ich möchte den Kurs der TH-Aachen (Mikrocontroller für einsteiger) buchen, aber ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist? wie ist es bei den Leuten, die das schon gebucht haben? seid ihr mit der Inhalt zufrieden? sind die Lehrbrief gut? kann man mit der Hardware was realisieren? immerhin 350euro sind nicht wenig! Ich würde mich über Feedbacks und Empfehlungen freuen. danke Hier der Link : http://www.elektor.de/academy/mikrocontroller-fernlehrgang-1-2.224772.lynkx
Max-Gio schrieb: > immerhin 350euro sind nicht wenig! in der Tat! lese fleißig ein halbes Jahr hier im Forum mit und Du bist genauso weit. Durchforsche mal die Artikelsammlung hier. Axel
Hallo, wenn es dir um das Wissen geht, würde ich an deiner Stelle lieber erstmal die Foren und Tutorials im Inet durchstöbern. Mich dann auf eine Controller festlegen und ein Experimentierboard und ggf. ein Buch dazu kaufen. Ich persönlich finde die 8-Bit AVRs recht gut zum einsteigen. Experimentierboards gibts massig. Für die neueren Controller von AVR (ATXMega) gibt es z.B. ein Experimentierboard namens XPlain mit vielen Application Note auf der Atmel-Website. Genauso gibt es hier im Shop einige Experimentierboards zu den etwas älteren und ausgereifteren Controllern. Pass aber auf, dass die Boards gleich einen Programmer oder Bootloader zum programmieren mit enthalten. Falls es dir jedoch um ein Zertifikat für deine Bewerbungen geht, musst du wohl oder übel den Kurs an der Hochschule belegen. Aber erwarte nicht zuviel, die Vorlesung in meinem Studium zu Microcontrollern war sau langweilig, völlig veraltet und das Wissen was rüber kam war auch nicht viel.
Hi Einen Controllerkurs zu besuchen und etwas dabei lernen ist eine Seite.. aber, es ist nicht nur Controllerkram. Zuerst einmal, ein Controller ist ein elektronisches Bauelement und es bedarf etwas Wissen in der Elektrotechnik besser noch in der Elektronik. Da geht es in der Regel auch um das Verständnis Stromkreis, Strombegrenzung, Spannungserzeugung und noch so ein paar nette Kleinigkeiten. Kurz gesagt, wenn du in diesem Themenbereich schon Grundwissen hast, ist es wahrscheinlich ausreichend, hier die Tutorials durchzuarbeiten. Ein Grundgerüst für den Anfang in der Hardware dürfte so bei ca. 100 € liegen. Da sind dann aber schon Bauteile, und Progger sowie ein billiges Meßgerät enthalten. Aber dazu ein paar Worte: ein Controller ist wie ein halbes Sparschwein... du wirst immer ein wenig Geld hineinstecken, allerdings ist's in der Regel auch weg..... Nun zum "kostenlosen" Teil, der Programmierung. Wenn du damit noch nie was zu tun hattest, wird ein Selbststudium sehr schwer. Klar, du kannst hier und auch in anderen Foren fleißig lesen und auch Fragen stellen und solange es sich nicht anhört wie: " ich hätt da ein paar Schulaufgaben, die ihr erledigen müßt" wird dir immer auf nettem Niveau geantwortet. Eine gute Adresse ist auch AVR-Praxis-Forum. Optimal wär ein Mitstreiter, denn zu Zweit versteht man es besser. Das liegt daran, das Zwei nicht die gleichen Verständnisprobleme haben und sich so gegenseitig ergänzen können. Ich selbst hatte früher auch Kurse bei VHS belegt und bin eigentlich immer enttäuscht worden. Die Zeit mag sich aber in den letzten 20 Jahren gewandelt haben. Trotzdem spreche ich es hier einmal ein paar Probleme an: Der Dozent hat von der Hardware keine Ahnung oder ist nur fit in BASCOM, andere Sprachen kennt er nicht oder die Klasse selber blockiert durch "nicht Verstehen" den Fortschritt Es wird nur ein kleiner Einstieg aufgezeigt. Hardware und Bücher werden zusätzliche Kosten verursachen Erkundige dich genauestens über Inhalte und Arbeitsunterlagen. Bei 350 € glaube ich nicht, das da schon ein Progger dabei ist und wenn doch, wird dieser Kurs vielleicht nur ein paar Stunden beinhalten. Denke immer daran, die Spezialisten kosten richtig Kohle und die setzen sich nicht für ein paar € in eine Klasse unwissender Schüler..... Trotzdem möchte ich dir nicht den Mut nehmen, du solltest nur wissen, was auf dich zukommt. Ein Hobby im Bereich Elektronik stellt dich sehr häufig vor die Entscheidung: Freundin und Freizeitspaß oder ...... Gruß oldmax
Hi Hab grad mal drüber geschaut... in der Regel ist ELEKTOR eigentlich eine Marke, die schon etwas Qualität erhoffen läßt, allerdings, die 350 € das hab ich etwas anders gelesen... das sieht eher nach dem Doppelten aus... Es wird dir schwer fallen, nicht noch den zweiten und folgende Schritte zu tun und du hast eine teure Hardware am Hals, die so wie ich es sehe, nur zum "spielen" geeignet ist. Und Zzertifikat für Bewerbungen, na ja, ob das Erlernte gezielten Fragen einer Fachkraft standhalten kann ? Trotzdem ist's glaubhafter wie: "Ich hab mich durch die Foren gelesen..." Also, alles hat halt Vor - und Nachteile. Wenn du nur hobbymäßig interesiert bist, bleib im den Foren. Kauf dir ein kleines Equipment und beginne mit kleinen Atmels für 2-3 €. Die sind schon so funktionell und für viele Anwendungen völlig ausreichend. Gruß oldmax
Hallo Max-Gio Ich fand dieses Buchvon Florian Schäffer sehr Hilfreich http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783895762000 Gruss Bernd
der Lehrbrief ist doch für den Arsch, über Elektor lachen sich die Profis doch nur tot. Wenn du was zum vorzeigen haben willst, baue und programmiere was und bring es zum Vorstellungsgespräch mit. Bei mir kommen zu Vorstellungsgespäch auch gerne so Kandidaten: "Ich hab Erfahrung weil ich in an der UNI/FH den Kurs/Seminar/Labor belegt habe. Hua.... Letztens kam jemand und hatte seine Bastelkiste mit Lochrasteraufbauten und selbstgeätzten Platinen dabei, der hat jetzt den Job obwohl er sein Studium abgebrochen hat.
Vielen Dank. Ja ihr habt das gut erkannt. Heutzutage geht alles mit Diplome und Zertifikate! Ehrlich gesagt micht hat das Zertifikat nicht interessiert. Mein Problem ist : ich bin 35, ich habe E-Technik und IT Engineering studiert. Ich arbeite in eine Firma wo dort Prüfautomaten hergestellt werden. Am Anfang hat mir das Spass gemacht weil ich mich für Elektronik interessiert habe. Ich habe dann MiKroController gelötet und PCs zusammen gebaut. Fehler gesucht etc.. Also was E-Technik angeht bin ich Fit, aber ich sage nie ich bin Profi auch wenn ich jeden Tag 8std in dem Bereich arbeite, es gibt andere Leute, die ich sehr schätze und mehr Ahnung haben :-) Langsam nach 10Jahre Hardware Projektierung und Maschinenbau, möchte ich die Seite des Software und Programmierung entdecken. Ich habe mit einem Informatiker gesprochen und meint : Lernen Sie SPS, und noch eine Hochsprache wie C oder so. Das ist leicht gesagt, ich bin ein Hardware mensch!! mir fällt alles schwer was die Software und Schnittstelle angeht. Timer, Bootloader, TCP/IP, etc... Ich habe ein MyAVR Board mit Atmega8 gekauft und habe angefangen mit C. Deshalb diese Weiterbildung an der TH Aachen : damit hoffe ich, ich finde den Anschluss zum Hardware programmierung und vielleicht noch beweisen dass ich neben dem Beruf mich 1Monaten mit dem Thema Microcontroller beschäftigt habe! Deshalb habe ich euch gefragt und frage euch nochmal : Was meint ihr? wäre ich zu alt mit 35Jahre in die Software branche einzusteigen? Es wäre eigentlich eine weitere Qualifikation zu meine Hardware Kenntnisse. Bin für jeden Rat und Empfehlung sehr dankbar.
Hi Dann bringst du ja wichtige Voraussetzungen mit. Also besteht das Problem Software... Na ja, alles eine Frage der Ausdauer und ... Ideen. Meine letzten Tage im 50ger Bereich sind gezählt und glaub mir, der Spass fängt erst richtig an, wenn du entdeckst, das Schaltungen sich arg reduzieren, wenn du einen Controller einsetzt. Schau hier in die Tutorials. Ich habe vor ca. 2 Jahren mit Assembler-Tutorial begonnen, weil eine Carrera-Bahn auf die Zeit und Rundenerfassung wartete. (Enkel halt...) Ok, ich bin SPS - Mensch, schreibe darüber hinaus in Pascal und wenn's denn sein muß, auch in Basic. Die Controller aber, und das laß ich mir auch nicht so schnell ausreden, werden mit Assembler gestreichelt.. und so schwer wie immer behauptet, ist das auch nicht. Klar, man muß ein wenig mehr nachdenken, ... glaub ich ?! Also, mit dem Hintergrund kannst du dir das Geld für Elektor-Lehrgang wahrlich schenken. Nimm dir kleine Aufgaben vor. Spaßig ist z. B. eine Ampel, vielleicht was für den Modellbau. Da gibt's genug Ideen. Frage Kollegen, die sich mit sowas die Zeit vertrödeln.... die sind immer gut für einen Lichtblitz. Denn ohne Idee für eine Schaltung wird's schwer. Da verlierst du schnell die Lust. Aber mit einer praktischen Anwendung hast du ein Ziel und kannst dir Stück für Stück das benötigte Know-How aneignen. Wenn dann dein Projekt fertig ist, wirst du wissen, wie man Programme schreibt. Auch ohne Lehrgang. Und bevor du sagst: "das geht nicht" bedenke die vielfältigen Möglichkeiten der µC's. Gruß oldmax
hier : Kurs 1 Dauer 6Monaten und Kurs2 6Monaten.. Sorry TFH Bochum und nicht Aachen! wie kam ich eigentlich auf Aachen? Siehe PDF unten : TFH Zertifikat und Link : http://www.elektor.de/academy/mikrocontroller-fernlehrgang-1-2.224772.lynkx
Das habe ich hier liegen Der Controller ist ein 8051. Ich kam mit dem oben angegebenen Buch besser zurecht. Es ist viel praxisbezogener Gruss Bernd
welches Buch meinst du? Ich habe mich momentan für den ATmega8 entschieden. kennt ihr sehr gute Bücher zum selbstlernen?
Also Das Buch ( AVR Hardware und C-Programmierung in der Praxis) scheint bei Amazon nicht so beliebt und enthält viel Fehler :-( http://www.amazon.de/AVR-Hardware-C-Programmierung-Florian-Sch%C3%A4ffer/dp/3895762008/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1291485764&sr=8-1 mmhh!! dann fange ich lieber mit den Tutorials im Inet!
Hallo, ich hab mir damals "Mikrocomputertechnik mit Controllern der Atmel AVR-RISC-Familie: Programmierung in Assembler und C - Schaltungen und Anwendungen" von Günter Schmitt geholt. Ich fand das Buch als tägliches Nachschlagewerk ganz gut. Es werden leider nicht die aktuellen Typen von AVR behandelt, aber alle älteren ATMegas.
Wer mal schnuppern möchte. Ich biete hier einen kostenlosen µC-Video-Kurs an. http://et-tutorials.de/mikrocontroller/
Hallo, ich finde es schon sehr interessant, wie viele "angebliche Experten" hier ein Urteil über den Elektor-Fernlehrgang abgeben, ohne ihn überhaupt nur ein einziges Mal in der Hand gehabt zu haben ! Ich kenne den Kurs und kann ganz klar dazu sagen: 350,00 Euro sind nicht wenig aber dafür bekommt man auch einiges, was es eben so auf dem Markt nicht gibt: die sechs Lehrbriefe beinhalten ca. 750 Seiten und sind von Experten in der Ausbildung geschrieben worden (ja es gibt sie, die Experten, die nicht richtig viel Geld für die Wissensvermittlung nehmen). In diesen Briefen ist alles enthalten, was man für den ersten Einstieg benötigt. Man kann sich dieses Wissen zwar auch in den Foren zusammen suchen, wenn man Wochen-lang Zeit hat und wenn man weiß, was man eigentlich braucht und wo man es findet. Beim Kursus bekommt man alles konzentriert und sehr gut aufbereitet vorgelegt. Die Hardware geht auch weit über die normalen kleinen ExBos (wie z.B. beim AVR) hinaus: mit dem Elektor-Board kann man weit mehr als nur LEDs blinken lassen: man braucht sich nicht mit irgendwelchen Lochraster-Platinen auseinander zu setzen (die man hinter doch nur in die Ecke legt, weil man eben mehr mit dem System machen will und das dann nicht geht), sondern bekommt hier vernünftige, durchentwickelte und auf anhieb funktionierende Industriequalität mit der man auch etwas anfangen kann: LC-Display, CAN-Bus-Ankopplung, RTC-Betrieb, DUART, Watchdog, etc. alles ist bereits enthalten und muß nicht erst mühsehlig nachträglich, Stück für Stück, irgendwie an den µC angepappt werden. Solche Qualität hat ihren Preis und kostet in DIESER Ausstattung auch mit AVRs sein Geld !! Bevor die Kritiker also etwas über das System schreiben, sollen sie sich vielleicht doch einmal etwas näher damit auseinander setzen, denn die Welt besteht (zum Glück) nicht nur aus AVRs. Carlos
Carlos schrieb: > die Experten, die > nicht richtig viel Geld für die Wissensvermittlung nehmen Gesamt kommt man auf >1.600€s, dass sind bei Abzug der Hard- und Software, den Brötchen usw. immer noch >>1€ pro kopiertes Blatt. Dachte auch immer in Bochum wäre die Ruhruni, von einer FTH habe ich noch nie gehört. Dafür, dass es sich (aus meiner Sicht) um allgemein zugängliches Grundwissen handelt (gut, meinetwegen vielleicht auf die tollste Art aufbereitet), finde ich das sogar sehr teuer. Kann mir auch nichts vorstellen, was man da mehr lernen könnte, als aus anderen Büchern anderer Profs, die dann nur 40€s für 500 Seiten kosten.
Hallo Mark, auch hier solltest Du dich etwas besser informieren: der gesamt Kursus (Teil 2 und Teil 2) kostet 798,00 Euro und beinhaltet dann ca. 1600 Seiten Mikrocontroller-Wissen mit Übungsaufgaben, reichlich Applikationen etc. Ein spezielles Hilfeforum gibts auch dazu, ebefalls ein eLearning Angebot mit MP3-Lern-Files, etc. im Internet (kostenlos). Und die komplette Hardware ist in diesem Preis auch schon mit drin und nicht nur das Kernmodul sondern auch das komplette Motherboard mit I2C, LED-7-Segment und LED-Matrix-Display, Temp.-Sensoren, D/A-Wandler, etc., alles aufeinder abgestimmt. Zeig mir mal etwas vergleichbares auf dem Markt. Schau einfach mal rein und urteile dann ! Carlos
Beitrag #6405271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hast du mal den roten Text gelesen? Es macht keinen guten Eindruck, dass du deinen Kram nun in jede Threadleiche mit halbwegs passendem Titel spammst.
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