Forum: PC Hard- und Software was nutzen, Openoffice oder LibreOffice?


von Klaus (Gast)


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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Freie-Buerosuite-LibreOffice-3-3-veroeffentlicht-1176492.html

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich in Zukunft nutzen soll, 
OpenOffice wie bisher oder LibreOffice? Wie seht Ihr das, wie macht Ihr 
das?

Was wird denn beim nächsten Ubuntu dabei sein von beiden?

von Thomas S. (doschi_)


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laut 
http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-11-04-mit-LibreOffice-1175947.html 
soll Ubuntu 11.04 mit LibreOffice geliefert werden.
Derzeit scheinen die Funktionalitäten (fast?) gleich zu sein, daher hat 
ein Umstieg aktuell keine Nachteile.

von Silvia A. (silvia)


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Libreoffice soll eine modernere oberfläche bekommen . nimm das was dir 
besser gefällt.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dieser OSS-Zickenterror ist äußerst kontraproduktiv.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dieser OSS-Zickenterror ist äußerst kontraproduktiv.

Richtig. Und ein Grund dafür, weshalb bspw. Anbieter von 
Branchensoftware Open Source außen vor lassen und konsequent auf MS 
Produkte setzen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hust - so eine Diskussion wollte ich jetzt gerade nicht anstoßen.

von Icke ®. (49636b65)


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Ich auch nicht. Äh, ich muß weg...

von Reinhard S. (rezz)


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Wer Konstanz will kann ja weiterhin auf OpenOffice setzen. Und wem eben 
die Bedingungen von Oracle nicht gefallen wechselt eben.

Sehe ich durchaus aus Vorteil von Open Source das eben bei Änderung der 
Bedingungen notfalls auch ein Fork gemacht werden kann. Als Privatnutzer 
ist das ja auch nicht unbedingt ein Problem.

von Paul Baumann (Gast)


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Reinhard schrob:
>Wer Konstanz will kann ja weiterhin auf OpenOffice setzen.

Wer Konstanz will, muß auch den Bodensee wollen.
;-)
MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Dieser OSS-Zickenterror ist äußerst kontraproduktiv.

Ja.  Wenn Marktriese Google Opensource-Projekte (Google Summer of
Code) finanziert, ist das in Ordnung.  Wenn Marktriese Sun Openoffice
finanziert hat, war das auch in Ordnung.  Wenn Marktriese Oracle das
gleiche tut, werden plötzlich "Firmeninteressen" unterstellt.

Das verstehe, wer will.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> werden plötzlich "Firmeninteressen" unterstellt
... und noch mehr: Beitrag "Java u.a. Hintertür?" ;)

Zitat aus dem Link:
>> mit Hilfe von Google, Novell und Red Hat

von oszi40 (Gast)


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Was davon könnt Ihr in 20 Jahren noch LESEN ? .txt

Je exotischer ein Programm/Dateiformat wird, desto weniger werden es 
benutzen. Desto mehr ärgert man sich später. .docx ???

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Desto mehr ärgert man sich später. .docx ?
Was stört dich den jetzt an docx? Das erstmals Microsoft die 
Spezifikation des Dateiformates veröffentlicht hat und es ein 
einigermaßen Maschinen als auch Menschenlesbar ist?

oszi40 schrieb:
> noch LESEN ? .txt
Hauptsache du weist dann noch welches Encoding du mal verwendet hast und 
der Datenträger hat nicht schlapp gemacht ;P

von oszi40 (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Was stört dich den jetzt an docx?

Daß ältere Word-Versionen erst einen Konverter brauchen, der auch noch 
langsam ist! Mach mal eine Ausschreibung mit docx und freu Dich wenn es 
EINER lesen kann.

von ich (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Mach mal eine Ausschreibung mit docx und freu Dich wenn es
> EINER lesen kann.

In diesen Fällen ist es doch egal mit was man das schreibt.
Man gibt das dann eh als PDF weiter.

von Silvia A. (silvia)


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Wieso stört euch der Fork ? Ich kann daran nichts negatives erkennen. Es 
hat doch für die Anwender nur vorteile. Die Dateiformate werden auch 
weiterhin kompatibel bleiben.

Bei office gefiel mir die alte Darstellung die es 97 gab viel besser als 
der aktuelle murks, aber eine wahl hat man da nicht. Noch dazu ist 
Office noch nicht mal zu sich selbst Kompatibel.

>Richtig. Und ein Grund dafür, weshalb bspw. Anbieter von
>Branchensoftware Open Source außen vor lassen und konsequent auf MS
>Produkte setzen.

Und was machst du nachdem M$ dein Produkt nicht mehr unterstützt ?
Ich brauchte mal eine winNT Lizens, die natürlich nirgens zu bekommen 
ist. Das war für eine IndustrieSteuerung, die Daraufhin für 6000 Euro 
modernisiert wurde, und sie war mal grad ein paar jahre alt. Mit open 
Source hätte man einfach den Krempel neu installiert.

von bluppdidupp (Gast)


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Silvia A. schrieb:
> Das war für eine IndustrieSteuerung, die Daraufhin für 6000 Euro
> modernisiert wurde, und sie war mal grad ein paar jahre alt. Mit open
> Source hätte man einfach den Krempel neu installiert.
Ich behaupte einfach mal: Hätte man das Ding gescheit programmiert, 
hätte es auch unter neueren Windows-Versionen noch gelaufen ;D

von Sven P. (Gast)


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ich schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Mach mal eine Ausschreibung mit docx und freu Dich wenn es
>> EINER lesen kann.
>
> In diesen Fällen ist es doch egal mit was man das schreibt.
> Man gibt das dann eh als PDF weiter.

Wenn du so anfängst...
Weshalb wurde eigentlich PDF zum Heiligen Gral erhoben? An der 
Genialität des Formates kanns nicht gelegen haben, es ist nämlich quasi 
Kernschrott.

Aber ja: Ich habe mich früher auch jedes Mal aufgeregt, wenn ich wieder 
in .pdf umbenannte Word-Vokabellisten lernen sollte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sven P. schrieb:
> Weshalb wurde eigentlich PDF zum Heiligen Gral erhoben?

Ist es doch gar nicht.  Es ist der brauchbarste Kompromiss.  Ein
gutes druck- und darstellbares Format hatte Adobe auch davor schon,
PS.  Das hat aber irgendwie an der Macintosh- oder SCSI-Phobie
gelitten: wer Postscript macht, muss viel Geld haben oder so, also
machte die MS-Welt einen großen Bogen drum.  Die Neuauflage davon
namens PDF hat Adobe dann auch in der MS-Welt brauchbar vermarkten
können, und da die, die ohnehin schon mit PS keine Probleme hatten
mit PDF auch keine haben, war plötzlich ein kleinster gemeinsamer
Nenner für alle da.

von Sven P. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Sven P. schrieb:
>> Weshalb wurde eigentlich PDF zum Heiligen Gral erhoben?
>
> Ist es doch gar nicht. [...]

Guck mal für Spaß in die Spezifikationen hinein, danach wirst du dich 
über Sicherheitslücken nicht mehr wundern. Oder hör dir den Vortrag vom 
27C3 an, da kommt auch ein wenig davon rüber.

http://media.ccc.de/browse/congress/2010/27c3-4221-en-omg_wtf_pdf.html
(Vortrag nicht so prickelnd, Inhalt aber interessant)

von Silvia A. (silvia)


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>Ich behaupte einfach mal: Hätte man das Ding gescheit programmiert,
>hätte es auch unter neueren Windows-Versionen noch gelaufen ;D
Du meinst wohl eher:
Hätte M$ die neue Windows Version gescheit programmiert.
Aber unter Windows hat sich doch schon die Ganze Welt dran gewöhnt, 
regelmässig mit der nächsten Version alles über den Haufen zu werfen.

Erst neulich hat meine Mutter Ihren (noch nicht mal 2 Jahre alten) 
Drucker in den Müll geworfen, weil es keine Win7 Treiber gibt.

von ikarus (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Rufus Τ. Firefly schrieb:
>> Dieser OSS-Zickenterror ist äußerst kontraproduktiv.
> Ja.  Wenn Marktriese Google Opensource-Projekte (Google Summer of
> Code) finanziert, ist das in Ordnung.  Wenn Marktriese Sun Openoffice
> finanziert hat, war das auch in Ordnung.  Wenn Marktriese Oracle das
> gleiche tut, werden plötzlich "Firmeninteressen" unterstellt.
> Das verstehe, wer will.
Weißt du da näheres? Die Informationen von Nachrichten-Portalen ist nie 
wirklich neutral oder halbwegs vollständig an Informationen (im Sinne, 
dass man als Außenstehender einen vernünftigen Überblick bekommt).
Bei Oracle fällt halt auf, das viele forken. Wobei es bei standard.at 
ein gutes Interview mit einem der OOo- und jetzt LO-Entwickler gab. Da 
konnte man zumindest nachlesen, dass das Problem schon seit Stardivision 
vor sich hin schwelt.

von Silvia A. (silvia)


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>Wobei es bei standard.at ein gutes Interview mit einem der OOo- und jetzt 
>LO-Entwickler gab

Link ?

von Lars (Gast)


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Klaus schrieb:
> Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich in Zukunft nutzen soll,
> OpenOffice wie bisher oder LibreOffice? Wie seht Ihr das, wie macht Ihr
> das?

Genaueres wird erst die Zukunft zeigen. Bis dahin sind die Kommentare im 
Heiseforum für den unbedarften Anwender manchmal ziemlich hilfreich.
Das Mikrocontroller.net Forum ist sicher nicht kompetent genug für 
solcherlei Fragen.

> Was wird denn beim nächsten Ubuntu dabei sein von beiden?

Was Ubuntu betrifft, wird es wohl LibreOffice verwenden, wie man an 
vielen Stellen im Netz lesen kann. Ubuntu verwendet ja schon lange kein 
echtes OpenOffice.org mehr, sondern ein Fork mit gewissen Erweiterungen. 
LibreOffice passt ganz gut in dieses Konzept.

von LFS Bauer (Gast)


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von Lars (Gast)


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ikarus schrieb:
> Wobei es bei standard.at
> ein gutes Interview mit einem der OOo- und jetzt LO-Entwickler gab. Da
> konnte man zumindest nachlesen, dass das Problem schon seit Stardivision
> vor sich hin schwelt.

Also neue Erkenntnisse brachte das Interview nicht. Die Probleme waren 
alle schon vorher bekannt.

von ikarus (Gast)


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Silvia A. schrieb:
>>Wobei es bei standard.at ein gutes Interview mit einem der OOo- und jetzt
>>LO-Entwickler gab
>
> Link ?
http://derstandard.at/1288160270260/WebStandard-Interview-OpenOfficeorg-Spaltung-Es-ist-falsch-Oracle-die-Schuld-zu-geben
das englische Original
http://derstandard.at/1288160271247/WebStandard-Interview-LibreOffice-It-is-wrong-to-blame-Oracle

Lars schrieb:
> ikarus schrieb:
>> Wobei es bei standard.at
>> ein gutes Interview mit einem der OOo- und jetzt LO-Entwickler gab. Da
>> konnte man zumindest nachlesen, dass das Problem schon seit Stardivision
>> vor sich hin schwelt.
>
> Also neue Erkenntnisse brachte das Interview nicht. Die Probleme waren
> alle schon vorher bekannt.
Mir nicht...

von Martin (Gast)


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Zitat aus dem obigen Artikel:

"Allerdings wird kritisiert, dass viele Ideen nicht verwirklicht werden 
konnten, weil sie nicht denen des Hauptsponsors entsprochen hätten."

Weiß jemand näheres? Um welche Ideen ging es?

von Grissemann (Gast)


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Alles und jedes was mit "open" anfängt ist voll für die Tonne.
Wer mit Behörden etc. kommunizieren will oder muß kommt an richtigen
Office Produkten ala Microsoft nicht vorbei.
Das ist nun mal so.
Der Rest der Welt kann ja machen was er will, Zukunft hat das aber 
nicht.

von LFS Bauer (Gast)


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Das wissen die aber nicht ;-)
http://www.muenchen.de/linux

von Martin (Gast)


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> Wer mit Behörden etc. kommunizieren will oder muß kommt an richtigen
> Office Produkten ala Microsoft nicht vorbei.

Das ist natürlich völliger Unfug. Z. B. kommuniziere ich mit dem 
Finanzamt und verwende OpenOffice.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Sven P. schrieb:
> Oder hör dir den Vortrag vom
> 27C3 an, da kommt auch ein wenig davon rüber.

Anhören geht gerade nicht.  Geht's da um den Acroread oder um PDF
als solches?

von egal (Gast)


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>> Also neue Erkenntnisse brachte das Interview nicht. Die Probleme waren
>> alle schon vorher bekannt.
>Mir nicht...

Meiner Oma war das auch nicht bekannt, die hat aber auch keinen 
Computer. Wer aber nicht ganz hinterm Mond wohnt und auch mal was 
anderes als P0rnos im Internet anschaut, der kann sich dieser 
Information nicht entziehen. Gut, einige Computeranalphabeten in diesem 
Forum werden es wohl schaffen.

von Troll (Gast)


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Grissemann schrieb:
> Wer mit Behörden etc. kommunizieren will oder muß kommt an richtigen
> Office Produkten ala Microsoft nicht vorbei.

LOL

Deswegen müssen wahrscheinlich Behörden in Lettland bald ODF annehmen. 
In anderen Ländern gibt es ähnliches. Z.B. will Russland auf Open Source 
umsteigen. Dabei werden sie nicht als einzige Ausnahme weiter MS Word 
vorschreiben...

http://www.heise.de/ix/meldung/Lettland-ODF-Akzeptanz-vorgeschrieben-1173221.html

von harald (Gast)


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Noch einige Hintergrundinfos (für Leute, die keine Newsseiten lesen und 
google nicht kennen):
http://www.heise.de/ix/artikel/Die-Freiheit-die-ich-meine-1170972.html

von Informierter (Gast)


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Silvia A. (silvia) schrieb:

>>> Ich behaupte einfach mal: Hätte man das Ding gescheit programmiert,
>>> hätte es auch unter neueren Windows-Versionen noch gelaufen ;D
>> Du meinst wohl eher:
>> Hätte M$ die neue Windows Version gescheit programmiert.
>> Aber unter Windows hat sich doch schon die Ganze Welt dran gewöhnt,
>> regelmässig mit der nächsten Version alles über den Haufen zu werfen.

> Erst neulich hat meine Mutter Ihren (noch nicht mal 2 Jahre alten)
> Drucker in den Müll geworfen, weil es keine Win7 Treiber gibt.

Und wer soll dir das glauben? Meine 15 Jahre alten Laser von HP werden 
einwandfrei von Windows 7 unterstützt. Außerdem selbst wenn das so sein 
sollte, dann ist das die Schuld des Herstellers, denn der hat die 
verdammte Pflicht Produktplege zu betreiben.

Aber ehrlich gesagt ich glaube dir kein Wort. Du wolltest nur mal wieder 
gegen MS bashen nicht wahr?!

von Troll (Gast)


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Informierter schrieb:
> Und wer soll dir das glauben?

Naja ich halts schon für realistisch, hab das gleiche mal mit nem 
scanner durchgemacht...

HP-Laser-drucker... Grade die sind ja auch in büros anzutreffen, und 
dass HP sich diesen Markt nicht versauen will ist ja mal ne ganz andere 
sache, als irgend so'n canon-aio-tintenpisser, der grad mal n halbes 
jahr auf dem Markt ist, bevors das nächste Model gibt...

von Informierter (Gast)


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@ Troll (Gast)

Da ist aber primär der Hersteller in der Pflicht und wenn der seine 
Kunden in Sachen Treiberbereitstellung im Regen stehen lässt, kann man 
die Schuld dafür schwer immer an MS weiterreichen.

von Silvia A. (silvia)


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>Und wer soll dir das glauben? Meine 15 Jahre alten Laser von HP werden
>einwandfrei von Windows 7 unterstützt. Außerdem selbst wenn das so sein
>sollte, dann ist das die Schuld des Herstellers, denn der hat die
>verdammte Pflicht Produktplege zu betreiben.

In welcher welt lebst du eigentlich ? Drucker finanzieren sich (fast) 
nur noch über die Tintenpatronen. Daher kostet heute ein Drucker 60 Eur. 
Wenn es da hakt, fliegt der im Müll. Und in der Preiskategorie ist an 
Produktpflege nicht zu denken.
Vor 15 Jahre habe ich für meinen Drucker 1000 DM bezahlt. Eine Patrone 
kostete da 12 DM. Einige Jahre später wanderten die selben Patronen für 
40 EUR (Fast 80 DM) über den Ladentisch).

>Pflicht Produktplege zu betreiben.
Wie kommst du darauf das es da eine Pflicht gibt ? Der Drucker muss die 
Garantiezeit überleben, mehr nicht.

von Silvia A. (silvia)


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>kann man die Schuld dafür schwer immer an MS weiterreichen.
Diese denkweise hat sich mittlerweile eingebürgert, ohne genau 
hinterfragt zu werden. Na da frag ich dich doch einfach mal: wieso zum 
Teufel gehen die Vista Treiber unter 7 nicht mehr ? Und bei Windows ist 
das ja kein einzelfall, mit jeder neuen  Version braucht es neue 
Treiber. Microsoft kümmert sich einen dreck um die Hardware von gestern 
und der Kunde hat sich daran gewöhnt.

von Sven P. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Sven P. schrieb:
>> Oder hör dir den Vortrag vom
>> 27C3 an, da kommt auch ein wenig davon rüber.
>
> Anhören geht gerade nicht.  Geht's da um den Acroread oder um PDF
> als solches?

Hauptsächlich um PDF als Format. Der Tenor liegt (etwas überspitzt) auf 
den Unzulänglichkeiten des Formates, die niemand mehr sehen möchte und 
die PDF eigentlich vollkommen unbrauchbar für den zuverlässigen 
Dokumentenaustausch machen.

Wohl gemerkt, PDF. Nicht PDF/A oder sowas.

von ikarus (Gast)


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egal schrieb:
>>> Also neue Erkenntnisse brachte das Interview nicht. Die Probleme waren
>>> alle schon vorher bekannt.
>>Mir nicht...
> Meiner Oma war das auch nicht bekannt, die hat aber auch keinen
> Computer. Wer aber nicht ganz hinterm Mond wohnt und auch mal was
> anderes als P0rnos im Internet anschaut, der kann sich dieser
> Information nicht entziehen. Gut, einige Computeranalphabeten in diesem
> Forum werden es wohl schaffen.
Ah, es ist Wochenende und die Kleinen haben frei... ich in bin für die 
Einführung einer Sieben-Tage-Woche für Schüler!

Kleiner Tipp für dich, es gibt noch eine andere Welt außer dem Internet, 
da sind so komische Wesen, so aus Fleisch und Blut. Kennst du nicht, ist 
klar.

von treiber (Gast)


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Wer alte Drucker oder Scanner noch benutzen will, muss Linux einsetzten. 
Dort funktionieren auch bei aktuellen Linuxversionen noch alte Geräte 
für die es schon lange keine Windowstreiber mehr gibt. Und da bei Linux 
die Treiber schon bei "Auslieferung" im System vorhanden sind, muss der 
Anwender die Treiber nicht aufwändig auf irgendwelchen Webseiten einzeln 
zusammen suchen. Im Gegensatz zu Windows funktioniert bei Linux fast 
immer Plug&Play. Einzig ganz neue Hardware macht gelegendlich Probleme, 
weil es da noch keine Linuxtreiber gibt und sich die Hardwarehersteller 
nicht darum scheren.

von D. I. (Gast)


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Silvia A. schrieb:
>>kann man die Schuld dafür schwer immer an MS weiterreichen.
> Diese denkweise hat sich mittlerweile eingebürgert, ohne genau
> hinterfragt zu werden. Na da frag ich dich doch einfach mal: wieso zum
> Teufel gehen die Vista Treiber unter 7 nicht mehr ? Und bei Windows ist
> das ja kein einzelfall, mit jeder neuen  Version braucht es neue
> Treiber. Microsoft kümmert sich einen dreck um die Hardware von gestern
> und der Kunde hat sich daran gewöhnt.

Hach wie toll, dass man dieses Problem bei Linux nicht hat :> Treiber 
funktionieren da wohl distributions- und kernelversionsübergreifend. Ach 
halt ne, doch nicht.
Warum sollte sich MS um die Produkte von anderen Herstellern kümmern? 
Ich würde eher sagen, der Kunde ist selbst schuld wenn er billiges 
Gelumpe kauft, bei denen der Hersteller zu geizig für 
Treiber-/Produkpflege ist.

Hauptsache mal MS gebashed.

von D. I. (Gast)


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treiber schrieb:
> Und da bei Linux
> die Treiber schon bei "Auslieferung" im System vorhanden sind, muss der
> Anwender die Treiber nicht aufwändig auf irgendwelchen Webseiten einzeln
> zusammen suchen. Im Gegensatz zu Windows funktioniert bei Linux fast
> immer Plug&Play.

Diese Tage sind seit Windows 7 gezählt. Bei meinem neuen ThinkPad musste 
ich - bis auf meinen Fingerabdrucksscanner und dem UMTS-Modul - nichts 
manuell installieren

von Sven P. (Gast)


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D. I. schrieb:
> Hach wie toll, dass man dieses Problem bei Linux nicht hat :> Treiber
> funktionieren da wohl distributions- und kernelversionsübergreifend. Ach
> halt ne, doch nicht.
Das ist - mit Verlaub - dieselbe Scheiße, mit der Kritiker permanent 
nerven. Auch bei jedem gefundenen Sicherheitsloch. Oder dem 
Schlüssel-Gau bei Debian.

> Warum sollte sich MS um die Produkte von anderen Herstellern kümmern?
> Hauptsache mal MS gebashed.
Nein. Genauso kannst du sagen, Linus schert sich einen Dreck darum. Und 
das tut er ja auch, auch bei Linux fliegen immer mal wieder die 
Kern-Schnittstellen über den Haufen.

Ist dir denn mal aufgefallen, dass es trotzdem gute und aktuelle Treiber 
gibt? Der Schlüssel-Gau war auch eine Katastrophe, oder das Loch im 
TCP-Stack kürzlich. Aber man hat sich halt direkt an die Behebung der 
Probleme gemacht und nicht erstmal Wochen auf Bestätigung gewartet, dann 
eine vorläufige 'Sicherheitsrichtlinie' (F1 nicht mehr drücken) 
veröffentlicht und dann bis zum nächsten Patchday gewartet.

Im Gegensatz zu Dir als Windowsnutzer habe ich die Möglichkeit, meine 
Treiber anzupassen. Ob ich das mache - ich bin faul - ist eine andere 
Frage. Ich stehe aber wenigstens nicht mit dem Rücken zur Wand.

von D. I. (Gast)


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Sven P. schrieb:
> D. I. schrieb:
>> Hach wie toll, dass man dieses Problem bei Linux nicht hat :> Treiber
>> funktionieren da wohl distributions- und kernelversionsübergreifend. Ach
>> halt ne, doch nicht.
> Das ist - mit Verlaub - dieselbe Scheiße, mit der Kritiker permanent
> nerven. Auch bei jedem gefundenen Sicherheitsloch. Oder dem
> Schlüssel-Gau bei Debian.

Wieso? Meine Aussage war, dass der Hersteller in der Pflicht ist Treiber 
für ein BS zu liefern, nicht der BS-Hersteller. Der BS-Hersteller kann 
natürlich sein Übriges dazugeben, dass man als Treiberentwickler nicht 
zuviel Portierungsaufwand hat. Ok ich habe Vista übersprungen, aber dass 
sich von XP zu 7 mal was ändert kann ich nachvollziehen.

>
>> Warum sollte sich MS um die Produkte von anderen Herstellern kümmern?
>> Hauptsache mal MS gebashed.
> Nein. Genauso kannst du sagen, Linus schert sich einen Dreck darum. Und
> das tut er ja auch, auch bei Linux fliegen immer mal wieder die
> Kern-Schnittstellen über den Haufen.

Richtig und wenn sich kein Hobbyhacker findet der den Treiber anpasst 
und der Hersteller keinen liefert, dann wars das mit dem Gerät unter 
Linux. das gilt jetzt hauptsächlich für den Consumer-Markt.

>
> Ist dir denn mal aufgefallen, dass es trotzdem gute und aktuelle Treiber
> gibt? Der Schlüssel-Gau war auch eine Katastrophe, oder das Loch im
> TCP-Stack kürzlich. Aber man hat sich halt direkt an die Behebung der
> Probleme gemacht und nicht erstmal Wochen auf Bestätigung gewartet, dann
> eine vorläufige 'Sicherheitsrichtlinie' (F1 nicht mehr drücken)
> veröffentlicht und dann bis zum nächsten Patchday gewartet.

Ja die gibt es, das ist korrekt. Aber nur wenn der Hersteller sie 
liefert oder genügend Spezifikation online stellt, so dass man selbst 
einen programmieren kann.

>
> Im Gegensatz zu Dir als Windowsnutzer habe ich die Möglichkeit, meine
> Treiber anzupassen. Ob ich das mache - ich bin faul - ist eine andere
> Frage. Ich stehe aber wenigstens nicht mit dem Rücken zur Wand.

Ich nutze beides. Du kannst dir aber auch nur einen Treiber anpassen 
oder schreiben, wenn du die Spezifikation der Hardware zur Hand hast 
ansonsten stehst du genauso im Regen.
Außerdem, wer außer von uns paar Nerds hat das Wissen um das zu tun? 
Richtig, niemand.
Jedoch habe ich als Käufer die Wahl, welche Ware ich kaufe. Das 
natürlich der Fall eintritt, dass ein Hersteller für alte Ware keine 
neuen Treiber mehr für ein neues BS liefert, nun gut das Risiko besteht, 
aber das kann man nicht MS vorwerfen. Und im Consumerbereich kauft man 
sich dann halt ein neues Gerät wenn es partout keine Treiber mehr geben 
sollte, was solls.
Meine persönliche Erfahrung: Alle meine Peripherie die sich seit Win 98 
bis heute angesammelt hat (Scanner, TV-Karte, Drucker, usw.) 
funktioniert dank der vorhandenen Treiberversorgung auch noch heute 
unter Win7 64bit. Habe da wohl ein glückliches Händchen gehabt bei der 
Herstellerauswahl.

von Sven P. (Gast)


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D. I. schrieb:
> [...]

Vielleicht sollte man weiter differenzieren. Zu kritisieren ist m.M.n. 
nicht, ob ein BS-Hersteller einen Treiber anbietet oder unterstützt. 
Vielmehr ist der Hersteller zu kritisieren, der aus irgendwelchen 
Gründen die Treiberquellen nicht offenlegt.

Es ist ja nicht damit getan, einen Treiber bereitzustellen. Von HP zum 
Beispiel habe ich bisher immer Treiber für Windoof bekommen. Allerdings 
waren diese Treiber mit Abstand der letzte Dreck:
- unnötig lahm (Scanner: vor jedem Scan Lampe vorheizen, obwohl die 
schon seit Stunden in Betrieb war)
- unnötig fett (Drucker, Kamera: Treiber war nicht vom übrigen Schrott, 
etwa der 10000. Bildverwaltung zu trennen)
- unausgereift (Druckjob abbrechen oder anhalten? haha. Besonders lustig 
bei 200 Seiten manueller Duplex. Eine Seite versaut -> nochmal von vorn 
nach Neustart)

Vielleicht kann oder will HP keine guten Treiber für Consumer schreiben. 
Aber dann sollnses doch bleiben lassen und die Spezifikationen 
offenlegen. Oder noch besser, einfach standardisierte Schnittstellen 
bauen.
Was hätten sie denn zu riskieren? Dass plötzlich noch drei Millionen 
Kunden sich für HP entscheiden?

von Informierter (Gast)


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Silvia A. (silvia)

> In welcher welt lebst du eigentlich ? Drucker finanzieren sich (fast)
> nur noch über die Tintenpatronen ..

Und was hat das BlaBla damit zu tun, dass du hier Behauptungen 
aufstellst wie MS wäre der Schuldige wenn der Druckerhersteller bereits 
nach zwei Jahren keine Treiber mehr liefern will?

> Wie kommst du darauf das es da eine Pflicht gibt

Und wie kommst DU darauf Microsoft sei in der Plicht die Druckertreiber 
DEINES (angeblich) nach zwei Jahren nicht mehr funktionierenden Druckers 
bereitzustellen?

von Troll (Gast)


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Informierter schrieb:
> Und was hat das BlaBla damit zu tun, dass du hier Behauptungen
> aufstellst wie MS wäre der Schuldige wenn der Druckerhersteller bereits
> nach zwei Jahren keine Treiber mehr liefern will?

Es ist zumindest interessant, dass es einen kompatiblitäts-modus für 
programme gibt (wie gut er funktioniert sei mal dahigestellt), aber für 
treiber nicht...

von Informierter (Gast)


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Silvia A. (silvia) schrieb:

> Na da frag ich dich doch einfach mal: wieso zum
> Teufel gehen die Vista Treiber unter 7 nicht mehr ?

Zum einen gehen viele Treiber sehr wohl noch, zum anderen gibt es 
Treiber für Windows 7. Ich hatte nur bei lediglich einer älteren 
Schnittstellenkarte Probleme. Die habe ich durch ein anderes Produkt mit 
neuem Chip für insgesamt rund 10 Euro ersetzt. So what?

> Und bei Windows ist
> das ja kein einzelfall, mit jeder neuen  Version braucht es neue
> Treiber. Microsoft kümmert sich einen dreck um die Hardware von gestern
> und der Kunde hat sich daran gewöhnt.

Das ist nachweislich falsch, wie das Beispiel meiner HP Laserdrucker 
zeigt, die auch nach 15 Jahrfen noch einwandfrei unterstützt werden (und 
für die HP auch keine neuen Treiber mehr bereit stellt). Im übrigen 
veraltert Hardware heutzutage derart schnell, so dass ich Geräte die 
bereits etwas älter sind und dennoch unterstützt werden sehr billig als 
(Ersatz-)Gebrauchtgeräte erwerben kann. Es ist also kein Problem seine 
Uralt-Hardware einfach durch etwas ältere Hardware zu ersetzen, ohne 
große Kosten tragen zu müssen. Es gibt keinen Mangel an preiswerter 
Hardware, die Zeiten sind lange vorbei, als man noch einem Koprozessor 
für teuer Geld für sein 386 SX Board hinterherlief, weil Intel-Chips 
(mit Koproz.) scglicht unbezahlbar (für den Normalbürger) waren.

Ich frage dich also

IN WELCHER ZEIT LEBST DU EIGENTLICH?!

Wír habe das goldene Zeitalter unbegrenzter Rechenleistung längst 
erreicht. Zu meiner Zeit ist man noch jedem zusätzlichen Megahertz und 
Megabyte (teilweise Kilobyte), das man aus der Hardware herausquetschen 
konnte hinterhergelaufen. Das kann sich heute kaum mehr einer 
vorstellen, im Zeitalter der Vielkerner und Gigahertzboliden für wenige 
Euronen.

von Informierter (Gast)


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Troll (Gast) schrieb:

> Informierter schrieb:
>> Und was hat das BlaBla damit zu tun, dass du hier Behauptungen
>> aufstellst wie MS wäre der Schuldige wenn der Druckerhersteller bereits
>> nach zwei Jahren keine Treiber mehr liefern will?

> Es ist zumindest interessant, dass es einen kompatiblitäts-modus für
> programme gibt (wie gut er funktioniert sei mal dahigestellt), aber für
> treiber nicht...

Viel interessanter wäre wenn die lieber Sylvia mal Ross un Reiter nennen 
würde, um welchen Drucker es denn eigentlich geht, der angeblich bereits 
2 Jahre nach Verkaufsdatum nicht mehr unterstützt werden soll.

Wie heißt der Drucker?

von Silvia A. (silvia)


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@informierter
Sag mal was habe denn deine äusserungen überhaupt noch mit Open Office 
zu tun ? Komm mal wieder runter von deinem fremden Trolligen Planeten 
und zurück zum Thema

von Informierter (Gast)


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Silvia A. (silvia) schrieb:

> Sag mal was habe denn deine äusserungen überhaupt noch mit Open Office
> zu tun ?

Das frage ich in Bezug auf deinen Beitrag eines angeblich 2 Jahre alten 
Druckers der "Dank MS" nicht mehr unterstützt werden soll.

> Komm mal wieder runter von deinem fremden Trolligen Planeten
> und zurück zum Thema

Nenne du erst mal Ross und Reiter, darauf warte ich noch immer. Welcher 
Drucker soll das gewesen sein? Das solltest dir doch möglich sein, bei 
dem vielen Ärger den du (angeblich) dank MS erleiden musstest oder?

Welcher Drucker war das?? Wäre doch für uns alle interessant, 
schließlich könnten auch wir hereinfallen, wenn dein Beispiel stimmen 
sollte.

von Informierter (Gast)


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Und bezüglich des "in welcher Zeit lebst du". Zu meiner Zeit wären wir 
froh gewesen ein derart umfassendes Office wie Openoffice für lau zur 
Verfügung haben zu dürfen. Denn der Vorgänger Staroffice kostete auch 
bereits Geld und zwar mehr, als so manche gebrauchte Hardware die man 
heutzutage für lau erhält. Und was ich für mein MS Office 
(Studentenversion) mal bezahlt habe, kann sich auch keiner mehr 
heutzutage vorstellen, da Microsoft so gut wie alles seiner (einst) 
sündhaft teuren Software an Studenten im Rahmen ihres 
Hochschul-Förderprogrammes verschenkt. Heute maulen Studies dann immer 
noch auf, auch wenn sie nur einen Bruchteil des damaligen Preises oder 
gar nix mehr berappen sollen. Am besten alles umsonst und auch dann ist 
MS bashing Volkssport unter dem verwöhnten Nachwuchs, weil nicht 
"OpenSource" auf der MS-Verpackung steht. Wie wäre es wenn IHR mal 
wieder runter kommt und mal eure älteren Kollegen fragt wie das früher 
so war mit verbuggter Software, hohen Preisen, teure Hardware, 
Handscannern die nix taugten, miesen Tintenstrahldruckern die kein Bild 
ordentlich zu Papier bringen konnten und Internetkosten die in die 
hunderte Euros gingen, weil we keine Flatrates gab (und respektive damit 
für viele auch kein Internet außerhalb der Hochschule). Es gibt nichts 
was so billig ist wie Hardware und Software heutzutage. Übers 
Autofahren, da könnt ihr mal meckern. Das ist teurer geworden.

von dädäääm (Gast)


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Jaja "damals war alles besser" bzw. "damals war alles viel schlimmer" 
egal wie, wir Jungen sind die heulsusen und schmarotzer ;)

Ich finde es frech Geld für MS Office auszugeben wenns das gleiche auch 
gratis gibt.
MS will einen damit doch als späteren Kunden werden, damit man in der 
Firma für MS Office stimmt und nicht für eine opensource Variante.

Bei mir an der Uni gibt es Win7 sowie allemöglichen Entwicklersoftware 
von MS gratis (msdnaa), eine wunderbare Sache um sich legal die Software 
anzusehen und damit erste Erfahrungen zu sammeln.

Warum sollte ich also 80€ dafür berappen um auch noch später Werbung für 
MS zu machen?
Bei uns in der Uni gibt bei Gruppenarbeiten auch immer die diskusion ob 
MS office oder OpenOffice.
Das beste Argument ist immer "Ich habe teuer für MS Office bezahlt, also 
will ich es auch benutzen und keine rücksicht auf euch nehmen". Das ist 
nicht erfunden ;)

von xyz (Gast)


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Es gibt ne Menge alter SCSI-Scanner, für die es nur Treiber für Win9x 
gibt. Unter Linux laufen die aber out of the box

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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xyz schrieb:
> Es gibt ne Menge alter SCSI-Scanner, für die es nur Treiber für Win9x
> gibt. Unter Linux laufen die aber out of the box

Mit Hamrick Vuescan lassen sich diese Scanner auch problemlos unter 
Windows und OS X verwenden. Deswegen muss man sich also kein Linux 
antun.

(Nicht, daß es nicht andere Gründe gäbe, es vielleicht doch tun zu 
wollen)

von Silvia A. (silvia)


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Informierter schrieb:
> Nenne du erst mal Ross und Reiter, darauf warte ich noch immer. Welcher
> Drucker soll das gewesen sein? Das solltest dir doch möglich sein, bei
> dem vielen Ärger den du (angeblich) dank MS erleiden musstest oder?

So langsam denke ich du willst hier nur rumtrollen. Denn es geht in 
diesen Thread nicht um Druckerprobleme. Na gut zitier ich mich mal 
selbst

Silvia A. schrieb:
> Erst neulich hat meine Mutter Ihren (noch nicht mal 2 Jahre alten)
> Drucker in den Müll geworfen, weil es keine Win7 Treiber gibt.
Wie du siehst geht es hier nicht um meinen Drucker ! Und nun verrat du 
mir mal wieso ich die exate Bezeichnung eines Druckers kennen muss, der 
mir nicht gehört. So viel gedanken wie du hat sich meine Mutter nicht 
gemacht. . Einfach tonne auf und rein damit.

von Silvia A. (silvia)


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Informierter schrieb:
> Es gibt nichts
> was so billig ist wie Hardware und Software heutzutage.

Na was glaubst du denn warum die Kiste kommentarlos in den Müll geflogen 
ist ? schön das wir doch noch einer meinung sind :-)

von Icke ®. (49636b65)


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dädäääm schrieb:

> Ich finde es frech Geld für MS Office auszugeben wenns das gleiche auch
> gratis gibt.

Für Sparfüchse gibts die Home&Student Version (Word, Excel, Powerpoint, 
Onenote), die Lizenzen für drei Rechner enthält und ca. 100,-€ kostet. 
Der Preis ist in Ordnung für ein Produkt, das auf viele Jahre hinaus 
zuverlässig supported wird.

Bei Open Source steht man oft im Regen, falls die Entwickler/Herausgeber 
von heute auf morgen keine Lust mehr haben. Der Privatanwender kann 
damit leben, im professionellen Bereich kann es jedoch ökonomische 
Folgen nach sich ziehen, die den Anschaffungspreis für Kaufsoftware um 
Größenordnungen übersteigen.

von Informierter (Gast)


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Silvia A. (silvia) schrieb:

> So langsam denke ich du willst hier nur rumtrollen. Denn es geht in
> diesen Thread nicht um Druckerprobleme.

Du warst es doch der das Beispiel vom angeblich nicht mehr 
funktionierenden Drucker (angeblich bereits "2 Jahre nach Kaufdatum") 
brachtest, wofür nach deiner Aussage Microsoft die Schuld trägt. Da hat 
mich natürlich schon mal interessiert, um welches Modell es denn da 
geht?? Ist das so schwer zu verstehen?

Ich sehe aber du bist außerstande hier mal konkret zu werden. Daraus 
schließe ich messerscharf, dass deine Einlassung deinem schöpferischen 
Geist entsprang sprich frei erfunden ist. Du wolltest einfach mal ein 
bisschen gegen MS bashen und dachtest dir, da wird schon keiner 
nachfragen. Leider geirrt.

xyz schrieb:
> Es gibt ne Menge alter SCSI-Scanner, für die es nur Treiber für Win9x
> gibt. Unter Linux laufen die aber out of the box

Bevor ich mir so eine alte SCSI-Möhre antuen würde, die noch dazu nicht 
mehr ansatzweise mit der Scannerauflösung heutiger Geräte mithalten kann 
würde ich aus so einem Teil lieber einen brauchbaren Belichter bauen und 
mir bei ebay einen brauchbaren, gebrauchten USB 2.0 Scanner für lau 
zulegen. Da gibt es ganz hervorragende Geräte, die auch noch unter 
Windows 7 mit Treibern versorgt werden. Vorausgesetzt man macht sich die 
kleine Mühe und schaut mal VORHER, wie es mit der Unterstützung z.B. für 
64 bit o.ä. Windows 7 aussieht. MS führt dazu eigens Listen, in denen 
man das nachschauen kann.

von Silvia A. (silvia)


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Informierter schrieb:
> Daraus
> schließe ich messerscharf, dass deine Einlassung deinem schöpferischen
> Geist entsprang sprich frei erfunden ist. Du wolltest einfach mal ein
> bisschen gegen MS bashen und dachtest dir, da wird schon keiner
> nachfragen. Leider geirrt.

Ja du hast recht und ich hab meine ruhe ! Damit bin ich hier wech

von Icke ®. (49636b65)


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Nochmal als Tip:
Treiber über Windows-Update suchen lassen. Dort finden sich noch SEHR 
viel mehr Treiber als mit der Installation geliefert werden, auch für 
alte Geräte. Unter Windows 7 hat sich die Hardwareunterstützung 
gegenüber XP deutlich verbessert. Teilweise laufen sogar 
Multifunktionsgeräte ohne zusätzliche Treiber.

von Sven P. (Gast)


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Naja, zurück zum Thema:
Ich wechsle zu LibreOffice. Dahinter steht eine Community, die sich 
nicht von heute auf morgen auflösen wird.

Verglichen damit hat Oracle mir ein neues Produkt aufgetischt, von dem 
Oracle nicht mal selbst weiß, wie es sich entwickeln wird. Vielleicht 
(Hypothese...) stellen sie ja irgendwann fest, dass sie nicht mit MS 
Office konkurrieren können/wollen und stampfen es kurzerhand ein -- 
denkbar ist das sicherlich, wenn auch unwahrscheinlich.

So gesehen bietet LibreOffice momentan noch eindeutig besseren LTS.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Der Preis ist in Ordnung für ein Produkt, das auf viele Jahre hinaus
> zuverlässig supported wird.

Das wird von MS gerne behauptet, aber: Hast Du tatsächlich schon mal so 
etwas wie "Support" von MS erhalten? Hast Du da schon mal angerufen und 
um Hilfe gefragt? Und eine hilfreiche Antwort erhalten?

Oder meinst Du mit "Support" nur, daß MS alle paar Jahre eine neue 
Programmversion verkauft, die noch vage an die Vorgängerversionen 
erinnert (wie beim Wechsel auf Office 2007), oder meinst Du die 
verschiedenen Flicken und Stöpsel für die allgegenwärtigen 
Sicherheitslöcher?

von Troll (Gast)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> oder meinst Du die
> verschiedenen Flicken und Stöpsel für die allgegenwärtigen
> Sicherheitslöcher?

Hört sich ja fast so an, als gäbs die nur bei MS :D

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Informierter schrieb:
> Bevor ich mir so eine alte SCSI-Möhre antuen würde, die noch dazu nicht
> mehr ansatzweise mit der Scannerauflösung heutiger Geräte mithalten kann

Oh, der kennt sich aus. ;-)

Ich würde meinen SCSI-Scanner (der neu wohl mal um die DEM 2000
gekostet hat) unter keinen Umständen gegen eins der heutigen
Billigstprodukte eintauschen wollen.  Der hat zwar wohl schon 15
Jahre auf'm Buckel (so etwa), aber er wird's auch noch weitere 10
Jahre tun.

Für einen Belichter würde ich so'n USB-Billigdingens umbauen ...

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Das wird von MS gerne behauptet, aber: Hast Du tatsächlich schon mal so
> etwas wie "Support" von MS erhalten? Hast Du da schon mal angerufen und
> um Hilfe gefragt? Und eine hilfreiche Antwort erhalten?
>
> Oder meinst Du mit "Support" nur, daß MS alle paar Jahre eine neue
> Programmversion verkauft, die noch vage an die Vorgängerversionen
> erinnert (wie beim Wechsel auf Office 2007), oder meinst Du die
> verschiedenen Flicken und Stöpsel für die allgegenwärtigen
> Sicherheitslöcher?

Es geht nicht um Support im Sinne von Hilfestellung. Support bedeutet 
vor allem garantierte Lauffähigkeit und Kompatibilität über einen 
zugesicherten Zeitraum, auch wenn sich inzwischen bspw. Betriebssystem- 
oder Programmlaufzeitumgebungen ändern. Patches und Sicherheitsupdates 
gehören natürlich auch dazu. Wichtig ist dieser GARANTIERTE Support vor 
allem für 3rd-Party-Anbieter, die ihre Produkte über 
Softwareschnittstellen an Office anbinden.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Icke ®. schrieb:
> Kompatibilität
Wie war das doch gleich mit docx?
Dann kommen einem durchaus Hilferufe zu Ohren à la "Hülfe, ich hab ne 
docx Datei erhalten, hab aber nur Office '03 und kanns nicht öffnen??" 
Das verstehe ich nicht als Kompatibilität, eher als einen Versuch, das 
neue Produkt auf den Markt zu drücken.

von Icke ®. (49636b65)


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Und? Wo ist das Problem? Man kann trotzdem im alten Format speichern und 
zusätzlich gibt es von MS das Tool fileformatconverters.exe

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Support bedeutet
> vor allem garantierte Lauffähigkeit und Kompatibilität über einen
> zugesicherten Zeitraum, auch wenn sich inzwischen bspw. Betriebssystem-
> oder Programmlaufzeitumgebungen ändern. Patches und Sicherheitsupdates
> gehören natürlich auch dazu. Wichtig ist dieser GARANTIERTE Support vor
> allem für 3rd-Party-Anbieter, die ihre Produkte über
> Softwareschnittstellen an Office anbinden.

Wenn Du sogar diese Ansprüche an Support hast, dann kannst Du erst 
recht kein Nutzer von MS-Produkten sein. Daß Micosoft irgendwas 
"garantiert" wäre mir wirklich neu, und ich lebe davon, mit deren Kram 
zu arbeiten. Garantiert ist eigentlich nur die Inkompatibilität zur 
jeweils nächsten Version, von so relativen Banalitäten wie dem völlig 
unnötigen Umstieg von .doc nach .docx ganz zu schweigen. Und daß das 
"neue" Office-Format "offen" wäre, ist eine schlichte Lüge - man sehe 
sich mal das Dateiformat für Excel-Addins an. Heißt jetzt .xlam, ist ein 
gezippter Klumpen XML-Kram, aber der VBA-Code ist in einem 
Binärcontainer.


Jörg Wunsch schrieb:
> Ich würde meinen SCSI-Scanner (der neu wohl mal um die DEM 2000
> gekostet hat) unter keinen Umständen gegen eins der heutigen
> Billigstprodukte eintauschen wollen.  Der hat zwar wohl schon 15
> Jahre auf'm Buckel (so etwa), aber er wird's auch noch weitere 10
> Jahre tun.

Hmm. Ich hab mir mal 'nen ScanJet 3c geleistet (war Mitte der 90er einer 
der wenigen verfügbaren Scanner auf dem Markt, den man auch unter 
Windows NT nutzen konnte), war mit 1k5 DEM auch recht teuer, aber von 
Gelegenheitsscans im Büro (wohin ich dieses Monster verlagert habe) 
abgesehen, nutze ich das Ding nicht mehr, da es sowohl in Sachen 
Auflösung und Farbtiefe von neueren Geräten in die Tasche gesteckt wird. 
Gut, der V700 von Epson ist kein Billigstprodukt, das kann man nicht 
sagen, aber selbst so etwas wie ein Canon N1220U (das ist ein 
LiDE-Scanner) liefert bei planen Vorlagen bessere Scans als das 
HP-Monster. Und das Canon-Teil passt in die Aktentasche, zusammen mit 
dem Notebook, und kann ambulant verwendet werden, da es über USB mit 
Strom versorgt wird.

von Icke ®. (49636b65)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Wenn Du sogar diese Ansprüche an Support hast, dann kannst Du erst
> recht kein Nutzer von MS-Produkten sein. Daß Micosoft irgendwas
> "garantiert" wäre mir wirklich neu

Ich glaube, du hast mich mißverstanden. Ich rede nicht davon, daß eine 
bestimmte Produktversion oder gar ein Dateiformat bis in alle Ewigkeit 
unterstützt werden, sondern über einen vorgegebenen Zeitraum. Dieser 
Zeitraum wird von MS klar definiert (allgemeiner Support) und beträgt 
meist 5 Jahre. Danach wird noch eine Weile extended Support geleistet 
und das Produkt zumindest mit Sicherheitsupdates versorgt. 
3rd-Party-Anbieter haben also wenigstens einige Jahre 
Planungssicherheit. Gibt es diese Planungssicherheit bei OpenSource 
auch?

Die Sinnhaftigkeit neuer Dateiformate und/oder Benutzeroberflächen steht 
auf einem anderen Blatt und damit nichts zu tun.

von Silvia A. (silvia)


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Icke ®. schrieb:

>  Gibt es diese Planungssicherheit bei OpenSource auch?
Ich denke davon kann man ausgehen.
Ein Beispiel:
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Meuterei-auf-der-FFmpeg-1174538.html


>Dieser
>Zeitraum wird von MS klar definiert (allgemeiner Support) und beträgt
>meist 5 Jahre.

 Bei open source gibt es keine Zeitbegrenzung, meiner meinung nach ein 
weiterer Vorteil.

von Icke ®. (49636b65)


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Silvia A. schrieb:

> Ich denke davon kann man ausgehen.
> Ein Beispiel:
> http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Meuterei-auf-der-FFmpeg-1174538.html

Ich versteh nicht ganz, was das mit Planungssicherheit zu tun haben 
soll, wenn sich Entwickler streiten und auseinander gehen. Welchen Fork 
unterstützt dann der 3rd-Party-Hersteller? Weil er nicht weiß, was beim 
Kunden anzutreffen ist, vielleicht alle?

>  Bei open source gibt es keine Zeitbegrenzung, meiner meinung nach ein
> weiterer Vorteil.

Und auch keine Mindestzeit. Wenn die Programmierer von heute auf morgen 
das Projekt einstellen, gute Nacht...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Wenn die Programmierer von heute auf morgen
> das Projekt einstellen, gute Nacht...

... dann hast du zumindest noch den Sourcecode, und kannst jemanden
damit beauftragen, dir das weiter zu pflegen (wenn nötig).

Wenn bei closed source die Bude den Bach runtergeht oder von der
Konkurrenz gefressen wird, die anschließend nichts eiligeres zu tun
hat, als das Konkurrenzprodukt schnellstmöglich zu entsorgen, dann
hast du hernach rein gar nichts mehr.  Wenn's dann noch von einer
Sorte war, bei der du jedes Jahr ein Gebührchen abdrücken darfst,
damit es noch weiterläuft, dann stellt es nach einem Jahr auch gleich
noch seinen Dienst ein.

von Silvia A. (silvia)


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>Ich versteh nicht ganz, was das mit Planungssicherheit zu tun haben
>soll

Aus dem Artikel:
>Wäre FFmpeg nicht Open Source, sondern ein kommerzielles Produkt eines >Software- 
und Systemhauses, wäre es in einer Situation wie dieser massiv >gefährdet. Auch in 
Unternehmen kommt es vor, dass Mitarbeiter mit ihrem >Chef unzufrieden sind, aber 
denen bleibt dann nur die Kündigung. Wenn dann >mehrere tragende Säulen der 
Entwicklung abspringen, ist unter Umständen die >Existenz des ganzen Projekts 
gefährdet.


Planungssicherheit gibt es nirgends. Aber bei Open source kommt man an 
die Software noch ran, nachdem der Hersteller wech ist.

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg Wunsch schrieb:

> ... dann hast du zumindest noch den Sourcecode, und kannst jemanden
> damit beauftragen, dir das weiter zu pflegen (wenn nötig).

Wir reden hier ja speziell von Office. Wieviele Zeilen wird der 
Quellcode von Openoffice wohl zählen? Und wer soll sich in angemessener 
Zeit damit zurechtfinden, wenn die Entwickler das Handtuch werfen?

> Wenn bei closed source die Bude den Bach runtergeht oder von der
> Konkurrenz gefressen wird, die anschließend nichts eiligeres zu tun
> hat, als das Konkurrenzprodukt schnellstmöglich zu entsorgen, dann
> hast du hernach rein gar nichts mehr.

Ich wage die Behauptung, daß MS höchstwahrscheinlich den Laden nicht von 
heute auf morgen dicht macht. Übernahme dürfte am nötigen Kleingeld 
scheitern.

> Planungssicherheit gibt es nirgends.

Im Fall von MS Office schon, siehe oben.

> Aber bei Open source kommt man an die Software noch ran, nachdem der Hersteller 
wech ist.

Ja, nur ist der Nutzen eben in Frage gestellt, wenn man Jahre braucht, 
um sich in den Quellcode zu arbeiten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>
>> ... dann hast du zumindest noch den Sourcecode, und kannst jemanden
>> damit beauftragen, dir das weiter zu pflegen (wenn nötig).
>
> Wir reden hier ja speziell von Office. Wieviele Zeilen wird der
> Quellcode von Openoffice wohl zählen? Und wer soll sich in angemessener
> Zeit damit zurechtfinden, wenn die Entwickler das Handtuch werfen?

Die Entwickler :-)

Es wäre nicht das erste Mal, dass die komplette Entwicklerriege dann von 
jemand anderem bezahlt wird.
Außerdem ist der Sourcecode zumindest bei OO gut strukturiert. Ich hab 
damals sogar selbst Änderungen vorgenommen (es ging dabei um falsche 
Zeichenabstände im PDF-Exportat).

Dasselbe z.B. bei KiCAD. Mit etwas Einarbeitung sind zumindest kleine 
Änderungen kein Problem.

Wenn nicht, findet sich eigentlich immer jemand, der das gegen Entgeld 
erledigt.

> Ich wage die Behauptung, daß MS höchstwahrscheinlich den Laden nicht von
> heute auf morgen dicht macht. Übernahme dürfte am nötigen Kleingeld
> scheitern.

Das denke ich auch.

>> Planungssicherheit gibt es nirgends.
>
> Im Fall von MS Office schon, siehe oben.
>
>> Aber bei Open source kommt man an die Software noch ran, nachdem der Hersteller
> wech ist.
>
> Ja, nur ist der Nutzen eben in Frage gestellt, wenn man Jahre braucht,
> um sich in den Quellcode zu arbeiten.

Benötigt man nicht - siehe oben.

Aber die Frage ist doch: warum sollte man überhaupt (unabhängig von 
Os/CS) ständig eine neue Office-Version benötigen? Mir ist eigentlich 
niemand bekannt, der z.B. mit Office 2003 nicht bereits alles, was er 
benötigt, abgedeckt hat.

Wir setzen hier voll  auf Linux/OS und fahren damit sehr gut - das Geld 
stecken wir lieber in Messtechnik und Neuentwicklungen.
Aber wir kennen uns auch mit Unix aus - schon aus der Studienzeit.

Ich verstehe aber auch die andere Seite: wem das nötige Wissen unter 
Linux/Netzwerken fehlt, der wird eher zu Standardlösungen von der Stange 
greifen und muss dafür auch Geld in die Hand nehmen. Ist immer so: keine 
Ahnung -> teuer :-)

Windows ist mittlerweile durchaus brauchbar.
Allerdings gilt auch hier: wenn Probleme auftreten, wird es schnell 
hässlich. Dann ist man froh über die dokumentierten Config-Dateien eines 
Unix-Systems im /etc-Ordner :-)

Chris D.

von Icke ®. (49636b65)


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Chris D. schrieb:

> Aber die Frage ist doch: warum sollte man überhaupt (unabhängig von
> Os/CS) ständig eine neue Office-Version benötigen? Mir ist eigentlich
> niemand bekannt, der z.B. mit Office 2003 nicht bereits alles, was er
> benötigt, abgedeckt hat.

Das ist eine absolut berechtigte Frage. Ich nutze persönlich ebenfalls 
Openoffice und brauche nix anderes. Bei den Kunden sieht das leider 
anders aus. Nicht das sie direkt Bedarf an neuen Funktionen hätten, 
nein. Aber fast alle nutzen irgendwelche Branchensoftware, die als 
Systemvoraussetzung ein MS Office benötigt, um Auswertungen etc. an 
Word/Excel zu übergeben. Die Hersteller der Branchensoftware wiederum 
unterstützen offiziell i.d.R. nur solche Versionen, für die MS noch 
Support gewährt. Bei älteren Versionen heißt es dann in den 
Pflegeschreiben sinngemäß: "Kann funktionieren, wird von uns aber nicht 
getestet." Hat der Kunde nun ein Problem mit der Software und setzt eine 
nicht offiziell unterstützte Version ein, dann verweist der Support der 
Branchensoftware sofort auf die nicht erfüllten Systemvoraussetzungen, 
auch wenn der Fehler damit evtl. gar nichts zu tun hat. Weiterhin werden 
auch erweiterte Funktionen der neueren Officeversionen für die 
Lauffähigkeit benötigt.
Die Unterstützung von Openoffice steht durchaus auf der Wunschliste der 
Kunden, wurde von den Branchenhäusern jedoch bisher kategorisch 
abgelehnt. Und zwar genau mit dem Argument der nicht vorhandenen 
Planungssicherheit.
Aus Administratorsicht hat MS Office einen weiteren, durchaus 
schwerwiegenden Vorteil. Nämlich die besseren Möglichkeiten des 
Deployments und der Verwaltung mittels Gruppenrichtlinien, die dem Admin 
das Leben wesentlich vereinfachen, vor allem in großen Netzwerken. Aus 
dem gleichen Grund konnte sich der Firefox bisher nicht in 
Firmennetzwerken durchsetzen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:

> Wir reden hier ja speziell von Office. Wieviele Zeilen wird der
> Quellcode von Openoffice wohl zählen?

Ist irrelevant, weil du es ja sicher nicht komplett neu schreiben
willst, wenn du nur mal ein Problem hast.

> Und wer soll sich in angemessener
> Zeit damit zurechtfinden, wenn die Entwickler das Handtuch werfen?

Jeder, der dazu befähigt ist.  Am längsten dauert's bei so einem
komplexen Projekt, bis man "von Null an" erstmal arbeitsfähig ist,
d. h. in der Lage ist, das alles selbst zu compilieren.  Der
Ressourcenverbrauch dabei ist nicht unerheblich, aber wenn jemand
dazu sowieso Geld in die Hand nehmen muss, kann man sich das schon
leisten.

Ab dem Moment hängt es einfach davon ab, wie groß das Problem ist und
wie genau man es bereits als Nutzer eingekreist hat.  Ich habe
beispielsweise letztens nach einem "Unfall" dem QCad beigebracht, dass
es feststellt, wenn beim Abspeichern die Platte voll ist.  Dafür habe
ich nichtmal einen Abend benötigt, und ich habe dabei das zweite Mal
in deren Quelltext geguckt (das erste Mal lag schon Jahre zurück und
betraf etwas ganz Anderes, kannst also getrost davon ausgehen, dass
ich davon nichts mehr in Erinnerung hatte) und kenne von C++ kaum mehr
als die Syntax und hatte eine Ahnung, dass man sowas mit exceptions
lösen können muss.

Nun ist QCad eigentlich kommerziell, jedoch in einer älteren Version
jeweils parallel Opensource.  Meines Wissens existiert der Bug in der
kommerziellen Version nach wie vor; zumindest habe ich auf den
entsprechenden Bugreport nie einen Hinweis gesehen, dass sie es dort
abgestellt hätten.

von oszi40 (Gast)


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Das Problem der Zukunftssicherheit

besteht weniger bei 0815, sondern viel schlimmer bei teuren, speziellen 
Industrie-Anwendungen. Wer 200000€ für eine Anlage/Meßgerät ausgegeben 
hat, wird wenig Lust haben, wegen einer fehlenden Schraube oder eines 
Gericom-Treibers die restliche Anlage wegzuschmeißen?

von Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw)


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Ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben hier mal mein 
Wissensstand.
Da Oracle Sun übernommen hat, und bekannterweise Oracle nicht so die 
Welt in wirkliche OS steckt würd ich auf jeden Fall lieber Libre anstatt 
open office nehmen.
Im allgemeinen ist Libre sowieso vom Stand her gleich, wenn nicht weiter 
als OO. Merkt man allein schon an der ersten Versionsnummer 3.3, die 
haben einfach weitergezählt vom letzten OO Revisionsstand raus.

Gruß, Sven

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg Wunsch schrieb:

> aber wenn jemand dazu sowieso Geld in die Hand nehmen muss, kann man sich
> das schon leisten.

In der Praxis tut das aber keiner. Steuerberater-Branchenprimus DATEV 
unterstützt Openoffice seit 2006(?), allerdings nur eingeschränkt. Die 
Hälfte der Funktionen, darunter so wichtige wie Rechnungslegung, 
Abschlüsse und Bilanzberichte, sind nur mit MS Office nutzbar. 
Finanziell hat die DATEV bestimmt als Letzter ein Problem, OO für ihre 
Zwecke anzupassen, aber sie lassen es dennoch bleiben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>
>> aber wenn jemand dazu sowieso Geld in die Hand nehmen muss, kann man sich > das
> schon leisten.
>
> In der Praxis tut das aber keiner.

Du redest über verschiedene Dinge.  Vorhin ging's noch um (offensicht-
lich ganz wichtige) Produktpflege, falls eine Opensource-Projekt mal
verwaist wäre.  Dafür war die Aussage: "wenn dieser Fall je eintritt
(bei OOo sowieso unwahrscheinlich), dann bezahlst du dir jemanden, der
das für dich tut".  Darauf bezog sich meine Bemerkung, denn dieser
jemand braucht u. a. als erste Maßnahme einen hinreichend mit Ressourcen
(RAM, Plattengröße, CPUs) ausgestatteten Computer, um den Kram
compilieren zu können.

Jetzt redest du dagegen offenbar über kundenspezifische Erweiterungen.

> Finanziell hat die DATEV bestimmt als Letzter ein Problem, OO
> für ihre Zwecke anzupassen, aber sie lassen es dennoch bleiben.

Haben sie denn MS dafür bezahlt, kundenspezifische Ereweiterungen ins
MS-Office einzubringen?

von Valentin B. (nitnelav) Benutzerseite


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In ein paar Jahren, wenn sich die OpenSource-Programme weiter verbreitet 
haben, müssen ja alle Programme zu allem kompatibel sein.
Warum benutzen denn 99% der Websites immer noch das alte HTML?
Selbst Skripte geben ja immer noch HTML an den Browser.

Vielleicht wird ja PDF mal "Weltstandard".
Das wird heute ja schon genug genutzt.
Wenn es da jetzt noch genügend Editoren für gäbe, super.

Mal sehen, was die Zukunft uns bringt.

OpenOffice, MicrosoftOffice, LibreOffice, GoogleDocs, jeder kann doch 
nutzen, was er will.

Das klingt hier schon wieder sehr nach "Aber ich will mein Windows ohne 
was zu bezahlen!".

Wer Angst hat, das Oracle sich seine Daten schnappt, tja, der sollte nie 
wieder Google oder einen nicht firmeneigenen E-Mail-Dienst nutzen.

Man sollte eher darauf achten, was von einem im Web zu finden ist.
Die Datenmengen sind im Augenblick schon so groß, dass man darin 
verschwinden kann. Also warum nicht?

Wenn man wirklich Angst vor dem Datenklau hat, zieht man einfach das 
Netzwerkkabel.

Merken:
Es gibt nichts umsonst.
Selbst bei OpenSource ist immer ein Hintergedanke da.
Und wenn es nur der ist, dass die Nutzer vielleicht mal eine Lücke 
finden und verbessern.

Mit freundlichen Grüßen,
Valentin Buck

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Jetzt redest du dagegen offenbar über kundenspezifische Erweiterungen.

Nein, das Office wird so verwendet, wie es serienmäßig kommt. Die 
Übergabe der Daten erfolgt bspw. mit API-Variablen. Bei OO fehlen jedoch 
offensichtlich entsprechende Schnittstellen. Frag mich nicht, was genau, 
ich bin kein Programmierer.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Jörg Wunsch schrieb:
>
>> Jetzt redest du dagegen offenbar über kundenspezifische Erweiterungen.
>
> Nein, das Office wird so verwendet, wie es serienmäßig kommt.

Sprich: wie es MS definiert hat für sein Produkt.  Genausogut hätte
DATEV auch was völlig anderes als Basis nehmen können (haben sie aus
verschiedenerlei Gründen nicht, spielt hier aber keine wirkliche
Rolle).

Aber: weiter oben ging es überhaupt nicht darum, sondern es ging darum
"ich bin doch aufgeschmissen, wenn ich auf opensource setze und die
Entwickler das Produkt fallenlassen".  Dann wurde dir erläutert, dass
dem bei weitem nicht so ist — und du wechselst nun kurzerhand das
Thema.  Nein, da brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Aber: weiter oben ging es überhaupt nicht darum, sondern es ging darum
> "ich bin doch aufgeschmissen, wenn ich auf opensource setze und die
> Entwickler das Produkt fallenlassen".  Dann wurde dir erläutert, dass
> dem bei weitem nicht so ist — und du wechselst nun kurzerhand das
> Thema.  Nein, da brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Ich habe nicht das Thema gewechselt, sondern bin nur auf deine 
Argumentation eingegangen, daß sich schon irgendjemand findet, der die 
OSS weiter entwickelt, wenn man ihn nur dafür bezahlt. Ganz so einfach 
ist dies jedoch offensichtlich nicht.

Versetz dich doch mal in die Lage eines kommerziellen Softwareanbieters. 
Du entwickelst ein Programm, das für verschiedene Aufgaben ein Office 
benötigt, denn du willst nicht das Rad neu erfinden, da es 
Textverarbeitungen oder Tabellenkalkulationen schon zur Genüge gibt. Du 
willst deine Software langfristig auf dem Markt positionieren und 
begibst dich zwangsläufig in eine Abhängigkeit vom Anbieter des Office. 
Nun mußt du dich entscheiden, für welches der Pakete du deine Software 
auslegst. Auf der einen Seite steht Microsoft, die dir für mindestens 5 
Jahre garantieren, daß ihr Office lauffähig und mit deinen 
Schnittstellen kompatibel bleibt. Auf der anderen Seite steht das 
Opensource-Paket, welches den Kunden zwar nichts kostet, bei dem dir 
aber auch keiner garantiert, daß es in 5 Jahren noch mit deiner Software 
zusammenarbeitet bzw. unter dem dann aktuellen OS problemlos läuft. 
Entscheidest du dich für MS, kannst du dich ein paar Jahre entspannt 
zurücklehnen. Entscheidest du dich für OSS, freuen sich zwar die Kunden 
über eingesparte Lizenzgebühren, aber du mußt ständig damit rechnen, daß 
die Entwicklung eingestellt wird und du entweder deine Software umbauen 
oder einen eigenen Fork gründen mußt. Also, wer soll nun dein Herzblatt 
sein?

von Sebastian (Gast)


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Eigentlich möchte ich mich nicht in die Diskussion einmischen, aber ich 
möchte dennoch einen letzten Punkt zu bedenken geben: Die Sache mit dem 
Fork hat auch ihre Vorteile. Man muß eventuell gar nicht soweit gehen: 
Ein Hersteller einer integrierten Lösung für Bürosoftware, der den Mut 
hätte, auf Open Source aufzusetzen, könnte die Pflege des 
zugrundeliegenden Office-Produktes selbst unterstützen oder steuern 
(Entwickler sind meist für einen finanzstarken Partner dankbar, auch im 
Open Source-Bereich) und wäre damit auf der sicheren Seite - unabhängig 
von den Entscheidungen eines Softwaregiganten, der eventuell aus 
kommerziellen Erwägungen die eine oder andere Kompatibilität doch fallen 
läßt, und mit der Sicherheit, daß das zugrundeliegende Produkt sich 
nicht von der eigenen Linie wegentwickelt. Wichtiger noch, unabhängig 
von den Lizenzbedingungen des Office-Herstellers. Man hat das ganze 
Produkt dann praktisch in der eigenen Hand, und wo man die gewünschte 
Schnittstelle nicht hat, schafft man sie sich eben.
Natürlich ist das eine wirtschaftliche Überlegung, den größeren 
Gewinnmöglichkeiten liegt auch ein größeres Risiko zugrunde. Ist 
eigentlich immer so in der Wirtschaft.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Ich habe nicht das Thema gewechselt, sondern bin nur auf deine
> Argumentation eingegangen, daß sich schon irgendjemand findet, der die
> OSS weiter entwickelt, wenn man ihn nur dafür bezahlt.

Das hast du komplett in den falschen Hals bekommen.

Nein, so funktioniert OSS in der Regel nicht.  Mir ging es nur um
den von dir ins Feld geführten Wartungsaspekt, den ich nach dem
hypothetischen Fall der Aufgabe des Projekts durch die originalen
Autoren/Maintainer erstmal vordringlich darin sehe, dass es für dich
als "Bestandskunden" plötzlich einen Bug gibt, dessen Beseitigung für
dich überlebenswichtig ist.  Dafür findest du im Zweifelsfalle
allemal jemanden, indem du ihn mit Geld bedrohst.

Auf irgendwelche Weiterentwicklung im Sinne von Featuritis kann man
für den reinen Bestandskunden in der Regel verzichten.  Wenn du das
Zeug in Benutzung hast, dann ja in der Form, in der es derzeit bereits
ohnehin funktioniert, die für dich wichtige Produktpflege ist also
vorrangig, dass dieser Zustand erhalten bleibt.

Wenn das Zeug jedoch für hinreichend viele Leute technisch oder aus
Nutzersicht interessant ist, dann sei gewiss, wird sich über kurz oder
lang auch immer wieder jemand finden, der es auch fürderhin entwickeln
wird.  Andererseits habe ich auch schon viel Software erlebt, die
letztlich im Großen und Ganzen einfach "fertig" ist, sodass daran über
Jahre nichts oder nicht mehr viel gemacht wird; das muss nicht
immer von Übel sein, sondern oft wird das Ganze damit einfach eine
"feste Größe", auf die man bauen kann.

von Icke ®. (49636b65)


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Jörg Wunsch schrieb:

> Das hast du komplett in den falschen Hals bekommen.

Ja.

> Andererseits habe ich auch schon viel Software erlebt, die
> letztlich im Großen und Ganzen einfach "fertig" ist, sodass daran über
> Jahre nichts oder nicht mehr viel gemacht wird; das muss nicht
> immer von Übel sein, sondern oft wird das Ganze damit einfach eine
> "feste Größe", auf die man bauen kann.

So hätte ich es als Admin auch gern. Nur leben die kommerziellen 
Softwareanbieter letztendlich vom Verkauf und lassen sich daher allerlei 
einfallen, damit ihre Produkte nicht zur festen Größe werden. Allerdings 
sichert es indirekt auch meinen Lebensunterhalt..

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