Hi, Ich möchte einen Amp, einen Engl Powerball, bzw seine Kanäle elektrisch über einen Atmega16 ansteuern. Das switchen geht über simples verbinden der entsprechenden Leitungen mit Maße. (Hier genauer zu sehen, links auf S.2 bei footsw. 1/2 http://www.schematics-free.com/modules/PDdownloads/display_download.php?img=http://www.schematics-free.com/uploads/PDdownloads/engl_powerball-schematic.pdf&title=Engl%20Powerball%20Schematic%20Diagram ) Jetzt die Frage ob ich zum verbinden der Leitungen ein Relais hernehmen soll (das dann wie hier Beitrag "Relais-Ansteuerung" über ein BC547 gesteuert wird), oder ob ich das Relais weglassen kann und die Leitungen direkt nur über den Transistor verbinden kann? Oder hauts mir den dann durch? Die Channelleitungen die mit Maße verbunden werden sollen führen 24V soweit ich das richtig verstehe. Würde mich über eine Antwort freuen, Lg Dani
Sollte gehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, könntest du auch Optokoppler verwenden. Die Schaltunf kannst du dann an BU4 hängen und ein paar Schalter umlegen, oder?
Daniel S. schrieb: > Engl Powerball Was ist das? Grundsätzlich kannst du das machen. Entscheidend ist der zulässige Kollektorstrom, beim BC547 sind das nur 100mA. Den darfst du auf Dauer nicht überschreiten. Sonst musst du einen Transistor nehmen, der mehr kann, z.B. BC639 (1A). Oder du nimmst einen ULN2803. STK500-Besitzer schrieb: > Um auf Nummer sicher zu gehen, könntest du auch Optokoppler verwenden. Wozu das denn? mfg.
STK500-Besitzer schrieb: > 24V vertragen sich nicht so gut mit einem AVR. Deswegen schaltet man ja auch einen Transistor dazwischen. mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Daniel S. schrieb: >> Engl Powerball > > Was ist das? Das ist ein E-Gitarren Verstärker. Ich hab einmal die Verbindung über einen Multimeter hergestellt in dem ich es zwischen die Kotakte geklemmt habt, dabei gab es maximal 16mA sollte also kein Problem sein sofern die Messung damit richtig durchgeführt ist. Vielen Dank für eure Hilfe! Edit: Das wäre auch einfacher gegangen, hab mal in den Schematics des größeren FS nachgeguckt, da wird auch über BC547 geschalten :)
Tut mir leid wenn ich nun doch nocheinmal was fragen muss, meine Frage betrifft nun den BC547 selbst. Ist es ungünstig wenn der Emitter an der Erdung einer anderen Stromversorgung hängt (der vom Amp) als an der Stromversorgung über den die Basis versorgt wird (der Stromversorgung vom µC)? Oder ist es egal wohin der Strom abfließt solange er zu irgendeiner beliebigen Erdung abfließen kann? (Die Frage kam eigentlich auf da ich festgestellt hab das der Transistor erst "durchgelassen" hat als am Emitter die µC-Erdung angeschloßen wurde. Liegt das daran, das auch bei angelegter Spannung an der Basis trotzdem noch kein Basisstrom fließen kann (der den Tr. dann durchschalten lässt) solange er nicht weiß wohin er abfließen soll?! Daher nochmal die Frage ob ich da auch eine andere Erdung dran hängen kann als die vom µC, nämlich die vom Amp, bin da lieber etwas vorsichtig beim "Mischen" von Stromkreisen. Ich kenne sowas nur aus der Audiotechnik wo man es ja unbedingt vermeiden soll zwei Stromkreise (bzw deren Erdungen) zu verbinden um Brummschleifen zu vermeiden. Wäre super wenn mich da jemand nochmal kurz aufklären könnte, so unsinnig die Frage vll auch erscheinen mag :) LG Dani
Das ist keine Erdung, sondern eine Masseverbindung. Die müssen allerdings beide verbunden sein. Eine Brummschleife entsteht dabei nicht. mfg.
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