hi, brauchen die Informatiker Physik im Studium? Ich habe mir schon bei einigen Fh's und Uni's die Pläne angeschaut und selten wird dort Physik gelehrt, ist es so, dass die Informatiker kein Physik, Regelungstechnik usw. brauchen? Ich dachte immer, dass es ohne nicht gehen wird. Ich verstehe auch eins nicht, warum wird oft an den FH's so ein Fach wie Programmieren gelehrt. Die Maschinenbauer, auch an der FH, lernen doch nicht wie man ein Auto repariert.
beck's schrieb: > einigen Fh's und Uni's die Pläne angeschaut und selten wird dort Physik > gelehrt Such mal nach Technischer Informatik (manchmal Computer Engineering). Da wird hardwarenäher gearbeitet und Physik und E-Technik ist oft mit dabei. beck's schrieb: > Ich verstehe auch eins nicht, warum wird oft an den FH's so ein Fach wie > Programmieren gelehrt. Die Maschinenbauer, auch an der FH, lernen doch > nicht wie man ein Auto repariert. Schwachsinnige Bemerkung.
beck's schrieb: > Ich verstehe auch eins nicht, warum wird oft an den FH's so ein Fach wie > Programmieren gelehrt. Die Maschinenbauer, auch an der FH, lernen doch > nicht wie man ein Auto repariert. Wenn du als Informatiker nicht programmieren kannst, dann bist du nur ein halber Informatiker. Das klingt etwas provokant, ist aber so von mir nicht gemeint. Was ich sagen will ist, dass man heutzutage ganz oft was programmieren musst; als E-Techniker und als Informatiker. Gruß, Mark
beck's schrieb: > brauchen die Informatiker Physik im Studium? Ich habe mir schon bei > einigen Fh's und Uni's die Pläne angeschaut und selten wird dort Physik > gelehrt, ist es so, dass die Informatiker kein Physik, Regelungstechnik > usw. brauchen? Ich dachte immer, dass es ohne nicht gehen wird. Zu meiner Zeit gehörte zum Inf-Studium zwingend ein Nebenfach, wie beispielsweise Linguistik, Verkehrstechnik, Energietechnik - und für die ganz hartgesottenen auch E-Technik. Die von dir angesprochenen Themen sind nicht zentral in den Grundthemen der Informatik, sondern betreffen allenfalls einzelne Schwerpunkte. Wo sollte die Physik (als Studieninhalt) eine Rolle spielen? Die Chips produzieren die E-Techniker, nicht die Infs.
Mark schrieb: > Wenn du als Informatiker nicht programmieren kannst, dann bist du nur > ein halber Informatiker. Oder ein halber Mathematiker ;-). Es gibt Einsatzbereiche, in denen Programmierung keine Rolle spielt. Beispielsweise im eher theoretischen Bereich, aber nicht nur dort. Wobei Grundlagen der Programmierung Bestandteil des Studiums sind, aber das macht die Absolventen nicht zu tauglichen Programmierern, sondern nur zu Leuten die ungefähr wissen was das ist. Oft reicht das im Job aus, viele Informatiker programmieren wenig bis überhaupt nicht. Aber natürlich gibts auch unter den Infs welche, die es können sollten, die es auch tun, aber deren entsprechende Ergebnisse nur mit Kotztüte goutiert werden sollten.
A. K. schrieb: > Die von dir angesprochenen Themen sind nicht zentral in den Grundthemen > der Informatik, sondern betreffen allenfalls einzelne Schwerpunkte. Wo > sollte die Physik (als Studieninhalt) eine Rolle spielen? Die Chips > produzieren die E-Techniker, nicht die Infs. ja aber Sachen wie Regelungstechnik, Informationstheorie und Codierung, Signalverarbeitung sollte jeder Informatiker, egal ob technik, wirtschaft oder allgemein, machen. Die E-Techniker lernen unter anderem auch Informatik(1-3), Software Engineering, Software Engineering mit Pattern...und oben genannte Fächer sowieso. z.B. in Rgb http://www.hs-regensburg.de/fileadmin/fhrweb/files/fachbereiche/fb_et/pdf/modulhandbuch/1_Modulhandbuch_BA_EI_14.07.2010.pdf
beck's schrieb: > Ich verstehe auch eins nicht, warum wird oft an den FH's so ein Fach wie > Programmieren gelehrt. Weil Programmerstellung zwar nicht für jeden im Beruf eine zentrale Rolle spielt, aber für viele dann doch. Wobei verschiedene Studienschwerpunkte da in unterschiedlichem Mass damit zu tun haben. Und Programmieren ist zwar etwas, von der fast jeder glaubt, das kann er auch so. Nur ist das Ergebnis nicht unbedingt etwas, womit ein andere dann freiwillig zu tun haben will. "Programmieren" ist zudem ein weit allgemeinerer Begriff als "Autos bauen". Besser vergleichbar wäre beispielsweise "Echtzeitprogrammierung". Und sowas wir sehr wohl gelehrt. Wenn sich dann herausstellen sollte, dass der Begriff "Programmierung" im Vorlesungsverzeichnis von FHs öfter zu finden ist als bei Unis, dann ist das eher der klassischen Rollenverteilung Praxis vs. Grundlagen zu verdanken. Bei Unis findet sich auch Programmierung im Studium, aber verteilt auf andere Fächer, und manchmal einfach schöner klingend. ;-)
beck's schrieb: > ja aber Sachen wie Regelungstechnik, > Signalverarbeitung Weshalb sollte das für jeden Inf interessant sein? Das sind ziemlich spezielle Bereiche, die für Leute mit Schwerpunkten wie Datenbanken oder Computerlinguistik verschwendete Zeit sind. > Informationstheorie und Codierung, Gabs zu meiner Zeit unter genau diesem Namen, aber IIRC nicht für alle verpflichtend, sondern abhängig vom Schwerpunkt. Taucht heute evtl. verkürzt in irgendwelchen anderen Fächern auf, weil: Man sollte auch nicht vergessen, dass der Student irgendwann fertig werden muss. Wenn man alle Themen, die einem selbst als absolut relevant vorkommen, und davon etliche eher unterschiedlich gewirkte Leute zusammen nimmt, dann landet man bei einer Mindestudiendauer von 25 Semestern oder alternativ beim 40-Stunden-Tag.
ein Informatiker der nicht programmmieren kann, hat es am Arbeitsmarkt sehr schwer. Abgefahrene Theorie braucht man in der Praxis eher selten, aber selbst dann muss diese Theorie auch implementiert werden. Zumindest sollte ein Informatiker von den Grundlagen Ahnung haben. Auch wenn immer mehr gute Jobs für Informatiker etwas weiter weg gehen von der Programmierung, ist es auch als Consultant oder Projektleiter gut, wenn man mal programmiert hat um z.B. Aufwände und Risiken einschätzen zu können
MINTAkademiker schrieb: > Zumindest sollte ein Informatiker von den Grundlagen Ahnung haben. Korrekt, das sollte er. Aber da kommt er m.E. formell kaum herum, beispielsweise dank verpflichtender Kurse und programmierungsbezogenen Aspekten in etlichen Vorlesungen. Wieviel davon hängen bleibt, wenn ihm das nicht so liegt, das ist eine andere Frage.
A. K. schrieb: > Weshalb sollte das für jeden Inf interessant sein? Das sind ziemlich > spezielle Bereiche, die für Leute mit Schwerpunkten wie Datenbanken oder > Computerlinguistik verschwendete Zeit sind. So ein Studiengang wie "Schwerpunkten wie Datenbanken" existiert nicht, d.h. es sollten grundlagen gelehrt werden. Wie soll ein Informatiker dann in der Luft- und Raumfahrttechnik oder bei Kernkraftwerken arbeiten, wenn er keine Ahnung von Regelungstechnik, Signalverarbeitung usw. hat. Für mich sind es reine Grundlagen, die ein Informatiker wissen sollte. Sonst ist der Informatiker nur für DB, .NET, Java, WEB, SAP und OOP gut, sonst nutzlos. Sogar bei Spieleprogrammierung, Simulationen und und und werden Sachen wie Physical engine und Physikalische Grundlagen stark gebraucht.
beck's schrieb: > So ein Studiengang wie "Schwerpunkten wie Datenbanken" existiert nicht, > d.h. es sollten grundlagen gelehrt werden. Ich habe das ja auch nicht Studiengang genannt, sondern "Schwerpunkt". So hiess es damals. Heute nennt Stuttgart das "Vertiefungslinie", und da finde ich anno 2009 neben der allgemeinen Datenbank-Grundlagenvorlesung: "Vertiefungslinie Datenbanken und Informationssysteme: Data-Warehouse, Data-Mining und OLAP-Technologien". Und nun erzähl mir mal, wozu jemand mit dieser Verteifungslinie Regelungstechnik braucht. > Wie soll ein Informatiker > dann in der Luft- und Raumfahrttechnik oder bei Kernkraftwerken > arbeiten, Wenn er sich in "Verteilte KI und Bildverstehen" vertieft hat, dann könnte das einer Bewerbung für den Einsatz im Steuerbereich eines KKW tatsächlich etwas im Weg stehen. Andererseits hat dein studierter Signal- und Regelungstechniker vielleicht keinen blassen Schimmer von der 3D-Programmierung im Bereich von Grafiksystemen. Ergo: Du kannst in einem endlichen Studium mit endlicher Aufnahmefähigkeit nicht alles haben. Genau deshalb gibts ja diese Vertiefungslinien. > Sogar bei Spieleprogrammierung, Simulationen und und und werden Sachen > wie Physical engine und Physikalische Grundlagen stark gebraucht. Aber der wiederum braucht kein Data Mining oder OLAP und kann auch den Compilerbau links liegen lassen.
beck's schrieb: > So ein Studiengang wie "Schwerpunkten wie Datenbanken" existiert nicht, > d.h. es sollten grundlagen gelehrt werden. Aber welche Grundlagen? ist "Physik" über Abi hinaus Grundlage? oder doch eher Mathematik? oder vielleicht Chemie? Oder sollte man die Grundlagen der Sozialpädagogik in das Infomatikstudium integrieren? (Täte manchem Inf. nicht schecht...) > Wie soll ein Informatiker > dann in der Luft- und Raumfahrttechnik oder bei Kernkraftwerken > arbeiten, wenn er keine Ahnung von Regelungstechnik, Signalverarbeitung > usw. hat. Darum sollte das Kernkraftwerk (bzw. die Hersteller dessen Regelungstechnik) einen Informatiker einstellen, der genau das gelernt hat. Und die MRT/CT-Bauer schnappen sich halt einen Informatiker, der seinen Schwerpunkt eher auf Signal- und Bildverarbeitung gelegt hat. > Für mich sind es reine Grundlagen, die ein Informatiker wissen > sollte. Dann studier das halt so. Aber erwarte nicht, dass das alle (insb. Personlachefs) das so sehen. > Sonst ist der Informatiker nur für DB, .NET, Java, WEB, SAP und > OOP gut, sonst nutzlos. > Sogar bei Spieleprogrammierung, Simulationen und und und werden Sachen > wie Physical engine und Physikalische Grundlagen stark gebraucht. Darum nimmt man für Spieleprogrammierung ein Team aus Physiker und Programmierer. Informatiker werden da eher weniger gebraucht.
Edding schrieb: > Darum sollte das Kernkraftwerk (bzw. die Hersteller dessen > Regelungstechnik) einen Informatiker einstellen, der genau das gelernt > hat. Vorausgesetzt es findet sich ein besser passender bezahlbarer Kandidat. Aber nicht jeder arbeitet da, wo er hinstudiert hat. Studium heisst: "der kann (hoffentlich) lernen", nicht: "der weiss schon alles, was er für dem Job wissen muss". Und so sucht eben die eine Firma jemanden, der exakt passt und ist bereit, dafür entsprechend zu zahlen. Die andere sucht jemand, der ins klamme Budget passt, und ist bereit, es auch mit jemandem zu versuchen, der nicht schon fix und fertig ankommt. > Darum nimmt man für Spieleprogrammierung ein Team aus Physiker und > Programmierer. Informatiker werden da eher weniger gebraucht. Bischen passende mathmatische Grundlagen dürften aber auch nicht schaden. Siehe die Vertiefungslinien "Graphische Ingenieursysteme" und der "Visualisierung und Interaktive Systeme" in http://kvv.informatik.uni-stuttgart.de/chapter.php?user=741820&term=2009.2&lang=de&id=inhdv.
A. K. schrieb: >> Darum nimmt man für Spieleprogrammierung ein Team aus Physiker und >> Programmierer. Informatiker werden da eher weniger gebraucht. > > Bischen passende mathmatische Grundlagen dürften aber auch nicht > schaden. Jup, war etwas überspitzt. Obwohl, heutzutage klickt man sich PhysX dazu und ist fertig ;) A. K. schrieb: > Studium heisst: > "der kann (hoffentlich) lernen", nicht: "der weiss schon alles, was er > für dem Job wissen muss". So sollte es sein... Hängt halt stark von der Hochschule und den gewählten Fächern ab (ich versuch jetzt mal den obligatorischen FH<>UNI Flamewar zu vermeiden) und da gibt es so ziemlich alles von "Java Programmierkurs mit ein wenig Zusatz-Theorie" bis zu "Mathematik-Studium mit Wahl-Übungsfach Haskel-Programmierung". Und alle dürfen sich nachher (Dipl.-) Informatiker schimpfen. Zu den neuen Bachelor/Master-Informatikern kann ich nix sagen, da sind noch keine fertigen in der Nähe aufgeschlagen.
Informatiker machen sicher keine Physik. Das machen die Physiker besser. Die Physiker koennen in dieser Hinsicht sicher auch besser Programmieren. Als Informatiker sollte man das machen was die anderen nicht koennen, zB Datenbanken, Web, udgl.
A. K. schrieb: > viele Informatiker programmieren wenig bis überhaupt nicht. Das Gegenteil ist meine Erfahrung. Ab PL programmiert man nicht mehr; bis dahin aber ist nunmal die Arbeit die gemacht werden muss. Edding schrieb: > Darum nimmt man für Spieleprogrammierung ein Team aus Physiker und > Programmierer. Informatiker werden da eher weniger gebraucht. Physiker braucht man dafür sicher nicht. Programmierer also Informatiker sicher - was man an Physik für ein Spiel derzeit umsetzen kann ist nicht sonderlich kompliziert - das kann wer programmieren kann, programmieren. Alles andere wäre auch Unsinn. Irgendein abstaktes Modell muss letztlich programmiert werden - die Programmierung ist weit komplizierter und intellektuell anspruchsvoller als das physikalische Modell - das kann jeder Ingenieur im Halbschlaf hinschreiben - aber vielleicht nicht programmieren. Diesen Mythos Informatiker ~= Programmierer erzählt man den Studienanfängern - die Wirklichkeit ist aber anders, und zwar so, dass wer nicht programmieren kann, auch kein Informatiker ist. Das wäre ja vergleichbar einem E-Techniker der nicht mal eben einen neuen Widerstand einlöten kann.
Mini Nilp schrieb: > nformatiker machen sicher keine Physik. Das machen die Physiker besser. > Die Physiker koennen in dieser Hinsicht sicher auch besser > Programmieren. Als Informatiker sollte man das machen was die anderen > nicht koennen, zB Datenbanken, Web, udgl. Web? Was die Informatik ausmacht und was den Inforamtiker vom gemeinen Programmierer abhebt ist sein Wissen über Komplexitätstheorie, Algorithmen, relationale Algebra und all das. Da muss der Informatiker seine Kollegen gezielt korrigieren. Aber: Informatiker ist nicht gleich Informatiker. Die von der Universität kommen um die Komplexitätstheorie nicht rum. Bei der FH ist es von Einrichtung zu Einrichtung verschieden. Ich habe mal einen Absolventen der FH Kaiserslautern kennengelernt, der nichts über Graphentheorie wusste. Aber ich kenne auch einen BA-Student, der halbwegs bescheid wusste, dass es da was mit Knoten und Kanten gibt. Das ist von Einrichtung zu Einrichtung verschieden. Wenn ich darüber entscheiden müsste, ob jemand eingestellt wird oder nicht, dann würde ich sehr genau darauf achten, ob er in dem Themengebiet der theoretischen Informatik bewandert ist. Wer im Studium keine dicken Bretter bohrt, bleibt ein Dünnbrettbohrer. Vorlesungen über "Web-Technologien" sind doch zum Haare raufen. Zum Ursprungsthema. Informatik ist näher an der Mathematik als manch einem Studenten lieb ist. Der technische Teil ist vorhanden, aber auf einer abstrakteren Ebene in Form von And-, Nand-, Or-Gattern usw. Wer E-Technik im Nebenfach hat, wird dann mehr kennenlernen. Informatik/Physik ist eine sehr interessante Kombination, die ich auch gerne gemacht hätte. Wurde bei uns nicht angeboten, als habe ich E-Technik gemacht. Wir waren sozusagen die Elite. Die Abbrecherquote in Informatiker war hoch; manche hat man recht schnell nie mehr gesehen. Aber der Kern, der E-Technik im Nebenfach hatte, blieb immer erhalten und hat das Studium recht schnell und erfolgreich abgeschlossen. Beim Informatiker verkümmert zwangsläufig die Infenitesimalrechnung, weil man doch hauptsächlich Algebra betreibt und hauptsächlich mit ganzen Zahlen operiert. Als Physiker wirst du hoffentlich mit Integralen nur so bombadiert.
Philip schrieb: > Beim Informatiker verkümmert zwangsläufig die Infenitesimalrechnung, > weil man doch hauptsächlich Algebra betreibt und hauptsächlich mit > ganzen Zahlen operiert. Als Physiker wirst du hoffentlich mit Integralen > nur so bombadiert. soll ich das so verstehen, dass im Informatikstudium mehr Algebra als Analysis gemacht wird? Komplexitätstheorie hin oder her, im Beruf wird es schnell überflüßig sein. Die meisten Inf. programmieren sowieso und in der Praxis oft sind die Fachfremde oder Fachinformatiker bessere Programmierer als Informatiker selbs und ohne Komplexitätstheorie, Berechenbarkeitstheorie und Automatentheorie jemals gehört zu haben.
Heinrich schrieb: >> viele Informatiker programmieren wenig bis überhaupt nicht. > > Das Gegenteil ist meine Erfahrung. > Ab PL programmiert man nicht mehr; bis dahin aber ist nunmal die Arbeit > die gemacht werden muss. Vorausgesetzt man arbeitet in einem Job, in dem es wesentlich um Programmerstellung geht. Daher sind persönliche Erfahrung so eine Sache. Es gibt nämlich auch Firmen, die nicht von der Erstellung von Programmen leben und die trotzdem Informatiker brauchen können. Da kanns dann leicht passieren, dass Programmierung nur einen eher geringen Anteil hat (meinereiner ist so einer, aber davon kenne ich auch noch mehr). > Alles andere wäre auch Unsinn. Irgendein abstaktes Modell muss letztlich > programmiert werden - die Programmierung ist weit komplizierter und > intellektuell anspruchsvoller als das physikalische Modell - das kann > jeder Ingenieur im Halbschlaf hinschreiben - aber vielleicht nicht > programmieren. Insbesondere wenn man sich ansieht, wie heutige Grafiklösungen aussehen und was darin für die Zukunft noch vorgesehen ist. Massiv nebenläufige Programmierung schüttelt man nicht eben mal so aus dem Ärmel. Schon sowas wie der nicht mehr ganz frische Cell Prozessor einer PS3 will erst einmal verstanden und beherrscht werden. Ich will damit nicht sagen, dass Physiker das nicht hinkriegen. Aber wenn, dann nicht weil sie Physiker sind, sondern weil sie gut sind, und weil sie das Talent für die Modellierung der Vorgänge haben. Als Inf hat man reale Chancen, den Grundlagen dazu in nicht allzu vergangenen Studienzeiten schon man begegnet zu sein.
Philip schrieb: > Informatik/Physik ist eine sehr interessante Kombination, die ich auch > gerne gemacht hätte. Wurde bei uns nicht angeboten, als habe ich > E-Technik gemacht. Eine solche Kombination, nämlich Inf mit Nebenfach Physik, hatte ich auch vermisst. Und mal nachgefragt, ob sich jemand sowas aumalen könnte. Nur konnten sich die Physiker nicht vorstellen, wie man deren ja auch nicht grad kleines Fach so eindampft, dass ein passables Nebenfach draus wird. > Wir waren sozusagen die Elite. Die Abbrecherquote in Informatiker war > hoch; manche hat man recht schnell nie mehr gesehen. Aber der Kern, der > E-Technik im Nebenfach hatte, blieb immer erhalten und hat das Studium > recht schnell und erfolgreich abgeschlossen. Für die Nebenfach-E-Techniker hatte man sich eine besondere Schikane ausgedacht. Indem man von deren heftigen 4 Grundlagenvorlesungen nur die beiden letzten anrechnete. Aber es war natürlich klar, dass man ohne die beiden ersten kaum ein Wort verstehen würde. Das hat diese Kombination nicht wirklich populär gemacht. Mords Zeitaufwand. > Beim Informatiker verkümmert zwangsläufig die Infenitesimalrechnung, > weil man doch hauptsächlich Algebra betreibt und hauptsächlich mit > ganzen Zahlen operiert. Als Physiker wirst du hoffentlich mit Integralen > nur so bombadiert. Ist nicht so, dass man als Inf keinen begegnet. Aber mit völlig anderem Ziel als bei den Mathematikern. Die Mathematikern reicht es, wenn beweisen kann, dass sie berechenbar sind. Wenn es länger dauert als das Universum Zeit hat und mehr Platz braucht als Atome da sind, dann ist das denen völlig wurscht. Als Inf geht es eher darum, sie auch ganz praktisch berechnen zu können, und vorzugsweise noch mit verlässlichem Ergebnis trotz endlicher Genauigkeit der Rechenschritte.
>Eine solche Kombination, nämlich Inf mit Nebenfach Physik, hatte ich
auch vermisst. Und mal nachgefragt, ob sich jemand sowas aumalen könnte.
Nur konnten sich die Physiker nicht vorstellen, wie man deren ja auch
nicht grad kleines Fach so eindampft, dass ein passables Nebenfach draus
wird.
Das Problem ist dass der Beginn der Physik aus 4 Semestern Mathematik
besteht. Wenn man die Physik nun verkuerzt bleibt nur noch die
Mathematik uebrig. Das wird dann eher trocken ... Die Funktionalanalysis
geht ja noch, Differentialgeometrie, usw.
ich habe diesen Beitrag gefunden' und frage ich mich auch, ob Informatiker Regelungstechnik etc.brauchen. oder ob iInformatik überhaupt was mit Technik zu tun hat. ich bin der Meinung, Regelungstechnik brauch jeder ing.
Dafür kann ich den Thread gerade noch nutzen. Bei der Sichtung einiger Studiengänge (Informatik) und auch sogar der techn. Informatik finde ich bisher keine Physik als Grundlagenfach. Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Die Physik war früher als Leistungsfach fast üblich als gute Grundlage für ein technisch-orientiertes Studium. Wenn es jetzt halt so ist, kann man das ja so festhalten. Dann macht man aber besser auf dem Gymn. ein anderes Leistungsfach.
Meinst du wirklich, dass der TO nach 9 Jahren noch hier mitliest? Und ja, die FH, an der ich Technische Informatik studiert habe, hat dort immer noch Physik im Grundstudium: https://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/im/modulhandbuecher/IT-ModulHandbuch.pdf merciless
Was habt ihr jetzt alle mit Physik? Finger weg wenn ihr kein Lehrer werden oder den Rest eures Lebens in einem staubigen, schlecht zahlenden Forschungsinstitut verbringen wollt. Ein ehemaliger Schulkamerad war Jahrgangsbester und hat kürzlich seinen Master in Physik ebenfalls als einer der Besten abgeschlossen. Er hat keinen vernünftigen Job gefunden und promoviert jetzt.
Weich W. schrieb: > Was habt ihr jetzt alle mit Physik? Hier geht es doch gar nicht darum, dass einer meint, Physik studieren zu müssen. Sondern darum, ob es nötig ist, physikalische Grundlagen gezeigt zu bekommen. Danilo schrieb: > Bei der Sichtung einiger Studiengänge (Informatik) Informatik hat mit Physik ja nun mal grundlegend überhaupt nichts zu tun. Man lernt im Informatikstudium ja auch keine Musik und keine Chemie. > und auch sogar der > techn. Informatik finde ich bisher keine Physik als Grundlagenfach. Zeig doch mal. https://studieren.de/technische-informatik-ruprechtkarlsuniversitaet-heidelberg.studienprofil.t-0.a-387.c-901.html https://www.uni-heidelberg.de/de/studium/alle-studienfaecher/technische-informatik https://www.beuth-hochschule.de/b-ti https://www.hs-esslingen.de/technische-informatik-bachelor/
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Beitrag #6474604 wurde von einem Moderator gelöscht.
BWLer schrieb im Beitrag #6474604:
> sexy. danach ist er 30 und hat noch nie gefiqt. rip leben
Er ist immerhin schon verheiratet.
Beitrag #6474690 wurde von einem Moderator gelöscht.
BWLer schrieb im Beitrag #6474690:
> ne fette qualle kann jeder finden
Haha :))
Da muss ich dir recht geben. Ich habe für einen coolen Einzelgänger
Single mehr Respekt übrig als für diese Gestalten, die eine fette Sau
aus Verzweiflung als Freundin nehmen.
AVR schrieb im Beitrag #6474702: > BWLer schrieb: >> ne fette qualle kann jeder finden > > Haha :)) > > Da muss ich dir recht geben. Ich habe für einen coolen Einzelgänger > Single mehr Respekt übrig als für diese Gestalten, die eine fette Sau > aus Verzweiflung als Freundin nehmen. Irgendwann darfst du auch mal ran
Beitrag #6474786 wurde von einem Moderator gelöscht.
Purzel H. schrieb: > Das Problem ist dass der Beginn der Physik aus 4 Semestern Mathematik > besteht. Wenn man die Physik nun verkuerzt bleibt nur noch die > Mathematik uebrig. Das wird dann eher trocken ... Die Funktionalanalysis > geht ja noch, Differentialgeometrie, usw. Bei mir war es Analysis 1 und 2, sowie Lineare Algebra 1. Den Schein für Analysis 2 habe ich nicht gemacht, aber mit den beiden anderen konnte man schon ins Vordiplom.
Beitrag #6474931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6477191 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6480981 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Was habt ihr jetzt alle mit Physik? Finger weg wenn ihr kein Lehrer > werden oder den Rest eures Lebens in einem staubigen, schlecht zahlenden > Forschungsinstitut verbringen wollt. Ein ehemaliger Schulkamerad war > Jahrgangsbester und hat kürzlich seinen Master in Physik ebenfalls als > einer der Besten abgeschlossen. Er hat keinen vernünftigen Job gefunden > und promoviert jetzt. Das scheint mir das Schicksal vieler Physiker zu sein und die verkaufen sich dann billig in die Firmen und werden alsbald Teamleiter, weil sie zur richtigen Entwicklung nicht taugen! Heute auch wieder jemanden kennengelernt im Projekt: Laut Internet ist der Herr Physiker, ist seit 2005 im Job, hat zunächst Mathematik gemacht und sich die Elektronikentwicklung - konkret FPGAs - selber beigebracht, womit er seit 6 Jahren arbeitet. Berufserfahrung hat er an einem wissenschaftlichen Institut, wo er promoviert hat. Übliche Designprozesse kennt er nicht, weil man weis wie dort gearbeitet wird: Alles aus dem Stehgreif, ohne Plan und aus dem Kopf mit vielen Absprachen und Änderungen - zusammengearbeitet mit vielen jungen unerfahrenen Leuten, die auch keine Methoden richtig kennen, weil alles Seiteneinsteiger. Die Inhalte dort sind zwar wissenschaftlich, aber die Umsetzung in Software und HWardware weit weg von gut und böse. Nu isser Teamleiter und hat eigentlich nur Anfängerfragen gestellt. Man fragt sich, wie die was hinbringen wollen. Die Fehler, die beschrieben wurden, die sie in den Designs haben, riechen auch nach typischen Softwareentwicklerfehlern und ihrem seuqenziellen Denken.
Also ein Kollege hat Physik studiert und macht jetzt Festigkeitsberechnungen für E-Antriebe. Also der macht wohl dieses ganze FEM Gefummel
Lothar M. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Was habt ihr jetzt alle mit Physik? > Hier geht es doch gar nicht darum, dass einer meint, Physik studieren zu > müssen. Sondern darum, ob es nötig ist, physikalische Grundlagen gezeigt > zu bekommen. > > Danilo schrieb: >> Bei der Sichtung einiger Studiengänge (Informatik) > Informatik hat mit Physik ja nun mal grundlegend überhaupt nichts zu > tun. Man lernt im Informatikstudium ja auch keine Musik und keine > Chemie. > >> und auch sogar der >> techn. Informatik finde ich bisher keine Physik als Grundlagenfach. > Zeig doch mal. > https://studieren.de/technische-informatik-ruprechtkarlsuniversitaet-heidelberg.studienprofil.t-0.a-387.c-901.html > https://www.uni-heidelberg.de/de/studium/alle-studienfaecher/technische-informatik > https://www.beuth-hochschule.de/b-ti > https://www.hs-esslingen.de/technische-informatik-bachelor/ Also die Hochschule Bonn Rhein-Sieg hat im Bachelor Informatik mal keine Physik drin. https://www.h-brs.de/de/inf/Module%20Bachelor%20Informatik Bei der TH Köln sah es ähnlich aus. Passt auch irgendwie dazu, dass an zwei der lokalen Gymnasien kein Physik-LK mehr zustandekommt. Kann also fast weg das Fach.
Danilo schrieb: > Kann also fast weg das Fach. Was aber soll jemand, der Abi macht stattdessen nehmen? Nur Informatik und Mathe? Physik wie es an der Schule gelehrt wird, ist allgemein genug, dass es verwendungsfähig ist. Was mich nur wundert ist, wieviele sich als Physiker spezialisieren, um dann als verkappter Softwarewareentwickler zu enden.
Ramon Romero schrieb: > wieviele sich als Physiker spezialisieren Ein Physiker ist genau das Gegenteil von spezialisiert. Der ist prinzipiell sehr breit aufgestellt, weshalb der Physiker auch oft Richtung Teamleiter geht. Das kann er nicht nur in der Software, sondern auch Elektronik, Mechanik, Vertrieb oder auch sogar im technischen Produktmanagement.
Ramon Romero schrieb: > Danilo schrieb: >> Kann also fast weg das Fach. > > Was aber soll jemand, der Abi macht stattdessen nehmen? > Nur Informatik und Mathe? > > Physik wie es an der Schule gelehrt wird, ist allgemein genug, dass es > verwendungsfähig ist. Was mich nur wundert ist, wieviele sich als > Physiker spezialisieren, um dann als verkappter Softwarewareentwickler > zu enden. Das war von mir provokant gemeint weil es war und bleibt mein Lieblingsfach. Zudem eröffnete das Wissen einen Zugang zu viele Fächern im Ing.-Studium. Mathe u. Informatik (letzteres als LK) würden vsl. im Inf.-Studium mehr helfen. Geht bei denen am Gymn. aber auch nicht. Was mich sogar noch mehr wundert.
Weich W. schrieb: > Ein ehemaliger Schulkamerad war > Jahrgangsbester und hat kürzlich seinen Master in Physik ebenfalls als > einer der Besten abgeschlossen. Er hat keinen vernünftigen Job gefunden > und promoviert jetzt. So unterschiedlich ist die Welt, mein Sohn promoviert auch gerade in Physik und wird schon seit 5 Jahren von einer kleinen Hitech Firma umworben danach unbedingt bei ihnen anzufangen.
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Udo S. schrieb: > und wird schon seit 5 Jahren von einer kleinen Hitech Firma > umworben Wie lange will er noch promovieren? Hoffentlich gibt es diese kleine Firma nach Abschluss der Promotion noch.
Konrad Lima schrieb: > Wie lange will er noch promovieren? > Hoffentlich gibt es diese kleine Firma nach Abschluss der Promotion > noch. Das übliches Geschwätz einiger. Die Firma hat schon während seines Studiums die Fühler ausgestreckt und ist in den letzten 10 Jahren so gewachsen, dass sie inzwischen das zweite mal ein neues Firmengebäude baut. Ein Physiker muss sich im Moment keine Sorgen um einen Job machen ausser er ist ein völliger Nerd der sich überhaupt nicht verkaufen kann. Manchmal denke ich der eine oder andere hier sollte seine eigene gescheiterte Karriere nicht verallgemeinern.
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Udo S. schrieb: > Ein Physiker muss sich im Moment keine Sorgen um einen Job machen ausser > er ist ein völliger Nerd der sich überhaupt nicht verkaufen kann. Mit dieser Beschreibung hast du den typischen Physiker sehr gut charakterisiert. Daher muss er sich in der Regel eben doch Sorgen um einen Job machen.
Senf D. schrieb: > Mit dieser Beschreibung hast du den typischen Physiker sehr gut > charakterisiert. Mit dieser Aussage hast du eindrucksvoll bewiesen dass du Physikstudenten nur aus amerikanischen Fernsehserien kennst.
Udo S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Mit dieser Beschreibung hast du den typischen Physiker sehr gut >> charakterisiert. > > Mit dieser Aussage hast du eindrucksvoll bewiesen dass du > Physikstudenten nur aus amerikanischen Fernsehserien kennst. Sei gnädig mit ihm. Senf fühlt sich minderwertig ggü. Physikern. Hier leben so einige Foristen ihre Komplexe aus.
Pleitegeier schrieb: > Sei gnädig mit ihm. Senf fühlt sich minderwertig ggü. Physikern. Nein, das tue ich nicht. Ich kenne da nur so einige Exemplare im weiteren Bekanntenkreis, die jegliche Klischees und Vorurteile bestätigen. Aber mir ist auch klar, dass nicht alle Physiker so sind, daher schrieb ich auch vom "typischen Physiker".
Udo S. schrieb: > Ein Physiker muss sich im Moment keine Sorgen um einen Job machen Was kann denn ein Physiker "im Moment" so für gefragte Sachen, die ein E-Techniker, Informatiker oder Maschinenbauer nicht besser kann?
Weich W. schrieb: > Was kann denn ein Physiker "im Moment" so für gefragte Sachen, die ein > E-Techniker, Informatiker oder Maschinenbauer nicht besser kann? Physik. Sensorik z.B ist ein weites Feld auf dem sich ziemlich viel tut.
Udo S. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Was kann denn ein Physiker "im Moment" so für gefragte Sachen, die ein >> E-Techniker, Informatiker oder Maschinenbauer nicht besser kann? > > Sensorik z.B ist ein weites Feld auf dem sich ziemlich viel tut. Antennen sind eigentlich auch Sensorik, da glänzt ein Phyiker auch mehr als der Absolvent der Hilfswissenschaft Informatik. Ein Experimentalphysiker sollte auch die Fehlerrechnung ausreichend beherrschen um sich durch die EMV zu lavieren. Und GPS funktioniert auchnur richtig wenn man die Relativitätstheorie beherrscht und korrigierend rausrechnet. https://www.physik.uni-bielefeld.de/~yorks/pro13/liedeker.pdf
Udo S. schrieb: > Ein Physiker muss sich im Moment keine Sorgen um einen Job machen ausser > er ist ein völliger Nerd der sich überhaupt nicht verkaufen kann. Die wurden bei uns alle wieder rausgeworfen, weil sie sich zu blöd angestellt hane in der Softwareentwicklung. Angeblich können die ja alles und sich schnell einarbeiten aber ausser ner grossen Klappe war bis jettzt nicht viel dahinter. Nur weil man Dreifachintegrale runterleiern kann kann man noch lange keine Software entwickeln. Jeder Fachinformatiker hat die nass gemacht. Deshalb bekommen Physiker und Mathematiker direkt ne Absage wenn die hier aufschlagen.
Die Ratschläge hier sind halt schon bisschen an der Realität vorbei :D
Schleimfasten schrieb: > Deshalb bekommen Physiker und > Mathematiker direkt ne Absage wenn die hier aufschlagen. Ich habe gehört dass Fachinformatiker als vegane Köche auch nicht so toll sein sollen. Oder was möchtest du uns mit deiner Sammlung an Klischees sagen?
Senf D. schrieb: > Pleitegeier schrieb: >> Sei gnädig mit ihm. Senf fühlt sich minderwertig ggü. Physikern. > > Nein, das tue ich nicht. Ich kenne da nur so einige Exemplare im > weiteren Bekanntenkreis, die jegliche Klischees und Vorurteile > bestätigen. Aber mir ist auch klar, dass nicht alle Physiker so sind, > daher schrieb ich auch vom "typischen Physiker". Ach, deine anekdotische Evidenz wieder. Wie groß muss der Anteil der "Klischee-Physiker" an der Gesamtmenge aller Physiker denn deiner Meinung nach sein, damit der "Klischee-Physiker" als typisch gilt? Schon mehr als 50 % oder? Also schließt Du von einigen Physikern aus deinem Bekanntenkreis auf > 50 % der Grundgesamtheit? Oder ist für dich "typisch", was du so im Fernsehen siehst?
Schleimfasten schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ein Physiker muss sich im Moment keine Sorgen um einen Job machen ausser >> er ist ein völliger Nerd der sich überhaupt nicht verkaufen kann. > Die wurden bei uns alle wieder rausgeworfen, weil sie sich zu blöd > angestellt hane in der Softwareentwicklung. Angeblich können die ja > alles und sich schnell einarbeiten aber ausser ner grossen Klappe war > bis jettzt nicht viel dahinter. Nur weil man Dreifachintegrale > runterleiern kann kann man noch lange keine Software entwickeln. Jeder > Fachinformatiker hat die nass gemacht. Deshalb bekommen Physiker und > Mathematiker direkt ne Absage wenn die hier aufschlagen. ...da hat jemand das Prinzip Arbeitsteilung nicht verstanden. Und arbeitet in einer Firma, wo das auch sonst niemand anderes versteht. Da ist der Chefposten wahrscheinlich auch nur nutzloses Organisationslametta und zu nichts nutze, weil der Handwerker macht ja die ganze Arbeit alleine.
Entsprechend arbeiten im Bekanntenkreis tut nur der technische Physiker. Die allgemeinen Physiker arbeiten fachfremd.
Dieter schrieb: > Die allgemeinen Physiker arbeiten fachfremd. Meistens als Programmierer - und zwar als Schlechte, weil sie sich alles glauben, selber beibringen zu können, da sie ja so schlaue Physiker sind. Beitrag "Re: Mathematik von Halbmathematikern in Software von Autodidakten"
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