Forum: Offtopic Welches Betriebssystem


von Blue (Gast)


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Hallo,
welches Betriebssystem nutzt Ihr um eure µC zu Programmieren?
Ich selbst nutzte Windows 7 Ultimate in Verbindung mit dem AVR Studio4
allerdings Stürzt seit neusten beim erstellen der HEX-Datei der Rechner 
ab.

Daher meine Frage welches Betriebssystem nutzt Ihr?

von sexyhexy (Gast)


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Ich nutze auch Win7 habe aber keinerlei Probleme damit!
Ist das Avr Studio Aktuell?


Gruß

von Blue (Gast)


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Ja allerdings nicht die Beta

von Matthias (Gast)


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Blue schrieb:
> Daher meine Frage welches Betriebssystem nutzt Ihr?
WinXP SP3 mit altem AVR Studio 4.13 SP2, AVR-GCC 4.2.2

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Blue schrieb:
> Hallo,
> welches Betriebssystem nutzt Ihr um eure µC zu Programmieren?
> Ich selbst nutzte Windows 7 Ultimate

Alle Achtung. Windows 7 auf einem AVR!

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Wenn man den ganzen überflüssigen Müll rauswirft, sollte das passen.

von Christian H. (christian_h)


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Ich nutze Ubuntu, es klappt alles wunderbar und sogar noch besser

von Art Ickel aus W. (Gast)


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Ubuntu + avrdude + myavr Programmer

von Max (Gast)


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Ubuntu + eclipse + avrdude + dragon

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Naja, ich bin ja nicht so:

Fedora oder MAC + eclipse + avrdude + dragon / avrisp mkii

Keine Probleme.

von M. P. (phpmysqlfreak)


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Windows 7 Prof.
AVR-Studio 4 (inkl. aller SP)
Zum Flashen MySmartUSB MK2 avr_progtool

Programmiere hauptsächlich in ASM.

von heinzhorst (Gast)


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Windows XP Professional + MPLAB 8.56

Funktioniert wunderbar.

Trotzdem trauere ich noch HI-TIDE hinterher.

von Daniel -. (root)


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Blue schrieb:
> Daher meine Frage welches Betriebssystem nutzt Ihr?

das OS spielt eine sekundäre Rolle bei der Sache
man kann unter Win unter cygwin Umgebung genauso
Makefiles schreiben wie Linux, BSD, etc
Unter der Haube ist meistens eh avr-gcc versteckt.

Ich habe mir toolchains sowohl unter XP, 7 wie auch Debian und Suse
eingerichtet.

Mich würden gerne die Erfahrungen mit 
http://wiki.rcos.eu/index.php/RCOS-LiveCD interessieren. Gibt es hier 
Nutzer von rcos?

von Simon S. (-schumi-)


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Ubuntu 10.10 + GCC + AVRDDUE + USBasp

von Wilhelm F. (Gast)


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Das MPLAB läuft auf jeden Fall unter Vista, ich spielte vor einem Jahr 
etwas mit dem PICkit1.

Der SDCC (Freeware-Compiler für 8051-er), läuft unter Win ME und Vista.

MPLAB und SDCC sind etwa ein Jahr alt, update nicht jede Woche.

Die Studentenversion von PSPICE ist schon gut 10 Jahre alt, lief unter 
Win ME, und jetzt unter Vista.

Alles völlig problemlos.

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Win ME, und jetzt unter Vista.

Aufrüstung von einer Gurke auf die nächste?

von Wilhelm F. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Aufrüstung von einer Gurke auf die nächste?

Vista Home ist sehr stabil, machte bisher alles, was ich brauchte. Vor 
allem, keinerlei Ärger und Beschäftigungszwang mit Nebensächlichkeiten. 
Stürzte noch nie ab. Das haben sie gut gemacht, gutes 
Störungsmanagement. Man kann sich voll auf seine Arbeit konzentrieren. 
Ich bin damit super zufrieden. Beim Kauf bekam ich eine 
Gratis-Upgrade-Option nach Windows 7, was 2 Monate später eingeführt 
wurde. Aber, do never change a running system. Und Vista war ja noch 
nicht uralt. Wollte mich nicht eine halbe Woche damit beschäftigen. Zu 
gegebener Zeit, gibt es wieder was neues, was dann aktuell sein wird.

Vista Professional hat wohl ein paar Features, die ich aber nicht 
brauche.

Aber ME, war wirklich eine Gurke, sehr bescheiden, alle 3 Stunden ein 
voller Aufhänger, mit verschiedensten Anwendungen, egal ob von MS selbst 
oder externe, und neu booten. Manchmal kackte das Ding von ganz alleine 
ab, ohne Anwendung, hing schon nach dem Hochfahren fest.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Linux + avr-gcc + avrdude + kate (texteditor!)

Gibts denn hier keine Leute mehr, die wirklich nur im Editor 
programmieren können?

von D. I. (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Gratis-Upgrade-Option nach Windows 7, was 2 Monate später eingeführt
> wurde. Aber, do never change a running system.

Wenn du mit Windows vista glücklich bist dann wirst du von Windows 7 
begeistert sein ;)

never change a running system ist zwar grundsätzlich richtig, aber hier 
lohnt sich die Ausnahme

von Wilhelm F. (Gast)


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K. Laus schrieb:

> Gibts denn hier keine Leute mehr, die wirklich nur im Editor
> programmieren können?

Was meinst du konkret damit?

Ich habe hier noch Eigenbasteleien fürs Hobby, wobei ich eine Oberfläche 
einer Demo-Version eines Compilerherstellers rein für den Project-Tree 
mißbrauche. Habe dazu ein separates Make-File. So arbeite ich mit dem 
SDCC, und es geht wunderbar. Die Files, muß ich natürlich im Auge 
behalten, und Makefile und Projecttree stets manuell anpassen.

Klar, zu DOS-Zeiten verwendete ich mal auch nur den DOS-Editor. Ich fand 
den so praktisch, daß ich den nie wieder hergeben wollte.

Aber in den neueren Editoren hat man Highlighting der Syntax, das möchte 
ich auch nicht mehr vermissen.

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

> never change a running system ist zwar grundsätzlich richtig, aber hier
> lohnt sich die Ausnahme

Dann müßtest du mir jetzt mal ein Beispiel nennen, warum. Wenn ich damit 
fliegen könnte, wäre es sicherlich eine echte Alternative. ;-)

Ich gehe einfach mal davon aus, daß mein Notebook in ca. maximal 2 
Jahren irgendwie das Zeitliche segnet, und dann gibts eine neue Packung, 
die dann gerade aktuell ist.

Ansonsten frisiere ich aus Prinzip nie an den Dingen herum, das Geld 
macht sich besser in der nächsten Neuanschaffung.

von Lukas K. (carrotindustries)


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K. Laus schrieb:
> Gibts denn hier keine Leute mehr, die wirklich nur im Editor
> programmieren können?

IDEs sind in der Tat scheußlich und aufgeblasen, Geany ist IMHO gerade 
noch wenig genug IDE um nicht die negativen IDE-Eigenschaften 
mitzubringen, unterstützt aber Autovervollständigung und so

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Geany

Was ist eigentlich Geany? Ich frage jetzt mal deshalb, weil ich das 
dieser Tage schon mal gelesen habe.

Ich meine, es war hier:

Beitrag "MPLAB -> Mülltonne"

von Lukas K. (carrotindustries)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Luk4s K. schrieb:
>
>> Geany
>
> Was ist eigentlich Geany? Ich frage jetzt mal deshalb, weil ich das
> dieser Tage schon mal gelesen habe.
Geany ist ein Texteditor, der ein bisschen IDE kann
Ich zitiere http://www.geany.org/:
>Geany is a text editor using the GTK2 toolkit with basic features of an
>integrated development environment. It was developed to provide a small and
>fast IDE,
Das ist denen wohl relativ gut gelungen. Dazu, wie es sich auf Windows 
anfühlt, kann ich nichts sagen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Geany ist ein Texteditor, der ein bisschen IDE kann

Ah, OK, danke! Sowas in der Art von Ultra Edit 32. Da begeisterten sich 
mal Entwickler einer früheren Firma für, weil man einen Project Tree 
anlegen konnte, Highlighting von Code, sogar Spaltenmarkierung und 
Bearbeitung, Tabs, sehr komfortabel das Ding. Vielleicht konnte man noch 
ein Make-File einbinden, das weiß ich nicht mehr ganz genau. Allerhand 
Dinge, die ein gewöhnlicher Editor nicht kann. Die Lizenz kostete, 
glaube ich, 40€. Das geht notfalls sogar für den Hobby-Bereich.

von Uhu U. (uhu)


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Geany ist in der Ubuntu 10.04 - Distribution. Kostet nix.

von C. H. (_ch_)


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Atmel/AVR:
LinuxMint -> Geany -> avr-gcc -> avrdude - USBasp|JTAGICE mkII

Microchip/PIC:
LinuxMint -> Geany -> VirtualBox -> WinXP -> MPLAB/C18/C30 -> 
Pickit2/3|Real-ICE

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Vielen Dank für den Hinweis auf Geany. Sieht auf den ersten Blick sehr 
gut aus: Schlank, flott, hat eigentlich alles, was man sich wünscht - 
sehr schön!

Dagegen ist CodeBlocks ein Monstrum.

Mal sehen, ob ich darauf umsteige.

Chris D.

von Johnny B. (johnnyb)


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Blue schrieb:
> welches Betriebssystem nutzt Ihr um eure µC zu Programmieren?

Ich muss von der Firma her Windows XP nutzen und nehme die IAR Toolchain 
(MSP430). Funktioniert soweit ganz gut.

von Uhu U. (uhu)


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Noch so einschlankes Bürschen ist SciTE. Eigentlich ein Editor, hat aber 
eine Möglichkeit, Compiler etc. aufzurufen und die Fehlermeldungen in 
ein Fenster zu holen.

Kann Blocks falten und hat Syntaxhervorhebung für einen Haufen Sprachen 
und ist erweiterbar. Gemessen an "richtigen" IDEs ist der Code winzigst.

Es gibt ihn zumindest für Linux und Windows.

von Simon S. (-schumi-)


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@uhu
>Noch so einschlankes Bürschen ist SciTE.
Ja, kann eigentlich alles was Geany auch kann, hat aber den Vorteil dass 
man das Compilerfenster beliebig herumschieben kann, so dass von Code 
nicht noch weniger übrig bleibt wenn das Fenster unten ist.

Habs grad nochmal ausprobiert -> fetzt!
Aber gibt es auch eine Möglichkeit "make program" in die Tool mit 
aufzunehmen (und mit Shortcut zu belegen)?

von Uhu U. (uhu)


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Das hab ich ehrlich gesagt noch nie ausprobiert. Ich nehme den SciTE 
unter Windows als Notepad-Ersatz und unter Linux für alle möglichen 
einfachen Edit-Jobs. Unter Linux hat er gewisse Macken beim Einfügen von 
Texten, die gerne zu weit rechts landen, wenn man ans Ende einer Zeile 
einfügen will.

Ein make sollte man eigentlich auch an Stelle eines Compilers einhängen 
können - das ändert ja an der Außenansicht der Generierungsumgebung 
nicht viel.

von C. H. (_ch_)


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Simon S. schrieb:
>>Noch so einschlankes Bürschen ist SciTE.
> Ja, kann eigentlich alles was Geany auch kann, hat aber den Vorteil dass
> man das Compilerfenster beliebig herumschieben kann, so dass von Code
> nicht noch weniger übrig bleibt wenn das Fenster unten ist.
Wie sieht's mit Syntaxhighllighting für Latex aus?

von Uhu U. (uhu)


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Tex kann er standardmäßig. Man kann aber weitere Mudule nachladen - wenn 
es auf dem Web keinen gibt, kann man auch selbst Hand anlegen. Unter 
Options | Edit Properties kann man diese Geschichten mit SciTE selbst 
verändern, denn es sind Textdateien.

http://de.wikipedia.org/wiki/SciTE

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Blue schrieb:
> Daher meine Frage welches Betriebssystem nutzt Ihr?

FreeBSD — aber was hilft dir dieses Wissen jetzt ganz genau? ;-)

(Außerdem noch Linux, in der Firma.)

K. Laus schrieb:
> Gibts denn hier keine Leute mehr, die wirklich nur im Editor
> programmieren können?

Falls du Emacs als "Editor" durchgehen lässt. ;-)  (Man könnte ihn
natürlich genauso gut als IDE bezeichnen ...)

von Lukas K. (carrotindustries)


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SciTE hatte ich auch jahrelang, der Umstieg auf Geany hatte mehr 
kosmetische gründe, da sich Geany besser in Gtk/Gnome integriert und 
sich auch sonst angenehmer anfühlt ;)

von Christian R. (supachris)


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Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen. Ich nutze beruflich XP (muss 
immer noch) und da die mspgcc und CCE Tools für MSP430 sowie die Xilinx 
ISE.
Zu Hause hab ich Win 7 Pro auf dem Laptop und auch da läuft mspgcc, CCE 
und Xilinx problemlos.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Windows 7 x64, AVR-Studio, AVR-GCC und selbstgebauter USBProg 3.

P.S. Auf der Arbeit stellen wir bald auch auf Windows 7 x64 um. Da bin 
ich mal gespannt :-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Noch so einschlankes Bürschen ist SciTE.

Uhu, vielen Dank für den Tipp. Ich habe mir SciTE mal herunter geladen 
und in ein Tools-Verzeichnis kopiert. Man muß es ja noch nicht mal 
installieren, wie praktisch.

> Eigentlich ein Editor, hat aber
> eine Möglichkeit, Compiler etc. aufzurufen und die Fehlermeldungen in
> ein Fenster zu holen.

Wie macht man das?

OK, vielleicht ist es auch unwichtig. Das Makefile, eine BAT-Datei, 
öffnet sowieso ein eigenes DOS-Fenster, und der SDCC-Compiler meldet 
darin seinen Output. Dort habe ich am Ende einen Pause-Befehl drin, um 
die Meldungen zu lesen. Erst bei beliebigem Tastendruck schließt es 
sich.

Vom Editor bin ich schon mal begeistert, hat der doch einige Optionen 
mehr als Notepad. Zeilennummerierung, Spaltenanzeige, White Space, und 
einiges mehr. Auch die Bedienung mit den selben gewohnten Shortcuts. Vor 
allem die Tabs/Registerkarten, daß man eine Konfiguration mit mehreren 
offenen Dateien haben kann, und sie auch abspeichern kann, wie ein 
Projekt in einer Entwicklungsumgebung. Das kommt meiner Sache schon 
nahe, eine kleine IDE für Entwicklungsprojekte zu haben. Dann brauchte 
ich die Keil µVision auch nicht mehr als Project-Tree und Editor, wo ich 
sowieso kein fremdes Tool außer Keil zum Compilieren einbinden kann. 
Obwohl, die µVision3 war für den Project-Tree und als Editor 
ausgezeichnet gut.

Ein Makefile kann ich notfalls auch unten in der Taskleiste von Windows 
zum schnellen Anklicken und Ausführen platzieren. Das funktionierte 
bisher auch ganz ausgezeichnet.

Was ich jetzt noch brauchte, wäre idealerweise ein Project-Tree. Aber, 
das kann er glaube ich nicht, habe noch nichts diesbezüglich heraus 
gefunden. OK, notfalls geht es auch ohne, wenn ich mit SciTE anderweitig 
50 Dateien in einem Fenster öffnen kann, und zwischen den Registerkarten 
wechseln.

Zur Zeit arbeite ich mit SDCC für 8051-er µC, habe schon mal je 20 
C-Files und H-Files, und auch Textdateien zur fortlaufenden 
Dokumentation. Es wäre ganz nett, wenn man die in einem Tree sehen und 
anklicken könnte.

Falls du da in der Konfiguration etwas mehr Erfahrung hast als ich, wäre 
ich für den einen oder anderen Tipp noch mal dankbar.

Eventuell überlege ich, dazu noch einen Thread in den Foren "PC Hard- 
und Software" oder "PC-Programmierung" zu eröffnen.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> wenn man die in einem Tree sehen und
> anklicken könnte.

Meinst du damit eine Übersicht über die geladenen Dateien, oder einen 
Dateibrowser? Geany hat beides.

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Meinst du damit eine Übersicht über die geladenen Dateien, oder einen
> Dateibrowser?

Genau. So, wie z.B den Verzeichnisbaum im linken Fenster vom 
Windows-Explorer. Aber nur auf das Entwicklungsprojekt bezogen. Und 
sortiert in Gruppen, wie z.B. Asm, C, H, Text zur Doku. Die Keil µVision 
hat ein eigenes Fenster mit einem Verzeichnisbaum des Projektes. Der war 
auch links, wie im Windows-Explorer. Man kann in der µVision aber auch 
alle Fenster verschieben. Wenn man eine Datei aus dem Baum anklickt, 
geht sie auf. Und mit der rechten Maustaste die Properties zur Datei. 
Höchst praktisch. Code-Highlighting und Fonts- und Farbendarstellung und 
Änderungen dazu gab es auch.

> Geany hat beides.

Wenn es unter Windows Vista läuft, werde ich es wohl auch noch testen. 
Danke.

Ich bin ja dieser Tage auch schon dran, verschiedene Terminals mit einem 
USB-zu-RS232-Adapter zu testen. Weil ich µC-Boards mit Code-Download 
noch über die RS232 bediene. Habe dazu einen Thread hier:

Beitrag "Windows Vista, USB-zu-RS232-Aapter, und aufgelaufen?"

Ans alte Windows-HyperTerminal, auch wenn das simpel erschien, kam da 
bisher keines heran. Obs am Adapter oder den Programmen liegt, habe ich 
noch nicht exakt heraus.

Da kommt es jetzt auf das eine oder andere Progrämmchen zum Test nicht 
mehr an.

von Uhu U. (uhu)


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Luk4s K. schrieb:
> Meinst du damit eine Übersicht über die geladenen Dateien, oder einen
> Dateibrowser? Geany hat beides.

Für SciTE gibts ein Plugin, das das macht.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> OK, vielleicht ist es auch unwichtig. Das Makefile, eine BAT-Datei,
> öffnet sowieso ein eigenes DOS-Fenster, und der SDCC-Compiler meldet
> darin seinen Output.

Ich habs noch nie probiert. Du kannst ja mal suchen und es dann hier 
kurz beschreiben.

Für Windows gibts auch noch Notepad++ - den könntest du dir auch mal 
ansehen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Notepad%2B%2B

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Geany hat beides.

Vielen Dank nochmal. Geany ist installiert, habe schon ein wenig 
getestet, und schon mal 2 Tools eingebunden, nämlich Assembler und 
Compiler. Und ich finde es ausgezeichnet. Damit kann die halbe Keil-IDE 
jetzt mal verschwinden, die ich bisher verwendete.


Uhu Uhuhu schrieb:

> Für Windows gibts auch noch Notepad++ - den könntest du dir auch mal
> ansehen...

Ja, das Tool ist auch gut brauchbar, besonders wegen des Spaltenmodus, 
und als Dateienvergleicher. Den Spaltenmodus brauchte ich früher öfters, 
um lange Zahlenkolonnen zu formatieren und zu analysieren, z.B. den 
Output eines Terminals.

SciTE behalte ich ebenfalls mal als Standard-Editor, beschäftige mich 
damit aber nicht weiter. Als Editor ist er komfortabler als das Notepad 
aus Windows.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Den Spaltenmodus brauchte ich früher öfters,
> um lange Zahlenkolonnen zu formatieren und zu analysieren, z.B. den
> Output eines Terminals.

Hey, Geany kann das auch :)
Einfach beim Auswählen die Strg-Taste drücken.

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Einfach beim Auswählen die Strg-Taste drücken.

Mit Strg tut sich bei mir nichts, aber als nächstes probiert man mal die 
Alt-Taste. Und, geht tatsächlich! ;-)

von Lukas K. (carrotindustries)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Luk4s K. schrieb:
>
>> Einfach beim Auswählen die Strg-Taste drücken.
>
> Mit Strg tut sich bei mir nichts, aber als nächstes probiert man mal die
> Alt-Taste. Und, geht tatsächlich! ;-)

Ah, das ist wohl in der Windows-Version wohl anders, denn alt ist bei 
fast jedem Linux-Fenstermanger mit 'Fenster verschieben' belegt, das 
würde also kollidieren.

von Wilhelm F. (Gast)


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Luk4s K. schrieb:

> Ah, das ist wohl in der Windows-Version wohl anders, denn alt ist bei
> fast jedem Linux-Fenstermanger mit 'Fenster verschieben' belegt, das
> würde also kollidieren.

Ja, ich bin eingefleischter DOS- und Windows-Benutzer, fahre damit seit 
fast 20 Jahren ganz gut. Und ich bin überglücklich über den Umstand, daß 
tatsächlich alle gängigen Programme die gleichen Shortcuts benutzen. Was 
wäre das sonst ein Chaos. Als wenn in jeder Automarke Pedale, Lenkrad 
und Schalthebel anders angeordnet wären. ;-)

Es gibt in Geany aber auch ein Einstellungsmenü für die 
Tastenbelegungen, das sollte auf gar keinen Fall ein Problem werden. Von 
den Farben werde ich zur Zeit noch etwas blind: C-Kommentare in rot und 
blau, Sprachelemente in blau, Assemblercode in violett und Kommentare in 
grau, include in orange, define in grün, da muß ich auch noch mal ran. 
Da waren die Entwickler wohl einfach etwas verspielt, und vielleicht 
gewöhne ich mich auch ohne Änderung daran.

Jeden Tag neue Farben bringt mehr Abwechslung bei der Arbeit. ;-)

Mit meinem Makefile habe ich noch Probleme: Und zwar ist das ja ein ganz 
spezielles DOS-Batchfile, wo ich auch verschiedene Tools drin aufrufe, 
z.B. Formatkonverter, und am Ende einen Pause-Befehl drin habe. Binde 
ich dieses File in Geany ein, wird es zwar richtig ausgeführt, bleibt 
aber am Pause-Befehl nicht stehen, und schließt sofort. So kann ich die 
Ausgaben nicht sehen. Dieses Makefile habe ich jetzt unten in der 
Windows-Taskleiste, zum direkten Anklicken. Also außerhalb von Geany. Es 
funktioniert aber so auch prächtig.

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