Hallo, ein halber LM358 wäre ein.... ? Was nimmt man wenn nur einer benötigt wird Gruß
Einfach-OP's sind z.B. TL081 oder TL071. Aber es ergibt keinen Sinn, denn Einfach-OP's sind nicht billiger oder kleiner als 2-fache, haben aber zu allem Überfluss eine andere Pinbelegung. Tipp: Nimm den LM358 und lege die unbenutzten Eingänge auf Massepotential! Grüße Hermann
ein Anfänger schrieb: > ein halber LM358 wäre ein.... ? Wenn er nicht pinkompatibel sein muss zum Beispiel LM741. Aber da gibt es sicher noch hundert andere. Gruß
ein Anfänger schrieb: > ein halber LM358 wäre ein.... ? ...kaputtes IC. Ne, ich denke, das wird schwierig werden, einen ersatz mit den Eigenschaften zu finden.
ein Anfänger schrieb: > Hallo, > ein halber LM358 wäre ein.... ? ein Anfänger schrieb: > 741 hab ich da, dann nehm ich den. > Danke Das kann sehr sehr ins Auge gehen, denn der 741 kann nicht (so ohne weiteres) unipolar versorgt werden...
Hallo, es geht um diese Anwendung: http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Uref/index.html Hab es bereits provisorisch aufgebaut und es funktioniert wunderbar. Grüße und danke
ein Anfänger schrieb: > Hab es bereits provisorisch aufgebaut und es funktioniert wunderbar. Für diese Anwendung würde ich statt eines LM358 einen LT1013 (Präzisions-OP) verwenden. Die "halbe Version" ist ein LT1006. Gruß Anja
Hallo, hast Du Dich verschrieben? Nicht mal Darisus hat diese LT... Typen? Kann da was nicht ganz stimmen?
Bei einer GleichspannungsREFERENZ mit einem passiv erzwungenen Ausgangswiderstand von 50 Ohm, der hinter der Spannungsregelungsschleife liegt, macht ein Präzisions-OPAmp etwa soviel Sinn, wie Dieselkraftstoff im Tank eines F1-Boliden. Bereits bei Verwendung einer Nutzlast von 50 kOhm beträgt der Spannungsfehler an derselben bereits ca. 0,1 Prozent. Alles andere als Feld-/Wald-/Wiesen-OPs sind in dieser Schaltung Perlen vor die Säue... Da hilft auch das "bla bla bla" unter dem Schaltbild bez. der Kurzschlußfestigkeit dank dieses Schaltungsaufbaus wenig. SO macht man das NICHT bei einer DC-Referenz. Bei dieser ist die Ausgangsspannung bis zum maximal erlaubten Strom konstant zu halten. Erst darüber hinaus (im ÜBER-lastfall) ist eine Verlagerung von der Spannungs- zur Stromregelung erlaubt. SCNR ;-)
Hallo, sehr aufschlußreich was Du da sagst, aber kannst Du es auch besser bei einer so einfachen Anwendung? Ich hab ehrlich gesagt keinen Unterschied gefunden, 4 meiner guten Multimeter haben exakt 10V angezeigt, egal ob 741 oder 709 nach der Referenz und das bei ca. - 20 Grad oder + 50 Grad nach Gefühl aus der Spraydose und Heizlampe, nachgemessen mit Keithley 195A.
Wenn Du lediglich Multimeter mit hochohmigem Eingang überprüfen möchstest, kannst du sämtliche Bauteile hinter S1 (OpAmp, Transitoren, Widerstände) ganz einfach weglassen. Keines dieses Teile verbessert in der vorgegeben Schaltung die gesamte Referenzspannungsquelle (mehr wird das Gegenteil der Fall sein, wie bereits angedeutet). Laut Datenblatt ist der AD584 bereits selbst in der Lage, bis zu 5 mA Laststrom mit spezifizierter Genauigkeit zu liefern, gleichzeitig aber den Strom im Kurzschlußfall auf ca. 30 mA zu begrenzen. Beste Bedingungen für den direkten Anschluß eines Multimeters - mit geringerem Schaltungsaufwand und weniger Spannungsfehlern durch nicht mehr vorhandene Bauteile. Ganz besonders, wenn man einmal etwas mehr Strom entnimmt als ein hochohmiges Mutimeter: Während der AD584 selbst bspw. bei 4 mA Strom noch korrekt 10.000 Volt (*) liefern kann, liefert die verlinkte Schaltung dann nur noch 9.800 Volt. Dies gilt jedoch nur für die 2.5, 5.0, 7.5 und 10.0 Volt - der Abgriff von 1.2 Volt direkt an der Bandgap-Referenz ist so, wie in der verlinkten Schaltung benutzt, wohl überhaupt nicht vorgesehen. Die absolute Genauigkeit der dort tanliegenden Spannung ist im Datenblatt nicht spezifiziert. (*) Ihm Rahmen seiner Grundgenauigkeit, also mit +/- 5, 10 oder 30 mV, je nach Variante (AD584-L, -K, oder -J). MfG
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