Hallo, ich habe mir den ELV Bausatz Hochleistungs Netzteilplatine (siehe Anhang) bei ELV bestellt und aufgebaut. Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen: Das Netzteil wird mit einem Atmega16 gesteuert damit verschiedene Ausgangsspannungen eingespeichert werden können. Das klappt auch ganz gut bis auf folgendes Problem: Wenn ich den Ausgang des Netzteils belaste regelt die Platine die Ausgangsspannung hoch. Zum Beispiel bei 22V eingestellter Spannung und einem 1 KOhm belastungswiderstand wird die Ausgangsspannung auf 34V hochgeregelt. Die Ausgangsspannung am DA-Wandler des Mikrocontrollers, die zum regeln genommen wird bleibt konstant, auch wenn die Ausgangsspannug hochgeregelt wird. Ich hab keine Ahnung woran es liegen könnte. Im Anhang ist der veränderte Schaltplan angehängt. Wäre nett wenn sich des mal jemand anschauen könnte. Danke schon mal im voraus. mfg peter
So wirklich Aufgezeichnet, wie Du es verändert hast, hast Du ja nicht ... Vor allem stellt sich mir die Frage, warum man einen Bausatz komplett anders aufbaut. Gut, Potis an die Frontplatte kann ich ja noch verstehen ... Aber zum Rest: Ich weiß nicht was Du verändert hast - Und Du offensichtlich auch nicht. Gruß Jobst
Ich hab eigentlich nur die Potis zur Spannungseinstllung mit dem Atmega16 verbunden, wird über internen AD-Wandler eingelesen und mit dem PORTC habe ich einen DA Wandler aufgebaut und diese Regelspannung wieder mit dem OP auf der ELV Platine verbunden. Im normalbetrieb wird die eingelesene Spannung 1 zu 1 ausgegeben. Das funktioniert ja auch nur wenn ich den Ausgang belaste fängt der Ausgang des OP zur Spannungseinstellung an zu schwingen. mfg peter
Aus der Fehlerbeschreibung folgere ich, dass das Massepotential des Atmega mit A/D-Wandler und das Massepotential der anderen Platine sich durch die Belastung verändern. Möglicherweise haben auch nur Spannungsteiler und A/D-Wandler eine unterschiedliche Masse. Also suchen und im belasteten Zustand nachmessen. w.
Ich habe ja im belastetet Zustand gemessen und die Spannung am DA Wandler bleibt konstant, woraus ich eigentlich folgere das es nicht an meinen Änderungen sondern an der restlichen Schaltung liegen muss. Ich hab auch die Regelspannung mit einem seperaten Netzteil vorgegeben(ohne Atmega16 und DA-Wandler), aber gleicher Fehler. mfg peter
hab gerade nochmal nachgemessen und der Fehler entsteht nur bei einer Ausgangsspannung von großer als 19V, darunter liegende Spannungen bleiben auch bei belastung konstant. mfg peter
Fehler im Schaltplan: IC2 b PIN5 fehlt der Masse anschluss und am DA-Wandler habe ich noch einen Impedanzwandler gehängt. mfg peter
Wolfgang Schmidt schrieb: > Aus der Fehlerbeschreibung folgere ich, dass das Massepotential des > Atmega mit A/D-Wandler und das Massepotential der anderen Platine sich > durch die Belastung verändern. Das denke ich auch, wo liegt denn überhaupt Deine µP-Masse ? gk
auf der Positiven Ausgangsspannung des Netzteils, das ist aber die Schaltungsmasse für die komplette Schaltung. gruß peter
Wolfgang Schmidt schrieb: > Aus der Fehlerbeschreibung folgere ich, dass das Massepotential des > Atmega mit A/D-Wandler und das Massepotential der anderen Platine sich > durch die Belastung verändern. okay, und was kann ich da machen? mfg Peter
> was kann ich da machen?
Am besten erst man lernen Schaltpläne zu posten die andere auch lesen
können.
Am zweitbesten einen bestehen Bausatz nur dann verändern, wenn man auch
weiß wie wegen Zitat
"Ich hab keine Ahnung woran es liegen könnte."
>Am besten erst man lernen Schaltpläne zu posten die andere auch lesen >können. >Am zweitbesten einen bestehen Bausatz nur dann verändern, wenn man auch >weiß wie wegen Zitat >"Ich hab keine Ahnung woran es liegen könnte." Ich mache das als Azubiprojekt für meine Firma und ich glaube der Sinn liegt ja darin was zu lernen, oder? Wenn du mir nicht helfen willst oder kannst, dann lass es doch einfach mfg peter
Hallo Peter, ich glaube Deine Schaltungsänderung verstanden zu haben. Du willst ein Standard-Netzteil per µC steuern. Das ist gar nicht mal so verkehrt, anstatt alles neu aufzubauen. Und wenns funktioniert, will es bestimmt jeder haben. In der Tat ist es etwas schwierig zwischen den Original-Schaltbildern mit deinen Kommentaren, die selbige verdecken, und der Zusatschaltung hin- und her zu springen um die Verschaltung zu kontrollieren. Im Prinzip scheint alles richtig. Eventuell liegt es an der Vorgabe der Ausgangsspannung an IC 5B, irgendwie spuckt da noch der R68 rein. gk
Hallo, @gk: du hast es richtig verstanden @all: Tut mir leid das meine Schaltpläne so verwirrend sind. mfg peter
Hallo, ich gehe mal davon aus daß Du mit den 10K (R140) nach IC4 Pin 7 die Übertemperatursicherung aktivierst (z.B. von -5V auf 0V über den LM358). -> einfach mal die Leitung auftrennen. BTW: im Schaltplan hängt PIN 5 des LM358 in der Luft. Gruß Anja
Und funzt es jetzt wenigstens ? Wenn nicht zeichne Dir nur mal die Spannungsregelung mit Sollwertvorgabe und Rückführung auf. Da müsste der Fehler liegen. gk
Hallo Anja, Der LM358 ist als invertierender Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1 verschalten, weil das signal für die Temperatursicherung negativ ist und ich es positiv brauche um es mit dem µC einzulesen um es auf dem LCD Display anzuzeigen wenn die Temperatursicherung anspricht. Den offene Pin habe ich nur im Schaltplan vergessen einzuzeichnen in der aufgebauten Schaltung liegt er schon auf Masse. Der Fehler das die Ausgangsspannung bei belastung hochregelt hat aber nichts mit der Temperatursicherung zu tun. Trotzdem danke mfg peter
Hallo gk nein funzt immer noch nicht, und wenn ich im Fehlerfall mit dem Oszi messe ist die Sollwertvorgabe trotzdem konstant nur der Ausgang des OPs fängt an zu schwingen
Peter schrieb: > Der LM358 ist als invertierender Verstärker mit Verstärkungsfaktor 1 > verschalten, weil das signal für die Temperatursicherung negativ ist und > ich es positiv brauche um es mit dem µC einzulesen um es auf dem LCD > Display anzuzeigen wenn die Temperatursicherung anspricht. Den offene > Pin habe ich nur im Schaltplan vergessen einzuzeichnen in der > aufgebauten Schaltung liegt er schon auf Masse. Das heißt also: du ziehst den Ausgang des LM358 aktiv über 3*10kOhm nach Masse. Am Ausgang IC4 Pin 7 müßten jetzt also wo vorher -5V waren etwa -3,6 bis -4.2V sein, da der LM358 nur etwa 50uA gegen die -5V ziehen kann wenn der Ausgang nahe -5V ist. Ich würde Schritt für Schritt die Änderungen zurückbauen bis das Schwingen nicht mehr auftritt. Gruß Anja
Hallo Peter, und was macht Pin 5 IC5, da sollte immer 0V gegenüber Masse anstehen. Ansonsten den Kondensator in der Rückopplung mal testweise erhöhen. gk
Hallo, also ich habe jetzt alle änderungen zurückgelötet, so das das Netzteil wieder im Ausgangszustand ist. Das Schwingen hat trotzdem nicht aufgehört. Ich habe es jetzt auch mal mit einer elektronischen Last getestet und mit dem Oszi gemessen. Es schwingt der Op zum regeln und die Ausgangsspannung. (Ich könnte das Netzteil als Funktionsgenerator verwenden mit PWM) Am Wochenend kann mir ein Dip. Ing. helfen, ich hoffe das wir dann was finden. Trotzdem nochmal Danke an alle die mir helfen wollten. mfg Peter
Peter schrieb: > also ich habe jetzt alle änderungen zurückgelötet, so das das Netzteil > wieder im Ausgangszustand ist. Das Schwingen hat trotzdem nicht > aufgehört. Nur dass ich das richtig verstehe: du hast den Bausatz komplett zurückgelötet so wie er am Anfang war. Hat es denn da funktioniert (vor dem Umbau ?) Wenn ja gibt es 2 Möglichkeiten: a) beim Zurückbau hast du irgend eine Änderung (die entscheidende) vergessen oder sie schlecht zurückgebaut b) beim Umbau hast du irgendwas zerstört =) ( c) der Bausatz hat nie richtig funktioniert )
Hallo, ich habs endlich gefunden!! Der Ausgangselko C41 war defekt, statt 100µF hatte er nur noch 50nF. Als ich einen neuen eingelötet hatte ging es sofort und die Ausgangsspannung bleibt bei jeder Belastung konstant.(Bis zum maximum der Strombegrenzung). Morgen bau ich dann wieder meine Änderungen ein. nochmal Danke an alle!! mfg Peter
Hallo zusammen also ich habe einen Bausatz Hochleistungs Netzteilplatine 30Volt/ 10 Amp. den habe ich zusammen gebaut, jetzt möchte ich fragen ich habe im Forum gelesen das es bei elv wie eine Fehlermeldung Betrag hat, ich finde diese nicht mehr. Danach die andere Frage hat jemand so einen Netzteil schon verbaut und in einem Gehäuse verbaut wenn ja was für Erfahrung habt ihr so von diesem Netzteil? Schöne Grüsse aus der Schweiz. Salva
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