Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Printtrafo oder Spannungsversorgung ohne Trafo


von David F. (Gast)


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Hallo,

ich wollte mir nen "Steckdosendimmer" mit nem ATmega bauen. Wie wär die 
Spannungsversorgung am sinnvolsten (möglichst Energiesparend) gelöst? 
Mit nem Printtrafo? Oder eher mit ner Schaltung à la 
Beitrag "Re: 230V - 5V/100mA Spannungsversorgung ohne Trafo" :)

Danke.

PS: Bitte keine Antworten wie "Gibts komplett fertig zu kaufen", danke 
;)

von Floh (Gast)


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David F. schrieb:
> (möglichst Energiesparend)

Kleine Trafos haben relativ viel Verlust, daher favourisiere ich dafür 
ein Kondensatornetzteil. Allerdings aufpassen, die ganze Schaltung führt 
dann Netzspannung!
Bei Kondensatoren dann auf X2 achten und die Spannungsfestigkeit der 
Widerstände sicherstellen.

von Heizung (Gast)


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25,5 Watt in einem Längsregler ist etwa weniger Verlust?

von Floh (Gast)


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Heizung schrieb:
> 25,5 Watt in einem Längsregler ist etwa weniger Verlust?
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm
Für dich zum Nachlesen :-)

von MaWin (Gast)


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von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Ich habe das mit einem kleinen Printtrafo aus der "Eco"-Serie von 
Reichelt gemacht. Laut Datenblatt und laut Messung mit einem billigen 
"Energiekostenmessgerät" ist die Leistungsaufnahme der ganzen Schaltung 
< 0,5W. Demnach können die Verluste des Trafos nicht "so groß" sein.
Die heruntertransformierte Wechselspannung habe ich auch gleich noch für 
die Nulldurchgangserkennung genutzt. Funktioniert prima.

Gruß,
Alex

von David F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hey

Danke für die Antworten. Das mit dem Eco-Trafo klingt gut :)

Hab mal nen Schaltplan gebastelt. Könnte da vielleicht mal jemand drüber 
schauen? (Oder soll ich dafür n neues Topic eröffnen?)
Hab ehrlich gesagt noch nie mit Triacs gearbeitet und das alles 
größtenteils irgendwo abgeguckt ;)

Hab dazu jetzt noch n paar Fragen:

1. Die Diode D1 hab ich jetzt einfach mal selbst mit reingesetzt, weil 
ich mir überlegt habe das durch die Elkos am Spannungsregler die 
Nulldurchgangserkennung evtl. nicht mehr funktionieren könnte. War die 
Überlegung richtig? :)

2. Die Widerstände R2 und R3 im Leistungsteil - reichen da "normale" 
Widerstände? Oder müssen das so 1W-Widerstände oder sowas sein?

3. Sind die Werte für die Drossel L1 ok?

Ich glaub das wars fürs erste :)
Danke

von Harald Wilhelms (Gast)


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David F. schrieb:

> Das alles habe ich größtenteils irgendwo abgeguckt ;)

Was meinst Du, wie das die ganzen Buchautoren machen. :-D
Gruss
Harald

von David F. (Gast)


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Nicht nur Buchautoren :)
Und so kann man ja auch was lernen :))))

von markus (Gast)


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am besten ins leistungsteil noch ne kleine feinsicherung rein  und der 
220 ohm r der will da nicht wirklich sein.

von David F. (Gast)


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Hmm.. Jetzt wo du's sagst ;)
Also im Original-Schaltplan ist zwar auch n 220 Ohm Widerstand, 
allerdings direkt vorm MOC3020, also nach dem Triac (in meinem 
Schaltplan den Widerstand einfach bisschen weiter nach links schieben 
;))
Will der da sein? Oder will der da überhaupt nirgends sein? :D

von David F. (Gast)


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Ach... Und nochmal: Sollte ich das hier jetzt besser in nen eigenen 
Thread auslagern? :)

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