hallo ich habe mir bei neuhold das atmel evaluations board version 2.0.1 gekauft, das es auch bei polling gibt. des weiteren habe ich mir auch gleich das pollin add-on board mit LCD display, LED's, IR empfaenger u tasten gekauft. ich habe einige programme entwickelt, die auch stabil laufen. die tasten am eval board habe ich nicht gejumpert, da am add-on ohnehin 8 stueck sind. durch zufall habe ich aber bemerkt, dass beim druecken der tasten am eval-board die programme sporadisch abstuerzen, sich total verlaufen oder sich eigenartig verhalten. das ist unabhaengig welche der 3 tasten man drueckt und in der regel nach 2 bis 5 mal druecken kommt es zum absturz. die loesung des problems waere einfach, da ich die tasten nicht brauche, einfach die tasten nicht druecken. nur so einfach wollte ich es nicht machen und der sache auf den grund gehen. anfaenglich habe ich gedacht, dass ich vielleicht schlecht geloetet haette oder loetreste vorhanden waren. das war es aber nicht. dann habe ich mir die schaltung angesehen. jeder taster schaltet gegen +5V. es gibt jeweils einen pull-down widerstand, dem ein kondensator mit 330 nF parallel geschalten ist. jetzt ist es so, dass ein kondensator bei einer steigenden flanke wie ein kurzschluss wirkt. d.h. mit druecken der taste schaltet man die +5V kurzfristig gegen masse 0V. die leiterbahnen auf der print wirken wie induktivitaeten. eventuell kommt es mit dem C auch zusaetzlich zu einem serienschwingkreis aehnlichen verhalten. testweise habe ich einmal einen C ausgeloetet - und siehe da, wie eigentlich fast zu erwarten - es gibt keine probleme mehr. inzwischen sind alle 3 kondensatoren entfernt und ich kann herum druecken auf den tasten, wie ich will und es gibt keine effekte. das ganze ist schlimmer als man denkt. das "hello world \n" in der µC welt ist wohl das blinken lassen einer LED und das abfragen einer taste. haetten meine ersten gehversuche nicht mit dem add-on board sondern mit dem basis board begonnen, ich haette wohl die sache wegen unzulaenglichkeiten bald aufgegeben. ich hoffe, dass es anderen nicht so ergangen ist. als initiator eines threads hat man natuerlich auch eine frage zu stellen: wurde dieser sachverhalt schon mal festgestellt ? konnte nichts finden. rein theoretisch muessten ja alle besitzer dieses problem haben. oder haben schon alle verzweifelt aufgegeben. interessanter weise tritt das problem nicht am add-on board auf. ich versorge das add-on mit +5V ueber ein flachbandkabel. eventuell sind hier die induktiven anteile der versorgungsleitungen schon zu gross, als dass es zu stoerungen am µC kommen koennte. zuletzt meine dringliche empfehlung: ENTFERNEN der kondensatoren C17 bis C19 am atmel evaluations-board V 2.0.1 schoene gruesse hans p.s.: nichts desto trotz moechte ich aber dennoch festhalten, dass es mir maechtig spass macht, mit dem µC auf diesem board herum zu experimentieren. --
> wurde dieser sachverhalt schon mal festgestellt ? ja http://www.mikrocontroller.net/articles/Diskussion:Pollin_ATMEL_Evaluations-Board
>...moechte ich aber dennoch festhalten, dass es >mir maechtig spass macht, mit dem µC auf diesem board herum zu >experimentieren. Hoffentlich macht es dem Kontroller auch den gleichen Spaß wie Dir. ;-) Im Ernst: 330nF sind schon eine ganze Menge Holz, wenn man damit nur Entprellen will. Ich denke auch, daß es der freundliche Schaltungsausdenker da ein bisschen zu gut gemeint hat. MfG Paul
Was Du nicht sagst! Das Problem ist seit fast 2 Jahren bekannt. Suche mal nach "pollin c17". Beitrag "ATmega32, Taster funktionieren erst, später spinnt der AVR" > zuletzt meine dringliche empfehlung: ENTFERNEN der kondensatoren > C17 bis C19 am atmel evaluations-board V 2.0.1 Dann musst Du in Software entprellen.
Hi Na ja, das Pollin Board.... Sicherlich immer wieder ein Anlass, "professionellere" Programmer zu empfehlen. Also, ich empfehle eine Anschaffung eines Steckbrettes für Experimente. Die Platinen würde ich nicht verlöten, verkratzen oder ähnliche Designänderung vornehmen. Laßt sie doch in ruhe und baut eure Experimente auf dem Steckbrett auf. Die Verbindung kannst du mit einer 40pol. Fassung vornehmen, auf die du ein Ende von einem 40 pol. IDE-Kabel anlötest. Der Stecker passt in die Stiftleiste. In der Regel, und da bin ich mir so ziemlich sicher, liegen die Probleme nicht am Board, sondern an nicht verstandener Software. Und da ändern auch die angebotenen Korrekturen nix. Übrigends, ich hab mir so ein USB-ISP-Dings aus dem Internet besorgt. Also, das Proggen geht jetzt so schnell, da ist ein Augenzwinkern wie eine Sonnenfinsternis gegen.... und es geht direkt aus AVR-Studio. Gruß oldmax
oldmax schrieb: > In der Regel, und da bin ich mir so ziemlich sicher, liegen > die Probleme nicht am Board, sondern an nicht verstandener Software. Dann liegst Du hier falsch, es ist definitiv ein Schaltungsfehler. Aber warscheinlich traut sich keiner, das Board zurück zu geben und deshalb wird es wohl in 2 Jahren immer noch mit diesem Fehler verkauft werden. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Aber warscheinlich traut sich keiner, das Board zurück zu geben und > deshalb wird es wohl in 2 Jahren immer noch mit diesem Fehler verkauft > werden. Hat doch auch einen schönen Lerneffekt. Und wenn man es zurück gibt hat man keins mehr. zum Thema: http://www.mikrocontroller.net/articles/Pollin_ATMEL_Evaluations-Board
Hi @peter Nun, wenn du die nach VCC geschalteten Taster meinst, ja, das ist in der Tat etwas "ungeschickt", zumal ein µC Pull-Up Widerstände hat..... Aber unter einem Schaltungsfehler sehe ich ein Board, wo ich einen Taster drücke und mir raucht eine Sicherung ab. Na gut, vielleicht gibts auch welche, die nicht so drastisch wirken. Aber ich stelle dann die Funktionalität in Frage. Mein Pollin - Board hat mich dahingehend eigentlich noch nicht enttäuscht. Aber ich weiß auch, wenn ich es einsetze, das ich die Pull-Ups nicht einschalten darf, zumindest nicht bei den Eingängen mit den vorbelegten Tastern. Die Erklärung dazu unterlass ich aber mal. Außerdem, auch das ist wohl jedem klar, die Taster sind nun wirklich weit von Qualitätskontrollen gefertigt. Für'n erstes Experiment mal grad soo geeignet, aber es ist auch der Grund, warum ich mich ganz schnell von diesen Dingern getrennt hab. Dann lieber ein paar Taster mit Drähten für's Steckbrett versehen und im Idealfall so montiert, das sie schnell mal für'n Test gesteckt werden können und trotzdem ordentlich fixiert sind. Nochmal zu den zitierten Textzeilen von mir: > In der Regel, und da bin ich mir so ziemlich sicher, liegen > die Probleme nicht am Board, sondern an nicht verstandener Software. Mich brauchst du nicht zu überzeugen, das es am Board liegt. Bisher waren alle Probleme bei mir mit oder in der Software lösbar. Das ich mal zum Cuttermesser hätte greifen müssen, weil ein Schaltungsfehler ein weiterkommen mit Projekten unmöglich machte, kann ich nicht bestätigen und die Platinen zeigen auch noch keine solche Spuren. Gruß oldmax
oldmax schrieb: > Nun, wenn du die nach VCC geschalteten Taster meinst, ja, das ist in der > Tat etwas "ungeschickt", zumal ein µC Pull-Up Widerstände hat..... > Aber unter einem Schaltungsfehler sehe ich ein Board, wo ich einen > Taster drücke und mir raucht eine Sicherung ab. Ooch nöö. Hast Du aber ne lange Leitung. Hans Mayer hat doch alles schön und richtig erklärt. Der 330nF ist der Schaltungsfehler! Peter
hallo werte gemeinde vielen dank fuer diverse informationen. vielleicht sollte man in der beschreibung http://www.mikrocontroller.net/articles/Pollin_ATMEL_Evaluations-Board einen dicken nicht zu uebersehenden link auf http://www.mikrocontroller.net/articles/Diskussion:Pollin_ATMEL_Evaluations-Board setzen. im unteren teil vom ersten link wird auf die fuses kurz eingegangen. meiner meinung nach gibt's da keinen zusammenhang zwischen den clock options und den unmotivierten spruengen. den einzigen, dass ev ein "langsam" laufender atmega unempfindlicher reagiert. die ursache bleibt aber immer die gleiche und die loesung kann auch nur eine sein. lg hans
Hallo alle zusammen! Ich experimentiere auch mit dem pollin board. bis jetzt bin ich eigendlich zufrieden. als fassungen für den atmel 8(28) polig und atmel 644(40 polig) habe ich mir textoolfassungen geleistet, da ich die ics doch des öfteren ausbaue um sie in der richtigen schaltung zu testen. jetzt habe ich aber ein problem. beim experimentieren lag ein stück zinn unter der platine, das nun irgendwie einen fehler(kurzschluß oder ähnlich) verursacht hat, so daß die isp schnittstelle nicht mehr funzt, auch nicht mit nagelneuen atmel. ich habe mehrere avr getestet, die alle vorher gefunzt haben, keiner läßt sich mehr über die isp ansprechen.verfust kann deshalb auch nichts sein. die isp lief bis dahin aber einwandfrei.an mosi miso clk kann ich impulse messen, nur an ss bleibt alles auf H. muß ss nicht low werden?. nach der abbildung 146 im buch von klaus kühnel "programmieren der avr risc microkontroller" seite 246 ist dies so, oder ist ss als ausgangssignal zu deuten.als proggisoft nehme ich ponny prog.zum glück war auf dem avr ein bootloader drauf, so daß ich immer noch diesen einen avr proggen kann.das heißt die serielle vom computer ist in ordnung, oder etwa nicht??. was kann kaputt gegangen sein. die isp auf dem pollin board besteht doch bloß aus ein paar dioden fünf widerständen und einem transistor!!.oder ist möglicherweise doch die com1 am computer hin?. morgen teste ich mal das bord an einem anderen computer. welche meinung habt ihr dazu bzw. ideen!. ralf
ralf schrieb: > die isp auf dem pollin board besteht doch bloß aus ein paar dioden > fünf widerständen und einem transistor!!. Tausch die doch erst mal aus.
hallo ralf das hilft dir jetzt natuerlich auch leider nicht weiter, aber ich habe mein eval-board mit dem add-on mittels distanz-huelsen ueber einander montiert und unterhalb des eval-boards habe ich eine leere print distanziert, sodass ich das ganze mehr od weniger gefahrlos ueberall hinstellen kann. ich habe das ganze natuerlich in keinem gehaeuse und die gefahr, es auf etwas leitendes zu stellen ist natuerlich gegeben. schoene gruesse hans --
Hallo zusammen! ich habe als erstes das pollin board an einem anderen computer getestet, leider ohne erfolg. dann habe ich den transistor ausgelötet und durchgemessen. dieser erschien mir recht hochohmig. deshalb setzte ich gleich eine kleine fassung aufs board, zum stecken eines neuen transistors. transistor gesteckt und sieh da, die isp funzt wieder!. leider hats bei den gestrigen versuchen den nagelneuen at644 zerschossen, denn er läßt sich weder auslesen noch proggen. auch mit hilfe eines externen ozzillators war nichts zu machen. schade. der alte 644 läßt sich über isp auslesen und proggen.es scheint mir aber,daß es ziemlich lange dauert bis der 644 ausgelesen ist. das können gut zwei minuten sein. nun ja ich werde morgen noch ein paar versuche starten. ach ja, an mein pollin board hab ich noch einen kleinen schalter angebaut, der die versorgungsspannung abschalten kann, damit ich nicht immer das steckernetzteil ziehen muß. ralf
Nochmal Taster pollin evaluations-board:Man kann die Taster auch ohne Umbau erfolgreich benutzen: Nach der Tasterabfrage eine kleine Pause (50 mS)einsetzen z.B.in Bascom If Pind.2 = 1 Then Gosub Stellen Waitms 50 So klappts ohne Probleme. Erklärung: Durch Wegfall der Pull-Ups wird der Eingang hochohmig und damit sensibel für Störimpulse. Durch Einfügen der Pause wird nur der erste verwertbare Impuls angenommen, die restlichen durch die Pause unterdrückt. Einfach mal ausprobieren... Fritz (alter Hase)
hallo fritz ich hatte die tasten gar nicht gejumpert und daher auch nicht ausgewertet. da hilft nur eines, die kondensatoren entfernen. schoene gruesse hans --
Hallo Hans Ne,eben nicht, es geht auch mit Kondensatoren,siehe oben. Ich habe die Platine nicht geändert !!! Einfach mal probieren mit der Pause, es funktioniert einwandfrei. Gruß Fritz
Fritz schrieb: > Einfach mal probieren mit der Pause, es funktioniert einwandfrei. Das funktioniert vielleicht manchmal und unter nicht vorhersehbaren Voraussetzungen. Fakt ist, die Kondensatoren sind ein Fehler. Bei vielen (auch bei mir) schaffen diese verdammten Dinger den eingesetzten µC zu reseten. Das wurde hier zig mal diskutiert. Ich habe nur die Kondensatoren ausgelötet ohne weitere Änderungen, und es funktioniert. frank
Frank P. schrieb: > Das funktioniert vielleicht manchmal und unter nicht vorhersehbaren > Voraussetzungen. Hallo Frank vielleicht habe ich ein Ausnahmeboard erwischt, aber bei mir funktioniert das immer. Bei mir läuft ein Atmega16 mit 8 Mhz intern. Zum Nachvollziehen hab ich die Taster-Test-Hex angehängt. Gruß Fritz
hallo
da gebe ich euch sicher recht, die sache ist grenzwertig.
bei mir war es so, dass bei 1 mal von 5 mal druecken
der uC abgestuerzt ist. das war u.u. ein reset oder er hat sich
sonst irgendwie verlaufen im code.
wie intensiv das auftritt haengt sicherlich von vielen
faktoren ab. u.a. mit welcher taktrate der uC lauft.
vielleicht koennte man das problem auch mit guten zusaetzlichen
stuetzkondensatoren zwischen 0 und +5V in uC-naehe in
den griff bekommen.
ich frage mich, wie viele tastvorgaenge so ein schalter
aushaelt, wenn er doch mit einem reltiv hohen ladestrom
des C beaufschlagt wird.
> Nachvollziehen hab ich die Taster-Test-Hex angehängt.
da gibt's in meinem fall nichts nachzuvollziehen. ich
habe die tasten nicht gejumpert, nicht angeschlossen, daher
auch in keinem programm ausgewertet.
lediglich das druecken der nicht verwendeten tasten hat
das system wirre sachen machen lassen.
in der zwischenzeit habe ich auch die C vom add-on board
entfernt. ich kann nur einem jeden empfehlen, die C zu
entfernen, bzw gar nicht einzuloeten, denn es gibt nichts
schlimmeres, als sporadische fehler.
dass man dann, unter umstaenden software-maessig entprellen
muss, ist schon klar.
schoene gruesse
hans
Ich weiß nicht warum man um eine ohnehin bekannte Sache so viel Trara macht. Auf meinem Board habe ich die drei PullDown und die drei C weg gelassen, zwei Leiterbahnen aufgekratzt und eine Drahtbrücke eingesetzt. Jetzt sind die Tasten gegen GND geschalten und ich kann die µC-Internen PullUp verwenden. Das man nun mittels Software entprellen muss, versteht sich wohl von selbst. Noch ein paar SMD-C direkt an den Spannungsregler und die VCC-Pin der Sockel, die vorhandenen C sind teils sehr weit weg. Auf dem Addon-Board mit den Tasten das gleiche gemacht, es geht dort noch einfacher. Seit her läuft das Board problemlos und wenn mal etwas nicht funktioniert hat, war noch nie die Hardware schuld. Nachtrag: Den Programmer Teil habe ich weggelassen, nur R3 ist drinnen. Ich programmiere über den USB-Lab-Programmer.
Fritz schrieb: > Frank P. schrieb: >> Das funktioniert vielleicht manchmal und unter nicht vorhersehbaren >> Voraussetzungen. > > Hallo Frank > > vielleicht habe ich ein Ausnahmeboard erwischt, aber bei mir > funktioniert das immer. Bei mir läuft ein Atmega16 mit 8 Mhz intern. Zum > Nachvollziehen hab ich die Taster-Test-Hex angehängt. Fritz Wenn dir die Kondensatoren Störungen auf der Versorungsspannung machen und dadurch der µC abstürzt, dann hilft dir auch die ausgeklügelste Software nichts!
Hubert G. schrieb: > > Nachtrag: Den Programmer Teil habe ich weggelassen, nur R3 ist drinnen. > Ich programmiere über den USB-Lab-Programmer. Hier ist es umgekehrt. Ich hatte den Bausatz, habe ihn aber nicht aufgebaut, weil ich in der Schaltung etliche Ungereimtheiten fand. Gekauft hatte ich ihn, um bei Fragen zu diesem günstigen Board hier im Forum mitreden (und helfen) zu können. Doch dann entschied ich, dass ich mir eine solche Pfusch-Schaltung nicht antun will. Ich hätte zwar die Taster-Geschichte umbauen können, doch dann wäre es nicht mehr kompatibel gewesen und hätte seinen Zweck nicht mehr erfüllt. Außerdem hat mich die Belegung des Wannensteckers gestört. Dort wäre es sicher möglich gewesen, die jeweils 8 Pins eines Ports so anzuordnen, dass man durch einfaches Umstecken einer auf 2x4 gekürzten Buchsenleiste den Port wechseln kann. Da wird soviel Flexibilität verschenkt, dass es als Experimentierboard ungeeignet wird, da ist man mit Lochraster flexibler. Also weg mit dem Pfriem, erspart 'ne Menge Ärger. Dem Funkameteur, der das Board jetzt nutzt, habe ich geraten, die gesamte Peripherie aufgrund der Konstruktionsmängel nicht zu bestücken und dafür einen Quarzoszillator mit Klebepad auf die Buzzerfläche zu pappen und über einen Schalter anzuschließen, dazu einen Steckverbinder am Taktausgang. Somit hat er einen externen Takt zum Programmieren von AVRs, die auf externen Takt (z.B. vom MT8870-Quarz der Zielschaltung) gefust sind. Dieser OM schreibt zwar selbst keine AVR-Programme, aber er flasht mittels Ponyprog, dem halb bestückten Pollin-Board und einem alten PC mit echter COM gelegentlich die Programme und Updates, die ich ihm bei Bedarf schreibe. Die Hardware macht er selbst, er ist TV-Fachmann mit Meisterbrief. Somit tut das Pollin-Board als preiswerter Programmer seit über 4 Jahren seinen Dienst, ohne dass die Folgen der Fehlkonstruktion in Erscheinung treten. Heute würde ich dafür aber einen der preiswert erhältlichen USB-Programmer empfehlen. Übrigens haben so ziemlich alle von Pollin konstruierten Bausätze konstruktive Mängel, zumindest hätte man sie ohne materiellen Mehraufwand, also nur durch etwas Gehirnschmalz, bedeutend besser konstruieren können. ...
Was habt ihr denn für Netzteile? Ich habe 9V~1A, da gibt es keine Spannungseinbrüche wegen der Kondensatoren. Wenns natürlich ohne diese klappt ist das ok. Entprellen muß man so oder so um vernünftige Ergebnisse beim Tasten zu erhalten ( Einstellen der Uhrzeit etc.).Ansonsten ist das Board für 15,00 Euro doch ok. Ich nehme "PonyProg" zum proggen und "Bascom-Avr" zum Entwickeln, alles kostenlos. Hannes Lux schrieb: > Übrigens haben so ziemlich alle von Pollin konstruierten Bausätze > konstruktive Mängel Naja, der Avr-Net-IO von Pollin steuert meine Gartenhaus-Kamera schon fast 1 Jahr ohne Probleme, da sehe ich keine Mängel. Ansonsten haste sicher Recht. "Billig" hat halt auch seinen Preis... Trotz allem AVR macht Spass, ein Hobby das den Hirnschmalz in Trapp hält gerade im Alter (70) Grüße Fritz
hallo fritz > Was habt ihr denn für Netzteile? > Ich habe 9V~1A, da gibt es keine Spannungseinbrüche wegen der das hat nichts mit dem netzteil zu tun. meines gibt sogar 1,5 A her. dazwischen ist ja noch der spannungsregler 7805. vermutlich ist die stromspitze so kurz, dass das regelverhalten des 7805 gar nicht erst richtig anspringt, aber doch lang genug um den MC wegen der geringen spannung abstuerzen zu lassen. > gerade im Alter (70) gratuliere, ich hoffe, dass ich das auch einmal sagen kann. gruesse hans --
Ein paar SMD-Kondensatoren, wie ich scbon geschrieben habe an den neuralgischen Punkten plaziert, helfen sicher mehr als "MEHR POWER". Die vorhandenen Bugs können sie aber sicher auch nicht ausmerzen.
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