Die Spule des Relais sollte auf 5V abgestimmt sein und sollte ab 400mA
schalten. Der Lastrom wird ca. 20ma (ja, richtig erraten, LED) betragen.
Ausserdem sollte der Spulenwiderstand optimal 2Ohm oder weniger
betragen. Wenn jemand Halbleiter Relais kennt mit geringer
Abfallspannung beim Steuerstromkreis. Das Relais sollte maximal 5x5x3 cm
sein und unter 15€ (wenn möglich) kosten.
Hoffentlich gibts sowas ;-)
whiterock
Hallo,
wozu soll das Relais denn eingesetzt werden?
Eine Art Überstromanzeige?
Strom durch Ansteuerspule > zu schaltender Strom
ist ja etwas merkwürdig.
"Die Spule des Relais","Halbleiter Relais"
Was soll das Relais denn genau machen?
Einen Einschaltstrom von 400 mA könnte man mit einem zur Relaisspule
parallelen Widerstand einstellen.
Ein Reed-Relais wie das DIP 7212-D 5V hat einen Spulenwiderstand von 500
Ohm+-10% und schaltet bei 3,5 V -> 7mA
Der Parallelwiderstand zur Spule hätte dann 397mA bei 3,5 V also 8,8 Ohm
Statt eines Widerstandes könnte man vielleicht einfach fünf (5*0,7 V )
normale Silizium Dioden in Reihe schalten, da bei 1 A die Spannung
darüber,-> Verlustleistung ,konstant bleibt.
Aber dann sind immer 3,5 V Spannungsabfall vorhanden.Vielleicht kann man
das kombinieren.
Apropos Spannung:
Geht es um Gleich- oder Wechselspannug?
whiterock schrieb:> Die Spule des Relais sollte auf 5V abgestimmt sein und sollte ab 400mA> schalten. […]> Ausserdem sollte der Spulenwiderstand optimal 2Ohm oder weniger> betragen.
400mA · 2Ω = 0,8V ≠ 5V
Hmm, eine der drei Anforderungen musst du wohl aufgeben.
he?
wie ist denn deine Frage?
Beschreibe erstmal was du überhaupt genau benötigst!
Es ergibt keinen Sinn wenn du im Steuerkreis 5V 400mA zur Verfügung hast
um damit eine Last mit 2V 20mA zu schalten.
15€ ist sehr viel für ein Relais in der Leistungsklasse (Gruppe).
2 Ohm? ich denke du solltest:
1) Dir das Ohmische Gesetz ansehen
2) Die werte in Steuer und Lastkreis bennen (mindestens die Spannung im
Lastkreis fehlt)
3) Die Art der zu schlatenden Signale bennenen (AC,DC, Audio, VGA
etc...)
4) Und vor allem erstmal einen Fragesatz formulieren.
Gruß,
Dennis
whiterock schrieb:> Hoffentlich gibts sowas ;-)
Für 20mA gibt es Schleifenstrom-Relais. (Telefon-Technik). Eventuell
kannst Du ja Widerstände parallel schalten.
Falls nicht kannst Du dir einen REED-Kontakt mit entsprechender Anzahl
Windungen umwickeln bis er bei ca 400mA schaltet.
Gruß Anja
whiterock schrieb:> Die Spule des Relais sollte auf 5V abgestimmt sein und sollte ab 400mA> schalten.
Relais sin als Strom- oder Spannungssensor nicht geeignet:
Zu unpräzise.
> Der Lastrom wird ca. 20ma (ja, richtig erraten, LED) betragen.
Für 20mA nimmt man kein Relais, sondern einen Transistor oder
ein Komparator (-IC).
> Ausserdem sollte der Spulenwiderstand optimal 2Ohm oder weniger> betragen.
Der Widerstand ist das einzige, was man bei einem Relais ziemlich
genau einstellen kann. Allerdings sind derart niedrige Widerstände
völlig unüblich.
> Wenn jemand Halbleiter Relais kennt mit geringer> Abfallspannung beim Steuerstromkreis.
Typischerweise werden solche Relais über einen Strom und
nicht über eine Spannung angesteuert. An der eingebauten
LED fallen dabei zwischen 1 und 1,5V ab.
> Das Relais sollte maximal 5x5x3 cm> sein und unter 15€ (wenn möglich) kosten.
Das ist praktisch das einzige, was sich mühelos einhalten lässt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, das Du völlig falsche Vorstellungen
über die Funktion von Relais hast. Du solltest etwas genauer sagen,
was Du eigentlich machen willst.
Gruss
Harald
> Die Spule des Relais sollte auf 5V abgestimmt sein und sollte ab 400mA> schalten. Der Lastrom wird ca. 20ma (ja, richtig erraten, LED) betragen.> Ausserdem sollte der Spulenwiderstand optimal 2Ohm oder weniger> betragen.
Das sind sich völlig widersprechende Angaben, 400mA bei 2 Ohm sind 0.8V
und nicht 5V, zwar gibt es Relais die bei 400mA anziehen aber die werden
erst deutlich unter 200mA wieder abfallen, und es gibt 5V Relais aber
nicht mit 2 Ohm, das wären ja 12.5 Watt was nun überhaupt nicht in 5x5x3
passt.
Solche abstrus sich widersprechenden Angaben kommen zu Stande, wenn man
sich nur falsche Gedanken gemacht hat.
Denk also noch mal von vorne, diesmal möglichst richtig. 400mA und 5V
reichen jedenfalls problemlos um eine LED quasi vom Abfall aus zu
versorgen (400mA an 2 Ohm mit 0.8V nur wenn man Schaltregler wie PR4401
einsetzt).
Ich kann im Moment nur von meinen Mobiltelefon antwirten und daher
keineb Schaltplan hochladen.
Was ich wirklich bezwecken will ist, dass eine LED leuchtet, wenn durch
einen bestimmten Draht 400ma fließen. Schaltplan folgt, ich hoffe
dennoch mein Vorhaben ist nun klar ;-)
whiterock schrieb:> Ich kann im Moment nur von meinen Mobiltelefon antwirten und daher> keineb Schaltplan hochladen.>> Was ich wirklich bezwecken will ist, dass eine LED leuchtet, wenn durch> einen bestimmten Draht 400ma fließen. Schaltplan folgt, ich hoffe> dennoch mein Vorhaben ist nun klar ;-)
Grundsätzlich: Shunt in den Stromkreis. Spannung am Shunt mit
Komparator abtasten. LED mit Widerstand in den OK-Ausgang des
Komparators. Wenns genau sein soll braucht man noch eine
Referenzspannung mit dem TL431.
Gruss
Harald
> Was ich wirklich bezwecken will ist, dass eine LED leuchtet,> wenn durch einen bestimmten Draht 400ma fließen
Hast du schon mal gefragt, schon mal Antworten bekommen,
inklusive dem theoretisch möglichen aber schwer beschaffbaren
Relais, eine Methode mit Transistor, und einer Methode mit
OpAmp.
Und jetzt fragst du NOCH MAL ? Willst du 2 davon aufbauen
und fragst jeden einzeln ?
Da es hier tatsächlich immer noch um das gleiche Thema wie in diesem
Thread
Beitrag "LED soll beim aufladen leuchten"
geht, bitte ich darum, die Diskussion dort fortzusetzen.