Hallo jungs Ich nutzte ein Atmega88, der atmga88 hat ein 10 bit Auflösung AD- Wandler, dies ist leider zu eng für meine Messungen. Meine Frage, ist es möglich irgendwie aus dem 10 bit, ein 16 bit zu erstellen. Wenn ja, wäre nett wenn jemand mir erklärt, wie man das machen kann. Danke im voraus
Wäre sehr schön, aber du kannst von einen Meßgerät das dir zwei Kommastellen anzeigt auch keine vier Kommastellen ablesen.
Da gibt es eine Applikationsnote von Atmel zu diesen Thema. Das Problem ist das es sich dabei nur um ein theoretisches Verhalten handelt, gleichzeitig dauert durch die mehrfache Zeit es eine gewisse Zeit bis ein Ergebnis vorliegt. Wenn dein zu messendes Signal kein Eigenrauschen hat dann wird das mit deiner mehrfachabtatung nichts. Wenn du dich mal der Suche bemühst wirst du fündig.. .
Aron schrieb: > Meine Frage, ist es möglich irgendwie aus dem 10 bit, ein 16 bit zu > erstellen. Nein. Das wäre ja auch lachhaft, wenn dann noch 16 Bit ADCs hergestellt würden. > Wenn ja, wäre nett wenn jemand mir erklärt, wie man das machen kann. Du kannst noch etwa 1 Bit (bei einem guten ADC auch 2 Bit) herausschinden, wenn du ein Rauschsignal mit auf dein Messignal draufgibst und über einige Messungen hinweg integrierst... http://imperia.mi-verlag.de/imperia/md/content/ai/ae/fachartikel/ei/2006/04/ei06_04_057.pdf
Hi http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc8003.pdf http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/AVR121.zip MfG Spess
Aron schrieb: > dies ist leider zu eng für meine Messungen. Meine Frage, ist es > möglich irgendwie aus dem 10 bit, ein 16 bit zu erstellen. Mir ist nicht ganz klar, was du genau willst. Brauchst du eine Messung mit 16 Bit Auflösung und entsprechender Genauigkeit dann brauchst du einen externen Wandler oder einen anderen µC der einen 16Bit Wandler integriert hat. Oder willst du nur einen anderen Wertebereich (andere Zahlenwerte) für deine gemessenen Werte? Die kannst du erhalten indem du einfach den gemessenen Wert mit einem Faktor multiplizierst.
Hi Danke für die schnelle Antwort. Es geht eingentlich darum,dass ich die interne Spannung vom atmega88 benutze, die liegt bei 1.1v--> 1.1/1024(10bit) es ergibt sich eine Auflösung von 1 mV, dies ist leidet zu klein für meine Messung, da die Spannung sich unter 1mv bereich ändert. Danke
Aron schrieb: > zu klein für meine Messung, da die Spannung sich unter 1mv bereich > ändert. Also: a) Deine Spannung ist unter 1mV, du willst diese messen oder b) Deine Spannung kann zwischen 0V und 1.1V liegen, du willst Werteänderungen von 1mV erfassen. ?? Für a) reicht vermutlich ein guter OpAmp vor dem ADC, für b) nimmst du besser einen externen 16Bit ADC dazu.
Hi es handlet sich um eind KabelSpannung (DC Spannung), bzw die Überwachung der Schirmspannung, die kann sich sowohl in Messbarenbereich ab 2 mv Bereich ändern als auch unter 1 mv Bereich.Das letzte ist leider nicht messbar mit einem 10 bit wandler. Beispiel 1-eingestellte spannung 86,705 mv 2-eingestellte spannung 86,108 mv Der Unterschied zwischen den beiden spannung ist für den Wandler schwer zu erfassen, da die Änderung unter dem 1mv bereich liegt, oder verstehe ich was falsches???
Informier dich erst mal ein wenig, und befass dich mit der Funktionsweise eins ADC. Du stellst hier (sorry) sau doofe Fragen und antortest nichteinmal auf die gegenfragen die nötig sind um dir zu helfen! Also auf auf, ab in die Bibliothek und LESEN! PS: Das Internet weiß auch schon sehr viel!
Muß es denn unbedingt der ATmega88 sein? Z.B. der ATtiny861 hat ne interne Verstärkung 8x, 20x oder 32x. Peter
Aron schrieb: > 1-eingestellte spannung 86,705 mv > 2-eingestellte spannung 86,108 mv > Der Unterschied zwischen den beiden spannung ist für den Wandler schwer > zu erfassen, da die Änderung unter dem 1mv bereich liegt, Früher hätte man so ein kleines Signal einfach (z.B. mit einem OpAmp) soweit verstärkt, dass der Maximalwert gut zum ADC-Messbereich passt... Z.B. würden also die 86mV auf 1,1V (mit dem Faktor 13) verstärkt und damit auch Spannungsänderungen <1/10mV erfassbar. > oder verstehe ich was falsches??? Ja. Denn auch der 10-Bit Wandler ist nicht tatsächlich aufs Bit genau. Sogar der Abstand zwischen 2 Bits entspricht nicht immer der selben Spannung. Da kann z.B. der Wert 10 einer Spannung von 10mV entsprechen, der Wert 11 aber einer Spannung von 10,5mV, und der Wert 12 einer Spannung von 12,5mV. Das nennt sich Nichtlinearität...
Servus, 6to4 schrieb: > externen 16Bit ADC dazu in solchen Fällen arbeite ich mit einem MCP3421 - günstig ca. 2,90 Euro (Reichelt) - kleine Abmessung - I2C - einfacher Code - 12-18 Bit einstellbar - bei 16 Bit kannst du die letzten unsicheren Bits raus schieben - Verstärkung usw. - 15 SP/Sekunde (16 bits) Datenblatt: http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=28;OPEN=0;INDEX=0;FILENAME=A200%252FMCP3421_MIC.pdf;SID=32dPyesqwQASAAAA2DlSoa7cb060616dbc304c84b045f68945adc Herstellerangaben: • 18-bit ΔΣ ADC in a SOT-23-6 package • Differential Input Operation • Self Calibration of Internal Offset and Gain Per Each Conversion • On-Board Voltage Reference: - Accuracy: 2.048V ± 0.05% - Drift: 15 ppm/°C • On-Board Programmable Gain Amplifier (PGA): - Gains of 1,2, 4 or 8 Gruß XMEGA
Hi Danke jungs für eure Hilfe, jetzt ist mir klar was ich falsch gedacht habe, icg werde mich mit dem Signalverstärkern beschäftigen besten Dabk nochmal an alle.
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