Guten Abend kennt von euch jemand villeicht einen N-Kanal MOSFET mit nem RDSon < 500µOhm und 40V DS ? Die MOSFETs mit dem geringsten RDSon, die ich gefunden hab, kommen auf 700µOhm und 40V Drain-Source, wenn sie nicht so teuer wären, würd ich 2 davon bestellen. Grüße
Ich kenne welche mit typ. 900µOhm und max. 1250µOhm: http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irfs3004-7ppbf.pdf Diese FETs kosten bei TME so 4€/Stück (+ MwSt).
Mehrere parallel schalten und beim Platinenentwurf auf die ausgewogenen Leiterbahnwiderstaende achten.
ich brauch halt eh schon 16 Stück, einer kostet 9€, deshalb wärs praktisch, wenn ihr villeicht welche mit nem kleineren RDSon kennen würdet, eventuell villeicht Typen, die man so garnicht normal kaufen kann
Für was brauchst du die? Jede durchschnittliche Anwendung kommt mit "normalen" Rdson aus. Ansonsten halt wie schon erwähnt parallel schalten.
Nun, bei RS gibt es den IRF7739 mit 700µOhm für 3,81 EUR pro Stck oder 3,18 EUR bei 5 Stck. Ist doch allemal besser als 9 EUR http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=7165378
von dem IRF7739 gibts doch viele Versionen, ich kapier garnet wodurch sich die so unterscheiden, die einen sind für 370A freigegeben, die anderen nur für 46A. 46A sind mir bissle zuwenig, ich find nur keine anderen bei RS, bei Farnell sind die Teile so schweine teuer.
> 500µOhm Wie willst du die denn kontaktieren ? Lötverbindungen und Leiterplatte haben schon mehr Widerstand. > von dem IRF7739 gibts doch viele Versionen, ich kapier > garnet wodurch sich die so unterscheiden, die einen < sind für 370A freigegeben, die anderen nur für 46A. Ja, du kapierst gar ned. 370A sind eine reine Werbeangabe ohne jeden Praxisbezug, ein hochgerechneter Wert der so in der Realität nicht erreicht werden kann, allein schon auf Grund des Gehäuses und der Anschlussdrähte. 46A gehen.
>von dem IRF7739 gibts doch viele Versionen, ich kapier garnet wodurch sich die so unterscheiden, die einen sind für 370A freigegeben, die anderen nur für 46A. ich bezieh mich mal auf https://ec.irf.com/v6/en/US/adirect/ir?cmd=catProductDetailFrame&productID=IRF7739L2TRPBF Da ist das Geheimnis in der Montage Pd @ Tc = 25 : 125W Pd @ Tc =100 : 63W Pd @ Ta = 25 : 3.8W Seite 3 beachten
Neuburg schrieb: > von dem IRF7739 gibts doch viele Versionen, ich kapier garnet wodurch > sich die so unterscheiden, die einen sind für 370A freigegeben, die > anderen nur für 46A. Steht doch im Datenblatt, kommt darauf an wie die montiert werden. Ich versteh schon warum du auf den Vorschlag mit dem Parallel schalten nicht eingehst...
Ich werde jeweils 3 von dene Dinger parallel schalten, bei dem Preis kann ich des ohne weiteres machen. Da muss ich mir dann aber nochmal Gedanken wegen der Treiberei machen, sind doch ganz schöne brummer. Wie weit weichen eigentlich die Rise und Falltime in der Realität von den Angaben im Datenblatt ab? Mich störts natürlich nicht, aber ich verstehs nicht ganz, die Delays sind super, die Rise und Falltime hätte aber ein Tick besser sein können, von Infineon hab ich zumindest einen Typen gesehen, der mit unter 15ns Rise und Falltime angegeben war und auch vom RDSon ähnlich, aber vom Preis über 10€
Neuburg schrieb: > von dem IRF7739 gibts doch viele Versionen, ich kapier garnet wodurch > sich die so unterscheiden, die einen sind für 370A freigegeben, die > anderen nur für 46A. Spätestems hier wird klar, dass du keine Ahnung hast und die Chancen, dass du wirklich einen DS-Widerstand von <1mOhm brauchst, verschwindend gering sind. Also erzähl endlich, was du vorhast, oder wirf dein Geld hirnlos zum Fenster raus und lass uns mit µOhm in Frieden.
Neuburg schrieb: > Wie weit weichen eigentlich die Rise und Falltime in der Realität von > den Angaben im Datenblatt ab? sind völlig andere werte, so im bereich von 2..3 tagen. bei neumond weniger. ihre typen vermessen hersteller nur so um spaß zu haben und die datenblätter sind dann der gedruckte witz.
Michael H. schrieb: > Neuburg schrieb: >> Wie weit weichen eigentlich die Rise und Falltime in der Realität von >> den Angaben im Datenblatt ab? > sind völlig andere werte, so im bereich von 2..3 tagen. bei neumond > weniger. > > ihre typen vermessen hersteller nur so um spaß zu haben und die > datenblätter sind dann der gedruckte witz. oh tschuldigung, dass ich nachgefragt habe, ob die Werte auch in der Realität gültig sind. Ich will mehrere kräftige Schaltnetzteile bauen, villeicht aber auch nur eins.
Neuburg schrieb: > oh tschuldigung, dass ich nachgefragt habe, ob die Werte auch in der > Realität gültig sind. Datenblätter von Halbleitern haben keinerlei Ähnlichkeit mit Mediamarktprospekten. Gruß, Magnetus
Magnus Müller schrieb: > Datenblätter von Halbleitern haben keinerlei Ähnlichkeit mit > Mediamarktprospekten. MaWin schrieb: > 370A sind eine reine Werbeangabe ohne jeden Praxisbezug, > ein hochgerechneter Wert der so in der Realität nicht > erreicht werden kann, allein schon auf Grund des Gehäuses > und der Anschlussdrähte. Nun?
Luk4s K. schrieb: > MaWin schrieb: >> 370A sind eine reine Werbeangabe ohne jeden Praxisbezug, >> ein hochgerechneter Wert der so in der Realität nicht >> erreicht werden kann, allein schon auf Grund des Gehäuses >> und der Anschlussdrähte. Das ist eine Impulsbelastbarkeit. Charakteristka der Pulse sind angegeben und keineswegs utopisch. Typischerweise sind bei IRF-Datenblättern genauere Kennzahlen zu Pulsleistungen im letzten Graph angegeben. Möglich, dass ein solcher Wert nur erreichnet oder simuliert wurde - dann aber mit Sicherheit mit einer entsprechenden Sicherheitsmarge.
Neuburg schrieb: > Ich will mehrere kräftige Schaltnetzteile bauen, villeicht aber auch nur > eins. Soso... Die Wicklungen sind bestimmt aus Goldlitzen bei 25°K, hm? Sonst hätten die ja auch was ganz anderes als µOhm...
>Neuburg schrieb: >> Ich will mehrere kräftige Schaltnetzteile bauen, villeicht aber auch nur >> eins. >Soso... Die Wicklungen sind bestimmt aus Goldlitzen bei 25°K, hm? Sonst >hätten die ja auch was ganz anderes als µOhm... Dem kann ich nicht so ganz folgen! Warum 25°K? Ich wusste nicht, das Gold supraleitfähig ist. Warum überhaupt Gold? Gold ist nicht viel leitfähiger als Kupfer und wesentlich teurer. >Mich störts natürlich nicht, aber ich verstehs nicht ganz, die Delays >sind super, die Rise und Falltime hätte aber ein Tick besser sein >können, von Infineon hab ich zumindest einen Typen gesehen, der mit >unter 15ns Rise und Falltime angegeben war und auch vom RDSon ähnlich, >aber vom Preis über 10€ Es währe sehr sinnvoll, sich ersteinmal den Unterschied zwischen der Rise- und Falltime und den Delays klar zu machen. Hierzu möchte ich kurz auf den Aufbau eines Mofets eingehen. Ein Mosfet besteht in wirklichkeit aus mehreren kleinen parallel geschalteten Mosfets. Es existiert eine Siliziumscheibe. In diese werden durch mehrere chemische Vorgänge die geometrische Strukturen geschaffen, welche die Eigenschaften eines Mosfets ausmachen. Durch die Parallelschaltung entstehen auch parasitäre Effekte. Also Eigenschaften, welche ungewollt sind. Hierzu zählt u.a. dass sich nun zwischen den einzelnen Gates der parallel geschalteten Mosfet ein ohmscher Widerstand befindet. Die Rise- und Fallzeiten geben an wie lange es dauert, bis sich zwischen Gate und Soure (N-Mosfet) ein bestimmtes Potential gebildet hat. Z.B. von 10V. Diese Zeiten hängen sehr stark von der externen Beschaltung ab. Diese ist meist im Datenblatt mit angegeben. Mit einem sehr leistungsstarken Treiber lassen sich Zeiten im Bereich <= 20ns erzielen. Nun zu dem "Problem". Wenn das Gate in einer Nanosekunde (ein Extrem) auf die Sollspannung von 12V gebracht wird, so dauert es bis der Mosfet durchschaltet. Denn zwischen dem Gateanschluss und den "internen" Mosfets befindet sich ein ohmscher Widerstand. Somit entsteht eine Zeitkonstante. Es dauert, bis alle Mosfets aufgeladen sind. Diese Zeit wird im Datenblatt durch die delays dargestellt.
Im Datenblatt befindet sich jeweils eine Testschaltung, auf der ersichtlich ist, wie die Werte gemessen werden. Ob dieses Schaltungen dann auf den entsprechenen Anwendungsfall zutreffen ist eine andere Sache. Mit einem passenden Treiber laesst sich einiges erreichen. Ich hatte mal einen 30A Treiber in den Fingern. Das sind eher anspruchsvolle Dinger. Ich hab 3 Stueck verbraten, bis es dann ging. Die haben einem Fet dann aber Beine gemacht. Das sind aber spezialanwendungen, die man bei einem Schaltnetzteil nicht benoetigt. Ich denke auch, dass der Poster die uOhm Fet nicht wirklich braucht. Aber wenn er nicht mit den details rausrueckt ... was soll's?
A. R. schrieb: > Warum überhaupt Gold? Gold ist nicht viel leitfähiger als Kupfer und > wesentlich teurer. Silber wäre von der Leitfähigkeit besser dafür korrodiert Gold nicht so schnell wie Kupfer, deshalb wahrscheinlich Gold ;) Ich denke auch, dass der TE nicht wirklich 500 µΩ RDSon brauchen wird, deshalb mal die Frage an den TE: Wie kommst du auf die 500 µΩ? Beschreibe dein Projekt doch ein wenig genauer. In einem Schaltnetzteil tuts vom RDSon her auch ein FET mit 10 mΩ oder mehr.
Und die Durchlassverluste des FET sind bei einem Schaltnetzteil natürlich die entscheidende Größe... Die FET haben meist einen Trade-Off zwischen Durchlassverlusten und Schnelligkeit. Da wirste also schnell mit deinen Schaltverlusten Probleme bekommen.
Das Ziel sollte ein Netzteil sein, das einen Strom von 50A bei 7,2V bereitstellen kann, ich wollte damit meine NimH Akkus ersetzen
Hallo Neuburg, Haste mal über ein mehrphasigen Wandler nachgedacht ? Gruss Klaus p.s. Das mir dem RDSON würde ich auch mal in der Liste der Wichtigkeiten hinten anstehen lassen.
Neuburg schrieb: > Das Ziel sollte ein Netzteil sein, das einen Strom von 50A bei 7,2V > bereitstellen kann, ich wollte damit meine NimH Akkus ersetzen Dafür braucht man keinen von dir gesuchten Super-MOSFET. Eine wichtige Info fehlt noch: Welche Eingangsspannung hast du? Aus deinen geforderten 40Vds schätze ich mal 24V? Und welchen Wirkungsgrad willst du erreichen?
Wie schon gesagt denk über mehr Phasen nach. Welche Schaltfrequenz strebst du an? Es ist der häufigste und dümmste fehler Mosfets mit so gering wie möglichem Rds,on zu nehmen (bei hartgeschalteten Topologien, was du vermutlich verwenden wirst) Du musst immer einen Kompromiss zwschwischen Schaltverlusten (fast Konsatant) und Ohmschen (Quadratisch mit Last) finden. Aber der Rest der Welt baut Netzteile ohne deinen µOhm Mosfet. Und 50A ist ja nichts extremes.
villeicht bau ichs auch ganz anderst, primärgetaktet wär villeicht die klügere entscheidung
Neuburg schrieb: > sekundär getaktetes Netzteil^^ Dann sei so lieb und verrat' uns mehr: Eingangsspannung, Ausgangsspanung+Strom :)
Also, ich möchte die Energie aus unserem Netz nehmen, also 230V AC. Die Ausgangsspannung beträgt 7,2V und der Strom 50A. Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass ein primär getaktetes schaltnetzteil wohl die bessere Lösung ist.
Und warum? Ein Einzelgerät zum selber verwenden? Oder Prototyp für die Serienproduktion? Oder als Projekt "zum Lernen"? Falls ersteres: PC-Netzteil umbauen. Widerstände vom Spannungteiler fürs 12V-Feedback anpassen, Feedback für 5V/3.3V entfernen. Trafo-Umwickeln ist vermutlich nicht nötig.
looool, Theodor xD er hat aber Recht, die Spannung soll 7,2V betragen und der Strom etwa 40 bis 50A. Ich will von meinen NimH Akkus wegkommen Serienproduktion hab ich keine, bin nur ein kleiner Schüler An PC Netzteil umbauen hab ich noch garnet gedacht, eigentlich ne super Idee. Wenn das nur ein Spannungsteiler ist, wärs kein Problem. Ich muss allerdings gestehen, dass ich noch nie an nem Netzteil für PC rumgebaut hab
Neuburg schrieb: > Serienproduktion hab ich keine, bin nur ein kleiner Schüler Neuburg schrieb: > Wenn das nur ein Spannungsteiler ist, wärs kein Problem. Ich muss > allerdings gestehen, dass ich noch nie an nem Netzteil für PC rumgebaut > hab Dann lass bitte die Finger von Netzsspannung...
Neuburg schrieb: > Wenn das nur ein Spannungsteiler ist, wärs kein Problem. Ich muss > allerdings gestehen, dass ich noch nie an nem Netzteil für PC rumgebaut > hab Ist üblicherweise ein "Mehrfach-Spannungsteiler", der einen "Mischwert" aus allen Eingangsspannungen fürs Feedback bildet. Und keine Angst vorm PC-Netzteil basteln, ist zumindest viel weniger gefährlich als wenn du selber anfängst ein Primärgetaktetes SNT zu bauen. Nur halt darauf achten, dass die Elkos wirklich leer sind, bevor man hinlangt ;)
@ Theodor (Gast) >Die Ausgangsspannung beträgt 7,2V und der Strom 50A. Hmmm. Welche Erfahrung und Kenntnisse hast du denn beim Bau von Schaltnetzteilen? >Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass ein primär getaktetes >schaltnetzteil wohl die bessere Lösung ist. Das hätten dir zehn Leute auch 200 Postings früher sagen können . . .
>>Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass ein primär getaktetes >>schaltnetzteil wohl die bessere Lösung ist. >> >Das hätten dir zehn Leute auch 200 Postings früher sagen können . . . > Nein, als Anfaenger sollte man sich auf ein Sekundaergetaktetes beschraenken.
@ O.. oha Jetzt ! (hacky) >Nein, als Anfaenger sollte man sich auf ein Sekundaergetaktetes >beschraenken. Man sollte sich als "bin nur ein kleiner Schüler [..] dass ich noch nie an nem Netzteil für PC rumgebaut hab" auf DEUTLICH einfachere Projekte beschränken. Jaja, wir waren alle mal jung und wollten mit nem Pappkarton zum Mond fliegen. Allerdings waren wir da zehn und haben mit unseren Spinnerein nur unsere Eltern genervt, nicht das halbe Internet. :-0 Mal wieder eines der philosophischen Projekte, die nicht mal theoretisch was taugen . . . Aber Hauptsache viel, end- und planlos gelabert . . . Klarer Fall für Dr. Netiquette.
Stefan L. schrieb: > Neuburg schrieb: >> Wenn das nur ein Spannungsteiler ist, wärs kein Problem. Ich muss >> allerdings gestehen, dass ich noch nie an nem Netzteil für PC rumgebaut >> hab > > > Dann lass bitte die Finger von Netzsspannung... Na mit der Einstellung darf man ja nie an Netzspannung rumbasteln. Besser wäre der Rat gewesen sich von einer Elektrofachkraft helfen zu lassen (oder wenigstens jemanden, der weiß was er da tut). ;) Ansonsten kann man Falk da nur zustimmen: Fang mal mit was einfachem an. 7.2V und 50A ist auch leistungsmäßig nicht unbedingt wenig. Versuch doch erstmal ein SNT mit 10W, da wirst du schon einiges lernen und wenn man einen nicht allzugroßen Fauxpas damit macht knallts auch nicht ganz so dolle.
Michael schrieb: > Na mit der Einstellung darf man ja nie an Netzspannung rumbasteln. Ist ja auch richtig so. "Rumbasteln" und Netzsspannung verträgt sich nicht. Michael schrieb: > Besser wäre der Rat gewesen sich von einer Elektrofachkraft helfen zu > lassen (oder wenigstens jemanden, der weiß was er da tut). ;) Keine vernünftige Elektrofachkraft wird einen Schüler an Netzspannung "rumbasteln" lassen. Wer mit Netzsspannung arbeiten will soll doch bitte eine entsprechende Ausbildung abschließen. Es gibt als Bastler so unendlich viele Projekte, mit denen man sich nicht gleich in Lebensgefahr bringen muss.
Nicht gleich ins Hemd machen. Zitat Wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall) In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Personen an den Folgen von Elektrounfällen, wobei 20 % durch Hoch- und 80 % durch Niederspannung verursacht werden. Etwa 30 % der Hoch- und 3 % der Niederspannungsunfälle führen zum Tod. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind das grad mal fünf Leute pro Jahr in D, die sich an der Netzspannung umbringen. Und das sind sicher noch nichtmal alles SNT-Bastler. Da gibt es viel gefährlichere Hobbies, Auto-Tuner, Kampftrinker, Freeclimber, Skifahrer....
> In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Personen an den Folgen von > Elektrounfällen, wobei 20 % durch Hoch- und 80 % durch Niederspannung > verursacht werden. > Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind das grad mal fünf Leute pro > Jahr in D Wo hast Du denn rechnen gelernt? 80% von 200 sind 160 Personen. Niederspannung ist übrigens < 1000V, die Netzspannung ist also keine Hochspannung, sondern Niederspannung.
Und davon dann 3% ? Da ist man bei rund 5. Aber hauptsache mal rumkacken!
Es sterben 200 Personen an Elektro-Unfällen
> Und davon dann 3% ? Da ist man bei rund 5.
Und woran sterben dann die übrigen 97%
Und die Statistik sagt und jetzt, dass Basteleien an Netzspannung für Laien ungefähr ist? kopfschüttel
Stefan L. schrieb: > Und die Statistik sagt und jetzt, dass Basteleien an Netzspannung für > Laien ungefähr ist? kopfschüttel Die Statistik sagt, dass relativ wenig passiert. Vermutlich weil jeder vernünftig denkende Mensch mit einem gewissen Respekt an so ein Projekt rangeht. Man muss ja nicht hingreifen, wenn das Teil gerade eingesteckt ist ^^ Aus meiner Sicht ist nicht die Gefahr eines Stromschlages ausschlaggebend, sondern die Möglichkeit eines Hausbrandes durch nicht fachgemäße Dimensionierung der Bauteile.
> Deshalb bin ich mittlerweile der Meinung, dass ein primär > getaktetes schaltnetzteil wohl die bessere Lösung ist. Richtig. Und zwar ein gekauftes.
>Aus meiner Sicht ist nicht die Gefahr eines Stromschlages >ausschlaggebend, sondern die Möglichkeit eines Hausbrandes durch nicht >fachgemäße Dimensionierung der Bauteile. Da stimm ich voll zu. Ich versteh nicht warum jeder denkt, dass Bastler in die Netzspannung greifen, wenn sie damit Basteln. Beim PC-Netzteil könnte der Zwischenkreiselko etwas "Beißen", mehr schon auch nicht. Aber es wurde darauf hingewiesen. Auch wenn ich bei dem Projekt hier eher wenig hoffnung habe dass es etwas wird, sein wir doch froh dass ein Schüler sich für Schaltnetzteile interessiert und nicht andere Sachen wie Saufen, Klauen, Drogen, Raufen macht. Aber ein Brand gerade in Verbindug mit Akkus auch ohne Netzspannungen möglich.
Fralla schrieb: > Ich versteh nicht warum jeder denkt, dass Bastler in die Netzspannung > greifen, wenn sie damit Basteln. Es reicht schon, wenn man nicht weiß, was Luft- und Kriechstrecken sind. Plötzlich liegt da, wo man nur 5V erwartet, Netzspannung und irgendein Familienmitglied oder ein Kumpel fasst das Gerät an... Wenn die direkte Berührung beim Basteln als einzige Gefahr angesehen wird, sollte man erst recht die Finger davon lassen.
Stefan L. schrieb: > Michael schrieb: >> Besser wäre der Rat gewesen sich von einer Elektrofachkraft helfen zu >> lassen (oder wenigstens jemanden, der weiß was er da tut). ;) > > Keine vernünftige Elektrofachkraft wird einen Schüler an Netzspannung > "rumbasteln" lassen. > > Wer mit Netzsspannung arbeiten will soll doch bitte eine entsprechende > Ausbildung abschließen. Während der Ausbildung musste zumindest meiner einer an Netzspannung arbeiten...ganz ohne abgeschlossene Ausbildung. Ob sich das inzwischen geändert hat? Ich glaube kaum. Aber es war (und wird auch heute sicher noch) immer jemand da sein, der vor dem Zuschalten der Netzspannung schaut ob auch wirklich alles OK ist. Ein FI ist meist auch nicht verkehrt, in der Ausbildung waren alle Arbeitsplätze mit 30 mA-FIs abgesichert. Jeder, der nen Stink-Normales-Labornetzteil aufbauen will ist ja schon gezwungen mit Netzspannung zu arbeiten und du willst denen alle vorschreiben, dass die vorher ne Ausbildung zur Elektrofachkraft machen? Halte ich für ein wenig überzogen.
Dass man während der Ausbildung natürlich auch mal mit Netzspannung arbeitet ist normal, aber da bekommt man vorher erst einmal den Umgang und die Theorie sowie die Sicherheitsvorschriften gelehrt. Und natürlich auch nie ohne Aufsicht. Alles andere wäre grob fahrlässig vom Ausbilder.
>Es reicht schon, wenn man nicht weiß, was Luft- und Kriechstrecken sind. >Plötzlich liegt da, wo man nur 5V erwartet, Netzspannung und irgendein >Familienmitglied oder ein Kumpel fasst das Gerät an... Andere haben das Gerät nicht anzufassen, dass das sichergestellt sein muss ist klar. Also ich seh keine Gefahr wenn ein "Bastler" mit Netzspannung arbeitet. Die Einhaltung einfachster Sicherheitsregeln vorausgesetzt. Und es ist ja nicht so das man tot Umfällt sobald man Netzspannung berührt. (damit mein ich nicht das kräftige umschließende Anfassen mit Beiden Händen)
Fralla schrieb: > Und es ist > ja nicht so das man tot Umfällt sobald man Netzspannung berührt. (damit > mein ich nicht das kräftige umschließende Anfassen mit Beiden Händen) Die 24h Krankenhausaufenthalt, die danach aber Pflicht sind, sind aber auch nicht so spaßig. Fralla schrieb: > Andere haben das Gerät nicht anzufassen, dass das sichergestellt sein > muss ist klar. Das war nur ein Beispiel. Ich könnte noch zig weitere aufzählen. Am Ende wären wir wohl bei einigen DIN A4 Seiten "einfachste Sicherheitsregeln". Erfahrene Bastler können gerne machen was sie wollen. Aber bitte empfehlt doch nicht Schülern und Anfängern, mit Netzsspannung zu hantieren.
Jeder sollte direkt an 230 V arbeiten und es auch dürfen. Es sind im Allgemeinen keine Problme zu erwarten, der Rest wird dann von der Evolution geregelt. Irgendwann wird es dann Menschen geben die das können.
Leute, ich fand diesen Thread bis zu einem gewissen Zeitpunkt noch ganz interessant. Ich gebe euch Recht, dass das Arbeiten an Netzspannung mit einer gewissen Sorgfalt für diese Person machbar oder nicht machbar ist. Neuburg wurde darauf nun sehr ausführlich hingewiesen und jetzt lasst uns doch 1. zum Thema mit den MOSFETS und deren RDSon / SNT-Topologie zurückkehren und 2. Abwarten, was Neuburg selbst zu den Hinweisen bzgl. der Netzspannung sagt. Kurz: Back to topic!
Also Leute, einen 30mA FI hab ich. Mittlerweile nennt man das Teil aber RCD. Ich weiß auch, was Schutzklasse I, II und III sind, ich hab auch schon mit nem Gossen, Schutzleiterwiderstände, Isolationswiderstände und so weiter gemessen, also so ganz blöd in der Richtung bin ich auch nicht mehr. Zudem sind große Elkos auch nicht ganz zu unterschätzen. Aber zum Glück kann man ja durch Schutzvorkehrungen doch so einiges verhindern. Ich finde den Vorschlag mit dem PC Netzteil echt super, das werd ich auch mal angehen, muss mir aber zuerst noch ein neues kaufen. Akkus haben einen Teufel, mir is aber noch nie einer abgebrannt, ich denke auch, dass das nie passieren wird, die Sachen sind zu teuer um sie einfach mal abbrennen zu lassen. Es war einfach eine Dummheit an ein sekundär getaktetes Netzteil zu denken. Ich denke aber, dass ich mit IGBTs bei nem Primärgetaktem Netzteil besser dran wäre.
Neuburg schrieb: > Ich denke aber, dass ich mit I**Ts bei nem Primärgetaktem Netzteil > besser dran wäre. Du hast das verbotene Wort genannt. Viel Spaß beim Absaugen des Plasmas :O
Neuburg schrieb: > Ich denke aber, dass ich mit IGBTs bei nem Primärgetaktem Netzteil > besser dran wäre. Das würde ich nochmal genau abschätzen, bei der Leistung, die du vorhast. Da könntest du bei den Verlustleistungen, je nach Schaltfrequenz und Treiber, durchaus mit guten Mosfets noch vorteilhaft liegen
@ Neuburg (Gast) >Also Leute, einen 30mA FI hab ich. Mittlerweile nennt man das Teil aber >RCD. Nützt dir fast gar nix, weil man sowieso meist das Prüfobjekt mit einem Trenntrafo betreibt. Damit hast du zwar keine heisse phase mehr, kannst aber immer noch 320V am Elko oder sonstwo brücken. Und es muss nicht immer ein Stromschalg sein. Ein fetter Lichtbogen oder gesprengter Elko sind auch nur bedingt lustig. Stichwort Sekundärunfälle. >Ich weiß auch, was Schutzklasse I, II und III sind, ich hab auch schon >mit nem Gossen, Schutzleiterwiderstände, Isolationswiderstände und so >weiter gemessen WOW! Der Fachmann schlechtin! Ich hab auch schon mal ein Space Shuttle gebaut, als 1:100 Modell von Revell ;-) >denke auch, dass das nie passieren wird, die Sachen sind zu teuer um sie >einfach mal abbrennen zu lassen. Never say never! >Es war einfach eine Dummheit an ein sekundär getaktetes Netzteil zu >denken. Das ist das kleinste Problem. Di bist nicht mal ansatzweise fit für die Liga von Netzteil. >Ich denke aber, dass ich mit IGBTs bei nem Primärgetaktem Netzteil >besser dran wäre. Du denkst? Nein, du glaubst, weil du nur Halbwissen widerkäust. MFG Falk
@ Sequence Point (Gast) >Zitat Wikipedia: (http://de.wikipedia.org/wiki/Stromunfall) >In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Personen an den Folgen von >Elektrounfällen, wobei 20 % durch Hoch- und 80 % durch Niederspannung >verursacht werden. Etwa 30 % der Hoch- und 3 % der >Niederspannungsunfälle führen zum Tod. >Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind das grad mal fünf Leute pro >Jahr in D, die sich an der Netzspannung umbringen. Du bist P.I.S.A. Du hast dich verrechnet. Prozentsatz, Grundmenge, Prozentwert und so. http://de.wikipedia.org/wiki/Prozentrechnung 200 Tote durch Strom (Grundwert), 80% an Niederspannung (Prozentsatz)-> 160 Leute (Prozentwert). 3% aller Elektrounfälle (Prozentsatz) an Niederspannung tödlich = 160 Leute (Prozentwert) -> "rükwärts" rechnen -> 160 /3% * 100% ~5400 Elektrounfälle jährlich an Niederspannung. Dunkelziffer? Ich hab in den letzten 3 Jahren ca. 1 mal/Jahr leicht eine gewischt bekommen, nicht beim Basteln, in der Firma. Hab ich aber nicht gemeldet. Hmmm. MFG Falk P S NEIN, das ist KEIN Argument für die Ungefährlichkeit von Netzspannung! P P S Und dein toller RCD nütz nix, wenn man L und N mit dem Körper, Finger, whatever brückt.
Neuburg schrieb: > ich > denke auch, dass das nie passieren wird, die Sachen sind zu teuer um sie > einfach mal abbrennen zu lassen. Genau DAS wird aber passieren, und zwar öfter als dir lieb ist. So eine Steckdose hat enormes Potential bei der Fehlersuche. Da werden Bauteile nicht erst ungewöhnlich warm (dann könnte man noch reagieren), nein, die werden direkt aus der Schaltung gesprengt.
Stefan L. schrieb: > Und natürlich > auch nie ohne Aufsicht. Alles andere wäre grob fahrlässig vom Ausbilder. Es war ja auch nicht so gemeint, dass die "Elektrofachkraft" dem Schüler nur sagt: Da Steckdose...Netzspannung...aua wenn du anpackst oder sonstwie berührst. Stefan L. schrieb: > Erfahrene Bastler können gerne machen was sie wollen. Aber bitte > empfehlt doch nicht Schülern und Anfängern, mit Netzsspannung zu > hantieren. Empfiehlt ja auch niemand. Wir sagen ja alle, wenn der Schüler keine Erfahrung mit Netzspannung und Co hat (was ganz offensichtlich ist) soll er sich von jemand Erfahrenem helfen lassen und nicht alleine an Netzspannung rumspielen. Wer hat denn dem Schüler empfohlen alleine an Netzspannung rumzuspielen?
Das war ja mal wieder ein fast guter Trollversuch. Naja, diesmal lassen wir es.
Stefan L. schrieb: > Das war ja mal wieder ein fast guter Trollversuch. Naja, diesmal lassen > wir es. Du meinst weil du geschrieben hast, dass hier dem Schüler empfohlen wird alleine an Netzspannung rumzuspielen? Wo hast du das gelesen? Hast wieder was falsch verstanden und nun wieder nicht den Arsch in der Hose das zuzugeben. Und nur weil ich dich was gefragt hab ist das wieder ein Trollversuch? Typisch. Ich habs halt nicht gelesen, dass man dem Schüler empfohlen hat alleine an Netzspannung rumzuspielen, was ist daran nun so schlimm?
Hier wurde mehrfach die Gefahr von Netzsspannung heruntergespielt. Ich möchte nicht, dass hier unerfahrene Bastler nahegelegt wird, dass Netzspannung ungefährlich sei, unabhängig davon, ob es hier schon jemand getan hat oder nicht. Nichts anderes möchte ich hier sagen. Du darfst jetzt gerne widersprechen.
Stefan L. schrieb: > Du darfst jetzt gerne widersprechen. Nein, das will ich nicht denn ich kann dir hier nur zustimmen. Die Gefahr von Netzspannung sollte man stets im Auge behalten.
Also Leute Ich kenn die Diagramme mit den Flimmerschwellen, ich hab schon Schutzleiterwiderstände, Isolationswiderstände gemessen, ich kenn die Farben der Leitungen und weiß auch, dass die bei unserem Haus nicht richtig verlegt wurden, ich hab mich über die Schutzklassen 1 bis 3 informiert und kenne die Grenzwerte, ich weiß wie ein RCD funktioniert und mir ist auch klar, dass ich mich nicht zwischen beide Phasen hängen darf und auch nicht Zwischen einer Phase und N. Mein Netzgerät bekommt ein Gehäuse, das der Schutzklasse 2 gerecht wird Einen Trenntrafo besorg ich mir auch noch, davor mach ich eh nichts Aber ich finds gut von euch, dass ihr auf die Gefahren von der Netzspannung hinweißt
Neuburg schrieb: > Mein Netzgerät bekommt ein Gehäuse, das der Schutzklasse 2 gerecht wird Dass das nur die halbe Wahrheit ist, weißt du auch? Benötigte Stoßspannung, Luft-/Kriechstrecken sind bekannt? Teilentladungsprüfung wird durchgeführt?
Für ein Privatgerät ist das doch ein wenig überzogen zig Prüfungen durchzuführen die für Serienprodukte vorgesehen sind, findest du nicht Stefan? Der TE weiß nun (nach dem was er schreibt eigentlich schon vorher), dass Netzspannung nicht ungefährlich ist. Man muss es auch mal gut sein lassen.
Ich möchte damit aufzeigen, dass es eben nicht reicht, ein Gehäuse außenrum zu bauen, sondern dass das Gerät selbst auch noch Anforderungen erfüllen muss. Und dazu sollte man zumindest wissen, was diese Begriffe bedeuten und sollte dementsprechend das Gerät aufbauen. Nachdem was Neuburg schreibt, weiß er das nicht - und dann ist das immer noch gefährlich.
Leute, Leute, was muss "Neuburg" denn vorher alles gebastelt- und welche Ausbildungen muss er noch gemacht haben, bevor er ein NT bauen darf ? Es ist ja recht und gut, ihn auf die Gefahren hin zu weisen. Er kennt ja auch Diagramme und Vorschriften und was weiss ich... Er weiss sogar, wie ein FI funktioniert (das kann sicher nicht jeder hier von sich behaupten). Ist es jetzt nicht irgendwann mal gut ? Mein Tip für "Neuburg": Suche im INet nach PC-Netzteil-Umbau. Zu dem Thema gibt es recht viel zu finden. Und wenn Du dann zu basteln anfängst: Sei vorsichtig mit Netzspannung ! Um Fragen gleich vorweg zu beantworten: Ich habe so einen Umbau noch nie gemacht. Mir haben Netzteile mit Trafo immer gereicht. Mein erstes habe ich im Alter von 10 Jahren gebaut (für die Modelleisenbahn). Viele Jahre später habe ich dann eine ordentliche Ausbildung genossen (Industrieelektroniker-Gerätetechnik). ... Bastler
Ein Labornetzgerät das den Strom sicher kann ist auch nicht so günstig. Eventuell kanst do setwas umbauen http://www.hed-tafelmeyer.de/webshop/pi5/pi196/pd1030.html (Sind nur 40A aber gibt auch stärkere) Ich hab die Meanwell Netzteile Schon oft umgebaut. Sekundär sitz ein Millionnfachbewährter TL413 welcher auch den Spannungsregelkreis bildet. Wobei ich jetzt erst sehe das dieses in der Spannung einstellbar ist..
Fralla schrieb: > Wobei ich jetzt erst sehe das dieses in der Spannung einstellbar ist.. +-10%, mehr ist nicht. Arno
Dann eben umbauen, und ich weiß dass, dies bei diesen Netzteilen ohne Probs möglich ist..
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