Hallo. Wie kann man mit Trafos am Besten Drehstom in 220 V Wechselstrom umwandeln, ohne komplizierte Leistungselektronik? Am Liebsten wäre mir eine reine Trafolösung, und zwar am liebsten mit Trafos von der Stange. 100% gleiche Phasenauslastung ist auch nicht nötig. Benötigte Leistung: 10 kW. Stichwörter, die mir vorliegen, um das Problem anzugehen: Zickzack Schaltung, Scott Schaltung, Phasenwechseltrafo.
Tom schrieb: > Wie kann man mit Trafos am Besten Drehstom in 220 V Wechselstrom > umwandeln, Wenn man einen 400V/230V Trafo benutzt, hat man die Last zumindest schon mal auf zwei Phasen verteilt. Gruss Harald
Wenn du 3 Phasen und nen Sternpunkt hast, geht das auch ohne Trafo, das ist Grundwissen :D
Hallo, mir ist nicht bekannt, das es dafür irgendwas von der Stange gibt. Mir fällt auch nichtmal ne Anwendung ein, für die man das brauchen könnte. Im "Standard" Drehstromnetz mit 3 Phasen und N brauchst du keinen Trafo, da hast du zwischen den einzelnen Phasen und dem Neutralleiter direkt die 230V. Wofür brauchst du denn 10kW 230V Wechelspannung (sind ja immerhin fast 44A)? Gruß Kai
>Wie kann man mit Trafos am Besten Drehstom in 220 V Wechselstrom umwandeln
Das macht ein Scott-Trafo mit Z-Wicklung, 2 Phasen werden addiert,
dadurch entsteht eine Wechselspannung die phasenrichtig zur dritten
parallelgeschaltet werden kann, verwendet z.B. in der Galvanik oder
Schweisstechnik.
Gibt's fertig.
Aber 220 V ? Wo lebst du denn ?
Grundsätzliches Problem: Beim 3~System ist die übertragene Leistung konstant, in jedem Moment. Beim 1~System schwankt die Leistung mit der doppelten Netzfrequenz.
Dass man in nem Drehstrom System die Last einfach zwischen Phase und Sternpunkt hängen kann, ist mir bekannt. Und dass man den Phasenausgleich üblicherweise durch Lastverteilung macht. Ich wollte das zweite Netz allerdings in Wechselspannungstechnik aufbauen, da ich nur einen einphasigen Wechselrichter einbauen möchte, und es einfacher ist. Den Trafo brauche ich nur als Fallback bzw wenn mal richtig "Dampf" gebraucht wird. (z.B. wenn mal etwas mehr Strom gebraucht wird, z.B. für elektrische Arbeitsgeräte) Da würde ich es aber schon gerne so einrichten, dass bei der Aufschaltung auf das öffentliche Netz eine gewisse Aufteilung auf die Phasen vorhanden ist. Einen Trenntrafo brauche ich ohnehin. Dieser soll einfach über eine 3x16 CEE Steckdose an das öffentliche Netz angeschlossen werden, und galvanisch getrennt in das eigene Netz einspeisen. Der Trafo soll einfach als Betriebsmittel zählen, und das interne Netz soll keine galvanische Verbindung zum EVU Netz aufweisen, damit ich im internen Netz tun und lassen kann was ich will, und mich nicht um irgendwelche TAB zu scheren brauche.
Das zweite Netz soll von einer privat selber aufgebauten Solaranlage / Windrad und einem Eigenbau BHKW versorgt werden. Auf irgendwelche Genehmigungen und Auflagen / TAB's habe ich keinen Bock. Also mache ich keine Netzeinspeisung und lege einfach nen zweites Netz, bzw klemme Räume komplett um. Da aber, grade bei selbst gebauten Anlagen, durchaus Ausfälle auftreten können, bzw in manchen Situationen einfach mehr "Dampf" gebraucht wird als ich selber erzeugen kann, möchte ich eben diesen Fallback Trafo im Keller an einer 16 A CEE Drehstrom Dose installieren. Die Großverbraucher und Räume mit hohem Strombedarf bleiben auch ganz normal auf dem öffentlichen Netz. Also Herd, Küche, Bad, Waschküche usw bleiben wie sie sind. Das zweite Netz versorgt nur Räume bzw Geräte mit überschaubarem Stromverbrauch. (Wie z.B. IT TK Unterhaltungselektronik, Licht)
Abdul K. schrieb: > MaWin schrieb: >> Aber 220 V ? Wo lebst du denn ? > > Vermutlich Südafrika. Ja, ich weiß dass wir 230 V haben. Das 220V ist einfach "Macht der Gewohnheit"
Natürlich könnte ich mir auch ein standard BHKW und eine normale Photovoltaikanlage einbauen lassen. Aber das ist mir zu teuer, und vor Allem: Die machen mir zu viel Geschiss mit irgendwelchen TABs und Vorschriften. Dann muss noch dies und jenes geändern werden, neue Hauptverteilung und alles. Und den Selbstbau Kram (bzw selber eingebauten Kram) bekomme ich nie im Leben abgenommen.
Ein BHKW ist für einen einzelnen Haushalt völlig überdimensioniert. Mir kommts irgendwie so vor als wenn du sinnlos alles was du so mal gehört hast an Alternativen in einen Topf schmeißt und haben möchtest, ohne Sinn und Verstand.
Wenn du die beiden Anlagen per Trafo koppelst, wette ich darauf das dir das EVU dies als Ankopplung in deren Sinne auslegt. Damit gehört deine Anlage de fakto denen im Sinne ihrer Vorschriften. Wenn du nicht spurst, klemmen sie dich komplett ab und behaupten alles mögliche wäre durch dich kaputtgegangen. Und dann kannst du Klagen auf Sankt Nimmerleinstag, daß sie dir wieder den oftmals benötigten Strom geben. Bedenke, die tun für diese Sache sogar die eigene Mutter verkaufen!!! Am besten erzählst du niemanden davon und bist auch deinem Elektriker gegenüber überaus mißtrauisch. Ich hatte auch mal so einen Burschen hier. Gottseidank ist der verstorben und hat seine Bedenken daher mit ins Grab genommen. Besser kann es einfach nicht laufen. Thank you God!!
Naja, was heißt BHKW. Die normale Heizung soll ja nicht rausgerissen werden. Idee war, nen wassergekühlten Dieselmotor zu nehmen, und dessen Abwärme über einen Wärmetauscher in die normale Heizungsanalge einzuspeisen, damit diese nicht so viel heizen muss und ich noch Strom raus bekomme. Dazu noch eine kleine Solaranlage, vllt noch Pufferbatterien und ansonsten noch vom netz mit eingespeister Strom. Wie ich das alles mache, muss ich mir noch genau überlegen. Es sind einfach nur Ideen. Wo ich noch nicht genau weiß, ob und wie es umsetzbar ist. Würde mir halt gerne selber Strom herstellen und damit die Beleuchtung sowie den ganzen IT TK Unterhaltungselektronik Kram betreiben. Schlüsselfertige Anlagen lasse ich mir definitiv nicht einbauen, da ich mir das nicht leisten kann, und auch zu viel "Vorschriftengeschiss" von den Firmen gemacht wird und quasi die ganze Hauselektrik neu gemacht werden müsste. (Wegen TAB Gedöns) Als ich den Preis gesehen habe, und was alles geändert/neu werden muss, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Und "Echte" Eigenversorgung habe ich dann auch nicht. Nur auf dem Papier. Das sind alles Netzgeführte Anlagen. Wenn das öffentliche Netz weg ist, sitze ich trotzdem im Dunkeln. Es gibt vielleicht auch Anlagen mit Autarkieoption, aber die sind unüblich und damit noch teurer. Nun überlege ich halt, ob man sich da nicht irgendwas selber einbauen oder basteln kann. Ohne Netzeinspeisung. Ohne Vorschriftengedöns. Ohne Anmeldung.
> Idee war, nen wassergekühlten Dieselmotor zu nehmen, und dessen Abwärme > über einen Wärmetauscher in die normale Heizungsanalge einzuspeisen Und jedes Jahr einen neuen Motor ? Du scheinst nicht die leiseste Ahnung zu haben, wie lange ein Automotor lebt (Schiffsdiesel leben länger). Das geht ins Geld...
Und dann brauchste ne Freistellung vom FA für den Sprit und irgendwer wird bald nach den Abgasen fragen. Tja, du merkst es sicherlich wie es in DE läuft.
> Und dann brauchste ne Freistellung vom FA für den Sprit
hat er doch, er tankt Heizöl, man wird nie auf den Strassen wegen
unversteuertem Diesel angehalten...
Abdul K. schrieb: > Wenn du die beiden Anlagen per Trafo koppelst, wette ich darauf das dir > das EVU dies als Ankopplung in deren Sinne auslegt. Damit gehört deine > Anlage de fakto denen im Sinne ihrer Vorschriften. Wenn du nicht spurst, > klemmen sie dich komplett ab und behaupten alles mögliche wäre durch > dich kaputtgegangen. Und dann kannst du Klagen auf Sankt Nimmerleinstag, > daß sie dir wieder den oftmals benötigten Strom geben. Bedenke, die tun > für diese Sache sogar die eigene Mutter verkaufen!!! > Am besten erzählst du niemanden davon und bist auch deinem Elektriker > gegenüber überaus mißtrauisch. Ich hatte auch mal so einen Burschen > hier. Gottseidank ist der verstorben und hat seine Bedenken daher mit > ins Grab genommen. Besser kann es einfach nicht laufen. Thank you God!! Ja, genau aus dem Grund wollte ich ja einfach hingehen, ne eigene, komplett getrennte Wechselstom Verteilung aufbauen. Bei den Räumen und Stromkreisen, die ich auf dem eigenen Netz haben will, wird einfach die Zuleitung aus dem bisherigen "Sicherungskasten" abgeklemmt, zurückgezogen und auf meinen neuen, internen Sicherungkasten aufgeklemmt. Der Trenntrafo, der portal ausgeführt werden soll, damit er als Betriebsmittel und nicht als Installation zählen soll, ist ja nur für den Notfall gedacht. (Bzw wenn auf dem eigenen Netz mal deutlich mehr Power gebraucht wird) Ein Trafo funktioniert auch rückwärts, also kann er gar nicht permanent angeschlossen bleiben, da sonst auch ein Energiefluss ins öffentliche Netz möglich wäre. Energie, die im Normalbetrieb aus dem Netz entnommen werden muss, weil Solar/Generator/Pufferbatterie vielleicht nicht reicht, muss über ein Netzgerät z.B. mit in den Batteriekreis eingespeist werden. Sind aber alles nur Ideen. Meine Idee ist, aus dem Netz keinerlei Standby Leistung mehr aufzunehmen und auch die Beleuchtung Autark zu machen, und auch für Internet und TV keine Leistung aus dem Netz zu beziehen. Die Richtigen Boliden, wie z.B. Waschmaschine, Herd usw habe ich gar nicht vor, selber zu versorgen. Aber die nehmen auch keine standby Leistung auf. Zur Not wird noch nen mechanischer Schalter davor gebaut, falls diese Geräte es doch tun.
MaWin schrieb: > Und jedes Jahr einen neuen Motor ? > Du scheinst nicht die leiseste Ahnung zu haben, wie lange ein Automotor > lebt (Schiffsdiesel leben länger). > Das geht ins Geld... Ja, die Lebensdauer ist ein Problem. Ich hätte auch kein problem damit, ein kommerzielles Heizöl Mini BHKW zu kaufen und einzubauen oder vom Heizungsbauer einbauen zu lassen. (also den Heizungstechnischen Einbau würd ich sogar machen lassen, nur nicht die Elektrik) Ich möchte es auch nicht offiziell anmelden oder an das öffentliche Netz anschließen.
Und wenn dein Lastprofil ungewöhnlich ist, blinkts rot auf bei denen... Vermutlich haben sie auch ne Vorschrift, die sich darauf bezieht wie Leitungswege getrennt gehalten werden müssen. Autark möchten die nämlich gar nicht hören! Was denkst du, warum die neue Trassen bauen und Merkel E-Autos propagiert. Natürlich wegen der Umwelt, ha ha.
Tom schrieb: > Ja, ich weiß dass wir 230 V haben. Das 220V ist einfach "Macht der > Gewohnheit" Seit über 25 Jahren? Rechnest Du auch beim Einkaufen noch alle Preise in DM um? Gruss Harald
Abdul K. schrieb: > Und wenn dein Lastprofil ungewöhnlich ist, blinkts rot auf bei denen... > > Vermutlich haben sie auch ne Vorschrift, die sich darauf bezieht wie > Leitungswege getrennt gehalten werden müssen. Autark möchten die nämlich > gar nicht hören! Was denkst du, warum die neue Trassen bauen und Merkel > E-Autos probagiert. Natürlich wegen der Umwelt, ha ha. Naja die stecken alle unter einer Decke, Das ist klar. Wenn ich mit Netzstrom wasche und koche (weil das autark einfach nicht zu stemmen ist), glaube ich aber nicht, dass das wem auffällt. Einzelüberwachung von Netzanschlüssen haben die ja noch nicht. Zumindest nicht, solange keine eHZ mit Echtzeit Aufzeichung da ist. Wenn ich so ein Mikro BHKW habe, mit vielleicht 1 kW Leistung. Das bekommt man auch noch in Bleibatterien weg gespeichert. Wenn nicht, verfällt halt bissl was, heizen tut das Ding trotzdem. Und im Sommer, wo wenig geheizt wird, sollen die Solarpanels Strom erzeugen. So zumindest die Idee. Bei einer nicht angemeldeten Anlage spare ich mir nicht nur die Probleme mit der TAB (Komplette neue Hauptverteilung, incl modernisierung der gesamten Elektrik auf den aktuellen technischen Stand) für über 10.000 Euro. Ich spare auch den Aufwand mit der Anmeldung. (man muss sonst glaub nen Gewerbe anmelden, hat mit dem Finanzamt zu tun usw) Außerdem hat man mit angemeldeten Anlagen dann nur Probleme mit irgendwelchen Auflagen, kann selber nix mehr dran machen muss alles über Fachfirmen machen lassen, vielleicht muss man für selbst produzierte und verbrauchte elektrische Energie noch extra Energiesteuer zahlen und und und.
> Rechnest Du auch beim Einkaufen noch alle Preise in DM um?
Das ist oftmals sinnvoll, um zu erkennen, WIE dreist manche Preise
angezogen haben, und welche Produkte und Dienstleitungen man also nicht
mehr kaufen sollte, weil den Anbietern offenbar keinerlei
Rationalisierung gelungen ist, sondern nur Ineffizienzsteigerung.
Tom schrieb: > Komplette neue Hauptverteilung, incl modernisierung der > gesamten Elektrik auf den aktuellen technischen Stand Wenn die Elektroinstallation so fragwürdig ist würde ich dir auch davon abraten da 45A über die Stromschiene zu jagen. Dann solltest du dich eher auf die normalen 16A (3,6kW) einphasig beschränken. Damit kannst du die ganzen Kleingeräte locker abdecken. Du wärst überrascht, wieviel ältere Wohnungen die gesamte Wohnungselektrik an nur einer (oder maximal zwei bei größeren Wohnungen) Sicherungen hängt. Dann reicht auch ein Standard Wechselspannungstrafo. Gruß Kai
und was lernst du aus der Geschichte, die du hier dargeboten hast? werde Elektriker mit Meistertitel und beteilige dich an dem Treiben! So kannst du lange und sorgfenfei, ohne große Eigenentwicklungen und verbranntes Hirnschmalz ganz gut mit und von der Arbeit im E-Sektor leben. Oder wie willst du deine Investitionen in das ganze Gedöhns wieder amortisieren, und weshalb überhaupt der ganze Aufwand - siehst du irgendwelche Schreckgespenster in den Elis und dem EVU um dich herum?
Ja, von irgendwas müssen die Elektrofirmen / EVU usw auch leben ^^. Und das tun sie scheinbar recht gut. Naja mir wurde jedenfalls schlecht, als ich gesehen habe, welchen Rattenschwanz an vorschriften so ne solaranlage bzw mini BHKW hat. Und wie viel "Nebenkosten" diese Anlagen verursachen. Früher, vor noch gar nicht allzulanger Zeit, wäre es dumm gewesen, über Autarkiebetrieb oder Nichtanmeldung nachzudenken, weil wirklich stark subventioniert wurde. Aber jetzt wo die Förderung so gesenkt wurde, die Teile immer billiger werden, der normale Strom immer teurer wird und die Vorschriften für solche Anlagen heftiger werden, könnte sich eine Schwarzanlage schon wirklich lohnen.
Aber was bringt dann der ganze Aufwand ? selbst wenn davon vieles Eigenbau ist wird der Aufwand recht hoch - um ein paar kWh einzusparen die dann teuer selbst erzeugt werden ? eine Solaranlage rechnet sich doch nur wenn der nicht selbst benötigte Strom verkauft wird, auch der eigene Verbrauch bringt dann noch was Speichern - wenn paar passende Akkus vorhanden sind ok beim BHKW siehts ja ähnlich aus DSelbst wenn die Idee angesichts unserer Energie Monopolisten verständlich ist sollte der ganze Aufwand wenigstens nen Nutzen bringen
Ich frage mich nur, wenn du Waschmaschine, Küche, Bad am normalen Netz lässt wozu brauchst du dann 10kW? Nur für Computer, Fernseher, DSL, WLAN und Handyladegeräte und noch etwas Licht? Hast du 1000W Baustrahler in jedem Zimmer?
Bevor man mit PV anfängt, sollte man erstmal eine thermische Solaranlage installieren. PV lohnt nicht für Kleinanlagen. In 20 Jahren werden das viele wissen. Damit wird die Stromrechnung dann so klein, daß es sich eigentlich nicht mehr lohnt auf autark zu gehen. Gut, ist eine Glaubensfrage und immer noch besser als die Zeit und Geld in eine Modelleisenbahn zu stecken ;-) Das Lastprofil eines E-Herdes ist halt extrem ungünstig. Wieder das Kleinanlagenproblem.
> Bevor man mit PV anfängt, sollte man erstmal eine thermische > Solaranlage installieren. So ist es. Und bevor man versucht, mit schlechtem Wirkungsgrad zu speichern, kann man das Netz als Akku verwenden. Hallo Tom, deine Fragen kommen mir bekannt vor... Ich habe vor 4 Jahren bei Elhand (Lubliniec, Polen) nach einem Trafo in V-Schaltung nachgefragt. ET3V1 – 6,9 3 x 400//1 x 230 Ausführung - nach EN Normen- Nennleistung - 6,9 kVA - Primärspannung - 3 x 400 V - Sekundärspannung - 1 x 230 V - Sekundärstrom - 1 x 30 A - Schaltung - V- Schaltung - Frequenz - 50/60 Hz - Schutzart - IP 00 - Kühlart - AN - Anschluss PRI/SEK - Reihenklemmen - seitlich angeordnet / Kupferlaschen - Isolationsklasse - T 40 F - Imprägnierung - Imprägnierharz , transparent - Abmessungen L x B x H - ~360 x 270 x 365 mm - Gewicht - ~70 kg - Menge - 1 Stk - Preis - 790,00 EUR / 1 Stk - Lieferzeit - 3-4 Wochen nach dem Eingang der Bestellung - Preisstellung - incl. Paletten - Verpackung - EXW Lubliniec - Zahlungsbedingungen - erste Lieferungen 100 % Vorauskasse - Preisgültigkeit 3 Monate Wie MaWin geschilder hat, gibt es auch die Möglichkeit, eine Phase direkt zu verwenden und diese durch Addition der beiden anderen zu unterstützen. Dafür brauchst Du zwei Trenntrafos 230V --> 230V. Der Nachteil ist die unterschiedliche Phasenbelastungen bei unterschiedlichen Ausgangs-Belastungen. Um gleichmäßige Eingangsströme zu erreichen, muss 1. die Eingangsspannung symmetrisch sein (keine ungleichen Spannungen durch z.B. Schieflast) und 2. der Trafo Nennstrom liefern (Spannungssteifigkeit), d.h. auch ohne Last fließt im Trafo ein starker Ruhestrom. Das läßt sich durch sie serielle Reihenschaltung von 3 115V-Wicklungen (ergibt durch die Phasenverschiebung 230V) umgehen, damit ist der Strom automatisch in allen 3 Eingängen gleich (abgesehen von den Magnetisierungsströmen). Allerdings gibt es auf zwei Phasen Phasenverschiebungen (phi(L2) = 120°, phi(L3)=-120°, cos(phi(L2)) = cos(phi(L3)) = -0,5) (stimmt das? zweimal -0,5 kommt mir komisch vor). Wenn Du selbst basteln willst, brauchst Du, je nach gewünschter galvanischen Trennung, - zwei Spartrafos und einen Trenntrafo, jeweils 230V oder 400V --> 115V oder - drei Trenntrafos oder einen Dreiphasentrenntrafo, jeweils 230V oder 400V --> 115V Die verschaltest Du z.B. wie folgt:
1 | In Sternschaltung: |
2 | |
3 | L2 230V out gegen N |
4 | \ \ |
5 | \ \ (Trenntrafo L2) |
6 | \ \ |
7 | \ \ |
8 | \ / |
9 | \ / (Trenntrafo L3) |
10 | \ / |
11 | \ / |
12 | N-----------.---------> L1 (kann Spartrafo sein) |
13 | / |
14 | / |
15 | / |
16 | / |
17 | / |
18 | / |
19 | / |
20 | / |
21 | L3 |
22 | |
23 | |
24 | oder in Dreieckschaltung: |
25 | |
26 | L2 |
27 | /\ |
28 | / \ |
29 | / \ |
30 | / \ |
31 | / \ ------ Uout gegen L1 |
32 | / \ / |
33 | / \ / |
34 | / \/ |
35 | / \ |
36 | / \ |
37 | / \ |
38 | L3 ------------------------ L1 |
39 | |
40 | |
41 | oder so: |
42 | L2 |
43 | /\ |
44 | / \ |
45 | / \ |
46 | / \ |
47 | / \ |
48 | / \ |
49 | / \ |
50 | / ------- * |
51 | / \ \ |
52 | / \ \ |
53 | / Uout\ \ |
54 | L3 ------------------------ L1 |
55 | gegen L1 |
56 | |
57 | oder so (potentialgetrennt): |
58 | |
59 | L2 |
60 | /\ |
61 | / \ |
62 | / o \ |
63 | / / \ |
64 | / / \ |
65 | / / \ |
66 | / \ \ |
67 | / \ \ |
68 | / \ \ |
69 | / o----- \ |
70 | / \ |
71 | L3 ------------------------ L1 |
Das geht natürlich nicht:
1 | L2 |
2 | /\ |
3 | / \ |
4 | / \ |
5 | / \ |
6 | / \ |
7 | / \ |
8 | / \ |
9 | / ------- * |
10 | / \ \ |
11 | / \ \ |
12 | / Uout\ \ |
13 | L3 ------------------------ L1 |
14 | gegen L1 |
15 | |
16 | es muss so ausschauen: |
17 | L2 |
18 | /\ |
19 | / \ |
20 | / \ |
21 | / \ |
22 | / \ |
23 | / \ |
24 | / \ |
25 | / ------* |
26 | / / \ |
27 | / / \ |
28 | / Uout/ \ |
29 | L3 ------------------------ L1 |
30 | gegen L1 |
Hallo Tom, Du hast es wohl geschafft, hier wieder ein Spassthread zu starten. Denn ich glaube Dir nicht, dass Du, so wie Du schreibst, so wenig Ahnung von Elektrotechnik hast, um vielleicht eine Taschenlampenbatterie wechseln zu können. Sollte es Dir doch Ernst mit der Umsetzung sein, es ist egal wie Du die Netzspannung erzeugst/umformst/galvanisch trennst/Notstromgenerator im Gartenhäuschen. Die 230 Volt-Installationsanlage und deren Betriebsmittel sind unter Beachtung der geltenden Rechtsvorschriften und behördlichen Verfügungen sowie nach den anerkannten Regeln der Technik, insbesondere DIN/VDE-Normen zu errichten und zu betreiben. Ob Du das als verantwortlicher Eigentümer das machtst oder nicht, ist in Deinem Ermessen bzw. Rechtsempfinden. (Vergleich: Mit eigenem Auto kann ich doch auch überall so schnell fahren wie ich will). Was die Kosten anbetrifft, egal was Du machst, sparen kannst Du nichts, außer bei einer von uns Steuerzahler subventionierten Photovoltaikanlage. Schöne Wochenende
Finku schrieb: > Was die Kosten anbetrifft, egal was Du machst, sparen kannst Du nichts Wieso sollte er mit einem BHKW nichts sparen. Wenn er im Winter mit Öl oder Gas heizt, wandelt er den hochwertigen fossilen Brennstoff zu 100% in niederwertige Wärmeenergie um. Wenn er dafür ein BHKW nimmt, wandelt er vielleicht 70% in Wärmeenergie um und heizt damit sein Haus, und 30% in Strom. Der verrichtet noch sinnvolle Arbeit und heizt dann über einen Umweg (Kühlschrank, Lampen, Technik) das Haus. Er benötigt also nicht wesentlich mehr Öl oder Gas, als sowieso zum Heizen nötig wären, muss aber den Strom nicht einkaufen. Die Kunst ist, die Anlage so günstig zu bekommen und einzubauen, dass die Einsparung am Strompreis in einem vernünftigen Zeitrahmen höher ist als die Investitions- und Unterhaltskosten der Anlage. Und das geht nur durch Eigenleistung.
Finku schrieb: > Was die Kosten anbetrifft, egal was Du machst, sparen kannst Du nichts, > außer bei einer von uns Steuerzahler subventionierten > Photovoltaikanlage. mmmm... es stößt mir immer wieder sauer auf, wenn manche Leute nicht verstehen, dass Erneuerbare Energien nicht zum Geldpsaren da sind. Klar kostet das global gesehen etwas. Warum fragt keiner irgendwelche Flutopfer, was der Klimawandel kostet? die Frage, warum 10kW nötig sind, ist berechtigt. Da soll wohl noch ein i3 in die Garage :D
Mal was zum Thema Diesel/Gas Generator: http://www.alibaba.com/trade/search?fsb=y&IndexArea=product_en&CatId=&SearchText=diesel+generator+set
eProfi schrieb: Beitrag "Re: 400V Drehstrom zu 230V AC für Schweißgerät" >Das Ding heißt PhasenzahlWechseltrafo (er ändert die Zahl der Phasen). >Ja, das geht, Du brauchst 3 St. Trafos 230 --> 115 V >Zwei können Spartrafos sein, einer muss ein Trenntrafo sein. >Bei einphasiger Nutzung hast Du 16 A. >Bei zweiphasiger hast Du 400/230*16=27,8 A (Spartrafo 400-->230) >Bei dreiphasiger hast Du 2*16=32 A >Es gibt noch eine weitere Möglichkeit für 48 A. Wie sieht die letzte Möglichkeit aus?
A. S. schrieb: > es stößt mir immer wieder sauer auf, wenn manche Leute nicht verstehen, > dass Erneuerbare Energien nicht zum Geldpsaren da sind. Ein BHKW für Diesel läuft aber nun gerade nicht mit regenerativen Treibstoffen. Was anderes wäre ein BHKW für Gas, welches Windgas nutzen könnte. Der Witz beim BHKW ist einfach, dass man dem relativ hohen Entropiesprung hochwertige chemische Energie zu niedrigstwertiger Wärmeenergie noch eine Stufe dazwischenschaltet, um die Energie besser zu nutzen. Das ist begrüßenswert, aber nicht unbedingt regenerativ.
Wenn man nach all dem Gebastel sieht, daß sich die Kosten erst in 50 Jahren rechnen, könnte man einfach den Standbyverbrauch verdoppeln, damit es wenigstens 25 Jahre sind. :DDDD Der Ganze Aufwand für Kleinverbraucher und Stromfresser bleiben aussen vor ??? Mann, das Zeug muß gut sein ! Nimm noch nen Zug! Man könnte auch alles auf eine mechanische Welle koppeln, Generator und eine Schwungmasse dranhängen und bei Bedarf (keine Sonne, kein Wind, keine Furzgase) mit einem Antriebsmotor aus dem Netz nachhelfen. Klar geht das, man muß es aber können oder lernen.
Sieh mal da nach: http://www.bhkw-gebrauchtmarkt.de/bhkw-50kw/gebrauchte_bhkw_32_2013_senertec-dachs-5kw.html wendelsberg
Autor: ralf (Gast) Datum: 10.08.2013 21:34 >>Es gibt noch eine weitere Möglichkeit für 48 A. >Wie sieht die letzte Möglichkeit aus? Auf diese Frage habe ich gewartet. Dazu musst Du den Blindstrom in zwei Phasen (je nach Last ggf. dynamisch) kompensieren, dann kannst Du die Länge der Vektoren ändern von 1:1:1 auf 2:2:1. Sozusagen die Umkehrung der Steinmetzschaltung.
Meinst du das so? Braucht nur einen einfachen 400V/230V Trafo und ein C und ein L. Der Strom bei Volllast ist in allen Phasen reell und ein Drittel vom Laststrom.
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