Hallo zusammen, habe im Datenblatt des ATtiny13 auf der Seite 64 folgenden Abschnitt gelesen : " The extreme values for the OCR0A Register represents special cases when generating a PWM waveform output in the fast PWM mode. If the OCR0A is set equal to BOTTOM, the output will be a narrow spike for each MAX+1 timer clock cycle... " Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, oder irgend etwas anderes ist faul. Da mein Oszi schon in die Jahre gekommen ist, hat es zeitweise aussetzer. Nun spiele ich mit dem Gedanken mir ein neues zu zu legen ( aus dem Low-Cost Bereich ). Aber irgendwie traue ich diesen Digitalen-Speicher-Osziloskopen ( DSO ) nicht ganz. Die zeigen sicherlich immer etwas, aber ob dies der Realität entspricht ist wahrscheinlich gerade bei den Billigprodukten fraglich. Da in Mikrocontrollerschaltungen viel mit Bustelegrammen usw. ( z.B. RC5 Code ) gearbeitet wird ist ein DS0 allerdings von Vorteil, wenn nicht sogar unerläßlich. Nun habe ich natürlich schon einiges über die üblichen DS0s gelesen. Für mich zählt aber was diese leisten. Deshalb wäre es nett, wenn mal jemand mit seinem DS0 eine Aufnahme von dem Spike der mit dem im Anhang erzeugten Programm gemacht wird zeigen könnte und schreibt was für ein DSO er besitzt. Schön wäre auch, wenn er dann noch die FUSE CKDIV8 einmal wegnehmen könnte, um die Systemfrequenz nochmal zu erhöhen ( 9,6MHz ), oder noch besser den ATtiny13 mit der maximal möglichen Frequenz betreibt. Wem das ganze irgendwie bekannt vorkommt. Hier der Ursprungsthread dessen Betreff jedoch für die jetzige Situation nicht mehr passend ist. Beitrag "ATtiny13 Fast PWM-Mode mit OCR0A und extremwerten" Bernd_Stein
Hi, ich bin deswegen extra dann doch auf ein teures Scope gegangen, auf das Tektronix MSO2012 (nachdem ich die Chinadinger lange durchgesehen hab). Z.B. sind mir mit dem MSO erst die Spikes auf meinem Signalgenerator aufgefallen, die wirklich sehr kurz und zuzfällig verteilt sind. Dafür kann man folgendes am TEK einstellen: - Trigger auf Tiefpass (das Signal zappelt nimmer) - Y Kanal auf Filter, Glitch Erkennung ein Das Scope zeigt einem dann das Grundsignal, und in etwas dunklerer Farbe drumherum das Rauschen und die Spikes. VG, /th.
Random ... schrieb: > Hi, > > ich bin deswegen extra dann doch auf ein teures Scope gegangen, auf das > Tektronix MSO2012 (nachdem ich die Chinadinger lange durchgesehen hab). > .... Danke für die Antwort. Suche aber ein günstigeres und würde deshalb mal ein paar Scopeaufnahmen von diesen Dingern anhand des im ersten Post genannten Programms sehen. Das ist mir eindeutig zu teuer, auch wenns vom C ist. Viel günstiger wird es wohl auch nicht wo anders sein. http://www.conrad.de/ce/de/product/122489/Tektronix-MSO2012-dgt-Oszi-100MHz Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem > Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, > oder irgend etwas anderes ist faul. Versuch mal folgendes: Scope von Y-t-Betrieb auf X-Y-Betrieb umstellen, Signal auf X einspeisen. Damit solltest du eigentlich sehen, ob dort ein Spike vorhanden ist...
> Das ist mir eindeutig zu teuer, auch wenns vom C ist. > Viel günstiger wird es wohl auch nicht wo anders sein. Scope Shop Hamburg
Bernd Stein schrieb: > Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem > Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, > oder irgend etwas anderes ist faul. Dann ist Dein Scope kaputt oder einfach falsch eingestellt. Meines zeigt diese Spikes sehr wohl als dünne Nadeln an. Die volle High-Spannung wird allerdings nicht ganz erreicht.
GB schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem >> Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, >> oder irgend etwas anderes ist faul. > > Versuch mal folgendes: > > Scope von Y-t-Betrieb auf X-Y-Betrieb umstellen, Signal auf X > einspeisen. Damit solltest du eigentlich sehen, ob dort ein Spike > vorhanden ist... > Danke, werde ich gleich mal testen, wenn das Oszi sich warm gelaufen hat. Bernd_Stein
Dafür braucht's kein teueres MSO oder so, schon ein billiges Rigol-Chinaskop reicht dafür. Alternativ ein Schnelles Analogoszi (mit Speicher wird's einfacher) Wenn du die Hex-Datei rüberwachsen lassen könntest, dann könnte ich das am Digiskop und am Analogoszi mal messen, AVR Studio zum Kompilieren habe ich gerade nicht zur Hand.
Knut Ballhause schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem >> Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, >> oder irgend etwas anderes ist faul. > > Dann ist Dein Scope kaputt oder einfach falsch eingestellt. Meines zeigt > diese Spikes sehr wohl als dünne Nadeln an. Die volle High-Spannung wird > allerdings nicht ganz erreicht. > Das ist ja interessant. Habe alle möglichen Einstellungen vorgenommen. Ist ein einfaches Oszi ( GoldStar OS-9020A ), da kam man nicht besonders viel einstellen. Was für eins benutzt Du ? Bernd_Stein
Was ist denn die erwartete Breite des Nadelimpulses?
Bernd Stein schrieb: > Was für eins benutzt Du ? Von Conrad das Voltcraft 2-Kanal Dingens. Wenn der Trigger nicht passt, sieht man statt des Spikes einen leichten "Vorhang" auf dem Schirm und eine starke Null-Linie und eine schwache Linie auf etwa 2/3 Vcc des Controllers. Wenn der Trigger stimmt, sieht man die Nadeln.
Luk4s K. schrieb: > Dafür braucht's kein teueres MSO oder so, schon ein billiges > Rigol-Chinaskop reicht dafür. Alternativ ein Schnelles Analogoszi (mit > Speicher wird's einfacher) > MSO ? Was ist das schon wieder ? Den Rest lese ich gerne. > > Wenn du die Hex-Datei rüberwachsen lassen könntest, dann könnte ich das > am Digiskop und am Analogoszi mal messen, AVR Studio zum Kompilieren > habe ich gerade nicht zur Hand. > Danke. Wird sofort erledigt. Bernd_Stein
Luk4s K. schrieb: > Was ist denn die erwartete Breite des Nadelimpulses? > Wieso ? Kriegst Du es auch nicht hin ? Bernd_Stein
Knut Ballhause schrieb: > Luk4s K. schrieb: >> Was ist denn die erwartete Breite des Nadelimpulses? > > Ein Timertakt. > Das wären im Auslieferungszustand ( 1,2MHz )800ns und ohne CKDIV8 ( 9,6MHz ) 100ns. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem > Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, > oder irgend etwas anderes ist faul. Nicht jeder hochohmige Tastkopf ist für jede Lebenslage optimal.
oszi40 schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem >> Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, >> oder irgend etwas anderes ist faul. > > Nicht jeder hochohmige Tastkopf ist für jede Lebenslage optimal. > Danke, das kann natürlich sein, deshalb vielleicht auch immer diese Bilder. Wenn das Oszi sich warm gelaufen hat, werde ich mal hinsichtlich dieser Idee weiter forschen. Beitrag "ATtiny13 Fast PWM-Mode mit OCR0A und extremwerten" Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: > Das wären im Auslieferungszustand ( 1,2MHz )800ns > und ohne CKDIV8 ( 9,6MHz ) 100ns. Beides schafft ein 20MHz Skop mit einer Anstiegszeit von 17nS problemlos, vorausgesetzt es triggert darauf. Die Frage ist nur, ob die Helligkeit ausreicht um selten auftretende Impulse einzufangen. Allerdings sehe ich nur 5V mit einen 200mV Spike alle 400nS, also das was auch in Beitrag "ATtiny13 Fast PWM-Mode mit OCR0A und extremwerten" zu sehen ist. das Skop hat 200MHz, daran liegt's nicht.
GB schrieb: > Scope von Y-t-Betrieb auf X-Y-Betrieb umstellen, Signal auf X > einspeisen. Damit solltest du eigentlich sehen, ob dort ein Spike > vorhanden ist... Genau das hätte ich auch vorgeschlagen. Strahlintensität etwas aufdrehen, dann sollte der Peak zu sehen sein. Einfach ist genial - oder so :-) Bernd Stein schrieb: > Da in Mikrocontrollerschaltungen viel mit Bustelegrammen usw. > ( z.B. RC5 Code ) gearbeitet wird ist ein DS0 allerdings von Vorteil, > wenn nicht sogar unerläßlich. Naja, dafür ist ein DSO meist nicht so geeignet - das kann ein Logicanalyser deutlich besser, preiswerter und vielseitiger. Am besten ist es, wenn man alles drei hat: Analog, DSO, LA :-) Hier ist es das HM2008 (analog und digital) und der LogicPort von Intronix. Chris D.
> MSO ? Was ist das schon wieder ? > DSO, LA MSO ist beides zusammen, DSO und LA => Mixed Signal Oszilloskope > Hier ist es das HM2008 > 200 MHz digital Oszilloskop Speichertiefe 2GSa/s Real Time Sampling Dass du damit die Spikes siehst, ist klar, gegenüber einem 20MHz Analogoszi :-)
GB schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Nun wollte ich mir mal diesen Spike ( Nadelimpuls ) mit meinem >> Analogen 20MHz Oszilloskop ansehen. Leider schafft dies mein Oszi nicht, >> oder irgend etwas anderes ist faul. > > Versuch mal folgendes: > > Scope von Y-t-Betrieb auf X-Y-Betrieb umstellen, Signal auf X > einspeisen. Damit solltest du eigentlich sehen, ob dort ein Spike > vorhanden ist... > Wenn ich es richtig verstehe Drehknopf TIME/DIV auf X-Y stellen und Signal an Kanal 1 bzw. X einspeisen. Bringt bei mir leider nur blitzenden Punkt und andere seltsame waagerechte Linien. Bernd_Stein
Luk4s K. schrieb: > Bernd Stein schrieb: >> Das wären im Auslieferungszustand ( 1,2MHz )800ns >> und ohne CKDIV8 ( 9,6MHz ) 100ns. > > Beides schafft ein 20MHz Skop mit einer Anstiegszeit von 17nS > problemlos, vorausgesetzt es triggert darauf. > ... Habe mal in die Unterlagen geschaut : Rise time 17,5ns or less ( 50ns or less x5 MAG ) Sollte also in Ordnung sein. Habe das Gerät im Oktober 1994 gekauft, es wird also 27 Jahre alt - so hoffe ich. Aber das dürfte irrelevant sein. Aber einen Nadelimpuls wie ich ihn mir vorstelle kriege ich nicht zu sehen. Bernd_Stein
Dann lass den µC mal etwas breitere Impulse generieren und messe die. Wenn die Scope Einstellungen OK sind runterarbeiten zu den kurzen Spikes.
Warte mal, bis es dunkel ist und schalt das Licht aus. Eingang auf DC-kopplung. Dann Probe auf Testboard-Masse, den Trigger auf "NORM" stellen und langsam hochdrehen, bis der Strahl verschwindet. Dann Probe auf Timer-Pin und Helligkeit des Scopes hochdrehen. Dann sollte der Spike sichtbar sein, sofern das Scope funktioniert. Falls der Spike nur alle 256 oder 2^16 Timerwerte auftritt, ist der Strahl entsperechend dunkler, sollte in einem dunklen raum aber dennoch sichtbar sein. Mit dem Tek 7904A sieht man so sogar einen 1ns Spike mit einer Repetionsfrequenz von ca 700Hz, bei einem 1ns/div Sweep, also 10ns Strahl zu ca 1500000 ns Dunkelheit, auf deinem Scope sollte man selbst bei einem 16 bit Timer mit einem Signl zu Dunkel Verhältnis von 1/65536 ein Signal sichtbar sein.
wWie wäre es mit einem Hochpass/Kondensator vor dem Triggereingang? So habe ich schon FPGA Sampler gestartet. (Signal Tap etc.)
Knut Ballhause schrieb: > > Dann ist Dein Scope kaputt oder einfach falsch eingestellt. Meines zeigt > diese Spikes sehr wohl als dünne Nadeln an. Die volle High-Spannung wird > allerdings nicht ganz erreicht. > Ich möchte nochmal hierauf hinweisen, das scheint untergegangen zu sein : Deshalb wäre es nett, wenn mal jemand mit seinem DS0 eine Aufnahme von dem Spike der mit dem im Anhang erzeugten Programm gemacht wird zeigen könnte und schreibt was für ein DSO er besitzt. Schön wäre auch, wenn er dann noch die FUSE CKDIV8 einmal wegnehmen könnte, um die Systemfrequenz nochmal zu erhöhen ( 9,6MHz ), oder noch besser den ATtiny13 mit der maximal möglichen Frequenz betreibt. Habe damals für mein Oszi 700 Mark bezahlt. Wenn ich heut zu tage für den Preis ein DSO bekomme - sprich 350 EURO - das das schafft was Du oben schreibst, wenn der ATtiny13 mit der maximal möglichen Frequenz läuft dann reicht mir das. Bernd_Stein
Versuch mal den Tastkopf über eine Diode (z.B. 1N4148) an den verdächtigen Ausgang anzuschließen. Das verbreitert den Spike und damit die Chance ihn zu finden. Spike positiv = Diode zeigt auf den Tastkopf. Ist der gesuchte Spike negativ, dann die Diode umdrehen. Gruß allu
Bernd Stein schrieb: > Deshalb wäre es nett, wenn mal jemand mit seinem DS0 eine Aufnahme von > dem Spike der mit dem im Anhang erzeugten Programm Ich sehe mit meinem schnellen Analogskop auch nur die kleinen Hüpfer alle 400ns. Stimmt was mit dem Programm nicht?
Allu schrieb: > Versuch mal den Tastkopf über eine Diode (z.B. 1N4148) an den > verdächtigen Ausgang anzuschließen. Das verbreitert den Spike und damit > die Chance ihn zu finden. Spike positiv = Diode zeigt auf den Tastkopf. > Ist der gesuchte Spike negativ, dann die Diode umdrehen. > > Gruß allu > Danke an alle die sich hier an diesem Posting beteiligt haben, da das mit der Diode auch nicht fruchtet ist für mich hier Schluß. Bernd_Stein
Wenn du so schnell aufgibst, ist Entwickler kein Job für dich!
Na gut hier mal der zusammengekürzte Quelltext. Damit solle man ein wunderbares 580 Hz Rechteck am PB0 /Pin sehen. Wenn man dann den OCRA0 Wert verkleinert, kann man sich dem "Spike" nähern. Schritt für Schritt! MfG Falk
Tiny13 oder Tiny13A? Ich probier das jetzt auch mal schnell aus und schicke ein Hameg 312-7 von 1978 ins Rennen. mfg mf
Triggern geht, Darstellen nicht. Hat also was von "there is something". mfg mf
Mini Float schrieb: > Triggern geht, Darstellen nicht. Wie habe ich mir das vorzustellen? Mach' am besten mal ein Foto.
Der Trigger geht schneller als die Vertikal-Amps an der Bildröhre. Kopplung DC, 1V/div, Nullinie auf so -3divs gestellt. 0,5µs/div Zeitbasis. Ich hab den Trigger auf Normal, negative Flanke, ~50% stehen. Triggern tut die Möhre, aber das einzige was ich sehe ist ein bisschen nachklingeln, paar Milimeter um die 2V-Linie herum. Ohne Trigger, oder Trigger zu hoch gedreht, sehe ich nur nen Punkt links bei der 2V-Linie. Also wie gesagt, Triggern geht, darstellen nicht :) Ich kann den Spike/negativen Puls nicht schön in der Mitte des Scopes darstellen, wie bei nem DSO. mfg mf
Ich habe das Teil mal in C geschrieben (geht schneller bei mir ;) und "optimiert", d. h. auf maximale Geschwindigkeit gebracht, einschließlich Löschen der CKDIV8-Fuse und Einstellen der minimalen Pulsbreite:
1 | #include <avr/io.h> |
2 | |
3 | int
|
4 | main(void) |
5 | {
|
6 | /* Fast PWM Mode 3, OCRA non inverted */
|
7 | TCCR0A = (1 << COM0A1) | (1 << WGM01) | (1 << WGM00); |
8 | /* full speed clock */
|
9 | TCCR0B = (1 << CS00); |
10 | |
11 | OCR0A = 0; |
12 | |
13 | DDRB = (1 << 0); |
14 | |
15 | for (;;) {} |
16 | }
|
Anbei die Darstellung auf einem HP 54512B, einem bereits etwas älteren DSO mit 300 MHz Bandbreite. Die Bilder sind über GPIB gezogen, das mit 10 µs/Teil entspricht dem, bei dem man mit 50 % Tastverhältnis noch ein schönes Rechteck sehen konnte. Beim Setzen von OCR0A auf 0 "flimmern" die Impulse links und rechts dann ein wenig in der tatsächlichen Darstellung (der in der Mitte ist der, der getriggert hat, der wird natürlich immer dargstellt). 100 ns/Teil ist dann reingezoomt, damit man den Impuls schön sehen kann. Der Aufbau war einfach auf einem STK500, dürfte von den parasitären Kapazitäten her nicht viel besser sein als Bernds Lochrasteraufbau.
Ihr habt aber alle nicht den WGM-Mode 7 benutzt, um den es Bernd definitiv ging. Im Mode 3 ist das doch keine Kunst... Duck & weg... ;-) ...
Hallo, kleiner Geldbeutel und nur digitale Signale zu betrachten, dann würde eventuell auch ein low cost LA reichen z.B. http://www.pctestinstruments.com/logicport/specifications.htm
Bernd Stein schrieb: > Bringt bei mir leider nur blitzenden Punkt und andere seltsame > waagerechte Linien. Das ist dein Spike, Wenn Du in Kanal 2 (Y) einspeist, dann siehst Du ihn als senkrechte Linie. Jetzt kannst Du schauen, wie groß der Spike ist und Deinen Trigger für den Y-t-Betrieb entsprechend einstellen (Auto ist immer eine schlechte Idee...)
Torben schrieb: > Hallo, kleiner Geldbeutel und nur digitale Signale zu betrachten, dann > würde eventuell auch ein low cost LA reichen z.B. > http://www.pctestinstruments.com/logicport/specifications.htm Würde für mich wegen des Windows-Zwangs schon nicht in Frage kommen. Übrigens hat mich der oben gezeigte Oszi auch kaum mehr gekostet, als der Logiport kostet. (OK, ein LA hat andere Aufgaben, und da habe ich mir auch gerade einen zugelegt.)
Weil's so schön ist: Das ganze auf einem Analogskop mit zwei Zeitbasen under der Bandbreite auf 20MHz reduziert, damit's schöner aussieht. Foto wurde mit ner' Digiknipse und Kameraadapter gemacht.
Bernd Stein schrieb: >> Wenn du die Hex-Datei rüberwachsen lassen könntest, dann könnte ich das >> am Digiskop und am Analogoszi mal messen, AVR Studio zum Kompilieren >> habe ich gerade nicht zur Hand. >> > Danke. > Wird sofort erledigt. Nur so: habe diese Datei jetzt auch nochmal geladen, und nein, die erzeugt keinen Spike, nicht den geringsten. Der Ausgang ist konstant auf 5 V. (Die Ursache war ja schon geklärt worden.)
Jörg Wunsch schrieb: > > Nur so: habe diese Datei jetzt auch nochmal geladen, und nein, die > erzeugt keinen Spike, nicht den geringsten. Der Ausgang ist konstant > auf 5 V. > > (Die Ursache war ja schon geklärt worden.) > Ja - jetzt habe ich das Problem auch erkannt und kann diese Sache aus dem Datenblatt abhaken und diesen Thread beenden. Das Programm erzeugt überhaupt kein Spike, da die Textpassage aus dem Datenblatt des ATtiny13 auf der Seite 64: " The extreme values for the OCR0A Register represents special cases when generating a PWM waveform output in the fast PWM mode. If the OCR0A is set equal to BOTTOM, the output will be a narrow spike for each MAX+1 timer clock cycle... " nicht für den Mode 7 gilt sondern für den Mode 3. Diese Erkenntnis habe ich aus diesem nachfolge Thread gewonnen. Beitrag "ATtiny13 Fast PWM-Mode mit OCR0A und extremwerten" Und im Mode 3 kann ich auch mit meinem Ozsiloskop den ca. 800ns Spike darstellen. Bernd_Stein
Bernd Stein schrieb: .... > > Und im Mode 3 kann ich auch mit meinem Ozsiloskop den ca. 800ns Spike > darstellen. > Und weil ich doch so auf Bilder stehe, will ich meine nicht vorenthalten. Das eine Bild zeigt den einzelnen Impuls bzw. die Nadel. Bernd_Stein
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