Hallo, ist das Layout so von den ersten Zügen in Ordnung? Oder eher gesagt, was ist alles falsch ? ;-( Der freie Platz soll natürlich noch gefüllt werden, wollte nur jetzt schonmal nachfragen... Vielen Dank
Würde ich auch mal sagen... Gibt doch soweit ich weiss einen DRC in Eagle. Benutz den mal Knut
Jo stimmt mit F1 . Ich hab den DRC vergessen. Sorry. Fällt denn sonst noch irgendwas auf, was ein DRC auch nicht Filtert? Z.B. Anordnung !
Leiterbahnabstand unter dem MOC3020 zwischen Niederspannungsseite und Netzspannungsseite zu klein, MOC3020 eher nicht für 230V gedacht, nimm MOC3051, Bauteile auf Netzspannungsseite offenbar falsche Baugrösse, so eine 100uH Spule hält doch nur Milliampere aus, der TRIAC kann nicht an eine Kühlkörper, haben die Winderstände die nötige Belastbarkeit, brauchst du wirklich keinen Snubber der ein Zünden des TRIACs beim Verbindun der Schaltung mit Netz verhindert, und was soll eine 0.5A Sicherung auf Niederspannungsseite ?
@ Markus P. (sebastianwurst) >ist das Layout so von den ersten Zügen in Ordnung? Nö. > Oder eher gesagt, was ist alles falsch ? ;-( Nicht ganz. Man sollte aber den Kriechweg des Optokopplers nicht unnötig verkürzen. Also KEINERLEI Leiterbahnen UNTER dem Optokoppler. Ausserdem sind die Leiterbahnen am Optokoppler viel zu dick, der kann eh nur ein paar mA schalten. Siehe I2C-Schaltmodul. MfG Falk
MaWin schrieb: > Leiterbahnabstand unter dem MOC3020 zwischen Niederspannungsseite und > Netzspannungsseite zu klein, MOC3020 eher nicht für 230V gedacht, nimm > MOC3051, Ok, schau ich mit mal an. > Bauteile auf Netzspannungsseite offenbar falsche Baugrösse, so eine > 100uH Spule hält doch nur Milliampere aus, Die Pinne der Spule haben einen Abstand von 13 mm ist 1mm^ und kann 5 A ab. > der TRIAC kann nicht an einen > Kühlkörper Ok, nach Kühlkörper gucken ... haben die Winderstände die nötige Belastbarkeit, brauchst du Sind alles 1W standard Widerstände, welche würdest du nehmen ? > wirklich keinen Snubber der ein Zünden des TRIACs beim Verbindun der > Schaltung mit Netz verhindert, Was ist ein Snubber ? und was soll eine 0.5A Sicherung auf > Niederspannungsseite ? Was wurdest du denn da wählen ?
Grundlage sollte erst mal ein korrekter Schaltplan oder Stromlaufplan sein. Wenn da schon ein Fehler drin ist, dann wird das Layout auch nicht besser.
> Die Pinne der Spule haben einen Abstand von 13 mm ist 1mm^ > und kann 5 A ab. Na hoffen wir daß sie dort hinpasst. > Ok, nach Kühlkörper gucken ... Zumindest den Platz dafür lassen, denn so ab 200 Watt geschalteter Last wird er doch etwas warm ohne Kühlkörper. > Sind alles 1W standard Widerstände, welche würdest du nehmen ? 1W ist ok, aber dann hat auch der Vorwiderstand zum Optokoppler auf Niederspannungsseite wohl auch 1W und ist etwas gross. > Was ist ein Snubber ? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.1 > Was wurdest du denn da wählen Tja was kommt denn noch auf die Platine ? Normalerweise brauct man nur wenig Strom und hat dort einen Spannungsregler am Trafo. So ein Spannungsregler begrenzt den Strom sowieso und die sekundäre Sicherung kann auch nicht vor Wimdungsschluss im Trafo schützen. Also korrekterrweise verbaut man Trafos mit eingebauter Temperatursucherung und nimmt einen zum Trafo passenden Spannungsregler (also nicht immer 7805 1A Modell). Allerdings bekommt man in Deutschland kaum Trafos mit Temperatursicherung, also braucht man primär eine Sicherung die zum Trafo passt. Aber sekundär macht es wenig Sinn.
Danke MaWin Zum Snubber , Ich hab doch C2 und R4 und L1 für die Entstörung vorgesehen . Ist das denn falsch? Grüße ...
Dreh den Optokoppler um 90° nach rechts, dann hast du auch die geforderten 8mm Abstand (zumindest früher waren es mal 8mm, weiß nicht wie viel jetzt) zwischen Netz- und Kleinspannung. Und sag nicht das geht nicht - es geht. MaWin schrieb: > Na hoffen wir daß sie dort hinpasst. Daran hab ich auch so meine Zweifel.
MaWin schrieb: >> Die Pinne der Spule haben einen Abstand von 13 mm ist 1mm^ >> und kann 5 A ab. > Na hoffen wir daß sie dort hinpasst. Eine 5A Drossel passt da NIE&NIMMER hin... :-/ Nehmen wir mal exemplarisch die hier: http://www.henri.de/bauelemente/bauelemente-passive/spulen/funk-entstoerdrossel/13057/funk-entstoerdrossel-ringkern-64uh-5a-draht-1-0mm.html Dann sind das: Gesamtdurchmesser: 26mm / Bautiefe: 12,5mm Zur Info: das Heraussuchen der richtigen und verfügbaren Bauteile (genannt Datenvorbereitung) verbraucht von der Layoutzeit ca. 25-50%
In Eagle gab es auch keine Spule mit Maßangaben, weiss nicht ob ich was nicht finde.... Es handelt sich um diese Spule: http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-Ringkern/TLC-5-0A-100-/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=B515;GROUPID=3182;ARTICLE=105606;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=13Ta0n1n8AAAIAABY9Ftc14bae411e1f09f334fc06af9ef5fe40b Platzmäßig ist es da doch wohl zu eng. Das hätte ich dann bei einem Ausdruck auf Papier gemerkt. Danke, werde am WE die Platine überarbeiten. Vielleicht kann dann noch mal einer von euch drüber schaun.
Dann solltest du dir abgewöhnen irgendwelche Packages aus Eagle für deine Bauelemente zu benutzen. Richte dich nicht nach den Adler, sondern richte den Adler nach das was du auch in wirklichkeit benutzt.
Aber wie bekomme ich den das Richtige wenn keine Maßangaben dran sind? Dann kann ich doch nur ausprobieren... Ich habe es nur auf den ersten Blick nicht gesehen. Sorry. Nochmal zu diesem hier: > MOC3020 eher nicht für 230V gedacht, nimm > MOC3051, Im Anhang habe ich die Datenblätterauszüge mal gepackt, beziehst Du dich da auf das "OFF State Output Voltage" beim 3020 ist das 400V beim 3051 600V. Jetzt verstehe ich nicht warum die 400V vom 3020 nicht schon ausreichen?
Markus schrieb: > Es handelt sich um diese Spule: > http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-Ringke... > Platzmäßig ist es da doch wohl zu eng. Ja, sicher. Die Spule ist mindestens doppelt so lang wie die 20mm Sicherung: Ø außen: 45 mm Breite: 19 mm Markus schrieb: > Jetzt verstehe ich nicht warum die 400V vom 3020 nicht schon ausreichen? Weil da auch mal kurze Überspannungsspitzen auf der Netzleitung sein könnten. Die 400V-Versionen der Mosfets und Triacs usw. sind alle für den amerikanischen Markt mit seinen 110V und den japanischen Markt mit max. 140V ausgelegt...
OK verstehe, danke für die Info. Kannst Du mir auch noch verraten wie ich in eagle ein Beinchen (das Mittlere) von einem Triac versetzen kann. So wie es im Schaltplan hier ist http://www.mikrocontroller.net/articles/I2C-Schaltmodul Und wenn ich es doch richtig verstehe hat der Kühlkörper des TRIACS 230V. Oder ? Das ist ja mal nicht so schön.... Da kann man ja gerne mal anpacken! Danke.
Du hast auf beiden Seiten Leiterbahnen, u.a. auch an JP1 und JP2. Wenn Du das per Hand löten willst/musst solltest Du da noch einmal drüber nachdenken.
@ Markus P. (sebastianwurst) >Kannst Du mir auch noch verraten wie ich in eagle ein Beinchen (das >Mittlere) von einem Triac versetzen kann. Passenden Typen im passenden Gehäuse wählen. Wenn es den nicht gibt, muss man eine neues Gehäuse selber anlegen. >Und wenn ich es doch richtig verstehe hat der Kühlkörper des TRIACS >230V. Ja. > Oder ? Das ist ja mal nicht so schön.... Da kann man ja gerne mal >anpacken! Deswegen muss da ein Gehäuse drumrum. MFg Falk
Hi Falk, was hältst Du denn von Keramikplatten zwischen Kühlkörper und TRIAC.
Falk Brunner schrieb: > Wenn es den nicht gibt, > muss man eine neues Gehäuse selber anlegen. Es kommt dabei nicht aufs Gehäuse an, sondern auf den Footprint und welche Fläche das Bauteil auf dem Board in Anspruch nimmt.
@ Michael S. (technicans) >> Wenn es den nicht gibt, >> muss man eine neues Gehäuse selber anlegen. >Es kommt dabei nicht aufs Gehäuse an, sondern auf den Footprint >und welche Fläche das Bauteil auf dem Board in Anspruch nimmt. Ach was? Dumm nur, dass es bei Eagle den Begriff Footprint nicht gibt, sondern nur Package, was mit Gehäuse recht gut übersetztbar ist . . .
Hallo, ich habe jetzt mal versucht eure sehr nützlichen Ratschläge zu befolgen und rausgekommen ist nu das Beispiel im Anhang. Ich habe die Spule raus geworfen, da ich der Meinung bin(Laut Tutorial und Beispiellinks) das der Snubber nur aus dem RC - Glied bestehen brauch wenn man nur rein Ohmsche Lasten schalten will. Besondere Fragen habe ich noch im Bezug auf das Polygon, ob da die Abstände in Ornung sind etc. Bohrungen habe ich bewusst nur zwei, da es mal eine 100*160mm Platine wird, also zwei Ausdrucke auf einer. Ziemlich eng sind auch due Kondesatoren und Widerstände. Aber mehr Platz habe ich da einfach nicht mehr. Aber müsste so passen. Oder? Das DRC von Bilex (Platinenhresteller) sagt keine Fehler an. Was meint Ihr wo kann ich noch was verbessern? Also zur Funktion, auf einer Lochrasterplatine Funktioniert der Aufbau. Habe dafür aber bis dato nur ein MOC 3020 verwendet. Aber das dürfte ja nicht den Unterschied bringen. Da die Vorwärtsspg. etc. die Selben sind. Vielen dAnk für die Antworten
Markus P. schrieb: > Was meint Ihr wo kann ich noch was verbessern? Ja, entferne die Massefläche unter den Optokopplern. Gruss Uwe
@ Markus P. (sebastianwurst) >ich habe jetzt mal versucht eure sehr nützlichen Ratschläge zu befolgen >und rausgekommen ist nu das Beispiel im Anhang. Besser, aber immer noch mit elementaren Mängeln. Masseflächen sind cool und en vouge, aber hier Unsinn bis kontraproduktiv. Vor allem unter den Optokopplern! >Ich habe die Spule raus geworfen, da ich der Meinung bin(Laut Tutorial >und Beispiellinks) das der Snubber nur aus dem RC - Glied bestehen >brauch wenn man nur rein Ohmsche Lasten schalten will. Falsch. gerade Ohmsche Lasten machen sehr hoche Stromanstiegsgeschwindigkeitten, die man gerade NICHT haben will. Da braucht man wenigstens ein fette Drossel im Hauptanschluss zum Netz, dahinter ein mittelgroßer Folienkondensator in Richtung Netz, irgendwas zwischen 100-1000nF. >Besondere Fragen habe ich noch im Bezug auf das Polygon, ob da die >Abstände in Ornung sind etc. Nö, siehe oben. Auserdem ist es Unsinn, wen den bisslen Leitungen unten eine zweiseitige Platine zu machen. Da bekommt man sauber einseitig hin. >Ziemlich eng sind auch due Kondesatoren und Widerstände. Aber mehr Platz >habe ich da einfach nicht mehr. Dann geht es halt nicht! Die Abstände unzulässig zu verkleinern ist KEINE Lösung. Zwischen L-N sollten mindestens 2, besser 3mm sein, auch zwischen den einzelnen Kanälen. Die Gateleitung ist viel zu nah an an der Anode! Was sollen die riesigen Widerstände auf der Steuerseite? einfach 1/4 Watt Typen 0207 reichen locker. MFG Falk
>Nö, siehe oben. >Auserdem ist es Unsinn, wen den bisslen Leitungen unten eine zweiseitige >Platine zu machen. Da bekommt man sauber einseitig hin. Dann muss ich die TRIACs um 90° drehen, oder ?
Falk Brunner schrieb: > Was sollen die riesigen Widerstände auf der Steuerseite? einfach 1/4 > Watt Typen 0207 reichen locker. Meinst Du auch den der an dem MOC 3051 sitzt? Der an Klemme 6 vom MOC zu den 230 Volt?
Die Bauform der Widerstände ansich war falsch. PS: 1W oder 1/4W hat auch die gleiche Bauform, zu mindest MEtalloxyd in der Größe. So sieht das LAyout doch schon besser aus ? Oder. Jetzt nur noch auf 1 Layer kommen. Aber da finde ich nur die option des Drehens der TRIACs. Gibts da noch ein anderen Weg?
Warum machst du denn den Snubber "nach hinten" raus? Lass die Netzspannung doch da, wo sie hingehört: Ganz unten am Rand der Platine.
> So sieht das LAyout doch schon besser aus ? Oder.
Du hast Falk's Hinweis zur Drossel komplett ignoriert.
GERADE bei ohm'schen Lasten (im Gegensatz zu induktiven Lasten wie
Motoren) braucht es die Drossel, denn sie dient ZUR FUNKENTSTÖRUNG.
Inwieweit man eine pro TRIAC oder eine Gesamt braucht, sei
dahingestellt, bei nur einer Spule am Netzeigang wirkt sich das zünden
einer weiteren Lampe zu späterer Zeit der Halbwelle in einem kurzen
Helligkeitseinbruch der schon an-seienden Lampen aus.
Der Snubber ist nur für ZWEI Ursachen: Um beim anstöpseln des Geräts ein
kurzes aufblitzen der Lampen zu verhindern (TRIACs zünden für eine
Halbwelle weil dU/dt überschritten) oder bei nicht-ohm'schen Lasten (die
nicht dein Problem sind) wenn der TRIAC im Stromnulldurchgang abschaltet
aber gleich die Spannung an seinen Anschlüssen hochschnellt weil eben
bei Phasenverschiebung Stromnullduzrchgang nicht gleich
Spannungsnulldurchgang ist, ein wiederzünden der TRIACs zu verhindern
was dann zu dauer-Ein führen würde, aber nicht dein Problem ist. Da du
nur den Spannungsanstieg beim Einschalten begrenzen willst. Da der
Snubber den Innewiderstand der Last braucht damit er wirksam sein kann,
tut es nicht ein Snubber am Netzanschluss.
OK, wenn ich natürlich noch die Drossel einbauen sollte wirds eng mit der Platine, aber egal dann muss halt was runter. Wichtig ist das es Richtig ist. Danke. Das wird jetzt wieder nen bissel dauern ;-)
@ Markus P. (sebastianwurst) >PS: 1W oder 1/4W hat auch die gleiche Bauform, zu mindest MEtalloxyd in >der Größe. Nö. 1W ist mindestens 0309, besser 0411. >So sieht das LAyout doch schon besser aus ? Oder. Reicht aber noch nicht. DIE GATELEITUNGEN SIND ZU NAH AN DER ANODE! Und die ohnehin geringen Kriechwege an den Pins der Triacs sollte man nicht durch zu dicke Anshlussleitungen verkürzen! Maximale Leiternbahnbreite direkt am Triac so breit wie die Pads! Und die Zuleitung zum Snubber muss nicht so tierisch dick sein, da reicht 0,5mm locker. >Jetzt nur noch auf 1 Layer kommen. Aber da finde ich nur die option des >Drehens der TRIACs. Gibts da noch ein anderen Weg? Genau so. Triacs drehen, Kühlkörper nach unten. Die breie Hauptleitung nach oben, die geht dann unter dem Snubber bzw. Gatewiderstand durch. Perfekt! MFG Falk
Hier mal eine Skizee wie es aussehen könnte. Der Gatewiderstand 0207, 10mm Raster, der Snubberwiderstand 0309, stehend. Alles einseitig. MFG Falk
@Falk: Ich würd dem linken Widerstand (Gate?) noch etwas Platz gönnen und weiter von dem mittleren TO220-Anschluss wegschieben.
@ Simon K. (simon) Benutzerseite >@Falk: Ich würd dem linken Widerstand (Gate?) Ja. > noch etwas Platz gönnen >und weiter von dem mittleren TO220-Anschluss wegschieben. Nützt wenig. Der Kriechweg zwischen den Pads am Triac ist ~1mm, zwischen Anode und Gatewiderstandspads ~1,2mm. Wenn man es deutlich verbessern will, muss man erstmal den Triac mit weit versetztem Mittenpad einsetzten, wie oben im Artikel I2C-Schaltmodul, dort sind es 1,9mm. Dann kann man auch die anderen Kriechwege erhöhen. MFG Falk
Wie viel Ampere kann ich denn dann über den Triac schicken wenn man die Bahn auf Beinchenbreite des TRIACs verkleinert ?
@ Markus P. (sebastianwurst) >Wie viel Ampere kann ich denn dann über den Triac schicken wenn man die >Bahn auf Beinchenbreite des TRIACs verkleinert ? Siehe Leiterbahnbreite. Bei knapp 1mm Beite und 30K Temperaturerhöhung sind das reichlich 3A. MFG Falk
Hi, was meint Ihr denn wenn ich für die Funkentstörung nur eine Spule in der Zuleitung verwende? Die Spule hat dann 100yH und würde hinter der Sicherung sitzen. Reicht das aus ? So wie im Anhang. Danke.
Dann muss sie aber auch stark genug sein, den Gesamtstrom zu tragen ohne zu überhitzen und zu sättigen, siehe Spule. MfG Falk
Eine 100µH Spule, die 4A schafft und ein so kleines Rastermaß hat? Welche hast du denn da rausgesucht?
Diese hier : http://www.reichelt.de/Funkentstoerdrosseln-Ringkern/FED-100-/index.html?;ACTION=3;LA=5011;GROUP=B515;GROUPID=3182;ARTICLE=7637;OFFSET=1000;SORT=artnr hat eine Baugröße von 26x13mm und kann 5A ab. Also Sättigungsstrom wird das bestimmt sein, da mit 1mm² gewickelt. 1mm² kann ja mehr als 5A ab... Das geht doch, oder?
Nennstrom wird der maximale Strom sein, der Temperaturtechnisch noch im Rahmen ist. Bei 40mOhm und 5A hast du schon 1W Verlustleistung. Sollte aber gehen. Leider gibt es keine weiteren Informationen über die Induktivität bzgl. des Frequenzverhaltens oder Sättigungsverhaltens.
Würdest Du es so wagen ? Ich hab von vielem ja keine Ahnung, aber von Enstörung überhaupt nicht... !!!
Du solltest mit der Spule und der Leiterbahn die dort hin führt vielleicht etwas mehr Platz zum Rand der Platine einhalten.
So, jetzt hoffe ich das ich alle Tips verfolgt habe. Im Anhang jetzt die überarbeitet Version! Was haltet Ihr davon ?
Ich befürchte, dass sich die einzelnen Kreise wegen der gemeinsamen Drossel gegenseitig beeinflussen könnten, denn jedes Mal wenn ein Kreis durchzündet fällt erstmal die volle Betriebsspannung über der Drossel ab. Die bereits leitenden Kreise könnten dadurch wieder kurzeitig gelöscht werden. Fehlerhaftes Schalten, Flimmern usw. könnte die Folge sein.
Markus P. schrieb: > Was haltet Ihr davon Hallo, die Frage der Abstände bei Netzspannung wird immer wieder heiss diskutiert, weil die Normen keine eindeutige Antwort geben - die Angaben für 230 V liegen etwa zwischen 2,5 und 6 mm. Aber egal was man nimmt, die Leiterplatte erfüllt die Anforderungen auch nicht annähernd. Die Abstände sind natürlich ÜBERALL einzuhalten, nicht nur dort, wo gerade Platz dafür ist. Selbstverständlich findet sich hier immer jemand, der die LP "genehmigt". Derjenige muss ja die Folgen nicht tragen, ausserdem kann auch die Verletzung von VDE-Vorschriften jahrzehntelang gutgehen. Ein TÜV- oder VDE-Ingenieur dürfte allerdings nicht zustimmen. Gruss Reinhard
Hi, die Leiterbahn ganz oben auf der Platine (vom rechten Stecker zum linken)ist etwas seltsam. Um eine Masseschleife zu verhindern, sollte man sie weglassen und GND am linken Stecker verbinden, wenn notwendig. C1 bringt so recht wenig, man sollte bei den 100nF Kondensator von der Versorgung komment zuerst in den Kondensator, dann zum Pin. gruß~
Markus P. schrieb: > was meint Ihr denn wenn ich für die Funkentstörung nur eine Spule in der > Zuleitung verwende? Wenn du einen MOC3082 nimmst, brauchst du gar keine Spule. Der Schaltet den Last-Triac immer im Nulldurchgang, dadurch keine Funkentstörung notwendig.
... schrieb: > Wenn du einen MOC3082 nimmst, brauchst du gar keine Spule. Der Schaltet > den Last-Triac immer im Nulldurchgang, dadurch keine Funkentstörung > notwendig. Dann wäre es aber ein PhasenABschnittsdimmer, oder? Ich mache ja ein Anschnitt mit dem Triac. Ich erkennen den Nulldurchgang (auf einer anderen Platine) und steuer dann nach einer Zeit den Triac an. Sieht in etwa so aus wie im Anhang. Im Nulldurchgang sperrt der TRIAC dann auch selbstständig und muss wieder gezündet werden.
Markus P. schrieb: > Ich mache ja ein Anschnitt mit dem Triac. Ok, das hattest du aber bisher nicht geschrieben, oder habe ich da was übersehen?
Puhh... weiss ich garnicht, aber ich glaube das für ein Abschnitt die ganze Hardware ja eine komplette andere ist...
Markus P. schrieb: > aber ich glaube das für ein Abschnitt die > ganze Hardware ja eine komplette andere ist Hallo, kommt drauf an, aber der Teil, der das regelt, ist ja auf der besprochenen Platine nicht drauf. Wahrscheinlich ist aber was anderes gemeint: es gibt nicht nur An- und Abschnitt, sondern auch Vollwellenregelung. D.h. es werden gruppenweise ganze Vollwellen durchgelassen, was für eine Heizung z.B. völlig ausreicht, bei einem Motor dagegen könnte es zu unruhigem Lauf führen und Lampen flackern. Gruss Reinhard
@ Markus P. (sebastianwurst) >Im Anhang jetzt die überarbeitet Version! >Was haltet Ihr davon ? Deutlich besser, aber dein Kühlkörper ist verschwunden. Brauchst du den nicht mehr? Unter den Optokopplern führt man keine Leiterbahnen, um die Kriechwege zu maximieren, 6mm zwischen 230V und Schutzkleinspannung sollten es möglichst sein. Die gemeinsame Drossel könnte funktionieren. Allerding sollte dort dahinter zum Netz noch ein passender Kondesator rein, so 0,5-1uF, X2 Klasse. Die diht an dicht gesetzten Triacs werden wahrscheinlich problematisch. 1-2mm sollte man Luft lassen. MFG Falk
> Deutlich besser, aber dein Kühlkörper ist verschwunden. Brauchst du den > nicht mehr? Doch der soll noch mit rein > Unter den Optokopplern führt man keine Leiterbahnen, um die Kriechwege > zu maximieren, Ich glaub da komm ich nicht drum rum, oder ? Wie soll ich den Optokoppler anordnen ohne eine Leiterbahn da drunter her zu legen? >6mm zwischen 230V und Schutzkleinspannung sollten es > möglichst sein. >Die gemeinsame Drossel könnte funktionieren. Allerding > sollte dort dahinter zum Netz noch ein passender Kondesator rein, so > 0,5-1uF, X2 Klasse. > Die diht an dicht gesetzten Triacs werden wahrscheinlich problematisch. > 1-2mm sollte man Luft lassen. Ich bau die Platine um, so das jeder Pfad eine eigene Drossel hat. Dann passen auch nur noch vier Triacs drauf, somit wird der Abstand dann auch grösser. Update wird folgen..... Bis dann... und danke ....
@ Markus P. (sebastianwurst) >Ich glaub da komm ich nicht drum rum, oder ? Wie soll ich den >Optokoppler anordnen ohne eine Leiterbahn da drunter her zu legen? Im Zweifelsfall nimmt man ein paar Drahtbrücken auf der Oberseite. MFG Falk
Hi, ich hab mal wieder gearbeitet.... Jetzt sind keine Bahnen mehr unterm Optokoppler, die Triacs haben Kühlköroer und jeder Kanal hat seine eigene Funkenstördrossel. Die Spule habe ich selbst "gezeichnet", mit den Kontakten aus der Mitte raus bekam ich ein besseren Verlauf der Bahnen und mit der Spule geht das sehr leicht. Raster ist 25mil/0.635mm! Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht? Vielen Dank....
Wenn du jetzt noch die Schraubkontakte, an denen die 230V rein gehen, von den Schraubkontakten, wo die 230V rausgehen absetzt, gibt es weniger Anschlussverwirrungen.
Markus P. schrieb: > Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht? Hallo, nur mal so auf einen Blick: Abstände zwischen Leiterbahen mit 230V < 1mm Triacs < 1,5mm C4 < 1,5mm R6,R9,R12 < 2mm X1 Für den zur Verfügung stehenden Platz eine erstaunliche Anzahl von DRC-Fehlern. Gruss Reinhard
Hi Reinhard, Eagle gibt aber kein DRC Fehler raus ! Wie soll ich den Abstand an den TRIACs verringern? Klar, ich könnt den mittleren Pin versetzen, aber dieser Triac ist doch für 230 Volt gemacht ! Wieso ist dann der Abstand zu klein ??? Ok, X1 kann ich noch nen bissel mehr Abstand raus holen ... Gruß ...
Markus P. schrieb: > Eagle gibt aber kein DRC Fehler raus ist also offensichtlich falsch eingestellt. Das mit den Triacs ist ein altes Problem, aber es geht ja um die Einhaltung von Vorschriften auf der Leiterplatte. Das interessiert den Triac-Hersteller nicht unbedingt, und bei genauem Lesen des Datenblatts wirst du auch feststellen, dass da nirgends die Rede ist von der Einhaltung von Kriechstrecken nach VDE. Genau genommen bist nämlich du verantwortlich auch dafür, dass das Triac ausreichende Kriechstrecken hat, als Konstrukteur hast du geeignete Bauteile zu verwenden. Ähnlich ist das bei Relais in der verbreiteten Hochkant-Bauform mit Kontakten in dreieckiger Anordnung, die sind mit 230V angegeben (was für das Relais selbst auch stimmen kann), aber die Pads sind dafür zu nahe beieinander. Daher gibt es für den korrekten Einsatz mit 230V welche, bei denen die Kontakte weiter auseinander liegen, es liegt in der Verantwortung des Konstrukteurs, diese für Netzspannung zu benutzen. Ähnlich ist das übrigens bei den Anschlussklemmen, ordentliche Konstrukteure verwenden für Netzanschlüsse 7,5 mm Raster. Ein wenn auch fauler Kompromiss ist bei TO220, das mittlere Bein von den anderen wegzubiegen, so dass das Pad weit genug von den äusseren beiden entfernt ist. Der nötige Abstand hängt zwar auch von der Kriechstromfestigkeit des Materials ab, aber ich glaube nicht daran, dass die Triacs mit einem Wundermaterial vergossen sind - meiner Meinung nach erfüllen sie schlicht und einfach nicht die vorgeschriebenen Kriechstromstrecken. Gruss Reinhard
Ok, danke für die gute Erklärung ! Ich werde auf jedenfall die mittleren Beine der TRIACs versetzen und bei den anderen Sachen auch nochmal versuchen etwas mehr Abstand hin zu bekommen! Danke !
Hallo, gut so, dem Ingenieur ist nichts zu schwör (Wilhelm Busch - sonst schlägt Vroniplag zu). Ich habe keinen Eagle, sondern CadStar, bei mir geht das so: die Netze werden in Netzklassen eingteilt, z.B. Logik und Power, dann wird als Mindestabstand eingetragen: Logik - Logik 0,2mm Power - Power 2,5mm Power - Logik 6,0mm Lieber ein DRC zuviel als zuwenig. Gruss Reinhard
@ Reinhard Kern (Firma: RK elektronik GmbH) (rk-elektronik) >Mindestabstand eingetragen: >Logik - Logik 0,2mm >Power - Power 2,5mm >Power - Logik 6,0mm An der Stelle ist der Adler leider etwas flügellahm, er kann keine Matrix aus Netzklassen, nur 8 verschiedene mit einer globalen Einstellung. Siehe Anhang. :-0
Hi, wie stelle ich eigentlich ein das die Löcher der Pinne unterschiedlichen Durchmesser haben müssen. Oder eher gesagt, wie erkennt das der Leiterplattenhersteller? So wie im Anhang zu sehen habe ich die drill-ulp ausgeübt. Der Drill-Diameter war default auf 0,3 und hab ihn so gelassen. Ist dieses 0,3 nur zum zentrieren oder was sagt das genau aus? Muss ich , wenn ich die Platine zu bilex oder so schicke, überhaupt diese Drill-ulp ausüben, oder ist das nur interessant wenn ich die selber ätzen/bohren will? Wie z.B. an der Spule zu sehen soll die Bohrung nachher 1,0mm betragen, glaube an dem Kondensator auch, aber alle anderen Bauteile werden ja nur mit 0,8 gebohrt. Vielen Dank für die Hilfe !!!
@ Markus P. (sebastianwurst) >wie stelle ich eigentlich ein das die Löcher der Pinne unterschiedlichen >Durchmesser haben müssen. Oder eher gesagt, wie erkennt das der >Leiterplattenhersteller? Das steckt in den Bauteildaten. >Ist dieses 0,3 nur zum zentrieren Ja. >Muss ich , wenn ich die Platine zu bilex oder so schicke, überhaupt >diese Drill-ulp ausüben, Nein. > oder ist das nur interessant wenn ich die >selber ätzen/bohren will? Ja. MfG Falk
Falk Brunner schrieb: >>Mindestabstand eingetragen: > >>Logik - Logik 0,2mm >>Power - Power 2,5mm >>Power - Logik 6,0mm > > An der Stelle ist der Adler leider etwas flügellahm, er kann keine > Matrix aus Netzklassen, nur 8 verschiedene mit einer globalen > Einstellung. Siehe Anhang. Ähem.. Siehe Anhang. Die Matrix erreicht man mit dem ">>"-Button unten rechts.
Ahhhh, das gabs in der 4.x noch nicht. Und 5.x nutze ich (noch) nicht wirklich. So macht das schon eher Sinn. Aber was ist der Sinn, die Matrix auszublenden? Naja, wieder was gelernt. MFG Falk
So meine letzte Frage....;-) Warum wird generell nicht alles in 70 ym Leiterbahndicke gemacht? Es verträgt mehr Strom und es kostet auch nichts mehr beim Leiterplattenhersteller. Könnte ich meine Platine auch komplett in 70ym machen ? Wenn ich nur die 230V Leitungen in 70ym machen wollte, müsste ich das dann über Netzklassen machen, oder wie weiss der Hersteller dass diese Bahnen 70 und die anderen 35ym sind? Vielen Dank
Markus P. schrieb: > Warum wird generell nicht alles in 70 ym Leiterbahndicke gemacht? Es > > verträgt mehr Strom und es kostet auch nichts mehr beim > > Leiterplattenhersteller. Die Kosten sind oft nicht wesentlich höher, das stimmt schon. Aber die Layouter, die Feinstleiter machen wollen, würden Dich für diesen Vorschlag lynchen. Die Unterätzung wäre bei Leiterbahnen mit 100 um Breite und 100 um Abständen ein Problem. Auch ist dickes Kupfer in den Innenlagen von Multilayern problematisch, vor allem wenn sehr dünne Prepregs verwendet werden müssen (Impedanzkontrolle). Dann gibt es auch noch die Starkstromleute, die lieber 130 um Kupfer hätten. Die Dickeninfos für den Hersteller gibt man über einen Layerstack an.
Also wäre es für meine Platine (siehe oben) möglich sie auch in 70ym fertigen zu lassen?
Bei Deinem letzten Entwurf sehe ich persönlich da kein Problem, aber grundsätzlich ist Dein Ansprechparter der Platinenhersteller. Meist gibt es dort ein Datenblatt, in welchem alle möglichen Standardoptionen und die dafür notwendigen Regeln aufgeführt sind. Also falls er 70 um anbietet gibt er dazu üblicherweise auch die Mindestbreiten, Mindestabstände, Restringe u.s.w. an. Das überprüfst Du (per DRC), und wenn es passt und der Preis stimmt, dann ab.
Markus P. schrieb: > oder wie weiss der Hersteller dass diese > Bahnen 70 und die anderen 35ym sind? Garnicht, zu geringen Kosten ist nur 70µm generell möglich. Es ist schon realisierbar, selektiv Cu zu verstärken, wir haben schon Platinen gefertigt mit 35 µm für Logik und 210 µm für Leistung nebeneinander, aber das ist sehr viel teurer. Gruss Reinhard
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