Hallo Forum... wer kennt das nicht... da hat man sich ein netzteil gekauft und hinterher sieht man, was es doch fuer ein schrott ist.. endweder faenngt es nach und nach an sich aufzuloesen oder die regelung taugt nichts.. da kahm mir die idee die elektronik soweit komplett rauszuschmeissen und das ganze neu aufzubauen.. leider habe ich nicht ganz soviel ahnung davon und wollte mal fragen, ob interesse besteht ein netzteil zu entwickeln, was evtl auch ein paar mehr funktionen hat ausser ein / aus max spannung, max strom.. ich dachte da zB. an spannungs verlaeufe zu simulieren eine auswertung ueber die rs232 schnitstelle etc meine gedanken ginngen in die richtung einen teil mit einem kleinem atmega aufzubauen um: spannung / strom zu messen (evtl ausgabe) ueber digitaloitis die refferenzspannung fuer spannung / strom einstellen und evtl die umschaltrelais steuern, die grob zwichen 0 .. 12V .. 24V .. 40V umschalten, um die verluste am leistungstransistor gerinng zu halten.. evtl auch eine moeglichkeit das ganze etwas modular aufzubauen.. um zB. 2 ... n leistungskreise ueber eine controlleinheit zu steuern.. nein, ich will micht mit dem µC die spannung / strom regeln, glaube dafuer ist dieser ungeeignet aber ich muesste mit ihm die begrenzung einstellen oennen udn dies sehr genau was halltet ihr davon??? Mit freundlichen Grüßen Jens
Vom Arbeitsumfang wird dieses Arbitrary-Netzteil eine ideale Diplomarbeit. Willst Du das? Marillion
und welchen Strom soll das teil schaffen können? prinzipiel ist das kein problem. soetwas machen sie bei uns in der schule als normale Abschluss Projektarbeit;-)
;) 0V...30V 0A...4A evtl etwas mehr. leider habe ich keine ahnung von den vorteilen / nachteilen das mit 3 betriebsspannungen zu realisieren ob es besser ist eine spannung zu nutzen und mehr zu kuehlen oder doch ehr 3 spannungen zu nutzen und "zu riskieren" dass die regelung probleme macht.. bei einem conrad netzteil habe ich das mal gesehen da sind 2 getrente bereiche a) strom / spannungs begrenzung b) umschalter fuer den eingang bei dem umschalten faellt mir da gleich nochwas ein 2 spulen mit je ~15V 5A und diese endweder paralel schalten lassen oder in reihe je nach spannung besteht denn interesse an der entwicklung eines solchen netzteils?? Gruss Jens
@Schwachstrom so eins habe ich hier auf der arbeit 19" 6HE 75kg 30V ;) und dafuer habe ich eine elektronische last gebaut mit 400A (max 5KW) nur noch probleme mit der kuehlung ;) @seacrash hast du icq etc?? schreib mir mal eine mail mit deinen vorstellungen etc.. Gruss Jens
@seacrash lebst du noch?? ich mache mir gerade ein paar grundlegende gedanken.. welche eingansspannungen welche spannungen ich fuer logik etc brauche ... wer haette noch interesse?? und nein keine Diplomarbeit einfach ein eigenes gutes Netzteil mit einigen funktionen.. desweiteren evtl noch eine idee das ausgangssignal mit diversen spannungsverlaeufen zu manipulieren in einem gewisem rahmen einen kleinen frequenzgenerator.. Gruss Jens
Hi, ich glaube nicht das du es schaffst billiger ein Labornetzteil zubauen als zu kaufen, es auf keinen Preis ankommt sondern Lerneffekt hier ein paar Ideen. Trafo mit mehrfach Ausgang. Schalterregler IC z.B. LM2576 und der AVR regelt per PWM o. DAC die Sense Leitung. Eine Strombegrenzung wuerde fehlen, diese koennte man aber auch mit dem AVR realisieren. Ich meine auch solche Projekte in der Elektor gesehen haben. Mfg Dirk
Hi, ich glaube nicht das du es schaffst billiger ein Labornetzteil zubauen als zu kaufen, wenn es auf keinen Preis ankommt sondern als Lerneffekt dienen soll hier ein paar Ideen. Trafo mit mehrfach Ausgang (fuer mehrere Ausgaenge) und je Ausgang ein Schalterregler IC z.B. LM2576. Die Sense Leitung koennte man über einen AVR regeln (PWM o. DAC). Eine Strombegrenzung wuerde noch fehlen. Diese einstellbare Strombegrenzung sollte relativ flinkt sein und könnte mittels einem Shunt und einem OP aufgebaut werden. Ich meine auch solche Projekte in der Elektor gesehen zu haben. Mfg Dirk
das Thema billiger kommt auf die qualität an nicht nur vom material sondern auch der schaltung.. zum thema preis kann ich nur sagen, dass die ""0815"" lanornetzteile viel zu teuer sind ich denke da zB. an diverse Conrad netzteile fuer 200EUR und was da drin ist wow denkt man sich haben die die leiterplatten von hand geloetet?? Gruss Jens
Hi, tja und wo wir bei dem Thema Qualitaet sind. Brummspanunng und Restwelligkeit spielt auch ein Thema. Du duerftest sogar mit Handbestueckung recht haben. Die Leistungstreiber werden da sicherlich in der PCB per Hand gesetzt. Mfg Dirk
Hi! Ein gutes Netzteil kostet auch im Eigenbau einiges an Geld, aber es ist dann den 0815-Geräten deutlich überlegen. Ich kenne das, mein 1.selbstgebautes hat auch so 70 Euronen verschlungen aber für 2x 0-36V/0,01-2500mA eigentlich ganz oK. Ich finde deinen Ansatz als duchaus realistisch und machbar. Aber mal so als Tip: 1.Einen Schaltregler als Vorregler gegen hohe Verluste 2.Dahinter einen rein analogen Gegentaktregler(HF-fest)mit Transistoren. Nicht Mosfet! 3.Sollwerte über mindestens 14 Bit DAC's bereitstellen und vom AVR verwalten lassen, genauso wie Eingabegeräte(Drehgeber), Schnittstelle und Anzeige. 4.Messwerte über min. 14Bit AD Wandler einlesen, also externe 5.Schnittstelle auch für Datenausgabe vorsehen(U/I->Ladekurven...) Mein nächstes würde vermutlich so aussehen. Viel Erfolg, Uwe
Hallo Uwe.. hoert sich interesannt an MOSFETs wollte ich auch nicht nehmen ;) was ist gegen PWM zur reinen refferenzspannungsquelle zu sagen?? haettest du generell interesse an so einem netzteil?? oder dauert es noch ein paar tage?? das mit der u / i ladekurve hatte ich mir auch schon ueberlegt ich sehe schon kommen ein display ca. 20cm X 10cm eine PC Tastatur zur eingabe etc ... ;) Gruss Jens
Hurra, ich lebe noch Jens!!!;) Sorry, war außer Haus und hatte keine Zeit "richtig" zu Antworten. Meine Vorstellungen von einem Netzteil: - 2 X 0 - 30V / 3000mA - Restwelligkeit sollte 100µVss nicht deutlich überschreiten - Grob- und Feineinstellung!!! - einfacher integrierter Funktionsgenerator, Klasse Idee!!! evtl. bestimmte "wichtige Frequenzen" als zusätzliche Ausgänge - "Schnittstelle auch für Datenausgabe vorsehen(U/I->Ladekurven...)" wäre ja toll, aber kein Muß!? Gruß
Was Seacrash da schreibt würde mich auch interessieren wobei da noch ein paar Festspannung wären di ich geren hätte. +3,3V +5V, +/-12V Gruß Jörg
auf jedenfall =) das sollte kein problem sein.. nur ein paar DC DC wandler fuer die galvanische trennung oder gleich einen evtl 2ten travo?? wie sollten wir den Trafo aussuchen?? Ringkern haben sehr gute Eigenschaften ok sie kosten auch 20 - 30 EUR nachteil, sie haben meist nur 2 ausgaennge mit gleichen spannungen Vorstellung: 2 Trafos zu nutzen (bei Reichelt RKT 12018) (einen je seite) 2 mal 18V 3,3A bei 12V ca. den 2ten Trafo beischalten oder das ganze mit einem 2tem Transistor zu machen keine ahnung im momennt nur als idee um die verluste zu verkleinern ( ca. 36V * 3A = 108W ca. 18V * 3A = 54W ) als anzeige schwebt mir ein Display eines Nokia Handys vor (farbdisplay??) Funktionen: 2x U / I und Lastkurve, die weiterlaeuft ein weiteres Display (Mono??) fuer die zusazufunktionen ueberwachung etc.. macht euch schonmal gedanken Grusss Jens
Hallo ich habe eben mal ein paar kleine versuche ala PWM gemacht (aus einem NE555) kondensator 1µ widerstand 37kOhm der ausgang sah sehr gut aus kaum noch ein brummen drauf (ca. 10kHz) zu den Leistungen: der 2N3055 kann maximal 109W verbraten bei 30V und 4A wuerde ich fast 3 davon nehmen dann haette man 40W pro Transistor und dabei koennte man sogar gleich auf 5A gehen macht dann schoene 50W.. die Kuehlkoerper sollten auch nicht allzugross ausfallen evtl einen kleinen luefter?? temperaturgeregelt? kein muss nur dann kanns extrem kleiner werden.. Trafos have ich schöne bei Farnell gesehen 2X 35V bei ca. 5,5A (30 - 40 EUR) dann wuerde ich noch einen kleinen Printtrafo fuer Spannungsversorgungen etc nehmen. Nur mein "Problem" hat jemand gute schaltungen um die regelung sehr schnell zu halten und ohne "Brummspannung"?? Gruss Jens
Hi! Ich bin auch auf der Suche nach einer guten Schaltung für ein Netzgerät in dieser Größenordnung. Hab da auch die Seite von Guido Socher gefunden: http://ldp.rtin.bz/linuxfocus/Deutsch/November2002/article251.shtml Das Konzept find ich ganz gut und ich hab auch vor, mein Netzteil so ähnlich zu bauen, nur halt 30V und 5A. Da brauchts dann sicher 3 2N3055. Natürlich lässt sich das ganze noch erweitern. Mir fehlt zum Beispiel die direkte Spannungs- und Strommessung mit dem µC. @Jens: Ich weiß leider nicht wie es um die Brummspannung steht und ob die Regelung auch schnell genug ist. grüße, albert
Danke fuer den Link.. wenn du interesse haettest kannst du ja auch weiterhin mitmachen es sollte eiene art Projekt werden, was jeder nachbauen kann und auch leicht abaenderbar ist (1A .. 50A) wie auch immer was wer braucht.. Gruss Jens
Ich hoffe, das Fertigprodukt sieht besser aus, als das hier: http://www.scriptkiller.de/pics/avr/netzteil/misc/4.jpeg :)
Hallo hier mal ein kleines Foto (mit meinem Handy geschossen =) http://home.dinspel.com/elektronik/15042005.jpg =) schoenes spielzeug nich? Leider kann man nicht alles so schoen erkennen also: Gruen eingang 105kHz blau ausgangsspannung gelb ausgang AC bei 20mV ich finde, der flattert noch was viel der Widerstand lag bei 100kOhm und der Kondensator bei 330nF Gruss Jens PS: EWB ist ja der letzte scheiss =) habs eben mal versucht zu testen lol der kennt nichtmal ein RC Glied und gibt mir das signal so wieder aus =) naja mal sehn
>>Ich hoffe, das Fertigprodukt sieht besser aus, als das hier: >>http://www.scriptkiller.de/pics/avr/netzteil/misc/4.jpeg >>:) ist die Leiterplatte geätzt, oder nur durchgebohrt und unten dann mit kabel verdrathet??? Funktioniert dat denn =) nichtmal die widerstände liegen brav in einer richtung ;) oh gott das muss ich mal auf der arbeit am montag zeigen bis dann =)
also leute .. die platine ist doch das absolute schmückstück von meinem schönen netzteil :) wenn das aussenrum nicht besonders schön aussieht, dann ist das ja ok, aber nix gegen meine platine ... kopfschüttel und was soll ich mit widerständen in einer richtung wenn ich dann nur noch mehr drahtbrücken brauch?
Hi! @Jens: <ich habe eben mal ein paar kleine versuche ala PWM gemacht (aus einem <NE555)kondensator 1µ widerstand 37kOhm <der ausgang sah sehr gut aus kaum noch ein brummen drauf (ca. 10kHz) Bei PWM hast du immer das Probl"du musst glätten" und das versaut die Reaktionszeit bei Sollwertänderung(F-Generator)Die Ausgangsspannung deiner PWM hängt auch von der Spannung deines Ausgangs ab und ist nicht unbedingt reproduzierbar. <zu den Leistungen: <der 2N3055 kann maximal 109W verbraten <bei 30V und 4A wuerde ich fast 3 davon nehmen dann haette man 40W pro <Transistor und dabei koennte man sogar gleich auf 5A gehen macht <dann schoene 50W.. <die Kuehlkoerper sollten auch nicht allzugross ausfallen evtl einen <kleinen luefter?? temperaturgeregelt? kein muss nur dann kanns extrem <kleiner werden.. So so, ihr solltet mal Versuche mit Wärme machen damit ihr hinterher nicht aus allen Wolken fallt. 150W an Wärme wollen erstmal wegbewegt werden ohne das irgendwas Schaden nimmt! Nehmt mal einen 50W Lötkolben und versucht den auf max 80 Grad zu halten. Deswegen hatte ich ja auch gesagt Schaltregler als Vorregler damit über dem Regeltransistor max. 3V abfallen.(3V x 5A =15W). Mit der Trafospannung würde ich auch nicht zu hoch gehen weil dann die Rohspannung an den Ladeelkos schnell bei 63V ist, verlustarme P-Kan-Mosfets eine Uds_max von 55V haben und normale OV's eine UB von max +/-18V besitzen. 55V/Wurzel 2 = 38,89V -10%(Netz)+ Sicherheit, da sind wir bei max 33V Trafospannung. Das bedeutet das auch bei Nennlast eine Ausgangsspannung von 30V realistisch scheint. Übrigens 5A bedeutet, bei einer Auflösung von 1mA in der Anzeige, 13Bit AD-Wandler, 4A wären billiger(12 Bit). Na dann, viel Erfolg Uwe
Hallo Leute, ich bin auch an einem schönen Labornetzteil interessiert. Allerdings habe ich noch einen kleinen Vorschlag zu machen. Als Logik/Analogbastler brauche ich oft mehrere galvanisch getrennte Versorgungsspannungen. Diese brauchen selten mehr als 1A und 25V zu leisten. Mein Vorschlag ist nun, ein Netzteil zu bauen, das drei Ausgänge zu je etwa 1A (ggf. auch 2A, das wäre noch im einfach möglichen Bereich) und 25V hat. Die Steuerung übernimmt z.B. ein Atmel AVR. Alle Ausgänge sind voneinander galvanisch getrennt (also 3 Trafowicklungen), werden aber dennoch über eine Steuereinheit geregelt (mit Optokoppler o.ä.). Eine Brummspannung von unter 1mV wird schon eine anspruchsvolle Aufgabe, die in meinen Augen bei 5A keinen Sinn mehr hat (wann braucht man schonmal 25V+-1mV also etwa ~0.004% Konstanz bei 5A. das sind 120+-0.005W ??!). Was haltet ihr von dem Vorschlag? Wenn Interesse besteht, bin ich gerne bereit meine Ideen und mein Grips einzusetzen mit der Hoffnung im Hinterkopf, ein schönes Netzteil davontragen zu dürfen. Schöne Grüße, Clemens
@Uwe Das mit dem Step Down Wandler hört sich schon recht gut an.. aber das mit den 100 .. 150W sollte kein Grosses Problem sein. Ich habe hier eine Elektronische Last aufgebaut, die 4,8KW verbraten muss ok ist etwas anderes aber da mache ich mir im momennt keine Sorgen drum.. Das einzige, was passieren koennte ist, dass der Kühlkörper etwas groesser wird.. aber auch da habe ich eine klene verrueckte Idee CPU Kühler ;) ist dann zwar mit Lüfter aber sie sind heutzutage schon sehr leide und leistungsstark.. Clemens Das mit der Brummspannung macht mir auch schon sorgen.. bei PWM habe ich gesehen, dass man das so einfach nicht auf 1mV bekommt dazu muss man dann noch die regelung rechnen Eine andere Idee war zwei Digital Potis zu nutzen einen fuer 0,5V Schritte und der andere fuer die 1mV schritte. Vorteil man bekommt eine sehr glatte Spannung herraus. und kann diese sehr genau mit einem µC Einstellen.. Ich werde mal versuchen eine kleine Projektseite bei mir and laufen zu bekommen wo man dann miteinander Daten / Erkenntnisse auswechseln kann Gruss Jens
Hallo Leute, Hört sich interessant an. Als kleinen Denkanstoß: Seht euch mal folgendes Netzteil von ELV an... 0...30V 0...10A -> Arbeitet auch mit 2 Spannungen. http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PS9530/PS9530_KM_G_001116.pdf lg leopold
Hi! @Jens: <kleinen luefter?? temperaturgeregelt? kein muss nur dann kanns extrem <kleiner werden.. Gegenfrage: Was ist extrem klein? Also meine Netzteile haben beide die Grundfläche eines A4-Blattes und sind 14,5cm hoch.(ist so die Standard Gerätehöhe)Wenn du es da noch schaffst 2 x 150W Wärme(im Extremfall) ohne Sackhüpfen wegzubringen.. Hut ab! @Clemens: Nunja der eine braucht eine Spannung, der nächste 2...3... Was haltet ihr davon die Sache modular aufzubauen? Nur die Verwaltung wird dann immer umfangreicher. Bei den Strömen und Spannungen tendiere ich persöhnlich zu 30V/2-4A. (30V~15Bit,2A~11Bit,4A~12Bit) 1A ist deutlich zu wenig. Viel Erfolg, Uwe
Das hatte ich auch schon in betracht gezogen.. ala 19Zoll einschubrahmen ;) @Uwe was meinst du mit Sackhüpfen?? 15Bit bei 30V waehren 915,5µV schritte 16Bit bei 30V waehren 457,7µV schritte warum nicht die 16Bit voll ausnutzen (zumindest beim setzen??) DA Wandler gibt es sicher nicht direkt mit 15Bit?
Okokok DA Wandler gibt es mit 15Bit ;) Zu dem Netzteil: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PS9530/PS9530_KM_G_001116.pdf ich habs mir mal angeguckt nur mit der Refferenzspannung bin ich mir nicht sicher, ob man die Multiplexen sollte und dann vor dem Impendanzwandler mit einem RC Glied speichern sollte Ok, der Impendanzwandler ist sehr hochomig nur ist das etwas naja Heftig ;)
Ich denke, Jens hat recht. Wenn man schon mit digitaler Technik rangeht, sollte man sinnvolle 2er-Potenzen nehmen. Ich wäre auch für 16Bit. Die Sache mit dem 19"-Einschub klingt gut. Dann könnte man z.B. die Kontrolleinheit auf einen Einschub machen und für jede Ausgangsspannung je einen weiteren kleineren Einschub vorsehen. Das macht das Netzteil erweiterbar. Bauen wir das Netzteil modular auf, so können auch verschiedene Einschübe entworfen werden, die verschiedene Ströme machen (z.B. 4A, 2A, 10A, oder ähnliche). Die Kontrolleinheit muss nur zu Beginn abfragen, welche Module angesteckt sind und kann sich danach selbst konfigurieren. Ich denke, dann wird der Brumm auch kein zu großes Problem. Wie in meinem letzten Beitrag dargelegt, bin ich der Überzeugung, dass geringer Brumm nur bei geringen Strömen interessant ist. Dies sollte damit möglich sein. Meine derzeitige Vorstellung des Systems sieht etwa so aus: ------------------- | Kontrolleinheit |-->BUSSYSTEM----------------------------- ------------------- | | | | | | Ausgang1 Ausgang2 Ausgang3 RS232/ LCD Tastfeld/ USB IR-Empfänger/ Tastatur Wobei jeder Ausgang etwa dem folgenden entspricht: --BUSSYSTEM---->Optokoppler----->DA-Wandler Spannung-->\ analoge |->Info |->DA-Wandler Strom-----> | Regelung |->Statusanzeige |->DA-Wandler Leistung-->/ Gegebenenfalls müssen die Ausgänge noch Informationen über sich selbst (maximaler Strom, Spannung, Leistung, Welligkeit, Kühlkörpertemperatur, etc.) verwalten müssen (hier als Info angedeutet). Dies könnte z.B. durch einen kleineren AVR realisiert werden (vorausgesetzt wir bleiben bei Atmel). Was haltet ihr von diesem Vorschlag? Ich denke, er wird als grobe Skizzierung des Projekts einen Anfang bilden können. Schöne Grüße, Clemens
Das hört sich schonmal gut an =)
nur..
Willst du dann 3 .. 4 getrennte Netzteile aufbauen (Potentialtrennung)
evtl waehren kleinere (in jedem Modul) enthaltene Übertrager, die dann
villeicht auch die Maximale Ausgangsspannung grob vorregeln
<Zitat vom Uwe>
>1.Einen Schaltregler als Vorregler gegen hohe Verluste
Kleinere DC DC Wandler fuer Spannungsversorgungen etc
Leider kenne ich mich noch nicht direkt mit den Schaltreglern aus
gruss Jens
Naja, ich stellte mir das so vor, dass es ein einziges Gehäuse ist, in das mehrere Einschübe passen, die jeder eine "Endstufe" beinhalten. Alle "Endstufen" müssen natürlich galvanisch getrennt sein (dafür den/die Optokoppler), wozu auch für jede Endstufe ein extra Trafo oder zumindest eine extra Wicklung gebraucht wird (plus ggf. Versorgung für DA-Wandler etc). Setzt man einen Schaltregler als Vorregler ein, so wird das Ausgangssignal in jedem Fall gestört sein. Ich denke nicht, dass es mit normalen Mitteln möglich sein wird, die Ausgangsspannung nicht mit HF-Überlagerungen zu "verseuchen". Vielleicht bin ich an dieser Stelle aber auch noch zu unerfahren: hier seid ihr gefragt! Also ganz grob ist mein Ziel, eine Kiste zu haben, wo mehrere Spannungen und Ströme rauskommen, die galvanisch voneinander getrennt sind und verschiedene Leistungen liefern. Die Kiste sollte man noch an den PC anschließen können und seeehr komfortabel bedienen können! :) btw: Wie weit ist die "Projekt-Homepage"? Falls nötig, könnte ich noch ein wenig Webspace "abzwicken".
Hallo! Ich mach sowas in der Art als Facharbeit, allerdings nur ca. +-10V, 1A. Schwerpunkt auf dem Funktionsgenerator. Muss aber erst mal meinen Lehrer fragen, ob ich hier mitarbeiten kann. Projekt-HP einfach im Wiki(heißt jetzt Artikel) anlegen. Hermann
Hmmh Webspace habe ich genug und auch Traffic, der nicht genutzt wird ;) Bin gerade dabei ein paar Pläne zu zeichnen, wie ich mir das ganze vorstelle.. Gruss Jens
Also ich hab bis eben mal ein CMS bei mir installiert (http://www.dinspel.com/netzteil/) frage ist nun ob es sich lohnt die eigene Seite zu nutzen, oder das ganze ins Wiki zu verlagern. Was mich nun aber noch sehr interessiert ist, a) was kosten solche StepDown wandler b) fuer welche Leistungen sind die ausgelegt und c) wie sieht der ausgang der Wandler aus??
Hallo Jens, es gibt alle möglichen StepDownRegler bis zu 10A und drüber hinaus. Natürlich produzieren sie bei entsprechenden Leistungen viel Wärme, die weg muss. Andy
Hi! Aha! Modulbauweise scheint gefragt zu sein, aber 19''... Ist das nicht etwas gross? Ich dachte eher so an eine A5-Grundfläche. 1(2)Trafo(s) pro Einschub damit die Sache auch potentialgetrennt ist. Bus über Ok's, dann solten sie aber recht schnell sein(min 400kHz)damit man mit HW-SPI die DA/AD's ansprechen kann. Ach ja 16Bit DA/AD kann man natürlich nehmen, ich dachte nur an den Preis, aber das müsste man mal untersuchen. Überlege gerade, eigentlich braucht jeder Einschub seinen eigenen uC um selbstständig arbeiten zu können(auch ohne PC) Dann brauchte man den Bus lediglich zur PC-Anbindung und jeder Einschub hat 2 Drehgeber(U/I), eine LCD(LED)-Anzeige für U/I und 2 Buchsen auf der Frontplatte. @Clemens: <Setzt man einen Schaltregler als Vorregler ein, so wird das <Ausgangssignal in jedem Fall gestört sein. Wie kommst du darauf? Wenn du alles schön auf einen "Haufen" baust und noch etwas (Kühl)Blech drumrum ist das Thema schon fast gegessen. Beim StepDownRegler habe ich übrigens meine eigene Variante, die dafür fast ideal sein dürfte. Kostenpunkt ca. 5Teuro, Fläche: ca.Streichholzschachtel und etwas Bastelei. Bei Bedarf stelle ich sie ins Netz. Viel Erfolg, Uwe
Hallo, verfolge die Diskussion mit viel Interesse, glaube aber, dass das Netzteil inzwischen doch etwas groß wird. So zum Basteln würde mir ein Teil reichen, was eine einstellbare Spannung von 0 - 30 V bei etwas 3 A hat. Dazu einige Festspannungen 5 V, 9 V, 12 V vielleicht noch 24 V. Die sollten alle von einander unabhängig sein und gleichzeitig zur Verfügung stehen, also je einen Anschluss. Anzeige von V und A für die regelbare Spannung oder besser noch umschaltbar auf einen bestimmten Ausgang. So Dinge wie kurzschlussfest, niedriges Brummen usw. sind klar
Hallo, super Thread oder schon fast Projekt.... Eine idee mehr wäre: Alle Ausgänge (5v 12v 0-30 etc) mit gemeinsamen oder frei programierbaren schnell Cut-off. Also beim ausschalten ALLE (vorher ausgewählte) Ausgänge Lastunabhängig und Synchron abschalten zu können.
Hallo Leute, An welches Bussystem habt ihr so gedacht? Ich finde übrigens die Modul-Lösung in 19" Bauweise sehr gut! leo
das mit den 19Zoll bietet sich an soll aber kein muss werden.. Die einzelnen Module sollten ca. Europakartenformat bekommen und worein man das baut ist jedem selbst überlassen.. Ich komme sehr Preiswert an (gebrauchte) 19Zoll Rahmen ran. nur was ich nich nicht weiss ist wie man am besten die Spannungsversorgung aufbaut Modul1 Travo mit diversen Festspannungen (5V 9V ...) oder jedes Modul mit eigenem Travo?? Gruss Jens
Guten Tag, in welches Gehäuse man das Gerät baut, bleibt denke ich, wirklich jedem selber überlassen. Wir sollten nur darauf achten, dass das Bussystem z.B. auch mit Fosten-Feld-Verbindern (schreibt man das so??) verbunden werden kann - ähnlich dem IDE-Bus im PC. Damit ist auch ein Einbau in ein Gehäuse ohne vorgesehenes Bussystem möglich. Als Spannungsversorgung für die Logik werden wir wohl eine etwas kräftigere Versorgung für die Steuerlogik und alle direkt mit dem Bus verbundenen Bauteile brauchen. Die DA-Wandler und Analogen Regelkreise werden dann wegen der galvanischen Trennung aller Kanäle voneinander, jeweils ihre eigene Versorgung brauchen, z.B. ein Printtrafo (2-5 Watt sollten reichen). So, nu gugg ich erstmal die Internetseite an ... fürForumRegistrier ciao, Clemens
Ich habe mal über das Bussystem nachgedacht und bin zu etwa folgendem Ergebnis gekommen: - viele Busleitungen (z.B. bei einem parallelen Bus) brauchen auch viele Optokoppler, was sich nachteilig vor allem auf den Platinenplatz und die Kosten auswirkt. - wenige Busleitungen (z.B. Serieller Bus, I²C-ähnlich) haben den nachteil, nur geringe Übertragungsraten zu prodozieren. Bei meinem letzten Versuch, einen I²C-Slave mit einem AVR (4Mhz) zu realisieren, sind zwar bis 100kHz erfolgreich gewesen, es bleibt aber nicht mehr viel Rechenzeit für andere Operationen übrig. Gibt es eigentlich einen Optokoppler, der bidirektional als Open-Collector arbeiten kann? Ich schlage nun vor, einen Bustyp zu wählen, der von den kleineren AVRs (z.B. AT90S2313) hardwaremäßig unterstüzt wird. Das wäre eine RS232-ähnliche Konstruktion: MASTER out ---->----/----------------------------/--------- in ----<----|--/-------------------------|--/------/\/\/\-+5V cs0 ---->----|--|--/----------------------|--|------ cs1 ---->----|--|--|----------------------|--|--/ v ^ v v ^ v OK OK OK OK OK OK v ^ v v ^ v IN OUT CS IN OUT CS SLAVE 1 SLAVE 2 Damit werden für auf jeder Slave-Platine je zwei Optokoppler nötig, die Ein-/Ausgänge werden einfach an den RS232 Anschluss des Mikrocontrollers angeschlossen. Ein Empfangenes Byte wird nur dann akzeptiert, wenn die CS-Leitung aktiv ist. Wird ein Slave mit der CS-Leitung angewählt, so kann er seinen Ausgang treiben und treibt somit über den Open-Collector-Optokoppler (was für ein Wort! ;-) auch den Eingang des Masters. Ggf. kann man hier noch eine logische Und-Verknüpfung einfügen. Der Master braucht dann blos 2+#Slaves Leitungen. Alternativ kann man die CS-Leitungen der Slaves auch durch einen 3-zu-8-Decodierer ersetzten, dann werden für 8 Slaves nur 3 Portleitungen verwendet. Bei geeigneter Wahl des Widerstandes für die MASTER-in-Leitung können Übertragungsgeschwindigkeiten von 1Mbit leicht möglich werden. Damit wäre es auch einfach möglich, ein anderes Steckverbindersystem zu nutzen, z.B. durch verdrehen des Kabel zwischen den Steckverbindern (ähnlich wie bei den alten 3 1/4 und 5 1/2 Zoll Floppy-Laufwerken). Soviel zum Thema Bus ... ich hoffe ich liege nicht gänzlich neben euren Vorstellungen :) Jens: Was hälst du von einer Abstimmung zur Auswahl des Mikrocontrollers? Ich bin ja sehr für den ATMega161 zu haben (hab ich noch 2 Stück von :-). In dessen Sockel könnte man z.B. auch den AT90S8515 einstecken, falls nicht so viel Speicher gebraucht wird. Wichtig bei dieser Wahl ist nur, dass der verwendete Master-Mikrocontroller mindestens 2 RS232-Schnittstellen hat. Eine für die Slave-Anbindung und die andere für den PC. Als zweites "Bussystem" schlage ich noch einen 8-Bit-Bus vor, der z.B. den USB-Chip FT245BM und das LCDisplay anbindet. Dafür werden also 8+4+2 Leitungen nötig. Um Kontrollfunktionen auf der Master-Platine selbst zu übernehmen (z.B. Gehäusetemperatur, Real-Time-Clock, ... ) wäre ggf. noch ein I²C-Bus von interesse. Dieser wird aber nicht von der Platine heruntergeführt werden müssen. Kurze Zusammenfassung der bisher benötigten Hardware-Unterstützung des Master-Controllers: >=21 PORT-Leitungen = 8+4+2+2+log(2)#Slaves 2 RS232-Schnittstellen 1 TWI-(I²C)-Bus Was meint ihr? Ist das eine passable Konfiguration? Wenn ja, könnte ich ein Eagle-Layout beginnen. Vielleicht hat auch noch jemand eine Idee, wie man die aktuelle Version der Eagle-Datei für alle verfügbar und erweiterbar machen kann (ählich CVS vielleicht). Schöne Grüße, Clemens
Eagle hmmh ihh =) ich arbeite da lieber mit Protel ;) die Abstimmung für den µC kann ich gerne mit einbauen ;) ist eh im momennt nur der grobe anfang wollte auch noch eine seite einbauen, wo user selbst dateien hochladen koennen etc. mal sehn mit dem RS232 "Bus" habe ich noch meine bedenken. da muss es noch etwas besseres geben. anders herrum sind die "1MBIT" nötig? der Bus dient doch jegendlich darum Daten vom Slave zum Master zu uebertragen. das Stelle ich mir so vor: Master schickt eine anfrage an den Slave (welche spannung, strom), dieser antwortet 10V 3A. diese Daten müssen meinermeinung nach nicht jede sekunde abgerufen werden, es sollte reichen, wenn die alle 10 Sekunden abgerufen werden. Anders sieht es aus, wenn man zB. noch einen Akku läd da kann man dann meinetwegen jede Sekunde den Slave abfragen und das sollte dann auch nicht zu lannge dauern. evtl könnte man auch einen Port komplett Paralel nutzen nur wird da das timing nicht einfach sein mit den Hardware implementationen habe ich noch keine erfahrung gemacht aber der i2c sollte volkommen reichen.. Das mit dem Bidirektionalen Busankopplern ist möglich ich denke mal dafür git es extra Bauteile, die das können Was ich nur noch immer nicht weiss ist, wie die Stromversorgung aussehen soll Jedes Modul seinen eigenen Trafo wird sicher von vorteil sein. Gruss Jens Gruss Jens
Hallo Leute, Schätzt doch mal ungefähr die Nutzdatenmenge. Werte im Float-Format = 4Byte Spg.+Strom+Leistung = 12Byte ca. 400% Overhead... = 64Byte pro Modul Für eine Aktualisierung 10x pro Sekunde ergibt das eine Datenrate von 5120 bit/s + Start-Stoppbits,... sagen wir grob 6 kBit/s. Bei 5 Modulen parallel ergäbe das dann 30 kBit/s. Wenn der Bus mit 56 bzw. 64kBit/s fährt müsste das doch reichen! Oder wozu dachtet ihr dass ihr die 1Mbit benötigt? mfg leo
Hi, weiter oben wurde der Vorschlag gemacht, das Gerät auch als "Funktionsgenerator" einsetzbar zu machen. Dafür wäre eine Aktualisierung eines Kanals mindestens 20.000 Mal pro Sekunde wünschenswert (20kHz sampling rate). Dann erhält man etwa 20.000*16*1.5=480kBit/s. Mit 1MBit wäre man also auf der sicheren Seite und könnte ggf. auch noch einen zweiten Kanal so versorgen. Sollte dieses Feature allerdings nicht mehr von Nöten sein, so stimme ich euch zu, dass man auch mit 50kBit/s auskommen kann. Ich selber finde die Idee, auch eine Art Funktionsgenerator daraus herstellen zu können, garnicht so schlecht und würde dafür gerne auch einen schnellen Bus einbauen. Ein Blick in die UART Baudrate-Tabelle des AT2313 (als Slave Beispiel) zeigt eine maximale Geschwindigkeit von 691.2kBit/s (UBRR=0, 10Mhz). Der Mega8 unterstützt auch schnellere Modi, so wie der Mega162 und der Mega32. Die maximale Geschwindigkeit wird also hauptsächlich von der Controllerwahl abhängig sein und sollte erst später festgelegt werden.
@Clemens Helfmeier ein Modul ja aber dieses Modul soll auch laufen koennen, wenn der Master keine Daten sendet also nur zum "Programmieren" genau, wie das Senden von Daten an ein Modul: nicht kontinuierlich, sondern einmal setzen und das wars (evtl alle 5 Minuten kontrollieren) @Thorsten fuer die, die es so wollen ja warum 10 Gräte bauen, wenn man alles schoen klein udn "Modular" aufbauen kann Ok es gibt sowas in der art fertig, glaub der böhse c hat sowas aber fuer 500EUR und ist mal ein teil defekt kannst du gleich das ganze teil wegschmeissen weil .... Gruss Jens
Hi, das mit dem Funktionsgenerator hört sich ja nicht schlecht an. Es ist nur die Frage ob man dazu vielleicht eine Gegentaktendstufe braucht. Bei einem normalen längsgeregelten Netzteil wird ja nur die "source" Funktion vom Regler bedient, während die "sink" Funktion durch die Last erreicht wird. Bei wenig Laststrom und nem Kondensator parallel geht die Spannung dann nicht mehr vernünftig runter. Gruß Dieter
Hi Dieter der Funktiongenerator gezieht sich auch nur auf eine mehr oder weniger Lastlose Funktion des gesamtem Gerätes es soll mehr ein zusatz sein, der kein muss aber ein kann sein kann =) wow was fuer ein satz gn8 Jens
Guten Abend, @Jens: eigentlich dachte ich, dass durch die Modularisierung und zusammenstellung mehrerer Ausgänge in einem Gerät die mehrfachen Anzeigen und Bedienelemente wegfallen würden. Ist nicht das das Ziel gewesen? > evtl auch eine moeglichkeit das ganze etwas modular aufzubauen.. > um zB. 2 ... n leistungskreise ueber eine controlleinheit zu steuern.. (1. Beitrag) Nunja, ich geh auch ins Bett, guts Nächtle, Clemens
Hi! Ihr redet ja schon recht heftig über den uC. Habt ihr denn schon ein Netzteil / Modul was ihr steuern könnt? Und warum RS232? Reicht euch SPI nicht aus? Und ja,ich denke jedes Modul sollte eigenständig arbeiten können. Viel Erfolg, Uwe
mein reden Uwe =) ich wuerde auch lieber mit den Modulen anfanngen nur wie gesagt frage ist, jedes Modul eigene Spannungsquelle oder das ganze mit einem übertrager von einer gesammtem spanungsquelle trennen, wobei man auch gleich eine grobe vorregelung machen koennte ( Uaus + 5V) Gruss Jens
Hallo wie schaut nun aus?? Wer will aktiv woran mitentwickeln?? ich bin dabei den Analogteil mit zu bearbeiten denke mal wir sollten DA Wandler nutzen, evtl eigene aufbauen?? mittels schieberegister?? koennte nur etwas viel aufwand werden.. Zum messen habe ich recht gute geräte, wo ich auch screenshots (Oszi) machen kann Gruss Jens
Hi! Habe leider momentan ganz schwach Zeit, aber fange mal mit dem U/IRegler an. Vorregler bekommst du von mir 0,7-(was du willst) über Ua. Nimm also zum testen ein anderes NT. Schaue dich nach 16 Bit AD/DA's um die mit SPI gehen. Grenzwerte: 30V/3A Beim Strom eher weniger wegen Erwärmung Mess-R oder dir fällt was beseres ein. MFG Uwe
die Abfallspannung am Messwiderstand sollte nicht das Problem sein.. da koennte man auch 4 ... 5A Nehmen 50mOhm - 100mV - 500mW oder 100mOhm - 200mV - 1W nach 16Bit DA Wandler habe ich schonmal gesucht leider waren die, wie ich gefunden gabe sehr teuer (30 .. 40EUR 4 bis 4 kanal) werde aber weitersuchen und hier posten.. Gruss Jens
Morgen, also ich hätte an diesem Mammutprojekt auch Interesse. Ich beschäftige mich beruflich gerade mit dem CAN-Bus (experimentiere mit einem PIC 18F248, bin aber privat eher der "Atmeler"). Warum nicht CAN als Bus? Der macht die 1MBit locker.
Moin.. @ Jens123 , habe was ganz nettes herausgesucht.. hat alles was man(n) braucht... die richtige URL ist: http://www.isa-asic.de/asic.html Über ISA-ASIC Der ISA-ASIC wurde speziell für die Messwerterfassung in elektronischen Batteriemanagement-Systemen (EBM) im Fahrzeug entwickelt. In der Kombination mit einem 100 µOhm Widerstand und einem µC stellt der ISA-ASIC durch seine hohe Genauigkeit, Auflösung und Messgeschwindigkeit sowie seinen zahlreichen Sonderfunktionen eine ideale Lösung für ein komplettes, preisgünstiges und äußerst kompaktes EBM dar. Darüber hinaus ist der ISA-ASIC für eine Reihe weiterer Anwendungsgebiete der industriellen Messtechnik konzipiert, die unter Einsatzgebiete beschrieben werden. Die Technik im Überblick Programmierbarer Verstärker (PGA) Verstärkungswerte von 1, 4.8, 24, 50 und 100 bieten extrem weite Eingangsbereiche von ±7.5 mV bis 750 mV. Analog/digitaler Chopper-Dechopper für eine aktive Offsetkompensation (Offset < 0.5 µV). Unterdrückung des 1/f-Rauschens; extrem niedrige Rauschdichten (35 nV/ Hz) bis in den DC-Bereich. Dual-Modus Automatische Umschaltung nach einer vorgegebenen Anzahl von Messungen (1-16) zwischen Strommessung und einem der Messkanäle VBAT, ETS, ETR oder auf die interne Temperaturmessung - dadurch ist eine gleichzeitige Messung von z. B. Strom und Spannung möglich. Low-power Oszillator für Sleep-Modus Automatische Aktivierung des eingebauten 250 KHz-Oszillator. Programmierbare Stromquelle Über SPI-Bus im Bereich 0 - 248 µA in Stufen einstellbar, zur Aktivierung der angeschlossenen Sensoren wahlfrei auf einen der Eingänge VBAT, ETR und ETS schaltbar. Digitaler Komparator für alle Eingangskanäle Der ASIC dient als eigenständiges Überwachungsmodul, das einen Störfall durch einen Interrupt an den µC meldet. Interne Temperaturmessung Auflösung: 0.1°C, Genauigkeit besser als 0.5°C. Präzisionsreferenzspannung Referenzspannung auch nach außen für andere Anwendungen verfügbar, bei Bedarf Abschaltung möglich, durch extern bereitgestellte Referenz ersetzbar. Absolutwert und TK sind über den seriellen Bus zur Korrektur von Fertigungsstreuungen einstellbar. Sleep-Modus Abschaltung von externem Takt und internen Baugruppen zur fast vollständigen Unterdrückung der Stromaufnahme. Aktiver Wake-up / Anwendung Automobil Zur Ruhestromüberwachung im Fahrzeug oder als eigenständige Alarmanlagenfunktion bei Überschreitung eines frei programmierbaren Grenzwertes für Strom, Spannung oder Temperatur. Fühlerbruchüberwachung aller Eingangskanäle Durch freie Programmierbarkeit der internen Stromquellen effektive Überwachung aller Eingänge auf Bruch. Programmierbares digitales Messwert-Filter Wandlungsraten von 2 Hz bis 16 kHz einstellbar. Das 0-10 Hz Rauschen des ISA-ASIC liegt unter 0.2 µV. RMS. Gruss
Hallo, @wildsau Ich denke, der CAN-Bus ist für dieses Projekt etwas "oversized". Meint ihr nicht auch? lg leo
@Monguz hört sich teil interesannt an werd mich heute nachmittag (zu hause mal damit beschaeftigen) @Leopold Stockinger der CanBus ist sehr gut geeignet, wegen der Signalfestigkeit, nicht, dass es passiert und oeffters durch zB. einen Kurzschluss eien störung auf den Bus kommt und und das ganze System "durchbrennt" ;) nur die 1M-Bit brauchen wir nicht.. Die Module sollen im grossen und ganzen StandAlone laufen und nur durch den Master Daten mit dem PC austauschen und auf garkeinenfall zur regelung dienen Gruss Jens
Hallo, hier mal eine Schaltung mit Paralellschnittstelle, abgewandelt aus meiner Minilab HC11 Steuerung. MfG Manfred Glahe
@leopold Geb ich Dir prinzipiell recht, aber: CAN ist doch relativ weit entwickelt und sehr störsicher. Außerdem ist der CAN robust (wenn ich nur dran denke wie oft ich schon verpolt hab oder ihm mal einen ESD Puls verabreicht habe). @jens ist ja kein problem, dann nehmen wir CAN 500 oder CAN 100 was ich hilfreich fände, wer mal eine Liste wo sich jeder einträgt, der interesse hat an diesem Projekt. (vielleicht auf Homepage)
@Wildsau Ja, ich bin dabei eine Homepage einzurichten und suche derzeit passende module (Mambo) da kann man dann ein Team erstellen (Entwickler) die Seiten auch aendern koennen User koennen sehen, wer Admin, ENtwickler oder nur Registrierter User ist ;) mal sehn, wann ich dazu komme Gruss Jens
Hallo, hab schonmal ein bisschen geEaglet ... allerdings übernimmt hier die Control-unit fast alles. Der Bus kann wahlweise als SPI, I²C oder RS232-kompatibel ausgelegt werden (3 Pins am µC vorgesehen MIN, MOUT, SINT; ginge damit auch CAN?). Das Layout ist auch schon fertig, ich werde es aber zuerst einmal testen und nach Fehlerkorrektur hier einstellen. Es passt bisher alles auf eine halbe Euro-karte. Alles weitere dem Schaltplan zu entnehmen. Leider musste ich ihn als Plakat drucken (2x DIN-A4) und er ist somit nicht so einfach zu lesen. Für alle PS-fähigen hänge ich die PS-Datei auch gleich noch an. Ich enthalte mich im Folgenden diesen Projekts, da ich die Idee, nur einen Satz Bedienelemnte einbauen zu müssen, sehr gut finde. Für alle, die an einem Projekt mit nur einem Satz Bedienelemente Interesse haben: Einfach Mail schreiben, oder einen neuen Thread aufmachen. Schöne Grüße, Clemens
@Clemens Das soll nun keine "niedermachung" sein, aber der Schaltplan nunja etwas heftig ;) Leider kenne ich mich nicht mit Eagle aus aber selbst mit Eagle bekommt man es sauberer hin.. Ich weiss nicht, ob es evtl auch besser ist, wenn einer die Pläne komplett Zeichnet und auch die Layouts (evtl noch ein 2ter als Team) Als System wuerde ich Protel DXP vorschlagen, da ich mich damit sehr gut auskenne und es sehr einfach ist. Sitze fast auch an der Quelle zu Informationen =) Gruss Jens
Hallo Jens, ja, stimmt, so toll ist der Schaltplan nicht... aber er erfüllt bisher noch seinen Zweck. Ich werde ihn nun mal ein wenig opitimieren ... Protel kenne ich leider nicht, doch auf deren Homepage gibt es nur teure Software zu kaufen, soweit ich sehen konnte. Vielleicht kann mich da ja jemand eines besseren belehren. Ich finde es ziemlich praktisch, dass Eagle Freeware ist. Die Sache mit Schaltplan zu zweit oder alleine ist gut, dann gibt es wenigstens keinen, der an einer veralteten Version arbeiten kann ;-) Die Ideen zur Problemlösung sollte man u.U. dennoch von mehreren Leuten einholen, das ist effektiver. Grüße, Clemens
keine Frage.. ich stelle mich gerne zur verfuegung die Schaltpläne und Layouts soweit zu zeichnen zumindest vom Master und dem Netzteilmodul ;) Gruss Jens
Hallo! habe nun noch ein wenig am Schaltplan rumgebastelt. Nun ist jeder Funktionsteil (USB, LCD, Decoder, RS232) einzeln und somit vielleicht einfacher zu erkennen. Jens: falls dir was nicht gefällt: bitte bemängeln, sonst kann ich nicht wissen, wie man es richtig/professionell macht. Daran bin ich aber wirklich interessiert - Danke! Die Funktion hat sich nicht geändert... Vorschläge und Kommentare zu den restlichen Portpins (etwa 8 Pins!) bitte äußern! Der verbleibende Platinenplatz beträgt etwa 3x2 cm² ... Schöne Grüße, Clemens
Hier nochmal als PDF (das sind ja 4x so viele Leute, die das lesen ;-) und mit einem klitze-kleinen-Fehler beseitigt: Beim Umsortieren des LCD-Anschlusses vergaß ich, die VEE-Verbindung korrekt zu setzen - hier korrigiert.
Sieht schon etwas besser aus =) Villeicht schaffe ich es am wochenende mich da mal ran zu setzen.. Dieses Protel gibt es als 30 tages testversion auf deren HP Grus Jens
@clemens kannst Du mir die Eagle Files per Email schicken? ich seh da sowohl bei pdf, als auch bei postscript nur Müll
Hallo, okokok, ihr bekommt das Eagle-File. Wer Verbesserungen vornimmt, den bitte ich, diese auch hier im Forum mitzuteilen, damit nicht jeder jeden Fehler suchen muss. Bisher habe ich den Eindruck, dass die Schaltung funktionieren könnte. Ich werde sie am Wochenende einmal ätzen und aufbauen und anschließend meine Ergebnisse hier posten. Schöne Grüße, Clemens
Hallo ich habe eben mal bei Farnell wegen den DA Wandlern geschaut von TI gibt es einen http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/BURR-BROWN/DAC8532IDGK.html http://de.farnell.com/jsp/endecaSearch/partDetail.jsp?SKU=5011814&N=401 relativ Preiswert und 2 Kanal Menge: Preis/VPE: 1 - 9 12,32 10 - 99 9,84 ich koennte da welche bestellen dass heisst noch nur frage ich mich, ob man das nicht evtl mittels PWN realisieren koennte Gruss Jens
Leute, Ihr verzettelt Euch. Eine EiWomisa wird nie fertig. Hier ist mal was zum Nachbauen: http://ldp.rtin.bz/linuxfocus/Deutsch/November2002/article251.shtml#251lfindex2 Wenns läuft, könnt Ihr es ja immer noch erweitern. Peter
Hallo, nach drei Wochen Thread-Pause müssen wir, glaub' ich, mal weiter machen! Ich habe inzwischen eine Netzteilplatine entworfen und aufgebaut. Sie besteht aus einem 4-Fach OP (nur 2 genutzt), insgesamt 3 Spannungsversorgungsschaltungen (+5 Analog, +5 Digital, -5 Analog), einem ATTiny26, einer Gleichrichterschaltunge, ein paar Kondensatoren und Spulen und dem Schalter (derzeit noch ein pnp-Transistor). Es funktionieren folgende Funktionen inzwischen gut: Spannung regeln (getestet 3-15V) mit Brumm von 150mV bei Ohmscher Last und etwa 1A Last) Strom regeln (getestet 200mA und 1A) mit Brumm von 150mV bei Ohmscher Last. Das Ergebnis darf sich durchaus sehen lassen, schließlich ist die gesamte Regelroutine noch in Assembler geschrieben und kommt mit Multiplikationen und Divisionen mit/durch 2 aus! Die hohe Brummspannung ist zum einen durch das Ausgangssiebglied (etwa 50mV entstehen durch die Taktung) mit nur 200µF und einer einfachen PC-Netzteildrossel (leider hab ich grad keinen Wert zur Hand.) bestimmt, zum andern durch Schwankungen des PWM-Reglers um 3 Werte. Ich konnte die Schwankungen bisher noch nicht durch geeignete Funktionen in der Regelroutine unterbinden, sie treten unregelmäßig auf. Ich vermute dahinter Rauschen des ADCs, da der PWM-Ausgang während der ADC-Umsetzung schlatet - entgegen den Empfehlungen von Atmel. Die Effizienz des Geräts liegt - je nach Ausgangsspannung - bei meist über 75%. Ich habe allerdings noch keine genauen Daten hierzu. Die Taktfrequenz liegt derzeit bei 235kHz (mit 64Mhz pll erzeugt). PWM-Auflösung ist 8 Bit. Der Regler ist in beiden (Strom und Spannung) Fällen als PID-Regler umgesetzt. Im Anhang befindet sich der Schaltplan zum Netzteil. Vielleicht hat ja mal jemand Lust, etwas zum Schaltplan zu sagen - würde mich wirklich freuen.
Ja, aber so sperrt Ihr alle aus, die kein Eagle und kein Protel etc. haben. Warum mal nicht die Sachen als PDF, JPG oder GIF schicken? Dann hätte ich auch was davon! Stephan.
Für die Spannungen habe ich noch eine Anregung: 3,3V wären nicht verkehrt... Lässt sich ja einfach generieren, aus einem LM1117-3.3, z. B. von den 5V. Und wie schauts aus mit einer echten, genauen Referenz-Spannung? Stephan.
Ich hab mir jetzt nicht alle artikel durchgelesen, aber stehen irgendwelche besonderen, eigenartigen und untypischen anforderungen an den DA-Wandler? wenn nicht, dann würde ich dir empfehlen das du dich mal auf Microchip, Analog Devices oder Maxim umsiehst ob dir da vl einer gefällt. bei maxim-ic gibts zb einige 16bit wandler. Bei analog devices gibts sogar welche mit 24bit. es sind auch extrem schnelle varianten erhältlich. und bezüglich dem preis möchte ich darauf hinweisen das es samples von diesen firmen gibt. mfg
Hallo war nun 12 tage in Tunesien sorry =) musste mal sein @Thorsten 24bit sind nicht unnoetig vom DA Wandler her um so mehr bit du hast, um so genauer kannst du die Refferenzspannung einstellen angenommen, du hast einen DA Wandler, der in 0,3V schritten arbeitet bekommst du 0V, 0,3V 0,6V 0,9V 1,2V .... hast du aber einen DA Wandler, der in 0,15V schritten arbeitet kannst du die Refferenzspannung viel genauer einstellen: 0V, 0,15V, 0,3V, 0,45V, 0,6V, 0,75V, 0,9V, 1,05V, 1,2V .... also nicht volkommen sinnlos.. problem bei PWM ist eben die Brummspannung und 150mV ist meiner meinung nach zuviel.. 50mV ist ja schon einiges okok bei Digitaltechnik nicht so schlimm aber bei Analogtechnik unverzeihlich wenn man zB. etwas kleines hoch verstaerken will als messsignal oder bei Audiosignalen Gruss Jens
Hallo Jens, das ist schon klar. Nur angenommen Ufullscale des DA-Wandlers beträgt 5V, dann hast du bei 24 Bit eine Auflösung von 5V/2^24=298nV (!!). Das geht dir schön brav im Rauschen unter, wenn du nicht enormen Aufwand beim Layout etc. betreibst => sinnlos.
Wie ich weiter oben gelesen habe, willst du auch einen kleinen Funktionsgenerator einbauen. hast du da schon mal an so bausteine wie zb XR2206 oder MAX038 gedacht? ich mache mir auch schon seit langem gedanken über so ein netzteil. vorerst will es mal ganz simple mit einem lm350 probieren um mal zu testen wie sich so die digitalen Potis anstellen. nur bin ich selbst nich gerade von dieser variante begeistert, da ich ziemlich viel energie in wärme umsetze, wenn ich bei geringer spannung viel strom ziehe. also bin ich mir schon beim überlegen ob es vl nicht möglich wäre so eine art hybridschaltung zu bauen, also zuerst vl über PWM die spannung grob ändern und danach über eine feinregelung einstellen. vl ist die idee etwas utopisch, aber wie es genau funktionier soll muss ich mir erst mal überlegen. was würdet ihr von dieser variante halten? wäre sowas möglich? mfg schoasch
Hi, bitte verzeiht mir, ich glaub das war schon das dritte Mal, dass ich Board und Schematic verwechselt habe, irgendwie scheint das bei mir etwas schwierig zu sein ;-). Hier ist jetzt der Schaltplan! :) Ich habe die PWM und interne AD-Wandler Version gewählt, da damit erstmal der Beschaffungsaufwand und die Platinengröße begrenzt bleibt. Wie gesagt, die Platine ist nicht so groß und hat trozdem einiges an Funktionen zu bieten. @Jens: Ja, 150mV sind mir auch noch zu viel, aber für eine grobe Versorgungsspannung ist das schonmal fast ausreichend (z.B. Motor, LEDs, Lampen, Ersatz eines Steckernetzteils, etc.) Damit könnte man schon problemlos digitale Schaltungen versorgen. Allerdings - denke ich zumindest derzeit noch - liegt die hohe Brummspannung an folgendem: 1. der ADC wandelt mit 10 bit. Der PWM hingegen hat leider nur 8 Bit (hier sollte man ggf. einen mit mehr Auflösung einsetzten - auch wenn die Frequenz damit runter geht, siehe ATTiny2313). Deswegen wird schon eine Änderung des PWM-Verhältnisses bewirkt, auch wenn die Spannung noch in 8 Bit Auflösung "konstant" ist - also nicht in die nächste Stufe überspringt. 2. Ist die Induktivität ziemlich gering. Durch eine größere könnten dort deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden. Vielleicht komme ich in den nächsten Tage mal zum Wechesln der Induktivität und zum Maskieren des AD-Wertes auf 8Bit. schöne Grüße, Clemens
Kann man es vielleicht so machen: 10Bit PWM bei 18Mhz sind ungefähr 18kHz. Mit der PWM könnte man die Spannung schon einmal vorregeln... man lässt dann vielleicht 2 Volt über. Da kommt ein großer Kondi hin. Danach nimmt man einen DAC mit vielleicht max. 16bit und regelt damit die Spannung dann über nen Komparator. Hier kommt dann ein kleinerer hin. Ganz hinten hängt man den 10Bit ADC vom AVR dran und kann damit vielleicht den DAC etwas nachregeln. Vorteil: Der Verlust ist gering. Der Ripple ist auch klein (hoffe ich zumindest). Die Nachregelung könnte schnell erfolgen, denn die Kapzität ganz hinten könnte klein gehalten werden. Ich hoffe, das ist keine Utopie.. dave
Hallo dave, ja, an soetwas wurde hier im Forum schon des öfteren gedacht. Ich hatte mich aber dennoch für die einfachere Variante entschieden, da das den Bauteilaufwand deutlich reduziert (kein DA-Wandler, kein Längsregler...). Vielleicht sollte man für bessere Spannungskonstanz wirklich einen Längsregler nachschalten. Dann braucht man auch keine große PWM-Auflösung, denn ob am Längsregler 0.25 V mehr oder weniger Abfallen, merkt er sooderso nicht. Kann schon jemand etwas zum Schaltplan sagen? Ich glaube, die Werte der Kondensatoren/Widerstände stimmen nicht ganz ... Falls Interesse besteht könnte ich das noch korrigieren. @Stephan: nachdem sowohl meine PDFs als auch meine PSs fehlerhaft sind (siehe einen der früheren Beiträge), habe ich mir angewöhnt die Egales einzustellen. Sei doch zufrieden, nun kannst du an meinem Kram weitermachen und musst nicht selber neu routen... Eagle ist ausserdem kostenlos erhältlich. schöne Grüße, Clemens
kostenlos ja taugt aber nicht so viel @Thorsten die Probleme hast du bei der AD wandlung nciht bei DA!!! ich will das signal ja nicht gross messen und regeln, sondern die werte digital auf die festspannungsquelle einstellen.. Gruss Jens
Bei Reichelt gibts auch für <10eur 10 und 12Bit D/A Wandler. Ich denke, wenn man nicht grad 16er zu Hause liegen hat, dass 12Bit reichen. Z.B. 30V / 4096 = 7,3mV 11 Bit wären also auch noch genug.. dave
Autsch, Jens. Denk nochmal genau darüber nach, was du da an Thorsten geschrieben hast. Das kannst du nicht ernst meinen...
Warum seit ihr so versessen darauf die Regelung von nem µC machen zu lassen? Nehmt halt den TL494(altes PC-Netzteil oder Reichelt <50ct) und liefert da ne einstellbare Referenzspannung hin. Sollte wesentlich einfacher gehen. Wenn ihr MSPs verwenden wollt gibts da die 16x-Serie mit ADC und 2xDAC onboard. Am Ende kommt ihr mit ne handvoll Bauteilen aus. Ein µC ist nicht immer die beste Lösung.
@Beobachter @Hermann wir wollen NICHT ueber den µC regeln!!! der DA dient LEGENDLICH zur Refferenzspannung!!!! dafuer ist ein AVR zu lanngsam um es gut hinzubekommen
wie wär's mit dem MC34063 oder MC44603? Ich werde meines so realisieren und nur den Anzeige-Schnickschnak über 'nen Mega8. Interessant wäre auch einen Cuk Konverter zu verwenden (Step up- und Step down kombiniert, Uout nicht verdreht)
Clemens hat oben aber eindeutig was von PWM mit ATTiny26 geschrieben. Und ich war eben auch der Meinung das ein µC da nicht sonderlich geeignet ist. So ein Cuk-Regler würde mich auch interessieren. Links?
Ähm, habs in der letzten Schaltnetzteil Vorlesung mal hergeleitet. Ich mach mal nen schematic von dem Teil und schreib' die Formeln dazu. Beim normalen kombinierten up und down Converter ist ja die Ausgangsspannung "verdreht" - also net besonders sinnvoll. Der Typ, der das erfunden hat, heißt übrigens Slobodan Cúk - zusammen mit einem Middlebrook oder so ähnlich. Man kann da die beiden Spulen, die man benötig auch auf einen Kern wickeln -> billiger und vor allem besseres Verhalten.
Hallo, ich hatte erstmal angefangen, einen einfachen Kanal zu entwickeln, der möglichst viel Erfolg verspricht. Er sollte in erster Linie nicht als Referenzspannungsquelle dienen und auch keine Versorgung für empfindliche Bauteile darstellen. Desshalb kommt an dieser Stelle auch ein Step-Down-Wandler in die Auswahl. @Herman: Wie gesagt: Um den Bauteilaufwand gering zu halten und wenig löten zu müssen, entschied ich mich für eine vollständig Mikrocontroller basierte Lösung. Der Tiny26 bot sich an, da er Interface, PWM und ADCs hardwaremäßig zur Verfügung stellt. Durch das Verlagern der Regelroutine in den Mikrocontroller müssen keine RC-Glieder gelötet werden, die das Schwingen der Ausgangsspannung verhindern sollen. Dies geschieht vielmehr im Mikrocontroller selbst. Zu lange Antwortzeiten auf Lastschwankungen kann ich nicht nachvollziehen, der PWM-Wert wird mit 3906.2Hz erneuert und es sind noch Reserven bis etwa 6kHz vorhanden. Sollte man einen externen AD-Wandler einsetzten, so kann diese Geschwindigkeit deutlich erhöht werden (falls überhaupt nötig). Ein präzises Modul (soweit ich das in Erinnerung habe, sollte das Netzteil ja modular aufgebaut sein, oder?) wird natürlich nicht ohne analoge Regeltechnik auskommen, dafür wird dann auch ein DA-Wandler benötigt (und zum Regeln sogar nur der, lediglich zur Messung des Ausgangsstromes/Spannung wird ein ADC benötigt.). schöne Grüße, Clemens PS: derzeitiger Stand der Entwicklung: Ausgangsripple 50mV reines Dreieck :-) Heißestes Bauteil: Gleichrichter :-/ Ich glaube bald ist dieses Modul für meine Verhältnisse zurfriedenstellend ...
Für alle, die gerne was für's Auge haben möchten: Ich hab mal nen Foto gemacht. Die Platine mit Rund-Um-Kühlkörper (das Blech hatte schon diese Form ;-)): http://user.cs.tu-berlin.de/~clemensh/de/atmel_netzteil.html Dort befinden sich auch immer meine aktuellen Sch- und Brd- Dateien, ASM-Code kommt auch bald. schönen Abend, Clemens
Hab grade gemerkt, irgendwie will mein obiger Link nicht mehr. Hier mal ein anderer zum gleichen Projekt: http://ldp.hughesjr.com/linuxfocus/Deutsch/November2002/article251.shtml Wie gesagt, warum das Fahrrad neu erfinden ? Zum Thema Schaltregler: vergiß es ! Stabilität geht vor Wirkungsgrad ! Labornetzteile sind deshalb grundsätzlich analog geregelt. Bestenfalls kann man eine Vorregelung machen, entweder mit Relais die Trafoabgriffe umschalten oder Phasenanschnitt. Peter
Hier ist das Bild vom Cúk Converter. Habe mich aber doch getäuscht, die Ausgangsspannung ist invertiert. Ich hab' noch was von einem SEPIC Converter im Kopf aber dazu finde ich den Schaltplan nicht auf die Schnelle. Weiter hinten in meinem Skript steht auch noch was von Nachstabilisierung. Also man könnte ja für eine kleine Leistung nachstabilisieren (bei Leistung ist der Ripple meistens egal). Für Analogschaltungen ist es bestimmt nicht schlecht.
@Peter Dannegger das sehe ich auch so.. der regelteil soll auf jedenfall analog sein egal wie viele bauteile mit den schaltreglern habe ich leider keine ahnung war aber eine gute idee (wenn es funktioniert) also im grunde ein eigenes komplettes netzteil mit trafo und und und pro stufe Problem bei der Spannung mit Relais umschalten ist nur der schaltvorgang da ist ja kurtz die spannung weg Gruss Jens PS: ich habe ein Schaltnetzteil mit 0 .. 30V 0 .. 400A was ueber 7000EUR kostet selbst da ist noch ein brumm von komicherweise 100mV drauf keine ahnung wieso / warum
> da ist ja kurtz die spannung weg
Das lässt sich ja mit ausreichend groß dimensionierten Elekos
überbrücken.
Rein als Linearregler würd ich sowas aber auf keinen fall machen. In dem Fall müsste man ja den Kühlkörper so dimensionieren, dass im Extremfall die GANZE Leistung in Form von Wärme abgeführt wird. Bsp.: Umax=30V Imax=2A Dann wird wohl Uin=35V sein. Wenn man jetzt von ner Ausgangsspannung von 1V ausgeht die mit 2A belastet ist bleiben am Kühlkörper 34V*2A=68W hängen. Und die wollen erst mal abgeführt werden. Also: Entweder die Umschaltung der Eingangsspannung über Relais wie beschrieben oder (was ich für sinnvoller halte) einen Schaltregler davor der so 3V mehr liefert und dann mit einem Linearregler glätten. In o.g. Beispiel wären das dann nur noch 6W, also knapp 1/10tel. Zum Thema Brummspannung: Ich denke das Netzteil soll dazu da sein Schaltungen testweise mit Spannung zu versorgen. Wer von euch realisiert denn am Ende bei seiner fertigen Schaltung noch eine ähnlich gute Spannungsversorgung. Ich kann mir zumindest kaum vorstellen, dass sich am Ende auf eueren Platinen 1kg Kondensatoren, Kühlbleche und Regelelektronik befindet. Oder gehts darum mal zu sehen ob so ein 22bit ADC auch wirklich funktioniert. Tut mir leid aber ich kann das wirklich nicht nachvollziehen, wozu so ein Aufwand getrieben werden soll die Brummspannung klein zu halten. 100mV sind doch für die meisten Schaltungen mehr als in Ordnung.
@Hermann "100mV sind doch für die meisten Schaltungen mehr als in Ordnung." ??? Eine 100mV Brummkiste würde ich nie als Labornetzteil bezeichnen. 100mV auf 5V sind nichtmal 6 Bit, d.h. schon der interne 10-Bitter eines AVR würde wie wild umherzappeln. Und bei 22 Bit würden eben 16 Bit zappeln. Der Witz eines Labornetzteils ist doch, daß ich direkt empfindliche Analogschaltungen versorgen kann und ich mir sicher sein kann, daß keine Schweinereien in meine Schaltung reinkommen. Ich kann also Schaltungsentwicklung und Stromversorgungskonzept voneinander trennen und beides nacheinander entwickeln und testen. Die (HF-)Schweinerei-Sicherheit ist auch der Hauptgrund, warum die Relaisumschaltung einem Schaltregler als Vorregelung vorgezogen wird. Peter
Hallo Peter und Hermann, ich vermute, wir sind gerade mein eigentlichen Thema angelangt: Was soll unser Netzteil eigentlich leisten? Als Antwort dafür habe ich folgenden Vorschlag: 1. Wenn eine Schaltung mehr als 2A braucht, so ist sie im allgemeinen Fall nicht gegen eine Brummspannung von 50mV anfällig. Also ist die Anforderung nach Schaltung, die mehr als 2A liefert und weniger als 1mV Brumm hat, mehr oder weniger zwecklos. Stattdessen würde ich vorschlagen, mehrere Schaltungen zu bauen: eine für viel Strom, eine für viel Spannung, eine für geringes Brummen, etc. Damit würden so einige Probleme in sich zusammenfallen: Bei 2A und 30V lässt sich ein Linearregler mit Trafoumschaltung gut betreiben (maximal abfallende Leistung ca. 50W). Damit kann man auch vorzügliche Brummeigenschaften erreichen. Einen höheren Strom so gut auszuregeln braucht deutlich mehr Aufwand, der im Endgerät eigentlich garnicht erwünscht ist. Also wird man dann auch mit einer weniger sauberen Versorgung auskommen. Die hohe Verlustleistung bei hohem Strom kann durch einen Schaltregler minimiert werden - schließlich braucht die Spannung ja nicht so konstant sein. 2. Sollte dennoch ein hoher Strom bei niedriger Spannung und geringem Brumm von Nöten sein, so ist ein Netzteil nötig, das Anspruch erhebt, mehr als nur ein "Labornetzteil" zu sein. Dafür, so denke ich wird sich keine andere Möglichkeit ergeben, als einen Linearregler zu entwerfen und diesen in ein entsprechendes Gehäuse einzubauen. Nur, dies sprengt eindeutig den Rahmen eines modularen Labornetzteils! Ich denke, hier geht es eher darum, ein Labornetzteil zu entwerfen, welches zuverlässig arbeitet, auch für weniger erfahrene Elektroniker geeignet ist und zudem den eingenen Bedürfnissen einfach angepasst werden kann. Ich schlage folgende Leistungsklassen vor: 30V 2 A 1 mV Brumm (normaler Längsregler, ggf auch 1A) 50V 5 A 100 mV Brumm (Schaltregler) 30V 100 mA 10 uV Brumm (ggf. als Referenzspannung nutzbar) Ich hoffe es ihr seht dies ähnlich ... ;-) schöne Grüße, Clemens
> Sollte dennoch ein hoher Strom bei niedriger Spannung und geringem > Brumm von Nöten sein, so ist ein Netzteil nötig, das Anspruch > erhebt, mehr als nur ein "Labornetzteil" zu sein. Genau, nicht umsonst kosten solche Geräte mal locker mehrere tausend Euro.
Gute, analog geregelte Netzteile haben < 5 mV Brummen; man bedenke auch, dass 315mV für einige Audioanlagen bereits Vollaussteuerung bedeuten. @Peter Dannegger "Die (HF-)Schweinerei-Sicherheit ist auch der Hauptgrund, warum die Relaisumschaltung einem Schaltregler als Vorregelung vorgezogen wird. [...] Bestenfalls kann man eine Vorregelung machen, entweder mit Relais die Trafoabgriffe umschalten oder Phasenanschnitt." Ist es nicht eher ein Kostenfaktor? Die Idee der Vorregelung per Schaltnetzteil an sich ist ja bestechend; setzt aber wie gesagt eine sehr gute Entkopplung bzw. Siebung (LC 2.Ordnung) vorraus, die verbleibenden (HF) Störungen können nur analog ausgeregelt werden - nicht umsonst haben die OV eine hohe Slew-Rate, welche mit einem uC nicht erreicht werden. Über den Phasenanschnitt habe ich auch schon böse Sachen gehört/gelesen. Imo schaltet man in NT komplette Halbwellen, also mehr ein solid state relais. BTW, wie wäre es in die Brücke Thyristoren einzusetzen (habe ich auch schon mal gesehen) und die ggf. per uC phasenanschnitt zu steuern, wird einfacher als ein Switched power supply. Sehe ich mir die Beiträge aus Elektor/ELV an, haben alle eine analoge Regelung. Wenn das NT wirklich modular ausgebaut wird, ist es letzlich egal, ob es 30V/1A oder 30V/100A liefert - der Kern ist identisch, nur das Leistungsteil muss entsprechend dimensioniert werden. Da geht die eigentliche Schweinerei eigentlich erst los, angefangen vom 3kVA Trafo (denkt schon mal über einen Drehstromanschluss in Eurer Küche nach, LOL) bis zur Flüssigkeitskühlung der Enstufe (gibt's fertig beim PC modden; Bauanleitungen in einschlägigen Foren) :-) Hier hat ein (idealwerweise primärgetaktetes) Schaltnetzteil die Nase vorn. Letzlich ist es eine Frage, wieviel Trafoleistung und Transis - sprich Euro - jeder reinpacken will. Mit derartigen Leistungen kann man schweißen im übrigen - da spielt die Restwelligkeit keine Rolle mehr, evtl. war dies ja der Hintergrund für solche Anforderungen ?-) Viel wichtiger als die Power sind der Bedienkomfort, i^2 t Begrenzung, Konstantspg./-strom, Current Foldback oder Current off mit RS-FF bei Stromüberschreitung, Reihen-/Parallelschaltung mehrerer Module etc. Damit kann man auch viele Probleme erschlagen. Hier ist z.B. eine galv. Trennung der Module zwingend; mit 4 Modulen a 30V/3A bekommt man in der analog/digital Welt +/- 15V, 5V und 3.3V in einer Schaltung erschlagen und kann ggf. bis 4x30V=120V bzw. 4x3A=12A aka 1.44kVA verbraten. Hier wird dann ein Master uV benötigt, der alles sinnvoll darstellen kann (LCD 4x20). Letzlich steckt in disem das Know-How, z.B. nicht in den 30 Stck. 2N3055 und den Kühlturm daneben. @Uwe Warum keine MOSFET? Achja, was versteht Ihr unter HF fest und wie soll das letzlich erreicht werden? Hat jemand eine Idee, wie man sich Wirk- und Scheinleistung in einem solchen Netzteil anzeigen und/oder ggf. Scheinleistung begrenzen lassen kann? Die elwS muss mit dem modularen Konzept jeder für sich selbst bauen. Viele Grüße Olaf
Hallo, kurze Statusmeldung: Hab das netzteil inzwischen ziemlich gut am laufen. Abstürze gibt es garkeine. Hier hab ich mal die Sprungantwort aufgenommen: X Richtung: 5ms / cm Oben: Ausgangsspannung: Y Richtung: 1V / cm Unten: Ausgangsstrom: Y Richtung: 500mA / cm Stromsprung: 1.5A -> 500mA (rechts) und: 500mA -> 1.5A (links) Schöne Grüße, Clemens
Hi! Ihr baut ja tatsache noch. 50mV Brumm?? Merkt ihr es denn noch? Schon bei 5mV würde ich meinem den Krieg erklären! Oder soll das ein Ladegerät werden? Olaf hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht, nur das mit dem Schaltregler als Vorregler kann ich sehr empfehlen.(mache es ja selber) Man muss nur darauf achten das er gut geschirmt ist und kürzeste Leitungen zu den Elkos und Leistungsbauteilen sind. "@Uwe Warum keine MOSFET? " Die sind zu langsam, weil das Umladen von Cgs zu lange dauert. Das sieht dann genauso wie auf dem ....jpg von Clemens aus, was ja Mist ist. (habe bei sowas einige graue Haare bekommen) MFG Uwe
Hallo Uwe, hast du kein Interesse den Schaltplan deines funktionierenden Netzteils freizulegen? Gerade für ein funktionierendes Vorreglerkonzept besteht hier doch ohne Zweifel Interesse. Viele Grüße
Hallo, ich würde mich gerne dem Projetk anschliessen. Ich muß ope recht geben, daß wir uns zuerst um die Funktionen der Masterunit kümmern sollten (Schnittstellen, Display, Bedienung, Bussystem inkl. Daten die den Slaves zur Verfügung gestellt werdenm,...) Das man danach verschiedene Endstufen je nach Einsatzzweg entwickeln muß ist auch klar (ich benötige z.B. einen mit ca. 40V 10A, einer mit 300V 1A und einen mit kleinerer Leistung und Brummsp. wäre auch nicht schlecht). Doch was meintest du mit Scheinleistung? (bei Gleichstrom??) Für die großen Leistungen würde ich auf jeden Fall einen Schaltregler für die grobe Vorarbeit verwenden, da ich nicht vorhabe mir einen Heizlüfter zu bauen. Auch bin ich dafür, daß jedes Modul ohne einem ständigen Datenstrom arbeiten kann (eigener Kontroller auf jedem Modul der nur die Sollwerte vom Master empfängt und die Istwerte an ihn sendet) und die Regelung würde ich komplett analog machen (hab ich mal bei einem ELV oder Elektor Projekt gesehen, ist angäblich schneller, genauer, einfacher). Als Display müßte noch 4x20 Zeichen reichen (U,I,P soll und ist, Kanal,..) zur Eingabe Zahlentastatur, Ink- Geber toll wären natürlich auch einige speicherbare Sollwerte die sich über eigene Tasten direkt aufrufen lassen, und eine art Standby. Viele Grüße, Christian
Hallo Leute, Ich hab grad noch 2 Sachen zu sagen: Die Sprungantwort ist eindeutig nicht darin begründet, dass ich Bipolartransistoren an Stelle von FETs (oder auch andersherum, was falsch wäre) verwendet habe, sondern einzig und alleine darin, dass das Ausgangssiebglied (LC-Glied) auf einen Stromsprung (unten auf dem JPG) mit einer Funktion reagiert, die der Lösung einer DGL 2. Ordnung ähnelt (oben auf dem JPG). Die Aufgabe des Reglers (ob analog oder digital ist egal!) ist einzig und alleinig, diese Reaktion so gering wie möglich zu halten. Auf diesem JPG sieht man ausserdem keine Dreiecksspannung die aufgrund von falschen Kondensatoren im Ausgang entsteht. Dass der Strom so "breit" ist liegt eher daran, dass die Messverstärkung im Oszilloskop hoch ist und der Tastkopf und die Masseanbindung nicht optimal sind. Der Strom (zumindest habe ich das gemessen) schwankt am Ausgang nicht (sollte er auch nicht, schließlich habe ich eine konstantstromlast angeschlossen, ein Transistor mit Eingangswiderstand und Konstantspannungsversorgung). Dass es schwieriger ist, den Hauptkontroller zu entwerfen, kann ich nicht nachvollziehen. Die Kunst dabei wird einzig und alleinig sein, ein geeignetes Interface für die Slave-Schaltungen zu entwerfen (oder auszuwählen) und dieses mit einem 4x20 o.ä., einem USB, einem RS232 und einem LM7805 auf eine Platine zu klatschen und das dingens zu programmieren. Ich vermute, dass in den Tiefen meiner Festplatte sogar schon mehr als 50% des Codes funktionsbereit zur Verfügung stehen ;-). Hingegen einen Wandler/Regler zu bauen, der auch den sehr hohen Ansprüchen gewisser Forumsteilnehmer (wer von euch baut eigentlich so ein Dingens??!) genügt, ist in meinen Augen und nach meinen Erfahrungen (ist inzwischen das 3. Netzteil und das 10. AVR-Projekt) viel schwieriger. Vielleicht sollten sich an der Diskussion, was das Netzteil leisten soll und was nicht, nur diejenigen beteiligen, die auch selber mitentwicklen. Sonst lassen wir uns von irgendwem in die Irre führen, der mein er müsse mitreden, nur um zu zeigen, dass er aus dem Text "50mV" "50uV" machen kann. Schöne Grüße und einen schönen Abend, Clemens
Noch was ganz simples: Habe gerade simuliert und vor dem LC Glied einen (kleinen) Kondensator geklatscht und schwupps ist der Ausgangsripple um knapp eine Dekade kleiner. Kann das jemand erklären? Soweit ich weiß wirkt ein CL Tiefpaß ja nicht, nur ein LC...
@Christian Kreuzer: Mit der Scheinleistung war bezogen auf kap./ind. Lasten wie z.B. DC-Motore/Ladekap., da der Strom vor-/nacheilt; wir setzten hier immer ohmsche Lasten vorraus. Konkret würde dies die Leistungsregelung (i<iMax && u<uMax && P<Pmax) betreffen, allerdings ist dies nach einigen Überdenken rel. sinnlos, immerhin werden Strom/Spg. getrennt gemessen und geregelt und Motore können (in Grenzen) einiges ab - also vergesst den Einwurf. Schutzdioden sollten jedoch abligat sein, klaro! Gerade bei großen Ladelekos ist eine i^2t wichtiger. @Clemens Helfmeier: 1) Sehe ich das richtig im Bild? Lastsprung 1A und ein Überschwingen von 1.5V und Unterschwingen von 0.5V innerhalb von 2.5ms (eq. 400Hz)? Da einige Freaks ihre Relais nebst Last an der gleichen Vcc wie ihre Digitalschaltungen betreiben dürfte es wohl nur ein einmaliges Erlebnis bleiben ;-) 2) Du hast eine bipolare Endstufe - kein MOSFET? 3) Du hast ein LC Glied hinten dran??? "das Ausgangssiebglied (LC-Glied) auf einen Stromsprung (unten auf dem JPG) mit einer Funktion reagiert, die der Lösung einer DGL 2. Ordnung..." => Achtung: Schwingungsfähiges Glied!! d.h. je nach Last hast Du einen Sender und musst ihn bei der Post anmelden - Deine Schaltung hinten ist dann allerdings schon Schrott ;-) 4)Du hast einen diskreten AVR Regler? Dafür spricht das starke Überschwingen - immerhin benötigst Du mind. 2 Samples (t und t-1) um erstmal zu wissen, wo der Hase läuft, um dann gegen zu regeln. Denk an die Slew Rate der OVs und ob/wie und wann Du diese erreichen kannst! Ich habe einen kompletten Ordner mit Netzteilen aus ELV/Elektor u.a. über die Jahre - da sind gute Ideen drinnen, aber auch ein gewisser Konsenz über das prinzipielle Design - egal ob mit uC-"Server" oder stinknormal alles analog mit 10-Gang-Potis! Es ist ein interessantes Literaturstudium und verhindert Fehler, denn manchmal stehen dort auch praktische Erfahrungen/Hinweise drinnen - manchmal werden diese aber auch gewissenlos weggelassen :-( Evtl. noch etwas zur "Sollte-Haben" Liste: - USB und RS232 Option, wählbar durch int./ext. Schalter, die Bestückung kann ja dann jeder selber entscheiden, aber das PCB offeriert beides. Dient zur Kontrolle am PC, kann aber auch vordef. Kurven abfahren als Sollwertgenerator (entweder per Tabelle oder parametrisch: z.B. sin(Freq., Amplitude, t0, tmax)) - vorwählbare Spannung, sprich Sets (abspeicherbar) um mal schnell kleine/größere Spannungs/Stromsprünge machen zu können (@Clemens: Sollwertsprung, bisher sahen wir nun den Lastsprung; sagt auch vieles über den Regler aus) Ansonsten nicht entmutigen lassen - es sind nur gutgeinte Vorschläge. Nur 1% der Leser hier werden so ein Gerät auch bauen - das ist kein Problem des Forums o.ä. sondern eher menschlich. Viele Grüße Olaf
Hallo, wollte mir gerade das PDF von dem ELV-Netzteil runterladen (http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-174518.html#176436), der Link geht nur leider nicht (mehr). Hat jemand die Datei und könnte sie mir mailen bzw. hier hochladen? Vielen Dank. Gruß Thorsten
Hi! Euer Wunsch sei mir Befehl. Im Anhang ein Schaltregler mit Sollwerteingang.(auch für viele PWM-Projekte geeignet) Läuft mit genau dem Aufbau in: einem Zähler mit +5,+12V 2 Wohnmobilen als Lüfterregler der Heizung einem Doppelnetzteil und einem Acculader bis 2C x 2.4Ah und 1 - 14 Zellen Sollte also ausgereift sein, aber Verbesserungen sind natürlich immer möglich. Viel Erfolg Uwe
@Uwe: "Warum keine MOSFET? " -> "Die sind zu langsam, weil das Umladen von Cgs zu lange dauert." Nimmt man dafür keine Komplementär-Gegentaktstufe zum durchprügeln der Ladungen bzw. und/oder Speed-Up Kondensatoren? Bei SPS hat man das Problem ständig. Viele Grüße Olaf
Hi! @Olaf glaube es mir bitte ,du bekommst die Dinger nicht so schnell zu wie es benötigt wird um ein Überschwingen bei Lastabschaltung zu verhindern. Kannst gerne mal meine grauen Haare zählen kommen. MfG Uwe
@Uwe Hilf mir mal! Lt. LTSpice sind die Dinger in tOn=1.5us auf in tOff=20ns wieder zu. Allerdings ist der Aufwand dafür doch schön recht kräftig :-) Ich zähle gerne graue Haare; lohnt es sich, sind noch genug da? ;-) Viele Grüße Olaf
Hallo @olaf: zu 1) Ja, es gibt Freaks, die ihre Schaltung ohne Hirn und Verstand anschließen und hinterher feststellen, dass sie futsch ist :-/ zum Glück gehöre ich nicht zu diesen. Ich hatte im Allgemeinen nicht vor, gerine Lasten und große Lasten gleichzeitig anzuschließen. zu 2) Ja, ich benutze einen Bipolartransistor (PNP) umd die Spule zu schalten. Meine Wahl viel auf einen solchen, um möglichst geringen Treiberaufwand zu haben. Hätte ich einen FET eingesetzt, so wäre eine Treiberstufe notwendig, die viel komplizierter ist als ein einfacher NPN Transistor. Allerdings ist für höhere Ströme ein FET deutlich besser geeignet! zu 3) Ja, am Ausgang ist ein LC-Glied, welches schwingungsfähig ist. Dieses ist auch nötig, um aus dem Rechtecksignal, welches aus dem Transistor kommt, eine Gleichspannung zu erzeugen (eigentlich nur eine geglättete Spannung, der Transistor erzeugt nur Spannung einer Polarität, also auch Gleichspannung). zu 4) Ja, ich habe einen AVR als Regelglied eingesetzt. Wie ich schon weiter oben erläutert habe, ist die Wahl auf diese (möglicherweise unglückliche) Lösung gefallen, da ich möglichst wenig "herumlöten" wollte (zum festlegen der Taus bei Rückkopplung etc.). Jetzt muss ich nur die Software geringfügig ändern und schon habe ich eine andere Sprungantwort. Einen Sender habe ich wahrscheinlich dennoch nicht, schließlich ist das Ziel des Programms im Mikrocontroller ja, einen möglichst schwingungsarmen Ausgang zu erzeugen. Dass dieses Modul weder für die Versorgung eines Mikrofonverstärkers (vielleicht 100mW Leistung nötig) noch für die probeweise Versorgung einer Armbanduhr geeignet ist, ist mir bei weitem auch klar. Dennoch lässt sich damit ein breites Feld an Digitalschaltungen, Leuchtdiodenschlatungen, Motoren und Batterien versorgen, ohne an die Grenzen zu stoßen. Insofern ist diese Low-Cost-Umsetzung (wesentliche Bauteilkosten derzeit nur Tiny26+Platine) ein gelungener Anfang für ein Netzteil. @Uwe nette Schaltung. Einziges Problem: sie schwingt nicht auf einer definierten Frequenz. Die Frequenz ist i.A. lastabhängig und man kann damit nur schwierig den störenden Einfluss auf die Zielschaltung feststellen (habe ich schon des öfteren gehabt). Dass man mit einer derartigen Schaltung sehr lange Umladezeiten der Gatekapazität des FETs erhält, ist mir schon klar. Schließlich wird das Gate ja nur auf 10V aufgeladen, so dass der Entladestrom im günstigsten Fall bloß ((10V-0.7V)/1kOhm)*100 = 900mA beträgt, und der Ladestrom nur durch den Operationsverstärker aufgebracht werden muss (meist <100mA). In meinen Schaltungen setzte ich die Gate-Treiber von Texas ein (UCC3732x). Diese liefern im Bereich des Miller-plateaus etwa 9A (lt. Datenblatt). Ich habe dies auch nur bestätigen können. (Umladezeit eines IGBT bei 10A, 400V Last etwa 30ns. Resultierende Flanke (0->400V) ca. 80ns. Also bei 40V vielleicht noch 10ns ;-) Bilder müsste ich noch irgendwo haben.) Was haltet ihr von einer Feature-Liste der Master-Unit? Ich habe mal eine kleine Liste zusammen gestellt: http://user.cs.tu-berlin.de/~clemensh/de/atmel_netzteil.html Olaf: Danke für die Tipps, nur weiter so! schöne grüße, Clemens
Hallo, zusammen! Lese seit geraumer Zeit diesen Threat mit. Finde ich sehr interessant. Meine Frage: Wer soll eigentlich die Leiterplatte(n) entwerfen? Jeder alleine für sich; oder einer für alle? Stephan.
Moin, Moin, da dieser Monster Thread einem die Übersicht so langsam raubt, wird mir so langsam einiges klar - Clemens versucht eine Minimallösung für seine Probleme umzusetzen bzw. ist gerade dabei. Andere wollen ein Universalnetzteil, dass hinsichtlich seiner Parameter und Universalität optimal/genial ist. Dies sind bereits gegenläufige Anforderungen hinsichtlich des Reglerkonzepts und durchaus legitim :-) Um einen Grundentwurf für alle Möglichkeiten offen zu haben, müssen die Schnittstellen (Hard- und insbesondere Softwareseitig) definiert werden, welche auf einen Grundkonsenz beruhen. Da einige C, andere Asm auf AVR (ich bin mir sicher, einige möchten bald Asm auf dem 51 haben) preferieren, sollte man hier schnell eine Entscheidung treffen - von denen, die hauptsächlich programmieren. In deren Verantwortung steht dann aber auch die gute!! Doku und Pflege (unter Doku verstehe ich zumindest den logischen Handlungsablauf des Algo mit [Bücher/url] Quellenangaben, nicht im Stile von: ldi r16, 0xff ; setze alle bits was ich auch schon gesehen habe. Somit können andere es nachvollziehen - evtl. wechselt ja dann einer vom C51 zum AVR ;-) @Stephan: Solange keine Einigung über das Regelonzept steht, wird es wohl kein "ein" PCB geben. Jeder wird sich das heraus extrahieren, was für ihn wichtig/richtig erscheint, so ist das nun mal in großen (offenen) Projektgruppen ohne Big Chef :-( Apropos, wäre eine Spaltung in zwei Gruppen nicht sinnvoll, welche SPS und Analogregelung verfolgen und Gemeinsamkeiten zusammen herausarbeiten? M.E. steht die Modularität noch immer im Raum. Die SPS Fraktion (als Hauptreger, nicht als Vorregler) wird ihr Augenmerk eher auf Stabilität und geringe Oberwellen richten müssen als auf Sprungantworten - dies verträgt sich zusammen nicht (PT2 und Totzeit zB. zwischen den Samples = langsam, also vorrangig konstante Lasten). Hah, evtl. löst sich ja das Problem so mit dem Vorregler: als Vorregler für Analogregelung (Geringe Verluste etc.) und als Hauptregler zu gebrauchen?? Nur wird's dann langsam so richtig aufwendig :-) Viele Grüße Olaf
Hi! Erstmal "Fatal Error" der Mosfet in SR1.png ist falschrum eingezeichnet, richtige Zeichnung im Anhang. @Clemens: Du hast mit all deinen Behauptungen Recht, aber das Ding passt bis ca.5A in eine Streichholtzschachtel und das ohne SMD. Beim Einschalten brauche es keinen sehr hohen Strom weil die Drossel strombegrenzend wirkt und beim Ausschalten sind die 900mA erstmal ausreichend.(Wir reden ja über 5-10A und nicht über 100-200A) 2 Fragen hätte ich aber trotzdem: Wo bekommt man UCC3732x und erzeugt der eine negative Ugs? <Also bei 40V vielleicht noch 10ns Das wage ich zu bezweifeln weil das überwinden des "Miller-plateaus" nur vom Strom (sagt jedenfalls meine Literatur) abhängt und der Rest ist unerheblich. Mal so am Rande < Resultierende Flanke (0->400V) ca. 80ns. Wenn da eine Spule drannhängt wird aber einiges an Spannung erzeugt. MFG Uwe
Für alle Beführworter von Welligkeit der Ausgangsspannung, gerade gelesen: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-194249.html#new MFG Uwe
Hallo, was haltet ihr von dieser Idee für ein leistungsfähiges Netzteil, bei dem auch die Regelung und Brummverhalten gar nicht so schlecht sein dürfen? Als Spannungsversorgung verwendet man ein umgebautes 400W PC Netzteil, welches einen Brückengleichrichter erhält, der die Trafospannungen (7V, 12V, 17V, 24V) je nach benötigter Ausgangsspannung über Relais aufgeschaltet bekommt (sollte funktionieren, aber bei der Dimensionierung der Ausgangsdrossel bin ich mir nicht sicher (auf welche Spannung soll man die berechnen, damit die Welligkeit möglichst gering ist? Denke aber auf die maximale Spannung.)). Weiters bekommt das Schaltnetzteil einen Grobregler welcher über das Tastverhältnis und die Trafostufe die Spannung etwa 3V über der benötigten Ausgangsspannung hält (damit der Linearregler auch noch was zu verbraten hat). Wobei ich schon beim nächsten wichtigen Teil bin, der Linearregler. Ich würde ihn ähnlich wie im von ope verlinkten ELV Netzgerät aufbauen, nur etwas kräftiger, da er bei kleinen Ausgangspannungen doch bis zu 30A liefern können muß. 0-5V 30A 5-11V 22A 11-17V 18A 17-29V 11A so in etwa hab ich mir das Ganze vorgestellt. Haltet ihr mich jetzt für verrückt, oder könnte es funktionieren? Viele Grüße, Christian
Hi, das Problem bei einen PC Netzteil ist, dass die negativen Spannungen meist weniger als 1 A liefern können... Viele Grüße
Hi Uwe, ja, sowas liebe ich auch immer! Inzwischen bin ich sogar dazu übergegangen, bei unvorhersehbaren Schwingungen erstmal die Versorgungsspannung zu überprüfen. Nur für eine OP-Schaltung brauche ich i.A. weniger als 1A. Dafür lässt sich ein Längsregler sehr schön entwerfen und realisieren (ohne Brumm ;-). Ich schlage vor, wir machen das etwa so wie Olaf es vorschlägt: Zuerst die Schnittstellen festlegen und dann können sich verschiedene Leute mit verschiedenen Aufgabenstellungen (Hohe Effizienz, geringer Brumm, hohe kompatibilität, anwenderfreundliche Bedienung,...) beschäftigen. (irgendwie kommt es mir gerade so vor als würde ich mich wiederholen. Werde ich schon so alt?) Also: Vorschläge für die Schnittstelle Posten!! Aber Achtung: es muss eine galvanische Trennung von Master zu Client und Client zu Client möglich sein! mein Vorschlag: SPI mit Optokoppler schöne Grüße, Clemens
Hallo, SPI find ich gut, muß auch von der Geschwindigkeit locker reichen und ist leicht zu programmieren. Ich bin auch dafür die IST- Werte nur bei Veränderung (Toleranzschwelle) zu senden und eventuell zusätzlich kontinuirlich (5s) somit sieht man sofort wenn sich was ändert und wenn alles gleich bleibt hat man sehr wenig Datenverkehr. @Thomas: Ja normalerweise ;-) Das liegt aber an den eingebauten Dioden und Drosseln, der Trafo ist generell mit der gleichen Drahtstärke gewickelt (ausserdem ist die Spule für die pos. und neg. Spannungen die selbe, nur die Gleichrichter sind gedreht) Sollte also funktionieren. Viele Grüße, Christian
Guten morgen zusammen, also technisch halte ich mich lieber mal zurück. Ist doch ziemliches Neuland für mich. Was die Schnittstelle angeht, würde ich CAN vorschlagen. Der ist eigentlich super robust und kaum tot zu bekommen. Was die zwei Parteien angeht, dachte ich eigentlich, dass das ganze Projekt modulartig aufgebaut werden soll. Wenn man Steuerteil und Leistungsteil sowieso trennt, können ja verschiedene Module entworfen werden. So sollte eigentlich jeder bekommen was er gerne hätte. Um das ganze besser zu koordinieren würde ich vorschlagen, die Entwicklung in einen Artikel zu verlegen.
Wow, da hat man ja was zu lesen.... Cooler Thread, da scheinen sich einige zu interessieren. Ich habe noch nicht so viel ahnung mit uCs, waere aber sehr interessiert das nachzubauen. Einige Sachen die ich zum Thema modularitaet gerne sagen wuerede: Bedienungseinheit: Da man hier ja ueber jede Mengen Module diskutiert finde ich das mit den Knoepfen nicht so eine gute Idee... (Wo ist jetzt bei diesem Modul die mHz angabe fuer den Funktionsgenerator, Taster 3 oder 5?). Da wuerde ich das Bancomatprinzip verwenden. Also die Taster/Potis auf dem LCD beschriften. Dies hat jedoch 2 Nachteile(welche meiner meinung nach nicht so schlimm sind). 1. Es braucht fast zwingend ein graphisches LCD. 2. Der Master muss etwas ueber seine Module wissen, Parameter die einzustellen sind, Name... So ein 19" Eurokartenrack waere fuer mich die perfekte Loesung. Meiner Meinung nach wird der Thread langsam zu gross, man sollte entweder konstant das CMS(http://www.dinspel.com/netzteil/index.php) oder das Wiki verwenden. Ich kann das ueberhaupt nicht einschaetzen was besser/weiter ist, da die Registrierung momentan nicht laeuft. Ich habe folgende gewuenschte Module im Thread gefunden: 1. Netzteil AC/DC 2. Logik optimierte Netzeile 3. Funktionsgenerator Wenn schon modular warum macht man nicht auch gleich ein Multimeter? mfg Lucas
Ich will euch ja nicht in die Cornflakes pinkeln, aber hier wird ne Menge Quark verbreitet. Ein Schaltnetzteil als Labornetzteil ist schonmal total ungeeignet wegen der hohen Ausgangskapazitäten. Wenn erstmal ein paar tausend Mikrofarad in die Schaltung entladen werden bevor die Strombegrenzung anspricht dann kann man sein Zeug auch gleich über nen Widerstand an 230V anschliessen. Man braucht erstmal eine gute und schnelle Regelschaltung, d.h. mit Opamps. Als Ausgangstransistoren sollte man wegen der einfacheren Ansteuerung und der besseren SOA Power-MOSFETs verwenden. Wenn ich im Jahre des Hernn 2005 noch Netzteilschaltungen mit 2N3055 sehe, dann kommt mir das Katerfrühstück hoch. Wenn man will kann man die Spannung auch über einen uC digital einstellbar machen, aber wozu? Es ist verdammt nervig, 20mal eine Taste drücken zu müssen um die Spannung zu verstellen. Ein kurzer Dreh am Poti ist schneller und einfacher. Ne ganz gute Schaltung gibts hier: http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html. Allerdings lohnt es sich kaum, so ein Netzteil selber zu bauen. Wenn man die Kosten für Trafo, Gehäuse und Anzeigen zusammenrechnet, dann kann man gleich ein fertiges kaufen. Und zwar nicht von Conrad, sondern z.B. von Elektro-Automatik (www.elektroautomatik.de). Aber die gibts ja auch bei Conrad. Ha!.
Sorry, ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber nachdem ich eben den ganzen (!) Thread in einem Aufwasch durchgelesen habe ist hoffentlich nicht nur mir klar dass dieses Super-Universal-Netzteil welches in diesem Thread entstehen soll wohl eher leider Luftschloss-Gebaue ist. Da wird die Planung in der Mitte angefangen, da möchte jeder andere Spannungen, Ströme, Kanäle, Displays, Bedienelemente, Gehäuse, Trafos, womöglich noch mit Funktionsgenerator und und und, und schließlich dreht man sich bei der Wahl um den Kommunikationsbus (CAN, I2C, etc etc) im Kreis. Ich möchte nicht Konservativ oder unkreativ erscheinen (in meiner Eigenschaft als dipl. Musiker muss ich mit Kreativität meine Semmeln verdienen), aber ich bin nunmal auch Realist, und es hat seinen Grund warum es manche Sachen einfach nicht gibt (z.B. ein Netzteil das alles kann was hier in dem Thread schon aufgetaucht ist). Zwei Leser (u.a. Peter D.) haben das bereits mehr oder weniger forsch geschrieben. Ich denke der Thread sollte eher als Ideensammlung verstanden werden, so dass eventuell der eine sich ein kleines Schaltnetzteil bauen kann, der andere ein längsgeregeltes symmetrisches Netzteil. Dafür sind allerdings noch kaum brauchbare kongrete/greifbare Dinge in diesem Thread zu sehen gewesen. Wollte ich mir z.B. ein kleines regelbares Netzteil mit AVR bauen wollen würde ich mich im Elektronik-Kompendium zunächst mit den "Netzteil-Grundschaltungen" und vor allem der allgemeinen Regeltechnik befassen. Irgendwelche Bussysteme oder gar deren Protokolle haben erstmal mit dem eigentlichen Netzteil überhaupt garnix zu tun, und wenn es dann doch soweit sein sollte dass man die braucht gibt es hier im Forum oder sonst wo genügend kongretes Matereial. Oder überlegt Ihr euch die Farbe der Blumen an den Fenstern des Hauses, das noch nicht einmal geplant ist ? Nochmal sorry für den Dämpfer, aber dann tut der Sturtz nicht so weh ;-) Stefan
Labor Netzteil Core Developer - Kopf hoch! Lasst Euch nicht entmutigen durch irgendwelche Einwürfe wie "Ich will einen CAN Bus haben!" oder durch demokratische Wahlen auf http://www.dinspel.com/netzteil/index.php?option=com_poll&task=results&id=14 beeinflussen; ich habe übrigens i2c gewählt ;-) macht es so einfach wie möglich und haltet möglichst viele Optionen offen, kompliziert wird es von ganz alleine - dann nähmlich steht Ihr, das 2? Mann "Labor Netzteil Core Developer Team", alleine da. Worüber bisher auch nicht gesprochen wurde: 1) Wie sicher soll das Netzteil sein?, z.B. gab es schon Schutzschaltungen mit Z-Dioden und Thyristor, der bei Überspannung am Ausgang diesen kurz geschlossen hat - es war allerdings ein Festspg.NT, aber das Prinzip ließe sich für variable Spg. mit entsprechenden Aufwand umsetzen. 2) Die Dioden für kap. und ind. Last - klaro, jedoch schnell vergessen. (siehe auch Kompendium) 3) konkret wurde es um das Thema "HF sicher" bisher noch nicht. 4) Sense Eingang für die Spg., falls jemand eine lange Leitung hat ;-) an sich trivial jedoch auch schnell vergessen insbesondere beim PCB. Einher geht dies aber auch mit einer leichte Schwingneigung, d.h. man muß den Regler ggf. etwas langsamer einstellen können bzw. Sense Leitung gut entkoppeln. Hier kann man auch viel Aufwand reinstecken (lange Leitungen sind aber i.A. immer kritisch bei schnellen Apps); ich muss aber auch sagen, ich habe es nie benutzt. Imo machen Sense Leitung nur für High Precision/Low Current Anwendungen Sinn, wo kalibriert werden muss. Indirekt steckt hier die Frage nach der Bitresolution des Sollwertes, ist aber auch erst'mal sekundär. 5) Strommessung: High Side oder Low Side (es gab mal einen Beitrag darüber [den ich nicht mehr finde], warum die Strom-Messung in der Masseleitung einfacher sei - es hing mit der Gleichtaktunterdückung zusammen, bin aber zu träge zum denken derzeit :-) 6) Ich habe auch schon Schaltungen gesehen/gebaut, da lag der (Analog) Regler schwimmend auf +Uo, d.h. theoretisch/praktisch kann man mit diesem Prinzip auch ein High Voltage NT bauen (das stammt noch aus meiner A109/uA741 Area). 7) Apropos, low cost oder advanced und idiotensicheres NT? Ursprünglich sollte ja nur die Elektronik des C-NT ersetzt werden, da sie hops gegangen ist. Persönlich würde ich auf idiotensicher setzen - nicht immer ist man Herr seiner Sinne oder pennt einfach! 8) Für Linearregler: Transi vs. MOSFET? (sekundär imo) 9) Trafo Problem: Groß, schwer, teuer und meistens nicht mit den Wicklungsdaten die man braucht (ich überlege mir für mein Fixed Voltage Supply [+/-15,+/-12,+/-5,+3.3V reicht für 95% meiner Fälle] inzwischen den Trafo selber zu wickeln) - Thema Spg.verdopplung für (Analog)Regler und/oder Leistungsteil. Dies spielt direkt in die Modularität rein: 5 Ringkerntrafos sind schwer und teuer und nehmen Platz weg. 10) Eingang Netzseite und die ungeliebten Störungen wenn Muttern den Staubsauger anwirft :-) Viele werden jetzt sagen, klar - machen wir ein Netzfilter rein; ganz so einfach ist das aber nicht (siehe ältere Elektor Beiträge und auch ELV) 11) Wie speziell sollen meine BE sein - eine Frage der Kosten und des Aufwandes. 12) i2t: Wie bei Analog Regler umsetzen? Ich kenne 2 Schaltungen aus der Elektor (habe ich gerade nicht bei mir), eine irgendwann 200x mit einem Zähler u.a. und eine mit einem AD633 1996/7/8 oder so; Thema elektronische Sicherung. Wenn man solche Konzept Fragen geklärt hat mit seinen Für & Wider kann man sich über "wie klein darf die Brummspg. sein" evtl. unterhalten... Thema Schaltregler: Der Ausgangselko kann wirklich alles hochreißen! Hier ist in der Tat eine narrensichere Schaltung gefragt. Dies betrifft aber auch Analoge Regler - viele hauhen hinten noch mal 1000u rein um besser beim Brummwettbewerb da zu stehen .... Thema Schaltregler als Vorregler: Gesetz dem Fall, es sollen mehrere Module angeschlossen werden - dann wird's interessant, da das SPS nur eine "Haupt"-Spg. regeln kann. Gesetz dem Fall, nur eine Line wird sprungartig belastet, dann regelt das SPS diese rel. langsam aus - die Power kommt hier aus den Lade-Elkos; aber die anderen Spannungen steigen auch mit an! Interessant ist um wieviel, da dann die Eingangsstufen der anderen Lines/Module Überspannung bekommen können! So, ich hoffe Euch "Labor Netzteil Core Developer" etwas in die Spur geholfen zu haben :-) Viele Grüße Olaf
Thema Schaltregler als Vorregler: Gesetz dem Fall, es sollen mehrere Module angeschlossen werden - dann wird's interessant, da das SPS nur eine "Haupt"-Spg. regeln kann. Gesetz dem Fall, nur eine Line wird sprungartig belastet, dann regelt das SPS diese rel. langsam aus - die Power kommt hier aus den Lade-Elkos; aber die anderen Spannungen steigen auch mit an! Interessant ist um wieviel, da dann die Eingangsstufen der anderen Lines/Module Überspannung bekommen können Ich habe mich auch schon sehr sehr oft mit schaltnetzteilen beschäftigt auch wenn es darum geht mehr als eine spannung zu regeln. Die lösung ist die sek spannugen zu koppeln induktiv auf der speicherdrossel(durchflusswandler). Auch die idee mit den spannungen + / - 5 9 und 12 sowie 3,3 volt würde ich zustimmen nicht zu vergessen 0 ... 30 & 0 ... 10A. Ist genau das was am häufigsten benötigt wird. So leute bin noch 2 tage da und dann im urlaub hoffe es kommt noch was zustande
Vorregler geht, die Regelung wird dann aber sehr langsam. Für ein 0-30V 0-3A Labornetzteil lohnt sich das aber nicht. Wozu muß ein Labornetzteil 10A liefern können? Bei solchen Anforderungen steigt der Schaltungsaufwand exponentiell, der Nutzwert hingegen kaum.
na ich denk an die entwicklung von endstufen fürs auto. Immerhin fliessen da beachtliche ströme. Da wäre ein netzteil von vorteil das 10 amps liefern kann ohne sich zu verabschieden Mehr wäre von vorteil aber zum rep oder entwickeln reicht das
Na Endstufen fürs Auto, das ist dann wohl eher ein Sonderfall. Da nimmt man halt nen Bleiakku. Oder ein PC-Netzteil. Oder eins von diesen 13,8V Festspannungsnetzteilen. Ein Labornetzteil mit so einer Auslegung wird nur unnötig kompliziert und teuer.
akku? wolltest immer laden??? ich brauch so oder so ein netzteil das die leistung bringt also warum nicht gleich mit einplanen und regelbar machen??? Ich dacht mir ich bau das so das ein schaltnetzteil erst mal die nötigen versorgungen bringt gefolgt von längsreglern für 5 9 und 12 volt alle mit 1,5 amps ein zweites schaltnetzteil für die 30 v und 10 amps
Hi Commtel, was Horst-Otto damit sagen wollte, ist doch nur, dass der Aufwand den doch geringen Nutzen nicht rechtfertigt... Wenn schon 10 A, dann aber auch gleich 60 V ;-P
Frage für welche anwendungen braucht man 60V und 10A? Und 60V ist nicht gerade ungefährlich.
Hi Dirk, na für Audioverstärker ohne eingebaute Spannungswandler (die schon angegebenen "Endstufen") beispielsweise. Natürlich ist das auch ein eher seltener Anwendungsfall, weswegen ich in erster Linie Horst-Ottos Standpunkt beipflichten wollte. Man beachte auch das Emoticon... Hinsichtlich Gefährlichkeit gehe ich davon aus, dass Leute, die ein Netzteil bauen wollen - bei dem ganz offensichtlich auch der Umgang mit Netzspannung erforderlich ist - die geltenden Vorschriften kennen und eine fachgemäße und umsichtige Vorgehensweise an den Tag legen.
Hi all. also ich lese jetzt schon ne Weile mit Spannung. Ich bin ja nicht der Labornetzteil-Erfahrene.... Also als Steuerung hab ich mal was vorbereitet.... siehe Bild. atmega128, 64kb externer Speicher AD-Wandler mit 14bit, 8-fach-DA-Wandler mit 12bit. rechts im Bild ist auf dem Feature-Connector mal ein USB-Interface draufgesteckt(muss aber nicht), links ist vorbereitet für eigene Wünsche. Auf der Rückseite: grafisches Display für Ladekurven Smilies oder sonstigen schnickschnack ... kann man dann ja im ext.RAM speichern. Ist eigentlich ne Ansteuerung für ein Ladegerät bis 36Zellen bei max 10A... dafür bräuchte man auch 60V 10A um Dirk zu antworten. Den Leistungsteil gibts auch schon.... ;-) aber nicht von mir. Das Teil lässt sich schnell für ne Steuerung hernehmen wenn man sich mal die Schnittstelle des Leistungsteils kennt. Die hab ich hier anscheinend überlesen. Schaltplan auf Wunsch auch, wenn mir dann einer mal mit nem Plan für nen labortaugliches Netzteil ranschafft :-))))) Ciao
also ich steck noch mitten in der arbeit hab leider sehr wenig zeit wie sieht es bei euch aus???????????? cu commtel
Wer ein Netzteil bauen will, sollte mal in Tietze&Schenk schauen. Da ist ein Grundschema drin, wie man so etwas macht. Alternativ gibt es in des D.S.E.-FAQ viele Links auf erprobte und bewährte Schaltpläne zu Netzteilen. Auf diesen erprobten Konzepten kann man auch mit eigenen Erweiterungen aufbauen. Es hat schon einen Grund, warum gute Netzteile alle nach dem gleichen Prinzip, wie auch in Tietze&Schenk beschrieben, aufgebaut sind. Und bevor ihr baut, wenn ihr noch nicht habt: Besorgt euch einen Spice-Simulator, z.B. Switcher-CAD von Linear Technologies (kostet nix, super gut), und simuliert mal eure Regelschaltungen wie die sich bei Lastwechsel verhalten...
Hallo, ich wollte mal fragen, was ihr von dieser Schaltung haltet: http://www.edtrifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html
Mosfets als ausgangsglied sollte man vermeiden dies kann zu netten schwinngungen fuehren wurde hier auch schon besprochen.. Hast du vor dir ein Netzteil zu bauen??
Ja, mich ärgert nämlich schon lange das mein bisheriges Gerät (auf LM317-Basis) keine Strombegrenzung hat und auch nur eine Ausgangspannung bietet. Das neue soll auf jeden Fall zwei unabhängige Ausgangsspannungen haben sowie eine Strombegrenzung. Zur Zeit mache ich mir Gedanken um den Regelteil. Meine Wünsche wären übrigens: * 2 x 0-30V * 2 x 0-3A Alles weitere wie * Einstellung analog oder digital * Anzeige analog oder Digital * etc. ergibt sich dann, wenn der Regelteil gut funktioniert. Gruß Jens
ich will mir mal hier informieren ob mir jemand ein rat oder besser ein tipp oder sogar ein rohentwurf zukommen lassen über ein netzteil von 1,25V - 30V Ausgangsspannung bei 1 Ampere MFG Stasi
Mosfets kann man schon als Ausgangstransitoren verwenden. Es kommt eben auf die Schaltung an. Schwingunsärmer ist auf jeden Fall ein Source-Folger (N-Kanal in der positiven Leitung). Dafür hat man das Problem der komplizierteren Gate-Ansteuerung (Gate-Source-Spannung begrenzen). Ausgangsstufen in Source-Schaltung (P-Kanal in der positiven Leitung) funktionieren auch, nur muss man einen ordentlichen Regelverstärker berechnen und hat dafür das Problem der nichtlinearen Abhängigkeit der Ausgangsspannung/Strom von der Gate-Spannung. Wie die Schaltung im Link oben funktioniert? Keine Ahnung. Am einfachsten wäre es, sie in LtSpice mal einzugeben und durch zu simulieren. Dann ist man schlauer.
> ich will mir mal hier informieren ob mir jemand ein rat oder besser > ein tipp oder sogar ein rohentwurf zukommen lassen über ein netzteil > von 1,25V - 30V Ausgangsspannung bei 1 Ampere Schau dir mal das Datenblatt des LM317 (www.national.com) an, da sind Schaltbeispiele mit genau deinen Anforderungen drin, sogar mit Stromeinstellung.
Hallo ! Ist denn nun dieses Interessante "Projekt", wie schon so viele andere, im Sande verlaufen ??? Echt schade, ich könnte auch ein gutes Netzteil gebrauchen. Werde mir dann doch erst mal das Teil aus dem Link von Peter bauen. Hat das hier schon mal jemand aufgebaut ?
ja ich bin mittendrin. Ich versuch es mal zu erklären wie es bei mir aussehen soll. Das große netzteil soll 0 bis 30 V und 10A max liefern es sieht so ähnlich aus wie http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PS9530/39890-Netzteil-PS9530.pdf seite 10 und 11 von dort habe ich das mit denn relais,transitoren und regelung "geklaut". Nur wer sich die schaltung mal genauer angesehen hat wird feststellen das die reglung auf der plusleitung sitzt und somit ein hilfsnetzteil erforderlich ist. das übernimmt ein schaltnetzteil das auch den 8051,display und relais versorgt. wenn das alles mal fertig aufgebaut ist soll noch ein weiterer trafo dazukomme für 3,3 , +-5v , +-9v , +-12v und 24v dauert aber noch.
@commtel und schon eine Sackgasse, wenn du nur etwas Pech hast. Hast du ein Gutes Oszi da? Dann schau mal die Versorgungsspannung der Regelung an, sie wird sicher nicht gerade sauber sein. Alles, was du damit regelst und verstärkst bekommt den gesamten Brumm verstärkt ab. Leider habe ich im momennt nicht ganz so viel zeit, aber noch cniht aufgegeben. Zur Zeit beschäftige ich mich mit dem Display (T6963C) 240 x 64 Pixel und dann werde ich wohl mit dem Digitalteil Anfangen. Wenn ich dann saubere Referenzspannungen habe ist es schon die halbe Miete. Meine Idee dazu: 2 10Bit DACs (MAX504 zB.) fuer den Strom / Spannung zu verwenden. (Grob / Fein anpassung) Wird einiges an arbeit sein :D Gruss
@Unbekannter Dein Beitrag ist schon eine Weile her... Zu den P-Kanal MOSFETs hätte ich eine Anmerkung: Die Regelstrecke hat eine negative Verstärkung und ist genauso (nicht)linear wie eine N-Kanal FET. Nur eben, daß bei sinkender Gatespannung (gegenüber Masse) der Ausgangsstrom steigt. Das bedeutet, daß man beim Regler Ein- und Ausgang vertauschen muß! Also statt Referenz am + und Ausgang am - des OP einfach umgekehrt. Zur Strom- und Spannungsregelung müssen dann auch noch die Dioden zum Gate umgedreht werden. Ich kann mal einen Plan posten, wenn es jemanden interessiert. Hatte das ganze mal simuliert aber noch nicht getestet. Im Prinzip ist der Aufbau nicht kompliziert, 2-3 OPs reichen. Alex
@ Jens D. wie kommst da drauf??? die referenzspanung für D/A wird erst durch ein 7805 dann mir denn interen noch stabi. was die reglung betrifft wird elv nicht gerade schrott verkaufe oder??? ja habe sogar 3 oszis da
Ich Trau in der hinsicht den Schaltreglern nicht.. Schau dir mal die Spanung hinter dem 7805 an Gruss
Örps, ist es net relativ egal, welchen Brumm der OP abbekommt. Da gibts den netten Parameter "Supply Voltage Rejection Ratio", der beim hochwertigen LM324 bei 110 db liegt. Da kommt dann weniger als 0 raus, oder? 110 dB ist übrigens Faktor 3.15e5 Oder hab ich nen Denkfehler? Alex
ja ich weiss was du meinst was die spikes betrifft usw nun so weit im probe aufbau war es nicht das prob die spannung kommt aus den dioden parallel dazu ein rc zur hf drossel weiter zum 7805 dan zum D/A mit interner ref
Dann zeig doch mal das Bild vom Oszi (Gemessen AC kleinste 10mV Div wenn moeglich 1mV DIV)
Die Referenzspannungserzeigung ist typischer ELV-Schrott. Ableitung von einem 7805, baah, Pfui!
Jussarian HEHE LOL Die mag ich auch auf keinen fall vorallem gemultiplext schon krass irgendwie ist ja fast genau so schlimm, wie die Bezeichnung "Mabornetzteil" fuer die PWM Variante :D
Dann nimmt man halt eine billige TL431 oder schaut bei National. Es gibt für unter 2 auf jeden Fall was brauchbares. Man braucht ja nur eine, die Referenz für den Strom kann man ja ableiten. Welche OPs sind eigentlich zu empfehlen? Oder ist das weniger kritisch?
@ Jens D. bin jetzt noch auf der arbeit werde am wochenede zeit haben. ansonsten zeigt mal was ihr ALLE bis jetzt aufgebaut habt.
Hallo, hat eigentlich schonmal jemand das oben angesprochene PS9530 von ELV nachgebaut? das sieht doch nicht schlecht aus.....werd mir morgen mal die Schaltpläne ansehen und schauen, was die Teile kosten, der Bausatz ist ja doch ziemlich teuer... gruss Matze
Hi Matze! Haste dir die Schaltpläne denn mal angeschaut??Was sagst du dazu? Bin auch am überlegen, ob ich dieses Netzteil bauen soll! Gruß Thomas
Ich hoffe, das Fertigprodukt sieht besser aus, als das hier: >>http://www.scriptkiller.de/pics/avr/netzteil/misc/4.jpeg >>:) ist die Leiterplatte geätzt, oder nur durchgebohrt und unten dann mit kabel verdrathet??? Funktioniert dat denn =) nichtmal die widerstände liegen brav in einer richtung ;) oh gott das muss ich mal auf der arbeit am montag zeigen bis dann =) Haha find ich ne frechheit sowas ins forum zu schreiben. Mir scheint ihr habt ein zwanghaftes verhalten gegenüber ordnung von widerständen! Das ding soll funktionieren und nicht toll aussehend im gehäuse verstauben. Was ist an dem bild denn so schlimm? Wenn man keine Ätzmaschine und ein Leiterplattenprogramm für 1500€ hat sieht das schon mal so aus. Also ich bitte euch, der hat doch alles wichtige auf die platine total funktional draufgepackt! Wies da drinnen aussieht interessiert doch keine sau karlmonster
Gehst wohl auch zum Lachen in den Keller, wie?
> Wies da drinnen aussieht interessiert doch keine sau
Wenn du meinst...
na seid ihr noch am basteln ? maybe hilft euch die schaltung was die regelung angeht weiter... http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/hsnetzt.htm gruß Kojote
So was bauen ist nicht so problematisch.es ist abhänig was für leistung man braucht.und von ca 4v kann man regeln.stabilisirung wird überwacht über 5v 12v plüs.überspannung von 5v.mus man eder ntz teil selbst nachschauen vie man das am blödsten macht.wegen strombegrenzun ich habe noch nich gedacht.in diesem fal du kanst 5v wiklunnen spalten durch 2.5v ausgang hat meistens doppelt power als 12v.und danach in reie alles anschlissen.aber nicht vergessen elko tauschen auf richtoge spannung.reien volge 5-5-12 wiklung anschlusse.zwischenerste 5v und verbindung spannungregler,error spannung baust du spannungs teiler.ich habe ganz vergessenam jedem trafowiklung mus gleichrichter sein.aber wen du überal 4 dioden richter baust dann krigst du doppelt spannung am ausgang.indisem fal trafo von masse abklemmen.probieren besser mit alte netz teile.enschulige bitte für rechtschreiben.Beispil schaltplann hatte ich.leider kann ich nicht finden,aber es funktionirt .Danke
Ich weis ist schon BISSEL älter das ganze hier. Meine Anforderungen wären. 5 Ausgänge einzeln regelbar mit DC 50 volt bis zu 10A o. Zusammen 50A 5 Ausgänge einzeln regelbar mit AC 50 Volt bis zu 10A o. Zusammen 50A (noch nie gesehen AC und DC zusammen in ein gerät.) Strom und Spannungs anzeige klar und über USB abrufbar. So wie Spannung über USB einstellbar. Signal Simulator ( alle gängigen Rechteck Sinus....) USB um Einstellungen auf andern Geräten zu übernehmen.
also, eine Schnittstelle zum Goa'uld Mutterschiff und ein Waehlgeraet fuers Chaapa'ai muessen schon dran!
DAVID ------ schrieb: > Ich weis ist schon BISSEL älter das ganze hier. Ach, der erste Post hat doch erst vor kurzem sein Zehnjähriges gefeiert. > Meine Anforderungen wären. > > ... Also eine eierlegende Wollmilchsau.
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Bearbeitet durch User
DAVID ------ schrieb: > 5 Ausgänge einzeln regelbar mit DC 50 volt bis zu 10A o. Zusammen 50A > 5 Ausgänge einzeln regelbar mit AC 50 Volt bis zu 10A o. Zusammen 50A Dir ist klar, dass das insgesamt eine Ausgangsleistung von 5.000W ergibt?
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