Ich habe einige Geräte über Transistoren angeschlossen. Insgesamt werden, wenn alles gleichzeitig an ist, 220 mA über die Pins des AVR fließen. Aber pro Pin nie mehr als 20mA Schafft ein Atmega32 sowas oder hilft da nur testen?
... Schafft ein Atmega32 sowas oder hilft da nur testen? ... Da brauchst du nichts zu testen, ein Blick in das Datenblatt und schon bist du klüger.
Simon schrieb: > Schafft ein Atmega32 sowas oder hilft da nur testen? Da hilft ein Blick ins Datenblatt. Electrical Characteristics Absolute Maximum Ratings mfg.
Ob das noch innerhalb der maximum Ratings ist, hängt davon ab, wie der Strom auf die VCC / GND Pins verteilt ist. Wenn die ganzen 220 mA über einen VCC oder GND Pin gehen ist es zu viel (wenn auch nicht viel) - da sind 200 mA als Limit angegeben. Trotzdem sollte man nicht unbedingt bis ans Limit gehen - darunter leidet im Zweifelsfall die Zuverlässigkeit bzw. die Lebensdauer. Es hängt aber von der Anwendung ab ob das wirklich stört.
Wenn ich alle 3 GNDs und alle 3 VCC miteinander verbinde, passt das dann?
Simon schrieb: > Wenn ich alle 3 GNDs und alle 3 VCC miteinander verbinde, passt das > dann? Du musst sogar. Aber das ist bei den Angaben im Datenblatt sowieso schon berücksichtigt. Wie kommst du auf 200mA, wo du doch deine Geräte per Transistor angeschlossen hast? Da würde ich erst mal ansetzen.
Simon schrieb: > Laut der Seite schafft der aber nur 200mA... Also zu wenig Kommt drauf an, ob das Gerät für den militärischen Einsatz oder nur für Dich privat ist. Zum Basteln sind 10% Überschreitung unbedenklich. Du könntest aber auch Transistoren mit höherer Stromverstärkung oder besser gleich MOSFETs nehmen. Peter
Simon schrieb: > Wenn ich alle 3 GNDs und alle 3 VCC miteinander verbinde, passt das > > dann? Was ist das denn für eine Frage? Die gehören immer miteinander verbunden. Ausserdem sind es 4 GNDs. Ich entnehme dem aber mal, das du den Typ im TQFP-Gehäuse hast. Und bei dem darfst du, laut Datenblatt, 400 mA. mfg.
Dann müsste ich erst neue Transistoren kaufen und dazu fehlt uns die Zeit. Ich habe 11x BC337-40 mit 15mA Basisstrom, 1x BC337-16 mit 17 mA Basisstrom und dann nochmal 1x BC337-40 mit 18mA Basisstrom. Besser habe ich es nicht hinbekommen Insgesamt sind das 200mA. Dazu kommt aber noch ein LCD, da kenn ich aber den Strom nicht.
Da hab ich mich wohl vertan :-D Also geht mein Vorhaben oder sollte ich lieber andere Transistoren nehmen?
Simon schrieb: > Ich habe 11x BC337-40 mit 15mA Basisstrom, 1x BC337-16 mit 17 mA > Basisstrom und dann nochmal 1x BC337-40 mit 18mA Basisstrom. Alter...was???!!
Und wie kommst Du auf so hohe Basisströme? Welche Strombelastung hast Du an den Kollektoren. Dann Schau Dir nochmal den Verstärkungsfaktor der jeweiligen Typen an!!!
Mal mal bitte auf, was du da vorhast - da ist doch was falsch geplant...
Simon schrieb: > Ich habe 11x BC337-40 mit 15mA Basisstrom, 1x BC337-16 mit 17 mA > Basisstrom und dann nochmal 1x BC337-40 mit 18mA Basisstrom. Kannst Du mal erklären, wie Du darauf kommst? Welchen riesen Kollektorstrom brauchst Du denn? Peter
Simon schrieb: > Dann müsste ich erst neue Transistoren kaufen und dazu fehlt uns die > Zeit. > > Ich habe 11x BC337-40 mit 15mA Basisstrom, 1x BC337-16 mit 17 mA > Basisstrom und dann nochmal 1x BC337-40 mit 18mA Basisstrom. > > Besser habe ich es nicht hinbekommen Ähm. Mit welchen Stromverstärkungen hast du denn da gerechnet, bzw. wieviel CE-Strom musst du denn da schalten? 15mA Basisstrom sind sehr viel!
Die Werte in der Zeichnung stimmen nicht Die verschiedenen Geräte sind 11x kleines Ventil (10W, 24V) 1x großes Ventil (19W, 24V) 3x Hubmagnet (parallel geschaltet, 3x 3,8W, 24V) Für die kleinen Ventile haben wir BC337-40 mit 220 Ohm Basiswiderstand verwendet. Für das große Ventil BC337-16 mit 220 Ohm Basiswiderstand Für die 3 Hubmagnete zusammen BC337-40 mit 270 Ohm Basiswiderstand Jeder Transistor kommt an einen Pin vom Mega32. Ist das denn alles so falsch? :-D
Simon schrieb: > Jeder Transistor kommt an einen Pin vom Mega32. > > Ist das denn alles so falsch? :-D Zeig deine Berechnung!
Nimm halt einen ULN2803. Da hast du 8 NPN Transistoren, und das Basis Strom ist nicht nennenswert da es Darlingtons sind. Die Schutzdioden sind auch schon drin.
>Und wie kommst Du auf so hohe Basisströme? siehe da: Beitrag "Magnetventil über Transistor ansteuern"
Der BC 337 ist für ein Ventil dieser Leistungsklasse zu knapp. Ich würde da eher einen mit 2-5A Leistungsklasse nehmen. Ach ja, BC337 ist ein NPN. Dann wäre ein passender FET als Ersatz z.B. BS170. Trozdem sollte es einer mit mehr Strom sein.
Ein BC337-40 hat bei 300mA ein hFe von 170 Ich dimensioniere Transistoren aber lieber reichlich. Für 0,792A würde ich keinen 0,8A Transistor nehmen, sondern eher einen 3A-Typ. Peter
Für solche Anwendungen mindestens und auf jeden Fall Darlington Transistoren. In der Realität aber Mosfet, sie haben einen sehr geringen RDSon und somit weniger Verluste in Form von Wärme. Hoffe Ihr entwicklet nix, wovon unser Leben in irgendeiner Form abhängig ist :-)
Ist das denn alles so falsch? :-D Ja. Schau Dir mal die Leistungen der Ventile an und dann das Datenblatt zum BC337.
Simon schrieb: > Ist das denn alles so falsch? :-D Übringens: Die 800mA stehen unter "Absolute Maximum Ratings" Ich hoffe Du betreibst den Transistor nicht noch zusätzlich bei +150°C
Schaue Dir mal das Datenblatt von einem BTS432 an. Das ist extra ein Hi-Side Switch für 24V Anwenungen, der mit TTL Pegel angesteuert werden kann. Wenn Du den verwendest, wird das ganze viele Jahre funtionieren.
Lest euch doch mal den anderen Thread durch, den ich oben gepostet habe - dann sollten solche "Vorschläge" nicht mehr kommen. Da ist alles schon mal durchgekaut worden. Der Transistor ist weder zu knapp, noch überlastet. Was in diesem Thread neu ist, ist der Fakt, daß er das ganze mehrfach am µC dran haben will. Da machen sich Mosfets wirklich besser (der oben erwähnte BS170 ist aber kompletter Humbug)
Jetzt bin ich komplett verwirrt. Warum sind 15mA zu viel Basisstrom? Getestet habe ich das ganze schon mehrere Stunden und der Transistor wurde nichtmal warm. Wie würde ihr denn das lösen?
Simon schrieb: > Warum sind 15mA zu viel Basisstrom? Getestet habe ich das ganze schon > mehrere Stunden und der Transistor wurde nichtmal warm. Nö, aber die 0,792A Kollektorstrom sind verdammt knapp. Bei ner rein ohmschen Last könnte das noch gehen, aber bei ner induktiven Last würde ich diese Knauserei sein lassen. Die Ankerbewegung erzeugt Induktionsspitzen. Peter
Simon schrieb: > 11x kleines Ventil (10W, 24V) > 1x großes Ventil (19W, 24V) > 3x Hubmagnet (parallel geschaltet, 3x 3,8W, 24V) > > Für die kleinen Ventile haben wir BC337-40 mit 220 Ohm Basiswiderstand > verwendet. > Für das große Ventil BC337-16 mit 220 Ohm Basiswiderstand > Für die 3 Hubmagnete zusammen BC337-40 mit 270 Ohm Basiswiderstand Nur mal kurz zum Verständnis: 1x großes Ventil (19W, 24V) 24 VOLT !!!!! Für das große Ventil BC337-16 mit 220 Ohm Basiswiderstand 16 VOLT TYP ???
@ATMEGA32: Was willst du mir damit sagen? @Markus Müller: Das habe ich bereits getan. Und es hat ja auch alles funktioniert!
Die BC337-40 sollte eigentlich genug Verstärkung haben, um damit auch mit weniger Basisstrom auszukommen. Bei einer Verstärkung von 50 und 10 mA Basisstrom kommt man auf 500 mA. Wenn mehr Strom benötigt wird - ist der BC337 zu klein, und man bräuchte einen stärkeren Transistor oder ggf. einen N MOSFET. Der BS170 noch etwas schwächer als der BC337 und wäre vielleicht etwas bis etwa 200 mA. Einige IO Ports (meist die, die als AD Eingang gehen) werden über AVCC gespeist - es hängt also von den benutzten Ports ab wie sich der Strom auf die Pins aufteilt.
Das Problem: Im anderen Thread wurde recht großzügig gerechnet, da dort noch keiner wusste, dass du das alles x-fach brauchen wirst. Für eine einzelne Schaltstufe ist das so ok, da kann man den Transistor schon reichlich in die Sättigung schicken. Das macht kaum einen Unterschied. Da du aber zb 11 identische Schaltstufen hast, bringt dir eine Reduzierung bei 1 Basisstrom von 2mA in Summe schon über 20mA obwohl das die Funktion des Transistors nicht beeinträchtigen wird, da sowieso alles möglichst pessimistisch gerechnet wurde und deine reale Schaltung sehr wahrscheinlich bessere Daten (hFe) haben wird.
>Da du aber zb 11 identische Schaltstufen hast, bringt dir eine >Reduzierung bei 1 Basisstrom von 2mA in Summe schon über 20mA obwohl das >die Funktion des Transistors nicht beeinträchtigen wird, da sowieso >alles möglichst pessimistisch gerechnet wurde und deine reale Schaltung >sehr wahrscheinlich bessere Daten (hFe) haben wird. Da ist nix pessimistisch berechnet worden. Mit 330Ohm statt 220Ohm wurde der Transi schließlich schon ziemlich heis, wegen deutlich erhöhter Sättigungsspannung. Deswegen 220Ohm als meiner Meinung nach sinnvollster Kompromiss bei diese Bauteilwahl (Ventil/µC/T) Das 19W-Ventil kann er natürlich nicht mehr mit diesem Transi ansteuern.
So, ich werde jetzt wohl einen ULN nehmen. Kann ich damit problemlos alle meine Ventile und Hubmagnete ansteuern? Natürlich brauche ich mehrere ULN, das ist klar.
Leute, der ganze Kram ist schon bis zum Erbrechen durchdiskutiert und gerechnet wurden. Beitrag "Magnetventil über Transistor ansteuern" Allerdings nur für das 10W Ventil mit 420mA. Von 19W war nie die Rede. Ausserdem scheint der OP mal wieder beratungsresitent zu sein. Es wurden mehrfach MOSFETs empfohlen. Zumindest für das 19W Ventil wird das mit BC337 eng, sehr eng! Der Rest ist OK. @ Peter Dannegger (peda) >Bei ner rein ohmschen Last könnte das noch gehen, aber bei ner >induktiven Last würde ich diese Knauserei sein lassen. Die Ankerbewegung >erzeugt Induktionsspitzen. Ja und? Die frisst die Freilaufdiode. Hat ausserdem mit dem Laststrom wenig zu tun. MFG Falk P S Ich würde einfach IRF7103 verbauen, dort gibt es jeweils 2x MOSFET mit 3A im SO-8 Gehäuse für 30 Cent. Dann muss der AVR auch keinen nennenswerten Strom liefern.
Jens G. schrieb: >>Da du aber zb 11 identische Schaltstufen hast, bringt dir eine >>Reduzierung bei 1 Basisstrom von 2mA in Summe schon über 20mA obwohl das >>die Funktion des Transistors nicht beeinträchtigen wird, da sowieso >>alles möglichst pessimistisch gerechnet wurde und deine reale Schaltung >>sehr wahrscheinlich bessere Daten (hFe) haben wird. > > Da ist nix pessimistisch berechnet worden. Mit 330Ohm statt 220Ohm wurde > der Transi schließlich schon ziemlich heis, wegen deutlich erhöhter > Sättigungsspannung. Deswegen 220Ohm als meiner Meinung nach sinnvollster > Kompromiss bei diese Bauteilwahl (Ventil/µC/T) OK. Dann sind wir jetzt wohl an dem Punkt angelangt, an dem man sagen muss: So gehts nicht. In Summe ergeben sich zu hohe Ströme und die ganzen Transistorschaltungen zusammengenommen funktionieren nicht auch wenn jede für sich alleine genommen in Ordnung ist.
@Simon (Gast) >So, ich werde jetzt wohl einen ULN nehmen. Kann ich damit problemlos >alle meine Ventile und Hubmagnete ansteuern? Nicht das 19W Ventil! > Natürlich brauche ich mehrere ULN, das ist klar. Vergiss die ULN, die sind ALT. Und die können auch nicht auf allen Kanälen gleichzeitig 500mA! Siehe Datenblatt. MOSFETSs sind das Mittel der Wahl. IRF7103 ist dein Freund. http://www.reichelt.de/?;ARTICLE=41623 MfG Falk
Also: Dann benutze ich jetzt also für alle Geräte (gr. Ventil, kl. Ventil, Hubmagnete) jeweils einen MOSFET? Die IRF7103 mögen zwar ganz nett sein, passen aber nicht auf eine Lochrasterplatine. Was wäre die Alternative?
<Ironie On> Nimm einen BC337-40, der ist Perfekt. Als Basiswiderstand würde ich einen 100 Ohm Widerstand nehmen, denn 100 Ohm sind eine gerade Zahl und stehen sogar auf einem 100 EUR Schein drauf. <Ironie Off> @All Ägert den Simon doch nicht mehr mit Sinnvollen Ratschlägen. Oder wie geht der Spruch nochmal? Wenn etwas genetisch versaut ist lässt sich das mit Prügel allein nicht richten.
@ Simon (Gast) >Die IRF7103 mögen zwar ganz nett sein, passen aber nicht auf eine >Lochrasterplatine. Doch, muss man halt ein wenig Geschick beweisen. > Was wäre die Alternative? Wurde auch schon mehrfach genannt. IRLZ34N MFG Falk
Simon schrieb: > Lochrasterplatine Doch, du halbierst die Kupferringe mit einem Skalpell, dann passt das mit dem 1.27mm Rastermaß.
Jo, Du hast es kapiert, was x andere schon seit längerem versuchen zu erklären.
Les mal diesen Thread. Dann wirst du feststellen, dass er voll von Widersprüchen ist. Und ich als Anfänger war gerade "minimal" überfordert.
Ich hatte oben einen BTS432 empfohlen und geschrieben, damit würde die Schaltung 10 Jahre halten. Denn: - Schutz vor Übertemperatur - Überlastschutz - Großzügig dimensioniert - und einiges mehr drin. - hab den selbst im Einsatz für Magnetventile 24V - Nachteil: relativ teuer Dennoch ideal für Anfänger.
Markus Müller schrieb: > Ich hatte oben einen BTS432 empfohlen und geschrieben, damit würde die > Schaltung 10 Jahre halten. Ist aber ein Highside-Schalter, sprich der Schaltplan würde sich ändern. Außerdem ist der recht teuer, das wärs mir persönlich nicht wert, da krieg ich wirklich überdimensionierte n-Kanal-FETs billiger. :-)
Die BTS432 kosten ja 7€ bei Conrad, wenn ich das richtig sehe. Bei Reichelt gibts die gar nicht. Das ist viel zu teuer für unser Projekt, daher werde ich jetzt IRLZ34N nehmen. Ich zeichne mal einen Schaltplan und poste ihn dann hier.
Wenn ich das Datenblatt des IRLZ34N richtig verstehe, dann muss mein Mega32 16V am Gate liefern? Oder wie ist das VGS Gate-to-Source Voltage ±16 V zu verstehen?
@ Simon (Gast) >Wenn ich das Datenblatt des IRLZ34N richtig verstehe, dann muss mein >Mega32 16V am Gate liefern? Das verstehst du falsch. > Oder wie ist das VGS Gate-to-Source Voltage ±16 V zu verstehen? Das ist das MAXIMUM, danach geht das Ding schnell kaputt. http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/irf/irlz34n.pdf Seite 3, Fig. 1 Die dritte Kurve von unten beschreibt das Verhalten bei 4V am Gate. Bei 100mV Spannungsabfall können da ~2A fliessen. Da du nur 0,8A schalten muss, beträgt dein Spannungsabfall ~50mV. Macht 40mW Verlustleistung. Dein MOSFET wird erfrieren! MFg Falk
Ich hoffe, ihr erschlagt mich nicht, wenn in diesem Bild ein Fehler drin ist :-) Ich habe mal alle 3 verschiedenen Verbraucher eingezeichnet. Habe mich außerdem über MOSFETs informiert und so wie es aussieht, benötige ich keinen "Basiswiderstand" am Gate, stimmt das so? Gibt es im Bild noch Fehler?
@ Simon (Gast) >Ich hoffe, ihr erschlagt mich nicht, wenn in diesem Bild ein Fehler drin >ist :-) Passt. >außerdem über MOSFETs informiert und so wie es aussieht, benötige ich >keinen "Basiswiderstand" am Gate, stimmt das so? Logisch, es gibt ja auch keine Basis ;-) MFG Falk
Orientiert habe ich mich übrigens hauptsächlich daran: http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets#Wie_schlie.C3.9Fe_ich_einen_MOSFET_an_einen_Mikrocontroller_an.3F
> Logisch, es gibt ja auch keine Basis ;-)
Ist es dann also egal, ob ich an das Gate 5, 8 oder auch 12V anlege?
Simon schrieb: > Gibt es im Bild noch Fehler? Unüblich gezeichnet, aber ich seh keinen Fehler. Man könnte sich überlegen, zwischen die Gates und den uC noch Widerstände im Bereich 10-100 Ohm zu schalten, um die Stromspitzen beim Umladen der Gatekapazität abzumilden. Ist allerdings eher Kosmetik bei weinigen Schaltvorgängen :-)
Simon schrieb: > Ich hoffe, ihr erschlagt mich nicht, wenn in diesem Bild ein Fehler drin > ist :-) > > Ich habe mal alle 3 verschiedenen Verbraucher eingezeichnet. Habe mich > außerdem über MOSFETs informiert und so wie es aussieht, benötige ich > keinen "Basiswiderstand" am Gate, stimmt das so? > > Gibt es im Bild noch Fehler? Klar, der Elko ist verpolt. Ansonsten ist es (k)eine Stilfrage, die Masse unten und die Versorgungsspannung oben zu zeichnen. Ich würde auf jeden Fall noch Widerstände (220 kOhm) von Masse nach G schalten, damit die Mosfets auch sicher aus sind, wenn sich der Controller im Reset befindet. Gruß, Bernd
Bernd O. schrieb: > Ich würde auf jeden Fall noch Widerstände (220 kOhm) von Masse nach G > schalten, damit die Mosfets auch sicher aus sind, wenn sich der > Controller im Reset befindet. Auf die würde ich auf keinen Fall verzichten. Manche MOSFETs kriegt man sonst gar nicht ausgeschaltet.
@ David (Gast)
>Manche MOSFETs kriegt man sonst gar nicht ausgeschaltet.
Bitte? Zeig mit den Enhanchment MOSFET, der bei 0V U_GS NICHT sicher
sperrt.
Zu guter letzt hast Du von mir auch das OK. (Es wurde schon alles in den letzten Postings angesprochen) Zum BTS432, ja Conrad ist ein Halsabschneider und Reichelt hat den gerade nicht. Bei TME.eu gäbe es einen BTS442 für 6 EUR/Stück. Aber das mit dem Mosfet ist schon in Ordnung. Nur Aufpassen dass nicht zufällig ein Kurzschluss am Ausgang passiert oder die 24V mit einer 5A Sicherung absichern. Ich weiß ja jetzt nicht ob die 24V von Akkus kommen oder wie Stark das Netzteil ist.
Unser Netztteil ist dieses von Pollin: http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP198_3F01.html Das liefert 24V bei 6A, für uns völlig ausreichend. Eine Sicherung wollten wir sowieso noch einbauen. Aber das erst, wenn der Rest einmal funktioniert. Eine Frage: Ich habe irgendwann ein Transistorensortiment bei Pollin gekauft, da war auch ein MOSFET drin (sieht jedenfalls so aus). Modell: D1885 (4H2) Ich habe den mal getestet und scheinbar funktioniert er auch. Allerdings macht er bei dauerhaft angelegter Spannung am Gate immer wieder auf und zu. Ist die Spannung am Gate weg, bleibt er zu. Leider finde ich dazu auch kein Datenblatt. Ist jetzt nicht so wichtig, dass das mit dem noch funktioniert. Aber interessieren würde mich trotzdem, ob das ein MOSFET ist und warum der dauernd auf und zu macht. Beschaltet habe ich so: 1 - Gate 2 - Drain 3 - Source
Ok, dann hat sich das auch erledigt :-) Noch zum Elko in meiner Schaltung: Wie groß soltle der sein? das größte, was ich hier habe, sind 2200µF. Ist das zu groß?
Falk Brunner schrieb: > @ David (Gast) > >>Manche MOSFETs kriegt man sonst gar nicht ausgeschaltet. > > Bitte? Zeig mit den Enhanchment MOSFET, der bei 0V U_GS NICHT sicher > sperrt. Das schon, aber U_GS muß erst mal 0V werden. Wenn der Atmel im Reset ist, dann sind die meisten seiner Pins Hochohmig und damit ist das Gate quasi floatend und U_GS steht irgendwie. Wenn's dumm läuft bleibt der MOSFET so lange im Linearbetrieb und erzeugt unnötig Verlustleistung. Über hochohmige Widerstände zwischen Gate und Masse wird im Reset definiert abgeschaltet.
.. manche Leute stellen Fragen ... da kann man nur mit den Armen rudern. ich meine Dich > Simon. Gruss K. P.S. "Erst grübeln , dann Dübeln"
Die Pulldowns (~10k) müssen unbedingt ran, sonst muß der eine FET bis zu 9,5W umsetzen. Und bei Programmieren ist der MC ja längere Zeit im Reset. Peter
> .. manche Leute stellen Fragen ... > da kann man nur mit den Armen rudern. Achja? Dann mach mich ein kleines bisschen schlauer und sag mir 1) welche Frage 2) die Antwort darauf
Ein Kondensator mit 220-470uF und 50V reicht. Denn im Netzteil ist bereits ein Kondensator drin und wenn eine Spule eingeschaltet wird, dann steigt der Strom relativ langsam an (eigenart einer Spule).
Die neue Version mit den Änderungen befindet sich im Anhang. Änderungen: - Elko richtig gepolt - Elko hat 470µF - Gate-Widerstände mit 100 Ohm - Source-Gate-Widerstände (Masse-Gate) mit 220k In Ordnung so?
Im Datenblatt steht Gate-to-Source Forward Leakage = 100nA. Ist das mein Basisstrom?
Wenn man http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/MOSFET%20-%20Leistungslose%20Leistung.htm glauben schenken darf, dann sind die 100nA durchaus realistisch. Damit dürfte das ganze dann ja kein problem darstellen, wg. zu hohem Strom am AVR oder so. Könnte es Probleme geben, wenn die Kabel von den Dioden zu den Geräten sehr lange sind? Ich spreche von 1-1,5 Meter.
>> .. manche Leute stellen Fragen ... >> da kann man nur mit den Armen rudern. > Achja? Dann mach mich ein kleines bisschen schlauer und sag mir > 1) welche Frage > 2) die Antwort darauf Eigentlich dachte ich an die gesamte Fragestellung: "Ich habe einige Geräte über Transistoren angeschlossen. Insgesamt werden, wenn alles gleichzeitig an ist, 220 mA über die Pins des AVR fließen. Aber pro Pin nie mehr als 20mA Schafft ein Atmega32 sowas oder hilft da nur testen?" Normalerweise steht ja alles im Datenblatt und man sollte es testen, wenn man mehr will. Interessant im Zusammenhang mit dir ist aber wirklich, dass dir Stück für Stück geholfen wurde, was ich gut finde. Kennst Du hier jemand persönlich ? oder warum klappt das bei dir so gut ? Mach mich mal schlauer, wenn du magst, wass diesen Umschwung bewirkt. Gruss Klaus
Klaus De lisson schrieb: > Kennst Du hier jemand persönlich ? oder warum klappt das bei dir > so gut ? Er hat nett gefragt und mitgemacht und ist nicht auf die Tour angekommen wie: 'Ich kenn mich damit nicht aus, will ich auch gar nicht, ich muss aber. Kann mir ein Depp mal meine Aufgabe machen!' Gruß Jobst
Trotzdem fande ich es etwas doof nen neuen Thread dafür aufzumachen ohne auf den anderen zu verweisen. Dort wurde ja die Thematik mit den MOSFETs bereits aufgegriffen, dann aber fallen gelassen, weil davon ausgegangen wurde, dass nur EIN Magnetventil mit 10W angesteuert werden sollte.
Dann beschränken wir uns ab jetzt auf diesen Thread. Das mit den 2 parallelen Threads tut mir leid, aber ursprünglich ging es ja in diesem Thread hier um etwas anderes. Und zwar darum, ob mein Mega32 200mA schafft oder nicht. Die Bestellung bei Reichelt ist jetzt verschickt worden, müsste also morgen oder übermorgen hier eintreffen. Ich habe mir gerade nochmal einige Beiträge hier durchgelesen und frage mich, welcher Widerstand genau damit gemeint ist: > Die Pulldowns (~10k) müssen unbedingt ran, sonst muß der eine FET bis zu > 9,5W umsetzen. > Und bei Programmieren ist der MC ja längere Zeit im Reset. Sind das die Widerstände, die bei mir jetzt 220k sind? Wenn ja, woher weiß ich, welchen Wert ich einsetzen muss? 220k und 10k sind ja doch ein kleiner Unterschied Sind das Erfahrungswerte eurerseits?
Also Pulldown Widerstand bedeutet ja erstmal, so wie du es auch eingezeichnet hast, dass der wiederstand wie in deinem Fall den Gate auf Masse zieht. Je größer man jetzt diesen Widerstand macht, desto weniger Strom muss jetzt deine Mega aufwenden um den Gate auf 5V zu halten. Der Rest ist eigentlich mehr oder weniger Erfahrung und ansichtssache. In den meisten fällen reicht aber ein 10k Pulldown. Denn bei 10k fließen (5V / 10.000 Ohm) mA! Also nicht sonderlich viel. grüße Tobi PS.: Wie wäre es mit einem CAD Programm für deine Schaltpläne? Es würde sich z.b. Target oder Eagle anbieten oder eben andere vergleichbare Software!
Ja, so ein Programm wäre wohl von Vorteil :-D Paint ist auf Dauer zu anstrengend. > Je größer man jetzt diesen Widerstand macht, desto weniger Strom muss > jetzt deine Mega aufwenden um den Gate auf 5V zu halten. Das würde ja bedeuten, dass meine 220k dafür sorgen, dass der Mega32 fast gar nichts mehr arbeiten muss (in Form von mA pro Pin) Aber was ist der Grund dafür?
Ich hab den Sinn des Pulldowns so verstanden: Wenn mein µC programmiert wird oder geresettet wird oder irgendwas anderes und der Ausgang nicht klar high oder low ist, dann zieht der Pulldown-Widerstand das Gate auf 0V, weil er ja zw. Gate und Source ist. Was das jetzt aber mit dem Strom am Mega32 zu tun hat, sehe ich nicht.
>Was das jetzt aber mit dem Strom am Mega32 zu tun hat, sehe ich nicht.
Naja, wenn der Ausgang auf H ist, fließen ja paar kleine Strömlinge aus
dem Ausgang in diesen R. Bei L fließt eben nix.
In Bezug auf die 200mA ist das natürlich nichts, und kann vernachlässigt
werden.
Sinn des R ist einfach, das Gate auf L zu halten, solange der Portpin
noch nicht initialisert ist während des Startup (standardmäßig ist der
ja als Eingang definiert, so daß irgendwelcdhe Zufallsspannungen auf dem
Gate liegen könnten, die dann den Mosfet für die Zeit des Startup bzw
Reset in den (halb)leitenden Zustand versetzen könnten. Sowas kann
stören, muß aber nicht - je nach Anwendung und Auslegung des Mosfets
bzw. Last.
Zur Kontrolle, ob ichs richtig verstanden hab: Der Widerstand (220k) ist eigentlich nur ein weiterer Verbraucher, der parallel zum MOSFET geschaltet ist. Da gilt U = R * I und U = 5V (ich gehe mal davon aus, dass der Gate-Widerstand nicht vorhanden wäre) und R = 220k, ist I sehr gering. Das ist also der "Zusatzverbrauch", den der µC zusätzlich zum Verbrauch des MOSFETs aufbringen muss. Richtig?
Ja. Wobei bei eher statischer Ansteuerung des Mosfets kaum "Verbrauch" durch das Mosfet-Gate existiert. Bei höheren Umschaltfrequenzen werden die dann aber signifikant durch die permanente Umladung der Gatekapazität, was dann mit in die Stromkalkulation rein sollte (zumal kapazitive Umladeströme stärker in die Verleistung des Treibers (hier µC) eingehen).
Simon schrieb: > Unser Netztteil ist dieses von Pollin: > http://www.pollin.de/shop/dt/NTk4OTQ2OTk-/Stromver... > > Das liefert 24V bei 6A, für uns völlig ausreichend. Was ich bei dem Netzteil nicht kappiere, sind die Leistungsdaten an den Ausgängen. +5V/1,2A +12V/4A +24/6A Werden diese Spannungen parallel oder wahlweise bereitgestellt ? Es gibt ja weit und breit kein Datenblatt zum Download! Normalerweise steigt der Strom nicht proportional mit der Spannung eher antivalent. Hmmmm....
Man kann alle Spannungen parallel benutzen. An der 5V-Leitung muss aber eine Grundlast hängen. Hat man die nicht, kann man einfach die 5V mit der O/F-Leitung (On/Off) verbinden. Dann ist irgend ein Widerstand intern die Grundlast.
Die MOSFETs von Reichelt sind jetzt gekommen. Nach nur 1,5 Tagen. Nicht schlecht! Ich habe die Schaltung gleich mal auf meinem Steckbrett getestet und festgestellt, dass sie so funktioniert. Mit genau den Werten, die ich oben in meiner hübschen Paint-Zeichnung verwendet habe. Gibt es noch irgendwas, was ich verändern sollte oder kann ich die Platine jetzt löten? Wo sollte man z.B. eine Sicherung einbauen? Ein Kumpel meint 1 Sicherung pro Ventil, ist das sinnvoll?
Eine Sicherung von 1A pro Ventil ist besser als eine große Sicherung mit 6,3A für alle Ventile. Wenn's knallt dann so arg.
Gut, dann also eine pro Ventil. Dann beachte ich das bei meiner Platine gleich mal... Ansonsten ist die Schaltung wie im Bild oben zu 100% in Ordnung? Nicht dass ich das jetzt löte und im Dauerbetrieb feststelle, dass mir reihenweise irgendwelche Bauteile abrauchen Achja: Gate-Strom habe ich gemessen. 20µA mit dem Multimeter. Das ist ja nichts! Kaum zu glauben :-) Die wird mein Mega32 zu 100% schaffen :-D
> Achja: Gate-Strom habe ich gemessen. 20µA mit dem Multimeter. Das ist ja > nichts! Kaum zu glauben :-) Daher sollte man nach Möglichkeit immer Mosfets nehmen und keine Transistoren. (Natürlich gibt es immer wieder Situationen in denen ein herkömlicher Transistor besser ist) Die Sicherung kommt in die Leitung zwischen Mosfet und Ventil, also am D-Anschluss. Kannst ja noch einzeichnen und das Bild neu posten.
Ich hab zwar jetzt zum Thema nichts beizutragen, aber wollte mal anmerken dass dies ein Vorbildlicher Thread ist, in dem einem interessierten Fragenden gut geholfen wurde. Das kann man auch mal lesen und versteh, abspeichern und irgendwann selbst verwenden wenn man was zu diesem Thema wissen muss. Chris
>Daher sollte man nach Möglichkeit immer Mosfets nehmen und keine >Transistoren. (Natürlich gibt es immer wieder Situationen in denen ein huiuiui - immer wieder diese Weisheit, daß Mosfets keine Transistoren wären. Mensch - wo habt Ihr denn das her? Wird das neuerdings seit paar Jahren in den Schulen gelehrt?
>Achja: Gate-Strom habe ich gemessen. 20µA mit dem Multimeter. Das ist ja >nichts! Kaum zu glauben :-) Die wird mein Mega32 zu 100% schaffen :-D Eigentlich sind 20µA eher als viel einzustufen bei einem Mosfet. Oder hast du den PullDown-R mitgemessen?
Die aktuelle Scahltung sieht so aus wie im Anhang. An jedem Verbraucher ist eine LED mit Vorwiderstand parallel geschaltet. Zusätzlich hat jeder Verbraucher eine Sicherung am Gate. Und es gibt eine Sicherung für alles an der 24V-Leitung. Gibt es noch Einwände? :-)
Simon schrieb: > Die aktuelle Scahltung sieht so aus wie im Anhang. An jedem Verbraucher > ist eine LED mit Vorwiderstand parallel geschaltet. > > Zusätzlich hat jeder Verbraucher eine Sicherung am Gate. Und es gibt > eine Sicherung für alles an der 24V-Leitung. > > Gibt es noch Einwände? :-) Die Sicherung für das große Ventil ist mit 1 A arg knapp bemessen. Bei 19 W an 24 V fließen schon im Normalfall fast 1 A. Wenn das Ventil mal einen schlechten Tag hat, könnte die Sicherung grundlos fliegen. Ansonsten noch mal mein gut gemeinter Hinweis für zukünftige Schaltpläne: Es hat sich als gute Praxis erwiesen, dass der Strom von oben nach unten fließt, das heißt, dass die 24 V Versorgung die oberste Linie im Schaltplan ist. Unten dann Masse bzw. Gnd bzw. 0 V. So werden quasi alle guten Schaltpläne gezeichnet und man kann sie schneller lesen bzw. die Funktion erfassen und macht letztlich auch weniger Fehler. Der ursprünglich verpolte Elko ist sicherlich deswegen verpolt gewesen, weil er aus einem "normalen" Schaltplan stammt, wo positive Potentiale oben gezeichnet sind. Gruß, Bernd
Ich werds mir zu Herzen nehmen :-) Ich habe die Platine mit den 14 Mosfets jetzt gelötet (Mann, war das eine Arbeit......) und getestet. Funktioniert. Mir ist aber eine Sache aufgefallen, die vorher nicht der Fall war. Nehme ich die Spannung (24V) von der Platine ab, also direkt vor dem Kondensator, dann gibt es einen Funken. Ohne Kondensator auf dem Steckbrett hatte ich dieses "Problem" nicht. Kommt das daher, dass der Kondensator noch geladen ist/geladen wird und dann auf einmal die Spannung getrennt wird? Oder deutet das auf einen Lötfehler hin?
- Ist ein Ventil angezogen/angesteuert? - Ist der Kondensator richtig rum reingelötet (+,-) - Verträgt der Kondensator auch 50V (mindestens 35V) - Wird irgend ein Bauteil warm?
Äh, was schreib ich da? Ich meinte "Jeder Verbraucher hat eine Diode bekommen"
Dann ist das Funken beim abziehen in Ordnung weil durch angesteuertes Ventil gerade Strom fließt und der Stromfluss unterbrochen wird. Die Dioden sorgen dann dafür dass der Prozessor nicht gestört/zerstört wird. Sobald irgend was warm wird >> Fehlersuchen. Nur der Spannungsregler, der aus 24V >> 5V macht darf leicht warm werden und muss einen entsprechenden Kühlkörper haben. (Ich weiß jetzt nicht woher die 5V kommen.)
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