Hallo Zusammen, ich habe jetzt viele Berichte im Forum gelesen, bin schwer beeindruckt, habe aber für mein Problem noch keine Lösung gefunden. Ich möchte gerne ein Lin-Out-Signal (Soundkarte vom PC etc.) hat meist eine Spannung von +/- 0,7 Vss bei ca 600 Ohm auf ein Spannung ca +- 10/12 Volt anheben. (Frequenzbereich sollte 20 bis 20Khz bleiben). Das ganze Galvanisch getrennt, um die Soundkarte zuschützen, da es Rückimpulse, Spannung eventuell geben könnte. 1) Überlegung ein Optokoppler....der brauch eine größere Eingangs Spannung, schnell genug ist er... 2) Ein OP, da fehlt mir die Galvanische Trennung und habe eventuell Probleme mit einem negativ Flanken-Signal. 3) einen einfache NF-Verstärker, der das Signal verstärkt, da fehlt die galvanische Trennung. Die Kombination mit 1:1 Übertrager fällt flach, da eventuell ein Rückempuls nicht auszuschliessen ist. Die Lösung ein NF Verstärker und dahinter einen Optokoppler scheint mir irgendwie zu aufwendig, aber als einzig richtige. Da muss man nur schauen ob ich mit den 12 Volt hin komme. Wenn jemand eine einfache oder gute Idee hat, wäre ich Dankbar...Danke im voraus
-Es gab z.B. Terratec Soundkarten mit optischem Ausgang -WLAN-Kabel?
@oszi40 Ja an den optischen Augang habe ich auch schon gedacht. Eventuell Spdif etc. Aber der Line Out gang ist praktisch , da er auf jeder günstigen Karte ist und ich natürlich schon hier habe... auch die Programme am PC sind meist fixiert auf Line-Out (klar könnte man umprogrammieren)...aber einfach und flexibler wäre ich halt mit dem Line-Out. Wlan...nö... Danke dir oszi40
>Das ganze Galvanisch getrennt, um die Soundkarte zuschützen, da es >Rückimpulse, Spannung eventuell geben könnte. Was denn für "Rückimpulse"? Vollständige galvanische Trennung ist nicht immer das Gelbe vom Ei. Da bekommst du schnell Probleme mit ESD. Also, erzähle mal in allen Details, was du überhaupt vorhast.
Hi @Martina ich möchte einfach einen Lineout Ausgang vom Pc Individuell nutzen können z.B. als Frequenzgenerator wobei die Ausgangspannung eine Spannungspitze von 12V. Zum Schutz sollte der Lineout-Ausgang galvanisch getrennt sein, damit dieser nicht den PC zerstört oder die Soundkarte. Ich denke ein ESD Problem bekommt man nicht unbedingt, da ja die Versorgung 12V auch aus dem PC machbar wäre..... und nur der Lineout Eingang sichern soll. Aber irgendwie sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht....ich denke das es ganz simpel ist... na vielleicth kann mal jemand stupsen.... Gruß Gordon
Hallo wenn du die Versorgung aus dem PC nimmst brauchst du auch keine galvanische Trennung. Nimm einen aktiven Lautsprecher und pack einen Übertrager an den Ausgang.
Ich sehe da mehrere Lösungen: 1. 600Ohm 1:1 Übertrager, dann nen Verstärker nachschalten, oder andersrum, erst Verstärken, dann nen Trafo, ist aber eher ungeschikt, da der Trafo die Volle Leistung übertragen muss, (weiß ja nicht wieviel Du da rausziehen willst) 600 Ohm-Trafos hab ich seither keine billigen gefunden (wobei ich mich da gerne belehren lasse) In den Meisten Fällen tuts zum Trennen aber ein kleiner Printtrafo mit 2x 110V Primärwicklungen, die eine als Eingang, die andere als Ausgang. Hab mal einen Durchgemessen und war erstaunt, wie linear das ist zwischen 20Hz und 20kHz Signaltrenner "DI-Boxen" gibts aber auch käuflich zu Preisen von bis... dann einfach den guten alten Hifi-Amp dahinterklemmen und gut. Dann eventuell halt auch darauf achten, ob der wieder geerdet ist oder auch galvanisch Frei. Bei vielen Galvanisch freien Komponenten empfiehlt es sich jedoch die Spannungen mit Varistoren zu begrenzen, dass da nix ins Uferlose wegläuft. Wenn man die Kapazitäten der varistoren nicht will kommen noch Funkenstrecken in Frage.
Hi @karadur wenn es keine galvanische Trennung ist, was ist es dann um den Lineout sicher zuschützen ??? Aktiv Lautsprecher Variante wäre dann die Variante mit dem NF-Verstärker und du würdest danach einen Übertrager schalten, um das ganze zu entkoppeln Wie bekomme ich meine 12Vss hin ?? Die billige Aktivboxen die ich hier noch gefunden habe, haben alle 9V ? das heißt besser direkt einen kleinen NF-Verstärker selber bauen und eventuell anstatt dem 1zu1 Übertrager einen Optokoppler nehmen ? Gruß Gordon
Was ist damit?: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/OTV/36901_OptTrenn_km.pdf Da kannst du Trafo/Spannungsregler mit höheren Spannungen einsetzen und eine höhere Verstärkung einstellen.
Hallo 12Vss sind ca. 4,4Veff. Geht auch mit 9V Versorgung.
Bei ELV gibt es einen Bausatz oder Fertiggerät extra für diesen Zweck um zb. Brummschleifen zu unterbinden.
Ich würde es mit einem Optokoppler mit nachgeschaltetem OP zur Verstärkung machen. Versorgung kannst du aus dem PC nehmen, oder einfach noch einen BOOST Regler mit verbauen. Die getrennten Massen dann noch über 1Mohm Widerstand und parallel noch 1nF Kondensator verbinden, dann ist es ein definiertes Potential und rennt dir nicht weg. Kommt aber immer darauf an, was du an den Verstärkerausgang dranhängst, und wie die Masse dieses Gerätes mit der Erde in Verbindung steht. mfg
EIN Optokoppler reicht nicht aus, um ein analoges Signal linear galvanisch zu trennen. Da brauchst du in der Regel einen 2., um einen Stromspiegel aufzubauen. Ist unter Anderem im Tietze-Schenk beschrieben.
>Zum Schutz sollte der Lineout-Ausgang galvanisch getrennt sein, >damit dieser nicht den PC zerstört oder die Soundkarte. Wieso sollte dieser den PC zerstören?? Du machst in den Lineout-Ausgang eine Schutzschaltung, die eine Rückwirkung auf den PC verhindert. Das macht man in 99,9% der Fälle so. Oder willst du da Hochspannung an deinen Lineout-Ausgang anschließen? >Ich denke ein ESD Problem bekommt man nicht unbedingt, da ja die >Versorgung 12V auch aus dem PC machbar wäre..... und nur der Lineout >Eingang sichern soll. Hä? Das war aber jetzt ein Eigentor, oder? Wenn du die 12V Versogung des PC verwendest, ist die galvanische Trennung futsch! >Aber irgendwie sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht....ich denke das es >ganz simpel ist... na vielleicth kann mal jemand stupsen.... Du brauchst einen ganz gewöhnlichen kleinen Nachsetzverstärker, eventuell mit Schutzschaltung am Ausgang (wir wissen ja nicht, was du da vorhast...). Eine galvanische Trennung macht man nur in begründeten Ausnahmefällen, wenn beispielsweise Brummschleifen vermieden werden sollen, oder wenn der Ausgang auf Hochspannung gelegt wird.
@Elena Tja Schutzhaltung hört sich gut, so sollte es sein.Aber wie ? >Hä? Das war aber jetzt ein Eigentor, oder? Wenn du die 12V Versogung des >PC verwendest, ist die galvanische Trennung futsch! Das verstehe ich nicht. Gut die 12V kommen zwar auch aus dem PC, aber wenn da dummerweise doch eine Spannung auf den Lineout kommt, ist das Ding ziemlich TOD.Und eine Trennung der Signale von Lineout und einer fremden zusätzlichen Spannung ist für mich auch eine Art galvanische Trennung..oder bon ich da auf dem Holzweg :-) Deswegen war für mich das was Otto J. sagt >Ich würde es mit einem Optokoppler mit nachgeschaltetem OP zur >Verstärkung machen. das einfachste..habe aber festgestellt das ich keinen Optokoppler gefunden habe der mit einer Eingangsspannung von +/-0,7 V umgehen kann, und man wahrscheinlich zwei Op braucht, für positive und negaltive Flanke @Elena >einen ganz gewöhnlichen kleinen Nachsetzverstärker ähem was bedeutet das ? NF-Verstärker ? Und wo ist dann die Schutzschaltung? Ich weis nicht ob ich mich bisher so unklar ausgedrückt habe (das schaffe ich öfters *lach) und viele Fragen danach Z.B. eine blöde NE555 Schaltung schafft eine wunderbares Rechtecksignal auch im Spannungsbereich 12V...zu liefern. Mit einer PC-Software kann man aber alles einfacher einstellen, ob Sinus, Rechteck etc. Ich möchte einfach die Software für den Frequenzgenerator der das Signal über den Line-Out ausgibt nutzen. Habe aber das Bedürfnis das mein Signal aber ein Spannung von 12V bringt (z.B. beim Rechteck). Habe gleichzeitig Angst das bei der 12 Volt Verstärkung irgendetwas in den Linout kommt, deswegen Trennung (z.B. galvanisch). Wie die Schutzschaltung aussieht ist mir egal... Hauptsache PC geht nicht kaputt.... Lieben Gruß Gordon
Nachtrag zum Beispiel die Schaltung [[http://www.mikrocontroller.net/articles/Operationsverst%C3%A4rker-Grundschaltungen#Nichtinvertierender_Verst.C3.A4rker]] wäre eine Schaltung die alles können müßte bis auf den Schutz :-) Gruß Gordon
>was hällst du denn hiervon?
Ja genau. Oder auch R1, D1 und D2 direkt am Eingang von "Gordons"
Schaltung.
@karadur
>was hällst du denn hiervon?
Die 12 Volt kommen dann als Fremdeinspeisung ?
Nehmen wir ein Eingangssignal (Rechteck) 0,5 V an---
Die Dioden schlucken 0,2 V ? Reicht das noch mit den Widerständen für
den Verstärker?
Frequenzbereich bei Dioden liegen zwischen 10 und 100kHz wenn ich es
richtig gelesen
habe. Gut zwischen 10 und 20Khz sollte es wohl keine Probleme geben.
LG
Gor don schrieb: > Nehmen wir ein Eingangssignal (Rechteck) 0,5 V an--- > Die Dioden schlucken 0,2 V ? Reicht das noch mit den Widerständen für > den Verstärker? Nein. Die Dioden begrenzen die Spannung auf maximal +-0,6 V. Denn sobald die Spannungen größer werden, beginnt die entsprechende Diode zu leiten und begrenzt somit die Spannung. Die Widerstände sorgen dafür, dass der Strom im leitenden Fall der Dioden begrenzt wird, damit die Dioden sich nicht verflüchtigen. :-)
>Nein. Die Dioden begrenzen die Spannung auf maximal +-0,6 V.
Wobei man hier natürlich auch zwei oder mehrere Dioden in Reihe schalten
kann, wenn die Signalspannung etwas größer ist. Das Prinzip bleibt aber
gleich, daß nämlich die Spannung an diesem Punkt zuverlässig begrenzt
wird und mit dem Strombegrenzungswiderstand der Strom zurück in die
Soundkarte auf so geringe Werte verkleinert werden kann, daß der
Soundkarte mit Sicherheit kein Schaden entsteht. Auch die Chips einer
Soundkarte haben nämlich Schutzdioden in den Ausgängen, sodaß sich mit
dieser sehr einfachen Schutzschaltung ein sehr zuverlässiger Schutz
aufbauen läßt.
Für meine Audio-Projekte rund um den PC habe ich immer mit SPDIF gearbeitet. Zuverlässig und gut. Alle benötigten Bauteile (I2S-ADC // SPDIF-Receiver und Transmitter // I2S-DAC von Cirrus // TOSLINK von Sharp) gibt es bei CSD-electronics oder tme.eu
Elena schrieb: > Auch die Chips einer > Soundkarte haben nämlich Schutzdioden in den Ausgängen, sodaß sich mit > dieser sehr einfachen Schutzschaltung ein sehr zuverlässiger Schutz > aufbauen läßt. Die sind bei meiner Soundkarte auf Arbeit mal gekommen, was an einem ungünstigen Fußbodenbelag lag. Der Chipsatz (EMU 10k2) hat´s glücklicherweise überlebt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.