Einen guten Abend allerseits;-), ich möchte mit meinem Mega2560 ein kleines Bussystem für eine 'Hausautomation' basteln und habe dazu auch schon Denkanstöße durch diverse Forenbeiträge bekommen. Eigenschaften des Busses: - wenig Adern - Leitungslänge(bzw. das entfernteste Gerät von der Zentraleinheit) bis zu 15m - schnelle Zugriffszeiten, da auch Lichteffekte, Motoren, u.a. gesteuert werden sollen - durch Taster und andere Aktoren auch 'Rückkanal'(bzw. Multi-Sendebetrieb) erforderlich - (relativ)unbegrenzt erweiterbar - die Zentraleinheit(Mega2560) ist dabei ziemlich zentral in der Wohnung angebracht Ich habe gelesen, dass der einfachste Weg eine 1-Leiter-Schleife von UART zu UART wäre, also jeweils TX des einen µC zu RX des nächsten... . Und am Ende dann wieder an den RX des 2560 zurück. Ist dies so korrekt? Welche Leitungslängen wären denn dann möglich? Als Protokoll habe ich mir folgendes gedacht: Startzeichen:Adresse(2,3 Byte):Funktion(bei multifunktionalen End geräten)(1 Byte):Inhalt(n Byte):Endezeichen Bin über jede Antwort dankbar. LG, Basti
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Basti schrieb: > Ich habe gelesen, dass der einfachste Weg eine 1-Leiter-Schleife von > UART zu UART wäre, also jeweils TX des einen µC zu RX des nächsten... . > Und am Ende dann wieder an den RX des 2560 zurück. Ist dies so korrekt? Und was passiert, wenn ein Busteilnehmer ausfällt?
Da bin ich wieder, nach meiner kleinen Exkursion in die Netzwerkwelt;-). So, ich hab mich jetzt zwei Tage am Stück mit der Lektüre dieses Themas beschäftigt und hoffe sehr, dass ihr mir noch ein ganz klein wenig dazu helfen mögt.;-))) Ich bin jetzt ein wenig am Grübeln, wie genau ich es umsetzen sollte. Zur Auswahl steht ein Netzwerkselbstbau per RS485(inkl. einem eigenen Protokoll) und einem DMX-System(basierend auf einem DMX-Transceiver von Hendrik Hölscher auf http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm), der scheinbar sehr stabil zu laufen scheint. 1) In der Spezifikation zu RS485 ist ja ein Limit von 32 Treiber-Bausteinen beschrieben - an was ist diese Zahl denn gebunden? Und wie kann man dieses Limit am einfachsten erhöhen? DMX z.B. basiert ja auch auf der RS485-Schnittstelle und dort kann man pro "Universum" 512 Kanäle betreiben, wobei es heutzutage ja sogar schon über 1024 Kanäle hinaus geht? Im Netz hatte ich die Tage mal etwas von 1/4 o. 1/8-Bausteinen gelesen - kennt sich da irgendjemand aus??? 2) Welche Kabelspezifikation bzw. welches spezielle Kabel kann ich denn dann am Besten benutzen? Ist dafür ein 4x0,14mm² LiYCY ausreichend? Oder gar Cat.5? Würde es für meine Anforderungen etwas bringen, wenn das Kabel zum Außenschirm noch einen Schirm um die Adernpaare hat(Kosten>Nutzen bzw. Preis>Leistung)? 3) Was hat es mit dem RS485-Baustein genau auf sich? Warum gibt es da so große preisliche Unterschiede von 50 Cent bis an die 10,- EUR? Brauche ich dann(da er als der schnellste erscheint) unbedingt einen z.B. MAX387... mit möglichen 250kbit/s? Welchen würdet ihr denn benutzen??? Fragen über Fragen... ich weiß...;-) ... aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir zum Verständnis dieses Themas noch etwas helfen würdet.^^ Liebe Grüße, Basti Ps.: Die Informationen vom RS485-Link im Hausbus-Wiki hier, sind leider etwas sehr dürftig. Für jemanden, der damit absolut keine Erfahrungen hat, und schnell mit dem Experimetieren anfangen möchte, ist dieser Link event. besser(zumind. hat er MIR mehr geholfen): http://www.eseo.de/rs485.htm.
Ps.: @ A. K.: Dasselbe, was passieren würde, wenn bei einem Auto die Bremsen versagen - höchstwahrscheinlich das Armageddon^^ - trotzdem würde niemand auf die Idee kommen, zukünftig Bremsen wieder rein mechanisch am Pedal zu befestigen, wie es früher einmal war(da dies ja ausfallsicherer wäre)^^. Ein System besteht in der Regel immer aus vielen kleinen Einzelkomponenten, aber die Verbindung dieser muß stets im Kontext gesehen werden. Soll bedeuten: Ich möchte mit dem System ausschließlich eine Steuerung der Wohnung betreiben(und keine Notstromversorgung in einer Klinik) und brauche dringend ein-zweihundert Netzwerk-Knoten. Und falls die Steuerung ausfällt, soll die Elektrik autark weiterlaufen, weshalb dann "nur" die "Komfort-Steuerung" deaktiviert wäre^^. LG
Hi 1) In der Spezifikation zu RS485 ist ja ein Limit von 32 Treiber-Bausteinen beschrieben - an was ist diese Zahl denn gebunden? Und wie kann man dieses Limit am einfachsten erhöhen? Siehe Anhang. MfG Spess
Guten Abend Spess, danke erst einmal für die schnelle Antwort^^. Ich konnte leider nicht wirklich viel verstehen, da mein Englisch nicht ganz dazu reicht. Was ich aber übersetzte war, dass die "32" auf eine Einheit namens "unit Loads" bezogen ist, die sich durch Berechnungen der Stromstärke ergibt und äquivalent ist mit 256 Busteilnehmern... oder muß ich wieder in die Schule?^^ LG, Marcel
also ich finde die Arbitrierung bei CAN genial, alle können gleichzeitig das Senden starten aber nur die Nachricht mit der höchsten Priorität kommt durch. Danach probieren die anderen nochmals zu senden und es gewinnt wieder die Nachricht mit der höchsten Prio
spess53 schrieb: > 1) In der Spezifikation zu RS485 ist ja ein Limit von 32 > Treiber-Bausteinen beschrieben - an was ist diese Zahl denn gebunden? Strombelastung. > Und wie kann man dieses Limit am einfachsten erhöhen? Andere Treiber verwenden. Es gibt m.W. welche bis 128.
Basti schrieb: > 3) Was hat es mit dem RS485-Baustein genau auf sich? Warum gibt es da so > große preisliche Unterschiede von 50 Cent bis an die 10,- EUR? Beispielsweise: SN75176=steinalt=billig=stromfressend. Weitere Unterschiede könnten in Robustheit liegen.
Bedeuted das nicht effektiv genau das gleiche? Es ist nicht möglich, dass simultan zwei Taster zwei verschiedene Lampen schalten können?;-))
Hi >>spess53 schrieb: >> 1) In der Spezifikation zu RS485 ist ja ein Limit von 32 >> Treiber-Bausteinen beschrieben - an was ist diese Zahl denn gebunden? >Strombelastung. >> Und wie kann man dieses Limit am einfachsten erhöhen? >Andere Treiber verwenden. Es gibt m.W. welche bis 128. Hast du jetzt Zitat und Antwort verwechselt? Letztere lautete: 'Siehe Anhang. ' MfG Spess
Danke. Und jepp... leuchtet mir ein!^^ Auf dem PDF von dir, Spess, sehe ich gerade mehrere Treiber von TI, die 256 Teilnehmer erlauben.^^ Fazit... dies reicht mir aber noch nicht^^. Ich möchte gern von Anfang an einen Bus mit der Adressierbarkeit im DMX-Format(500), da ich später dann nur noch erweitern könnte, wenn ich das komplette System ändere. Falls man das nicht auf einfache Weise selbst basteln kann, würde DMX wohl das Ziel sein. Der Treiber(bzw. die Platine) dafür kostet fast das gleiche wie der RS485+µC+Zubehör - sprich etwa 10,- EUR. Wie wird denn bei DMX "getunt", um auf dieses Größen zu kommen??? LG
@Spess: Nein nein;-)))) Diese Nachricht war die Antwort auf Thomas O..:)))
spess53 schrieb: > Hast du jetzt Zitat und Antwort verwechselt? Letztere lautete: 'Siehe > Anhang. Sorry, aber dein Posting enthielt ein nicht als solches gekennzeichnetes Zitat des Fragestellers. Auf den Namen hatte ich nicht geachtet.
Hi, ich habe seit 5 Jahren ein I2C Netzwerk im Haus laufen, DS1621 Thermometer in jedem (8) Zimmern, 10 Heizkoerperventile, 6 PIR sensoren, die ueblichen Tuerkontakte und Alarmgeber. Kabellaenge rund 20 meter mit 8 Modulen interfacing mit den Sensoren und Aktoren, I2C Bus mit Puffern laeuft ca 50kBd, habe nur einen Master, aber viele MCUs haben Mu!timaster. Ich habe CAT 5 Kabel, 2 Adern I2C, 4 fuer Gnd + 5v + 12V, fuer die 2 verbleibenden baue ich ein RS485 Netzwerk auf um Musik Mp3 bei 1Mbd zu streamen. Ich moechte die 'mission critical' Alarmanlage und Heizungssteuerung von Musik getrennt halten.
Basti schrieb: > Fazit... dies reicht mir aber noch nicht^^. Ich möchte gern von Anfang > an einen Bus mit der Adressierbarkeit im DMX-Format(500), Öha. In der Dimension würde ich vorsorglich eine Technik verwenden, bei der sich mühelos Repeater einbauen lassen. Denn in solchen Dimensionen wirds elektrisch und verkabelungstechnisch recht interessant und wenn du die Probleme erst bemerkst, wenn ein paarhundert schon fest mit dem Haus verschweisst sind, dann wird lustig.
natürlich kann man in eine Nachricht Schreiben Lampe 2+3 aus und 1 und 4 ein. Z.B. 8 Taster an einen µC und dieser sendet die Nachrichten. Wenn man 2 µC mit jeweils 4 Tasten hat, dann wird halt erst die wichtigere Nachricht übermittel danach wird die nächst wichtigere Nachricht verschickt. Man wird es nicht merken wenn eine Lampe 1mSek später einschaltet.
Hi >Sorry, aber dein Posting enthielt ein nicht als solches gekennzeichnetes >Zitat des Fragestellers. Auf den Namen hatte ich nicht geachtet. Nein. Da habe ich wohl für Konfusion gesorgt. Entschuldige. MfG Spess
@prx: Nun... ich denke, da gibt´s keine Probleme^^. Wie glaub ich schon mal erwähnt, baut DMX auf RS485 auf, benutzt nur ein drei-adriges Kabel, dass von Verbraucher zu Verbraucher durchgeschleift wird und es sind nach neuesten Erweiterungen nun schon mehr als 1024 Kanäle damit schaltbar - und dies in der Bühnentechnik: d.h. komplexe Datenströme. @Thomas: Das meine ich ja, es ist NICHT möglich.^^ Ich kann mit RS485 mit einer softwaretechnischen Lösung eigentlich dasselbe wie mit CAN und habe dazu noch größere Datenraten und ein vielfaches an Leitungslängen. @Spess: Nein nein, wenn, dann muß ICH mich entschulödigen - ICH war es schließlich, der keinen Adressaten angegeben hat!!!;-))) ENTSCHULDIGE.;-)) Also --- WIE IST DAS NUN MIT 512 DMX-KANÄLEN BASIEREND AUF RS485 --- ??? Die DMX-Treiberplatine(http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/dmxled.htm) kann man angucken...^^ da ist auch nur ein ganz normaler 75176 eingebaut... ... WAS macht die Platine genau, damit dies möglich ist??? Kennt ihr euch ein wenig mit dieser Technik aus? LG
Basti schrieb: > nach neuesten Erweiterungen nun schon mehr als 1024 Kanäle damit > schaltbar - und dies in der Bühnentechnik: d.h. komplexe Datenströme. Soweit ich erkennen kann (bin kein Experte in DMX) verwechselst du die Anzahl adressierbarer Knoten (512/1024) mit der Anzahl Knoten pro Netzsegment (32). Laut Wikipedia (u.A.) werden jenseits der 32 Knoten eines SN75176 sehr wohl elektrisch getrennte Netzsegmente verwendet.
A. K. schrieb: > mit der Anzahl Knoten pro > Netzsegment (32) Wie meinst du das jetzt? Warum "pro" Knoten??? LG
Basti schrieb: > Wie meinst du das jetzt? Warum "pro" Knoten??? Hab ich nicht geschrieben. Bei mir steht "pro Segment". Ethernet konnte von Anfang an 2^48 Knoten adressieren. Das heisst aber nicht, dass du an einem einzigen klassischen 500m langen Koax-Ethernet Billionen von Knoten anschliessen kannst. ;-) So ist es hier auch. Ein elektrisch direkt verbundenes Netzsegment enthält maximal 32 Knoten. Willst du mehr anschliessen, dann kommen offenbar Repeater/Splitter/wasauchimmer zum Zuge, mit denen mehrere elektrisch getrennte Netzsegmente zusammengeschaltet werden. Im DMX512 offenbar bis zu 512 Knoten.
Jepp... tschuldige. Hab ich grad im Netz gefunden: DMX-512 ist für 512 Geräte. Hört sich ganz logisch an, aber das ist so mit Sicherheit nicht richtig. Zwar kann man mit DMX-512 (mindestens) 512 verschiedene Informationen übertragen, dorch real angeschlossen werden dürfen nur weniger als 32 Geräte- oft nicht einmal so viele. Der Grund ist einfach: Jedes Gerät belastet die gemeinsame Datenleitung, und irgendwann kann es der Sender (das Pult) einfach nicht mehr schaffen. Dann braucht man Splitter oder Booster. Sie verstärken oder regenerieren das Signal und können dann wieder weitere bis zu 32 Geräte treiben. O mann;-)). Hörte sich halt anfangs alles so schön an^^. Ich glaub, jetzt hab ich den Durchblick^^. Hmmm... dann sind ja die Bausteine mit 256 Teilnehmern schon die Zukunft;-))). LG
Basti schrieb: > DMX-512 ist für 512 Geräte. Hört sich ganz logisch an, aber das ist so > mit Sicherheit nicht richtig. > Ich glaub, jetzt hab ich den Durchblick^^. Nö, aber das kommt noch. ;-)
... zuguterletzt........... jepp, denk ich auch mal, wenn ich so weiterlese wie die letzten Tage^^.
Basti schrieb: > Hört sich ganz logisch an, aber das ist so > mit Sicherheit nicht richtig. PS: Ohne diesen schrägen Einleitungssatz passt es ungefähr. Der Rest von deinem Absatz stimmt nämlich. Die Zahl 512 dürfte sich darauf beziehen, dass man im Protokoll nur 512 Knoten auseinander halten kann.
Ich würde mich heutzutage nicht mehr mit RS-485 abplagen. CAN ist viel einfacher, alles macht der Controller in Hardware, Du mußt kein umständliches Protokoll in Software schreiben. Auch das ganze Fehlererkennungs-/Arbitrierungs-/Retry-Geraffel nimmt er Dir ab. Die standard CAN-Transceiver (PCA82C251) können mindestens 110 Knoten verbinden ohne Repeater. CAN hat 29 Adreßbits, das sollte wohl reichen. Den ATMEGA16M1-AU gibt es z.B. bei Digikey. Peter
Hallo Peter, nach der Beschreibung klingt CAN eigentlich ganz gut. Bei CAN steht mir allerdings nur eine Bandbreite von 1Mbit zur Verfügung und eben eine begrenzte Leitungslänge(da wird´s recht knapp, da ich damit einen großen Datenrahmen übertragen möchte. Der RS485-Baustein, den ich mir dagegen herausgesucht habe, arbeitet mit 20Mbit und ich bräuchte keine zusätzlichen Repeater(mit dem CAN-Bus wahrscheinlich ganze drei für mein Vorhaben). Zudem lerne ich gerade erst die µC-Programmierung und wollte mir eigentlich sowieso einmal ein ganz eigenes Protokoll erstellen. Findest du die Programmierung wirklich sooooooooooooo lästig?^^ Außerdem müßte man ja eine solche Definitionsdatei nur ein einziges Mal schreiben und hätte sie dann auch für sämtliche andere Projekte zur Verfügung. Den CAN-Bus könnte ich ja dann irgendwann zusätzlich benutzen. Ich arbeite übrigens mit einem ATmega2560 als "Zentraleinheit" und werde mehrere Busse gleichzeitig im System benutzen. Zum einen DMX(da ich mehrere Bühnenefekte wie z.B. DMX-Scanner, etc. habe), dann einen 5adrigen Standard-Hausbus(wahrscheinlich dann eben mit RS485) für den Multimasterbetrieb und irgendwann(wenn ich mehr Zeit und Geld habe) einen separaten Bus für eine Alarmanlage. Dies ist zumindest der bisherige Plan. Welches Kabel würde denn nun eigentlich für meine Anforderungen reichen? Muß es unbedingt ein Cat.6 Kabel o. höher sein? Und wie verlegt man bzw. verbindet dann am Besten? DaisyChain, wobei man immer direkt am I/O des jeweiligen Verbrauchers abgeht? LG
Basti schrieb: > damit einen großen Datenrahmen übertragen möchte. Der RS485-Baustein, > den ich mir dagegen herausgesucht habe, arbeitet mit 20Mbit und ich > bräuchte keine zusätzlichen Repeater(mit dem CAN-Bus wahrscheinlich > ganze drei für mein Vorhaben). Aber klar. Viele hundert Stationen mit 20Mbps über aberhunderte Meter in einem einzigen Netzsegment. Aber lass dich von Realisten nicht stören und träum weiter. Apropos: Wie gut bist du mit FPGAs vertraut? So arg viele UARTs mit 20Mbps gibts nämlich m.W. nicht. Schon garnicht in einem AVR. > für den Multimasterbetrieb Du lässt aber auch nichts aus. Viel Vergnügen.
Basti schrieb: > Der RS485-Baustein, den ich mir dagegen herausgesucht habe, arbeitet mit > 20Mbit BIS ZU 20Mbit ;) So viel wirst du aber nie im Leben da reinschaffen können. Mal ganz davon abgesehen das dazu wohl auch kein Grund besteht, oder?
Och Mensch, ihr seit aber auch die ganz großen Weltverbesserer, schlechthin;-)))). Also ICH finde, Träumer sollte man stets unterstützen, schließlich ist allem was wir anfassen o. z.B. essen können, ein kühner Traum vorausgegangen;-)))))). Nene... da bin ich wohl mal wieder über´s Ziel hinausgeschossen, was?!;-) Meinem Datenblatt konnte ich grad entnehmen, dass der letzte Wert in der BaudTable 'nur' 2,5M beträgt. Soviel dazu... welch' Schmach^^. Mensch, ich mag doch einfach nur a schnelle Kommunikation zwischen einzelnen Teilnehmern und dies eben 'relativ' günstig. Mehr nicht. Gestern hab ich halt gelesen, wie hoch die Belastung bei z.B. DMX auf der Leitung ist bzw. die durchschnittliche Wiederholfrequenz der Signale am Ausgang. Und da kam bei 512 belegten Kanälen ein nicht sooooooooo toller Wert heraus, weshalb ich gleich nach anderen(optimaleren) Möglichkeiten schaute^^. Was denkt ihr denn nun so allgemein, wie und was man am Besten für mein Vorhaben benutzen könnte? Ich bin langsam echt verwirrt^^. Achso: Und es sind nur etwa 100m, wenn man die Verbraucher in Reihe aneinanderhängen würde. Liebe Grüße
Hab ich das richtig verstanden: DMX und Hausbus? Schreibe bitte 100 mal: Ich werde kein DMX für meinen Hausbus verwenden. Dann sehen wir weiter.
@Sven: Ich glaube, der Beitrag war etwas fehl am Platz? Mit DMX habe ich die Möglichkeit, per Single-Master-Betrieb Hunderte Verbraucher in Echtzeit zu aktualisieren. Im 5adrigen DMX-Betrieb sogar mit Rückleitung! Außerdem hat niemand davon gesprochen, es als Hausbus einzusetzen. Da ich aber DMX schon für meine Lichttechnik benutzen muß, war es meine allererste Überlegung zum Hausbus, alle "Aktoren" einfach mit dem DMX-System zu verbinden. Dies wäre aber die teurere Alternative zu meinen Hausbusüberlegungen und deshalb auch das letzte, was ich weiter verfolgen möchte. LG
Basti schrieb: > in Echtzeit Sorry, das solltest Du besser wissen. Bei DMX muss immer das Protokoll bis zur letzten genutzten Adresse gesendet werden. Auch wenn die Adressen vorher nicht belegt sind oder keine Änderung erfahren. Das Protokoll ist vielleicht wenig störanfällig, einfach zu verstehen und plug&play-fähig. Aber es ist weder effizient, noch flexibel (max 256 Werte pro Kanal), und schon gar nicht schnell. Ausserdem solltest Du im Hausbaus zusehen, dass sowohl Sensoren als auch Aktoren am gleichen Datenbus hängen können, und dazu reichen 2 Datenleitungen aus, DMX braucht 4. Also nochmal: Ich werde kein DMX für meinen Hausbus verwenden.
Ich bin gerade dabei für ein eigenes Projekt ein bidirektionalen Bus zu entwickeln, der nur mit einer Ader auskommt. Zum Senden/Empfangen werden nur 2 MCU Pins und ein bissel Periferie benötigt. Der soll genau in solchen "Hausbus" angelegenheiten eingesetzt werden. Der Bus soll auf Telegramm-Basis sein und Collission-Avoidance haben. Jeder Busteilnehmer soll an jeden jederzeit etwas senden können. Das ganze soll zur Zeit auf einen MSP430 implementiert werden, AVR ist aber auch kein Problem. Falls interesse an Mitentwicklung besteht, könnte ich den Bus veröffentlichen. Wer aktiv an der Entwicklung mitarbeiten will, kann gerne von mir 2 bestückte ProtoPCBs bekommen. (SpyByWire-Programmer wird benötigt) Schreibt mich bitte einfach an.
Ich könnte mir als "Hausbus" folgendes vorstellen: - Gigabit-LAN als "Backbone" - diverse Switches - nach Bedarf kleine PC's oder dicke Microcontroller die weitere Busse mit dem Backbone verbinden. Da geht alles, was man sich nur vorstellen kann. Damit hast du ein wahnsinnig schnelles, flexibles System das nicht die Welt kostet - allerdings wird die Software recht anspruchsvoll.
Nein. Ein LAN zieht viel zu viel Strom fuer Knoten die einfach mal auf Standby sind. Und die Knoten sind machen ja 99.9% der Zeit nichts. Da muss was Stromsparendes her.
Er hat ja gesagt LAN für Backbone, nicht für die einzlnen Teilnehmer. >Mensch, ich mag doch einfach nur a schnelle Kommunikation zwischen >einzelnen Teilnehmern und dies eben 'relativ' günstig. Mehr nicht. Ja, aber wozu? Du merkst von der Geschwindigkeit nachher nichts, brauchst aber "große" (und teure) Mikrocontroller um überhaupt so schnell senden zu können. Und das dann für ein paar Bytes an Daten.
Michael H. schrieb: > ein bidirektionalen Bus zu > entwickeln, der nur mit einer Ader auskommt 1-wire von Maxim. http://www.maxim-ic.com/products/1-wire/
Hallöchen Jörg, Jörg S. schrieb: > Ja, aber wozu? Du merkst von der Geschwindigkeit nachher nichts, > brauchst aber "große" (und teure) Mikrocontroller um überhaupt so > schnell senden zu können. Und das dann für ein paar Bytes an Daten. Also ich möchte den Hausbus eben nicht nur für Sensoren/Aktoren benutzen, sondern auch für Bühnentechnik, speziell für diverse LED-Module, wobei diese dann(zu den normalen Busfunktionen wie 'Lampe an' o. 'Taster gedrückt', etc.) kontinuierlich mit einer vorgegebenen Frequenz(sprich: Funktionsabläufe wie Fading, etc. OHNE Ruckeln) aktualisiert werden müssen. Sprich: Vom PC oder dem Master sollen Lichtsequenzen wie z.B. bei DMX übertragen werden. Wäre CAN mit 1M schnell genug? LG
Ps.: Und über CAN hab ich mich nun schon recht gut informiert - dank euren tollen Links im Forum ja auch nicht sehr schwer.;-) Und mein Fazit IST eigentlich schon, dass ich es gerne benutzen würde. Es wäre NUR noch die Frage, ob CAN auch mit der Aktualisierung(im ~50Hz-Bereich) von etwa 50 Teilnehmern zurechtkommt? LG
Ja, kein Problem, zu beiden Fragen. Außerdem kann man das "ruckellose faden" auch so proggen: Befehl mit Sollwert + In Zeit Der Prozessor wird dann denn aktuellen Sollwert auf den neuen innerhalb der Zeit faden. Mit nur einer einzigen CAN-Message! 1M würde ich nicht verwenden, eher 125K, ist weniger Störempfindlich und man braucht die Geschwindigkeit nicht.
Hallo Markus, danke für das Feedback;-). Jepp, darüber hab ich auch gerade nachgedacht, zumal dann auch eine größere Leitungslänge möglich ist. Wie ist das eigentlich mit dieser definierten 40m Länge? Die Teilnehmer kann ich ja durch einen Repeater erhöhen - trifft dies dann auch auf die Leitungslänge zu oder ist dies dann die maximal erreichbare????? Kannst du event. einen µC mit CAN-Schnittstelle empfehlen - so ganz nebenbei^^? Der einzige unter 10,- EUR scheint der ATMEGA16M1(bei digikey; Link von Peter) zu sein, wo man aber pro Bestellung gleich mal 18,- EUR Versand zahlen muß... arggg^^ Oder alternativ einen CAN-Controller + Treiber? LG
Ich empfehle immer nur einen, den STM32, gibts hier: http://www.tme.eu/de/katalog/index.phtml#cleanParameters%3D1%26searchClick%3D1%26search%3DSTM32F103%26bf_szukaj%3D+ der STM32F103RB sollte gehen Mehr kann im Artikel STM32 gelesen werden. Hier was zu den Buslängen: http://infosys.beckhoff.com/index.php?content=../content/1031/fc510x/html/co_inswirbus.htm&id=
Oder PIC 18F mit CAN-Bus. Hat den Vorteil: ist in Dil-Gehäuse lieferbar. Oder willst fertige Lösungen? Kannst mal auf helmutholm de gehen, in der Mitte ist eine CAN-Bus-Geschichte nach einem Tread von Hugo, hieraus dem Forum, aufgebaut. Gruß Helmut
Basti schrieb: > Wie ist das eigentlich mit dieser definierten 40m Länge? Die Teilnehmer > kann ich ja durch einen Repeater erhöhen - trifft dies dann auch auf die > Leitungslänge zu oder ist dies dann die maximal erreichbare????? Ein CAN-Repeater ist nicht ganz trivial, weil die Länge nicht nur durch elektrische Eigenschaften begrenzt ist, sondern auch durch zeitliche (Arbitration, Ack-Bit).
Hallo Leute^^, vielen Dank für eure Antworten. @Markus: Hmmmm... nun ja....... klingt echt gut, nur wollte ich zum einen eigentlich bei AVR bleiben und zum anderen machen mich die vielen kleinen Beinchen des µCs etwas nervös!;-))) Ich muß ja daran denken, dass ich den dann für jeden Busteilnehmer erneut verlöten muß....... Der Link zu den Buslängen und besonders den Verlegearten war aber Spitze!^^ @Helmut: Schicke Seite, aber für einen Neuling sind mir das ein wenig zu viel Schaltpläne auf einmal... mein Kopf qualmt.^^ @prx: Jepp, hab ich vorhin gerad auf Markus' Link lesen können. Also, ich hab jetzt mal ein wenig rumgestöbert und hab folgende Idee: - einen kleinen AVR(hab mich noch nicht entschieden) - CAN Bus-Controller: MCP 2515-I/P(Reichelt: 1,60 EUR) - High Speed CAN Transceiver: MCP 2551-I/P(Reichelt: 1,- EUR) Was haltet ihr davon? Und sollte ich dazu ein CAT-Kabel nehmen? Oder ist dies ein wenig überdimensioniert??? Also wie gesagt, Leitungslänge etwa 100m bei ~250kBit. Liebe Grüße
Basti schrieb: > Was haltet ihr davon? Yep, das ist eine beliebter und günstiger Ansatz für die einzelnen Knoten. Ob ein AVR+MCP2515 auch für die Zentrale ausreicht ist eine andere Frage - die SPI-Anbindung ist etwas rechenintensiv. Aber fang damit mal an, spiel rum und krieg Erfahrung. Rechne nicht damit, aus dem Stand weg ohne Vorkenntnisse in ein paar Wochen einen Eiffelturm zu errichten.
;-))) Nö, hatte ich auch nicht vor.;-) A. K. schrieb: > Yep, das ist eine beliebter und günstiger Ansatz für die einzelnen > Knoten. Ob ein AVR+MCP2515 auch für die Zentrale ausreicht ist eine > andere Frage - die SPI-Anbindung ist etwas rechenintensiv. Wie meinst du "Zentrale"? Mit CAN wäre es ja jetzt ein Multimasterbetrieb, also JEDER eine Zentrale? LG
Basti schrieb: > Wie meinst du "Zentrale"? Mit CAN wäre es ja jetzt ein > Multimasterbetrieb, also JEDER eine Zentrale? Der Begriff "Zentrale" war nicht topologisch gemeint, sondern von der Funktion her. Meistens haben solche Netze mit Hunderten von Knoten jede Menge funktionell einfacher Knoten, wie Sensoren, Lampen, Aktuatoren und einen oder wenige komplexe Knoten, die die Steuerung übernehmen. Was natürlich auch ein PC sein kann.
Je nach dem wie du es programmierst ist jede Stelle von alleine intelligent oder nur eine dumme IO-Station. In meinem Hausbus gibt es keinen Master. Dafür 4 Displays, die holen sich die Anzeigewerte selbstständig über Bus. Anhand der ID ist dies definiert. Die Station, die von der ID sich angesprochen fühlt sendet dann den Wert als Antwort. Egal was man aussteckt, der Rest geht immer.
Achso... ja klar - WO ist MEIN Kopf^^. Hmmmmm... na aber mit dem 2560 müsste des doch kein Problem sein? Oder meintest du auch den Bus-Controller? Ich kann ja auch einen größeren nehmen... so ist es ja nicht!;-)) Liebe Grüße
Basti schrieb: > Hmmmmm... na aber mit dem 2560 müsste des doch kein Problem sein? Der kein kein Deut schneller als ein ATmega88. Wenn schon AVR für Zentrale, dann wäre an dieser Stelle ein AT90CANxxx mit internem CAN-Controller angebracht.
@Markus: Wie man es eben braucht. Bei mir habe ich aber einen Master... wie auch schon am Anfang des Threads erwähnt... geht bei mir auch gar nicht anders, allein schon wegen der Anbindung an den PC und meinem Steuerpult.
@prx: Ich werd´ irgendwie das Gefühl nicht mehr los, dass ich mir die 160,- EUR für mein Entwicklungsboard eigentlich hätte gänzlich sparen können?!;-)))) Denn alleine durch den Bus wird jetzt, bis auf Display und Joystick, sämtliche Peripherie absolut überflüssig....... ich könnt heulen....... Den AT....... hatte ich mir auch schon angeschaut, nur noch nicht unter dem Aspekt, dass dieser mein Controllerboard ersetzen würde.^^ LG
Halblang. Nun fang mal damit an, ein paar Knoten miteinander reden zu lassen. Mittels AVR+MCP2515. Wenn du das im Griff hast, dann kommt der nächste Schritt. Mach nicht alles auf einmal.
@prx: Du meintest, dass der AT90..... zwar die selbe Geschwindigkeit hat, aber der Controller durch "Auslagerung des CAN in Hardware" mehr Ressourcen zur Verfügung hat?
Basti schrieb: > Du meintest, dass der AT90..... zwar die selbe Geschwindigkeit hat, aber > der Controller durch "Auslagerung des CAN in Hardware" mehr Ressourcen > zur Verfügung hat? Exakt. Dessen CAN-Aktivität ist autark, der Prozessor muss nur Mailboxen füllen/leeren und das mit direktem Zugriff, nicht zeitaufwendig über SPI.
Aber wozu überhaupt Anforderungen rausschicken, man kann es aber auch ohne Anforderung machen, so das die Sensoren ihre Werte einfach auf den Bus rauslassen, wer es braucht wertet es aus und wer es nicht braucht ignoriert es einfach und durch die ID der Nachricht kommen solche mit hoher Priorität schneller durch als die mit niedriger. Könnte mir nur vorstellen das du wenig Verkehr auf dem Bus wünscht und deshalb extra Werte anforderst. Wenn man aber keine Musik über den Bus schicken will gibts da normal keine Probleme das der Bus verstopft.
Naja... ich möchte mir nur keine µC für teures Geld kaufen, die ich in Kürze sowieso wieder austauschen würde. Funktioniert denn dann mein Vorhaben mit dem "Aktualisieren von 50 Teilnehmern OHNE sichtbares Ruckeln" nach den neuesten Erkenntnissen und meiner aktuell gewünschten Zusammenstellung immer noch????????? Liebe Grüße
Thomas O. schrieb: > Aber wozu überhaupt Anforderungen rausschicken, man kann es aber auch > ohne Anforderung machen Um Abfragen geht es nicht. Aber wenn da beispielsweise eine Lightshow draus werden soll, dann darf man annehmen, dass recht zentral einer sitzt, der den vielen Laternen heimleuchtet. Die Struktur der Kommunikation hängt auch stark davon ab, was damit gemacht werden soll.
Basti schrieb: > Naja... ich möchte mir nur keine µC für teures Geld kaufen, die ich in > Kürze sowieso wieder austauschen würde. Wenn du für den Anfang mit ein paar ATmega88/MCPs zusätzlich zu deinem 2560er Board rumbastelst und das schon als prohibitiv teuer ansiehst, dann gute Nacht. Da du selbst viele Hundert Knoten angeführt hast ist sowieso schon klar, dass du mit allem Drum und Dran mindestens im gehobenen vierstelligen Bereich landest. Kennst du den Spruch "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen"? (vom Dach allerdings schon ;-).
;-)))))))))))) Du darfst nicht vergessen, dass ich ja auch noch die Boards für die ganzen Teilnehmer bauen muß... UND... du hast mir jetzt mit deiner "rechnenintensiven Verarbeitung..." soviel Angst gemacht............. geht das Vorhaben mit der Lightshow??????????????????????????????????????????????????????;-)
Zusatz: Da hast du Recht, aber bis ich über 1000,- EUR komme, muß ich schon noch ein paar Nächte arbeiten.;-)
Basti schrieb: > soviel Angst gemacht............. geht das Vorhaben mit der > Lightshow??????????????????????????????????????????????????????;-) Weiss ich nicht. Das hängt auch davon ab, wie du die Knoten ansprichst und ob du es mit Pfiff machst, oder mit brutaler Gewalt. Beispiel 1: Jeder Knoten wird einzeln angesprochen und schaltet sofort. Länge vom CAN-Frame mit Gap usw mal Anzahl Knoten plus Reserve für ein paar Kollisionen und anderen Schnickschnack = Zeitdifferenz zwischen erstem und letztem Knoten. Ob das schnell genug ist damit man es nicht sieht musst du entscheiden. Beispiel 2: Gleiches Verfahren, aber die Knoten reagieren nicht sofort, sondern merken sich bloss was sie tun müssten. Anschliessend kommt eine Aktivierung dieser Info gleichzeitig an alle. Folglich reagieren alle Lampions gleichzeitig. Problem weg und es wird keine Lichterkette mehr, sondern die oben ermittelte Zeit bestimmt nur noch die kürzeste Periode.
Ok. In etwa habe ich verstanden, worauf du hinaus willst.;-)) Ich werde es jetzt mit den vorhandenen Mitteln(Board) machen. Außerdem nehme ich stark an, dass ich mir im nächsten halben Jahr sowieso nicht mehr wie 30 Knoten und Peripherie leisten kann;-))). Und falls dann wirklich ein "Upgrade" nötig sein sollte, soll es nur kommen^^. Jipppppppiiiii....... ich bin dann mal beim Bestellen - hab jetzt schon den ganzen Tag auf das richtige Feedback von euch gewartet^^. Ps.: Fast vergessen... WARUM hört man eigentlich immer "ATmega88" als Auswahl für den µC für die Teilnehmer?
Ps.: Ich seh grad - der hat ja gar kein SPI? Also doch nicht nehmen?;-)
Basti schrieb: > Ps.: Fast vergessen... WARUM hört man eigentlich immer "ATmega88" als > Auswahl für den µC für die Teilnehmer? Weil der eine ziemlich typische Grössenordnung für einfache Knoten darstellt. Früher wäre der Mega8 genannt worden. Aber die Wahl obliegt dir, wenn dir ein Tiny85 lieber ist... Der 2560 scheint mir bissel zu gross um damit bloss eine Kerze anzuzünden.
Basti schrieb: > Ps.: Ich seh grad - der hat ja gar kein SPI? Also doch nicht nehmen?;-) Der Mega88? Putz dir die Brille, der hat gleich 2 davon. Und verwechsel ihn nicht mit dem Tiny88.
Woher weißt du denn, dass ich ne Brille trage?;-)))) Des stand bei Farnell.com in der Übersicht. Bei Reichelt gab´s grad auch das Datenblatt dazu - mit den korrekten Angaben^^. Reichelt scheint zwar keine große Auswahl zu haben - aber dafür echt gute Preise. Ich liebe diesen Laden einfach;-)))).
Für eine Lightshow nimmt man immer DMX512, ganz einfach deshalb, weil du fertige Geräte günstig kaufen kannst und nicht alles selbst löten musst. Deshalb auch meine "verrückte" Idee, einen Backbone und (nach Bedarf) verschiedene Busse einzusetzen. Natürlich kenne ich keine Lösung, wie man DMX512 an LAN anbindet, aber das ist zumindest theoretisch möglich. Bedenke dabei die Topologie: 1 Master (Lichtpult oder PC), 1 Bus, Sklaven mit fester Adresse... das ist nicht sonderlich kompliziert.
Ps.: Eine kleine Frage noch... ich bin grad beim Bestellen: was für ein Kabel könntet ihr mir denn dafür empfehlen? Liebe Grüße
@ich: So etwas ähnliches hatte ich ja auch vor. Ich habe aber DMX-Effekte UND Eigenbau-Lichttechnik(die neben der "Lightshow" auch für normale Steuerungsaufgaben benutzt werden soll). Wie dem auch sei. Ich werd´s jetzt mal mit dem CAN-Bus ausprobieren. Das DMX-Protokoll wird sowieso nebenher laufen... da kann man dann das eine oder andere Byte "mal eben vom CAN dafür abzweigen";-))). LG
Wie wärs mit RJ45 Steckern, Cat 5 STP ? http://www.interfacebus.com/Can_Bus_Connector_Pinout.html Ist ziemlich billig und gut.
Übrigens ist die Datenrate bei CAN nicht soo toll... Zitat Wikipedia: "Bit rates up to 1 Mbit/s are possible at network lengths below 40 m. Decreasing the bit rate allows longer network distances (e.g., 500 m at 125 kbit/s)."
So,... Bestellung fertisch;-)). Danke an alle und eine wundervolle Nacht! LG
Basti schrieb: > Hallo Leute^^, > vielen Dank für eure Antworten. > > @Helmut: Schicke Seite, aber für einen Neuling sind mir das ein wenig zu > > viel Schaltpläne auf einmal... mein Kopf qualmt.^^ > Und sollte ich dazu ein CAT-Kabel nehmen? Oder ist dies ein wenig > > überdimensioniert??? Also wie gesagt, Leitungslänge etwa 100m bei > > ~250kBit. > > > > Liebe Grüße Nur mal so am Rande: KNX/EIB arbeitet mit 9600 Boud.... Und eigentlich sollten nur Daten kommen wenn sie anfallen. Verwirrung.... Auf meiner Seite solltest du auch nur den CAN-Hausbus anschauen. Ein Taster(knoten) hat ungefähr 30 Zeilen Mikroe-PIC-18F-Basic-Code, incl. Dim und anderen Schnickschnack. Für den Taster reicht die Demo, für den Hutschienen-Controller nicht. Aber, das kann man durchschauen. Code und Platinenlayouts sind da. Die kannst du auf deine Bedürfnisse anpassen Du hast noch nicht erzählt, mit welchen Hilfsmittel du bauen willst! Gruß Helmut
> mir die 160,- > EUR ... eigentlich hätte gänzlich sparen > können?!;-)))) du willst ja hoffentlich nicht Geld sparen.. mit deiner Bastellösung. DAS wird nicht funktionieren...
Hallo Helmut, Ich weiß, aber die hohe Rate ist zwingend notwendig^^. Siehe vorherige Beiträge im Thread. Dank dir, die Routinen für sämtliche Schaltelemente habe ich nun aber schon. Es handelt sich dabei um Erweiterungen der "Tasterentprellung" aus dem Forum. Ich werde sie zudem noch etwas abändern, damit ich noch mehr als drei Funktionen pro Taster herausbekomme. Mehr kann ich grad nicht sagen, da ich noch nicht einmal die passenden Leuchtmittel herausgesucht habe(sollte ich wirklich HighPower-ARGB-LEDs für 40,- EUR das Stück kaufen, nur weil sie gerade die Hellsten am Markt sind?;-)))))). Erst, wenn dies soweit klar ist, kann ich mir dann auch über die Schaltung und die weiteren Bauteile Gedanken machen. Mit "Hilfsmittel" war ganz einfach die vorhandene Hardware gemeint(steht übrigens alles schon weiter oben im Text^^). Also, keine großen Neukäufe, sondern die Benutzung meines Entwicklungsboards als eine von zwei CAN-Zentraleinheiten. Liebe Grüße
Ps.: Hab mir auch gerade mal das Video von deinem Touchpanel angeschaut. Coole Sache!;-) Soetwas hab ich auch vor - aber als 3D-Simulation durch die gesamte Wohnung.^^ LG
Hallihallöchen mal wieder - und einen wundervollen Einstieg ins lang ersehnte Wochenende;-), die ersten Schritte sind getan. Die µCs müssten Morgen ankommen - hab mir für die ersten Spielereien mal je zwei Atmega8 und 88 geholt. Desweiteren habe ich mich nun auch für die ersten LEDs entscheiden(endlich^^), die hoffentlich spätestens Montag auf meinem Tisch liegen. Es handelt sich um zwei Cree XM-L T6 mit folgenden Werten: Abstrahlwinkel: 125° Lumen min.: 280 Lumen max.: 975 Kelvin min.: 5700 Kelvin max.: 6100 mA test.: 700 mA mA typ.: 700 mA mA max.: 3000 mA V typ.: 2.9 V V max.: 4 V Sperrspannung: 5 V Watt: 2,03 W Die wichtigste Frage ist halt nun: "Wie wird die Beschaltung dazu aussehen?";-))) Ich hab deswegen die letzten zwei Tage im Netz herumgestöbert und auf Wikipedia sowie auch in einigen Beiträgen und Wikis hier im Forum schon recht viel zu KSQs gefunden, ABER weiß nicht ganz, wie ich dies nun anwenden soll. Die meisten Schaltungen waren/sind auf max. 350mA ausgelegt, sowie auch viele ICs und Schaltregler nur auf max. 1,5A. Habt ihr vielleicht einen Link oder eine Kurzbeschreibung zu einer günstigen, und vorallem überschaubaren KSQ für diese LEDs, die auch per PWM ansteuerbar ist? Viele liebe Grüße Ps.: Ich hab mir jetzt auch die ersten Cat.5-Kabel für das Projekt besorgt und würde die Spannungsversorgung der einzelnen Bus-Teilnehmer ja gern auch darüber gewährleisten. Wie sieht es denn allgemein mit mitgeführter Versorgungsspannung(12V?) auf dem Bus aus? Ich hatte da letzten mal irgendetwas mit max. 12W gelesen?!??
sowas (ungefähr) ?? http://cgi.ebay.de/RGB-LED-Treiber-KSQ-3x1000mA-PWM-Dimmbar-/130522633257?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item1e63c15429 und ja PoE wirst nicht viel mehr als 12W bekommen http://en.wikipedia.org/wiki/Power_over_Ethernet
Hallo Robert, danke. Ich möchte aber zum einen eher eine Selbstbauvariante, um Geld zu sparen. Und zum anderen brauche ich eine Schaltung, die max. 3A pro LED liefert. Wie macht ihr das denn mit der Versorgung der einzelnen Teilnehmer? Ein eigenes Kabel mitführen oder die Teilnehmer dann separat, am jeweiligen Einsatzort, an das Netz hängen??? Liebe Grüße
Es geht bei dir offensichtlich um recht erhebliche Ströme und insbesondere um erhebliche Lastwechsel und Transienten, wenn zig 3A-LEDs gleichzeitig schalten. Diese Stromversorgung im gleichen Kabel wie die Signale zu übertragen, am Ende noch über die gleiche Masseleitung, scheint mir nicht wirklich ratsam. Das Risiko von Störeinkopplung ist recht hoch, auch wenn CAN (wie RS485) eine deutliche Toleranz gegenüber Gleichtaktstörungen besitzt. Wenn du diesen Strom separat zentral erzeugst, an zig Knoten führst und dort jeweils mit Signalmasse verbindest, dann wird es aufgrund der Masseschleifen und den möglichen Massestromtransienten auf der Signalmasse auch nicht viel besser, so dass die Stromversorgungen vorzugsweise galvanisch getrennt von der Signalmasse sein sollten. Das können einzelne Netzteile sein, das kann galvanische Trennung der Signale von den Nodes sein, das kann galvanische Trennung der LEDs von den Nodes sein. Inwieweit das in welchem Szenario wirklich erforderlich ist kann ich mangels Praxis in einer solchen Anwendung nicht sagen, aber nimm es als Hinweis auf mögliche Probleme.
>um Geld zu >sparen du kaufst dir sauteure LED um geld zu sparen, interessant.... > Und zum anderen brauche ich eine Schaltung, die max. 3A in meinem ebay link steht, dass er dir eine bis zu 2,8A bauen würde aber: sicher dass man die mit 3A betreiben sollte ?? die Lebensdauer ist dann doch sicher nur noch sehr eingeschränkt.. (so von wegen geld sparen..) mA typ.: 700 mA Watt: 2,03 W klingt eher nach "nur" 0,7 A
Hallo Robert^^, die LED kostet jeweils "nur" 6,90 Euronen und hat eine Lichtausbeute von knapp 1000 Lumen. Im Forum hatte diesen Wert jemand bei einem Testaufbau sogar schon bei weitaus weniger Leistung erreicht, wie ich dazu las. Ich könnte mir natürlich auch andere kaufen, nur bräuchte ich dann mehrere für eine einzige Anwendung, da fast alle "Günstigeren", die ich in den Listen sah, max. bei 200 - 300 Lumen liegen. Ich denke, dass Preis/Leistung für diese LED ziemlich gut ist. Aber du hast höchstwahrscheinlich^^ recht - und ich hab die Daten falsch interpretiert^^. Dies gehört wohl dann zu der Thematik, dass die LEDs vom Hersteller schon mit weitaus weniger Leistung zum Betrieb ausgeschrieben werden, um auch auf die hohe Lebenszeit zu kommen. Ich hab dies auch die letzten Tage schon mal irgendwo gelesen... nur scheinbar wieder bei Seite geschoben. *in-die-Ecke-geh-und-mich-schäme*^^ Ich denke aber, dass das noch im grünen Bereich ist, wenn man bedenkt, dass ich mich in den letzten Tagen durch mehrere Hundert DINA4-Seiten in die Bereiche µCs, HP-LEDs und die dazugehörige Schaltungstechnik hineingelesen habe;-))))))). Naja... wenn der Betriebsstrom nun "nur" bei 0.7 liegt, wird es ja gar nicht so schwierig wie ich dachte, HIER im Forum einen geeigneten Treiber dazu zu finden... ich werd gleich nochmal alles durchgehen^^. Was haltet ihr denn von diesem Baustein hier?: http://de.farnell.com/nxp/ssl2101t-n1/ic-led-driver-ac-input-16soic/dp/1782984 Es ist ein LED-Treiber-IC für den direkten Betrieb an AC für knapp 6,- EUR und ich könnte damit alle Platzprobleme lösen, und zudem den Aufwand(und Geld) für die LED-Steuerung auf ein Minimum begrenzen... Liebe Grüße... Ps.: und zwecks dem Link... ich hatte "nur" den Titel "LED-RGBW-Treiber 3 x 1000 mA" gelesen^^... Ich sollte mir wohl "etwas" mehr Zeit nehmen und die Dinge NICHT immer in HEKTIK überfliegen^^.
Ps.: Im Anhang ist meine KSQ-Auswahl aus dem Forum. Könnte mir vl. jemand sagen, in welcher Baugröße denn die Widerstände und Kondensatoren besorgt werden müssen? Liebe Grüße...
wegen Lebensdauer: im Datenblatt steht das eh alles genauestens.. 1,5A -> 6000h -> danach noch 80-90% Leuchtkraft... (+/- 7% oder so..) aber wohl auch nur wenn man sie vernünftig kühlt, ...
Basti schrieb: > Ich denke, dass Preis/Leistung für diese LED ziemlich gut ist. Das ist schon in Ordnung. Die Beiträge von Robert kannst du ruhig ignorieren. Die XM-L von Cree hat IMO aktuell das beste Preis/Leistungsverhältnis. Die Messmethode hat sich gegenüber der XP-G und den anderen verändert, so dass die Werte jetzt "ehrlicher" sind. Dazu kommt ein verbesserter thermal-path. Bzgl. Treiber kann ich dir leider nicht wirklich helfen. Konstantstromquellen kann man theoretisch parallel-schalten. Dann würde dealextreme helfen. Selber bauen geht auch. Zur Not wie üblich über einen Vorwiderstand betreiben. Dann aber auch 3 in Reihe.
>Die Beiträge von Robert kannst du ruhig >ignorieren. ich hab nirgends behauptet, dass p/l schlecht wäre... (für eine LED)
Hallöchen^^ und danke, euch zwei. @Robert: Wie siehts denn jetzt mit der Dimensionierung der Rs & Cs in obigen Schaltplan aus? Kannst du vl. mal drüber guckn??? Und... was ist deine eigene Meinung zu 'gerade dieser' KSQ? Schon Erfahrungen? Liebe Grüße... Ps.: Was hältst du von dem oben verlinkten AC-Led-Treiber?????????
Basti schrieb: > Im Anhang ist meine KSQ-Auswahl aus dem Forum. Könnte mir vl. jemand > sagen, in welcher Baugröße denn die Widerstände und Kondensatoren > besorgt werden müssen? Beachte, dass diese Schaltung zwar einen leidlich effizienten LED-Betrieb ergibt aber nicht wirklich eine Konstantstromquelle ist. Für den Strom ergibt sich ein Sägezahnverlauf mit beispielsweise +/-10% Stromripple und der Mittelwert ist leicht abhängig von der Eingangsspannung. Ist eine etwas ungewöhnliche Betriebsart des MC34063A, daher sind die üblichen Formeln nicht wirklich zu gebrauchen, aber ich vermute, dass man zur Vereinfachung trotzdem das bekannte Nomad-Sheet als Basis einer Daumenpeilung nehmen kann. Step-Up mit Vout = Vin + V(LED) Iout = I(LED) Ripple irrelevant Frequenz 20-40kHz Für die Induktivität der Speicherdrossel nimmt man beispielsweise den 5fachen Wert aus dem Sheet und Sättigungsstrom 10% über I(LED). Für den Stromverlauf ergibt sich dann ein Ripple von 20% absolut, also der erwähnte +/-10%-Sägezahn. Je grösser die Induktivität, desto kleiner der Ripple, aber desto langsamer ist auch die Reaktion auf die PWM-Steuerung. Der mittlere Strom wird nicht genau stimmen, der ist neben R1 auch abhängig von der real verwendeten Induktivät und vom exakten Schwellwert des Reglers, man wird daher bei R1 evtl. etwas experimentieren müssen.
PS: Wie gesagt, das ist eine Daumenpeilung. Die nur dann leidlich passen dürfte, wenn V(LED) sehr klein ist gegenüber Vin. Rechnung über Step-Down passt vermutlich besser, obwohl es schaltungsmässig nicht so aussieht: Also im Sheet: Vout = V(LED) Iout = I(LED)
Hallo prx;-), puh... danke! Aber bei deinen Ausführungen überhaupt mitzukommen, ist schon etwas schwierig^^. Die besagte KSQ ist ja aus dem Tutorial "Konstantstromquelle fuer Power LED" und ich verstehe schon mal gleich zu anfang nicht, WARUM diese jetzt nicht so funktionieren soll, wie eigentlich gedacht. WARUM ist diese Schaltung dann eigentlich dort drin?^^ Gibt´s denn in diesem Forum keine einzige Schaltung(und wenn´s irgendwie geht, auch unter 100,- EUR Bauteilkosten^^) für den Betrieb von HP-LEDs, die man als Anfänger und auch 'sofort' einfach mal zum Experimentieren nachbauen kann? Liebe Grüße...
Basti schrieb: > Die besagte KSQ ist ja aus dem Tutorial "Konstantstromquelle fuer Power > LED" und ich verstehe schon mal gleich zu anfang nicht, WARUM diese > jetzt nicht so funktionieren soll, wie eigentlich gedacht. WARUM ist > diese Schaltung dann eigentlich dort drin?^^ Wo steht denn, dass die nicht geht? > Gibt´s denn in diesem Forum keine einzige Schaltung(und wenn´s irgendwie > geht, auch unter 100,- EUR Bauteilkosten^^) für den Betrieb von HP-LEDs, > die man als Anfänger und auch 'sofort' einfach mal zum Experimentieren > nachbauen kann? Aber klar doch ;-)
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Du bischt lustisch;-))) ... na DIE kenn i auch!^^ Naja... du sagtest ja, dass am Ausgang doch kein konstanter Strom herauskommt. Ist ja dann nicht wirklich das, für das der Titel des Tutorials steht, oder?^^ Kann ich die denn jetzt ohne Probleme zum Betreiben meiner LEDs hernehmen? Oder kennst du noch eine andere... vl. besser geeignete? Liebe Grüße...
Basti schrieb: > Naja... du sagtest ja, dass am Ausgang doch kein konstanter Strom > herauskommt. Ich schrieb aber auch, dass sich diese Schaltung durchaus zur Versorgung von LEDs eignet. Es sei denn irgendwer legt fest, dass die LEDs unter keinen Umständen mit einem bei 30kHz um +-10% schwankenden Strom betrieben werden dürfen. > Ist ja dann nicht wirklich das, für das der Titel des > Tutorials steht, oder?^^ Tja nun, wo sonst? Genau dort würde man nach ihr suchen. Kannst sie ja eine Ausreichendkonstantstromquelle nennen ;-). > Kann ich die denn jetzt ohne Probleme zum Betreiben meiner LEDs > hernehmen? Ich habe sie nicht ausprobiert, sie sollte aber funktionieren. Nur müsstest du sie ggf. an den vielleicht anderen Strom deiner LEDs anpassen.
ok, danke^^. Im Wiki steht aber, die Schaltung ist für 700mA bei max. 1.5A Last ausgelegt? Sie wäre doch dann also passend? LG
Ps.: Hast du selbst schon mit KSQs in Zusammenhang mit HP-LEDs herumexperimentiert? Wenn ja, mit welchen Modulen bzw. Bauteilen? Liebe Grüße...
Basti schrieb: > Im Wiki steht aber, die Schaltung ist für 700mA bei max. 1.5A Last > ausgelegt? Dort steht, sie sei für maximal 700mA geeignet. Die 1,5A sind die Grenze des ICs - es wird aber schon vorher thermisch eng. Dort steht nicht, dass die gezeigten Werte sich auf 700mA beziehen. Wenn dir Rechnen nicht so liegt: Besorg dir eine Sammlung Widerstände im Bereich bis 1 Ohm und probier aus was rauskommt. Vom Grossen ins Kleine, damit die LED nicht abraucht. Oder nimm anfangs statt der LED eine passende Ladung 1N400x-er in Serie, die sind billiger.
einfach mal in die diskussion werf ccc project zur hausautomation https://wiki.muc.ccc.de/uberbus:start
@prx: rechnen geht schon... mit Software-Projekten hab ich weniger meine Probleme^^. Also ausschließlich den Widerstand neu dimensionieren? @blinki: werd gleich mal reinschnuppern^^. Liebe Grüße...
Basti schrieb: > Also ausschließlich den Widerstand neu dimensionieren? Die Spule muss den Strom natürlich abkönnen - die dort angegebene Spule kann nur 400mA (bis ~350mA LED), bei deinen 700mA sollte die also 800mA verdauen können. Dafür reicht beim doppelten Strom auch die halbe Induktivität.
Basti schrieb: > Ist des ne Faustformel? Oder mehr so Pi mal Daumen?;-) Physik. Um bei doppeltem Strom und gleicher Schaltfrequenz die gleiche Kurvenform d.h. den gleichen Ripple (in Prozent) zu kriegen brauchst du die halbe Induktivität. Die ganze tuts aber auch, dann ist der Ripple kleiner aber Anfahrzeit und Bauform grösser. > Also kann ich bei 2 LEDs durch 4 teilen? Nur wenn du die LEDs parallel schaltest. Was aber keine brilliante Idee ist. Ausserdem überschreitest du dann die 700mA Grenze der Schaltung. Wenn du sie in Serie schaltest, dann bleibt der Strom gleich, aber die Spannung ändert sich. Was nicht ganz ohne Auswirkung auf die Schaltung bleibt, womit wir dann wieder bei der Frage nach der Dimensionierung in Abhängigkeit der Betriebsparameter landen und da hattest du ja schon die Segel gestrichen.
;-) Die Segel sind nur in den Keller geräumt^^. Aber Pi mal Daumen... nach Anpassung von Spule und Widerstand auch mit 2 LEDs locker möglich? Liebe Grüße... Ps.: Und jetzt ohne Mist: In Physik hatte ich früher stets ne 4^^.
@blinki: Das CCC-Project finde ich echt toll, ich hatte ja selbst mal die Idee dazu. Das Problem von diesem Ethernet-Bus ist nur der hohe Preis der einzelnen Komponenten. LG
@prx: Mal kurz zu den Bauteilen... könnte folgendes so gehen?: D1 Schottky Diode, 20V, 1A L1 Drosselspule, Festinduktivität, axial, 220µ C1 Keramik-Kondensator, 500V, 330P C2 Elko, axial, 47µF/63Volt R1 5Watt Drahtwiderstand, Serie 208-8, 68 Ohm > ggf. noch anpassen Liebe Grüße...
Basti schrieb: > L1 Drosselspule, Festinduktivität, axial, 220µ Speicherdrossel wäre besser. > R1 5Watt Drahtwiderstand, Serie 208-8, 68 Ohm > ggf. noch Was hast du mit dem Oschi vor? Kommas sind für Weicheier? Näherungsweise: R1 = 300mV / I(LED) C2 sollte ein low-ESR Typ sein.
L1: Was meinst´n mit Speicherdrossel... da hab ich nix gefunden? Oder die hier: Ringkerndrossel TLC 5,0A - 470 µH? R1: Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 68 Ohm? > besser?^^ C2: Elko radial, 105°C, 47µ/10V, low ESR, RM 2,5mm, +-20%? >>> aber Lebensdauer nur 1000 Stunden!?
Basti schrieb: > Was meinst´n mit Speicherdrossel... da hab ich nix gefunden? Weil Tante R sowas "Power-Induktivitäten" nennt. > Oder die hier: Ringkerndrossel TLC 5,0A - 470 µH? 5A wär wohl leicht übertrieben. Das Monstrum hat 8 Zentimeter Durchmesser und wiegt ein halbes Kilo! ;-) Eher L-PISM 220µ, oder wenns partout 470µH sein sollen: L-PISR 470µ. > Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 68 Ohm? > besser?^^ Im Rechnen wars wohl auch ne 4? > aber Lebensdauer nur 1000 Stunden!? Und auch das nur wenn du ihn konstant auf 105°C aufheizt. ;-)
L1: Da hab ich gar ned draufgeguckt^^. Na dann eben die 1A-Ringkerndrossel. Die ist aber immer noch 3cm groß. Die Spule muß doch dann auch die 0,7A aushalten, oder? R1: Man ey... du machst´s mir aber heut Abend auch ned leicht^^. WO ist das Problem? 0,68 Ohm??? Und wenn ja, dann 1/4W??? C2: Und wenn nicht, dann? Ich hab doch keine Ahnung von den Dingern^^. Ich lese nur 1000 Stunden - und muß dann natürlich erst mal ganz plötzlich erschrecken...^^ Also ist der ok?!
Basti schrieb: > Na dann eben die 1A-Ringkerndrossel. Kann ich nix zu sagen, weil die TLCs unter Entstördrosseln einsortiert sind und das Datasheet so gut wie nix aussagt. Um bei TLC zu suchen bin ich zu faul. Wenn dir SMD nicht liegt, dann löt halt Drähte ran und schon sind die Dinger bedrahtet. > Man ey... du machst´s mir aber heut Abend auch ned leicht^^. War auch nicht beabsichtigt. Ich neige dazu, Leute zum Denken anzuregen statt alles vorzukauen. Klappt aber nicht immer. > WO ist das Problem? 0,68 Ohm??? Und wenn ja, dann 1/4W??? R1 = 300mV / LED-Strom P = U * I = 300mV * LED-Strom Wenn dir das immer noch zu kompliziert ist, dann solltest du ernsthaft überlegen, das Hobby zu wechseln. > Also ist der ok?! Ja.
;-)) Ne du, mein Fehler... sorry! Ich hatte R1 schon am Anfang ausgerechnet, ich konnte nur diesen niedrigen Wert nicht glauben, und dachte deshalb, du meintest mit "Oschi" die Wattzahl. Irgendwie gibt es aber bei R. keinen kleineren als: Draht-Widerstand 2W, 10% 0,68 Ohm... oder steh´ich grad volle Kanne auf dem Schlauch? Das mit der SMD-Drossel geht. Hab sie vorhin nur ned gefunden... ist ne gute Idee mit dem Anlöten^^. Liebe Grüße...
Basti schrieb: > Irgendwie gibt es aber bei R. keinen kleineren als: Was kommt denn raus, wenn man drei 1 Ohm 0,25W Widerstände parallel schaltet?
... das ich mir den passenden Widerstand auch unter den 1/4 bzw. 1W-Widerständen 'besorgen' kann^^.
Kannst du mir vl. noch eine letzte Frage beantworten? Ist dieser Schaltregler der richtige?: http://www.reichelt.de/ICs-M-MN-/MC-34063-A/index.html?;ACTION=3;LA=5;GROUP=A217;GROUPID=2914;ARTICLE=39640;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=13TcMsv38AAAIAACB@JGM82bc39e22f95e1a80761ceab5821ce89 Liebe Grüße...
Hoffentlich. Klingen tut er so, aber ob er technisch dem Original wirklich entspricht weiss ich nicht.
Ich werd Morgen mal die Datenblätter vergleichen. Dank dir!!! ... und eine wundervolle Nacht noch^^. LG
Hallo, ich weiß, der Beitrag ist schon etwas älter, aber meine Frage passt hier ganz gut herein. Im obigen Teil ist ja mehrfach von CAN als Hausbus gesprochen wurden und mich würde wirklich brennend interessieren, ob es da eventuell auch irgendwo ein Tutorial o.a. Beispielprogramme dazu gibt? Bis jetzt hab ich da nämlich nirgends etwas finden können und mein Englisch ist so bescheiden, dass ich kaum einen Absatz aus z.B. dem Datenblatt vom MCP2515 verstehe. Viele Grüße Ps.: Bin noch Neuling auf dem ganze Gebiet.
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