Aloha. Ich möchte gerne diese Bosch-Lichtmaschine (unabhängig vom Auto) als Generator zum Laden einer Batterie verwenden (mit Laderegler und am Hinterrad eines ausgedienten Fahrrads). Leider kann ich bei Testläufen mit der Bohrmaschine an den beiden Anschlüssen der Lima keine Spannung messen. Gerät ist Neuware-Ersatzteil. Was mache ich falsch?
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Die Lima brauch eine Erregerspannung dh. du musst einen Bleiakku anschliesen, UND die Lima ladet erst wirklich ab 3000 U/min vlG Charly
Der Akku muss auch angeschlossen sein (Erregerstrom ist notwendig). (Hoffentlich ist das ein 8-Mann Fahrrad^^)
> Was mache ich falsch?
Dich nicht vorher zu informieren.
Die Lichtmaschine leitet 1 kW, also 1000 Watt.
Sie hat einen Wirkungsgrad von unter 50%.
Du musst also mit 2000 Watt treten, damit sie
ordentlichen Ladestrom erzeugt.
Vergiss es.
Bei den 100 Watt, die du so schaffst, erzeugst du
nicht mal genug Wallung um den Regler zu versorgen.
nachtrag: zw. den anschluessen zu messen ist falsch, minus liegt am Gehaeuse, gugg mo im Wiki i denk da steht mehr MaWin schrieb: > Dich nicht vorher zu informieren. DAS AUCH ! ps. i hab irgendwo gelesen dass wenn er gut strampelt sind bis zu 400W drin bei einem Radfahrer (ohne Garantie)
Dankeschön für die schnelle Hilfe und Hinweise. Welches Wiki meinst du? Ich hänge also + des Bleigel-Akkus also an BAT und - an REG? (Die Verbraucher dann direkt an die Batterie) Oder ist die gemeinsame Masse am Gehäuse der Lima abzugreifen/aufzulegen und der Pluspol an BAT anzulegen, um Verbraucher + an REG abzugreifen? Wie bringe ich denn dann meinen Laderegler unter? kopfkratz Zum Verständnis... Heißt das auch, wenn die Batterie mal komplett leer ist, kann ich sie also auch nicht mehr mit der Lima laden, weil kein Erregerstrom fließt? @MaWin Danke für den Hinweis. Hab das Ding halt nun und hätte es gern sinnvoll verwendet. Welchen Generator hättest du denn verwendet, um aus einem alten Fahrrad noch nen stromerzeugenden Hometrainer mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu machen?
N'abend. Hier mal die Seite aus wikipedia. Weiter unten sind auch Schaltbilder dazu. Das sollte weiterhelfen! Lesen bildet. http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine Gruß Dietmar ps: 400 Watt auf dem Fahrrad? Da bist du Profi oder kurz vorm Herztod. Dauerleistung ~1h sind wohl kam mehr als 150-200 Watt drin. (Eigene Erfahrung)
Jörg Reinhard schrieb: > Zum Verständnis... Heißt das auch, wenn die Batterie mal komplett leer > ist, kann ich sie also auch nicht mehr mit der Lima laden, weil kein > Erregerstrom fließt? Stimmt, ein Auto mit komlett leerer Batterie kann auch nicht mehr angeschlept werden und braucht Starthilfe.
wie kann man nur so faul sein ? kopfschuettel http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine meine kontonummer fuer die 5 Euro Suchgebuehren kann i dir per PN schicken
Dietmar schrieb: > ps: 400 Watt auf dem Fahrrad? Da bist du Profi oder kurz vorm Herztod. > Dauerleistung ~1h sind wohl kam mehr als 150-200 Watt drin. (Eigene > Erfahrung) klar, keine Dauerleistung, war glaub i die Leistung bei einem Sprint
Danke. Das Wiki bzgl. Lichtmaschine habe ich mir natürlich schon vorher angesehen. Habe aber leider nicht verstanden, wie ich das mit der vorliegenden Maschine bewerkstellige - und welche konkrete Schaltung vorliegt. (Typ der Maschine, etc.) Habe ja auch nur die Lichtmaschine hier und hätte noch nen gebrauchten Solarladeregler. Weiß keine Belegung der Anschlüsse. Mir ging es erst einmal um das Verständnis... Deswegen frage ich hier ja im Forum nach. Bin auch dankbar, dass man mir so schnell geantwortet hat, auch wenn mir der ein oder andere (verständlicherweise) gleich Vorwürfe macht.
Sollte ich die Idee also (zumindest mit dieser 910W Lima) vergessen, weil ich mit nem Fahrrad nie brauchbare Resultate erzielen kann? Andere LiMa? Oder ein Torcmann Brushless Motor wie hier http://www.torcman.de/faszination/praxis/jochen/honda-gx35_430-30.htm Meines Wissens nach, sind Dauerleistung von 100W auf einem Fahrrad durchaus von einem Menschen machbar (Ist aber keine elektrische Leistung, sondern Wärmeleistung). Ich dachte, dass ich etwa 50W elektrisch rausholen könnte?! Wenn das mit dieser LiMa nicht möglich ist,... wer hat einen konstruktiven Vorschlag für eine Alternative? Ich hatte zwei dieser Lichtmaschinen vor Augen, über eine Walze miteinander verbunden. Das Hinterrad des Fahrrades, sollte dann die Walze antreiben. Also modulare und portable Lösung. Das Rad würde dann einfach mit einem Ständer aufgebockt. Soweit jedenfalls die Idee...
Wie wärs mit arbeiten gehen, dann kannst Du die Stromrechnung zahlen.
> Welchen Generator hättest du denn verwendet, um aus einem > alten Fahrrad noch nen stromerzeugenden Hometrainer mit > möglichst hohem Wirkungsgrad zu machen Natürlich einen mit Permanetmagnet, spart schon mal die halbe Arbeit. Aber "aus einem alten Fahrrad noch nen stromerzeugenden Hometrainer" machen ? Sorry, Unsinn. Das einzige, was du erfährst ist, daß Strom saubillig ist, und einem einem vollgeladenen Akku verdammt viel davon drinsteckt.
Warum willst du überhaupt eine Batterie per Fahrrad laden? Du könntest einen Generator an ein Fahrrad bauen als elektromagnetische Bremse.
Naja, Strom ist in der Tat (augenscheinlich) billig. Es gibt aber andere Betrachtungsweisen, als die rein ökonomische Sicht eines BWLers. Ich seh das eher aus einem ökologischen Winkel. Warum soll ich das Zeugs nicht sinnvoll kombinieren, das ich hier zur Verfügung habe?! Im Fitnessstudio strampelt man sich sinnlos ab. Da kann ich doch 50-100W menschlich erzeugte Leistung zumindest zum Laden eines Akkus für Handy und Notebook verwenden. Warum nicht? Kannst du für das genannte Szenario einen permanenterregender Generator/Motor empfehlen?
Jörg Reinhard schrieb: > Da kann ich doch 50-100W > menschlich erzeugte Leistung zumindest zum Laden eines Akkus für Handy > und Notebook verwenden. Warum nicht? Weil Du unverhältnismäßig viel dafür essen mußt. Dein Körper hat auch einen sch.... Wirkungsgrad.
> permanenterregender Generator/Motor empfehlen?
Er müsste schon kostenlos sein,
bleibt alsonur ein Modellbaumotor mit über 100 Watt,
denn sonst ist der Strom aus der Steckdose billiger.
> Weil Du unverhältnismäßig viel dafür essen mußt. Dein Körper hat auch > einen sch.... Wirkungsgrad. Als Sportler, der sich eh fit halten möchte, ist es doch sinnvoller, statt meine Energie auf dem Hometrainer zu verbraten, lieber einen Teil davon noch einigermaßen sinnvoll in elektrische Energie zu wandeln. Das ist die Idee dahinter. Wenn ich im Winter im Haus trainiere, hat das eben Vorteile. Ich könnte natürlich auch nen Kompressor ans Rad hängen und Druckluft in Flaschen speichern. Das steht außer Frage. Ich hätte aber lieber direkt etwas elektrische Energie. > Er müsste schon kostenlos sein, > bleibt alsonur ein Modellbaumotor mit über 100 Watt, > denn sonst ist der Strom aus der Steckdose billiger. Dann werde ich mich mal nach einem gebrauchten und günstigen Torcmann Motor (TM280-10-24) umsehen und die Lichtmaschine zurück ins Ersatzteillager fürs Auto legen. Habe dann leider nicht direkt nen Gleichrichter dran. Wie hoch ist eigentlich der Wirkungsgrad von so ner Lösung?
Dietmar schrieb: > ps: 400 Watt auf dem Fahrrad? Da bist du Profi oder kurz vorm Herztod. > Dauerleistung ~1h sind wohl kam mehr als 150-200 Watt drin. (Eigene > Erfahrung) Wäre da noch der Heimträner Modell Fuentes...
Laden von Akku/Notebook wären noch sinnvolle Tätigkeiten, die man mit dem bisschen Leistung anfangen kann. Vielleicht kannst du auch nen kleinen Fernseher damit betreiben.
Habe noch nen alten Waschmaschinenmotor, den ich für das Projekt verwenden könnte. Hätte ich da ähnliche Probleme zu erwarten? 6 Adern: Belegung ist mir auch unbekannt.. grün/gelb Erde, blau, weiss, weiss/braun, weiss/rot, weiss/schwarz
Hallo! Nein, mit dem wird das auch nichts, auch der hat keine Permanentmagneten.
Hallo, also ich finde deinen Plan gut, mach es und lass dich von einigen "cleveren" Zeitgenossen hier nicht verunsichern. Klar den Wäschetrockner oder den 106 cm TV wirst damit nicht betreiben können (den großen 106 cm TV indirekt über Akku und Konverter evtl. schon aber das wird teuer und anstrengend -2h trampeln 15 min TV schauen ;-) ), aber es macht Spass und die so erzeugte Energie ist für einen persönlich umso wertvoller. Du bist überigens nicht alleine, schau dir mal http://www.los-gatos.ca.us/davidbu/pedgen.html an. Leider nur auf Englisch aber ich denke das wird dir einiges an Info bringen. Und such mal bei Youtube unter "pedal power" da gibt es einige schöne Beiträge. Aber bitte: Falls du in einer Wohnung mit Nachbarn unter dir dein "Kraftwerk" betreiben solltest achte bitte auf eine wirklich gute akustische Entkopplung zum Boden hin, du kannst dir sicher denken warum. Nebenbei bemerkt: Es ist nicht solange her das hier in Deutschland einige kleinere Gemeinden mehrere Tage ohne Elektische Energieversorgung aus dem Netz waren. Irgendwann wird es wieder mal "richtig" windig werden und neue Strommasten wollen sich die "armen" Energieversorger nicht leisten. mfg "Ein Bastler"
Dann würde ich aber zur Anschaffung eines Stromaggregates raten. Das schafft soviel wie 20 Radler und das auch noch Stundenlang. Ein kleiner LCD-TV und vielleicht noch Sat-Receiver dazu, Entertainment für die Stramplerei selbstgemacht.
Hallo, Schau dich mal nach brushless motoren aus Waschmaschinen um, die sind anscheinend gut dafür geeignet.... siehe auch dieses sehr gute Forum: http://www.otherpower.com/ unten auf Discussion Board klicken
Ein Bastler schrieb: > Hallo, > > also ich finde deinen Plan gut, mach es und lass dich von einigen > "cleveren" Zeitgenossen hier nicht verunsichern. Na ja, es steht ja nicht zur Diskussion, ob es gut oder schlecht geht. Aber wenn der Stator des Generators kein Permanentmagnet ist und das Magnetfeld erst einmal durch eine externe Spannungsquelle aufgebaut werden muss (so hab ichs zumindest verstanden), dann wird sich NICHTS, aber auch gar nichts tun, egal wie stark einer das in die Pedale tritt.
Muss nicht sein. Ein wenig Restmagnetismus ist fast immer vorhanden. Solange es ein Motor ist, der auch eine Erregerwicklung besitzt, kann man die auch so in Gang setzen. Der geringe, anfängliche Strom wird dann praktisch in der Erregerwicklung verstärkt. Solche Motoren haben dann aber einen schlechteren Wirkungsgrad.
Eine Idee wäre, einen Ventilator mit der selbst erzeugten El. Energie anzutreiben. Je mehr man strampelt, desto mehr Wind, wie beim echten Fahrradfahren auch. Steigert die Realitätstreue. Ich habe bei meinem Heimtrainer wenigstens mal die Batterien aus dem "Bordcomputer" verbannt. Ich habe einen Fahrraddynamo, Z-Diodenstabilisierung und einen Goldcap angebaut.
Charly B. schrieb: > Die Lima brauch eine Erregerspannung dh. du musst einen > Bleiakku anschliesen, UND die Lima ladet erst wirklich ab > 3000 U/min Eine ordentliche Lima läuft eigentlich auch per Remanenz hoch. Ich habe meine alte MZ mal eine Woche lang jeden Tag anschieben müssen, weil die Batterie so kaputt war, dass sie über Nacht immer wieder völlig zusammenbrach. Ja, ist 'ne Drehstromlima, und das war ziemliche Schwerarbeit (schieben - aufspringen - 2. Gang rein, damit sich der Motor beginnt zu drehen - 1. Gang rein, damit er sich schnell genug dreht).
Hallo Jörg , als Sportler ist man wohl aber bestrebt mit wenig Zeit und damit Aufwand einen akzeptable Trainigs- oder Wettkampfzustand zu erreichen. Was du vorhast grenzt schon an multiple Ausnutzung ungenutzter Resourcen (Zeit und Energie), geh im Winter Joggen, im Keller auf´m Hometrainer ist doch ätzend langweilig. Ordentlich Sauerstoff durch Lungen und die Natur genießen, das spornt mehr an als dabei noch etwas Strom zu erzeugen. Skilaufen soll auch ganz gut kommen, auch wenn dabei die spezielle Muskulatur vllt. nicht so genau auf die Kosten kommt. Und versuch erstmal ein ordentliches Gestell zu bauen, daran geht der meiste Aufwand schon mal flöten, ohne das ist sowieso Essig. Und bei der ganzen Bastelei vergeht dir vllt. auch schnell die Lust an solchen utopischen Kostrukten, würde mir jedenfalls so passieren. Daß ein Radfreak aufm Hometrainer glücklich würde, kann ich mir bei den bekannten Teilen ehrlich gesagt auch schlecht vorstellen. Das sprichwörtliche Rad (Hometrainer) noch mal ganz anders oder neu erfinden kostet dich aber auch schon wieder mächtig viel Zeit. Zu meiner damaligen Trainingszeit hatte ich keinerlei Bedarf noch was nebenher zu basteln oder zu konstruieren, und als Radbegeisterter hat man auch ganz schöne km-Einheiten zu leisten, das ist mit Laufen einfacher getan.
Andreas K. schrieb: > Muss nicht sein. Ein wenig Restmagnetismus ist fast immer vorhanden. > Solange es ein Motor ist, der auch eine Erregerwicklung besitzt, kann > man die auch so in Gang setzen. > Der geringe, anfängliche Strom wird dann praktisch in der > Erregerwicklung verstärkt. > Solche Motoren haben dann aber einen schlechteren Wirkungsgrad. hm, also die Erregerwicklung ist nicht angeschlossen, soll aber den anfänglichen Strom verstärken?
Moment, das war nicht speziell auf Lichtmaschinen bezogen, das war auf auf Synchronmotoren bezogen. Sollte aber auch möglich sein den Laderegler zu überbrücken, dann läuft ne LiMa auch von selbst an.
Mal ne kleine spinnerte Idee zum Thema... Wenn ich mir für insgesamt 40 EUR einfach 20 kleine Modellbaumotörchen zulege... http://www.pollin.de/shop/dt/MTA2OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_JOHNSON_1060441.html diese kreisförmig in Bohrlöchern einer Press-Spanplatte einklebe und die Welle mit ner Gummiwalzen versehe, die Motoren dann in Reihe schalte, um die Stromstärke zu erhöhen. Komm ich dann auf 100W oder beinflussen sich die Motoren gegenseitig? Das Hinterrad des Fahrrads ließe sich dann seitlich zwischen die Gummiwalzen schieben. Die Seitenteile könnte man auch doppelt ausführen, was doppelt so viele Motoren bedeutet. Vorteil wäre die Redundanz.. sprich, es passiert nicht viel, wenn mal ne Wicklung eines Motors defekt wäre. Ist der Wirkungsgrad der vielen kleinen Motörchen in der Summe geringer, als bei einem großen?
> die Motoren dann in Reihe schalte, um die Stromstärke zu erhöhen Das wird nix. Bitte Grundlagen der Elektrotechnik lernen. > Ist der Wirkungsgrad der vielen kleinen Motörchen in der Summe > geringer, als bei einem großen? Sicher, und zwar erheblich.
Und was genau wäre dann das Problem, wenn alle kleinen Generatoren ja mit gleicher Geschwindigkeit laufen und gleiche Spannung liefern... wo hab ich denn den Denkfehler bzgl. Zusammenschalten der Generatoren? Bitte zumindest ein Stichwort. Dafür wär ich dankbar.
Ich glaube, Du würdest es sogar schaffen, das ganze mechanisch umzusetzen, aber das, was MaWin von Dir zitiert hat, lies auch mich daran zweifeln, dass Du den schaltungstechnischen Teil ohne mehr elektrotechnische Bildung schaffen wirst. Wenn Du Spannungsquellen in Reihe schaltest, addieren sich die Spannungen, nicht Die Ströme. Das ist so dermaßen basic (6. oder 7. Schulklasse Physik), dass sich der Eindruck aufdrängt, dass Du keine Ahnung hast. Die sinnvolle Verschaltung von Generatoren in einer Weise, dass technisch nutzbare Spannung raus kommt, ist kompliziert und wird mit steigendem Wunsch-Wirkungsgrad immer komplexer.
mit Reihenschaltung meinte ich eine parallele reihenschaltung (je alle + und je alle - verbinden. erhöhung stromstärke). im gegensatz zur serienschaltung (+ and - an + an -) zur erhöhung der spannung.
daher nochmal.. was passiert denn konkret, wenn ich diese kleinen generatoren parallel schalte, alle modellgleich mit gleicher umdrehung auch gleiche spannung liefern. Wieso erhöht sich dabei nicht die Stromstärke und damit in der Summe die Leistung?
Hat es was mit dem Innenwiderstand zu tun? Wieso kommt es da zu einem Problem?
Und nochmal "Reihenschaltung" war bildlich gesprochen für die Reihung der Motoren im Kreis. Ist nicht so, dass ich es nicht besser weiß. Künftig versuche ich mich mit seriell und parallel treffender auszudrücken, was die Elektrik betrifft. Danke für die Wortkritik. Vielleicht wäre es aber generell hilfreicher, weniger über meine Person nachzudenken oder an einzelnen Worten zu kleben. Sinnvoller scheint es mir, wenn man gemeinsam eine deutliche und (vorallem zum thematischen Problem) möglichst treffende Lösung findet, oder? Misstrauen und Arroganz löst ja kein Problem. Finde es viel sinnvoller, wenn man sein Wissen konkrekt einbringt. Ich bitte doch nur höflich um eine Stellungnahme und nehme auch gerne Hinweise an, womit ich mich noch intensiver befassen sollte. Konkrete Vorstellungen und Konzeptänderungen sind doch willkommen.
Bevor ich auf Deine Frage eingehe: Jörg Reinhard schrieb: > mit Reihenschaltung meinte ich eine parallele reihenschaltung (je alle + > und je alle - verbinden. Dass Du das so meintest, konnte ja keiner ahnen. Die richtige Terminologie ist gerade im technischen Bereich Grundvoraussetzung für gegenseitiges Verstehen. Parallel- und Reihenschaltung sind ganze einfache Grundkonzepte der Elektrotechnik und sie namentlich zu verwechseln zeugt nicht gerade von Fachkenntnis. Jeder Elektroniker, sei es beruflich oder als Hobby, hat am Anfang die Erfahrung gemacht, dass einfache Probleme bei näherer Betrachtung komplizierter werden, und dass noch viel mehr Probleme kommen, wenn man seine erdachte Lösung praktisch umsetzt. Er weiß also, dass man ohne diese Erfahrung dazu neigt, etwas zu optimistisch an Probleme elektrotechnischer Natur heranzugehen. Die Verwertung von ungleichmäßiger Spannung zu einer brauchbaren Spannungsversorgung für Ladeelektronik ist schon ein kompliziertes Problem, die technische Lösung ist noch viel komplizierter und erfordert nicht nur viel theoretisches Wissen, sondern auch viel Erfahrung. Jörg Reinhard schrieb: > Vielleicht wäre es aber generell hilfreicher, weniger über meine Person > nachzudenken oder an einzelnen Worten zu kleben. Die Leute hier könnten auch einfach Deine Fragen knapp beantworten, und Dich ins offene Messer laufen lassen. - Das Tun sie aber nicht. Sie denken mit Dir, und beleuchten erst mal die Probleme, die sie sehen und die Du nicht siehst. Es ist kein persönlicher Angriff gegen Deine Person, wenn ich aus dem, was Du schreibst schließe, dass Dir nötiges Wissen fehlt, sondern eine ist-Analyse. Die wiederum ist nötig, um gemeinsam Dein(e) Problem(e) zu lösen. Mein Statement war keine bloße Wortkritik, sondern eine Begründung, warum ich annehme, dass Du wenig Ahnung von Elektrotechnik hast. Zu Deiner Frage: Grundsätzlich addieren sich die Ströme der Motoren, wenn Du sie parallel schaltest und jeder Motor exakt die gleiche Spannung liefert, aber wie MaWin schon richtig sagte, verschlechtert sich der Wirkungsgrad erheblich. Dieser wird durch viele Faktoren beeinflusst, wie z.B. der Tastsache, dass kleine Wellen in kleinen Lagern ein bezüglich der Reibung schlechteres Verhältnis zwischen Oberfläche und Gewicht haben, als große Wellen. Den Elektromagnetismus-Experten hier im Forum wird bestimmt noch eine Menge mehr einfallen, wie Streuung etc.. (Ich selbst möchte mich da nicht so weit aus dem Fenster hängen, da mein autodidaktisches Wissen im elektromagnetischen Bereich eher lückenhaft ist.) Ach ja, der Innenwiderstand ist nicht das Problem. Der teilt sich bei Parallelschaltung um die Anzahl der angeschlossenen Spannungsquellen.
und wer sich mit den kleinen Motoren ein wenig auskennt, weiß die haben nicht nur einen unterirdischen Wirkungsgrad, sondern sind auch - je günstiger der Preis - untereinander oft verschieden. Wie sollen die einen guten Wirkungsgrad haben, sofern man bei PKW Lichtmaschinen nicht einmal einen guten schafft. Evtl. alter großer Schrittmotor (kriegt man schwer vor allem die bipolaren) Scheibenläufer Motor oder Permanentmagn. Servomotor oder gebr. Modellbau brushless sind am einfachsten. Das letztere dürfte das billigste sein.
Gretel schrieb: > Wie sollen die einen guten Wirkungsgrad haben, sofern man bei PKW > Lichtmaschinen nicht einmal einen guten schafft. Naja, bei PKW-Limas kümmert der Wirkungsgrad einfach kein Schwein. Man kann halt nicht im Prospekt punkten "Lichtmaschine mit einem Wirkungsgrad von 95 %" (sollte bei der Leistung durchaus machbar sein), und um Spritverbrauch kümmert sich ja ohnehin niemand. Wichtiger ist doch, dass wir darüber diskutieren, dass eine allgemeine Beleuchtungspflicht angeblich zu viel Kraftstoff kostet ... Weil's noch nicht genannt war: http://www.enhydralutris.de/ Olaf Schultz dürfte der Experte schlechthin für Fahrradbeleuchtung sein in diesem Lande, und er hat viele Generatoren vermessen, auch und gerade bezüglich des Wirkungsgrads. Der schon wieder schrieb: > Daß ein Radfreak aufm Hometrainer glücklich würde, kann ich mir bei den > bekannten Teilen ehrlich gesagt auch schlecht vorstellen. Ich kenne schon Leute, die im Sommer Rennrad fahren und das Rad im Winter dann auf den Hometrainer stellen, um ein wenig Training zu haben.
Hallo Philipp. Danke. Deine Zusammenfassung der Situation ist passend. Mich demotiviert, dass für Menschen wohl vieles unabänderlich feststeht. so fest, dass es sich für sie nicht mehr lohnt erneut darüber nachzudenken. Sei es die Vorstellung, das "Strom billig ist" (was nur aufs erste so scheint) oder auch, die Vorstellung, das zwangsläufig alles so komplex sei (wie wir uns das definieren) und die Natur keine simplen und naiv erfahrbare Lösungen für uns bereit halten könne. Das Kernproblem dabei ist, dass es Menschen generell schwer fällt, sich zu öffnen. > Die Leute hier könnten auch einfach Deine Fragen > knapp beantworten, und Dich ins > offene Messer laufen lassen. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. eine knappe, exakte, passgenaue Antwort ist viel wert. Dann kann ich mich mit der Thematik weiter auseinandersetzen und ggf. wieder nachfragen. Sagt man hingegen "Hier ist der Katalog, arbeite das alles durch, damit du es verstehst", ist in meine Augen nur ein mir Vorurteilen und Frust belastetes "wir mussten, das auch alles lernen... darum tue du das auch, sonst teilen wir unser Wissen nicht, weil du es eh nicht verstehst". Wer sagt, dass ich es nicht verstehe oder nicht logisch schließen kann? Ich bin natürlich bemüht, mir die Sichtweise anderer anzusehen. Dafür schreibe und lese ich ja hier. Das bedeutet aber für mich nicht, dass es gilt, diese Sichtweisen blind anzunehmen und nach Katalog nachzubeten. Das können andere besser und dafür bin ich nicht der Typ Mensch. Aufmerksam zu lesen bezieht sich nicht nur (im Sinne von ausschließlich und unbedingt notwendig) auf das aufmerksame Studium von physikalischen und mathematischen Ansätzen. Nicht nur, sondern auch. Dafür schließt man sich mit Leuten in ihrem Fachgebiet kurz, die sich dann hoffentlich die Mühe machen und nicht einfach nur zu schreiben "vergiss es, geht nicht". Die Rückmeldung und gegenseitige Motivation, die man sich geben kann, die wäre imho sinnvoll und bringt nicht nur mir etwas, sondern auch dem Gegenüber, dass sich selbst viel intensiver und genauer bestätigen kann (und ggf. weiter lernt). Ich fürchte mich (oder eben gerade nicht) vor der Komplexität und wähle in vielen Dingen des Lebens zunächst einen einfachen naiven Ansatz, den ich dann mit Breitenwachstum statt Tiefenwachstum ergänze. Wäre ja auch irgendwie schade, wenn es solche Menschen nicht gäbe... denn es sind ebenso die Künstler, die Dinge "erschaffen", wie die Ingenieure in ihrer Welt der willkürlich begrenzten Machbarkeiten. Beide Welten haben ihren Sinn. Um beides zu vereinen und (voneinander) zu lernen, hilft wohl nur Offenheit, Geduld und Muse. Doch genug der Kern-Philosophie meiner Frage. Ich hatte die Vorstellung, dass ich den vorliegenden 900W Generator einfach überdimensioniere und dann eben einfach nur 100W darauf leiste. Ich dachte, 900W sei schlicht dessen obere Leistungsgrenze (Wärme, hohe Ströme, Leistungsfähigkeit der Dioden). Um diese Grenze nicht zu erreichen wollte ich nur einen Leistungsbruchteil durch die Muskelkraft abfragen... wusste aber nicht, dass es zu einem Problem wird, weil der Generator dann gar nicht erst läuft... bzw. ich habe nicht gewusst, dass er mir schon 50% Leistung wegfrisst, damit die Erregerwicklung überhaupt effizient arbeitet (wie hier anfangs vorgerechnet), nur weil er so konstruiert ist. Ich wusste nicht mal, was für nen Typ Lima ich da eigentlich vorliegen habe und ob diese permanenterregt ist, oder eben elektrisch. Genau deswegen habe ich meine Frage gestellt. Zum zweiten Ansatz mit den kleinen Motörchen.. Die Beschreibung mit der erhöhten Reibung und Wärmeentwicklung bei Vergrößerung der Oberfläche der Lager (viele kleine Motoren vs. ein großer Motor) leuchtet ein. Danke. Solche konkreten Antworten mag ich. Auch wenn die Wärme besser abgeführt werden könnte, bei insgesamt größerer Oberfläche und vereinzelten Motorzellen mit geringerer Leistung?! Warum sind dennoch so kleine Motörchen oder kleine brushless Motoren aus dem Modellbaubereich so "hochgelobt effizient" (Gewicht, Leistungsaufnahme, Kraftentwicklung), wenn sie (wie von euch genannt alle kleinen Motörchen) einen schlechten Wirkungsgrad haben als größere? Kann man das wirklich so pauschalisieren oder hängt es vom Aufbau ab? Stößt meine Konzeptskizze oben nur aus dem Grund bitter auf? Stammt Gummiwalzen gehn natürlich auch welche aus ABS oder Metall. Der Abstand zum Hinterrad würde ja über den Luftdruck regelbar, sodass man es optimal einpassen kann, auch wenn Reifengummi abgefahren wird. Die Achse des Hinterrads könnte natürlich im Zentrum der Platte auch gefasst werden. Somit liegt nicht das Gewicht des Rads auf den kleinen Wellen. Es gibt ja nicht die eine, perfekte Lösung. Mir geht es hier um das Spiel mit den Möglichkeiten.. und ein Abwägen der Faktoren (einfache modulare Konstruktion), Kostenfaktor, Wirkungsgrad. Dazu hätte ich gerne möglichst viele und vielseitige Meinungen und Ansichten zum Thema. Als Dank geb ich auch gern Wissen auch meinen Fachgebieten ab, - oder auch einfach nur Menschlichkeit, wenns einem anderen nützt. :)
Hallo Jörg, ich hab oben den Text "Alternator Secrets" eingestellt. Aus einem ähnlichen Text habe ich eine Menge gelernt. Einiges habe ich auch ausprobiert. Ich habe eine Lima mit Keilriemenscheibe zusammen mit einem Waschmaschienenmotor auf ein Brett montiert und etwas experimentiert. Die Anschlüsse an den Schleifringen der Lima habe ich isoliert nach außen geführt und an ein Labornetzteil angeschlossen. An den Ausgang der Lima (ohne Regler) kam eine 12V 5W Autolampe. Dann habe ich den Motor laufen lassen und die Spannung am Netzteil langsam erhöht. Wenn ich mich recht erinnere, fing die Lampe schon bei ein/zwei Volt an zu leuchten. Die Ausgangsspannung hängt natürlich von der Drehzahl ab, läßt sich aber hervorragend über den Strom in der Feldwicklung einstellen. Von SGS (gibts wohl nicht mehr) habe ich mal ein Datenblatt zu einem elektronischen Regler gehabt, in dem ausführliche Erklärungen waren. Ich finde es leider nicht mehr. Mit den heutigen FETs würde ich für den Erregerstrom einen Schaltregler bauen, man braucht noch nicht mal eine Spule, die Feldwicklung ist schon eine. Also FET und Diode oder sychron mit 2 FETs. Das ganze ist so langsam, die Steuerung könnte sogar ein Prozessor machen. Der kann dann auch gleich Protokoll führen und Steigungen simulieren. Die Kräfte an einem Fahrrad können gewaltig sein. Da passt so ein robustes Teil wie eine Lima gut dazu. Nichts gegen Modellmotore, aber wenn ich mir vorstelle (ich wollt jetzt gerade Jan Ulrich schreiben, aber ..) Eddy Merx tritt voll in die Pedale und ein Motor mit 5mm Achse will ihn bremsen, schade um den Motor. Die 50% Wirkungsgrad kaufe ich so nicht, erst recht nicht wenn die Feldreglung als Schaltregler ausgeführt wird. Noch eins, aus manchen neueren Limas kriegt man nicht wesentlich mehr als 15/16V heraus, weil der Gleichrichter aus Z-Dioden aufgebaut ist. Das soll Akku und Elektronik bei einem Reglerausfall schützen. Viel Spaß beim experimentieren Klaus
Hallo Jörg verbinde mal + mit dem Reglereingang und dreh den Anker. - ist das Gehäuse. Dann kannst du selbet deine Erfahrungen machen. Mit einer Bohrmaschine als Antrieb geht das ganz gut. Nur mach die Drehzahl nicht zu hoch, da die Dioden in der Lichtmaschiene nicht für höhere Spannung ausgelegt sind.
So, nachdem bei mir gestern Nachmittag plötzlich Festnetz und Internet ausgefallen waren, was ich beim Klicken auf Voransicht für folgenden Beitrag gemerkt habe, konnte ich nun Reload klicken und endlich abschicken. Sorry also für die späte Antwort und sorry auch, dass ich auf die Beiträge, die zwischendurch geschrieben wurden, erst mal nicht eingehe. Na da gehen wir ja weitestgehend konform. Schön, dass Du Dich in das Thema Elektronik einarbeiten willst. :) Jörg Reinhard schrieb: > Warum > sind dennoch so kleine Motörchen oder kleine brushless Motoren aus dem > Modellbaubereich so "hochgelobt effizient" (Gewicht, Leistungsaufnahme, > Kraftentwicklung), wenn sie (wie von euch genannt alle kleinen > Motörchen) einen schlechten Wirkungsgrad haben als größere? Ich denke mal, dass diese Effizienz sich auf den Vergleich mit Motoren in der selben Größenordnung bezieht. Jörg Reinhard schrieb: > Stößt meine Konzeptskizze oben nur aus dem Grund bitter auf? Stammt > Gummiwalzen gehn natürlich auch welche aus ABS oder Metall. Wie gesagt, glaube ich, dass hier auch Verluste im elektromagnetischen Bereich eine Rolle spielen (Stichwort Streuung). Ich hatte eigentlich gehofft, dass andere Forumsteilnehmer, die im Thema Elektromagnetismus klüger sind als ich, dieses Stichwort aufgreifen würden, und über den Zusammenhang mit Generatoren/Motoren referieren würden. Ich hoffe, ich werfe hier nicht allzuviel durcheinander, aber ich kann mir vorstellen, dass es mit Transformatoren vergleichbar ist, bei denen der Wirkungsgrad mit der Größe einher geht (und die übertragbare Leistung sogar um die Potenz 3,5 grüßer als die Größe ist). Warum, wird anschaulich in Kapitel 1 im "InterNetzteil und Konverter Buch" (http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap1/Kapitel1.html) dargelegt. Ich sage nicht, dass es nicht funktioniert, ich sage nur meine Einschätzung, und die ist, dass es technisch einfacher, wirkungsvoller, robuster und wahrscheinlich auch billiger sein wird, auf einen großen Generator zurückzugreifen, dessen Kennlinie Leistung/Wirkungsgrad im Leistungsbereich von 100W den besten Wirkungsgrad hat. So etwas zu finden, sollte die nächste Aufgabe sein. Ich denke, dass sich Dein Projekt dahingehend lohnen wird, als dass Du Erkenntnisse gewinnen kannst, die sich auf andere kleine Generatoren, wie in kleinen DIY Wind- und Wasserrädern, übertragen lassen, so dass andere auch davon profitieren können. Ich denke, dass Du im Internet eine Menge zum Thema Windräder finden wirst. Wahrscheinlich gibt es da eine eigene Szene, wie bei der Fotovoltaik. Ein kleines Windrad könnte von der Leistung her mit einem Menschen vergleichbar sein.
> Naja, bei PKW-Limas kümmert der Wirkungsgrad einfach kein Schwein. > Man kann halt nicht im Prospekt punkten "Lichtmaschine mit einem > Wirkungsgrad von 95 %" (sollte bei der Leistung durchaus machbar > sein), und um Spritverbrauch kümmert sich ja ohnehin niemand. > Wichtiger ist doch, dass wir darüber diskutieren, dass eine > allgemeine Beleuchtungspflicht angeblich zu viel Kraftstoff kostet ... Voellig falsch! Bei LIMA fuer PKW wird auf jedes Prozent Wirkungsgrad geschaut.....oder besser: Jedes einegsetzte Gramm an MAterial pro gelieferter Ausgangsleistung Gruss Michael (der auch LIMA entwickelt)
Zum Thema "Auto startet nicht mit komplett leerer Batterie"... ich bin schon mal 3 Tage OHNE Batterie gefahren. Die Leute haben zwar ein wenig komisch geguckt... :) aber geht einwandfrei. @Threadersteller: Ich konn jetzt nicht rauslesen ob du das mit der Lima noch gemacht hast, ich würds aber definitv versuchen. Es müste schon funktionieren. Du must nur gucken das mechanisch die drehzahlen passen. Also das du bei einem normalen "Tret-Takt" auf die Nenndrezahl der Lichtmaschine kommst. Es könnte eine Übersetzung oder ähnliches notwendig sein. Für sowas eigen sich alte Fahrradritzel/Gangschaltungen. Im Leerlauf funzt das mit Sicherheit wunderbar. Dann würd ich Stück für Stück größere Verbraucher dranhängen.. dann merkst schon ab wann es zuviel wird. Spannung/Strom messen und schon hast deine Maximalleistung. Idealerweise lässt du jemand reintreten und hängst eine Stromsenke oder Uralt-Hochleistungpoti dran und drehst solange hoch bis dem "Fahrer" die Birne rot anschwillt. => Leistungsgrenze :) Bei der Kombi wird aber nicht viel rauskommen. Schätze 30-70W max. Aber für Akkuladen sollts reichen.
Die Lichtmaschine wird durch die Lagerung ihre remanete Magnetisierung verloren haben, das habe ich schon einmal selbst erlebt. Sie muss dann durch einen kräftigen Strom wieder leicht magnetisiert werden, dann liefert sie auch ohne Batterie etwas Strom. Damit wird sie dann über den Laderegler weiter erregt, das schaukelt sich dann hoch. Eine Batterie ist dazu nicht notwendig. Ob das dem eingebauten normalen Laderegler gefällt sei mal dahingestellt. Allerdings wird wohl die Leistung des armen Radfahrers dafür nicht ausreichen.
Michael Roek-ramirez schrieb: > Voellig falsch! Bei LIMA fuer PKW wird auf jedes Prozent Wirkungsgrad > geschaut.....oder besser: Jedes einegsetzte Gramm an MAterial pro > gelieferter Ausgangsleistung Aber genau das sind doch zwei komplett gegensätzliche Ansprüche. Der Wirkungsgrad ist nunmal zweckmäßigerweise als Quotient von abgegebener elektrischer Leistung und eingebrachter mechanischer Leistung anzugeben und nimmt sicher nicht automatisch zu, wenn jedes Gramm an der Maschine weggespart wird. Gruß
Im Gegenteil, der Wirkungsgrad nimmt ab, aber der Verlust darf ruhig so hoch sein, wie es die LiMa noch irgendwie schafft, ihre Verlustwärme loszuwerden, Hauptsache billig. Antriebsleistung haben Autos ohne Ende.
> Die Lichtmaschine wird durch die Lagerung ihre remanete Magnetisierung > verloren haben, das habe ich schon einmal selbst erlebt. Sie muss dann > durch einen kräftigen Strom wieder leicht magnetisiert werden, dann > liefert sie auch ohne Batterie etwas Strom. Damit wird sie dann über den > Laderegler weiter erregt, das schaukelt sich dann hoch. Eine Batterie > ist dazu nicht notwendig. Ob das dem eingebauten normalen Laderegler > gefällt sei mal dahingestellt. Bist du sicher, das das funktioniert? Hab es mal in diesem Aufbau getestet und die Lima mit der Bohrmaschine angetrieben. Nachdem ich + auf Reg liegen hab und die Masse am Gehäuse, merke ich, dass sich die Lima schwerer drehen lässt, sie ist also erregt. Wenn ich dann mit dem Multimeter ne Spannung zwischen Masse und Bat + bzw. auch alternativ zwischen Masse und Lima Bat + messe, dann liegt zwar ne Spannung an, die allerdings niedriger wird, wenn ich die Lima dann mit der Bohrmaschine drehe. Wenn ich dann den Regler wieder spannungslos nehme, läuft die Maschine leichter, hab aber natürlich wieder gar nix drauf. Also die remanente Magnetisierung wäre dann ja sofort weg. Hab aber nur nen kleinen Bleigel Akku mit 9Ah und 13,4V. Vielleicht reicht also der Strom der Batterie nicht. hm? Oder mach ich sonst was falsch?
Nabend nochmal. Habe im übrigen auch (neben einigen kleinen Motörchen aus Handstaubsaugern) diesen "mittelgroßen" Motor hier rumfliegen... http://www.pollin.de/shop/dt/OTc1OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_OKIN_304.html Gibts aber leider bei Pollin nicht mehr. Er hatte damals gutes Preis-Leistungsverhältnis und ich hatte daher mal einen mitbestellt. Nun, den Okin 304 hab ich auch derweil an einem Druckluftspeicher mit Luftdruckmotor als Generator in Betrieb. Das klappt da ganz gut, auch von der Umdrehungszahl. Habe mal bei Pollin angefragt, ob sie den wieder ins Sortiment aufnehmen können, bzw. ein ähnliches Modell wieder beschaffen können... bin gespannt.
..ich vermute übrigens, dass der Motor ursprünglich aus diesem Produkt stammt: http://www.okin.de/zubeh-r/p/78_massagemotor-mm65. Ist zumindest naheliegend. Und Pollin hat die wohl verwurstet/verwertet.
Also die Batteriespannung sinkt sobald sich die Lichtmaschine dreht? Ich vermute dass deine Lichtmaschine keinen eingebauten Regler hat und Reg nach Masse geschalten werden muss damit eine Erregung stattfindet. Ich denke nicht dass der Versuch mit einer stärkeren Batterie ein anderes Ergebnis bringt. Das mit der Magnetisierung habe ich aus der Bedienungsanleitung einer Bosch-Lichtmaschine.
Im Auto ist der Kontakt für den Regler über eine kleine Glühlampe mit der Zündung (+12V) verbunden. Wenn der Regler läuft, geht die Lampe aus. Gruß PP
29.6.2014: @all! Jungs (weit u. breit kein Mädel in Sicht), Grundsätzliches: I) Eine Batterie für den Erregerstrom ist oft nicht notwendig; bei älteren Motorrädern (falls leere Batterie) sowieso nicht! Da lief der Motor auch ohne Batterie an! Falls die leer war, ging man so vor: II) Man hat sie abgeklemmt u. das Motorrad angeschoben im 2. Gang, oder für noch höhere Drehzahl (mehr Strom), im 1. Gang. II)So wurde immerhin soviel Strom erzeugt, dass es für den Erregerstrom reichte u. noch genug Strom für die Zündung erzeugt wurde. III) Warum Batterie vorher abgeklemmt und erst dann, während er schon lief, wieder angeklemmt ? Damit beim Anschieben die leere Batterie nicht den Strom absaugt u. dann für die Erregung es zuwenig wäre und erst recht für die Zündung nichts mehr übrig bliebe. IV) Menschlicher Wirkungsgrad η = ca. 0,25. Du ißt am Tag 3000 kcal bzw. 12558 kJ = 3,48kWh. a) Wenn Du nun mit dem Radl eine LiMa antreibst, input / output η = 60%, u. η Mensch = 0,25 erhältst Du in etwa 3,48 x 0,25 x 0,6 = 0,5 kWhel. b) Da Deine Leistung über mehrere Stunden bei nur 100 W liegen dürfte, u. Raucher sowieso nicht mehr zu leisten vermögen (O2- Mangel), mußt Du wielange strampeln? Die Bremse beim Ergomenter beim Arzt wird z.B. meist auf Leistung 125 W eingestellt u. wenn Luftmangel (Raucher), auf weniger, z.B. 80 W. c) Aus 1 Tag essen wurden also nur 0,5 kWh-elektr. per Muskeln erzeugt bei p = 100 W; somit musste 5 h gestrampelt werden; u. dieser Strom kann nur für 27 Cent / kWh derzeit verkaft werden; Du hättest also für die erarbeiteen 0,5 kWhel 13,5 Cent bekommen. (Schwacher Stundenlohn).
Jörg Reinhard schrieb: > parallele reihenschaltung (je alle + > und je alle - verbinden. erhöhung stromstärke). Yikes!
Jörg Reinhard schrieb: > Mich demotiviert, dass für Menschen wohl vieles unabänderlich feststeht. Ja, für mich stehen die physikalischen Gesetze unabänderlich fest. > so fest, dass es sich für sie nicht mehr lohnt erneut darüber > nachzudenken. Ja, deshalb weigere ich mich z.B. , über ein Perpeteum mobile nachzudenken. > Die Beschreibung mit der erhöhten Reibung und Wärmeentwicklung bei > Vergrößerung der Oberfläche Das Dumme ist nur, das die Fläche in der Formel für die Reibung gar nicht vorkommt. Vereinfachung führt also nicht immer zum Ziel. Gruss Harald
Gemeint war eine PARALLELSCHALTUNG, um den verfügbaren maximalen Strom zu erhöhen. Die Formulierung "je alle + verbinden und je alle - verbinden" heißt... du hast zwei Schienen. Nimm batterie B mit je 1,5V. +++++++ BBBBBBB ------- nimm an der gemeinsamen schiene + ab und an der gemeinsamen schiene - ab. wie geschrieben erhöht sich damit die stromstärke, nicht jedoch die spannung, wenn du an beiden Schienen misst. und wie du siehst, liegen die B in einer "Reihe" nebeneinander. Optisch! Daher der verwirrende Begrifflichkeit. Es ist jedoch Parallelschaltung, missverständlich als "in einer Reihe" formuliert. Einfach ein Sprachfehler im Eifer des Gefechts. Nicht zu verwechseln mit der REIHENSCHALTUNG. Die Reihenschaltung von Spannungsquellen ermöglicht es, höhere Gesamtspannungen zu erzeugen. Auch Serienschaltung genannt. +B-+B-+B-+B-+B-+B- + und - alternierend verbinden. bei der sich die Spannung erhöht, die Stromstärke jedoch identisch bleibt. In der Schreibweise wäre das + B - + B - + B - + B - + B - + B - Es sollte nun für jedweden Troll geklärt sein, dass dies einfach nur eine missverständliche Formulierung war, die auf die ANORDNUNG im Raum anspielte. Ein Sprachfehler. Yikes!
> Ja, für mich stehen die physikalischen Gesetze unabänderlich fest. Für mich ebenfalls. Solange, bis neue Gesetzmäßigkeiten entdeckt und bestätigt werden - oder alte widerlegt oder verfeinert werden ;) Gesetze sind Definitionen. Nicht mehr. Nicht weniger. Wer denkt, die Welt bestünde NUR aus diesen Definitionen JETZT UND ALLE ZEIT.. der hat eben einen kleinen Horizont. > Ja, deshalb weigere ich mich z.B. , über ein Perpeteum mobile nachzudenken. Ja. Das spart viel Lebenszeit. Und wer hat hier von einem Perpeteum mobile geschrieben? Es ging um einen Generator. Nicht mehr. Nicht weniger. So. Genug Trollfutter.
Jörg Reinhard schrieb: > Einfach ein Sprachfehler im Eifer des Gefechts. Der Unterschied zwischen Reihen- und Parallelschaltung ist derart gravierend, das man ihn nicht einfach als Schreib- oder Sprachfehler abtun kann. Normalerweise lernt man derartige Grundlagen bereits in der Schule im Physikunterricht. Spätestens aber im ersten Lehrjahr bei einer einschlägigen Ausbildung. Viele Mißverständnisse in diesem Forum, nicht nur in Deinem Thread, könnten vermieden werden, wenn man sich vorm Fragen wenigstens ansatzweise mit den Grundlagen beschäftigen würde. Gruss Harald
@Harald. Ich bin sicher, du bist fehlerfrei und hast noch nie einen gravierenden Fehler bei der Verwechslung von Begriffen gemacht? ;) Ja. Es ist unverzeihlich. Ich wurde dafür jetzt zweimal gesteinigt und das sollte auch reichen, oder? ;) Und Ja ich habe mich vorher vielfach damit befasst und ja ich WUSSTE was ich meinte und was die Foristen meinten... ich habe es nur leider falsch ausgedrückt. Und letztlich konnte festgestellt werden, dass wir doch vom faktisch Gleichen gesprochen haben. Und ja das Ding läuft, bringt seine 100 W, die sich am Fahrrad strampeln lassen. Und der Laderegeler daran läd auch den Akku. Im Winter. Zum Training. Gut für Herz-Kreislauf. Nicht für Stundenlohn. Nicht für Sinn und Zweck. Zum Spaß. Gegen Hüftspeck. Und zum Laden der Batterie reichte es auch. Licht konnte man im Anschluss schön zum Lesen verwenden. Nachteil... es wurde einmal bei Benutzung vergessen, den Akku an den Laderegler anzuschließen. Hat dann beim Strampeln natürlich den Laderegler gebraten. Soweit sogut.
Jörg Reinhard schrieb: > Ich bin sicher, du bist fehlerfrei und hast noch nie einen gravierenden > Fehler bei der Verwechslung von Begriffen gemacht? ;) Bei derart grundlegenden Sachen nicht. Ausserdem gebe ich meine Fehler zu und versuche nicht, seitenlang drumherum zu reden. > Und ja das Ding läuft, bringt seine 100 W, die sich am Fahrrad strampeln > lassen. Und der Laderegeler daran läd auch den Akku. Ich war mir da nicht ganz sicher, deshalb habe ich zu der Frage auch nichts gesagt. Ich wusste allerdings auch, das solche Generatoren eigentlich immer einen parallelen Akku benötigen. > Nachteil... es wurde einmal bei Benutzung vergessen, den Akku an den > Laderegler anzuschließen. Was für einen Laderegler? Der Laderegler ist normalerweise im Generator fest eingebaut. Gruss Harald
Klar. Gebe den Fehler doch zu. Mehrfach. Ist das Wort FEHLER in dem Begriff Sprachfehler nicht deutlich genug? Ja, ich habe es verwechselt. Und ja ich gebe das zu. Also Ja, ich habe einen Fehler gemacht. ;) Jehooova. ;) Allerdings war mir die SACHLAGE klar und ich habe nur die BEGRIFFLICHKEIT verwechselt. Und es war mir wichtig auf diesen kleinen feinen Unterschied hinzuweisen. Nicht mehr. Nicht weniger. So wie es einigen anderen hier wichtig war, darauf hinzuweisen, DASS ich das gerade verdreht habe. Andere Menschen verwechseln Rechts- und Links. Haben halt nen "Tick". Wunderschön um darauf herumzukloppen, hm? Es geht aber an der eigentlichen Sache vorbei. Natürlich kann hier niemand wissen, dass das Gegenüber so nen Sprachfehler hat oder sich mal bei zwei Begriffen vertan hat, die für andere absolut KLAR und UNVERWECHSELBAR sind. Bin deswegen ja auch nicht angepisst. Aber dennoch kann man einander ein wenig Respekt zollen, es sei denn man ist Sadist und es macht einem Spaß, andere mit Freude immer und immer auf ihre Fehler hinzuweisen, um die eigenen Unzulänglichkeiten herunterzuspielen. Also nochmal und damit auch für dich persönlich: Ich entschuldige mich in aller Hochachtung dafür, diese Begrifflichkeiten versehentlich verwechselt zu haben, gelobe Besserung und mehr Sorgsamkeit bei künftiger Wortwahl. Und ja ich habe und hatte aber die dahinterstehenden Grundlagen WIRKLICH und GANZ EHRLICH seit meiner Kind und seit dem Physikunterricht verstanden ;) Damit sollte das nun auch erledigt sein. Auch wenn es keine weiteren Fehler ausschließt und es durchaus passieren kann, dass ich mit nem Tick mal eben nochmal die Begrifflichkeiten versehentlich verwechsele. Dann weißt du zumindest schon mal Bescheid und musst nicht mehr darauf rumhacken ;) Und zum Laderegler. Nein der ist hier separat und nicht im Generator integriert. Im jetzigen Konstrukt habe ich einen anderen Generator verwendet, als diese Lichtmaschine. Nen stinknormalen motor mit Permanentmagnet, den ich als Generator verwende. Setze übrigens den Generator auch an einem Stirling-Motor ein. Macht dort auch seine 100 W Peak.
Jörg Reinhard schrieb: > Andere Menschen verwechseln Rechts- und Links. Wenn ich im Strassenverkehr rechts blinke und links abbiege, bin ich zur Führung eines KFZs sicher nicht geeignet. Es gibt sicherlich auch noch mehr Berufe, für die ich mit einem solchen "Tick" nicht geeignet bin. > Ich entschuldige mich in aller Hochachtung Für meine Begriffe entschuldigst Du Dich zu häufig. Ist das jetzt auch ein "Tick"? Jetzt schreib aber bitte nicht: "Ich entschuldige mich dafür, das ich mich zu häufig entschuldigt habe!" > Und zum Laderegler. Nein der ist hier separat und nicht im Generator > integriert. Im jetzigen Konstrukt habe ich einen anderen Generator > verwendet, als diese Lichtmaschine. Aha, vielleicht deshalb, weil es mit einer KFZ-Lichtmaschine nicht funktioniert hat? Gruss Harald
Such dir eine LiMa vom Franzmann. Die sind permantenterregt. Hersteller: Ducellier. Aber ums Umwickeln für geringere Drehzahlen wirst du wohl nicht herumkommen.
D. V. schrieb: > Aber ums Umwickeln für geringere Drehzahlen wirst du wohl > nicht herumkommen. Wieso? Es gibt doch (Keilriemen-)Getriebe.
A. Röck (Cand.-Ing.) schrieb: > 29.6.2014: @all! Jungs (weit u. breit kein Mädel in Sicht), > Grundsätzliches: Das war nach mehr als drei Jahren wirklich noch so wichtig?
Harald Wilhelms schrieb: > Wenn ich im Strassenverkehr rechts blinke und links abbiege, bin ich > zur Führung eines KFZs sicher nicht geeignet. Es gibt sicherlich auch > noch mehr Berufe, für die ich mit einem solchen "Tick" nicht geeignet > bin. Du hast es nicht verstanden. Wenn ich rechts und links KORREKT unterscheide, allerdings die Begrifflichkeiten für andere vertauscht wiedergebe, dann handele ich DENNOCH korrekt und blinke auch entsprechend korrekt. Und zwar auch dann, wenn andere mit meinen Begrifflichkeiten nichts anfangen können. Das "Handling" am Blinkerhebel ist dabei das Entscheidende, nicht das Wort "rechts" oder "links". Auch wenn eine konsistente Bezeichnung natürlich das Miteinander erleichtert. Vielleicht siehst du nun ein, dass das einen Unterschied ausmacht. > Aha, vielleicht deshalb, weil es mit einer KFZ-Lichtmaschine > nicht funktioniert hat? Nicht mit dieser. Eine andere habe ich nicht versucht. Sondern gleich mit einen Motor mit Permanentmagneten verwendet. Wohl wäre es mit einer LiMa gegangen, die permanent erregt wäre. Wüsste nicht, was dagegen spricht. Das Thema ist hier aber doch eh zu Ende, sodass kein weiterer Kommentar mehr nötig wird. Also vielen Dank an alle Foristen für ihre Ratschläge. @Jörg Wunsch Ich denke der jahrealte Thread ist damit nun endlich beerdigt ;)
Ein Servomotor dieser Art könnte gehen: http://www.ebay.de/itm/Servomotor-SH-Hochleistungs-Servomotor-mit-Stillstandsdrehmoment-von-0-5Nm-0-4kw-/191230681355?pt=Motoren_Getriebe&hash=item2c863ca10b
min schrieb: > Ein Servomotor dieser Art könnte gehen: Interessanter Ansatz. Den mit einem Permanetmagneten bestückten Schrittmotoren sagt man ja ein gewisses Rubbelmoment nach, welches ein Anlaufen erschwert. Diese Servomotore scheinen diesen Effekt nicht zu haben. Aber was erregt selbige, eine Strom abzugeben? Ich habe mir seinerzeit ein paar Valeo-Kühlermotore von pollin gekauft, die offensichtlich für den VAG-Konzern bestimmt waren, jedoch auf Grund der schlechten Korrosionsbeschichtung des Gehäuses von eben diesem Konzern abgelehnt wurde. Ist Valeo ein spanischer Hersteller? Nichtsdestotrotz erzeugen diese zu Generatoren konvertierten Motore genug Energie, um mein Pedelek des nächtens komplett aufzuladen, wenn die Briese stimmt (wohne an der Küste). Bin auch nicht bereit, von der guten Energiebilanz dem SPD-Fettsack auch nur einen Cent davon abzutreten.
Hallo, im Forum bin ich Neuling. Habe aber hier bereits wiederholt als "stiller Teilnehmer/Leser" Anregungen bzw. auch Lösungen gefunden. Weshalb ich auch zum Thematisierten etwas "zurückgeben" will. Zunächst etwas Prinzipielles: Wenn jemand, wie z.B. jörg Reinhard, ein Vorhaben "durchziehen" will und dazu einige Fragen hat, sollte man ihn m.E. in seinem Vorhaben unterstützen. Denn darum bat er ja eingangs. Und nur damit in Zusammenhang stehende Fragen zu klären versuchen. Bzgl. dessen, was eine Lima zu leisten vermag, erübrigen sich eigentlich jegliche Diskussionen. Denn dafür gibt es Lima-Kennlinien.=> http://www.fahrzeug-elektrik.de/Edee.htm#A2 Aus denen wir auch dreierlei entnehmen können: 1) unter einer bestimmten Drehzahl liefert eine Lima überhaupt nichts 2) was sie ab dieser Drehzahl zu liefern vermag, ist in Abhängigkeit von der ihr zugeführten Leistung der Kennlinie entnehmbar 3) die Kennlinien von 14 V-Limas steigen ab einer bestimmten Drehzahl nahezu senkrecht (tan => unendlich) an. Sie knicken erst im Sättigungs-Bereich ab, was die Annahme von jörg Reinhard bestätigt, daß eine Lima prinzipiell dazu geeignet ist, um einen Akkumulator aufladen zu können. (Was auch nichts grundsätzlich Neues ist, weil Limas schließlich dafür geschaffen wurden) Womit wir beim Spezielleren wären: jörg Reinhard (oder drop? bin hier noch ungeübt) zeigte in seinem ersten Beitrag zwei Bilder. Denen unschwer zu entnehmen ist: a) es handelt sich um eine Lima 14 V mit 65 A Maximal-Leistung => bzgl. ihrer Kennlinie im unteren Bereich unterscheidet die sich auch nicht von allen anderen Limas b) die Lima hat keine eingebaute Regelung, sondern braucht zu ihrer Regelung einen externen Regler Zu a) bekanntlich liegt die durchschnittliche menschliche Leistungsfähigkeit bei ca. 200 W Dauerleistung. Je nach Konstitution kann das auch mehr oder weniger sein. An Hand der Kennlinien ist feststellbar, daß diese Leistung allemal dazu ausreicht, um einen Akkumulator - durch welche "Übersetzungs-Konstruktion" (Fahrrad o.ä) auch immer - aufladen zu können. Dabei kann man zweckmäßige Übersetzungs-Verhältnisse bedenken oder vielleicht auch den Einsatz geeigneter Schwungmassen. Die nur einmal beschleunigt und danach nur noch in Rotation gehalten werden müssen. Zu b) zu externen Regelungen existieren genug Schaltungs-Beispiele. Die aber alle darauf basieren, daß dem von einer Lima Generierten etwas für ihre Selbst-Erregung "abgezwackt" wird. Und zwar in Abhängigkeit vom "gezogenen" Strom. Darin unterscheidet sich eine Lima in überhaupt nichts von einem Synchron-D-Generator. Weil eine Lima nichts anderes als ein solcher ist. D.h. hinter der Gleichrichtung von konstant ca. 13,95 VDC (im KFZ-Bordnetz) steckt eigentlich ein Synchron-D-Gen. jörg Reinhard hatte schon recht: Lieber einen D-Gen. hernehmen, der die Anforderungen "locker" abdecken kann. Ist doch schließlich völlig wurscht, welche Massen in Rotation gehalten werden. Hauptsache, man kann dabei einen tan=>unendlich realisieren.
Also ich habe das auch vor Fahrrad und lima meine ist eine von Bosch 14V/55(770W) da alle lima`s mit einer Übersetzung von 1:3 arbeiten also das heißt Motor dreht mit sagen wir mal mit 3000 also macht die lima 9000 wenn die Übersetzung passt müsste es gehen da man eh die Akkus mit 10% ihrer Kapazität laden soll also ein Akku mit 70Ah sind dann 7A Ladestrom und dein Akku wird es dir danken mit einem längeren leben meiner ist schon 7Jahre alt er hat 12V/80Ah 700A ich habe es momentan mit einem Waschmaschinenmotor am laufen musste nur die Riemenscheibe anpassen ich werde es mal mit dem Fahrrad probieren es liegt nur an der Übersetzung ich denke es is machbar und man hat nebenbei was für seine Figur getan wenn ich jeden Monat 30€-50€ im Fitnessstudio lassen muss warum nicht zuhause das Geld in die Konstruktion stecken PS:Man könnte doch den Regler extern regeln und somit die Leistung am Ausgang wenn der Regler voll auf macht dann wird es schwer das ist schon klar ;-)
tommy schrieb: > Also ich habe das auch vor Fahrrad und lima meine ist eine von Bosch > 14V/55(770W) da alle lima`s mit einer Übersetzung von 1:3 arbeiten also > das heißt Motor dreht mit sagen wir mal mit 3000 also macht die lima > 9000 wenn die Übersetzung passt müsste es gehen da man eh die Akkus mit > 10% ihrer Kapazität laden soll also ein Akku mit 70Ah sind dann 7A > Ladestrom und dein Akku wird es dir danken mit einem längeren leben > meiner ist schon 7Jahre alt er hat 12V/80Ah 700A ich habe es momentan > mit einem Waschmaschinenmotor am laufen musste nur die Riemenscheibe > anpassen ich werde es mal mit ... Sorry, aber sind das nur eine Aneinanderreihung von Vokabeln der deutschen Sprache, oder soll sich hinter diesem Erguss auch ein Sinn verbergen? Falls ja, dann entgeht mir der völlig. Und deshalb holst du einen alten Thread aus der Versenkung? Mein Tipp, geh an einen Computer, nicht an dein Handy und erinnere dich, was du in Deutsch 5- 10 Klasse gelernt hast, dann hat auch ein Aussenstehender die Chanche zu verstehen was du ihm sagen willst. Und les die Netiquette
So opimistisch wäre ich noch nicht mit Deiner Lima noch nicht. P=U*I und der faule Mensch macht 60W in gemächlicher Fahrt. Ob dann schon die Spannung reicht (grüne Linie) um Deinen Akku zu laden und ausreichend Erregerstrom für die Lima zu liefern?
Jörg Reinhard schrieb: > Aloha. Ich möchte gerne diese Bosch-Lichtmaschine (unabhängig vom Auto) > als Generator zum Laden einer Batterie verwenden (mit Laderegler und am > Hinterrad eines ausgedienten Fahrrads). Leider kann ich bei Testläufen > mit der Bohrmaschine an den beiden Anschlüssen der Lima keine Spannung > messen. Gerät ist Neuware-Ersatzteil. Was mache ich falsch? Batman auf Speed 1400 u/min werden benötigt Selbst mit einer 58/11 Übersetzung und Rolle an Lima wirst du die Kraft nicht halten - fahr selbst 3,5k km/jahr, hab ein wenig Ahnung. Welche Übersetzung, welches Rad? Bitte ein Foto! Und ja, ist eine alte Geschichte die funktioniert, wenn du sehr gut trainiert bist ...
Moin Moin, Harald Wilhelms schrieb: > Jörg Reinhard schrieb: > >> Mich demotiviert, dass für Menschen wohl vieles unabänderlich feststeht. > > Ja, für mich stehen die physikalischen Gesetze unabänderlich fest. ach, Quatsch! "2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune! Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt..." :-) Micha
Tobi schrieb: > Selbst mit einer 58/11 Übersetzung und Rolle an Lima wirst du die Kraft > nicht halten - fahr selbst 3,5k km/jahr, hab ein wenig Ahnung. Müsste das unter uns Elektronikern nicht 3k5 heißen.... :-P
Jörg Reinhard schrieb: > Mich demotiviert, dass für Menschen wohl vieles unabänderlich feststeht. > so fest, dass es sich für sie nicht mehr lohnt erneut darüber > nachzudenken. viele kleine Motoren parallel, die werden billigst produziert und haben deswegen meist abweichende Spannungen und diese parallel zu schalten wird in Ausgleichströmen enden die von Motor zu Motor fliessen und dir garantiert nicht mehr zur Verfügung stehen, deswegen wissen die meisten das diese Idee nix taugt.
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hey ich hab das nur auf die schnelle geschrieben man kann das auch normal sagen Udo!
-Meine Erregerwicklung brauchte schon 3A. -Ihr könnt auch Briefe ins Krematorium schreiben.