Der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Franz, dringt auf Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in Deutschland. http://www.welt.de/politik/deutschland/article11850992/Trainingszentren-statt-Ein-Euro-Jobs-fuer-Arbeitslose.html Blablablabla ............................................. Kaum zu ertragen .. Auf der anderen Seite ... Arbeitslose sollen demnach intensiver betreut und vermittelt werden. „Im Aufschwung müssen wir alle unsere Kräfte auf eine Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt konzentrieren“, begründete Alt den Strategiewechsel. http://www.welt.de/politik/deutschland/article11850992/Trainingszentren-statt-Ein-Euro-Jobs-fuer-Arbeitslose.html Wahnsinn in der Vollendung ..
>Wahnsinn in der Vollendung ..
Die Bürger von Schilda sind Waisenknaben dagegen.
Hier bekommen die überhaupt nichts gebacken, schon
gar nicht die Vermittlung.
Um niederländische Verhältnisse zu bekommen (tägliche
Vorsprache) müssten in jedem Dorf und in den Städten
zig Stellen eingerichtet werden. Das ist in einem
Land von der Größe Deutschlands gar nicht realisierbar.
Würde man das mit den vorhandenen Stellen bewerkstelligen
wollen müssten in den Städten täglich mehrere Tausend
Leute Schlange stehen. Dann ginge es zu wie auf der Expo.
Die Jobbehörden sollten lieber Job-Hunter beschäftigen
und zwar mit Beamtenvollmacht.
Leo ... schrieb: > Die Jobbehörden sollten lieber Job-Hunter beschäftigen > > und zwar mit Beamtenvollmacht. Was soll das bringen?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >„Im Aufschwung müssen wir alle unsere Kräfte auf >eine Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt >konzentrieren“, begründete Alt den Strategiewechsel. Hab das gestern am Abend in den DLF-Nachrichten gehört. Na ja, es klingt zumindest gut... Mit dem zweiten Arbeitsmarkt wird doch nur Steuergeld verbrannt. Damit kommt man auf Dauer zu nichts.
>Was soll das bringen?
Beamte hätten wenigstens die hoheitliche Vollmacht, Einblick
in betriebliche Abläufe, speziell im Personalwesen, zu verlangen
um Missstände zu beseitigen, so die Theorie, vergleichbar wie
die Gewerbeaufsicht.
>>Was soll das bringen? >Beamte hätten wenigstens die hoheitliche Vollmacht, Einblick in betriebliche Abläufe, speziell im Personalwesen, zu verlangen um Missstände zu beseitigen... Gute Idee. Den CEO mit 10 Millionen rauswerfen und 200 Harzis zu 50k einstellen. Oder, die Pfeiffe an Drehbank 27 durch 2 Harzis ersetzen. Sonst noch was ?
>Sonst noch was ?
Klar, sinn- und hirnlose Posts vom betroffenen Mitglied rauspushen
können, wäre doch mal was. Dann müsste man keinen Moderator bemühen.
>Sonst noch was ? Klar, sinn- und hirnlose Posts vom betroffenen Mitglied rauspushen können, wäre doch mal was. Dann müsste man keinen Moderator bemühen. >200 Harzis zu 50k einstellen. 30k würde ja auch schon reichen. >Oder, die Pfeiffe an Drehbank 27 durch 2 Harzis ersetzen. Wenn die es genau so gut oder besser können? Man müsste ihnen nur Gelegenheit geben. Glaubst du der Arbeitsmarkt ist fair?
>Wann platzt die Blase -->> Fachkräftemangel
Welche Blase ? Zum Einen sind bildungsferne Schichten arbeitslos, zum
Anderen werden Spezialisten gesucht. Falls den nun ein lokaler
Spezialist verfuegbar waere, so ist der zu teuer. Wenn's denn nun einen
auslaendischen Spezialisten mit voellig anderem kulturellem Hintergrund
braucht ... dann braucht's denn eben. Man sollte sich erstmal davon
loesen, dass Firmen von vorneweg die Guten sind.
Nein, Firmen sind von vorneweg die Boesen, die auslaendische
Sozialfaelle anschleppen. Deshalb sollten sie zB Kaution leisten, die
eine allfaellige Invaliditaet, oder Sozialfaelligkeit eines
auslaendischen "Spezialisten" ueber Jahre abdeckt.
Fachkräfte, ja wo fehlen sie denn? http://karriereblog.svenja-hofert.de/2010/11/fachkrafte-ja-wo-fehlen-sie-denn/
Gut war der Absatz "300 Bewerbungen haben wir bekommen. Die lesen wir aber nicht alle"o.ä. Auch mit den Rücklauf mit der falschen Anrede (falsches Geschlecht) hat was. Ich selbst hab mal von einer Firma die Mappe von einem anderen Bewerber zurück bekommen. Dabei war meine nur ne Kurzbewerbung gewesen. Ich hatte gleich das dumme Gefühl das da nur Deppen dahinter stehen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Na ja, es klingt zumindest gut... > > > > Mit dem zweiten Arbeitsmarkt wird doch nur Steuergeld verbrannt. Damit > > kommt man auf Dauer zu nichts. Hab`n Vorschlag: Führen den Arbeitsdienst mit Dienstdauer 2 Jahre ein! bringt 1,2 Mio. Arbeitslose weniger Leo ... schrieb: > Ich hatte gleich das dumme Gefühl das > > da nur Deppen dahinter stehen.Beitrag melden | Bearbeiten | Löschen | Na lies halt mal das Thema "Bewerbung bei BMW", da stand was von einer Germanistikstudentin im 1.Semester die die Bewerbungen der Ing. vorsortiert!
> Führen den Arbeitsdienst mit Dienstdauer 2 Jahre ein!
Ham wa doch, nennt sich 1 EUR Job.
Ham wa, aber nicht mehr lang, weil ineffizient, was nun wirklich nichts Neues ist. Bin gespannt was Bürgerarbeit dann fürn Murks ist.
Marx W. schrieb: >Führen den Arbeitsdienst mit Dienstdauer 2 Jahre ein! >bringt 1,2 Mio. Arbeitslose weniger Laß mal stecken. Das machte in den 1930-er Jahren schon mal einer. Autobahnen bauen. Sollten damals wohl eher Panzerstrecken werden, für die Kriegs-Infrastruktur. Gelegentlich lassen Betonplatten-Autobahnen heute noch davon grüßen. Man spürt es am Fahrkomfort. Ob die Kräfte da was verdient haben, oder überhaupt bezahlt wurden, weiß ich nicht. War ja nach der fatalen Krise 1929/1930.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der Vorsitzende des Sachverständigenrates zur Begutachtung der > gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wolfgang Franz, dringt auf Maßnahmen > gegen den Fachkräftemangel in Deutschland. > > http://www.welt.de/politik/deutschland/article11850992/Trainingszentren-statt-Ein-Euro-Jobs-fuer-Arbeitslose.html Und wo steht in dem verlinkten Artikel was zum "Fachkräftemangel"?!
Sorry, den falschen Link gesetzt , der richtige läutet http://www.welt.de/wirtschaft/article11856275/Wirtschaftsweise-plaedieren-fuer-mehr-Zuwanderung.html Die Kommentare sind natürlich nach wie vor absolut lesenswert , den Rest kann man komplett vergessen ..
1. schlechter Qualifizierte qualifizieren, 2. ausländische Abschlüsse anerkennen. Mir jedenfalls begegnen eine Menge Menschen in MINT- Berufen, die nur den einen Makel haben: Ihr Abschluss ist bei uns nichts wert. Warum wird immer soviel Unsinn geschrieben - vorbei an der Wirklichkeit? Möchte man das nicht, das die wirklichen Zusammenhänge verstanden werden? Es scheint so zu sein. zu 1. - Dumme qualifizieren - geht das ja, wäre mir neu! zu 2. - Ausländer die nicht deutsch sprechen - was leisten die mehr als Kaffee kochen? Wir haben einen Mangel an intelligenten Leuten die nicht ihr Abi abgewählt haben und ihre Bildung nicht von RTL & Co beziehen - Gute Nacht!
Warum MÜSSEN ausländische Abschlüssen anerkannt werden? Wenn ein Ingenieur aus Russland sich hier bewirbt (Aussiedler), spielt es da eine Rolle ob sein Studium hier in Deutschland anerkannt ist oder wird? Er(Sie) muss den Anforderungen entsprechen, egal ob der Studienabschluss anerkannt wird. Aus einem Bäcker macht man keinen Maschinenbauingenieur, hat auch keiner vor. Nur einen Maschinenbauingeieur oder -techniker kann man "upgraden". Mr.Pörfäkt ist wünschenswert, aber oft realitätsfern. Den gibt es auch nicht in Woauchimmer. Träumt was.
Heinrich schrieb: > 2. ausländische Abschlüsse > anerkennen. Mir jedenfalls begegnen eine Menge Menschen in MINT- > Berufen, die nur den einen Makel haben: Ihr Abschluss ist bei uns nichts > wert. Das scheitert an der Arroganz und Dummheit deutscher Ministerien. Auch in anderen Ländern gibt es sehr gute Fachkräfte und die Bildung ist ordentlich.
Solange Absolventen technischer Studienrichtungen mangels Berufserfahrung keinen Job bekommen und erfahrene Ingenieure ab dem Alter von 40 Jahren zum Alteisen gezählt werden, gibt es keinen Fachkräftemangel. Denn auch alte Ingenieure können sich in neue Gebiete einarbeiten. Es ist eine Schande, welches fachliche Potenzial in Deutschland einfach verschenkt wird. Lieber nimmt man einen erfahrenen Inder (oder lagert die Abteilung gleich ganz ins Ausland aus) als dass man einen Absolventen oder einen älteren Ingenieur einarbeitet. Die Ausbildung/Studium hat dem einzelnen und dem Steuerzahler eine Menge gekostet.
> Gelegentlich lassen Betonplatten-Autobahnen > heute noch davon grüßen. Man spürt es am Fahrkomfort. Die Betonplatten stammen aber alle nicht mehr aus besagter Zeit.
Auszug aus dem Arbeitsleben, theoretisch und frei erfunden. Fall 1: Kleine Firma Vorhergehende Sekretärin wurde in Elektronikfirma aus nicht nachvollziehbaren Gründen gekündigt. Ihre Jobs waren Lohnbuchhaltung, Wareneinkauf und -eingang, Telefonsupport und ggf. in der Produktion beim Löten helfen wenn der Liefertermin drückte. Also das was eigentlich eine gute Sekretärin so erbringt. Wurde seitens des Chefs durch seine Freundin (fachfremder Meisterabschluss)ersetzt die in küzester Zeit gegen jeden opponierte und für die fristlose Kündigung von Dipl.-Ing.'s und Facharbeitern sorgte. Seitdem liegt der gesamte Einkauf und Telefonsupp. beim überlasteten Chef. Kurze Zeit später wie soll es anders sein, richtig - schwanger und den lautstarken Zwerg kurz nach der Entbindung zur Freude des Personals mit auf Arbeit gebracht. Die Nächsten wurden gegangen nachdem der Chef feststellte das ein Kind Geld kostet. Es trat das bekannte schnell wechselnde Sponsoring von Arbeitskräften der ARGE ein. Nicht lange danach wurden kostengünstige Überstunden bei stark erhöhter Produktion und deutlich verschlechterten Arbeitsbedingungen gefordert bzw. die Gehälter zusammengestrichen oder weiter fristlos gekündigt. Hatte ich schon erwähnt das die neue Sekretärin kein R von einem C unterscheiden kann und sich Sek.1 und Sek.2 bis zur Kündigung befreundet waren? Perfekte alltägliche Jobvernichtung. Fall 2: Grosse Frima Zur Zeit sucht die Halbleiterbrache ja wieder Fachkäfte, nachdem in den letzten Jahren ca. 5400 vor die Tür gesetzt wurden von denen 1900 anderweitig einen Job fanden. Bleiben doch noch ca. 3500 übrig die sich in Auffanggesellschaften und oder Zeitarbeitsfirmen befinden, lol. Seitens der Führungsebenen der Werke wurde es auch in den öffentlichen Medien lautstark beklagt das es einen Mangel an Dipl.-Ing.'s und Facharbeitern geben würde. In den einzelnen Abteilungen sieht es mehr als beängstigend kritisch aus. Seitens der Jobvermittler und Zeitarbeitesfirmen wird beklagt das genau diese Werke keinen, auch nicht von den 3500 die in dieser Branche schon tätig waren und qualifiziert sind, eingestellt werden. Auch wenn die Jobs monatelang auf den Website's stehen. Warum? Siehe Personalbüro, den ein Peronaler kann eine Fachkraft, egal welchen Bildungsstandes nicht einschätzen. Zum anderen wird so die offene Hand zur ARGE und dem Staat gereicht um sich die Jobangebote honorieren zu lassen. Was im Werk passiert interessiert die Personaler nicht, da sie es nicht wissen wollen. Ergo, wer den A..... hinhält, gut schwätzen kann, mit einer Bewerbungsmappe ankommt in der steht das alles ja so gut,schön und wunderbar ist, ist besser dran als durch Fachwissen und dessen Anwendung zu glänzen. Hiess es nicht mal, ich kenne Einen, der Einen kennt, dessen Cousine, von der die Schwester und deren Schwager könnte dir ... Ach, ja heut gibt es ja Handy .... auch für die Abteilungsleiter. Sorgt für einen Bauelementemangel und überhöhte Preise. Frage ich mich an welcher Stelle, welche Blase hier platzen soll, da diese mit Sichtweite auf Nasenlänge künstlich erzeugt ist. Was sagt ein Techniker immer: Bei Systemerror System neu aufspielen oder ersetzen.
mein name schrieb: > Solange Absolventen technischer Studienrichtungen mangels > Berufserfahrung keinen Job bekommen und erfahrene Ingenieure ab dem > Alter von 40 Jahren zum Alteisen gezählt werden, gibt es keinen > Fachkräftemangel. Das verstehen die dummen Personaler nicht. Da wird von jungen Fachkräften unmögliches verlangt und selbst bieten Firmen nichts besonderes.
Heinrich schrieb: > Wir haben einen Mangel an intelligenten Leuten die nicht ihr Abi > > abgewählt haben und ihre Bildung nicht von RTL & Co beziehen - Gute > > Nacht! Genau solche wie dich haben wir allerdings, mit vorgenannte High-Performer Eigenschaften!
>Die Kommentare sind natürlich nach wie vor absolut lesenswert , den Rest >kann man komplett vergessen .. Welt Online hat die Kommentarfunktion dieses Artikels geschlossen. Was halt auch wieder zeigt, dass die "Fachkräftemangelgeschichten" von interessierter Seite eingefädelt werden!
> Die Kommentare sind natürlich nach wie vor absolut lesenswert , den Rest > kann man komplett vergessen .. > Welt Online hat die Kommentarfunktion dieses Artikels geschlossen. > Was halt auch wieder zeigt, dass die "Fachkräftemangelgeschichten" von > interessierter Seite eingefädelt werden! Nein , es ist eben NICHT gesperrt Schaust Du mal hier !! > http://www.welt.de/wirtschaft/article11856275/Wirtschaftsweise-plaedieren-fuer-mehr-Zuwanderung.html Vor allem das gefällt mir " Wohin sind eigentlich die ganzen Fachkräfte verschwunden die im Zuge der Krise entlassen wurden? Haben die sich in Luft aufgelöst oder sind die einfach zu teuer? "
Diol Ing ( FH ) schrieb: > Nein , es ist eben NICHT gesperrt > > > > Schaust Du mal hier !! Ist doch gesperrt, steht auch klar über dem Kommentar-Fenster!!!!!
Thomas schrieb: >> 2. ausländische Abschlüsse >> anerkennen. Mir jedenfalls begegnen eine Menge Menschen in MINT- >> Berufen, die nur den einen Makel haben: Ihr Abschluss ist bei uns nichts >> wert. Der Abschluss z.B. aus Russland kann auch gekauft (bzw. getuned) sein. Das ist dort selbst an großen Universitäten möglich. Die Fachkräftediskussion hier halte ich im übrigen für kindisch. Es schwingt immer eine gewisse Empörung mit wo doch jeder wissen sollte das die Verlautbarungen der Journaille nichts wert sind. Propaganda ihrer Kunden (Inserenten) zur Erreichung politischer Ziele und Aufrechterhaltung von Druck auf die Arbeitnehmer. Das ist so wie 5 Jahrespläne des ZK der KPDSU anno 1965 im "Neues Deutschland" zu lesen und sich über den Inhalt aufregen. Man muss schon (wie im Kommunismus) zwischen den Zeilen lesen. Hier gibt es jede Menge technischer Anleitungen (teilw. sehr gute sogar) aber keine wie bei doch wesentlich wichtigeren Fragen wie Beruf und Anstellung zu verfahren ist. Typisch Techniker. Die Erstellung von "Datenblättern" zum Umgang mit Medien Publikum und Job wäre meine Empfehlung. Wer eine Idee hat wie man den aus dem ganzen Mediennebel vernünftige Kennzahlen destilliert immer her damit. Mir ist noch kein Verfahren eingefallen.
Jens schrob: >Da kann ich nur sogen "typisch Techniker" und die Erstellung von >"Datenblättern" zum Umgang mit Medien Publikum und Job empfehlen. Das kann aber nur jemand tun, der sich im SOA (Safe Operating Area, sicherer Arbeitsbereich) befindet. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Das kann aber nur jemand tun, der sich im SOA (Safe Operating Area, > sicherer Arbeitsbereich) > befindet. Nun auch solche werden sich finden ;-). <Ironiemodus ein> JOB0815NI-2 Enhanced Job finding device. - let you forget all of media shit - staff department proofed CV tuning - find a girl where you payed best - real time bullshit bingo generator - coffe break extension tool - rugged real life proofed design ... <Ironiemodus aus>
Marx W. schrieb: > Genau solche wie dich haben wir allerdings, mit vorgenannte > High-Performer Eigenschaften! Eben die braucht keiner. Gesucht werden Fachleute die ihre Arbeit machen ohne überzogene Gehaltsansprüche. Wenn ich hier schon lese das manche Entwickler 50 k für normal halten -> HIV dann auf Dauer oder bis ein Umdenken eingesetzt hat. Die Arbeit muss getan werden, nicht klug daher reden und den ganzen Tag den Erklärbär machen - daran scheitert es. Das ist der Grund warum 40+ oder 50+ Leute nicht eingestellt werden - an der fachlichen Eignung besteht kein Zweifel - aber Leute, lasst den Erklärbär doch einfach zu Hause, dann klappt es auch mit der Anstellung. Wir haben keinen Mangel an Fachkräften sondern an Leuten die anständig arbeiten.
> Wenn ich hier schon lese das manche > Entwickler 50 k für normal halten -> HIV dann auf Dauer oder bis ein > Umdenken eingesetzt hat. ist doch ein Almosengehalt im Vergleich zu so manchen Spitzensportler. Wer was zu bieten hat, muß sich auch hoch verkaufen - je höher, desto besser. > Die Arbeit muss getan werden, nicht klug daher reden und den ganzen Tag > den Erklärbär machen - daran scheitert es. wir sind aber nicht im Kommunismus, es gilt Angebot und Nachfrage. > Wir haben keinen Mangel an Fachkräften sondern an Leuten die anständig > arbeiten. ich denke mal wir haben einen Mangel an Dumpinglohn & JustinKnowledge-Arbeitnehmern mit den üblichen Forderungen, die man so in den Stellenanzeigen liest. Diesbezüglich gibt es eine Gesetzmäßigkeit, die eigentlich jedem BWLer (und in der Personalabteilung sitzen BWLer) geläufig sein sollte. Optimum unter geringsten Einsatz herausholen geht nun einmal nicht.
smoerre schrieb: > ist doch ein Almosengehalt im Vergleich zu so manchen Spitzensportler. > Wer was zu bieten hat, muß sich auch hoch verkaufen - je höher, desto > besser. Das stimmt. Aber bedenke den Vergleich. Unsere Regierung hat HIV auf 385 EUR festgelegt und die lächerlichen 5 Euro gehen nicht mal durch. Da steckt eine sehr rationale Überlegung dahinter. Wenn die 10 Millionen Leute die nicht arbeiten mehr Geld bekommen, werden auch die die arbeiten mehr haben wollen. Wie stehen aber im globalen Wettbewerb - wir können die Löhne und Gehälter also nicht pauschal erhöhen - würde man das tun, wäre eine Serie von weiteren Firmenpleiten die Folge.
> Wenn die 10 Millionen Leute die nicht arbeiten mehr Geld bekommen, > werden auch die die arbeiten mehr haben wollen. Wie stehen aber im > globalen Wettbewerb - wir können die Löhne und Gehälter also nicht > pauschal erhöhen - würde man das tun, wäre eine Serie von weiteren > Firmenpleiten die Folge. Deshalb verstehe ich ja das Gebahren so mancher Firmen nicht mehr. Dann schraube ich doch meine Anforderungen notfalls drastisch zurück und gucke wirklich jeden Bewerber zweimal oder gar dreimal an. Nein, stattdessen das große Gejammer vom Mangel, weil man immer noch die traumhaften Zustände der vergangenen Jahre im Kopf hat. Wer sich nicht auf neue Umstände einläßt, geht zu recht pleite.
Heinrich schrieb: > Das stimmt. Aber bedenke den Vergleich. Unsere Regierung hat HIV auf 385 > EUR festgelegt und die lächerlichen 5 Euro gehen nicht mal durch. 359 Euro. 385 Euro waren die "Volksschädlinge" der Regierung/den Kapitalgebern nie wert.
Heinrich schrieb: > Wenn ich hier schon lese das manche > Entwickler 50 k für normal halten Ist das jetzt Netto, Brutto oder Arbeitgeberbrutto?
Warmweiß schrieb: > 359 Euro. 385 Euro waren die "Volksschädlinge" der Regierung/den > Kapitalgebern nie wert. Danke für die richtige Zahl (ich hab damit wenig zu tun) - aber es ist die Frage wieviel der Steuerzahler zahlen soll für die die eben nicht arbeiten bzw. auf Hilfe angewiesen sind. Zum einen muss man denen die es bezahlen sollen das vermittlen und dann muss man davon leben - als Empfänger. 359 EUR reichen also aus das 10 Millionen Menschen in Deutschland brav vor der Kiste sitzen und allenfalls den Hund anbrüllen. Merkel ist unser aller Mutter.. :-)
Heinrich schrieb: > 359 EUR reichen also aus das 10 Millionen Menschen in Deutschland brav > vor der Kiste sitzen und allenfalls den Hund anbrüllen. Das ist nur ein Teil des Geldes. Es wird auch noch Miete und Krankenversicherung gezahlt. Alles nicht üppig aber so ist es etwas verzerrt. Die als übermäßig kritisierrten 50k/a hab ich mal durch einen Abgabenrechner gejagt ErgebnisLohn Euro Abzüge 2010 Euro Lohn (Brutto): 50.000,00 Lohnsteuer: 20.908,83 Solidaritätszuschlag: 1.149,98 Kirchensteuer: 0,00 Lohn (nach Steuer): 27.941,19 Steuern gesamt: 22.058,81 Rentenversicherung: 547,25 Arbeitslosenversicherung: 77,00 Krankenversicherung: 296,25 Pflegeversicherung: 45,94 Lohn (Netto): 26.974,75 Sozialversicherung gesamt: 966,4 2247,90 Für Miete Strom Gas Auto Benzin und jede Menge Verbrauchssteuern, Zwangsabgaben indirekte Maut GEZ und snstg. versteckte Abgaben an den Staat halte ich für 40h+ Lohnarbeit (=14 € h inkl. 1 Monat Urlaub) für normal.
> 359 EUR reichen also aus das 10 Millionen Menschen in Deutschland brav > vor der Kiste sitzen und allenfalls den Hund anbrüllen. Du mußt schon noch eine Gegenleistung erbringen, ansonsten droht Sanktion. Nichts gibt es umsonst. Dann müssen sie eben Zwangsarbeit einführen, was die Bürgerarbeit im Prinzip ja auch ist. > Merkel ist unser aller Mutter.. + der ganze Rest der Ministerschar. Was kostet die eigentlich dem Steuerzahler inclusive Spesen. Na ja, lassen wir besser dieses Thema.
Jens Martin schrieb: > Die als übermäßig kritisierrten 50k/a hab ich mal durch einen > Abgabenrechner gejagt > > Lohn (Netto): 26.974,75 Sozialversicherung gesamt: 966,4 > > 2247,90 Für Miete Strom Gas Auto Benzin und jede Menge > Verbrauchssteuern, Zwangsabgaben indirekte Maut GEZ und snstg. > versteckte Abgaben an den Staat halte ich für 40h+ Lohnarbeit (=14 € h > inkl. 1 Monat Urlaub) für normal. Na ja, die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer hat deutlich weniger in der Tasche. Der Durschnitt aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer in D liegt bei etwa 40k, im süddeutschen Raum etwas mehr. Das Heer der Teilzeitbeschäftigten, Geringverdiener, etc. zählt da noch gar nicht dazu..
Sorry, falsche Berechnung Lohn Euro Abzüge 2010 Euro Lohn (Brutto): 50.000,00 Lohnsteuer: 10.142,00 Solidaritätszuschlag: 557,79 Kirchensteuer: 0,00 Lohn (nach Steuer): 39.300,21 Steuern gesamt: 10.699,79 Rentenversicherung: 4.975,00 Arbeitslosenversicherung: 700,00 Krankenversicherung: 3.555,00 Pflegeversicherung: 551,25 Lohn (Netto): 29.518,96 Sozialversicherung 9.781,25 Ergibt 2459,91 / Monat (15 €h) vor indirekten Abgaben Praxissgebühr Zuzahlungen usw usf
Thomas schrieb: > Na ja, die Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer hat deutlich weniger in > der Tasche. Der Durschnitt aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer in D > liegt bei etwa 40k, im süddeutschen Raum etwas mehr. Das Heer der > Teilzeitbeschäftigten, Geringverdiener, etc. zählt da noch gar nicht > dazu.. Es geht auch um Ings, nicht um den median. Das die 40h / Woche in diesem Job bei der Gehaltsklasse meist Illusion sind ist wohl auch klar. Ein HartzIV Empfänger mit dem etwas Schawarzarbeit kommt locker auf den Stundenlohn. Arbeiten in Deutschland ist Blödsinn nicht wg. der Einkommen sondern wg. der Abgaben und dem daraus zu erzielenden Überschüssen.
Jens Martin schrieb: > Ergibt 2459,91 / Monat (15 €h) vor indirekten Abgaben Praxissgebühr > Zuzahlungen usw usf Kommt etwa hin, wenn ich meinen Lohnzettel anschaue, wo ich das mal hatte vor der Krise. Das reicht aber um gut zu leben inclusive Altersvorsorge. Also als Anspruch hinsichtlich 'das will ich haben' ist das schon ok und eigentlich auch nicht überzogen - zumindest für D. - wenn aber die chinesischen Ings. für 1200 Brutto im Monat arbeiten und Produkte rausschießen die sich nicht verstecken müssen - wird mir etwas bange was unsere Gehälter betrifft - auf Dauer werden die nicht zu halten sein.
@smoerre (Gast) >Du mußt schon noch eine Gegenleistung erbringen, ansonsten droht >Sanktion. Schikane, nichts weiter. >Dann müssen sie eben Zwangsarbeit einführen, was die Bürgerarbeit im >Prinzip ja auch ist. Na toll, das gehört ja zur deutschen Kernkompetenz, hatte Onkel Adolf damals richtig populär gemacht. Aber mal abseits der Historie, glaubst du eine Sekunde, dass die zwangsverpflichteten Arbeiter irgendwas was Gescheites zustande bringen? Mehr als ihre Zeit bringen die nicht rum. Die Leute müsse eigenen Antrieb mitbringen. Und man muss ihnen eine faire Chance geben. Kein königliches Gehalt, aber faire Bedingungen. Stichwort Mindestlohn. Dann würde man auch viele der Zwangsgeparkten auch wieder sozial integrieren. Den Rest, der sowiso keinen Bock und keine Ahnung hat, kriegst du nicht wirklich in geregelte Verhältnisse. Das Problem kann nur die Zeit lösen. MFG Falk
@Heinrich (Gast) >chinesischen Ings. für 1200 Brutto im Monat arbeiten und Produkte >rausschießen die sich nicht verstecken müssen - wird mir etwas bange was >unsere Gehälter betrifft - auf Dauer werden die nicht zu halten sein. Genauso wenig wie die 1200 EUR in China, die steigen, und das schon heute. Ausserdem sind die vorgerechneten 50k nun nicht gerade ein königliches Gehalt für einen qualifizierten Ing. Bestenfalls OK. MFG Falk
Heinrich schrieb: > Also als Anspruch hinsichtlich 'das will ich haben' ist das schon ok und > eigentlich auch nicht überzogen - zumindest für D. - Eben, ein normales Gehalt, mehr nicht. Selbst von den sichtbaren 50k€ (es sind ca. 70k€ zu erarbeiten wenn man die Arbeitgeberabgaben hinzuzählt) bleibt nicht mal die Hälfte und auch davon gehen ca. 20-30% über Verbrauchssteuern an den Staat. > wenn aber die > chinesischen Ings. für 1200 Brutto im Monat arbeiten und Produkte > rausschießen die sich nicht verstecken müssen Naja, das hat man von den Japanern auch immer gesagt. Das Gegenteil ist passiert. Aber damals gab es ja auch eine kommunistische Bedrohung welche die Gier einigermaßen im Zaum gehalten hat. > - wird mir etwas bange was > unsere Gehälter betrifft - auf Dauer werden die nicht zu halten sein. Es ist wohl in der Technik immer schlau einen Plan B zu haben
Dazu etwas erschreckendes: Ein Bekannter von mir hat eine Firma (Bau) und sagte mir auf einer Party (ordentlich im Lack) er beschäftigt Schwarzarbeiter da er sonst die Angebotspreise nicht halten könnte und quasi den Betrieb dicht machen müsste. Ich konnte seiner Argumentation durchaus folgen. Die Lösung wäre die tatsächliche Prüfung. Schreibt eine Stadt ein Bauprojekt aus und nimmt den billigsten Anbieter - wer ist dann für die Schwarzarbeit verantwortlich? Der Schwarzarbeiter selbst ist natürlich das ärmste Schwein in der Kette.
> Aber mal abseits der Historie, glaubst du eine Sekunde, dass die > zwangsverpflichteten Arbeiter irgendwas was Gescheites zustande bringen? > Mehr als ihre Zeit bringen die nicht rum. das ist unterschiedlich je nach Motivation; zum Teil sind diese Leute schon festeingeplant. Was meinst Du wie viele Organisationen im Sozial- oder Kulturbereich ohne die Zwangsverpflichteten dicht machen könnten. Täusch Dich da mal nicht. > Kein königliches Gehalt, aber faire Bedingungen.Stichwort Mindestlohn diesbezüglich herrscht eine panische Angst und ich vermute mal aus Gesetzesgründen, schon die ganze SGB ist so gesehen ja ein schweizer Käse. > Den Rest, der sowiso keinen Bock und > keine Ahnung hat, kriegst du nicht wirklich in geregelte Verhältnisse. > Das Problem kann nur die Zeit lösen. hoffnungslose Fälle gibt es überall, wobei der Prozentsatz eher verschwindend gering sein dürfte. Ich gehe mittlerweile auch davon aus, daß das so gewollt ist. Binnenwirtschaftlich entsteht ja kein Schaden, im Gegenteil Hartz4 ist doch ein Wirtschaftsfaktor.
@ smoerre (Gast) >Was meinst Du wie viele Organisationen im Sozial- oder Kulturbereich >ohne die Zwangsverpflichteten dicht machen könnten. Täusch Dich da mal >nicht. Ein "zwangsverpflichteter" Zivi ist was anderes ein ein Hartz-IVer. Klar, auch dort gibt es Leute, die auch einen einfachen Job machen würden. Dazu braucht es aber keine Zwengsverpflichtung, sondern schlicht einfache, fair bezahlte Jobs. >> Kein königliches Gehalt, aber faire Bedingungen.Stichwort Mindestlohn >diesbezüglich herrscht eine panische Angst Die wird von "denen" verbreitet. Aus reiner Raffgier! >und ich vermute mal aus >Gesetzesgründen, schon die ganze SGB ist so gesehen ja ein schweizer >Käse. Käse ist das richtige Wort. Speziell die Deutschen leiden massiv unter Überregulierung. Das Prinzip K.I.S.S. (Keep it smart and simple) ist grundlegend. Ich behaupte mal kess, dass 8ß% der Verordnungen reine ABM für Beamte und Anwälte sind :-0 >> Den Rest, der sowiso keinen Bock und >> keine Ahnung hat, kriegst du nicht wirklich in geregelte Verhältnisse. >> Das Problem kann nur die Zeit lösen. >hoffnungslose Fälle gibt es überall, wobei der Prozentsatz eher >verschwindend gering sein dürfte. Glaube oder Wissen? Was ist bei dir verschwindend gering? 1%, 5%, 10%? >Ich gehe mittlerweile auch davon aus, daß das so gewollt ist. Sicher, der Kapitalismus braucht Druckmittel, um den Rest "bei Laune" zu halten. >Binnenwirtschaftlich entsteht ja kein Schaden, im Gegenteil Hartz4 ist >doch ein Wirtschaftsfaktor. ABM mit Steuergeld, die weder reale noch soziale Werte schafft, ist nur Ruhigstellung der Präkariats. MFG Falk
> 359 Euro. 385 Euro waren die "Volksschädlinge" > der Regierung/den Kapitalgebern nie wert. Doch, schon 359 gibt's bar auf Tatze. Dazu eine 48m2 Wohnung, je nach Stadt 350-450 EUR sind 759 EUR Dazu 20.9% durchschnittlicher Steuersatz, denn auch die Progression und Mindestgrenze ist letztlich eine soziale Leistung des Staates an diejenigen, die weniger erwirtschaften, sind 950 EUR Dazu krankenversichert, in Deutschland im Schnitt pro Kopf 182 EUR (157 Mdr / 70 Mio 2007) (Mindestbeitrag der gesetzlichen Krankenkasse läge über 250 EUR, also noch knapp gerechnet) sind 1030 EUR Dazu äquivalente Einzahlungen in die Rentenkasse, wenn man mit 65 100% der letzten Bezüge haben will von (19/60*100=33%) denn ein H4 Empänger bekommt auch im Alter den vollen H4 Beitrag, normale Rentenversicherte bekämen nur 60%. sind 1330 EUR und das bei einem Durchschnittseinkommen pro Kopf in Deutschland von 2000 EUR. Es ist schon recht schwer, sich z.B. mit selbständiger Arbeit besser zu stellen als ein H4 Empfänger.
@ guest
>Auszug aus dem Arbeitsleben, theoretisch und frei erfunden.
Nicht für mich, aber genau so einen Fall 1 habe ich in meiner
Verwandtschaft, Allerdings noch ungekündigt
weil das Balg erst im Januar kommt. Dann wird man sehen.
Frau müsste man sein.
@ MaWin (Gast) >sind 1330 EUR >Es ist schon recht schwer, sich z.B. mit selbständiger >Arbeit besser zu stellen als ein H4 Empfänger. In der Tat. Und jetzt wissen wir auch, wer gegen das bedingungslose Grundeinkommen von 800 EUR ist. Die H4er. Denn die würden Miese machen :-0 MFG Falk P S Wer Ironie findet . . .
Wie passt das zusammen: angeblich sinkende Arbeitslosenzahlen und Fachkräftemangel auf der einen Seite und steigende Beiträge für die Arbeitslosenversicherung ab 2011 auf der anderen Seite?
Jens Martin schrieb: > Es geht auch um Ings, nicht um den median. > > Das die 40h / Woche in diesem Job bei der Gehaltsklasse meist Illusion > sind ist wohl auch klar. Es gibt doch hier genügend Gehaltsthreads, die zeigen, dass Ingenieure mit einigen Jahren BE deutlich mehr als die 50k verdienen...? Mit 35k-40k netto(!) in Stkl. 1 schaut die Welt dann doch wieder ganz anders aus.. ;-) (Dafür ist ein Brutto von 64k bis 70k erforderlich) Wer bei diesem Gehalt noch jammert, dem ist nicht mehr zu helfen.
Jens-Martin schrieb: > Wer eine Idee hat wie man den aus dem ganzen Mediennebel vernünftige > Kennzahlen destilliert immer her damit. Das wäre in der Tat das eigentliche Thema. Und einige Zahlen liegen ja sogar relativ gesichert vor, z.B. - Sozialvers.-pflicht. Beschäftigte in MINT-Berufen (schwieriger wird es sicherlich bei Freiberuflern u.ä.) - Arbeitslos gemeldete MINTs - Absolventen pro Jahr - Pensionierungen pro Jahr Man müsste prinzipiell ein Arbeitsmarktmodell mit Zu- und Abflüssen durch Absolventen bzw. Pensionierungen erstellen und z.B. für die zurückliegende Dekade überprüfen, ob dies mit den Momentanaufnahmen von VDI/Bitkom/IW (offene Stellen, Zahl der Beschäftigten) und deren Bedarfsprognosen vereinbar ist. Aber so richtig Lust mich da reinzuhängen hab ich natürlich auch nicht, zumal das ja eigentlich die Aufgabe von unabhängigen Forschungsinstituten wäre.
@Mawin >359 gibt's bar auf Tatze. >Dazu eine 48m2 Wohnung, je nach Stadt 350-450 EUR 1. ist richtig 2. ist falsch Für einen Alleinstehenden beträgt die max. Wohnraumgröße 45 Quadratmeter. Die Höhe der Mietkosten muß "angemessen" sein. Das ist nicht einheitlich geregelt und liegt im Ermessen der jeweiligen Arge. >Dazu krankenversichert, in Deutschland im Schnitt >pro Kopf 182 EUR (157 Mdr / 70 Mio 2007) (Mindestbeitrag >der gesetzlichen Krankenkasse läge über 250 EUR, also >noch knapp gerechnet) Falsch. Der Mindestbeitrag ist: 140,53 Euro und nur der wird gezahlt. >Dazu äquivalente Einzahlungen in die Rentenkasse, Falsch. Ab 2011 erfolgt überhaupt keine Zahlung mehr in die Rentenkasse. Vielleicht solltest Du Dir die Informationen von einem Betroffenen holen, nicht aus Propagandasendungen. Vorschlag: Schmeiß Deinen Job hin. Wenn Du alt genug bist, schaffst Du es mühelos, die Zeit im ALG1 (Arbeitslosengeld) zu überbrücken, weil Dich ohnehin niemand mehr einstellt. Aber dann hast Du es geschafft: ALG2 (im Volksmund Hartz IV) wartet auf Dich. Doch Vorsicht, ein Verstoß gegen Vorschriften, die Dir niemand vorher bekannt gibt und Du hast eine Sperre von 12 Wochen. Wenn von 35 Jahre jüngeren Schnöseln als Sach- bearbeiter gepfiffen wird, dann springst Du im Quadrat. Falls nicht: Siehe vorhergehender Satz. Der Richtigsteller
> Dazu braucht es aber keine Zwengsverpflichtung, sondern schlicht > einfache, fair bezahlte Jobs. das ist alles richtig und genau das ist das Problem, es wird immer mehr bürokratisiert. Schon diese Begriffsbildung 2. Arbeitsmarkt ist ein Unding. > Ich behaupte mal kess, dass 8ß% der Verordnungen reine ABM > für Beamte und Anwälte sind :-0 das sehe ich genauso. Das ist auch mittlerweile ein neuer zusätzlicher Beschäftigungszweig geworden. > Glaube oder Wissen? Was ist bei dir verschwindend gering? 1%, 5%, 10%? es kommt darauf an, wen Du hinein rechnest und wen nicht. Es gibt immer Leute, die aus was für Gründen auch immer nicht arbeiten wollen oder können (zu viele Kinder,etc.). Ich tippe mal auf 10% > ABM mit Steuergeld, die weder reale noch soziale Werte schafft, ist nur > Ruhigstellung der Präkariats. na ja, der Staat verplempert das Geld ja aller Orten, nur anderswo fällt es gar nicht mehr auf. Ja, kann man so sagen eine Ruhigstellung, sonst würde es hier anders zugehen und wir hätten eine weitaus höhere Kriminalitätsrate, usw.
@ dob (Gast) >zumal das ja eigentlich die Aufgabe von unabhängigen >Forschungsinstituten wäre. Gibt es solche im Wirtschaftsbereich? 8-0 MfG Falk
> Aber dann hast Du es geschafft: ALG2 > (im Volksmund Hartz IV) wartet auf Dich. Doch Vorsicht, ein Verstoß > gegen Vorschriften, die Dir niemand vorher bekannt gibt und Du hast > eine Sperre von 12 Wochen. da hilft dann nur noch Kinder produzieren ohne Ende ... dann denke ich, werden sie Dich in Ruhe lassen. Als alleinstehender H4er kannst Du Dir ansonsten die Kugel geben oder schleunigst sehen, daß Du vom Amt wegkommst.
Wer wirklich eine genaue Statistik haben will, was in D verdient wird, dem empfehle ich http://statistik.arbeitsagentur.de/cae/servlet/contentblob/217952/publicationFile/104415/Entgeltstatistik.pdf
MaWin schrieb: >359 gibt's bar auf Tatze. Davon zahlt man aber noch Strom. Und z.B. Rücklagen für verschleißende Hausgeräte. Nebenkosten, weiß ich nicht genau. Was für Lebensmittel übrig bleibt, wird unter 200€ liegen. >Dazu 20.9% durchschnittlicher Steuersatz, Steuern tauchen beim ALG und Hartz überhaupt nicht mehr auf. Das ist alles rein Netto. >Dazu krankenversichert, in Deutschland im Schnitt >pro Kopf 182 EUR Als Noch-Nicht-Hartz-IV-Angemeldeter zahle ich 140€ plus die neuerlichen 8€ Zusatzbeitrag. Den Zusatzbeitrag, muß der Hartzer sicher auch aus eigener Tasche leisten. Andererseits kannte ich echte Betroffene, die bei Krankheit einen Schein vom Amt holen müssen, um zum Arzt zu gehen. >Dazu äquivalente Einzahlungen in die Rentenkasse, Für den Hartzer werden 5,20€ pro Monat in die Rentenkasse eingezahlt (Stand 2007). Und natürlich die Anrechnungszeit. Aber nur, wenn man brav und artig ist, und keine Sperre bekommt.
> Richtigsteller Du hast es falschgestellt. Natürlich trägt das Amt die Miete (und ob nun 48 oder 45m2 ist irgendwie wurscht, 350 EUR sind's so auch, eher mehr) Natürlich bekommt eine H4-Empfänger Rente, und zwar genau so viel, also 100%, der wird nicht einfach mit 65 ohne weitere Zahlungen stehengelassen. Daß er vorher Rentenbeiträge nicht zahlt und das Amt keine abführt, spielt dabei doch keine Rolle. Daß vom Amt keine Rentenbeiträge bezahlt werden, trifft vor allem eine Sorte H4'ler: Diejenigen, die ihr Leben lang gut gearbeitet haben und Rentenansprüche über dem Existenzminimum aufgebaut haben. Bisher erhöhte sich deren Rentenanspruch durch die Einzahlungen des Amtes. Nun nicht. Da die Leute aber erst H4 bekommen, wenn ihr eigenes Vermögen aufgebraucht ist, hat derjenige eh nichts zu lachen. > Als Noch-Nicht-Hartz-IV-Angemeldeter zahle ich 140€ plus die neuerlichen > 8€ Zusatzbeitrag. Subventioniert durch die anderen, die mehr zahlen. Kosten tust du der Kasse im Schnitt genau so viel wie ein Besserverdiener. Und als leere-Pfandflaschem-Sammler bist du Selbständiger, und deren niedrigster Krankenkassensatz ist ? Schlag selber nach, Meckerochse. Es gibt viele Subventionen, von günstigeren Eintrittskarten über GEZ-Erlassung, die letztlich der Rest der Gesellschaft den H4 Empfängern bezahlt, die nämlich dieselbe Leistung bekommen. Wer das verschweigt, ist kein Richtigsteller, sondern ein Desinformant.
ich verstehe euch nicht ! Ganz ehrlich, hier im Forum sind doch viele gute Ingenieure, was müssen wir uns über Hartz4 bitte Gedanken machen ??? also wer zurzeit, zumindest kann ich von Süddeutschland sprechen, mit halbwegs ordentlichem Studienabschluß keine gescheite Stelle findet, der macht definitiv etwas falsch ! man kann natürlich immer nur jammmern, jammern, jammern. Schaut mal in die Gehaltsthreads, da sind Ing.Gehälter drin von Leute mit einigem am BE, davon kann man sehr gut leben. Irgendwie wollen hier viele nur jammern des jammerns willen. Leider haben die beruflich nicht Erfolgreichen auch noch mehr Zeit, die Karrieretypen dagegen haben wenig Zeit in Foren Beiträge zu schreiben. Daher ensteht wohl dieses Jammer-Bild. An die Jammmerer : seit mal etwas örtlich flexibel, schaut euch in Süddeutschland um. Dann solltet ihr was passendes finden.
@Falk Brunner Ich schrieb: > zumal das ja eigentlich die Aufgabe von unabhängigen > Forschungsinstituten wäre. Das ist nun gerade der uninteressanteste Satz in meinem Posting. Ich wollte mal einen Denkanstoß geben, wie evtl. vorzugehen wäre, wenn man VDI und Konsorten ernsthaft widerlegen wollte. Mit Rummeckern in Foren klappt es bestimmt nicht und auch die kürzliche DIW-Studie war hierbei nicht sehr erfolgreich, da die Thesen des Autoren lediglich die VDI/IW-Methoden kritisieren, aber keine Beweise für eine Fehlerhaftigkeit liefern.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Für den Hartzer werden 5,20€ pro Monat in die Rentenkasse eingezahlt > (Stand 2007). Und natürlich die Anrechnungszeit. Aber nur, wenn man brav > und artig ist, und keine Sperre bekommt. Die Zahlungen werden doch gestopt. Damit gibt es keine neuen Ansprüche bei der Rente. Beschwerden an Angie senden.
> An die Jammmerer : seit mal etwas örtlich flexibel, schaut euch in > Süddeutschland um. Dann solltet ihr was passendes finden. Oder auch nicht , vor allem über 35 ... Dann schon eher in Berlin !!
MaWin schrieb: >Schlag selber nach, Meckerochse. Danke. Ich wünsche dir so eine Situation nie. Wirklich. Und zahle immerhin noch selbst in die KV ein, nicht nur rein der Steuerzahler für mich. >also wer zurzeit, zumindest kann ich von Süddeutschland >sprechen, mit halbwegs ordentlichem Studienabschluß keine >gescheite Stelle findet, Kannste verbrennen. Wenn man nicht gerade zentral in München oder Stuttgart ist, sondern 30km außerhalb, da jammern die Klitschen dir einen, wie im tiefsten Osten bei Frankfurt/Oder.
@Mawin Das Verstehen des Gelesenen ist nicht Deine Stärke. Deine Haltung ist: Ich habe eine Meinung -und ihr teilt sie! Das klappt nicht mit jedem. Drück Dir selbst die Daumen, daß Du nicht einmal in diese Lage kommst. Ich bin raus...
"Kannste verbrennen. Wenn man nicht gerade zentral in München oder Stuttgart ist, sondern 30km außerhalb, da jammern die Klitschen dir einen, wie im tiefsten Osten bei Frankfurt/Oder." aha, und was meinst damit ? also selbst im Mittelstand kann man noch ordentlich verdienen. Logisch, wer zu einem Konzern will, muss natürlich mehr bringen als Durchschnittsabsolvent, das ist aber normal ! wer mehr als der Durchschnitt verdienen will, muss auch überdurchschnittliches Drauf haben ! was jammern dir den Klitschen die Ohren so voll ?
Die jammern nur über die Lobbyisten. Als Bewerber wird man nur ignoriert, anstatt das man zum Gespräch eingeladen wird. Eben Idealismus pur. Für solch eine Drecksgesellschaft ohne Fair Play braucht keiner zu arbeiten. Ich würde auf den H4ern jedenfalls nicht rum hacken. Das sind nur die Glücklosen, Entrechteten, Entnervten und der Bodensatz bestenfalls. Der Müll kommt in der Wegwerfgesellschaft ja auch nur auf die Deponie und die nennt sich hierzulande Arge oder ironischer weise Jobcenter wo es gar keine Jobs gibt.
>Als Bewerber wird man nur ignoriert, Wie kommen die an ihr Personal? Klonen? Zellteilung? Mir scheint eher, die ignorieren vor allem Dich. >Für solch eine Drecksgesellschaft ohne Fair Play braucht keiner zu >arbeiten. Die soziale Unterstützung dieser Drecksgesellschaft nimmst Du aber bestimmt gnädigerweise an. Wenn Du auf Deinen offenbar seltenen Bewerbungsgespächen nur halb so sympathisch rüberkommst wie hier, hätte Dich wahrscheinlich nicht mal Mutter Theresa eingestellt.
> Als Bewerber wird man nur ignoriert, anstatt das man > zum Gespräch eingeladen wird. das kann ich bestätigen, je kleiner desto arroganter - von Ausnahmen mal abgesehen. D.h. keine Chance, bleibt nur die Selbstständigkeit, etc. > Ich würde auf den H4ern jedenfalls nicht rum hacken. eine ausgesprochene sinnlose Debatte, da die an die H4ler verprassten Steuergelder ja im Inland ausgegeben werden und auf diese Weise dem Steuerkreislauf erhalten bleiben. Das einzige, was man zurecht bemängeln könnte, ist, daß es zu viele H4ler gibt ... tja, dann sollte man das allerdings auch die Steuergelder nicht anderweitig verprassen bzw. anderweitige Gruppen subventionieren. z.B. Immobilien-GmbHs können Ihre Leerstände steuerlich abschreiben ... eine Subvention, die würde sie nicht existieren in ganz anderen Mietpreisen münden. Was alles im Ausland an Steuergeldern direkt oder indirekt landet, davon reden wir besser nicht.
Backflow schrieb: >Wie kommen die an ihr Personal? Klonen? Zellteilung? >Mir scheint eher, die ignorieren vor allem Dich. Du Witzbold. Hast wohl noch nicht mit bekommen, daß nach der Krise erst wieder die Hälfte an vorher entlassenem Personal wieder angestellt wurde??? Keine Ahnung, wie man zur Zeit so arbeitet. Heiße Nadel, 200% Performance???
> Wie kommen die an ihr Personal? Klonen? Zellteilung? > Mir scheint eher, die ignorieren vor allem Dich. ach ja, mal wieder Backflow aus heiterem Himmel. Über mich weißt Du schon recht viel - daraufhin habe ich mir mal Dein Profil angeschaut. Sorry, aber ich habe mich schon mit anderen Leuten hier gestritten, dehnen ich auch Kompetenz zugestehe. Aber Du bist einzig und allein auf das Themengebiet Beruf&Ausbildung fixiert, sonst war da gar nichts. Gut, es gibt solche Leute, aber das ist fast schon nicht mehr normal - ich denke mir mein Teil.
>Die soziale Unterstützung dieser Drecksgesellschaft nimmst Du aber >bestimmt gnädigerweise an. Wäre es dir lieber, wenn ich allen Gutverdienern mit der Waffe in der Hand einen Besuch abstatten würde, um mir einen fetten Anteil an der Gesellschaft einzufordern, damit ich davon angemessen nach meinen Wünschen leben kann? Das wäre ein Rückschritt ins Mittelalter. Das Sozialsystem macht also Sinn wenn man in Frieden in einem Rechtsstaat leben möchte. Andere Länder sind da nicht so Sozial. Das Sozialsystem stabilisiert nur den inneren Frieden des Staates (Hat mal Otto Schilli gesagt, so weit ich mich erinnere). >Wenn Du auf Deinen offenbar seltenen Bewerbungsgespächen nur halb so >sympathisch rüberkommst wie hier, hätte Dich wahrscheinlich nicht mal >Mutter Theresa eingestellt. Mutter Theresa ist längst tot. Lass dir was klügeres einfallen, anstatt so eines DUMMEN Beispiels. Schließlich hällst du dich ja für oberschlau und das ist eben mit ein Problem, für die geistig unter deinem Niveau lebenden Menschen kein Verständnis zu haben, dafür aber reichlich Spott übrig hast. Spricht nicht für deine Sozialkompetenz. >Wenn Du auf Deinen offenbar seltenen Bewerbungsgespächen nur halb so >sympathisch rüberkommst wie hier,... In einem Forum braucht man sich nicht zu verstellen, wozu auch? Persönlich ist das was ganz anderes.
Heinrich schrieb: > Wir haben keinen Mangel an Fachkräften sondern an Leuten die anständig > > arbeiten. Wie wärs damit: Mangel an Leuten die wissen was eine Fachkraft ist!
>werden und auf diese Weise dem >Steuerkreislauf erhalten bleiben. Wirtschaftskreislauf bitte
> Wirtschaftskreislauf bitte
ja stimmt - wobei die inländischen Wirtschaftsteilnehmer dann in der
Regel auch hier besteuert werden, deshalb mein Fauxpax.
Thomas schrieb: > Es gibt doch hier genügend Gehaltsthreads, die zeigen, dass Ingenieure > > mit einigen Jahren BE deutlich mehr als die 50k verdienen...? > > Mit 35k-40k netto(!) in Stkl. 1 schaut die Welt dann doch wieder ganz > > anders aus.. ;-) (Dafür ist ein Brutto von 64k bis 70k erforderlich) Wer > > bei diesem Gehalt noch jammert, dem ist nicht mehr zu helfen. Wie war der alte Spruch: "Wer angibt hat mehr vom Leben"
nochmal an die Jammerfraktion, die solchen Schwachsinn behaupten man würde nichtmal zum VG eingeladen werden : welche Qualis habt ihr und in welcher Region habt ihr euch beworben ? bin selbst kein Überflieger, leicht überdurchschnittliches, technisches FH Diplom, dazu noch bissl HiWi Programmiertätigkeiten. Kein Ausland und auch sonst kein Vitamin B oder so. Mit diesen Qualifikationen hab ich es innerhalb von paar Wochen geschafft einen guten Job im Mittelstand in BaWü zu bekommen. Das war letztes Jahr, während der Krise ! Nun hab ich nach paar Bewerbungen wieder Angebote vorliegen, auch ein echt gutes von einem Konzern ! ich weiß echt nicht, wieso ihr so jammert ! ein Überflieger bin ich sicher nicht und ich arbeite auch nicht zu einem schlechten Gehalt !
>Das Sozialsystem macht also Sinn wenn man in Frieden in einem Rechtsstaat >leben möchte. Also jetzt auf einmal doch keine Drecksgesellschaft mehr? Meine dummen Beispiele scheinen Dich also zumindest zm Denken anzuregen.
> ich weiß echt nicht, wieso ihr so jammert ! ein Überflieger bin ich > sicher nicht und ich arbeite auch nicht zu einem schlechten Gehalt ! das hat nichts mit Jammern zu tun, sondern sind plausible Feststellungen. Irgendwann bist Du uninteressant für den Arbeitsmarkt und kannst auch nichts selbst mehr daran ändern. Das können ganz unterschiedliche Gründe sein. Und dann? > Nun hab ich nach paar Bewerbungen wieder Angebote vorliegen, auch ein echt > gutes von einem Konzern ! klaro, weil Du jetzt im Wert gestiegen bist. Das geht bis zu einem gewissen Punkt (siehe Thread Gehalt 2010) und dann ist die Fahnenstange erreicht und wenn Du Glück hast bleibst Du auf dem Level bis zur Rente, eine normale Entwicklung. Das heißt aber nicht, daß diese Entwicklung immer so verläuft - Du bist kein Beamter, sondern ein Angestellter. Wenn es genügend Leute auf dem Markt gibt, die besser ins Unternehmen X passen, dann kannst suchen bis Du schwarz wirst. Das Unternehmen wird dann auch notfalls auf bessere Bewerber warten, keine Chance mehr ohne Beziehungen.
> nochmal an die Jammerfraktion, die solchen Schwachsinn behaupten man > würde nichtmal zum VG eingeladen werden : > > welche Qualis habt ihr und in welcher Region habt ihr euch beworben ? Ja reicht denn ein FH-Diplom, Kenntnisse aus dem Hobby "Elektronik und Amateurfunk" und bundesweiten Bewerbungen bei großen und kleinen Firmen nicht? Wo ist da ein Fachkräftemangel, wenn man mit mittelguten Noten, trotz großer Begeisterung an der Technik und Kenntnissen aus Studium und Hobby, keine Chance auf einen Arbeitsplatz hat? > Mit diesen Qualifikationen hab ich es innerhalb von paar Wochen > geschafft einen guten Job im Mittelstand in BaWü zu bekommen. Das war > letztes Jahr, während der Krise ! Gratulation, dass du es geschafft hast. Bei vielen anderen hat es nicht geklappt. Ganz schlecht war es bei Absolventen, die im Jahre 2002 ihr Diplom gemacht haben. Da war mehr Krise als letztes Jahr und die dauerte auch ein paar Jahre an. Wer dann ein paar Jahre nach dem Diplom keine Stelle als Ingenieur gefunden hat, konnte sich gleich für Hartz-IV anmelden oder einen Billigjob für Hauptschüler machen. Nur weil du einen Job gefunden hast, bedeutet das nicht, dass es keine Krise mehr gibt. BTW: Du plenkst. Womit wieder einmal gezeigt wurde, dass Beiträge von Plenkern inhaltlich minderwertig sind.
bzw., was heißt plenken ? das wort ist mir neu. Mhhh, also ich hatte meinen Schwerpunkt eher auf Softwareentwicklung, zumindest kann ich für diesen Bereich sprechen. Wieviele Bewerbungen hast Du den geschrieben ? waren vllt deine Gehaltsvorstellungen zu hoch ? ich persönlich würde auch nicht für unter 40 tsd pro Jahr arbeiten gehen. Das aber ist echt ok. Kenne z.B. einige die meinen, unter 50 tsd würden sie als Bachelor und unter 60 tsd als Master nie arbeiten, als Einsteiger wohl gemerkt. Das finde ich wiederum leicht überzogen. Also so extrem wie bei Dir und hier im Forum habe ich das selbst und auch bei Freunden nie erlebt ! da war die Jobsuche eigentlich nix wildes, das hat man so nebenbei gemacht. Vllt Unterlagen mal checken lassen ? oder hast du Probleme dich in VGs bei Personalern zu verkaufen ?
smoerre schrieb: > klaro, weil Du jetzt im Wert gestiegen bist. > Das geht bis zu einem gewissen Punkt (siehe Thread Gehalt 2010) und dann > ist die Fahnenstange erreicht und wenn Du Glück hast bleibst Du auf dem > Level bis zur Rente, eine normale Entwicklung. > Das heißt aber nicht, daß diese Entwicklung immer so verläuft - Du bist > kein Beamter, sondern ein Angestellter. > Wenn es genügend Leute auf dem Markt gibt, die besser ins Unternehmen X > passen, dann kannst suchen bis Du schwarz wirst. > Das Unternehmen wird dann auch notfalls auf bessere Bewerber warten, > keine Chance mehr ohne Beziehungen. Das ist wieder mal typisch Deutsch.. Lauter Schwarzseher und Pessimisten. Wenn jemand gut in seinem Beruf ist, seinen Beruf auch als lebenslanges Lernen versteht und gewillt ist, auch mal über seinen Aufgabenbereich hinauszuschauen, der wird immer eine Chance haben und auch gutes Geld verdienen.
UnterschichtenKultur schrieb: > Also so extrem wie bei Dir und hier im Forum habe ich das selbst und > auch bei Freunden nie erlebt ! da war die Jobsuche eigentlich nix > wildes, das hat man so nebenbei gemacht. Vllt Unterlagen mal checken > lassen ? oder hast du Probleme dich in VGs bei Personalern zu verkaufen > ? Ich habe das so auch nicht erlebt. Ich kenne das nur von Bekannten, die Fächer studiert haben, die nicht gefragt haben. Vielleicht liegt es auch an der Selbstüberschätzung des Posters?
> was heißt plenken ? das wort ist mir neu. Zu dumm zum googlen und zu dumm zu erkennen, welche hässlichen Zeilenumbrüche das Geplenke verursacht? Und sowas findet eine Anstellung und behauptet dann auch noch, diejenigen die keinen Job finden, wären selber schuld? > Wieviele Bewerbungen > hast Du den geschrieben ? Im ersten Jahr nach Studienabschluss etwas über 100. In den darauf folgenden 4 Jahren nochmals schätzungsweise 200-300. Vorstellungsgespräche hatte ich nur bei einigen Sklavenhändlern und einem Automobilzulieferer im Rhein-Main-Gebiet. Letzterer bot mir im Vorstellungsgespräch 20k-25k Brutto Jahresgehalt. Die Jobs dieser Firmen hätte ich gern angenommen. Aber auch da kamen nur Absagen. Heute bewerbe ich mich nicht mehr als Ingenieur. Habe mich total umorientiert. > waren vllt deine Gehaltsvorstellungen zu hoch > ? Für 25k Brutto hätte ich fast alles gemacht, an jedem Ort in Deutschland.
>Zu dumm zum googlen und zu dumm zu erkennen, welche hässlichen >Zeilenumbrüche das Geplenke verursacht? Und sowas findet eine Anstellung >und behauptet dann auch noch, diejenigen die keinen Job finden, wären >selber schuld? genau, zu faul zum googlen. Ich schreibe wies mir passt hier. Genau und so einer findet locker ne Anstellung. Ganz ohne viel zu tun. Nein mal ehrlich. Hatte vllt 5 Online Bewerbungen geschrieben, davon bekam ich 4 Gespräche und hatte danach 3 Angebote. Beim 3. war mir aber das Gehalt deutlich zu niedrig. wieviele VGs hattest Du bei den 100 Bewerbungen ? wenn du wenige Einladungen hattest trotz passablem Studium, dann solltest Du dringend die Unterlagen checken lassen ! du sagst ja, ich hätte hässliche Zeilenumbrüche. Aber kann Dir sagen, ich habe meine Bewerbungen selbst geschrieben und nicht checken lassen. Trotzdem hats geklappt. Man muss in Bewerbungen den Firmen halt etwas Honig ums Maul schmieren. Etwas für sich werben, bisschen dicker auftragen. Von wegen dass man schnell ein Leistungsträger für die Firma wird, da man in diesem und jenem Bereich schon viel gemacht hat und dass man neben hohen fachlichen Kompetenzen auch sehr hohe Sozialkompetenzen besitzt, die man z.B. als Trainer einer Sportgruppe Jugendleiter Tutor / whatever unter Beweis gestellt hat ( natürlich falls man dies schriftlich belegen kann ) so hat es bei mir und auch bei anderen spielend geklappt, ohne sich mit Pipifax wie Zeilenumbrüche auskennen zu müssen ;-). Für unter 40 tsd sollte man sich wirklich nicht verkaufen. Wer nur 25 tsd nimmt, der hat einfach NULL Selbstbewusstsein. Da kenn ich ExHauptschüler die ohne Lehre als Staplerfahrer schon soviel bekommen !! traut euch nur mehr zu und habt mehr Selbstvertrauen ( zum plenken : davon muss vllt ne Sekretärin ahnung haben, mir jedenfalls ist das schnuppe )
> Richtigsteller schrieb: > Deine Haltung ist: Ich habe eine Meinung -und ihr teilt sie! > Das klappt nicht mit jedem. Falsch. Ich schreibe Fakten (lassen wir die unwichtigen 48 vs. 45 aussen vor), und du weigerst dich sie zu sehen. Sicher kannst du Fakten anders bewerten, und dazu was schreiben. Aber sie zu leugnen und den Überbringer der Nachricht anzumachen, ist dumm. Ein H4 nutzt und profitiert z.B. von dem durch das gesamte Steuergeld geschaffenen Umfeld genau so wie ein Millionär: Er profitiert vom Deich damit seine Wohnung im Trocknen ist, von den Strassen über die er geht, vom Militär welches ihn beschützt, seine Kinder von der Schule und eventuell Uni, von der Polizei die ihm Nervbolzen vom Hals hält. Der H4 hat nur einen Unterschied: Er zahlt, abgesehen von den 19% MWSt, nicht dafür. Und das ist in Ordnung, weil die Gesellschaft eine solidarische Gesellschaft ist, in der diejenigen, die mehr haben, gerne diese Dinge finanzieren, und auch andere sie nutzen lassen. Was einem nur auf den Senkel geht, ist, daß das geleugnet wird, in dem von "nie mehr wert als 359 EUR" geredet wird. Das ist frech.
> Für unter 40 tsd > sollte man sich wirklich nicht verkaufen. Wer nur 25 tsd nimmt, der hat > einfach NULL Selbstbewusstsein. Da kenn ich ExHauptschüler die ohne > Lehre als Staplerfahrer schon soviel bekommen !! Wer nach einem und mehr Jahren Bewerbungsmarathon noch kein Erfolg hatte, ist auch mit 25k glücklich. Ist besser als Hartz IV. Jetzt kommt zu deinem dummen Geplenke auch noch eine prellende Tastatur. Auch ein Ingenieur sollte die elementaren Grundlagen der Typografie kennen. Lies mal die ersten Seiten im Duden. So eine Bewerbung wird doch zu aller erst aussortiert. Ich empfehle dir dringend, deine zukünftigen Bewerbungen gegenlesen zu lassen!
> Man muss in Bewerbungen den Firmen halt etwas Honig ums Maul schmieren. > Etwas für sich werben, bisschen dicker auftragen. Von wegen dass man > schnell ein Leistungsträger für die Firma wird, da man in diesem und > jenem Bereich schon viel gemacht hat und dass man neben hohen fachlichen > Kompetenzen auch sehr hohe Sozialkompetenzen besitzt, die man z.B. als > Trainer einer Sportgruppe Jugendleiter Tutor / whatever unter Beweis > gestellt hat ( natürlich falls man dies schriftlich belegen kann ) Das heißt aber nicht, dass diese Hochstablei bei jedem funktioniert.
> Wenn jemand gut in seinem Beruf ist, seinen Beruf auch als lebenslanges > Lernen versteht und gewillt ist, auch mal über seinen Aufgabenbereich > hinauszuschauen, der wird immer eine Chance haben und auch gutes Geld > verdienen. Blödsinn! Das kann so sein, muss es aber nicht.
Wilhelm Ferkes schrieb: > MaWin schrieb: > >>359 gibt's bar auf Tatze. > > Davon zahlt man aber noch Strom. Und z.B. Rücklagen für verschleißende > Hausgeräte. Nebenkosten, weiß ich nicht genau. Was für Lebensmittel > übrig bleibt, wird unter 200€ liegen. So viel nur für Lebensmittel? Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir, meine Frau und ich, benötigen etwa 30 Euro pro Woche und Nase - seit Jahren (schlau ist, wer ein Haushaltsbuch führt :-) Und wir sind weder unter- noch fehlernährt :-) Ich denke, mit 120 Euro sollte jemand, der die Zeit zum Kochen (die benötigt man allerdings, sonst wird das Geld nicht reichen) und Preisvergleich hat, sehr gut auskommen. Kennt jemand die Aufschlüsselung der H4-Sätze diesbezüglich? Chris D.
Chris D. schrieb: > Wir, meine Frau und ich, benötigen etwa 30 Euro pro Woche und Nase - > > seit Jahren (schlau ist, wer ein Haushaltsbuch führt :-) Bei euch möchte ich aber nicht eingeladen werden! Weil`s nix gescheites zum Schlappern und Schlucken gibt!!!!!!!!!!!!!!!
> Davon zahlt man aber noch Strom. Und z.B. Rücklagen für verschleißende > Hausgeräte. Einen Kühlschrank bezahlt der Staat, wenn man es beantragt.
Marx W. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir, meine Frau und ich, benötigen etwa 30 Euro pro Woche und Nase - >> >> seit Jahren (schlau ist, wer ein Haushaltsbuch führt :-) > > Bei euch möchte ich aber nicht eingeladen werden! Weil`s nix gescheites > zum Schlappern und Schlucken gibt!!!!!!!!!!!!!!! Doch, doch, für eine Flasche Wein, Sekt, Radler oder einen Likör reicht es immer :-) Allerdings kaufen wir den Wein auch regional - Moselweine sind hier sehr günstig zu haben (wen wundert's bei 20km Entfernung ;-) Wie gesagt: mit dem Betrag kann man wirklich gut leben. Aber: man muss selbst kochen! Chris D.
Ich sage schon immer, dass die Almosen für die Leistungsempfänger zu
hoch sind. HartzIV sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein,
keine Garantie für ein angenehmes sorgenfreies Leben ohne Gegenleistung
bis ans Lebensende. Ob jetzt 5 Euro mehr oder weniger macht keinen
Unterschied. 200€ pro Nase würde völlig reichen für ein bescheidenes
Leben - mehr sollte man von der Allgemeinheit nicht einfordern.
> man muss selbst kochen!
Dazu sind die meisten zu faul oder zu inkompetent. Wäre ja nochmal
schöner, wenn man in seiner Freizeit kochen lernen würde und auch noch
Zeit für das Vergleichen von Sonderangeboten verschwenden würde.
kopfschüttel schrieb: >> Wenn jemand gut in seinem Beruf ist, seinen Beruf auch als lebenslanges >> Lernen versteht und gewillt ist, auch mal über seinen Aufgabenbereich >> hinauszuschauen, der wird immer eine Chance haben und auch gutes Geld >> verdienen. > > Blödsinn! > Das kann so sein, muss es aber nicht. Doch, das ist so. Ich kenne viele angestellte Ingenieure, die denken, dass sie wegen ihrer langen Betriebszugehörigkeit im Konzern nichts mehr leisten müssen. Das sind aber genau die Ingenieure, die nach einer Kündigung große Schwierigkeiten haben werden, eine neue Stelle zu bekommen. Wirklich engagiert sind vielleicht mal 30% aller Ingenieure, etliche andere machen Dienst nach Vorschrift.
Klar gibt es viele Leute, die sich auf die faule Haut legen. Das heißt aber noch lange nicht, dass alle anderen, die ehrgeizig und lernwillig sind, nach Entlassung einen neuen Job finden. Entsprechendes gilt für Absolventen. Auch da finden nicht alle fähigen einen Job. Und diejenigen, die nur mittelmäßige Noten haben, haben ohnehin keine Chance, denen traut man nichts zu. Bei der derzeitigen Ingenieurschwemme geht es eben nur zum Nachteil vieler Ingenieure.
ich schrieb: > Ich sage schon immer, dass die Almosen für die Leistungsempfänger zu > hoch sind. Es sind keine Almosen. Ws ist ein Rechtsanspruch in einer Zivilgesellschaft. Die Alternative ist das du nachts nicht mehr unbewaffnet vor die Tür gehen kannst > HartzIV sollte eine Unterstützung für eine Notlage sein, Genau das ist es auch. > keine Garantie für ein angenehmes sorgenfreies Leben ohne Gegenleistung > bis ans Lebensende. Klingt eher nach ner Stellenbeschreibung bei einer öffentlich rechtlichen ANstalt. > Ob jetzt 5 Euro mehr oder weniger macht keinen > Unterschied. 200€ pro Nase würde völlig reichen für ein bescheidenes > Leben - mehr sollte man von der Allgemeinheit nicht einfordern. Wie willst du von dem Betrag Strom und Heizung, Kleidung usw. zahlen? > >> man muss selbst kochen! > > Dazu sind die meisten zu faul oder zu inkompetent. Oder die Schreiberlinge und Schreibtischtäter haben keine Ahnung. Mit den Leistungen nach SGB kannst du nicht Essen gehen > Wäre ja nochmal > schöner, wenn man in seiner Freizeit kochen lernen würde und auch noch > Zeit für das Vergleichen von Sonderangeboten verschwenden würde. Die wenigen Empfänger von Sozialleistungen die ich kenne kochen alle selbst. Ausnahme sind Leute die nicht kochen können. Die Gründe sind nicht Unfähigkeit sondern schwere Verkehrsunfälle oder Behinderung. Wenn du im übrigen willst das die ganzen Nichtstuer (die gibt es fraglos auch) arbeiten dann must du nur die gesamten Standesregeln im Handwerk und sonstige Kartelle abschaffen. Schon hast du alle in Lohn und Brot, zu einem Bruchteil der Löhne von vorher. Die Dinge hängen zusammen. So wie die Verweigerung von Mindestlöhnen bei gleichzeitiger Einführung von 1 Euro Jobs die Sklaverei einführen kann. Da kannst du dann ja über die weitere Produktion von faulen Hartz IV Empfängern schimpfen.
>> Ob jetzt 5 Euro mehr oder weniger macht keinen >> Unterschied. 200€ pro Nase würde völlig reichen für ein bescheidenes >> Leben - mehr sollte man von der Allgemeinheit nicht einfordern. >Wie willst du von dem Betrag Strom und Heizung, Kleidung usw. zahlen? Heizung geht doch extra. Und wieso braucht man ständig neue Markenklamotten? Meine Klamotten sind im Schnitt über 15 Jahre alt. Markenklamotten habe ich noch nie besessen. Aber das kommt vielleicht daher, weil ich mein Geld selber verdiene.
lach schrieb: > Meine Klamotten sind im Schnitt über 15 Jahre alt. Hm, also von vor 30 Jahren bis jetzt. Hoffe aber die lassen dich noch zum Aldi rein, oder bist du soeiner der die Altkleidercontainer leerräumt? Das wäre gar nicht fein!
> Die Alternative ist das du nachts nicht mehr > unbewaffnet vor die Tür gehen kannst exakt so wäre es in der ein oder anderen Form. Was gibt's denn noch für Alternativen? Nach Sibirien schicken, Staatsbürgschaft aberkennen, präventiv ins Gefängnis? Schlagt mal was vor? Wie wäre es mit mehr Gefängnissen so wie in USA, kostet dann aber noch mehr Steuergelder, ist klar oder? Wenn Ihr schon meint, weniger Geld tut es auch für die H4er, ja macht doch was, engagieren, und nicht hier rumjammern! Dieses Gejammer geht einem echt auf die Nerven, das ist kleingeistig und zeugt nur von Neid und Mißgunst. > Ein H4 nutzt und profitiert z.B. von dem durch das gesamte Steuergeld > geschaffenen Umfeld genau so wie ein Millionär: Er profitiert vom Deich > damit seine Wohnung im Trocknen ist, von den Strassen über die er geht, > vom Militär welches ihn beschützt, seine Kinder von der Schule und > eventuell Uni, von der Polizei die ihm Nervbolzen vom Hals hält. In einigen anderen Staaten gibt es auch eine Form von sozialer Hilfe, selbt in den bösen USA (da auf privater Ebene). Das unterscheidet uns von Entwicklungsländern und von Diktaturen. > Was einem nur auf den Senkel geht, ist, daß das geleugnet wird, in dem > von "nie mehr wert als 359 EUR" geredet wird. Das ist frech. nein, das ist doch nur Kaschierung, gerade um Neid aufkommen zu lassen. Man könnte den Satz ja auch auf 400 Euro erhöhen und keinerlei Subventionen wie Fahrgeld, GEZ, usw. für H4er mehr zulassen! Das ist politisch so gewollt, bedankt Euch also alle dort! Die ganze Diskussion hier wird immer lächerlicher.
hartmut schrieb: > Einen Kühlschrank bezahlt der Staat, wenn man es beantragt. Falsch. Es gibt einen niedrigen Betrag für die Erstausstattung der Wohnung und das wars fürs ganze Leben. Danach muss man mit dem Hartz-Almosen alles sein Leben lang bestreiten. Deshalb war ja die frühere Sozialhilfe wesentlich besser für die Arbeitslosen als das jetzige Hartz. Mit der Sozialhilfe in der früheren Form hätte man nie die Löhne in Deutschland drücken können wie es in den letzten 5 Jahren passiert ist, da die Armut und Repressalien nicht groß genug waren. Erst mit Hartz wurde die Schmerzgrenze überschritten, dass der Bürger bereit war, richtig Gras/Scheiße für einen Hungerlohn zu fressen.
Warmweiß schrieb: > Erst mit Hartz wurde die Schmerzgrenze überschritten, dass der Bürger > > bereit war, richtig Gras/Scheiße für einen Hungerlohn zu fressen. Hm, gibt aber auch die mit ML mit bulgarischen Kennzeichen, KV ist dann in HIV incl. !
> nein, das ist doch nur Kaschierung, gerade um Neid aufkommen zu lassen. Kaum. > Man könnte den Satz ja auch auf 400 Euro erhöhen und keinerlei > Subventionen wie Fahrgeld, GEZ, usw. für H4er mehr zulassen Könnte man. Egal wie, entscheidend ist die Summe. Und da sehe ich bei dir (und bei vielen anderen) offenbar eine Unfähigkeit, die Summe überhaupt zusammenzurechnen. Eine dermassene Unfähigkeit, daß noch nicht mal der Versuch unternommen wird. Wer jedoch jemals den Versuch unternommen hat, von H4 in eine kleine Selbständigkeit vorzustossen, der weiss, wie viel H4 beinhaltet, und wie schwer es ist, mit eigener Hände Arbeit dasselbe zu erreichen, nur um dann als kleiner Selbständiger uz begreifen, daß er immer noch quersubventioniert wird, weil z.B. Krankenkosten und Steuern keine Kopfpauschalen sind. Hast du offenbar nie, anders sind deine platt-naiven Kommentare hier nicht zu erklären.
> Könnte man. Egal wie, entscheidend ist die Summe. Das sind nun einmal 359 Euro für eine Einzelperson. > Und da sehe ich bei dir (und bei vielen anderen) offenbar > eine Unfähigkeit, die Summe überhaupt zusammenzurechnen. > Eine dermassene Unfähigkeit, daß noch nicht mal der Versuch > unternommen wird. Wenn Du die Subventionen dazu rechnest, kannst keine pauschale Summe errechnen, da ja allein schon die Subventionen individuell wahrgenommen werden oder eben nicht. Außerdem, was soll das bringen? Antwort bitte. Der Staat streicht keine Subventionen, bitte dort beschweren bzw. sich selbst engagieren. > Wer jedoch jemals den Versuch unternommen hat, von H4 in eine > kleine Selbständigkeit vorzustossen, der weiss, wie viel H4 > beinhaltet, und wie schwer es ist, mit eigener Hände Arbeit > dasselbe zu erreichen, nur um dann als kleiner Selbständiger > uz begreifen, daß er immer noch quersubventioniert wird, weil > z.B. Krankenkosten und Steuern keine Kopfpauschalen sind. Du mußt Dich bei der Politik bedanken, wenn das so schwierig ist und hier nicht rumjammern. Keiner ist gezwungen diesen Weg zu gehen. Mach doch H4, wenn das so gut ist! Antworte bitte, warum Du es nicht selbst machst?!
> Hast du offenbar nie, anders sind deine platt-naiven Kommentare > hier nicht zu erklären. wie gesagt, aktiv werden, einfach handeln und H4 beantragen, wenn das alles genauso gut ist! Ansonsten eben etwas dagegen tun, um die eigene Situation zu verbessern anstatt rumzujammern. Jammern hilft nicht - darin sind wir uns doch wohl einig?
>Ansonsten eben etwas dagegen tun, um die eigene Situation zu verbessern >anstatt rumzujammern. >Jammern hilft nicht - darin sind wir uns doch wohl einig? Diese Sprüche aus Deinem Munde bzw. Posting sind wirklich der Oberbrüller. Oder beabsichtigst Du jetzt, Dich selber daran zu halten und z.B. endlich wie angedroht auszuwanern. Dann wäre allen geholfen.
Marx W. schrieb: > Wie wärs damit: > > Mangel an Leuten die wissen was eine Fachkraft ist! Kaum! Man hat eine bestimmte Aufgabe. Konstruktion, Layout oder Schaltungsentwicklung und Leute die genau das studiert haben und vielleicht auch Erfahrungen damit haben. Da kann es einen Mangel geben. Ich hab z.B. eine Zeit lang mit ProE konstruiert, fand das dann aber auf Dauer langweilig und habe mich umorientiert. Ich kann das zwar, habe aber keinen Bock drauf. Schaltungsentwicklung, FEM-Simmulation und EMV-Tests und der ganze QM-Mist - das gleiche. Mir ist eigentlich das passiert was man mir mal vorhergesagt hatte: Du kommst automatisch von der Hardwareentwicklung in die SW-Entwicklung und irgendwann machen auch das Jüngere und du leitest nur noch. Die logische Folge, wenn das viele so machen: Es besteht ein Mangel an Nachwuchsfachkräften die entsprechend billig sind.
et-ing schrieb: > BTW: Du plenkst. Womit wieder einmal gezeigt wurde, dass Beiträge von > Plenkern inhaltlich minderwertig sind. Ich würde eher sagen eine Unsitte von Leuten die nie Schreibmaschine schreiben mussten - aber es tut weh beim lesen - ja. SO ALS WÜRDE JEMAND IMMER ALLES GROSSSCHREIBEN - was man als anschreien verstehen kann. Und dieses geplenke ist sowas ähnliches wie Leute die beim reden immer komische Kunstpausen einlegen, als müsste der nächste Bereich auf der Festplatte gesucht werden. Noch schlimmer sind aber Leute die einem ungefragt Wickiauszüge an den Kopf klatschen.
> Dieses Gejammer geht einem echt auf die Nerven, Ja das Gejammer der Sozialschmarotzer, die immer mehr fordern, geht in der Tat auf die Nerven. Die Jammerer wären auch pleite, wenn man ihnen 3x so viel gäbe. > In einigen anderen Staaten gibt es auch eine Form von sozialer Hilfe, Das ist ja auch gut so. Soziale Hilfe muss es geben. Aber es sollte eine realistische Höhe sein.
> > Könnte man. Egal wie, entscheidend ist die Summe. > Das sind nun einmal 359 Euro für eine Einzelperson. Dir wurde gerade vorgerechnet, daß es sicherlich nicht einige hundert Euro, sondern deutlich mehr als 1000 sind, welche sich die Gesellschaft die Versorgung eines jeden sozial Bedürftigen monatlich kosten lässt. Du kannst dutzende Beiträge schreiben, doch du solltest vielleicht einfach auch mal einen LESEN. Oder hast du ihn womöglich gelesen, nur nicht verstanden ? Soll ja vorkommen. Ich hätte aber gedacht, so blöd kann man gar nicht sein, daß man die vorgerechneten Grundlagen nicht versteht. Vermutlich ist es bei dir eine Gehirnblockade. > Mach doch H4, wenn das so gut ist! Antworte bitte, warum > Du es nicht selbst machst?! So viel Geld kann ich gar nicht ausgeben, um eines Tages in H4 zu laden. Mir war immer klar, daß man zumindest 50% zurücklegen soll, und nicht die Kohle so verprassen kann, wie einige Schmalspurdenker sich das erlauben.
> Das ist ja auch gut so. Soziale Hilfe muss es geben. Aber es sollte eine > realistische Höhe sein. Und wer legt fest, was realistisch ist ? Die Institutionen unseres Staates - einfach dort beschweren, wenn es Dir nicht paßt. > Diese Sprüche aus Deinem Munde bzw. Posting sind wirklich der > Oberbrüller. > ... ich mache das nur mal, um die ganze Unlogik der Argumentation ans Licht zu bringen. Klar, daß es dann in persönliche Angriffe mündet, wenn man sich selbst verstrickt hat und nicht mehr weiter weiß. Na ja, zwecklos - abgesehen davon weit weg vom Ausgangsthema
> Ich würde eher sagen eine Unsitte von Leuten die nie Schreibmaschine > schreiben mussten Unsinn. Ich habe noch nie Schreibmaschine geschrieben, aber mir war schon immer klar, dass am Computer gewöhnlich automatische Zeilenumbrüche erfolgen und dass somit die Satzzeichen in die nächste Zeile rutschen können, wenn man Deppenleerzeichen einfügt. Aber der Computeranalphabetismus ist ja leider in diesem Forum weit verbreitet.
Chris D. schrieb: > Marx W. schrieb: >> Chris D. schrieb: >>> Wir, meine Frau und ich, benötigen etwa 30 Euro pro Woche und Nase - >>> >>> seit Jahren (schlau ist, wer ein Haushaltsbuch führt :-) > > Doch, doch, für eine Flasche Wein, Sekt, Radler oder einen Likör reicht > es immer :-) > Allerdings kaufen wir den Wein auch regional - Moselweine sind hier sehr > günstig zu haben (wen wundert's bei 20km Entfernung ;-) > > Wie gesagt: mit dem Betrag kann man wirklich gut leben. > > Aber: man muss selbst kochen! > > Chris D. 30 Euro für 7 Tage? Was kauft, esst, kocht ihr? Meine Freundin und ich kochen auch viel selbst, aber mit 30 Euro für 7 Tage würden wir beim besten Willen nicht auskommen, außer wir würden uns nur noch ausschließlich von Nudeln, Eiern, Brot und ein wenig Gemüse ernähren. Trinken kommt da auch noch dazu. Oder ich missverstehe deine Interpretation von gut. Gut ist für mich u.a. zumindest 2 Fleischgerichte in der Woche zu haben.
> Und wer legt fest, was realistisch ist ? > Die Institutionen unseres Staates - einfach dort beschweren, wenn es Dir > nicht paßt. Seit wann hilft beschweren? Solange hoch bezahlte Schnösel, die durch ihren eigenen Reichtum den Bezug zur Realität verloren haben, solche Entscheidungen treffen, wird sich nichts bessern.
> 30 Euro für 7 Tage? Was kauft, esst, kocht ihr? Meine Freundin und ich > kochen auch viel selbst, aber mit 30 Euro für 7 Tage würden wir beim > besten Willen nicht auskommen, außer wir würden uns nur noch > ausschließlich von Nudeln, Eiern, Brot und ein wenig Gemüse ernähren. Schonmal Sonderangebote genutzt, gleich mehr eingekauft und zu Hause gelagert? Und wirf nicht alles Essen weg, was übrig bleibt. Das kann man auch mal in folgenden Tagen nochmal in anderer Kombination verwerten. Vermeide außerdem Fertiggerichte, das ist ungesund und teuer. > Gut ist für mich > u.a. zumindest 2 Fleischgerichte in der Woche zu haben. Ich esse öfter Fleisch. Aber dafür braucht man doch keine 30€ für 7 Tage!
> Dir wurde gerade vorgerechnet, daß es sicherlich nicht > einige hundert Euro, sondern deutlich mehr als 1000 > sind, welche sich die Gesellschaft die Versorgung eines > jeden sozial Bedürftigen monatlich kosten lässt. ich habe ja schon ausgeführt, daß dieses Geld im Wirtschaftskreislauf verbleibt und damit H4 ein binnenländischer Wirtschaftsfaktor ist - ansonsten hätten wir noch mehr Pleiten und noch mehr Arbeitslose. > Du kannst dutzende Beiträge schreiben, doch du solltest > vielleicht einfach auch mal einen LESEN. Oder hast du ihn > womöglich gelesen, nur nicht verstanden ? ganz konkret: was schlägst Du vor? Und wenn das alles so schlimm ist, wieso machst Du nichts dagegen? Hier ist doch immer die Rede von mangelnden Engagement? Wieso tust Du also nichts und regst Dich darüber auf ? Zu faul? Im übrigen tut unser Staat ja schon was gegen die H4-Schmarotzer, nennt sich Bürgerarbeit oder auch Zwangsarbeit. Denn wer nicht mitarbeitet, bekommt eine Sanktion - getreu dem Marx/Müntefering-Motto. Also, wo ist Dein Problem? > So viel Geld kann ich gar nicht ausgeben, um eines Tages in > H4 zu laden. ich denke mal, daß ist wirklich kein Problem Geld auszugeben, um dann in H4 zu landen ;-) Du willst es also nicht - ist ja auch besser so, weil Du insgeheim nämlich doch Angst vor diesem Zustand hast ! > Mir war immer klar, daß man zumindest 50% > zurücklegen soll, und nicht die Kohle so verprassen kann, > wie einige Schmalspurdenker sich das erlauben. tja, jeder Mensch denkt da nun einmal anders - die Binnenwirtschaft kurbelst Du durch Dein Sparverhalten jedenfalls nicht an :-)
listener schrieb: >> 30 Euro für 7 Tage? Was kauft, esst, kocht ihr? Meine Freundin und ich >> kochen auch viel selbst, aber mit 30 Euro für 7 Tage würden wir beim >> besten Willen nicht auskommen, außer wir würden uns nur noch >> ausschließlich von Nudeln, Eiern, Brot und ein wenig Gemüse ernähren. > > Schonmal Sonderangebote genutzt, gleich mehr eingekauft und zu Hause > gelagert? Und wirf nicht alles Essen weg, was übrig bleibt. Das kann man > auch mal in folgenden Tagen nochmal in anderer Kombination verwerten. > Vermeide außerdem Fertiggerichte, das ist ungesund und teuer. Natürlich wird auf Sonderangebote zurückgegriffen und mehr gekauft wenns haltbar und günstig ist. > >> Gut ist für mich >> u.a. zumindest 2 Fleischgerichte in der Woche zu haben. > > Ich esse öfter Fleisch. Aber dafür braucht man doch keine 30€ für 7 > Tage! Mich würde interessieren wie ein typischer Essensplan + Trinken für 7 Tage von euch aussieht.
> Und wenn das alles so schlimm ist, wieso machst Du nichts dagegen? Na das versuche ich doch. Ich find's schlimm, wenn irgendwelche Leute glauben, daß die 359 EUR alles sind, was die Gesellschaft für einen H4 Empfänger tut. Und ich rechne vor, daß dem nicht so ist. Leider trifft man dabei auf Vollpfosten wie dich, die irgendwelche vollkommen abstrusen eigenen Gedankenwege so starrsinnig verfolgen, daß sie nicht mal merken, wie weit weg vom Thema ihre Kommentare sind. Ich hab keine Ahnung, was dein Problem ist, aber ich weiß daß du nicht die Bohne von dem verstanden hast, was ich hier geschrieben habe, sondern auf Schlussfolgerungen kommst, die nie ein Thema waren und keinerlei Bezug zu irgendwas haben. > weil Du insgeheim nämlich doch Angst vor diesem Zustand hast Was willst du damit ? Vom Thema ablenken ? Die Aufmerksamkeit auf was anderes lenken ? Auf was ? Auf dich ? > Also, wo ist Dein Problem? Ich frag mich eher was deines ist, aber das erklärst du hier nicht, sondern man sieht nur die Folgen deiner Probleme. Ein offenkundiger Realitätsverlust. > kurbelst Du durch Dein Sparverhalten jedenfalls nicht an :-) Tja, zum ständigen "ankurbeln" hab ich auch meine Meinung, wie auch zu Wirtschaftskennzahlen. Da du aber schon meinem ersten Beitrag nicht folgen konntest, spar ich mir die.
D. I. schrieb: > 30 Euro für 7 Tage? Was kauft, esst, kocht ihr? Meine Freundin und ich > kochen auch viel selbst, aber mit 30 Euro für 7 Tage würden wir beim > besten Willen nicht auskommen, außer wir würden uns nur noch > ausschließlich von Nudeln, Eiern, Brot und ein wenig Gemüse ernähren. Naja, "ausschließlich" ist gut - was da nur noch fehlt, sind Fleisch und eventuell Fisch ;-) > Trinken kommt da auch noch dazu. Alkoholika sind da mit drin (wir trinken aber nur mäßig, vielleicht ein Glas Wein pro Tag), allerdings nicht Wasser, das stimmt. Das sind nochmal etwa 25 Euro pro Monat für uns beide. > Oder ich missverstehe deine Interpretation von gut. Gut ist für mich > u.a. zumindest 2 Fleischgerichte in der Woche zu haben. Ich überlege gerade - hmm, ich denke, wir kommen etwa auf 1-2 Fleischgerichte pro Woche. Da ist dann aber auch ein Auflauf mit Gehacktem dabei, ebenso wie Hähnchenschenkel oder Pute. Rumpsteak/Filet darf man da natürlich nicht wöchentlich erwarten - ist aber auch dabei :-) Allerdings achtet meine Frau auch auf Sonderangebote. Fertigpizza wird z.B. nur gekauft, wenn sie im Sonderangebot ist. Wir sind auch nicht die Gesundheitsapostel. Manchmal hat man einfach auch keine Lust mehr zum Kochen. Dann wird etwas aufgetaut oder eben eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschmissen. Grundsätzlich kochen wir aber lieber frisch. Chris D.
> Na das versuche ich doch. > Ich find's schlimm, wenn irgendwelche Leute glauben, daß die 359 EUR > alles sind, was die Gesellschaft für einen H4 Empfänger tut. > Und ich rechne vor, daß dem nicht so ist. das ist alles Augenwischerei, und ich sage es nochmal, daß bleibt sowieso im internen Wirtschaftskreislauf hängen. Du machst also Milchmädchenrechnungen. Das ist auch der Grund für diese großartigen Subventionen für H4 (es soll verschleiert werden), auf die man getrost verzichten könnte. Am besten jede Subvention abschaffen, dann aber bitte komplett für alle! Das gäbe dann ganz tolle Effekte. > Leider trifft man dabei auf Vollpfosten wie dich, die irgendwelche > vollkommen abstrusen eigenen Gedankenwege so starrsinnig verfolgen, > daß sie nicht mal merken, wie weit weg vom Thema ihre Kommentare sind. > ... usw. Dein Problem sind persönliche Beleidigungen, um auf meine Argumente nicht weiter eingehen zu müssen! Du bist selbst nicht betroffen - das ist ungefähr so, wie wenn sich z.B. jemand über Windows aufregt, aber selbst nicht damit arbeitet bzw. niemals damit gearbeitet hat. Und das ist nun mal ein Faktum, nehme ich an, Du bist und warst nie arbeitslos, oder? > Ich frag mich eher was deines ist, aber das erklärst du hier nicht, > sondern man sieht nur die Folgen deiner Probleme. Ein offenkundiger > Realitätsverlust. ganz konkret: was schlägst Du vor? Ich habe ja schon einen Vorschlag gemacht: staatl. Zwangsarbeit - dann sind wir eben nicht besser als das 3. Reich, was solls ? Darauf bitte mal antworten anstatt blabla. > Tja, zum ständigen "ankurbeln" hab ich auch meine Meinung, wie auch zu > Wirtschaftskennzahlen. Da du aber schon meinem ersten Beitrag nicht > folgen konntest, spar ich mir die. nur gut, daß Du nicht an der Regierung bist :-)
Chris D. schrieb: > D. I. schrieb: > >> 30 Euro für 7 Tage? Was kauft, esst, kocht ihr? Meine Freundin und ich >> kochen auch viel selbst, aber mit 30 Euro für 7 Tage würden wir beim >> besten Willen nicht auskommen, außer wir würden uns nur noch >> ausschließlich von Nudeln, Eiern, Brot und ein wenig Gemüse ernähren. > > Naja, "ausschließlich" ist gut - was da nur noch fehlt, sind Fleisch und > eventuell Fisch ;-) > >> Trinken kommt da auch noch dazu. > > Alkoholika sind da mit drin (wir trinken aber nur mäßig, vielleicht ein > Glas Wein pro Tag), allerdings nicht Wasser, das stimmt. Das sind > nochmal etwa 25 Euro pro Monat für uns beide. Alkoholika hatte ich da jetzt nicht dazugezählt sondern einfach die normalen täglichen Getränke. Trinkt ihr nur Wasser? also keine Cola, Limo, Saft, whatever? > >> Oder ich missverstehe deine Interpretation von gut. Gut ist für mich >> u.a. zumindest 2 Fleischgerichte in der Woche zu haben. > > Ich überlege gerade - hmm, ich denke, wir kommen etwa auf 1-2 > Fleischgerichte pro Woche. Da ist dann aber auch ein Auflauf mit > Gehacktem dabei, ebenso wie Hähnchenschenkel oder Pute. > > Rumpsteak/Filet darf man da natürlich nicht wöchentlich erwarten - ist > aber auch dabei :-) Was mich noch interessiert. Ist in diesen 30 Euro das ganze Essen inbegriffen? Also Früh, Mittag, Abend oder nur das eine (?) warme Essen pro Tag, weil du z.b. Mittags wo anders isst? > > Allerdings achtet meine Frau auch auf Sonderangebote. Fertigpizza wird > z.B. nur gekauft, wenn sie im Sonderangebot ist. > > Wir sind auch nicht die Gesundheitsapostel. Manchmal hat man einfach > auch keine Lust mehr zum Kochen. Dann wird etwas aufgetaut oder eben > eine Tiefkühlpizza in den Ofen geschmissen. > > Grundsätzlich kochen wir aber lieber frisch. > > Chris D. dito
D. I. schrieb: > Alkoholika hatte ich da jetzt nicht dazugezählt sondern einfach die > normalen täglichen Getränke. Trinkt ihr nur Wasser? also keine Cola, > Limo, Saft, whatever? Wie haben hier Wasser und Apfelschorle. Cola/Limo gibt es eher selten. > Was mich noch interessiert. Ist in diesen 30 Euro das ganze Essen > inbegriffen? Also Früh, Mittag, Abend oder nur das eine (?) warme Essen > pro Tag, weil du z.b. Mittags wo anders isst? Nein, da ist schon wirklich ALLES mit drin, da mein Unternehmen (noch) hier im Haus ist :-) Ok, dass wir im Schnitt vielleicht 1-2 mal pro Monat essen gehen, habe ich jetzt unterschlagen. Was aber auch noch drin ist, sind die üblichen Hygieneartikel: Klopapier, Feuchttücher, Duschgel, Haarshampoo, Brillenputztücher. Ist natürlich von den Kosten her nicht so dramatisch. So, ich mach jetzt Schluss (hatte gerade heute kreative Phase :-) und wir gehen feiern. Einen guten Rutsch Euch! :-) Chris D.
Ich kann mich Chris D ebenfalls zu 100% anschließen. Für drei Erwachsene geben wir pro Woche ca. 80,- EUR fürs Essen und nicht alkoholische Getränke aus. Alles ist drin und man muss sich nicht einschränken. Essen ist lecker und ausgewogen gesund, weil man selber kocht. Wir sind aber keine Gesundheitsfantiker und orientieren uns mehr an die traditionelle Küche und die Familiengerichte. Alles ist machbar und ohne Probleme zu meistern, wenn man sich mit Produkten und dem Kochen auskennt. Frohes neues Jahr !
kopfschüttel schrieb: >> Man muss in Bewerbungen den Firmen halt etwas Honig ums Maul schmieren. >> Etwas für sich werben, bisschen dicker auftragen. Von wegen dass man >> schnell ein Leistungsträger für die Firma wird, da man in diesem und >> jenem Bereich schon viel gemacht hat und dass man neben hohen fachlichen >> Kompetenzen auch sehr hohe Sozialkompetenzen besitzt, die man z.B. als >> Trainer einer Sportgruppe Jugendleiter Tutor / whatever unter Beweis >> gestellt hat ( natürlich falls man dies schriftlich belegen kann ) > > Das heißt aber nicht, dass diese Hochstablei bei jedem funktioniert. das ist keine Hochstapelei sondern aktives werben ! so machen es BWLer, die haben nämlich Selbstbewusstsein. Hochstaplei ist wenn man aktiv lügt, das aber ist nur geschicktes Vermarkten, wie das die Werbung auch tut ! wer das aber schon als Hochstapelei ansieht, dann ist mir klar wenn so jemand keinen Job findet. Logisch wenn jemand einfach nur Fakten im Anschreiben aufzählt die so auch im Lebenslauf stehen und im VG null Persönlichkeit und Charisma zeigt, den stellt man auch nicht ein. Ein Minimum von Selbstbewusstsein und Gefühl fürs Vermarkten sollte man schon haben, dann klappts auch ohne das man von Plenken oder sonst was Ahnung hat ;-) PS : ich versteh nichtmal was das genau sein soll. Könnt ihr mir nen Beispiel für "geplenke" oder so zeigen ? ;-)
> Alkoholika hatte ich da jetzt nicht dazugezählt sondern einfach die > normalen täglichen Getränke. Trinkt ihr nur Wasser? also keine Cola, > Limo, Saft, whatever? Warum trinkt ihr kein Leitungswasser? Das ist das best kontrollierte Lebensmittel, das in Deutschland erhältlich ist. Die gesetzlichen Bestimmungen für Leitungswasser sind strenger als für Mineral- und Tafelwasser. Wer nur halbwegs auf die Gesundheit achtet, trinkt Leitungswasser weil es sauberer und billiger ist als alles andere. Zuckerbrühe (Cola, Limo, Saft) gibt es nur in Ausnahmefälle. Übrigens hat Apfelsaft fast genau soviel Zucker wie Cola!
> Hochstaplei ist wenn man aktiv > lügt, das aber ist nur geschicktes Vermarkten, wie das die Werbung auch > tut ! wer das aber schon als Hochstapelei ansieht, dann ist mir klar > wenn so jemand keinen Job findet. Wie wär's denn noch mit Fälschung, nach dem Motto, legal, illegal, sch...egal - armes Deutschland. Guten Rutsch
wieso fälschen ? das würde ich nie tun. Wieso den auch ? klappt ja auch so. Aber ich versteh schon, dass so jemand mit so einer Einstellung keinen Job findet ist mir schon klar. Wer so wenig für sich selbst wirbt, muss sich kaum wundern. Fast jeder muss Werbung für sich machen, Bewerben kommt ja von werben ! außer man ist vllt. ein bekannter Star-Ingenieur, hat schon im Studium zig Preise gewonnen oder sonst was. In so einem Fall hat man es wohl nicht nötig sich großartig vermarkten zu müssen. Aber alle anderen dagegen schon ! Gegenvorschlag : ich würde mal die Jammer-Fraktion hier gerne fragen, was sie so in Bewerbungsanschreiben rein schreiben und was sie in VGs so sagen. Meine "Werbevorschläge" waren wirklich nix besonderes, damit arbeiten heutzutage viele.
@ UnterschichtenKultur Ich würde jedenfalls keinen einstellen, der im Anschreiben plenkt. Ein Mindestmaß an typografischen Kenntnissen muss man auch von einem Ingenieur erwarten. Dein Geplenke ist einfach inakzeptabel.
Hochstapelei ist übrigens auch schon eine Straftat: http://www.sgipt.org/gipt/diffpsy/devianz/hochstap/recht_hs.htm dieses Forum ist echt krass.
simsim schrieb: >Wir sind aber keine Gesundheitsfantiker und orientieren uns >mehr an die traditionelle Küche und die Familiengerichte. Woraus besteht die traditionelle Küche bei dir? Ich stimme zu, daß 100€ im Monat für eine Person bei Lebensmitteln reichen. Selbst wenn man gelegentlich Fertiggerichte verwendet. Die Dose Linsensuppe vom Aldi kostet 69Ct., da mischt man etwas frische Petersilie unter, und einen Eßlöffel guten Balsamico. Und wer es möchte, noch 2 Würstchen aus dem Glas, und 1 oder 2 Brötchen. Da hat man für 2€ ein Essen für den ganzen Tag, es gibt 2 Portionen. Kosmetikartikel halten sich auch stark in Grenzen. Ein Stück Seife beim Discounter kostet nicht die Welt. Ich suche noch nach Lösungen, auch beim Rasieren zu sparen. Z.B. ein ordentliches Rasiermesser, und Rasierseife, anstatt teure Systemklingen und Schaum. Vor 50 Jahren funktionierte das auch. Selbst wenn ich mal einen richtig leckeren Reis-Gemüse-Topf mit Hackfleisch mache, wird es nicht teurer. Oft mische ich Teilfertiggerichte mit den billigen Grundnahrungsmitteln, z.B. Kartoffeln. Beispielsweise Kohlrouladen mit Sose aus der Dose. Das gibt dann auch 2 Portionen. Selbst wenn man täglich einen Döner aus der Dönerbude holt, und 3,50€ zu Grunde legt, käme man im Monat kaum über 100€. Wenn man arbeitslos oder Hartz-IV ist, hat man auch gar nicht so viel Energieumsatz, daß man mehrmals am Tag viel essen müßte. So ist es jedenfalls bei mir. Auswärts essen gehen, kann man mit Hartz-IV aber nicht. Mit 2-3 Rechnungen zu 2 Personen, ist man auch leicht bei 100€, wenn es nicht gerade das Studentenlokal war. Ab morgen wird aber der Strom teurer. Mal sehen, ob ich dann meinen alten Kühlschrank endlich entsorge. Der Stromzählerableser kam übrigens zeitnah, nämlich vorgestern. säufer schrieb: >Warum trinkt ihr kein Leitungswasser? Das ist das best >kontrollierte Lebensmittel, das in Deutschland erhältlich >ist. Ich koche massenweise Hagebuttentee, teilweise mit Früchtetee gemischt, mit dem Leitungswasser. Sowas gab es auch als Getränke im Lehrlingswohnheim und beim Wehrdienst. Die Teebeutel sind nicht zu teuer (Noname), nur die Erwärmung des Wassers kostet etwas Energie. Das hat dann wenigstens einen guten Geschmack.
@Dirk : zeig mir mal ein Beispiel, wo ich plenke. Hab iwie kp was das sein soll. Ich schreibe in einem Forum einfach wies mir passt. Ist ja keine Bewerbung hier. Nun, prahlen ist was anderes. Ich schrieb in meinem Bewerbungen ja nie übertrieben sondern habe meine Vorzüge und Fähigkeiten nur etwas besser betont ! das macht auch jeder Makler so. Statt einfach nur "helle Wohnung" wird das mit "lichtdurchflutetes Domizil" usw. umschrieben. Ein Ortskern wird meist immer mit "malerisch" beschrieben etc. Ist das eurer Meinung nach hochstapelei ? es wird ja nicht gelogen, sondern es werden nur wahre Tatsachen genannt ! wie z.B. "aufgrund meiner langjährigen Werkstudententätigkeit im Bereich XY werde ich schnell in der Lage sein, leistungstragend für Ihr Unternehmen tätig zu sein" sowas wollen doch Personaler hören ! der will sehen, dass da jemand sich vorstellt, der bald tatkräftig zum Unternehmensergebnis beiträgt ! und nicht irgendeiner, der nicht weiß was er will und nicht weiß was er kann ! aber ok, vllt ist es ja bei irgendeiner Firma wichtiger ob man weiss was plenken ist oder nicht. Mir ist es jedenfalls wurscht.
Naja, man schreibt doch nicht in einer Bewerbung: Ich habe ja eigentlich keine Lust, richtig zu arbeiten, aber irgendwie muss man ja sein Geld verdienen. Das dürfte die Einstellung von geschätzten 80% der Arbeitnehmer sein. Nein: Man schreibt, man ist ja so hochmotiviert und würde es supertoll finden, in der Firma anzufangen. Ok, meistens ist das meistens mehr oder weniger gelogen. Aber das tun auch alle Verkäufer, egal welche Branche oder in welcher Position. Und hier verkauft man sich selbst.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich koche massenweise Hagebuttentee, teilweise mit Früchtetee gemischt, > mit dem Leitungswasser. Sowas gab es auch als Getränke im > Lehrlingswohnheim und beim Wehrdienst. Die Teebeutel sind nicht zu teuer > (Noname), nur die Erwärmung des Wassers kostet etwas Energie. Das hat > dann wenigstens einen guten Geschmack. Du nutzt nicht zufällig diese Teesorte? http://tinyurl.com/334sgfa
Thomas schrieb: >Du nutzt nicht zufällig diese Teesorte? >http://tinyurl.com/334sgfa Heheeeee, der war gut!
> Ganz konkret: was schlägst Du vor? Wofür oder Wogegen ? Daß Du und manche Andere hier nicht begreifen (wollen), daß sich der Staat (=alle anderen Bürger) H4 mehr kosten lässt als bloss 359 EUR ? Möglicherweise meinst du ja was anderes, obwohl du es nie gesagt hast, sondern nur in deiner Scheuklappenwelt als einzige Frage siehst: Nämlich was ich an H4 ändern würde. Nun, ich würde einigen mehr geben, nämlich Kranken, Kindern und Alleinerziehenden, und ansonsten an einer Stelle kürzen, nämlich beim Anspruch auf eine eigene Wohnung, so nach dem Motto 1 Familie = 1 Wohnung, und Studenten leben auch nicht auf 45m2 und überleben sehr wohl. > Ich habe ja schon einen Vorschlag gemacht: staatl. Zwangsarbeit Womit du nur dokumentierst daß du eine indiskutable Macke hast. > daß bleibt sowieso im internen Wirtschaftskreislauf hängen. Was ? Das. Jede Bezahlung, die wieder im Lande ausgegeben wird, bleibt im Wirtschaftskreislauf, und selbst wenn sie nicht im Lande ausgegebenwird, bleibt sie im weltweiten Wirtschaftskreislauf Also auch jede Bezahlung eines Arbeiters oder eiens Millionärs. Also sollte man doch jedem 1 Mio in die Hand geben, dann blüht die Wirtschaft. Herr wirf Hirn. Kenntnise über den Gegenwert des Geldes sind bei dir offenkundig nicht vorhanden. Ich bezweifle, daß man sie dir noch in einem Crashkurs beibringen kann, dein IQ wird einfach nicht reichen. Vielleicht kannst du aber wenigstens merken, daß Geld eine Art Schuldschein ist, daß jemand für einen eine Arbeitsleistung bringt. Ob er dir Brötchen bäckt, dir sauberes Trinkwasser liefert, oder dir einen Fernseher baut. Auch Gold hat nur den Wert, den es erfordert, es dir (legal oder illegal, geklautes Gold mag billiger sein, die Folgen werden im Durchschnitt wohl teurer) zu bringen, und keinen intrinsischen Wert. > nur gut, daß Du nicht an der Regierung bist Na fein daß die Regierung wenigstens einen Fan hat, dich. > Du bist und warst nie arbeitslos Warum sollte ich auch? Es gibt immer genug uz tun. Man muß nur anpacken, statt sich dauerhaft per Fernsehen bespassen zu lassen. Ob das dann auch satt Geld einbringt, was man da arbeitet, steht auf einem anderen Blatt, aber rumzusitzen und auf einen Samariter zu warten der einem sagt was man tun soll, klingt für mich eher als ob man als Sklave seinen Herren sucht weil man ohne ihn zu blöd zum überleben ist.
> zeig mir mal ein Beispiel, wo ich plenke. Dann guck dir doch mal deine Ausrufezeichen an und wie selbige in eine neue Zeile rutschen und überleg dir mal, warum das passiert! Du bist ja echt blöder als die Polizei erlaubt. Es wurde hier schon genug erklärt, was Plenken ist und warum das eine ganz große Dummheit ist. > das macht auch jeder Makler so. Statt einfach nur "helle Wohnung" wird > das mit "lichtdurchflutetes Domizil" usw. umschrieben. Ein Ortskern wird > meist immer mit "malerisch" beschrieben etc. > Ist das eurer Meinung nach hochstapelei ? [...] Nein das ist alles normal und keine Hochstapelei. Das macht jeder so, auch diejenigen die keinen Job bekommen. Das Problem ist halt, dass es zuviele Bewerber auf eine Stelle gibt und die Firmen deshalb die Anforderungen immer höher schrauben. Mit mittelguten Noten kommt halt fast keiner mehr zum Zuge. Da muss er schon etwas vorweisen können, was ihn von den Mitbewerbern abhebt, die ähnliche Kenntnisse aus dem Studium mitbringen. Kenntnissen aus einem anspruchsvollen Hobby traut niemand. Das muss man schon plausibel präsentieren und belegen können. Z.B. durch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften oder durch gewonnene Preise. Gut ist sicherlich auch eine eigene Website, wo man sein selbst entwickeltes Gerät mit präziser Baubeschreibung vorstellt. Oder Elektronik- oder Amateurfunkmessen wo man Vorträge hält und Kontakte knüpft. Das Amt des Beisitzers des Fußballclubs von Unterkleckersdorf interessiert zukünftige Arbeitgeber da aber genau so wenig wie der Vorsitz des Amateurfunk-Ortsverbandes. Heutzutage verlangen die Firmen da mehr - und zwar mit Nachweisen. Leider genügen Kenntnisse aus dem Studium alleine nicht. Es sei denn man kann nur sehr gute Noten mit sehr kurzer Studiendauer vorweisen. Oder man hat gute Beziehungen, dann hat man auch mit schlechten Noten und ohne privates Engagement eine Chance. Guten Rutsch!
Das sind doch nur total kaputte Wertvorstellung dummer omipotenter Arbeitgeber die sich wie ein Gott fühlen. Daher ist das bewerben auch kein bewerben, sondern eher um Gnade bitten, mehr nicht. Auf solche Gnaden können Menschen mit Bildung und beruflicher Erfahrung gern verzichten. Das fängt doch schon im Vorfeld an wo Bewerber keine solide Stellenbeschreibung erhalten und mit einem Jobangebot mit minimaler Beschreibung abgespeist werden und später gibts noch nicht mal ne Absage oder Begründung. Ganz schön heftig wie ihr die letzten Stunden des Jahres verbringt. Wenn sich bei euch Frust angestaut hat, geht raus, böllern. Erst in einem Jahr gibts wieder so eine Gelegenheit.
> Möglicherweise meinst du ja was anderes,... na endlich mal was konkretes > Ich habe ja schon einen Vorschlag gemacht: staatl. Zwangsarbeit > Womit du nur dokumentierst daß du eine indiskutable Macke hast. Wieso, wird ja jetzt mit der sog. Bürgerarbeit auch so gemacht, andere Namensgebung dann geht das schon. Im übrigen auch gar nicht so schlecht, nur moralisch sollte man sich auch dazu bekennen. > Was ? Das. > Jede Bezahlung, die wieder im Lande ausgegeben wird, bleibt im > Wirtschaftskreislauf, und selbst wenn sie nicht im Lande ausgegebenwird, > bleibt sie im weltweiten Wirtschaftskreislauf jetzt kommen wir zum Kern der Sache. In dem Moment, wo das Geld abfließt ins Ausland, werden im Ausland Arbeitsplätze geschaffen, aber nicht mehr im Inland. Das ist auch der Grund für Schutzzölle, die so ziemlich jedes Land erhebt. In Amiland werden anders als hier erst Spezialisten ins Land gelassen, wenn sich im eigenen Land niemand mehr findet - auch wenn die wesentlich schlechter qualifiziert sind! Sowas käme für die Spinner hierzulande gar nicht mehr in Betracht, weil die Propaganda hier ja stimmt. Problem in Deutschland ist aber das Ende der Produktionsgesellschaft (die wurde ja systematisch ins Ausland verlagert), von Dienstleistungen allein läßt sich nun mal nicht leben. Eine Dauerstellung als Exportweltmeister kann man nicht in alle Ewigkeit halten, also platzt irgendwann die Blase. Den Exportrückgang wird man dann auf den Fachkräftemangel zurückführen - so hat man dann auch gleich den Sündenbock gefunden. Das ist nun wirklich eine ganz billige Masche. > Na fein daß die Regierung wenigstens einen Fan hat, dich. nicht umsonst nennen die sich die politische Klasse. Das ist schon eine Kunst mit wenig Einsatz viel Geld zu verdienen. Immer wieder erstaunlich. > Ob das dann auch > satt Geld einbringt, was man da arbeitet, steht auf einem anderen Blatt, am besten wohl auch noch Geld mitbringen, damit man arbeiten kann ?! Das nenn ich dann Selbstbetrug; in diesem Fall würde ich Deine Selbstständigkeit, etc. nochmal überdenken bzw. mal eine andere Strategie fahren, wenn Du das kannst?! Ne, von dem Geld, was ich mir erarbeite, möchte ich auch gut und die Betonung liegt auf gut leben können.
> Ne, von dem Geld, was ich mir erarbeite, möchte ich auch gut > und die Betonung liegt auf gut leben können. Du möchtest. Dummerweise liegt die Bewertung des Werts deiner Arbeit bei anderen, entweder deinem Arbeitegeber oder deinen Kunden. Es nützt nämlich nichts, wenndu Hektik entfaltest und einen Berg Sand hinschaufelst, wenn niemand diesen Haufen haben will. Und da seh ich schwarz. bzw. wundere mich bei deinen hier gemachten Äusserungen nicht, wenn zwischen deiner Selbstüberschätzung und der Realität Welten liegen. > jetzt kommen wir zum Kern der Sache. In dem Moment, wo das > Geld abfließt ins Ausland, werden im Ausland Arbeitsplätze > geschaffen, aber nicht mehr im Inland. Ja und ? Sind die Menschen weniger wert ? Überall auf der Welt sind Menschen und alle verdienen dieselbe Chance. Was du sagst bedeutet nichts anderes, als daß du glaubst, du wärst was besonderes, sozusagen von Geburt an Übermensch. Solche Asis brauchte die Welt sicher nicht, nicht noch mal. > na endlich mal was konkretes Du wolltest sagen: Endlich hast du was gelesen was du hören wolltest, dich aber nicht zu sagen trautest. Armer Wicht. > In Amiland werden anders als hier erst Spezialisten ins Land > gelassen, .. > Sowas käme für die Spinner hierzulande gar nicht mehr in Betracht, Typisch: Grosses (ausländerfeindliches) Maul, aber Null Ahnung. "Ein Arbeitsmarktzugang für die nicht in § 25 Abs. 1 und 2 AufenthG genannten Ausländer ... ist ... im Regelfall nur nachrangig möglich Dazu ein Beispiel: Ein Ausländer findet einen Job bei einem Arbeitgeber. Er darf aber noch nicht anfangen, sondern muss erst bei der Ausländerbehörde eine Arbeitserlaubnis beantragen. Die Arbeitsagentur fordert dann den Arbeitgeber auf, einen „Vermittlungsauftrag“ zu erteilen, und schickt ihm bis zu sechs Wochen lang „bevorrechtigte“ Arbeitslose (Deutsche, Ausländer mit unbeschränkter Erlaubnis zur Erwerbstätigkeit). ... Wenn der Arbeitgeber gut begründen kann, dass darunter kein geeigneter Bewerber war, somit also bevorrechtigte Arbeitnehmer „nicht zur Verfügung stehen“ (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 AufenthG), erteilt die Arbeitsagentur die „Zustimmung“ zu der Arbeitserlaubnis ..." Sorry smoerre, dein braunes Gedankengut können wir nicht brauchen.
>Die Arbeitsagentur fordert dann den Arbeitgeber auf, einen >„Vermittlungsauftrag“ zu erteilen, und schickt ihm bis zu sechs Wochen >lang „bevorrechtigte“ Arbeitslose (Deutsche, Ausländer mit >unbeschränkter Erlaubnis zur Erwerbstätigkeit). ... Das soll wohl ein Witz sein? Die AA bekommt doch überhaupt nichts gebacken und für den Arbeitgeber ist das nur eine Verzögerung denn mit der Unfähigkeit der Behörde kann der AG immer rechnen.
> Ja und ? Sind die Menschen weniger wert ? Überall auf der Welt > sind Menschen und alle verdienen dieselbe Chance. ich kann aber von meinem Staat erwarten, daß er mir bessere Chancen einräumt, anstatt das Geld ins Ausland zu pumpen und da neue Arbeitsplätze schafft. Die Amis machen das für Ihr eigenes Land, indem sie konsequent blockieren, usw. > ... Wenn der Arbeitgeber > gut begründen kann, dass darunter kein geeigneter Bewerber war, somit > also bevorrechtigte Arbeitnehmer „nicht zur Verfügung stehen“ (§ 39 Abs. > 2 Nr. 1 AufenthG), erteilt die Arbeitsagentur die „Zustimmung“ zu der > Arbeitserlaubnis ..." aber das kann er doch problemlos - Du bekommst dann eine Absage in der Form: "Ihre Bewerbung konnte leider nicht berücksichtigt werden" Das reicht doch hierzulande schon als gute Begründung. Jetzt kann die Fachkraft aus dem Ausland kommen. Kein anderer Staat macht es einem so leicht dort einzuwandern und von den Folgekosten sprechen wir besser gar nicht. Die Integrationskosten, usw. hat man damals schon nicht bedacht, weil es nur nach der Laune der Arbeitgeber ging! Jetzt soll auch noch die Lohnquote weiter gedrückt werden, damit doch bitte bitte welche kommen. Erst mal die Hausaufgaben im eigenen Land machen. Es gibt doch genug Arbeitslose inclusive der hier bereits lebenden Ausländer, die arbeiten möchten und nichts finden. Die Arbeitgeber tragen eine große Mitschuld, damals wie heute - nur das man heute dank Sarrazin auch mal was sagen darf. Das hat im übrigen nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, das wird in jedem anderen Staat der Welt so gehandhabt.
>Es gibt doch genug Arbeitslose inclusive der hier bereits lebenden >Ausländer, die arbeiten möchten und nichts finden. 1,2 Millionen Hartz4 (Lt.Bild vor ein paar Wochen), wenn ich mich nicht irre sind das etwa die Hälfte der in Deutschland lebenden Zugewanderten (klingt nicht so abwertend). Die Schwierigkeit auf dem Arbeitsmarkt ist vermutlich im Problem des sprechen und verstehen unserer Sprache zu suchen, aber nicht nur. Oft folgt man da einem Klischee und die Leute bleiben dann lieber unter sich. >Das hat im übrigen nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, >das wird in jedem anderen Staat der Welt so gehandhabt. Vor allem in der Schweiz, dafür zuckersüß, auf die Sekunde genau und messerscharf. Ich kenne selbst einige Leute und nach meinem Eindruck sind das alles hochanständige Leute, die nur über die Runden kommen wollen, ganz im Gegensatz zu vielen Eingeborenen.
listener schrieb: > Ich esse öfter Fleisch. Aber dafür braucht man doch keine 30€ für 7 > Tage! Wenn ein Kilo Hackfleisch schon 8-10 Euro kostet (bei einem vernünftigen Metzger, nicht irgendein Aldi-Lidl-Tiefkühlschrott) dann frage ich mich wie Ihr mit Euren 30 Euro da für ne ganze Woche auskommen wollt... wahrscheinlich nicht richtig gerechnet und die Hälfte vergessen, wie auch Chris D. ;-)
Mark Brandis schrieb: > listener schrieb: >> Ich esse öfter Fleisch. Aber dafür braucht man doch keine 30€ für 7 >> Tage! > > Wenn ein Kilo Hackfleisch schon 8-10 Euro kostet (bei einem vernünftigen > Metzger, nicht irgendein Aldi-Lidl-Tiefkühlschrott) Das ist Unsinn und ich kenne dieses Argumente "für das Geld kriegt man nur Schrott und Chemie" schon seit langem. Das kommt immer, wenn man mit Leuten redet, die einfach zu faul zum Kochen oder für Preisvergleiche sind. Ist ja ok. Wir kaufen z.B. unser frisches Fleisch von einem kleinen regionalen Anbieter, der mit seinem Stand donnerstags vor dem Supermarkt steht und selbst da kostet das Hackfleisch nur 6 Euro/kg und das ist wirklich gut. Natürlich kann man für 30 Euro nicht jede Woche Steak erwarten, aber es ist die Frage, ob man das will. Aber man muss sein Mehl nicht selbst mahlen und auch nicht selbst backen, um mit 30 Euro pro Woche hinzukommen - und damit kann man sich trotzdem durchaus etwas gönnen. Mir ging es um die Aussage: "Mit 30 Euro kann man sich vernünftig ernähren und hat durchaus noch Luft für ein paar Extras (Wein etc.) - wenn man gewillt ist, zu kochen und nicht nur einfach ins Supermarktregal greift." Und diese Aussage finde ich in unserem Haushaltsbuch seit vielen Jahren belegt. Das Buch zeigt übrigens auch, dass Lebensmittel nicht wirklich teurer geworden sind. > dann frage ich mich > wie Ihr mit Euren 30 Euro da für ne ganze Woche auskommen wollt... > wahrscheinlich nicht richtig gerechnet Es ist eher genau umgekehrt: diese Leute können kalkulieren :-) > und die Hälfte vergessen, wie auch Chris D. ;-) Welche Hälfte? Wäre schön, wenn Du erklären könntest, was Du mehr kennst als wir und unser Haushaltsbuch. Chris D.
> Wenn ein Kilo Hackfleisch schon 8-10 Euro kostet
Dann kauft man es eben nicht,
sondern einen Fleischwolf und 1 Kilo Nackensteak,
das kostet zusammen weniger und ist besser weil
ohne beigemischten Geschmacksverstärker.
Denn richtig: Aldi Hack geht gar nicht. Aber auch
mein Metzger hat es regelmässig für 2.99 EUR/kg.
30 EUR pro Kopf pro Woche entspricht den 4.20 EUR
pro Tag des H4 Satzes. Als das mal in der Zeitung
stand hatte ich meinen Monat ausgerechnet und kam
auch auf 3.80.
Chris D. schrieb: > Mark Brandis schrieb: >> listener schrieb: >>> Ich esse öfter Fleisch. Aber dafür braucht man doch keine 30€ für 7 >>> Tage! >> >> Wenn ein Kilo Hackfleisch schon 8-10 Euro kostet (bei einem vernünftigen >> Metzger, nicht irgendein Aldi-Lidl-Tiefkühlschrott) > > Das ist Unsinn und ich kenne dieses Argumente "für das Geld kriegt man > nur Schrott und Chemie" schon seit langem. Nein, ist es nicht. Das sind eben Großstadtpreise. Wenn Du dann mit Deiner ländlichen Region ankommst, sind die Preise natürlich anders (niedriger), aber das ändert an der Gültigkeit meiner Aussage rein gar nichts. Bei mir gibt es in vernünftiger Entfernung kein gutes Fleisch für wenig Geld, und wenn ich dafür unvernünftige Entfernungen zurücklegen müsste, dann lohnt es sich ja auch wieder nicht. Drum merke: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen :-) > Welche Hälfte? > > Wäre schön, wenn Du erklären könntest, was Du mehr kennst als wir und > unser Haushaltsbuch. Meinetwegen glaube ich Dir die 30 Euro, wenn es Dich glücklich macht. Bei mir würde die Summe hinten und vorne nicht reichen. Wenn ich alleine schon überlege, was ich beim Bäcker für Brot und Brötchen pro Woche ausgebe... Außerdem behauptet meine Freundin, dass ich schon alleine für 30 Euro Cola trinke, und das ist leider nicht sehr stark übertrieben ;-)
MaWin schrieb: >Denn richtig: Aldi Hack geht gar nicht. Warum nicht? Steht auf dem Schwein vor der Schlachtung etwa auch "Aldi" drauf? Massentierproduktion ist und bleibt Massentierproduktion. Was meinst du, woher dein Metzger um die Ecke die Schweinehälften bekommt? Vielleicht ist es genau die andere Hälfte des Schweines, das zu Aldi-Hack verarbeitet wurde. Und was der teurer ist als der Aldi, hat er in seinem privaten Portemonnaie mehr. Sonst nichts. Wenn du schon was besseres willst, mußt du Fleisch beim Bio-Bauern kaufen.
Mal hier ein paar Fakten: -Aldi Hackfleisch halb Schwein, halb Rind 500gr. 1,89Euro ist aber nur durch den Wolf gedreht und so als Fadenteppich nicht jedermans Augenweide. -Realkauf Metzger halb Schwein, halb Rind 1kg 2,99 im Angebot (sonst 3,49 o. 4,99 wofür ich aber nicht so viel ausgebe, daher nur Angebote und sofort in 125g. Mengen einfrieren). Hier wird es anscheinend nach dem Wolf noch mal gecuttert was bei Metzgern üblich zu sein scheint. Verarbeitet zu Bulleten, Lasagne oder als Bolognese macht das überhaupt keinen Unterschied. Aber einige kaufen sich nur das edelste Fressen, auch wenn die es sich eigentlich gar nicht leisten können. Muss jeder selbst entscheiden. Prost Mahlzeit. >was ich beim Bäcker für Brot und Brötchen pro Woche >ausgebe... 10 Weizenbrötchen vom Discounter 1,39 Euro, im Angebot auch mal für 99Cent aber selten. 1,250kg Roggenmischbrot bei Lidl so um die 70 Cent (ist etwas teurer geworden) Wenn man sparen muss, dann geht es auch. >Außerdem behauptet meine Freundin, dass ich schon alleine für 30 Euro >Cola trinke, und das ist leider nicht sehr stark übertrieben ;-) Die gibts auch mit schöner Regelmässigkeit bei Penny/Lidl/Marktkauf im Angebot anstatt für 85Cent dann für 55 Cent/ 1,5Ltr.PET. Ich bevorzuge Pepsi und kaufe bei Angeboten oft so fünf Sixpacks. Das reicht ne Weile. Andere stehen da mehr auf ne Kiste Gerstenkaltschale.
Leo ... schrieb: >Prost Mahlzeit. Bei tiefgefrorenem Hack habe ich keine Probleme. Hatte gestern noch Balognaisesoße mit Aldi-Hack. Richtig lecker. Und schließlich steht auf der Zutatenliste, was drin ist. Jedenfalls keine Beimischungen, Gewürze, oder Geschmacksverstärker. Jedoch der Brennwert, und der Fettgehalt. Da muß man bei Fleischwaren durchaus unterscheiden, denn es gibt verschiedene Produktgruppen. In Wurst ist natürlich allerhand drin, Füllstoffe und Geschmacksverstärker. Ich war ja mal eine Weile als Servicetechniker unterwegs. Unter anderem Schlachthof und Metzgereien. Der Kölner Schlachthof belieferte sowohl die Großabnehmer (Supermärkte), als auch all die kleinen Metzgereien am Ortsrand und in der Stadt. Und wo die Schweine her kommen? Natürlich immer aus zentralen Großzuchtbetrieben. An der Fleischtheke kaufe ich gar nicht so gerne, finde es unhygienisch. Höchstens mal ganze Würste, wie z.B. Mettwurst. Die kann man abwaschen. Aber nichts, was offen angeschnitten ist. Nicht wegen der Hände, aber die Verkäufer sprechen auch während des Verkaufes. Auf gut deutsch: Die spucken in die offene Wursttheke, wenn auch nicht bewußt, und nicht direkt sichtbar. Wer schon mal einen Telefonhörer auf machte, um die Sprechkapsel zu wechseln, weiß was ich meine. Da ist oft das halbe Mittagessen drin. Da bin ich superempfindlich! Auch sah ich hier beim kleinen Dorfmetzger schon, wie sie das Hack in der Theke umrührten, weil die Oberfläche schon etwas angebräunt bzw. angetrocknet war. Prost Mahlzeit!
>Wer schon mal einen Telefonhörer auf machte, um die >Sprechkapsel zu wechseln, weiß was ich meine. Dafür hat man doch die Telefondesinfizierer vom Golgafringam((Grinz)). http://de.wikipedia.org/wiki/Golgafrincham?title=Golgafrincham&redirect=no Computer-Tastaturen sind auch nicht gerade hygienisch. Das mit der Hygiene sehe ich genauso, aber du weißt ja auch nicht ob die Schlachter ihre Geräte im Schlachtraum so sauber halten. Das siehste ja gar nicht. Wogegen im Schlachthaus macht die Lebensmittelaufsicht mehr Druck und die Betriebe müssen auch einen entsprechend geschulten Beauftragten beschäftigen. Da wird die Hygiene schon stimmen. >Auch sah ich hier beim kleinen Dorfmetzger schon, wie sie das Hack in >der Theke umrührten, weil die Oberfläche schon etwas angebräunt bzw. >angetrocknet war. Ich bin immer davon ausgegangen das Fleisch und Wurst Grau wird. Daher decken die Schlachter an der Theke die Stapel manchmal immer mit der gleichen Scheibe ab und wenn die nicht mehr appetitlich aussieht, ab in die Tonne. Auch ne Methode.
Leo ... schrieb: >Computer-Tastaturen sind auch nicht gerade hygienisch. Das ist bekannt. Eine Toilettenschüssel ist da oft sauberer. >Das mit der Hygiene sehe ich genauso, aber du weißt ja >auch nicht ob die Schlachter ihre Geräte im Schlachtraum >so sauber halten. Das siehste ja gar nicht. Eben, genau bei Kleinbetrieben hab ich da so meine berechtigten Bedenken, weil ich schon einiges mit eigenen Augen sah. Aber, hast du mal Dokus aus der Lebensmittelbranche gesehen? Sowas lief oft z.B. auf n-tv oder N24. Als ich noch TV hatte. Und da geht es in großen Mengen und entsprechender Hygiene. Z.B. Mundschutz ist Standard, Schutzkleidung und Kopfbedeckung. Auch wird die Reinigungssorgfalt jeden Tag kontrolliert. Genau deshalb nehme ich unbedenklich Hack vom Aldi. Im Kleinbetrieb sieht man schon mal Mäuse, oder, ich mußte in der Supermarkt-Wurstküche mal einen Telefonapparat auswechseln. Der triefte vor Fett, und niemand reinigte den. Den packte ich mit einem Papiertaschentuch, schnitt einfach mit dem Seitenschneider das Kabel ab, und der kam auch nicht mehr ins Recycling, sondern in den nächsten besten Müllcontainer. Das Ding stank wie die Pest. >Daher decken die Schlachter an der Theke die Stapel >manchmal immer mit der gleichen Scheibe ab Bei konsequenter Handhabung kann das funktionieren. Das wäre für mich auch noch OK. Beliebt ist aber auch die Ölmethode, die Wurstoberfläche gegen Umwelteinflüsse mit Salatöl einzureiben.
> > Aldi Hack geht gar nicht. > Warum nicht? Na iss es mal, schmeckt nach Tran und versaut das ganze Essen. > Das sind eben Großstadtpreise. Blödsinn. Fleisch ist auf dem Lande eher teurer, allerdings gibt es solches Fleisch in der Stadt nicht, auf dem Lande holt man ein glückliches Schwein ab denn man kennt den Bauern bei dem man kauft, und wartet nicht bis er es im Sonderangebot "is mir gestern tot umgefallen" hat. Wer ein mal ein Standard-Huhn, welches im Gegensatz zum Turbohuhn doppelte Aufzuchtszeit verlangt, selber durchgefüttert hat, weiß, daß er dafür mehr als 4 EUR haben will. Schlachthofpreise gehen nur wenn du das Huhn als Schüttgut betrachtest. Dafür kostet auf dem Lande natürlich sonstige Essen nichts, ob Kartoffeln, Erdbeeren oder Äpfel, die muss man nur holen, und ein Reh fährt man sich auf dem Nachauseweg um, äh.
MaWin schrieb: >Na iss es mal, schmeckt nach Tran und versaut das >ganze Essen. Ich esse es ja die ganze Zeit. Habe von gestern noch den Rest Bolognaise. Hmmmm, schmeckt heute nochmal so gut. Zutaten sind 80% Schwein und 20% Schweinefett. Was kann denn da noch so falsch sein? Den Bauern mit dem Hausschwein vom Dorf gibt es fast nicht mehr. Es sei denn, man spinnt sich die Aussagen des Dorfmetzgers schön zurecht. Manche haben es noch nicht bemerkt, und träumen weiter...
>Aber, hast du mal Dokus aus der Lebensmittelbranche gesehen? Ja, hab ich und es ist immer wieder erstaunlich welcher Aufwand da getrieben wird. >Na iss es mal, schmeckt nach Tran und versaut das ganze Essen. Hatte ich noch nicht, aber vielleicht machste was beim Kochen falsch?
> aber vielleicht machste was beim Kochen falsch?
Wahrscheinlich, wenn man es zu Kohle verbrennt,
wird der Trangeschmack sicher nachlassen.
Weniger Rauchen, weniger Saufen, dann kommen auch
deine Geschmacksnerven wieder.
@ MaWin (Gast) >Wahrscheinlich, wenn man es zu Kohle verbrennt, >wird der Trangeschmack sicher nachlassen. >Weniger Rauchen, weniger Saufen, dann kommen auch >deine Geschmacksnerven wieder. Sachlich, fundiert, objektiv. So kennen wir unseren MaWin. Hallo, keine guten Vorsätze für's neue Jahr? MfG Falk
Mark Brandis schrieb: > (bei einem vernünftigen > > Metzger, nicht irgendein Aldi-Lidl-Tiefkühlschrott) Träum weiter, die Ware von Aldi/Lidl ist def. Preiswerter und von der Qualität dem Gammel vom "Fach-Schlachter" überlegen!
Also von "Frisch"hack vom Metzger nehme ich auch Abstand. Ich kaufe das im Kühlregal vom Kaufland.
Ich lasse mir mein Hackfleisch beim Metzger immer frisch machen.
Stefan L. schrieb: >Ich lasse mir mein Hackfleisch beim Metzger immer >frisch machen. Das geht am besten mit einem alten Stück Fleisch. ;-) Nee, im Ernst: Ich hatte mal einen Rinderbraten, der innen voller Fliegenlarven war. Frisch gekauft, keine halbe Stunde alt. Den brachte ich zum Dorfmetzger zurück. Die Metzgerin verstand meine Aufregung nicht: "Daraus machen wir noch eine schöne Fleischsuppe für die Touristen". So gehts also auch, Entsorgung modern.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Nee, im Ernst: Ich hatte mal einen Rinderbraten, der innen voller > Fliegenlarven war. Frisch gekauft, keine halbe Stunde alt. Den brachte > ich zum Dorfmetzger zurück. Die Metzgerin verstand meine Aufregung > nicht: "Daraus machen wir noch eine schöne Fleischsuppe für die > Touristen". So gehts also auch, Entsorgung modern. > > Das kann ja noch zu Döner verarbeitet werden. Was da alles drin ist, kann sowieso niemand sagen.
Die Geschichte mit den Maden hab ich hier doch schon mal gelesen? Da hätte ich aber Meldung beim Gesundheitsamt gemacht und verlangt das man dem zuständigen amtlichem Veterinär den Arsch aufreißt. Wir haben in D die härtesten Gesetze zum Schutz der Volksgesundheit und da kann man auch Qualität erwarten, egal was es kostet.
> auf dem Lande holt man ein > glückliches Schwein ab denn man kennt den Bauern bei dem man kauft, und > wartet nicht bis er es im Sonderangebot "is mir gestern tot umgefallen" > hat. Das war früher mal. Privatschlachtungen sind verboten. Egal ob Discounter oder Dorfmetzger. Das Fleisch kommt von selben Großschlachthof. Lasst euch nicht verarschen. Aber wie auch immer. Zum eigenen Verzehr dreht man sein Fleisch selber durch den Fleischwolf um Hackfleisch zu machen. Wer kein Brot backen will, weil zu teuer, der backt Hefeteig. Auch kann man Lebensmittel kaufen, wo das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Das ist meistens noch sehr bekömmlich. Es heißt ja nicht ohne Grund Mindest -Haltbarkeit. So leben selbst viele Millionäre. Vielleicht sind sie deshalb Millionäre. Und wer nichts arbeitet, egal aus welchen Grunde, sollte sich schämen, soviel Almosen von der Allgemeinheit einzufordern!!! Ist doch klar, dass jemand, der nicht arbeitet, sich weniger leisten kann als einer der arbeitet. Die Situation der Arbeitslosigkeit muss unangenehm sein, damit Eigeninitiative entsteht und damit sich die arbeitende Bevölkerung nicht verarscht vor kommt! siehe auch Anhang
das mit der Mindest -Haltbarkeit war vielleicht vor 20 jahren so. mittlerweile sollte man darauf achten das die Produkte von Norma und Co sehr frisch sein sollten.
h4 schrieb: > Das war früher mal. Privatschlachtungen sind verboten. Egal ob > Discounter oder Dorfmetzger. Das Fleisch kommt von selben > Großschlachthof. Lasst euch nicht verarschen. Das ist Unsinn. Selbstverständlich darf auch ein kleiner Erzeuger bei sich schlachten. Er muss nur jemanden haben, der die Fleischbeschau durchführt und die Schlachtung korrekt durchführt. Und das wird auch gemacht - ich war schon dabei. > Aber wie auch immer. > Zum eigenen Verzehr dreht man sein Fleisch selber durch den Fleischwolf > um Hackfleisch zu machen. Das ist z.B. bei unserem kleinen Anbieter nicht nötig, da der das Hack immer frisch durchdreht. Finde ich sehr angenehm, weil man da das Fleisch vorher sieht. Da wandern dann sogar auch schonmal Filetreste mit rein :-) > Wer kein Brot backen will, weil zu teuer, der > backt Hefeteig. Auch kann man Lebensmittel kaufen, wo das > Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Das ist meistens noch sehr > bekömmlich. Es heißt ja nicht ohne Grund Mindest -Haltbarkeit. Abgelaufene Nahrungssmittel dürfen nicht mehr verkauft werden. Aber fast jeder Laden hat eine kleine Ecke, in der fast abgelaufene Sachen reduziert angeboten werden. Wenn man weiss, dass man die Dinge schnell verarbeitet oder direkt isst, spricht da nichts gegen. Ich schaue da auch immer rein. Chris D.
Mark Brandis schrieb: > Nein, ist es nicht. Das sind eben Großstadtpreise. Wenn Du dann mit > Deiner ländlichen Region ankommst, sind die Preise natürlich anders > (niedriger), aber das ändert an der Gültigkeit meiner Aussage rein gar > nichts. Ich empfinde das Einkaufen z.B. in Köln nicht viel teurer als hier. Obst, Gemüse, Grundnahrungsmittel etc. kosten praktisch überall gleich viel. Beim Fleisch würde ich zumindest mal auf den Märken gucken, die in den Stadtteilen eigentlich üblich sind. In Köln zumindest findet man da gute Qualität zu vernünftigem Preis. > Bei mir gibt es in vernünftiger Entfernung kein gutes Fleisch > für wenig Geld, und wenn ich dafür unvernünftige Entfernungen > zurücklegen müsste, dann lohnt es sich ja auch wieder nicht. Das stimmt - das würde ich vermutlich auch nicht machen (oder man reserviert sich direkt ein halbes Schwein und friert das ein - hat meine Frau früher mal gemacht). Wie gesagt: hier kommen die regionalen Anbieter mit ihrem Büdchen bis zum Supermarkt. Bei Euch sollte es der Wochenmarkt sein. > Meinetwegen glaube ich Dir die 30 Euro, wenn es Dich glücklich macht. Ja ;-) Natürlich kann man ohne Probleme mehr ausgeben. Aber auch mit 30 Euro kann man sich ausreichend und gut und vielleicht sogar gesünder (da weniger Fleisch möglich ist) ernähren. > Bei mir würde die Summe hinten und vorne nicht reichen. Wenn ich alleine > schon überlege, was ich beim Bäcker für Brot und Brötchen pro Woche > ausgebe... Eijeijei - dann vergleichst Du nicht genug Preise ;-) Aber wenn man das nicht muss, ist es durchaus ok. Wir müssten es auch nicht, aber wir geben das Geld lieber für anderes aus. > Außerdem behauptet meine Freundin, dass ich schon alleine für 30 Euro > Cola trinke, und das ist leider nicht sehr stark übertrieben ;-) Ok, dann kann das natürlich nicht reichen. Ich hoffe doch, es ist kalorienfreie? ;-) Chris D.
Chris D. schrieb: >Das ist Unsinn. Selbstverständlich darf auch ein >kleiner Erzeuger bei sich schlachten. Das denke ich auch mal. Es gibt auf den Dörfern immer noch ein paar kleine Nebenerwerbslandwirte, die ein- oder zwei Schweine für den Eigenbedarf halten, jedoch nicht für den Verkauf. >Abgelaufene Nahrungssmittel dürfen nicht mehr verkauft >werden. Das ist richtig. Aber wie ist das mit verschenken? Z.B. wenn ein Seniorenheim eine Palette Joghurt erhält, die 2 Tage hinter dem Ablaufdatum ist? Oder "die Tafel" für Bedürftige? Man muß aber sehr wohl nach Lebensmittelgruppen unterscheiden, wie lange man was über das Verfallsdatum hinweg noch verwenden kann. Als langjähriger Hobbykoch hab ich da ein wenig ein "Auge" für entwickelt, bzw. etwas Fingerspitzengefühl und technisches Verständnis. Bei Nudeltrockenprodukten sähe ich kein Problem, die auch nach 5 Jahren noch zu verwenden. Voraussetzung natürlich, daß die Verpackung luftdicht und ungeöffnet ist. Auch beim Wehrdienst gab es Fischkonserven, die 5 Jahre abgelaufen waren, und zu diesem Zeitpunkt schon 15 Jahre alt waren. Mit Dosenbrot aus der Langzeitlagerung. Oder, was ist mit Mineralwasser in der Glasflasche? Und was hat eigentlich ein Haltbarkeitsdatum auf Speisesalz zu suchen? Es ist von Natur aus antibakteriell, und schon Millionen Jahre alt. Bei Produkten wie Hack wird sehr gemogelt: Dort ist das Mindesthaltbarkeitsdatum auf 2°C spezifiziert. Doch wer hat schon solch einen Kühlschrank? Die meisten Kunden realisieren diesen Zusammenhang nicht, lesen nur das Datum, nicht jedoch die zugehörige Temperatur. Zumals dieses dann (nicht ganz unabsichtlich?) noch klitzeklein aufgedruckt wird. Ich sah dazu mal eine Doku im Laufe der Gammelfleischskandale. Und wie war das denn damals mit den unverkäuflichen Butterbergen, die jahrelang lagerten... >Aber fast jeder Laden hat eine kleine Ecke, in der fast >abgelaufene Sachen reduziert angeboten werden. Von sowas mache ich ebenfalls Gebrauch. Ich habe sehr gelegentlich mal Naturjoghurte oder Quark einen Monat zu lange im Kühlschrank. Wenn die Kühlkette nicht unterbrochen wird, und die Packung nicht beschädigt ist, geht sogar das. Man sieht, riecht, und schmeckt es, wenn da was nicht mehr stimmt. Aber da war noch nie was passiert. Leo ... schrieb: >Die Geschichte mit den Maden hab ich hier doch schon >mal gelesen? Stimmt. Das war ich. ;-) >Da hätte ich aber Meldung beim Gesundheitsamt gemacht >und verlangt Man muß da in so einer Dorfgemeinschaft sehr vorsichtig sein. Oft geht es aber diplomatisch. Nach dem Umtausch des Madenfleisches kam sowas nie wieder vor. Oft ist die Metzgersfamilie mit dem halben Dorf verwandt. Da mußt du etwas aufpassen, daß du bei einer Unregelmaßigkeit, die auf dich zurück zu führen ist, nicht aus dem Dorf ausziehen mußt... In der Stadt in der Anonymität ist das was anderes. Wir sind schon länger Offtopic, hoffentlich beschwert sich mal niemand. Ist aber mal ganz nett, so eine Plauderei am Rande.
Ich wußte gar nicht, dass Hackfleischmangel existiert!
Für mich ist eines ganz klar: Solange solche Leute wie Wilhelm Ferkes, - die nicht nur fachlich hoch sind, sondern menschlich auch absolut i.O (soweit ich es hier erlesen durfte) - arbeitslos sind, gibt es für mich kein Fachkräftemangel. punkt aus. Und nein, ich schleime nicht, habe ja auch schließlich nichts davon. just my 2 cent
Chris D. schrob: >(oder man >reserviert sich direkt ein halbes Schwein und friert das ein Was willst Du denn mit einem halben Schwein? Das fällt doch immerzu um... ;-) @Basti Volle Zustimmung zu Deinem Beitrag. Manch Einer hier ist so selbstgefällig, daß es beim Lesen des jeweiligen Beitrags schmerzt. MfG Paul
Chris D. schrieb: >> Außerdem behauptet meine Freundin, dass ich schon alleine für 30 Euro >> Cola trinke, und das ist leider nicht sehr stark übertrieben ;-) > > Ok, dann kann das natürlich nicht reichen. > Ich hoffe doch, es ist kalorienfreie? ;-) Nein. Cola mit Zucker --> Risiko Übergewicht --> Risiko Diabetes Cola mit künstlichen Süßstoffen --> Risiko Zellmutation --> Risiko Krebs ;-) Ländle schrieb: > Ich wußte gar nicht, dass Hackfleischmangel existiert! Das ist eine Verschwörung der Fleischgeber, die die Menge künstlich verknappen, um so die Preise in die Höhe zu treiben und dadurch den Fleischnehmern zu schaden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn du schon was besseres willst, mußt du Fleisch beim Bio-Bauern > kaufen. Davon würde ich abraten. Es gibt derzeit hochbelastete dioxinhaltige Futtermittel und nun ja - das Zeug ißt man dann ohne es zu wissen und es sagt dir auch keiner. Wenige hochspezialisierte Labore können es nachweisen - riskieren dabei ihre Gesundheit... Und nur nebenbei, fals Jemand das Gegenteil behauptet: es gibt keine Analytik dafür, derzeit - guten Appetit! Immer schön Bio essen - die Leber ist dann nach 3 Jahren kaputt wie bei Leuten die 20 Jahre saufen... Duftöle auch - also Vorsicht...
Heinrich schrieb: > Und nur nebenbei, fals Jemand das Gegenteil behauptet: es gibt keine > > Analytik dafür, derzeit - guten Appetit! Nonsens!
Ich wollte mal wissen ob man näheres zum Ei-Produzenten erfahren kann, aber leider ist ein Server wohl schon außer Betrieb. Zufall? Auf Was-steht-auf-dem-Ei.de hat der Code auch nichts gebracht. Was nützt dann so eine Code wenn der nicht registriert ist?
Marx W. Du kennst dich also aus mit dem Thema? Nonsens. Ich hatte das Thema auf dem Tisch - und hab gesagt: Nein, ich will weder mich selbst noch meine Leute diesem Risiko aussetzen. Hab ich keinen Bock drauf auf Mitarbeiter die ich dann in der Klinik besuchen muss. Und für dich ist das ja nur Nonsens. Mach doch, kannst Millionen mit verdienen - einfach machen - ist ja alles ganz einfach, nur Nonsens... So ein wenig Tetrachlordibenzodioxin - macht doch nix. Viel Spass damit, bei deiner Ahnung von der Materie!
Leo ... schrieb: > Was nützt dann so eine Code wenn der nicht registriert ist? Die Leute wissen ja nicht mal was sie suchen sollten - die Analytik existiert bisher nicht. Ich weiß daher nur, was ich nicht mehr essen werde. Aber für alle Anderen: Bio ist sehr gesund, unbedingt Bio essen! (Bitte nicht wundern wenn Leber nach 3 Jahren kaputt.. - hat ja Niemand je gesagt) Aber Bio ist doch gesund - wie auch Milch!! Immer Milch trinken! Und dann Krebs bekommen und dann - naja dann - entstehen Fragen - aber dann bist du ja nach 6 Monaten tot.
Heinrich schrieb: > Viel Spass damit, bei deiner Ahnung von der Materie! HaHaHa!!!!!!!!! Keine Analytik für die Dioxion Messung! Fachfrage: Wie haben den die überhaupt herrausgefunden, dass die Eier Dioxin belastet sind?
> Das ist Unsinn. Selbstverständlich darf auch ein kleiner Erzeuger bei > sich schlachten. Er muss nur jemanden haben, der die Fleischbeschau > durchführt und die Schlachtung korrekt durchführt. > > Und das wird auch gemacht - ich war schon dabei. Da bist du nicht auf dem aktuellen Stand! Ich war auch schon dabei. Vor ein paar Jahren war das ja noch ganz normal. Habe einige Bauern in der Verwandtschaft. Heute ist es aber nicht mehr zulässig, weil zuviel Schwindel mit nicht registrierten Tieren betrieben wurde und zuviel Steuerhinterziehung betrieben wurde. Auch darf kein Blut in die Kanalisation kommen. Man musste somit auch schon vor ein paar Jahren einen extra hergerichteten Schlachtraum nachweisen können, was sich schon damals kleine Metzger nicht leisten konnten.
Marx W. schrieb: > Wie haben den die überhaupt herrausgefunden, dass die Eier Dioxin > belastet sind? Einfach nach Hause gehen mit der 'Welt der Wunder Meinung' - dann die Ausrufezeichen weglassen - und - lernen. Würde reichen. In 5 Jahren nochmal nachfragen - vielleicht wird man dann nicht mehr als Kleinkind eingestuft. Das ist nur die Spitze des Eisbergs - einfach mal die entsprechenden Docs bei der FDA lesen - und nicht wundern das die hier nicht veröffentlicht werden - einfach mal lesen - ist ja öffentlich verfügbar. Dann bitte aufhören Unsinn zu schreiben... Danke!
Der Fachkräftemangel hat sich sogar bei Professoren/Privatdozenten als Bluff entpuppt: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1309453/ Das es auch bei Ingenieuren keinen Fachkräftemangel gibt berichten nicht nur viele Arbeitslose sondern zeigt sich auch an Markt-Mechanismen wie dem Gehalt, das ja bei einer Verknappung steigen müsste, aber tatsächlich nicht steigt: http://www.elektroniknet.de/berufkarriere/arbeitswelt/article/31039/0/Sie_suchen_vergeblich_die_einen_nach_Jobs_die_anderen_nach_Ingenieuren/
Die Diskussion, ob man auch für 3 Euro Lebensmittel am Tag auskommt ist erbärmlich. Die BWLer haben ganze Arbeit geleistet. Gebt doch lieber 10 - 15 Euro am Tag für Essen und Trinken aus und fördert durch Besuche die Gastronomie, die es Wert ist. An den Eiern sieht man wieder, was bei dem Geiz bei rauskommt.
> An den Eiern sieht man wieder, was bei dem Geiz bei rauskommt.
Humbug, der aber jeden Tag wieder erzählt wird.
Wenn man für die Eier das doppelte zahlt,
nimmt der Bauer noch lange kein teureres Futter,
sondern sackt sich nur mehr Geld ein (bzw.
der Händler oder der Grosshandel).
Sehr schön waren die Zeiten, als drei mal mehr Eier
aus Freilandhatung verkauft wurden, als überhaupt
produziert wurden, weil die sich halt teurer verkaufen
liessen, und der dumme Kunde zahlte gerne.
Es ist Unfug, mit den Argumenten zu kommen, es müssen
nur alle möglichst viel ausgeben, dann klappe das auch
mit der Qualität.
Es müssen Regeln her (kein Dioxin ins Essen)
und es muß knallen wenn einer die Regeln bricht
(funktioniert ja auch).
Wir könnten sehr gut noch mehr Regeln gebrauchen
(nennen wir es humanere Hühneraufzcuht, obwohl
sie am Ende alle tot sind)mit dem Argument daß
die Bevölkerung das durchaus leisten will.
die Diskussion wie man mit 3 Euro pro Tag sich ernähren kann, fande ich schon sehr krass. Man Jungs ! Ihr seid Ingenieure !! unterhaltet euch lieber über schöne Autos, Immobilien, Reisen !! habt doch mal bissl Selbstbewusstsein ! und schimpft nicht auf BWLer und Manager ! die haben nämlich Selbstbewusstsein und setzen ihre Forderungen durch ! das gleiche müsst ihr auch tun, weil wir haben einen Fachkräftemangel und wer entsprechend selbstewusst im Vorstellungsgespräch auftritt, der bekommt auch gute Gehälter ! vllt nicht im tiefsten Osten aber in weiten teilen Bayerns, Hessens und BaWüs ! dieses elendige Gejammer kann man echt nicht mehr hören. Übrigens, schreibt mal an Anne Will oder sonstige Betroffenheitsmedien, wie man von 3 Euro leben kann. In den Medien wurde der von mir sehr geschätze Herr Sarrazin dafür gescholten, dass er einen Ernährungsplan aufgestellt hat, mit dem man von 4,50 pro Tag leben kann ! die ganzen linken Verbände meinten, dass das total unmenschlich sei, von so wenig Geld sich zu ernähren. D.h. der Ingenieur schafft das, was der H4 Empfänger wohl nicht schafft ? Egal, schreibt mal denen, würd mich echt interessieren was da raus kommt. @zu den akademischen Tagelöhnern : tja, wer unbedingt eine wiss. Karriere einschlägt, weiss ja vorher was einen erwartet. Das große Geld nämlich in den seltenstens Fällen !
>Ihr seid Ingenieure Traumtänzer, nur einige sind Ingenieure, schliesslich gibts keinen Qualifikationszwang hier(höchsten in der Birne einiger hier). >dieses elendige Gejammer kann man echt nicht mehr hören. Mit ein paar Gurkenscheiben auf deinen Augen bräuchteste/könnteste das dann auch nicht mehr. >zu den akademischen Tagelöhnern : tja, wer unbedingt eine wiss. >Karriere einschlägt, weiss ja vorher was einen erwartet. Das große Geld >nämlich in den seltenstens Fällen ! Bisschen Mühe, Flexibilität und Glück gehört auch dazu, ansonsten gebe ich dir Recht, weil die Wirtschaft alles erdenkliche unternimmt um dem Pöbel die Butter vom Brot streitig zu machen.
> Ihr seid Ingenieure ! na und, das bekommt offenbar heute dank Vereinfachung jeder hin. Die ganzen Bildungsabschlüsse sind sowieso nicht mehr vergleichbar. Deshalb wird ja auch mit Lug und Trug versucht nach dem Studium den ersten Arbeitsplatz zu sichern > dieses elendige Gejammer kann man echt nicht mehr hören. scheint offenbar immer mehr Betroffene zu geben. > Übrigens, schreibt mal an Anne Will oder sonstige Betroffenheitsmedien, > wie man von 3 Euro leben kann. In den Medien wurde der von mir sehr > geschätze Herr Sarrazin dafür gescholten, dass er einen Ernährungsplan > aufgestellt hat, mit dem man von 4,50 pro Tag leben kann ! Die Medienfürsten verdienen in einer Minute das Monatsgehalt eines Ings. ! Solche Sendungen kann man vergessen, reine Selbstdarstellung bzw. Selbstbereicherung, da hilft nur abschalten oder gar nicht erst einschalten. > D.h. der Ingenieur schafft das, was der > H4 Empfänger wohl nicht schafft ? Egal, schreibt mal denen, würd mich > echt interessieren was da raus kommt. es gibt eben nicht genügend Jobs, was soll dabei raus kommen, heiße Luft und blabla, nichts. > @zu den akademischen Tagelöhnern : tja, wer unbedingt eine wiss. > Karriere einschlägt, weiss ja vorher was einen erwartet. Das große Geld > nämlich in den seltenstens Fällen ! tja, es kommt auf Beziehungen an. Die Propaganda tut Ihr übriges, gut erkannt.
smoerre schrieb: > es gibt eben nicht genügend Jobs, was soll dabei raus kommen, heiße Luft > und blabla, nichts. Ich bin sicher kein Top Absolvent oder sonst was, hatte nie Schwierigkeiten einen passenden Job mit guter Bezahlung zu finden ! wer einen guten Ingenieur Abschluss in E Technik, Informationstechnik oder Informatik hat, hat relativ schnell einen Job. Zumindest wenn man etwas flexibel ist und nicht im Umkreis von 5 km von seinem Heimatdorf oder im tiefsten Ostdeutschland sucht. Ich z.B. wurde nach der Probezeit nicht übernommen, hatte 2 Wochen später einen neuen Job gefunden in einem Konzern, alles ohne Auslandsaufenthalt, mit stink normalem FH Diplom keine Top Noten. Man muss halt bisschen den Mund auf machen und sich verkaufen können. Aber wer lieber Unterschichtenkultur lebt und überlegt wie man von 3 Euro pro Tag leben kann, der hat wohl nicht das richtige Auftreten um für einen Konzern zu arbeiten. Dort lachen die solche Leute höchstens aus. Wäre ja noch peinlicher, wenn da zum VG jemand in Kik Jeans und Holzfällerhemd aufkreuzen würde. Logisch dass man dann keinen Job findet, aber das ist dann nicht die Schuld der "bösen" Wirtschaft !
Heinrich schrieb: > Dann bitte aufhören Unsinn zu schreiben... > > > > Danke! Hoffentlich hältst du dich dran!!!!!!!!!!!!!!!
> Ich bin sicher kein Top Absolvent oder sonst was, hatte nie > Schwierigkeiten einen passenden Job mit guter Bezahlung zu finden ! gut, Glück gehabt, sei doch froh und akzeptiere es auch als Glück; womit wir wieder beim Thema wären. > wer einen guten Ingenieur Abschluss in E Technik, Informationstechnik oder > Informatik hat, hat relativ schnell einen Job. Zumindest wenn man etwas > flexibel ist und nicht im Umkreis von 5 km von seinem Heimatdorf oder im > tiefsten Ostdeutschland sucht. es gibt Wellenbewegungen bei der Einstellung, es wird weit über Bedarf ausgebildet, d.h. es werden immer welche leer ausgehen, egal wie gut oder schlecht. Ich muß auch nicht den Job um jeden Preis annehmen, wenn ich mit den Bedingungen persönlich nicht klarkomme. > Man muss halt bisschen den Mund auf machen und sich verkaufen können. nicht jeder ist auch gleichzeitig ein guter BWLer. > Aber wer lieber Unterschichtenkultur lebt und überlegt wie man von 3 > Euro pro Tag leben kann, der hat wohl nicht das richtige Auftreten um > für einen Konzern zu arbeiten. kann gut sein, bestes Beispiel war Herr Dr. Hartz, nachdem auch die Reform benannt wurde :-) Gut, Sparsamkeit für Konzerne ist offenbar keine Tugend mehr. > Dort lachen die solche Leute höchstens aus. weil es Ihnen selbst zu gut geht und sie das auch gar nicht mehr merken - höchstens bei einem persönlichen Krisenfall (Entlassung wegen Einsparung, etc.). > noch peinlicher, wenn da zum VG jemand in Kik Jeans und Holzfällerhemd > aufkreuzen würde. na ja, das gehört wohl eher in die Rubrik frei erfunden ... Ausnahmen gibt es immer, aber die Regel ist das nicht, also mal wieder Schwachsinn! > Logisch dass man dann keinen Job findet, aber das ist > dann nicht die Schuld der "bösen" Wirtschaft ! Die Wirtschaft ist weder böse noch gut, sondern nutzt die vorhandenen Möglichkeiten aus. Du brauchst Dir nur mal die Mühe zu machen und die Absolventenzahlen mit der Zahl der offenen Stellen vergleichen, dann wird Deine Logik neue Impulse erfahren :-) Das ist mit ein Grund dafür, weshalb die Blase platzen wird.
smoerre schrieb: >> Logisch dass man dann keinen Job findet, aber das ist >> dann nicht die Schuld der "bösen" Wirtschaft ! > Die Wirtschaft ist weder böse noch gut, sondern nutzt die vorhandenen > Möglichkeiten aus. Und auch da machen nicht alle mit :-) Es gibt weder die Unternehmer noch die Ingenieure noch die H4-Bezieher. Leider schlagen nur bei den Negativbeispielen aus diesen Gruppen die Wellen hoch. > Du brauchst Dir nur mal die Mühe zu machen und die Absolventenzahlen mit > der Zahl der offenen Stellen vergleichen, dann wird Deine Logik neue > Impulse erfahren :-) > Das ist mit ein Grund dafür, weshalb die Blase platzen wird. Was ich mich schon den ganzen Thread über frage: was soll denn eigentlich beim Platzen der Blase schlimmes passieren? Chris D.
@ Chris D. (myfairtux)
>was soll denn eigentlich beim Platzen der Blase schlimmes passieren?
Es zerberechen die Illusionen einiger Leute, Unternehmer und Medien.
Nach dem Kater rappelt man sich wieder auf und wird bodenstädniger. Bis
zu nächsten Blase ;-)
MFG
Falk
> Ich bin sicher kein Top Absolvent oder sonst was, hatte nie > Schwierigkeiten einen passenden Job mit guter Bezahlung zu finden ! wer > einen guten Ingenieur Abschluss in E Technik, Informationstechnik oder > Informatik hat, hat relativ schnell einen Job. Zumindest wenn man etwas > flexibel ist und nicht im Umkreis von 5 km von seinem Heimatdorf oder im > tiefsten Ostdeutschland sucht. Ach so. Nur weil du als mittelmäßiger Ingenieur zufälligerweise einen Job gefunden hast, finden alle anderen mittelmäßigen Ingenieure auch einen. Und das Märchen, dass nur umzugsunwillige keinen Job finden, glaubst du ach noch. Wie kann man nur so naiv sein, von sich immer auf andere schließen und jeder Medienpropaganda glauben?
>>Das ist Unsinn. Selbstverständlich darf auch ein >>kleiner Erzeuger bei sich schlachten. > >Das denke ich auch mal. Es gibt auf den Dörfern immer noch ein paar >kleine Nebenerwerbslandwirte, die ein- oder zwei Schweine für den >Eigenbedarf halten, jedoch nicht für den Verkauf. Denken ist nicht wissen. Hausschlachtungen sind heutzutage mit sovielen Auflagen verbunden, dass sich das kein kleiner Nebenerwerbslandwirt mehr leisten kann. Und wenn dürfte er das Fleisch und die Wurst nur in der eigenen Familie verzehren. Also kein Verkauf. Es gibt zwar noch Landwirte, die Fleisch verkaufen. Aber entweder stammt es von Großschlachthöfen oder es sind illegale Schlachtungen von unregistrieren Tieren ohne Ohrmarken. In beiden Fällen, werden die Kunden natürlich nichts davon erfahren.
> > Wer kein Brot backen will, weil zu teuer, der > > backt Hefeteig. Auch kann man Lebensmittel kaufen, wo das > > Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Das ist meistens noch sehr > > bekömmlich. Es heißt ja nicht ohne Grund Mindest -Haltbarkeit. > Abgelaufene Nahrungssmittel dürfen nicht mehr verkauft werden. Schon erschreckend diese Unwissenheit hier. Die meisten Supermärkte verkaufen auf Anfrage an Jedermann Lebensmittel mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum zu reduzierten Preisen und das sollte man als denkender Mensch auch nutzen. Manchmal liegen die Produkte auch ganz normal im Verkaufsregal. Das ist alles ganz legal. http://de.wikipedia.org/wiki/Mindesthaltbarkeitsdatum
> Schon erschreckend diese Unwissenheit hier. Die meisten Supermärkte > verkaufen auf Anfrage an Jedermann Lebensmittel mit abgelaufenem > Mindesthaltbarkeitsdatum zu reduzierten Preisen und das sollte man als > denkender Mensch auch nutzen. Was soll man von verwöhnten Schnöseln und den meisten Hartz-IV Empfängern auch erwarten? Erstere haben nie gelernt, mit Geld um zu gehen und letztere haben es nicht nötig weil der Staat für ihren Lebensunterhalt aufkommt. Der größte Anteil derjenigen, die die Ersparnisse von abgelaufenen Nahrungsmitteln nutzen, sind Millionäre denen man ihren Reichtum nicht ansieht. Von reichen Leuten kann man lernen, wie man mit Geld umgeht. Ein guter Trick ist übrigens, den Verkäufern zu erzählen, man bräuchte die Lebensmittel als Tierfutter. Dann rücken sie es besser raus, manchmal auch kostenlos. Hinterher kann man dann selber entscheiden, was man noch essen will/kann und was in den Müll wandert. Zu solchen Entscheidungen sollte ein mündiger Bürger fähig sein!
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