hi allerseits, habe diese Woche das Board bekommen, hatte noch keine Zeit zur Inbetriebnahme (muss unter Linux erstmal die ganze SW installieren, bin auch gerade am Umstieg von Ubuntu 8.04 nach 10.04). Frage: Hat schon jemand mit dem Board rumgespielt? Bei Digilent gibt's ja noch nicht allzuviel an Demos, wie man die Peripherie nutzen/ansprechen kann... Ich haette nix gegen ein paar weiterfuehrende Links, Tipps und Tricks zum Board... Gruss, - berndl PS: Ist fuer mich nur das Spielzeugboard fuer zuhause...
Moin, hab mir das board vor ca 2 Monaten geholt. Die Hilfe seitens Digilent hält sich, zu diesem Board, sehr in Grenzen, da hast du recht. Besteht jetzt die Frage was du genau nutzen willst von den Features des Boards. Ich hab mich erstmal mit dem AC97-Audio-IC befasst und versuche mich momentan mit ner selbstgebauten Erweiterungsplatine an der Ansteuerung von LCDs, Nutzung von Incrementaldrehgebern, DACs, ADCs usw. fpga4fun.com bietet auch recht viele Tutorials/Beispiele, zwar in Verilog, aber trotzdem einfach nutzbar. Die Implementierung eines Picoblaze ist auch ganz interessant. MfG Echo
naja, erstes Ziel ist es, den ASTEROIDs von der c't mit DVI ans laufen zu kriegen. Den Core mit dem 6502 muesste ich ja relativ einfach eingebunden kriegen, dann kommt halt der Hammer DVI... Zweites Ziel ist, den Marvell Alaska mit UDP ans laufen zu kriegen... Drittes Ziel: Ich will mir einen autonomen Rasenmaeher bauen, dazu brauche ich halt ein FPGA und einen uC (uC Board wird wohl was mit Cortex M3 werden)... Naja, man waechst an seinen Zielen :o)
Joa, momentan habsch UDP mit nem Verilog-Beispiel am laufen auf 10 MBit-basis. Ist einfacher als sich in das 200 Seiten-lange DS vom Marvell-IC einzulesen. Dat Verilog-Beispiel gibts auch bei fpga4fun.
ah, schoen zu hoeren, dass der fpga4fun code fuer das 10MBit Ethernet funktioniert. Das wird bzgl. Ethernet auch meine erste Anlaufstelle sein. Ist aber erst Etappe 2, die erste Etappe liegt noch vor mir...
zu hdmi/dvi schaue dir mal die xapp460.pdf von xilinx an, ist zwar für den spartan3 aber mit quellcode
user schrieb: > zu hdmi/dvi schaue dir mal die xapp460.pdf von xilinx an, ist zwar für > den spartan3 aber mit quellcode hab' ich schon gesehen und bin erstmal zusammen gezuckt... Aber so aehnlich muss ich das mit der ASTEROID loesen... Gruss+Danke, - berndl
Das DVI scheint nicht trivial zu sein. Ich werde mich an dem Marvell Baustein bald versuchen. Vielleicht kommen wir da mal wieder zusammen. :-) René
Hier meine E-Mail an Digilent vom 6.12.10, die bisher unbeantwortet blieb: Dear Sirs, The UCF file for your Atlys board which is provided on your website seems to be very incomplete. The pin IO standards which are crucial for DDR2 operation are not included in this file. Please provide the complete UCF file or even better a MIG reference design for this board. Without detailed MIG configuration information the DDR2 memory is useless. Thank you in advance.
schau doch mal auf die webseite von digilent: http://www.digilentinc.com/Products/Detail.cfm?NavPath=2,400,836&Prod=ATLYS da ist auch ein beispiel zu download http://www.digilentinc.com/Data/Products/ATLYS/Atlys_ManTest3_InitMemTest_Clean.zip
hallo! den marvell auf dem board finde ich auch recht interessant, wie wollt ihr den denn ansteuern ohne datenblatt? in dem manual zum board steht den gibts nur mit NDA.
Hohoho, hab das komplette DS ohne NDA per google gefunden. Gibst du "88e1111 marvell nda" bei google ein und das erste pdf is das vollständige DS. Frohe Weihnachten!
Frohe Weihnachten! user schrieb: > da ist auch ein beispiel zu download > http://www.digilentinc.com/Data/Products/ATLYS/Atlys_ManTest3_InitMemTest_Clean.zip Ha, das ist ja ganz neu erschienen! Danke!
Anguel S. schrieb: > user schrieb: >> da ist auch ein beispiel zu download >> > http://www.digilentinc.com/Data/Products/ATLYS/Atlys_ManTest3_InitMemTest_Clean.zip > > Ha, das ist ja ganz neu erschienen! Danke! Ich sehe da aber irgendwie keinen DDR2 HDL Code und nicht mal die UCF Constraints für DDR2 :( Oder brauche ich dafür EDK?
ich habe da auch nix gefunden... Sollte man Digilent mal auf die Fuesse treten, die sollen gefaelligst ihren Reference-Design mitliefern bzw. veroeffentlichen!
berndl schrieb: > ich habe da auch nix gefunden... > > Sollte man Digilent mal auf die Fuesse treten, die sollen gefaelligst > ihren Reference-Design mitliefern bzw. veroeffentlichen! Vielleicht haben sie den noch nicht soweit ;)
koennte natuerlich sein, so ala 'mit der heissen Nadel gestrickt'...
Hallo, ich versteh euch nicht. Digilent hat das Board auf dem Markt gebracht, und den Schaltplan offen gelegt. Mehr braucht man nicht, um mit diesem Board wirklich sehr viel anzufangen. Zum Thema DDR Speicher: Wer schonmal einen Speicher in Betrieb genommen hat, der wird feststellen, dass dies wirklich eine Herausforderung ist und neben VHDL Kenntnisse auch fundierte Kenntnisse der Elektrotechnik, FPGAs, Spezifischer Aufbau des verwendeten FPGAs, etc. voraussetzt. Ich habe schon mehrere DDR Speicher auf verschiedene Boards in Betrieb genommen und wenn man meint, dass man einfach seinen Speichercontroller Copy&Paste wiederverwenden kann, denn muss ich enttäuschen. Je nachdem kann man da gut nochmal 1 Monat reinstecken, bis dieser wirklich einwandfrei läuft. Ich habe bei diesem Board noch nicht überprüft, ob man den Hardware Memory Controller vom Spartan6 verwenden kann: Stichwort MIG HDMI bzw. DVI: Ein HDMI Sender sollte relativ einfach sein - abgesehen davon, dass man sich gewaltig mit der Spezifikation auseinandersetzen muss. Ein Anfänger sollte auch hier die Finger davon lassen. Ein Fortgeschrittener seh ich großes Potential um hier viel zu lernen. Dauer würde ich 1-2 Wochen Vollzeit (40h/Woche) veranschlagen. Ein HDMI Empfänger würde ich den Profis überlassen, da eingangsseitig die Synchronisation mit den Daten sehr aufwendig ist und auch wieder viel Detailwissen über den verwendeten FPGA voraussetzt. Ich denke, dass auch hier der Umgang mit dem FPGA-Editor erforderlich sein wird, also sollte der Umgang damit vertraut sein. Man muss sich auch die Datenrate vor Augen halten. Bei Full-HD dürfte sich diese pro Kanal bei ca. 600-700 MBit/s bewegen, und das bei normalen I/Os ist schon sehr sportlich. Dauer würde ich hier 2-3 Wochen Vollzeit veranschlagen. Ethernet: Eines der beliebtesten Themen überhaupt. Für Fortgeschrittene sollte das eine nette Übung sein. Ethernet (1Gbit) in Betrieb zu nehmen sollte nicht allzuschwer sein. Gedanken muss man sich machen, wenn man sich an die Protokollschicht im FPGA heranwagt. Ein Softcore ist dafür empfehlenswert, aber dann wird generell das Design schon wieder aufwendiger. Dauer würde ich für eine einfache Realisierung 1 Woche veranschlagen, für Softcore und Protokollschichen kann sich das beliebig lange hinziehen. Audio: Sehe ich als vergleichbar einfach und hier sollte man sehr schnell zu vernünftige Ergebnisse kommen. Zu beachten sind hierbei die verwendeten Clocks, da Audio vergleichweise langsam läuft. Wenn jemand über das Lauflicht-Stadium, UART, FSM, etc. hinaus ist, würde ich das für den als eine angenehme Herausforderung sehen. Für einen Fortgeschrittenen oder Profi würde ich nicht mal eine Woche veranschlagen. Könnte durchaus sein, dass man nach einem Tag schon ein Ergebnis hat. PS2, UART, etc: Für Anfänger, mehr muss man dazu nicht sagen. Meine Worte an Studenten und Schüler oder sonstige Interessierte, die sich mit diesem Thema beschäftigen, aber nicht beruflich damit zu tun haben: Das Atlys-Board ist ein sehr schönes und preiswertes Evalboard. HDMI und DDR2 Speicher sind sehr komplexe Themengebiete und setzen sicheren Umgang mit FPGAs voraus. Sich irgendwie IP-Cores zusammenzukopieren unterstütze ich bei einem Eval-board nicht, da nämlich genau hier die Herausforderung liegt. Im Realen Leben muss man sich ständig mit Spezifikation (DDR2, HDMI, Ethernet, etc.) auseinandersetzen, wenn man diese benötigt. Was hat man den von dem Board, wenn genau die Anspruchsvollen Sachen nicht selber gemacht sind. Es muss immer ein Lerneffekt mitdabei sein! Also der Schaltplan ist vorhanden, somit kann man hier die IOSTANDARDS rauslesen, und einfach Schritt für Schritt mit den einzelnen Modulen beginnen. Anwendungen mit FPGAs sind nunmal sehr anspruchsvoll und sind halt mit reinen Software-Kenntnissen nicht realisierbar. Es ist nunmal programmierbare Logik!!! Ich wünsch euch ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß beim tüfteln!
lalala schrieb: > ich versteh euch nicht. Digilent hat das Board auf dem Markt gebracht, > und den Schaltplan offen gelegt. Mehr braucht man nicht, um mit diesem > Board wirklich sehr viel anzufangen. Hallo! Ich habe den vollen Preis fuer das Board bezahlt (leider nix mehr mit Student) und erwarte da zumindest einen vollstaendigen Design. Wenn aber nicht mal eine vollstaendige .ucf dabei ist, ist das schon komisch. Man muss naemlich nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, dazu fehlt dann auch irgendwann mal die Zeit. Ich hoffe mal, dass da demnaechst noch was bei Digilent auf der Website erscheint. Und nur mit dem Schaltplan kannst du das auch knicken, du braeuchtest fuer eine sinnvolle Nutzung dann die Boardschematics mit den Leitungslaengen. Und warum sollte ich das 'reverse engineeren' muessen?
lalala schrieb: > Zum Thema DDR Speicher: > Wer schonmal einen Speicher in Betrieb genommen hat, der wird > feststellen, dass dies wirklich eine Herausforderung ist und neben VHDL > Kenntnisse auch fundierte Kenntnisse der Elektrotechnik, FPGAs, > Spezifischer Aufbau des verwendeten FPGAs, etc. voraussetzt. Ich habe > schon mehrere DDR Speicher auf verschiedene Boards in Betrieb genommen > und wenn man meint, dass man einfach seinen Speichercontroller > Copy&Paste wiederverwenden kann, denn muss ich enttäuschen. Je nachdem > kann man da gut nochmal 1 Monat reinstecken, bis dieser wirklich > einwandfrei läuft. > Ich habe bei diesem Board noch nicht überprüft, ob man den Hardware > Memory Controller vom Spartan6 verwenden kann: Stichwort MIG Sorry, aber das sehe ich anders! Die sollten in der Lage sein, mal ein MIG Design bereitzustellen, wenn die sogar in der Anleitung zum Board schreiben, dass das Board MIG unterstützt. MIG an sich ist nix kompliziertes, wenn man denn die richtige Konfiguration kennt. Und leider scheitert es genau an sowas, weil die Hersteller zu blöd / faul sind, mal ein vernünftiges MIG Design mitzuliefern. Ich finde das unglaublich, dass Du große Hersteller wie Digilent, Xilinx, Micron verteidigst, die viel Geld mit dem Board und deren Produkte verdienen wollen und nicht mal in der Lage sind, eine UCF Datei für ihr Board mitzuliefern. Dabei wird das Board als "complete, ready to use digital circuit development platform" verkauft. Was ist hier ready to use? Das Problem ist, dass es zu viele dumme User und Unis gibt, die sowas unfertiges kaufen und sich damit abfinden. > Ein HDMI Empfänger würde ich den Profis überlassen Wie wär's wenn die das mal auf deren Seite schreiben, dass kaum ein Anfänger in der Lage ist mit der HW was anzufangen? Würde dann jemand das Board kaufen??? Hier wird doch der Kunde absichtlich veräppelt! > Ethernet: > Eines der beliebtesten Themen überhaupt. Für Fortgeschrittene sollte das > eine nette Übung sein. Siehe oben. > Was hat man den von dem Board, wenn genau die > Anspruchsvollen Sachen nicht selber gemacht sind. Es muss immer ein > Lerneffekt mitdabei sein! Manche lernen durch gute Beispiele.
Übrigens kann man das Board auch ganz schön beschädigen, wenn man die richtigen Constraints nicht hat. Das gehört IMHO zur Hardware!
lalala schrieb: > Hallo, > > ich versteh euch nicht. Digilent hat das Board auf dem Markt gebracht, > und den Schaltplan offen gelegt. Mehr braucht man nicht, um mit diesem > Board wirklich sehr viel anzufangen. Bist Du sicher oder hast Du die Ironietags vergessen? > Zum Thema DDR Speicher: > Wer schonmal einen Speicher in Betrieb genommen hat, der wird > feststellen, dass dies wirklich eine Herausforderung ist und neben VHDL > Kenntnisse auch fundierte Kenntnisse der Elektrotechnik, FPGAs, > Spezifischer Aufbau des verwendeten FPGAs, etc. voraussetzt. Ich habe > schon mehrere DDR Speicher auf verschiedene Boards in Betrieb genommen > und wenn man meint, dass man einfach seinen Speichercontroller > Copy&Paste wiederverwenden kann, denn muss ich enttäuschen. Je nachdem > kann man da gut nochmal 1 Monat reinstecken, bis dieser wirklich > einwandfrei läuft. > Ich habe bei diesem Board noch nicht überprüft, ob man den Hardware > Memory Controller vom Spartan6 verwenden kann: Stichwort MIG Um einen DDR-RAM Ansteuern zu können braucht man aber neben der Pinzuordnung und dem IO-Standard auch noch die Laufzeit der Signale Zwischen den Pins von FPGA und DDR-RAM. Soll sich die der fähige Bastler aus den Gerberdateien selbst ermitteln? Bitte mal erklären wie man da 'ohne' vorgeht, hast ja schon genügend Boards zum laufen gebracht. > Meine Worte an Studenten und Schüler oder sonstige Interessierte, die > sich mit diesem Thema beschäftigen, aber nicht beruflich damit zu tun > haben: > Das Atlys-Board ist ein sehr schönes und preiswertes Evalboard. HDMI und > DDR2 Speicher sind sehr komplexe Themengebiete und setzen sicheren > Umgang mit FPGAs voraus. Sich irgendwie IP-Cores zusammenzukopieren > unterstütze ich bei einem Eval-board nicht, da nämlich genau hier die > Herausforderung liegt. Im Realen Leben muss man sich ständig mit > Spezifikation (DDR2, HDMI, Ethernet, etc.) auseinandersetzen, wenn man > diese benötigt. Was hat man den von dem Board, wenn genau die > Anspruchsvollen Sachen nicht selber gemacht sind. Es muss immer ein > Lerneffekt mitdabei sein! Ja, und demnächst liefern die Autohersteller ihre Autos mit unprogramiertem ABS, ESL etc. Controller aus. Nur wer sich der Funktionsweise dieser Baugruppen durch selberentwickeln auskennt, ist auch qualifiziert diese zu benutzen. Das erspart dann auch image-schädigende Elchtest-Versager. > Also der Schaltplan ist vorhanden, somit kann man hier die IOSTANDARDS > rauslesen, und einfach Schritt für Schritt mit den einzelnen Modulen > beginnen. Anwendungen mit FPGAs sind nunmal sehr anspruchsvoll und sind > halt mit reinen Software-Kenntnissen nicht realisierbar. Es ist nunmal > programmierbare Logik!!! Wie wäre es wenn der Boardhersteller nächstens das Board als Bausatz ausliefert? Nichts fördert mehr das kennenlernen der einzelnen Bauelemente als das persönliche Begrüßen mit der heißen Lötkolbenspitze. > Ich wünsch euch ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß beim tüfteln!
Hallo, es handelt sich hierbei um ein Evalboard. Eine Frage an euch: Ihr entwickelt ein Evaluation Board. Um die Funktion des Boards zu testen, macht ihr für jede Komponente einen IP-Core: HDMI, DDR-RAM Controller, Ethernet MAC, ... Das Board verkauft ihr, deswegen liefert ihr auch die Cores mit ihren VHDL-Files mit. Jeder, der dieses Board kauft hat damit alle VHDL Files, die er in seinen eigenen Produkten mitverwenden kann. Auf deine Kosten kann er somit die Entwicklung sehr schnell vorantreiben. Er benutzt deine IP-Cores einfach so und muss sich keine Gedanken mehr machen. Wenn das für dich ok ist, dann mach das - mach dich selbstständig, ich kauf dir dann ein Board ab und verwende deine IP-Cores mit minimal Entwicklungszeit für meine Produkte, die ich dann in 10000er Stückzahlen verkaufe. Und nein, hier sind keine Ironietags notwendig. Es handelt sich hier um ein Evaluationboard, d.h. hier ist Hardware drauf, die man mit seiner eigenen Firmware in Betrieb nehmen muss. Man greift in der Entwicklungsphase auf getestet Hardware zurück, so dass, wenn Fehler vorhanden sind in erster Linie an der FW liegen muss. Wer schon ein Entwicklungsprojekt gemacht hat wird feststellen, dass es in der ersten Phase immer schwer zu sagen ist, ob der Fehler an der HW oder FW liegt. Wer das nicht bestätigt ist ein Gott, oder er hat noch nie wirklich was komplexeres hinter sich. Für Anfänger gibt es andere Boards. Ein Anfänger kann immer in Foren wie diese sich erkundigen, ob dieses und jenes Board und Projekt für ihn schaffbar ist. Es sind genug kompetente Leute hier die das beantworten können. Wenn sich ein Anfänger mit Minimalkenntnisse an HDMI und DDR-Speicher ranmacht ist das seine Entscheidung. Das er auf die Schnauze fallen könnte muss er miteinrechnen. Wenn jeder Anfänger das ohne Probleme machen könnte, dann bräuchte keiner mehr Studieren und die Berufserfahrung wäre dann auch nichts wert. Erst wenn man intensiv damit arbeitet lernt man mit komplexeren Problemen umzugehen. Zum Beispiel ist das Verständnis für Laufzeitprobleme von Signalen auf einer Leiterplatte nicht für jeden Mann selbstverständlich - viele wissen ja nicht mal, dass man Längenanpassung machen muss, und und und. Warum wird erwartet, dass jeder der mal was mit FPGAs gemacht hat (Lauflicht!), gleich alles mit FPGAs machen kann, was auch ein Berufstätiger in 40h/Woche machen kann, der den ganzen Tag (fast) nichts anderes macht?! Also es ist ein Evalboard, Schaltplan ist vorhanden, den DDR Speicher kann man locker mit 80 MHz Taktfrequenz ohne lange Berücksichtigung der Signallaufzeiten in Betrieb nehmen. Da braucht man nicht das Layout dazu. Ich habe mir das Board auch gekauft, und bin bisher was ich gemacht habe sehr zufrieden. Aber da man in der Freizeit nicht mehr allzuvielzeit hat, konnte ich noch nicht soviel in Betrieb nehmen. Aber über die Infos von dem Board bin ich sehr zufrieden und ich sehe keine Hindernisse um irgendetwas nicht verwenden zu können. MfG
ich habe den Eindruck, dass die Leute, die bisher hier im Thread gepostet haben, durchaus schon etwas mehr als ein Lauflicht gemacht haben. Das Board hat tolle Peripherie, deshalb hab' ich es mir ja gekauft! Aber zumindest ich und ein paar wenige andere scheinen etwas mehr als nur HW und Schematics zu erwarten... Warum du dich da auf den Schlips getreten fuehlst versteh' ich echt nicht... Achso, ich kann's mir nicht verkneifen da ich mir gerade Monty Python angesehen habe (ich bringe deinen Satz mal in die politisch korrekte Form): lalala schrieb: > Zum Beispiel ist > das Verständnis für Laufzeitprobleme von Signalen auf einer Leiterplatte > nicht für jeden Mann selbstverständlich - viele wissen ja nicht mal, > dass man Längenanpassung machen muss, und und und. Zum Beispiel ist das Verständnis für Laufzeitprobleme von Signalen auf einer Leiterplatte nicht für jeden Mann -- oder Frau -- selbstverständlich - viele wissen ja nicht mal, dass man Längenanpassung machen muss, und und und.
lalala schrieb: > Um die Funktion > des Boards zu testen, macht ihr für jede Komponente einen IP-Core: HDMI, > DDR-RAM Controller, Ethernet MAC, ... Der MIG ist von Xilinx und der VHDL Code ist somit frei verfügbar, ich will nur, dass die dann auch die passende Konfiguration rausrücken, wenn die schon mit MIG-Kompatibilität im Manual angeben und auf deren Seite "Source code for Atlys DDR2" schreiben, der aber gar nicht im Archiv drin ist. Sonst ist das für mich absichtliche Irreführung. Und dass mir der Support bisher gar nicht geantwortet hat, spricht auch dafür, dass da was mit dem Board (noch) nicht stimmt. > Man greift in der > Entwicklungsphase auf getestet Hardware zurück, so dass, wenn Fehler > vorhanden sind in erster Linie an der FW liegen muss. Oh, da bin ich mir aber gar nicht so sicher, wie sehr die HW getestet ist. Vielleicht haben die gerade deshalb keinen Code dafür. Beim wohl bekanntesten Xilinx Spartan 3E Starter Board (das es seit X Jahren schon gibt und in der Y-ten Revision, auch von Digilent hergestellt) ist es z.B. so, dass sich der DDR Speicher interessanterweise gar nicht mit dem MIG direkt generieren lässt, sondern dass die mir ein handmodifiziertes VHDL-Design als ZIP-Archiv im MIG Coregen als Design für dieses Board hinknallen. Warum? Weil eben die HW schlecht designed ist und gar nicht den MIG Spezifikationen entspricht. Deswegen hat man das Design an meheren Stellen gehackt, damit es überhaupt läuft und man fragt sich, was man aus dem Board noch lernen soll. Erwähnt werden diese Probleme selbstverständlich nirgends, außer in einer kleinen Textdatei im MIG Design Archiv. Xilinx macht überall Werbung, wie toll doch MIG ist und dann läuft es nicht mal auf deren eigene Vorzeige-Boards. Letztendlich haben die den Speichercontroller im Spartan6 sogar in HW implementiert, um die Probleme auf andere Weise zu umgehen. Übrigens stehen in den MIG Design Files für das Spartan 3E Board dann auch andere lustige Sachen wie: "Attach a clock source to the SMA connector on the board, and set the frequency between 80 and 170 MHz." Schön, dass man den Onboard-Speicher nur mit einem ext. Clock-Generator testen kann. Das erhöht wohl den Lern-Effekt oder wie siehst Du das? > Ich habe mir das Board auch gekauft, und bin bisher was ich gemacht habe > sehr zufrieden. Darf ich fragen, was das ist? > Aber da man in der Freizeit nicht mehr allzuvielzeit > hat, konnte ich noch nicht soviel in Betrieb nehmen. Aber dein Geld hat Digilent schon und freut sich. Vielleicht werfen die damit bald ein neues Board auf dem Markt und dann redet auch niemand mehr über das Atlys... > Aber über die Infos > von dem Board bin ich sehr zufrieden und ich sehe keine Hindernisse um > irgendetwas nicht verwenden zu können. Kannst Du denn bestätigen, dass die ganze HW auf dem Board 100% läuft? Oder musst Du erstmal mehrere Jahre lang die IP entwickeln, um dies bestätigen zu können, oder um zu merken dass damit was nicht stimmt?
ich kann euch in Zukunft gerne auf den Laufenden halten, was dann bei mir alles läuft. Btw. der MIG von Xilinx ist sowieso buggy, von daher empfiehlt es sich den Memory Controller selber zu machen, deswegen wird er auch auf den 7er FPGAs nicht mehr vorhanden sein. Aber jetzt über Xilinx zu schimpfen wäre unfair, weil man sich ja selber sich dazu entschlossen hat diese zu verwenden. Ich weiß zwar nicht, wie es bei Altera aussieht, aber ich könnte mir vorstellen, dass es da genauso ist. @Anguel: Was läuft bei dir auf diesem Board definitiv nicht?
lalala schrieb: > ich kann euch in Zukunft gerne auf den Laufenden halten, was dann bei > mir alles läuft. Also noch nix bisher? > Btw. der MIG von Xilinx ist sowieso buggy, von daher empfiehlt es sich > den Memory Controller selber zu machen, deswegen wird er auch auf den > 7er FPGAs nicht mehr vorhanden sein. Das ist doch nicht Dein Ernst, dass sich jeder mal eben nen Memory-Controller selber bauen soll. > @Anguel: > Was läuft bei dir auf diesem Board definitiv nicht? Isch schabe gar keine Board ;) Zumindest kein Atlys. Ich habe mich nur mal vor dem Kauf informiert, inwieweit der MIG tatsächlich auf dem Board lauffähig ist, weil ich weiß, dass die Marketing-Profis gerne unfertige Sachen in den Markt schmeißen. Und leider haben sich meine Erwartungen wieder einmal bestätigt. Auf anderen (nicht-Xilinx) Boards habe ich sehr wohl den MIG erfolgreich zum Laufen bekommen. Nur das Boarddesign muss eben stimmen. Und ich bin übrigens kein Profi.
[MIG + Digilent Spartan S3E Board] Anguel S. schrieb: > Deswegen hat man das Design an > meheren Stellen gehackt, damit es überhaupt läuft und man fragt sich, > was man aus dem Board noch lernen soll. Man kann daran sehen, das derjenige, der sich das Design ausgedacht hat, von DDR-Memory keinen Plan gehabt hat. Ich hab das Board auch in den Händen und habe den DDR-Controller der grlib adaptiert. Irgendwie haben sie es da gewaltig verbockt und mit diesem unnötigen Clock-Feeback nur Verwirrung gestiftet... Man kann nur hoffen, das der in größeren Spartan6 integrierte Memory-Controller einfacher zu nutzen ist. Duke
Duke Scarring schrieb: > Man kann nur hoffen, das der in größeren Spartan6 integrierte > Memory-Controller einfacher zu nutzen ist. Tja, ohne Referenzdesign werden wir das wohl nie wissen... Vielleicht wartet Digilent nur darauf, dass einer der ersten Käufer des Boards das Referenzdesign für sie schreibt. Es ist doch eine tolle Sache mit den Development Boards, man kann sich immer herausreden, indem man sagt, naja es ist eben nur für "Development" und nicht für "Produktion". Es soll nur demonstrieren, dass die Sachen prinzipiell funktionieren. Hab ich alles schon gehört. Da fällt mir ein alter russischer Witz ein, nach dem Motto: "Im Prinzip haben wir alles, aber in Wirklichkeit leider nix." Und dass manch einer hier behauptet, dass die UCF nicht mit dem Board mitgelifert werden muss ist absoluter Blödsinn. Die alten Boards hatten doch alle die UCF-Constraints sogar im Manual stehen...
Die Jungs haben scheinbar reagiert ;) http://www.digilentinc.com/Data/Products/ATLYS/AtlysGeneralUCF.zip Ich kämpfe im Moment mit einem anderen Spartan 6 Board und dem MIG ... Da sieht es mit Doku noch viel düsterer aus und ich bin mir noch nicht sicher ob das Board hardwaremässig überhaupt funktioniert. Mein Ram kennt der MIG und generiert wenigstens dazu ein ucf File ...
Balduin T. schrieb: > Die Jungs haben scheinbar reagiert ;) > > http://www.digilentinc.com/Data/Products/ATLYS/AtlysGeneralUCF.zip Die ist aber unvollständig, da stehen z.B. keine IO Standards drin.
Im Reference Manual steht eigentlich alles drin, was man benötigt. MIG anwerfen, den richtigen MCB angeben (kriegt man schnell anhand der Pinnamen raus), DDR2-Baustein angeben, den anderen Kleinkram entsprechend der Dokumentation auch, Design erstellen lassen, die Sourcefiles in das eigene Projekt einbinden, die Angaben aus dem erstellten UCF kopieren in das eigene kopieren (da stehen dann auch die IO-Standards drin, obwohl die Angabe im Manual eigentlich ausreichend ist). Danach muss man das Design auf die auf dem Board vorhandene Clock anpassen, ein Schritt, der eigentlich immer notwendig ist, wenn die vom MIG verlangte nicht direkt zur Verfügung steht. Mit scheint übrigens, dass hier gerne MIG und MCB synonym benutzt werden. Da sollte man lieber eindeutig bleiben.
Hui, jetzt habe ich mal versucht, die ganze FPGA SW unter Ubuntu 10.04 zu installieren. Also ISE WebPack funktioniert. Jetzt versuche ich, Impact mit den Digilent-Tools zu verwursteln, ich habe ja den Digilent USB JTAG der mit dem Atlys mitkommt. Hat das schon jemand unter Linux erfolgreich ans laufen bekommen? Man braucht ja dazu wohl: * Den Exar USB-RS232 Treiber. Der muss compiliert werden (einfach 'make'? oder wie?). Ich bekomme nach der Anleitung leider keine /dev/ttyUSBxx Devices... (nach sudo modprobe und sudo insmod). Hat das schon jemand probiert? * Dann braucht man die Adept runtime, die habe ich per mitgeliefertem Script installiert, sollte also da sein * Dann habe ich noch die Digilent Tools (das .so und .xml) nach /opt/Xilinx/12.3/ISE_DS/ISE/lib/lin/plugins/Digilent/ kopiert Aber es funzt nicht, im Impact 'sehe' ich den Digilent USB Adapter nicht. Hat da jemand eine Idee? Gruss, - berndl PS: Werde mal nebenbei mit xc3sprog rumspielen, vielleicht komme ich damit weiter...
du haste bestimmt nur vergessen die udev-rules anzulegen. ich bin mir nicht sicher ob die funktioniern die xilinx mitliefert,a ber die liegen hier: /opt/Xilinx/12_3/ISE_DS/ISE/bin/lin64/xusbdfwu.rules damit duerfts dann gehn. viel spass ps: wiki.ubuntuusers.de - sollte man immer mal vorbeischaun, da gibts doch tatsaechlich leute die sowas aufschreiben
hmm, die udev rules hab' ich, aber ich brauche ja die fuer Digilent, oder? Und wie gesagt, der Exar Treiber funktioniert ja schon nicht... Ich suche mal weiter, danke fuer den Tipp mit ubuntuusers.de Gruss, - berndl
ich bin hierueber: http://www.uluga.ubuntuforums.org/showthread.php?t=1547435 gestolpert. Jetzt vermute ich mal, dass ich die Digilent .hex-Files noch irgendwohin kopieren muss, die sind bei den Adept Runtime Dateien dabei. 'fxload' habe ich schon nachinstalliert... Oh Mann, waere ja zu schoen gewesen wenn das einfach ginge... Gruss, - berndl
berndl schrieb: > Jetzt vermute ich mal, dass ich die Digilent .hex-Files noch irgendwohin > kopieren muss, die sind bei den Adept Runtime Dateien dabei. 'fxload' > habe ich schon nachinstalliert... > > Oh Mann, waere ja zu schoen gewesen wenn das einfach ginge... Dabei wäre es nicht mal sehr schwer gewesen. Es ist auch ein Fehler in den Rules. 1. Die angehangene Udev-Regel in das Verzeichnis /etc/udev/rules.d kopieren. 2. die Hexfiles nach /usr/share kopieren. Befinden sich in einem Verzeichnis der ISE Installation. xusbdfwu.hex xusb_xup.hex .... und wie sie alle heißen. Siehe in der Regel nach. Dann am besten nochmal Neu booten oder udev neu starten. Linuxbefehl: lsusb verrät dir, mit welcher Vendor und Produkt ID sich der Jtag am USB bus meldet. Siehe auch: http://www.elektronensturm.de/blog/?p=16 xc3sprog ist auch ein super Tool. Ich habe es bis jetzt nur mit Spartan3 benutzt, soll auch Spartan 6 unterstützen.
die exar-treiber von der seite funktioniern angeblich nur bis kerel .32 , musste mal gucken obs evtl. daran liegt, ansonsten mach mal nen neuen thread auf und schreib da gleich mal an was dmesg sagt anchdem du das board angesteckt hast und was lsusb sagt.
Hallo Rene, ich habe aber den Digilent JTAG Adapter, nicht den Xilinx, ich habe andere FW, udev-rules, ... Hallo zachso, Kernel ist 2.6.32-27-generic, sollte also richtig sein Ich schmeiss nochmal alles runter von der Platte und fange nochmal von vorne an. Ich mache dann einen neuen Thread auf zum Thema... Gruss, - berndl
berndl schrieb: > Hallo Rene, > > ich habe aber den Digilent JTAG Adapter, nicht den Xilinx, ich habe > andere FW, udev-rules, ... poste mal was lsusb ausspuckt.
René D. schrieb: > poste mal was lsusb ausspuckt.
1 | berndl@amd:~$ lsusb |
2 | Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub |
3 | Bus 001 Device 005: ID 1443:0007 |
4 | Bus 001 Device 004: ID 046d:c03e Logitech, Inc. Premium Optical Wheel Mouse |
5 | Bus 001 Device 003: ID 058f:6362 Alcor Micro Corp. Hi-Speed 21-in-1 Flash Card Reader/Writer (Internal/External) |
6 | Bus 001 Device 002: ID 05e3:0606 Genesys Logic, Inc. USB 2.0 Hub / D-Link DUB-H4 USB 2.0 Hub |
7 | Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub |
Der Eintrag ID 1443:0007 erscheint, wenn ich den Digilent Proempel einstecke. Das ist auch das, was in der '52-digilent-usb.rules' steht. Was mich allerdings stutzig macht, in der ...rules steht nix von fxload bzgl. der Firmware (die .hex Dateien habe ich, aber wo/wie werden die geladen?). In der ...rules Datei steht nur:
1 | SYSFS{idVendor}=="1443", MODE="666" |
Ansonsten liegen alle Files da, wo sie laut README von 'digilent.adept.runtime_2.5.1-i686' auch liegen sollen, auch die permissions sind ok. Irgendwie startet das ganze nicht... Achja, beim abstecken und wieder anstecken kommt in dmesg folgendes:
1 | [ 6182.684513] usb 1-7: USB disconnect, address 5 |
2 | [ 6199.996251] usb 1-7: new high speed USB device using ehci_hcd and address 6 |
3 | [ 6200.130223] usb 1-7: unable to read config index 0 descriptor/start: -32 |
4 | [ 6200.130233] usb 1-7: chopping to 0 config(s) |
5 | [ 6200.136231] usb 1-7: string descriptor 0 read error: -32 |
6 | [ 6200.136483] usb 1-7: no configuration chosen from 0 choices |
Hier scheint mein Problem zu liegen, ich habe aber keinen blassen was ich da tun kann...
ich hab leider kein solches board, aknn dir also nur mit glaskugel und hellsagen helfen, aber ich wuerde sagen die 52-digilent... ist nicht die richtige datei, also das teil reicht nicht aus, das sieht ehr so aus als ob der treiber nicht richtig installiert ist bei dir oder dass der auch noch was mitbringen muesste. wenn du die xilinx ise installiert hast ist da ein xusbdfwu.rules dabei, darin findest du ein beispiel wie du automatisch firmware oder aehnliches in deine device flashen kannst beim anstecken. musst natuerlich wissen wo die firmware ist dazu, aber das sollte wohl gehn. wie gesagt habe ich leider kein solches board, das sind also alles nir weissagungen. guck doch am besten mal im downloadarchiv von den treibern nach ob da irgendwas dabei war was auf .hex oder .rules endet, vlt. liegt da der hund begraben (ich wuerde das so einschaetzen, denn bei mir hat die adept auch nur die kleine .rules erzeugt die du da schon genannt hast). falls das alles nicht geht schreib auch ruhig mal ne nette mail an den digilent-support, die sollen ruhig wissen wenn es probleme gibt. ciao, zachso
Hi zachso, die .rules von oben ist die einzige die im Digilent Paket dabei ist. FW Dateien habe ich massig, und zwar genau 17 Stueck mit sinnigen Namen, z.B. 'FX2FW_09_0000000D_00000000_0303.HEX'. Mir ist allerdings nicht klar, in welcher Reihenfolge die geladen werden muessen (die Indizes sind nicht eindeutig). Mail an Digilent ist schon raus, die hatten sich auch schon gemeldet (mit dem Link auf die Adept Seite...). Mal sehen wie's weiter geht.
berndl schrieb: > Hi zachso, > > die .rules von oben ist die einzige die im Digilent Paket dabei ist. FW > Dateien habe ich massig, und zwar genau 17 Stueck mit sinnigen Namen, > z.B. 'FX2FW_09_0000000D_00000000_0303.HEX'. Mir ist allerdings nicht > klar, in welcher Reihenfolge die geladen werden muessen (die Indizes > sind nicht eindeutig). > > Mail an Digilent ist schon raus, die hatten sich auch schon gemeldet > (mit dem Link auf die Adept Seite...). Mal sehen wie's weiter geht. FX2 ist ein Cypress USB -> Serial Chip Dieser wird auch im im Xilinx Jtag adapter benutzt. http://www.mikrocontroller.net/articles/Xilinx_USB-JTAG-Adapter Digilent darf naturlich nicht die Vendor ID von Xilinx benutzen. Versuche mit FXload mal die Firmware von Xilinx hineinzuladen. Vielleicht sind die beiden baugleich bis auf die ID's.
René D. schrieb: > FX2 ist ein Cypress USB -> Serial Chip > Dieser wird auch im im Xilinx Jtag adapter benutzt. > http://www.mikrocontroller.net/articles/Xilinx_USB... > > > Digilent darf naturlich nicht die Vendor ID von Xilinx benutzen. > > Versuche mit FXload mal die Firmware von Xilinx hineinzuladen. > Vielleicht sind die beiden baugleich bis auf die ID's. hmm, guter Tipp. Ich muss mir mal die ganzen .hex files genau ansehen, vielleicht werde ich daraus schlau. Von Digilent gab's bisher noch keinen gescheiten Kommentar zum Problem, obwohl mein Ubuntu 10.04 ja wohl unterstuetzt werden soll(te). Also nix bzgl. .hex-files oder .rules. In den FAQ steht ja auch was von Linux Client (oder traeume ich da?), diesbzgl. auch noch keine Antwort... Im Moment kann ich nur per angestecktem USB-Stick programmieren, ist echt nervig...
so, etwas Fortschritt ist zu melden! Ich hatte an Digilent mal den output von 'lsusb', den output von 'dmesg' sowie einige 'ls -l ...' der Directories geschickt. Heute kam dann die Info, dass das ja gar nicht gut aussieht (lsusb und dmesg), mit der Aufforderung, mal einen anderen USB Port zu probieren (oder ein anderes USB Kabel). Zum Hintergrund: Ich stecke so USB Proempel am liebsten an die Blende von meinem Card-Reader, klar, ist auf der Frontseite des PC. Aber: Den Digilent USB mal an einen Anschluss direkt am Mainboard (PC-Rueckseite) gesteckt, ergab einen ganz anderen output von 'sudo lsusb -v'. Vlt. hat ja der Card-Reader ein Problem mit dem Wetter oder der Stromversorgung, mit IMPACT muss ich es noch testen. Zumindest sieht der 'lsusb' output jetzt mal ganz anderst (viel mehr Infos) aus. Ich hoffe mal, dass ich das die Tage dann hinkriege (werd's dann hier kundtun)
So, es funzt jetzt! Es war wirklich der Card-Reader, dessen USB mit dem Digilent USB-Proempel nicht zusammen arbeiten will. Situation ist nun: * Ubuntu 10.4 * ISE 12.3 (32-bit) laut Anleitung installiert * Adept Runtime und libCseDigilent laut Anleitung installiert --> Und Impact tut! Jetzt muss ich mich mal in den ganzen Kram einlesen (vor allem Impact, das habe ich seit Jahren nicht mehr benutzt...) Gruss, - berndl
Berndl ich habe lange nichts mehr von dir gehört. Wie läuft es bei dir? Bist leider nicht angemeldet.
Moin, ich bin ueber einige einfache Sachen (LEDs, Schalter, ...) noch nicht heraus gekommen (Zeitmangel). Momentan kaempfe ich mit der Installation der Exar Treiber unter Linux um mit dem Board kommunizieren zu koennen. Hat die schon jemand am laufen? Wenn das mal tut stehen DDR-RAM und Etherner/UDP auf dem Programm sie DVI output - berndl
So, bei Xilinx im Forum gibt es einen interessanten Hinweis auf ein Open-Cores Projekt mit dem Atlys: http://forums.xilinx.com/t5/3rd-Party-Other-Boards-and-Kits/Digilent-Atlys-board/td-p/122416/page/2 Ich bin gerade dabei, mir mal alles zusammen zu suchen (unter Ubuntu 10.4), momentan gerade die Open-Cores toolchain: http://opencores.org/openrisc,gnu_toolchain Der Design ist unter http://chokladfabriken.org/projects/orpsoc-atlys zu finden. Das schaut mal richtig klasse aus! (aber auch Hoelle kompliziert...) - berndl
Hi, wie weit seit ihr den mit dem Atlys Board gekommen, oder gibt es andere Alternativen. Viele Grüße, Dave
Moin, um nochmal auf das Datenblatt vom Gigabit PHY zurueckzukommen, hat das noch einer zur hand? Mfg tuxator
Wenn das mal nicht illegal ist. Im PDF steht nicht umsonst "confidential"... Soweit ich weiß, ist Marvell da auch sehr restriktiv. An das Datenblatt kommt man normalerweise ohne NDA gar nicht heran. Gruß Marius
Bei uns damals war sogar die Mail Adresse als Wasserzeichen drin...
Such einfach mal nach 88E1111_DS.pdf bei google. Die Asiaten nehmens mit NDAs wohl nicht so genau ;-)
Danke für das Datasheet! Bin nämlich auch gerade dabei, den Marvell in Betrieb zu nehmen und würde mich über Hilfe freuen! René D. schrieb: > Ich werde mich an dem Marvell Baustein bald versuchen. Vielleicht kommen > wir da mal wieder zusammen. Wie weit bist du da gekommen? Verwendest Du auch das ATLYS board?
Rob schrieb: > Danke für das Datasheet! Bin nämlich auch gerade dabei, den Marvell in > Betrieb zu nehmen und würde mich über Hilfe freuen! Was willst Du denn wissen? > Verwendest Du auch das ATLYS board? Ich hab hier das SP605 mit dem Marvell am Laufen. Duke
Ich muss alles wissen, was ich benötige, den zum Arbeiten zu bewegen. Ist auf dem SP506 derselbe drauf? Was mir schon reichen würde, wäre eine Schaltung, die einen kleinen frame sendet. Verwendest Du zur Konfiguration einen Softcore?
lalala schrieb: > Btw. der MIG von Xilinx ist sowieso buggy, von daher empfiehlt es sich > den Memory Controller selber zu machen, deswegen wird er auch auf den > 7er FPGAs nicht mehr vorhanden sein. sprichst du hier vom (soft-)MIG oder dem (hart-) MCB? > HDMI wo kriegt man denn da mal eine timting spec her?
Hat einer zufällig schon das DDR2 angesprochen? Ich meine ERFOLGREICH?
Der DDR2 ist mit dem Xilinx MIG kein Problem, die auf Atlys verwendeten Speicherbausteine gibts in der Library mit allen Timings. Es gibt auch ein Simulationsmodell, damit läßt sich der MIG auch simulieren (z.B. ob calib_done Signal angeht). Mußt nur aufpassen dass die Takte stimmen, der MIG/MCB hat nochmal einen internen DCM, den man (manuell) passend zu seinem Eingangstakt konfigurieren muß. Als UCF-Datei kann man die automatisch erzeugte aus dem MCB-Verzeichnis benutzen.
nur nachschauen, welcher RAM wirklich verbaut ist, und den auswaehlen (oder falls nicht vorhanden, einen mit gleichen Timings). Dann ist das mit dem MIG/MCB eigentlich ziemlich einfach. Im Datenblatt zum MCB sind dann die Timingdiagramme fuer die internen Ports zu finden. WICHTIG: schau die die Polaritaet der "mask" Signale an
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