Hallo. Ich würde gerne 3 Phasen Drehstrom in 1 Phasen Wechselstrom umwandeln. Und zwar nur mittels Transformatoren ohne anfällige Elektronik. Dabei soll eine möglichst gleichmäßige Außenleiterlast auftreten. Ein Stromverhältnis L1:L2:L3 = 2:2:1 ginge auch noch. Nun bin ich auf die High Leg Delta Schaltung gestoßen. Siehe Bild im Anhang. Meine Wechselstromlast würde hierbei zwischen L3 und N angreschlossen werden. Funktioniert das so wie geplant?
Der praktische Aufbau würde mit 3 handelsüblichen 230V-> 2x115V AC Trafos erfolgen. Primär in Stern, sekundär in High Leg Delta Schaltung. Zwischen L3 und N hätte ich dann zwar nur 208 V, aber das ist innerhalb der Toleranz. (Norm ist ja 230V+/- 10%)
Hallo - ich glaube sie sind einem Gedankenfehler aufgesessen. Die Phasenverschiebung bleibt. Die habe nach wie vor einen Drehstromstrafo der nur pro Phase je 1/3 Leistung abgibt. Es addieren sich nicht die Leistungen aus den drei Drehstromaussenleitern auf eine Phase ....welche Frequenz und Kurvenform sollte die dann haben ? Ich arbeite gerade an einen ähnlichen Problem: CEE16A gibt es in Europa jede Menge. Nur wollen Elektroautos nach internationalem Standard (der keinen Drehstrom kennt) mit 1 Ph 32 A geladen werden ..... Das geht bisher nur mit einem Leonard-Satz oder Umrichter. Detlef Harpers Dipl.-Ing.
Electricus schrieb: > 3 handelsüblichen 230V-> 2x115V AC > Trafos erfolgen. Da werden die Trafos aber dicke Backen machen, wenn diese zwischen den Phasen angeschlossen werden. Zwischen den Phasen ist der Spannungswert 400V!
Detlef Harpers schrieb: > Ich arbeite gerade an einen ähnlichen Problem: CEE16A gibt es in Europa > jede Menge. > Nur wollen Elektroautos nach internationalem Standard (der keinen > Drehstrom kennt) mit 1 Ph 32 A geladen werden ..... > > Das geht bisher nur mit einem Leonard-Satz oder Umrichter. > > Detlef Harpers > Dipl.-Ing. Ich will hoffen nicht Dipl.-Ing. E-Technik, denn dann sollte man zumindest von der Scott-Schaltung gehört haben.
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