05032012-053914/unrestricted/Zhao_Z_D_2012_Updated.pdf
Locogab schrieb: > Ich habe auch einen Gridfit 250 welcher aber bei 240V Netzspannung auf > Störung geht. > Abhilfe schaft nun je ein Wiederstand (Foto). > > Funktioniert ohne Probleme. Mal schauen für wie lange. Funktioniert der Gridfit noch immer? Soll die widerstand erhoht worden um 176k oder ist das die neue Wert?
Ja der Wechselrichter macht noch täglich seine Arbeit. Der Widerstand wurde in serie dazwischengelötet.
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und klare Detail. Diese Änderung werde ich in meine Inverter anwenden. Die Spannung beträgt hier regelmäßig 243 Volt mit dem bekannten Ergebnis...
Anbei die Bilder einer modifizierten Inverter, der etwas anders aussieht. Ich erhöhte die Widerstandskette um 91k so das er bei 250V abschaltet. Es funktioniert jetzt 10 Tage ohne Probleme, auch auf die schönsten Momente des Tages wird jetzt Energie ins Netz eingespeist ...;)
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