Hallo Ich möchte einen 5VController(ATMEGAXXX) an 40-120VDC betreiben. Ein fertiger DC/DC Wandler ist leider zu teuer (45€) Ein Widerstand mit Zenerdiode ist nicht sehr sinnvoll bei einem derartig großen Eingangsspannungsbereich. Das heißt ich müsste einen Linearregler für diesen Spannungsbereich bauen oder fällt euch was ein dazu? Mit freundlichen Grüßen Michael
Eine ganz schlechte Idee. Denn dann muss die ganze Leiterplatte die Netzspannungsnorm unterstuetzen. Ich wuerd ein Steckernetzteil fuer 5 Euro nehmen und dieses die Netzspannungsnorm erfuellen lassen.
öööhm nein sowas geht nicht :) - die Baugruppe ist für industriellen Einsatz
Evtl Schaltregler? Für diese Größe weiß ich leider auch keinen. Vielleicht diskret aufbauen.
TL783 wenn Linearregler ok ist. Ansonsten eh ein Step-Down Schaltregler, also nicht mehr nur 1 Bauteil, sondern 1 Modul falls du nicht selber bauen willst.
MaWin schrieb: > TL783 wenn Linearregler ok ist. 100V * 10mA = 1W Verlustleistung bei 105V. Wenn da ein bisschen mehr als ein Controller dranhängt, sollte man keinen Linear Regler nehmen.
@ Michael Wacker (lanhazza) >Ich möchte einen 5VController(ATMEGAXXX) >an 40-120VDC betreiben. Bei welchem Strom? >Ein fertiger DC/DC Wandler ist leider zu teuer (45€) Sowas gibt es auch günstiger, als Bauteil. Such mal nach TNY274 und seinen Kollegen. >Ein Widerstand mit Zenerdiode ist nicht sehr sinnvoll bei einem derartig >großen Eingangsspannungsbereich. Wohl wahr. >Das heißt ich müsste einen Linearregler für diesen Spannungsbereich >bauen Musst nicht, kannst aber. Wie bereits vom Vorposter berechnet sind 10mA Ausgangsstrom mit ca. 1W Verlustleistung verbunden. Wenn man die abführen kann, ist das eine preiswerte und einfache Lösung. MFG Falk
preiswert auch nur solange die kunden für den stromverbrauch zahlen müssen. schaltregler und gut. qualität hat ihren aufwand und ihren preis!
>die Baugruppe ist für industriellen Einsatz
Das soll ein Scherz sein? Wenn nicht, bau den fertigen Schaltregler
drauf. Das ist ein geprüftes Zukaufteil und fertig.
: >>die Baugruppe ist für industriellen Einsatz > > > Das soll ein Scherz sein? Wenn nicht, bau den fertigen Schaltregler > drauf. Das ist ein geprüftes Zukaufteil und fertig. Ich habe hier einen DC/DC-Schaltregler von Melcher/Switzerland. Ue max 120 VDC. Kannste haben für 18 euro plus Porto. Dann hast du etwas, was für diese industriellen Verhältnisse funktioniert.
Von Tracco-Power gibts glaub ich auch welche in diesem Eingangsspannungsbereich...
Warum willst du einen Controller mit einer so hohen Spannung betreiben? Nimm lieber ein einfaches stabilisiertes Steckernetzteil, das ist einfacher und auch sinnvoller.
@ Manfred G. (magroma)
>Warum willst du einen Controller mit einer so hohen Spannung betreiben?
Wahrscheinlich weil als Spannungsquelle nur diese Spannung in der
Anwendung verfügbar ist.
MfG
Falk
Falk Brunner schrieb: > @ Manfred G. (magroma) > >>Warum willst du einen Controller mit einer so hohen Spannung betreiben? > > Wahrscheinlich weil als Spannungsquelle nur diese Spannung in der > Anwendung verfügbar ist. > > MfG > Falk Sollte es sich bei dieser Gleichspannung um eine Reihenschaltung von einzelnen Batteriezellen handeln (E-Stapler), so kann man von der Minus Seite aus eine kleine Gleichspannung dazwischen abgreifen. Die geringe Mehrbelastung von einigen mA spielt bei größeren Batterien keine Rolle. mfg Manfred
Danke für euere Antworten Sorry hatte vergessen den Strom anzugeben Der benötigte Strom liegt bei 11,2mA. Der Grund warum ich keinen Schaltregler verwenden will ist die zusätzliche Ruhestromaufnahme von 6mA im Standby und die hohen Kosten. Der Schaltregler, den ich mir angeschaut habe war einer von TRACO für diesen Spannungsbereich mit einer Leistung von 3W und dieser hat eben wie vermutlich alle anderen auch eine Ruhestromaufnahme von 6mA, die nicht akzeptierbar ist. d.h. 6mA zusätzlicher Verbrauch für teuer Geld. Die gesamte Baugruppenkosten sollten 50€ nicht überschreiten allerdings 2x 1kW Timergesteuert schalten können(Mosfets). Die Ruhestromaufnahme und die Kosten sind dabei kritisch. Ich habe deshalb die Lösung mit Linearegler gewählt und das System abschaltbar gemacht. Das heißt die Eingänge schalten ein bistabiles Relais an, dieses versorgt dann den Linearregler für die Elektronik. Wird keine Energie mehr benötigt schaltet der Controller das Relais aus und die Ruhestromaufnahme der Baugruppe liegt bei 0mA. Mit freundlichen Grüßen Michael Wacker
@ Michael Wacker (lanhazza) >Der benötigte Strom liegt bei 11,2mA. Womit ein Linearregler überaus OK ist. Als Vorstufe nimmt man eine Z-Diode + hochohmigen Vorwiderstand + 200V MOSFET als 0815 Spanungsregler auf 10V. Dahinter ein LP2950 und fertig. Einfach, preiswert, gut. http://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V#Links Beitrag "Anlauf-Kreis" Beitrag "10V aus 15-350V erzeugen" MFG Falk
Warum mit einem FET? Ich hätte dafür einen spannungsfesten NPN genommen, was spricht dagegen?
@ Sven (Gast)
>Warum mit einem FET?
Weil man da den Vorwiderstand der Z-Diode deutlich hochohmiger machen
kann, da das Gate praktisch keinen Strom aufnimmt. Siehe die Links, dort
ist das beschrieben.
MFG
Falk
>die Baugruppe ist für industriellen Einsatz >Ein fertiger DC/DC Wandler ist leider zu teuer (45€) Hmm, ja, scheint 'ne Industrie zu sein, wo recht geringe Erlöse erzielbar sind. In Indien könnte man für die 45.- Euro jetzt einen Ingenieur ransetzen. Vielleicht aus in Bosnien. Primär ist das hier aber ein Bastlerforum. Denn in der Industrie macht man sich über 45.- nicht so'n Kopf. Schönen Wochenende
@ Erich (Gast) >Denn in der Industrie macht man sich über 45.- nicht so'n Kopf. Der Mann mit dem Kopf bist du ja scheinbar sowieso nicht . . . Wenn man mit 1h Nachdenken oder Nachfragen auf 1000 Baugruppen jeweils 45 Euro sparen kann, würde ich das tun. >Schönen Wochenende ^ Dito Falk
>Denn in der Industrie macht man sich über 45.- nicht so'n Kopf.
Selten so gelacht. Gerade die Industrie macht sich da einen Kopf
ich schrieb: >>Denn in der Industrie macht man sich über 45.- nicht so'n Kopf. > > Selten so gelacht. Gerade die Industrie macht sich da einen Kopf Meinetwegen, wenn man das Gerät zu 100-1000-Mio oder sonstwas Stückzahlen auf die Weltmärkte werfen will. Ich war davon ausgegangen, es wäre eine einmalige Lösung, z.B. für die Fertigungsanlage. Und nochwas: „Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten“
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