Hallo, Ich habe ein Taktsignal mit einer Frequenz von ca. 500 Hz, und möchte dieses mit einer einfachen Schaltung verdoppeln. Nach ein etwas recherchieren habe ich gesehen, dass man soetwas mit einem XOR Gatter lösen kann, wobei ein Eingang über ein RC-Glied verzögert wird. Ist das eine praktikable Lösung, oder gibt es was besseres? Danke für eure Hilfe dan
Wenn die Frequenz konstant ist, sollte das gehen. Wenn die Verzögerung allerdings nicht genau passt, kann es passieren dass Dein Ausgangssignal eine schwankende Periodendauer hat. Ob das stört oder nicht, musst Du entscheiden :-) Evtl. wäre es günstiger, den Takt zu vervierfachen und anschließend mit einem Zähler o.Ä. wieder zu halbieren. Hierdurch sollte man eigentlich wieder auf eine konstante Periodendauer/Tastverhältnis kommen. Grüße Christian
Schönen guten Morgen! Und wenns nicht auf den letztendlichen Tastgrad ankommt und wie o.g. die Frequenz einigermaßen stabil ist, ganz oldschool: den Takt direkt an einen Pin von nem ODER, den anderen Pin vorher mit 2 in Reihe geschaltenen Monoflops die ne relativ kurze Impulsdauer eingestellt haben, auf den anderen Eingang des ODER geben und den Ausgang verwerten. Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, ich hatt erst 2 Tassen Kaffee;) Gruß, Sven
Sven W. schrieb: > Schönen guten Morgen! > > Und wenns nicht auf den letztendlichen Tastgrad ankommt und wie o.g. die > Frequenz einigermaßen stabil ist, ganz oldschool: > > den Takt direkt an einen Pin von nem ODER, den anderen Pin vorher mit 2 > in Reihe geschaltenen Monoflops die ne relativ kurze Impulsdauer > eingestellt haben, auf den anderen Eingang des ODER geben und den > Ausgang verwerten. > > Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, ich hatt erst 2 Tassen > Kaffee;) > > Gruß, Sven Warum zwei Monoflops? Oder meintest Du zwei Gatter? (Bei mir reichen zwei Tassen Kaffee) :-) Gruss Harald
Morgen Harald, naja, bissle wenig geschlafen;) Ähm naja, mein Gedankengang: Monoflop das auf fallende Flanke triggert. Kriegt Impuls bei fallender Flanke vom Ausgangssignal -->generiert Pausendauer und triggert beim rückfallen das zweite Monoflop welches dann über das ODER den jeweils zweiten Takt (also den, der aus den 500Hz die 1000Hz vervollständigt) generiert. Hab ich grad nen Denkfehler oder was falsch erklärt, aber so müssts doch einfachstenfalls gehen,oder? Gruß, Sven
@Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw) >Monoflop das auf fallende Flanke triggert. >Kriegt Impuls bei fallender Flanke vom Ausgangssignal -->generiert >Pausendauer und triggert beim rückfallen das zweite Monoflop welches >dann über das ODER den jeweils zweiten Takt (also den, der aus den 500Hz >die 1000Hz vervollständigt) generiert. >Hab ich grad nen Denkfehler Ja. Dein Ausgangssignal hätte einen ultrakurzen Spike, den keiner haben will. Wenn schon, dann muss man EIN Monoflop auf die steigende und eins auf die fallende Flanke des Eingangssignals auslösen lassen. Die beiden Ausgänge dann verodern. > oder was falsch erklärt, aber so müssts doch > einfachstenfalls gehen,oder? Am einfachsten ist das XOR mit RC-Tiefpass. bei 500 Hz sollte man da noch einen Schmitt-Trigger vorschalten, sonst gibt es Fehlpulse. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: ... > Ja. Dein Ausgangssignal hätte einen ultrakurzen Spike, den keiner haben > will. Wenn schon, dann muss man EIN Monoflop auf die steigende und > eins auf die fallende Flanke des Eingangssignals auslösen lassen. Die > beiden Ausgänge dann verodern. Ok, setzt dein gedanklicher Aufbau dann voraus dass die beiden Monoflops parallel liegen oder auch in Reihe? Oh mann, ich häng grad;) Gruß, Sven
@ Sven W. (Firma: basement industries) (dj8nw) >Ok, setzt dein gedanklicher Aufbau dann voraus dass die beiden >Monoflops parallel liegen oder auch in Reihe? Parallel, schrieb ich doch. "Wenn schon, dann muss man EIN Monoflop auf die steigende und eins auf die fallende Flanke des Eingangssignals auslösen lassen." MFG Falk
Klingt einleuchtend;) Naja meins war eben das Eingangssignal direkt aufs Oder zu geben und den anderen durch zwei Mono(falling edge) zu schicken, was natürlich wie du es schon sagtest, einen rel.kurzen Impuls ausgibt,der sich "zwischen das "Originalsignal quetscht", aber in der Theorie sollte es auf jeden Fall funktionieren,solange es sich um einigermaßen stabile Eingangsfrequenzbereiche handelt, oder?! Naja gut, sind ja auf jeden Fall schon mehrere Lösungen da. Gruß, Sven
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