Ich habe hier die ST31000528AS. Spin up beim Anstecken, mount ist moeglich, aber beim Zugriff auf die meisten Dateien schmiert die Platte ab, der Dateimanager friert erstmal ein, auch ddrescue haengt. Nur ein Power Cycle der Platte (abstecken und neu anstecken) erlaubt neuen Zugriff. Reallocated Sector Count wird mir von GSmartControl rot angekreidet, Current Pending Sector Count und Offline Uncorrectable werden schon vorgewarnt. Der Log ist im Anhang. Gibt es eine Moeglichkeit, die Platte selber noch was korrigieren zu lassen oder sie 'doof' zu schalten, sodass sie nicht mehr einfriert und ihre Fehler ignoriert? Sonstige Vorschlaege was ich machen kann? Hier noch der Text fuer die Ratschlaeger, natuerlich wandert die Platte in den Schrott wenn ich fertig bin, es sind keine Daten drauf, die nicht aus anderen Quellen bekommen werden koennen oder die nicht ein Backup haben (ist eher ein Versuch von mir was man machen kann), die Platte laeuft nicht mehr im System mit, ist abgesteckt usw usw. Bitte einfach keine schlauen Ratschlaege.
Moderne Platten können durchaus mehrere Minuten(bis zu 7 AFAIR) lang versuchen Sektoren zu retten bevor sie aufgeben(Aussage u.a. von Western Digital, Seagate hält das sicher ähnlich). Also könnte länger warten durchaus eine Strategie sein.
Keine Experimente, in diesem Stadium kann jedes Anlaufen das Letzte sein. Sektorkopie auf gleich große oder größere Platte machen, z.B. mit H2Copy http://www.heise.de/software/download/h2copy/59656 Danach auf der Kopie die Datenrettung versuchen.
Am weitesten kommt man auch noch mit den Tools des Herstellers, hier seatools http://www.seagate.com/www/de-de/support/downloads/seatools/
Profis beauftragen. Wenn das zu teuer ist, dann waren die Daten wohl doch nicht so wichtig.
Moin, wie sieht das Linux Kernel Log aus wenn die Platte "hängt" ?? Gruss, Tobi
Jan S. schrieb: > Moderne Platten können durchaus mehrere Minuten(bis zu 7 AFAIR) lang > versuchen Sektoren zu retten Danke fuer den Tipp, aber sie hatte schon mehr Zeit ;) Icke ®. schrieb: > Keine Experimente, in diesem Stadium kann jedes Anlaufen das Letzte Ich weiss. Prefail eben. > sein. Sektorkopie auf gleich große oder größere Platte machen, z.B. mit > H2Copy Werde ich testen, danke. Micha schrieb: > seatools Werde ich auch testen. Mehrwert schrieb: > Profis beauftragen. Wenn das zu teuer ist, dann waren die Daten wohl > doch nicht so wichtig. Wie ich schon schrieb sind keine wichtigen oder nicht gebackupten Daten auf der Platte. Es ist nur sportlicher Ehrgeiz, Uebung, Spielerei!
Wie soll eine sektorweise Kopie einer Platte angefertigt werden, die sich beim Zugriff auf bestimmte Datenbereiche ins Nirvana verabschiedet?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie soll eine sektorweise Kopie einer Platte angefertigt werden, die > sich beim Zugriff auf bestimmte Datenbereiche ins Nirvana verabschiedet? Ein Versuch ist es ja wert, vl geht dir in ein anderes Nirvana, wenn das ganze so low level erfolgt :D
Wie es ausschaut, hast Du die Platte selber gegrillt. 73°C als max., da ist das kein Wunder. Eine LowLevel-Formatierung kann sie ev. wieder nutzbar machen. Datensicherheit sollte man natürlich nicht mehr in den Mund nehmen für diese Platte.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wie soll eine sektorweise Kopie einer Platte angefertigt werden, die > sich beim Zugriff auf bestimmte Datenbereiche ins Nirvana verabschiedet? Es ist so oder so die letzte Option vor dem Datenretter. Mit H2Copy habe ich schon einige stark beschädigte Platten kopieren können. Dauert manchmal eine ganze Weile, der Rekord liegt bei ca. 8 Tagen für 60 GB (alle wichtigen Daten wiederhergestellt).
Ein Trick (nicht ausprobiert) ist, Festplatten ins Gefrierfach zu legen und dann im kalten Zustand auszulesen. Angeblich hilft das in manchen Faellen, dass die Platte lange genug laeuft um sie auszulesen: http://www.datarecoverypros.com/hard-drive-recovery-freeze.html Was ich persoenlich mal gemacht habe: ich hatte mal eine Seagate-Platte, die immer so ~10 Minuten nach dem Einschalten nicht mehr funktioniert hat. War nicht mehr ansprechbar. Erst nachdem mehrere Stunden vergangen waren funktionierte sie wieder fuer ein paar Minuten. Nach einigen Versuchen per Software etwas zu machen, habe ich die Elektronikplatine abgeschraubt und bei 250 Grad (ohne Vorheizen) für 45 Minuten in den Backofen gegeben, zum Reflowen. Die Platte hat danach einwandfrei funktioniert und tut es bis heute.
Hermocrates schrieb: > Ein Trick (nicht ausprobiert) ist, Festplatten ins Gefrierfach zu legen > und dann im kalten Zustand auszulesen. Angeblich hilft das in manchen > Faellen, dass die Platte lange genug laeuft um sie auszulesen OMG. Ein nicht totzukriegender Schwachsinn, der kreuz und quer durch alle Foren gepostet wird. Sofern das überhaupt jemals bei irgendeinem funktioniert hat, dann höchstens zufällig. Die Chancen stehen eher sehr gut, die Platte damit endgültig zu killen, wenn durch diesen Blödsinn Feuchtigkeit eindringt.
@ Icke: Als Schwachsinn wuerde ich das nicht bezeichnen, denn es gibt viele Berichte von Leuten, bei denen es funktioniert hat. Aber selbst wenn die Chance dass es funktioniert nur 1% sind, was ist die Alternative? Fuer die Leute, die sich keine professionelle Datenrettung leisten koennen oder wollen gibt es keine.
Hermocrates schrieb: > Als Schwachsinn wuerde ich das nicht bezeichnen, denn es gibt viele > Berichte von Leuten, bei denen es funktioniert hat. Und es gibt tausende Berichte von Leuten, die einen kennen, der von jemandem gehört oder gelesen hat, daß es funktioniert. In den wenigen Fällen, wo es tatsächlich funktioniert hat, hätte normales Abkühlen auf Raumtemperatur mit Sicherheit den gleichen Effekt gehabt. Ich kann aus eigenen Testreihen mit Bestimmtheit sagen, daß die Kühlschrankmethode NICHTS gebracht hat, sondern das Gegenteil bewirkte. Derart behandelte, oder besser gesagt -mißhandelte- Platten waren allesamt noch weniger lesbar als vorher.
@Icke hoert sich interessant an, was hast du denn genau fuer Testreihen gemacht? Waren die Platten uberhaupt nicht ansprechbar oder konnten nur bestimmte Bereiche nicht gelesen werden? Das Problem ist, dass man bei defekten Festplatten kaum eindeutige Aussagen treffen kann. Woher willst du wissen, dass sie ohne Einfrieren nicht NOCH schlechter lesbar gewesen waeren? Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er macht. Ausser professioneller Datenrettung ist alles was man machen kann Voodoo.
mhh schrieb: > Wie es ausschaut, hast Du die Platte selber gegrillt. 73°C als max., da > ist das kein Wunder. Eine LowLevel-Formatierung kann sie ev. wieder > nutzbar machen. Datensicherheit sollte man natürlich nicht mehr in den > Mund nehmen für diese Platte. Es ist nicht meine Festplatte, und sie kommt in jedem Fall einfach in den Muell.
Hermocrates schrieb: > Woher willst du wissen, dass sie ohne Einfrieren nicht NOCH schlechter > lesbar gewesen waeren? Weil ich sie vorher UND nachher ausgelesen habe. Alle gefrosteten Platten wiesen erheblich mehr unlesbare Sektoren auf als vorher oder wurden schon vom BIOS nicht mehr erkannt. Eine lief gar nicht erst an. Ausprobiert habe ich das mit einem Stapel aus der Schrottkiste, verschiedene Modelle und Hersteller. Ich muß oft Daten von Kunden-PCs recovern. Solange die Platte vom OS noch ansprechbar ist, hat sich die Sektorkopie als einzig erfolgversprechende Methode erwiesen. Die eigentliche Datenrettung mache ich dann auf der Kopie, bei besonders wichtigen Daten auf einer Kopie der Kopie. Über die Erfolgschancen kläre ich den Kunden vorher auf und verweise ihn auch auf professionelle Datenretter. Allerdings wollte bisher keiner das Geld ausgeben. > Das Problem ist, dass man bei defekten Festplatten kaum eindeutige > Aussagen treffen kann. Eben. Ein Datenrettungsprofi hat sich mal zum Kühlschrankmythos ausgelassen. Ich finde den Link nicht mehr, aber sinngemäß gibt es nur eine äußerst seltene Konstellation, wo die Methode VIELLEICHT funktioniert. Und zwar, wenn die Köpfe aus irgendeinem Grund den falschen Abstand zur Plattenoberfläche haben. Die mit der Abkühlung verbundene Materialspannung führt dann zu einem ANDEREN Abstand, der sich positiv oder auch negativ auswirken kann. Im positiven Fall sind die Daten lesbar, im negativen Fall gibts einen Headcrash. In 99 komma 9 wasweißich Fällen ist die Fehlerursache jedoch eine andere und die Schockfrostung hat ausschließlich böse Konsequenzen. Deshalb sollte man den Versuch nur als allerletzten Ausweg betrachten, wenn man die Daten eigentlich schon abgeschrieben hat.
Icke ®. schrieb: > Und zwar, wenn die Köpfe aus irgendeinem Grund den > falschen Abstand zur Plattenoberfläche haben. Da die Köpfe im Ruhezustand mit ziemlich beeindruckendem Anpressdruck auf die Plattenoberfläche gepresst werden und erst bei laufender Platte auf einem Luftfilm "schweben", kann das nicht die Begründung sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Da die Köpfe im Ruhezustand mit ziemlich beeindruckendem Anpressdruck > auf die Plattenoberfläche gepresst werden und erst bei laufender Platte > auf einem Luftfilm "schweben", kann das nicht die Begründung sein. Die Aussage stammt von einem Spezialisten, ich glaube von Ontrack. War ein Thread in irgendeinem Forum, den ich wie gesagt nicht mehr finde. Und es ging um den Fall, wo die Platte nur noch Klack-Klack-Klack von sich gibt, also die Köpfe die Servospuren nicht mehr finden.
Icke ®. schrieb: > Die Aussage stammt von einem Spezialisten Mag sein, aber wenn man mal eine Festplatte auseinandernimmt, dann sieht man deutlich, wovon ich hier rede. Dedizierte Servospuren haben Festplatten übrigens schon vor langem zugunsten von "embedded servo" aufgegeben, d.h. die zur Positionierung und Spurlageregelung erforderlichen Informationen sind mit den Nutzdaten gemischt. Naja, und was von Spezialisten zu halten ist, die einem ein alternativloses Produkt verkaufen wollen, sieht man auch bei den Leuten, die einem spezielle Datenlöschsoftware verkaufen wollen. Der Nachweis, daß mehr als ein einmaliges Überschreiben erforderlich ist, um "sicher" zu löschen, der wurde bislang noch nicht erbracht, aber fleißig werden Festplatten nach irgendwelchen "militärischen" Standards zigmal nacheinander gelöscht.
Deine FP hat eine alte Firmware-Version CC35. Mittlerweile gibt es bereits die Firmware-Version CC49. Leider finde ich bei Seagate keine Infos, welche Probleme dadurch behoben werden. http://seagate.custkb.com/seagate/crm/selfservice/search.jsp?DocId=213891&NewLang=de Ein Update geschieht natürlich auf eigenes Risiko.
Ich kann aus eigener Ehrfahrung sagen, daß die Kühltruhenmethode für 2 Festplatten funktioniert hat. Und ich haue nicht jede mir übergebene Festplatte in die Truhe (es hat also nicht viele Male nicht funktioniert) - sie muß noch anlaufen und keine schabenden Geräuche von sich geben. Das ist kein Allheilmittel, sondern es KANN erfolgreich sein.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Mag sein, aber wenn man mal eine Festplatte auseinandernimmt, dann sieht > man deutlich, wovon ich hier rede. Ich weiß, wie eine Festplatte innen aussieht und finde daher die o.g. Begründung durchaus plausibel. > Da die Köpfe im Ruhezustand mit ziemlich beeindruckendem Anpressdruck > auf die Plattenoberfläche gepresst werden Die Kraft ist eher sehr gering und wohldosiert. Ansonsten würden die Köpfe auch nicht sehr viele Anlaufvorgänge überleben. Ich halte es zumindest für vorstellbar, daß geringfügig höhere Vorspannung durch kältebedingte Verformung des Aktuators zu etwas niedrigerer Flughöhe und damit einem stärkeren Signal am Kopf führen. Welchen positiven Effekt sollte die Kälte sonst haben? Sie kann weder eine schlechte Magnetschicht noch beschädigte Köpfe reparieren. Temperaturbedingtes Verhalten elektronischer Elemente ist denkbar, würde aufgrund der schnellen Eigenerwärmung jedoch nur sehr kurze Zeit anhalten, allenfalls ein paar Minuten. > Dedizierte Servospuren haben Festplatten übrigens schon vor langem > zugunsten von "embedded servo" aufgegeben, d.h. die zur Positionierung > und Spurlageregelung erforderlichen Informationen sind mit den Nutzdaten > gemischt. Spielt für den Effekt keine Rolle. > Naja, und was von Spezialisten zu halten ist, die einem ein > alternativloses Produkt verkaufen wollen, sieht man auch bei den Leuten, > die einem spezielle Datenlöschsoftware verkaufen wollen. Auf jeden Fall deckt sich seine Aussage zur Erfolgsquote der Kühlschrankmethode mit meinen eigenen Erfahrungen.
Icke ®. schrieb: > Die Kraft ist eher sehr gering und wohldosiert. Sie ist ausreichend, um die Köpfe bei Ausschwenken des Kopfträgers aus dem Plattenstapel mit immer noch ausreichendem Druck gegeneinanderzupressen. Ich kann gerne mal mit einer Federwaage nachmessen. Was die Kühlschranknummer beeinflussen kann, ist die Viskosität diverser Schmiermittel, so wird es etwas mehr Kraft erfordern, den Kopfträger hin- und herzudrehen, so daß das Positionierverhalten anders aussieht, und der Spindelmotor wird etwas mehr Kraft zum Beschleunigen der Plattenspindel benötigen. Hauptfaktor ist sicherlich einige Minuten lang das geänderte thermische Verhalten der Plattenelektronik, die so halt etwas länger braucht, bis sie Betriebstemperatur erreicht hat. Unschöne Nebeneffekte kann es durch Kondensation geben, man kann allerdings hoffen, daß die Membranen der dem Druckausgleich dienenden Luftfilter dampfdicht sind und es im Platteninneren nicht auch zu Kondensation kommt. Daher halte ich die Kühlschranknummer für wenig mehr als wohldosiertes Schlangenöl.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sie ist ausreichend, um die Köpfe bei Ausschwenken des Kopfträgers aus > dem Plattenstapel mit immer noch ausreichendem Druck > gegeneinanderzupressen. Ich kann gerne mal mit einer Federwaage > nachmessen. Ja, mach mal. Aber an den Köpfen messen, nicht am Arm. Wir reden nicht von 5,25" Ziegelsteinen aus den 80ern. Guck mal nach, die eigentlichen Köpfe hängen an hauchdünnen Federplättchen, völlig unmöglich, daß dort nennenswerte Kräfte wirken. Erkennt man auch daran, daß beim händischen Hin- und Herschwenken des Arms keinerlei Spuren auf dem Substrat hinterlassen werden. > Was die Kühlschranknummer beeinflussen kann, ist die Viskosität diverser > Schmiermittel, so wird es etwas mehr Kraft erfordern, den Kopfträger > hin- und herzudrehen, so daß das Positionierverhalten anders aussieht, > und der Spindelmotor wird etwas mehr Kraft zum Beschleunigen der > Plattenspindel benötigen. Das könnte möglicherweise geringen Einfluß auf die Zeit des Hochlaufens und der Positionierung haben. Bevor die Drehzahl nicht ihr Soll erreicht hat, arbeitet die Platte jedoch nicht. Bei der Positionierung könnte eine gewisse Dämpfung ins Spiel kommen, wäre möglich. > Hauptfaktor ist sicherlich einige Minuten lang das geänderte thermische > Verhalten der Plattenelektronik, die so halt etwas länger braucht, bis > sie Betriebstemperatur erreicht hat. Würde erklären, wenn eine zuvor gar nicht ansprechbare Platte erkannt wird. Aber nicht, daß man davon längere Zeit Daten holen kann. Ich hatte schon mehrere, die nach Ruhepausen von Stunden oder Tagen doch noch ihre Daten hergaben, ganz ohne Kühlschrank.
Festplatte ins Eisfach. Alles klar. Schön Feuchte in det Ding rin und auch noch schön die Köpfe auf die Scheiben fest frieren. Das knackt so schön, wenn die von der Oberfläche gerissen werden. Da steh ick och richtig druff. Aber mal im Ernst. Ich kenne eine Methode die ist viel besser und die soll echt schon zig Platten wieder belebt haben. Du musst das Ding bei Vollmond im Garten vergraben und eine Woche lang drin lassen. Danach - Tata!
Icke ®. schrieb: > Ja, mach mal. Habe ich. Mit einer D540X-4K, einer 40 GB-3.5"-Platte von Maxtor. Die Federwaage zeigt an, daß eine Kraft von 0.025 N* erforderlich ist, um einen Kopf von der Platte anzuheben > Aber an den Köpfen messen, nicht am Arm. Wir reden nicht > von 5,25" Ziegelsteinen aus den 80ern. Guck mal nach, die eigentlichen > Köpfe hängen an hauchdünnen Federplättchen, völlig unmöglich, daß dort > nennenswerte Kräfte wirken. 25 mN halte ich für nennenswert, das ist mehr als das Auflagegewicht meines Plattenspielers. > Erkennt man auch daran, daß beim händischen Hin- und Herschwenken > des Arms keinerlei Spuren auf dem Substrat hinterlassen werden. Nein, das liegt daran, daß sowohl Köpfe als auch Plattenoberfläche aufs allerfeinste poliert sind. Da bei Stillstand der Plattenspindel die Köpfe aufsetzen, wäre sonst die Platte sehr schnell ruiniert. *) da es sich um eine Waage handelt, zeigt die natürlich Gramm an, nämlich 2.5, was 0.025 N entspricht
Rufus Τ. Firefly schrieb: > 25 mN halte ich für nennenswert, das ist mehr als das Auflagegewicht > meines Plattenspielers. OK, wir haben da wohl verschiedene Vorstellungen von "ziemlich beeindruckendem Anpressdruck". ;-)
bei mir hat die Methode mit der Kühltruhe auch wunderbar gewirkt, nachdem die Platte schon durch mehrere Hände gegangen ist und sicherlich hunterte Male gestartet und daran rumprobiert wurde. Ich gehe davon aus, dass sich der Kühleffekt nicht auf die Mechanik, sondern ausschließlich auf die Elektronik und deren Parameter auswirkt. Warum wird denn wohl Hardware-Fehlersuche teilweise mit Kaltespray gemacht? Gruss, Ingo
... der Zufall ist auch eine Erscheinungsform der Materie.
Ingo schrieb: > Ich gehe davon aus, dass sich der Kühleffekt nicht auf die Mechanik, > sondern ausschließlich auf die Elektronik und deren Parameter auswirkt. > Warum wird denn wohl Hardware-Fehlersuche teilweise mit Kaltespray > gemacht? Das wird, wenn es mal Erfolg hat, auch alles sein. Aber dafür nehme ich bei Fehleranalysen immer Eisspray. Das gibt es bei jedem Elektronikhändler.
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